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Kapitel 2; Der Auftrag
4 verfasser
Seite 3 von 10
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
"Ähh...was wie?? Ich?..Warum....?" Jaenelle blickt völlig verwirrt und hilflos zu Markus. "Was soll ich denn erzählen? Sie haben doch nichts über die Mission gesprochen...Nur den Brief ausgehändigt...Und außerdem...", langsam gewinnt sie ihre Fassung wieder;"Warum kommen Sie nicht mit und erzählen selber Ihre Geschichte? Vielleicht haben die anderen ja Fragen an Sie. Desweiteren kann und will ich nicht für den Erfolg der Mission gerade stehen müssen. Ich mache bei dem ganzen Theater mit, aber ich will keine Verantwortung für andere übernehmen...wer weiß was das für Leute sind, mit denen ich zusammen arbeiten muss. Sicher keine sehr verlässlichen oder nützlichen...Sonst hätten die ja den Auftrag alleine erledigen können, oder?"
Jaenelle- Anzahl der Beiträge : 61
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Villa: Butch, Alannah, Damon
Wie, Frau kommt? Erst hieß es doch dieser Markus wollte etwas von ihnen? Nun hat der Kerl nicht mal den Anstand endlich selbst aufzutauchen? Dazu mal wieder das Warten und zu allem Überfluss noch der auf der Couch fläzende Stinke-Oger. Ein weiser Mann hatte einst eine gute Lösung für zumindest eines der Probleme. Wenns mal wieder länger dauert, zieh dir einen Schokoriegel rein! Aber davon konnte Butch im Wald natürlich nichts wissen. Außerdem gab es in diesem Haus etwas, dass er sowieso viel mehr begehrte und ihn zumindest noch für einige Minuten hinhalten könnte. Eine Palette Cola enthielt 24 Dosen. Drei davon hatte er bereits vernichtet. Die restlichen 21 Dosen würden ihn noch 42 Minuten im Zaum halten.
„Wenn die alle leer sind hagelt es aber endgültig Schellen!“, dachte Butch zu sich. „Nachdem ich auf den Klo war vermutlich…“.
Die Cola würde wohl ihn wohl noch 45 Minuten beschäftigen. Eine Dose nach der anderen zischend hielt er sich still beobachtend in der Ecke des Zimmers zurück.
Medicine, Guns and More: Midas und Yara
Was für ein kindisches Verhalten. Jetzt hat sie sich die ganze Arbeit umsonst gemacht. Milo ging ruhigen Schrittes in den Lagerraum und machte mit seinem Daumen eine „verzieh dich an die Theke du kleiner Stinkstiefel“-Geste zu seiner Schwester.
Zunächst musste er den Haufen Edelsteine auf der Werkbank beseitigen. Er kehrte sie mit den Händen zusammen und presste sie dann zu einem einzigen, kürbisgroßen Diamanten zusammen, den er wie einen Basketball aus 3 Metern in der geöffneten Kiste mit der Aufschrift „Kohlenstoff“ versenkte. Dann trug er zwei 1kg Barren des Eisens zu seinem Arbeitsplatz. Yara hätte das ganze einfach mit ihrem Wasser erledigen können aber die wollte ja lieber schmollen. Durch ein Polster an Wasserstoff unter den Barren kam aber auch Milo bei dieser Aufgabe nicht annähernd ins Schwitzen. Mit Kohlenstoff aus dem Kohlenstoffdioxid in der Luft stellte er Stahl her und fungierte gleichzeitig als überaus attraktiver Luftfilter! Unter gelegentlichen Quietschen und Knarren formten sich dann die ersten Waffenteile.
Wie, Frau kommt? Erst hieß es doch dieser Markus wollte etwas von ihnen? Nun hat der Kerl nicht mal den Anstand endlich selbst aufzutauchen? Dazu mal wieder das Warten und zu allem Überfluss noch der auf der Couch fläzende Stinke-Oger. Ein weiser Mann hatte einst eine gute Lösung für zumindest eines der Probleme. Wenns mal wieder länger dauert, zieh dir einen Schokoriegel rein! Aber davon konnte Butch im Wald natürlich nichts wissen. Außerdem gab es in diesem Haus etwas, dass er sowieso viel mehr begehrte und ihn zumindest noch für einige Minuten hinhalten könnte. Eine Palette Cola enthielt 24 Dosen. Drei davon hatte er bereits vernichtet. Die restlichen 21 Dosen würden ihn noch 42 Minuten im Zaum halten.
„Wenn die alle leer sind hagelt es aber endgültig Schellen!“, dachte Butch zu sich. „Nachdem ich auf den Klo war vermutlich…“.
Die Cola würde wohl ihn wohl noch 45 Minuten beschäftigen. Eine Dose nach der anderen zischend hielt er sich still beobachtend in der Ecke des Zimmers zurück.
Medicine, Guns and More: Midas und Yara
Was für ein kindisches Verhalten. Jetzt hat sie sich die ganze Arbeit umsonst gemacht. Milo ging ruhigen Schrittes in den Lagerraum und machte mit seinem Daumen eine „verzieh dich an die Theke du kleiner Stinkstiefel“-Geste zu seiner Schwester.
Zunächst musste er den Haufen Edelsteine auf der Werkbank beseitigen. Er kehrte sie mit den Händen zusammen und presste sie dann zu einem einzigen, kürbisgroßen Diamanten zusammen, den er wie einen Basketball aus 3 Metern in der geöffneten Kiste mit der Aufschrift „Kohlenstoff“ versenkte. Dann trug er zwei 1kg Barren des Eisens zu seinem Arbeitsplatz. Yara hätte das ganze einfach mit ihrem Wasser erledigen können aber die wollte ja lieber schmollen. Durch ein Polster an Wasserstoff unter den Barren kam aber auch Milo bei dieser Aufgabe nicht annähernd ins Schwitzen. Mit Kohlenstoff aus dem Kohlenstoffdioxid in der Luft stellte er Stahl her und fungierte gleichzeitig als überaus attraktiver Luftfilter! Unter gelegentlichen Quietschen und Knarren formten sich dann die ersten Waffenteile.
WaDDe- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Auf den Straßen; Jaenelle, Markus
Markus überschlägt die Beine nun anders herum und zeigt erneut ein lächeln und nippt aus seinem Weinglas. Fast so, als würde er einer Grundschülerin dabei zuhören, wie gemein es doch sei, plötzlich Hausaufgaben aufzubekommen. Es liegen genügend Informationen vor. Das Ganze muss diskret ablaufen. Aufgrund der Schwierigkeit in die Höhle des Löwen einzudringen, wäre es töricht Informationen preiszugeben, die eventuelle Datenlecks offenbaren. Wie Sie und ihre neuen ‚Arbeitskollegen‘ in den Turm kommen und die Zielperson rausholen…da fällt euch schon was ein er winkt mit der rechten Hand, als sei das ganze stumpfsinniger Bockmist, mit dem sich der Adel nun beschäftigen muss. Die Hand greift zur Seite und zieht aus einem Fach der Tür einen Stadtplan. Dieser wird aufgeschlagen und wie eine Zeitung vor dem Gesicht gehalten. Nach einigen und langen Sekunden spricht er weiter. Nutzen Sie einfach die Hilfsmittel. Sie treffen gleich auf die anderen Stranger. Einige Straßenblocks von Medicine, Guns and more entfernt. Noch bevor Jaenelle noch eine Frage stelle kann, wird es unter ihr sehr hell. Eine Weiße verschluckt sie einfach und spuckt sie in einer Gasse, die leicht nach Urin und Müll stinkt wieder aus. Sie hat nun auch das Gefühl genossen, gleichzeitig zu fallen und in die Höhe zu steigen. Mal sehen wie stark ihr Magen rebellieren wird.
Wohnzimmer: Butch, Alannah, Damon
Lange passiert einfach gar nichts, als hätte man den Muskelberg einfach auf Stand-by gestellt. Doch dieser regt sich plötzlich, als hätte er etwas gehört und blickt dann zu den anderen Stellt euch. Da hin. Das Würstchen bzw. der Zeigefinger zeigt direkt auf die Haustür, die schon einen kleinen angelegten Tunnel besitzt. Sobald alle drei dastehen, erscheint unter ihnen eine bekannte weiße Scheibe. Wenig Zeit zum wegspringen hat man nicht, da sie gleichzeitig fällen und in eine muffige Gasse springen. Begleitet mit einem hämischen und rauchigen Kichern des Riesens. Als sei dieser ganz Froh nicht in deren Haut zu stecken.
Damon, der nicht wirklich damit gerechnet hatte und zu schlacksig für so ein Manöver herumstand, stolpert nach vorne und kann sich nur mit wedelnden Armen davor bewahren, auf Jaenelle zu treten. Scheiße! er dreht sich zur Seite und stolpert gegen die Wand. Immerhin. Er blickt sich um. Wo sind sie denn jetzt gelandet? Sein Blick fällt fragend auf Jaenelle. Ist das die Ehefrau von Markus?
Markus überschlägt die Beine nun anders herum und zeigt erneut ein lächeln und nippt aus seinem Weinglas. Fast so, als würde er einer Grundschülerin dabei zuhören, wie gemein es doch sei, plötzlich Hausaufgaben aufzubekommen. Es liegen genügend Informationen vor. Das Ganze muss diskret ablaufen. Aufgrund der Schwierigkeit in die Höhle des Löwen einzudringen, wäre es töricht Informationen preiszugeben, die eventuelle Datenlecks offenbaren. Wie Sie und ihre neuen ‚Arbeitskollegen‘ in den Turm kommen und die Zielperson rausholen…da fällt euch schon was ein er winkt mit der rechten Hand, als sei das ganze stumpfsinniger Bockmist, mit dem sich der Adel nun beschäftigen muss. Die Hand greift zur Seite und zieht aus einem Fach der Tür einen Stadtplan. Dieser wird aufgeschlagen und wie eine Zeitung vor dem Gesicht gehalten. Nach einigen und langen Sekunden spricht er weiter. Nutzen Sie einfach die Hilfsmittel. Sie treffen gleich auf die anderen Stranger. Einige Straßenblocks von Medicine, Guns and more entfernt. Noch bevor Jaenelle noch eine Frage stelle kann, wird es unter ihr sehr hell. Eine Weiße verschluckt sie einfach und spuckt sie in einer Gasse, die leicht nach Urin und Müll stinkt wieder aus. Sie hat nun auch das Gefühl genossen, gleichzeitig zu fallen und in die Höhe zu steigen. Mal sehen wie stark ihr Magen rebellieren wird.
Wohnzimmer: Butch, Alannah, Damon
Lange passiert einfach gar nichts, als hätte man den Muskelberg einfach auf Stand-by gestellt. Doch dieser regt sich plötzlich, als hätte er etwas gehört und blickt dann zu den anderen Stellt euch. Da hin. Das Würstchen bzw. der Zeigefinger zeigt direkt auf die Haustür, die schon einen kleinen angelegten Tunnel besitzt. Sobald alle drei dastehen, erscheint unter ihnen eine bekannte weiße Scheibe. Wenig Zeit zum wegspringen hat man nicht, da sie gleichzeitig fällen und in eine muffige Gasse springen. Begleitet mit einem hämischen und rauchigen Kichern des Riesens. Als sei dieser ganz Froh nicht in deren Haut zu stecken.
Damon, der nicht wirklich damit gerechnet hatte und zu schlacksig für so ein Manöver herumstand, stolpert nach vorne und kann sich nur mit wedelnden Armen davor bewahren, auf Jaenelle zu treten. Scheiße! er dreht sich zur Seite und stolpert gegen die Wand. Immerhin. Er blickt sich um. Wo sind sie denn jetzt gelandet? Sein Blick fällt fragend auf Jaenelle. Ist das die Ehefrau von Markus?
Awa- Anzahl der Beiträge : 275
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Medicine, Guns & More: Yara und Midas
Yara zog die Tür zum Büro / Arbeitsraum / Küche / Lagerraum hinter ihrem Bruder zu, streckte ihm aber trotzdem nochmal die Zunge raus. Dann lies sie sich auf den einzigen Stuhl im Raum fallen und kontrollierte den kleinen Monitor, der auf der Theke stand und die Bilder der Überwachungskamera aus der Telefonzelle empfing. Sie war völlig leer. Als Yara sich anschließend zurücklehnen wollte, fiel ihr Blick auf die dicke Panzerglasscheibe. Naja, eigentlich kein Glas, sondern durchsichtiges Aluminiumoxid. Juwelieren in dieser Form auch als Saphir bekannt. Und eigentlich nicht eine Scheibe, sondern Zwei. Jeweils 5 cm dick und durch eine antiballistische Folie verbunden. War nicht gerade die dümmste Idee ihres Bruders gewesen. Denn wie sich herausgestellt hatte, konnte man in diesem Business gar nicht vorsichtig genug sein. Deswegen gab es auch einen hoch geheimen Geheimgang, den nur Milo und Yara kannten und der ihnen, sollten sie jemals auffliegen, die Flucht ermöglichen würde. Yara hatte mittlerweile die Füße hochgelegt, betrachtete aber noch immer die Glasscheiben vor sich. Saphir war gut 6 Mal bruchsicherer als Glas aber mindestens genauso anfällig für Schmutz. Warum hatten ihre Kunden ständig den Drang die Scheibe anzugrabschen? Sie würde das bei Gelegenheit mal wegputzen müssen.
Seitengasse: Alannah, Butch, Damon, Jaenelle
Alannah sprang nur widerwillig durch das Portal. Aber etwas anderes blieb ihr ja eh nicht übrig. Sie landete in einer Gasse neben einem Müllcontainer, der fast genau so schlecht müffelte, wie das Stinkemonster auf der Couch in der Villa. Als Alannah aufsah, fiel ihr Blick auf eine junge Frau, die ebenfalls recht verdutzt dreinblickte. War das die Frau, von der der Fleischklopf gesprochen hatte? Alannah hoffte es, denn die Alternative wäre, das ihnen eine völlig unbeteiligte gegenüberstand, die gerade gesehen hatte, wie ein Stranger seine Fähigkeit eingesetzt hatte. Außerdem sollte diese Frau ja angeblich einen Plan besitzen. Oder zumindest nähere Informationen.
Yara zog die Tür zum Büro / Arbeitsraum / Küche / Lagerraum hinter ihrem Bruder zu, streckte ihm aber trotzdem nochmal die Zunge raus. Dann lies sie sich auf den einzigen Stuhl im Raum fallen und kontrollierte den kleinen Monitor, der auf der Theke stand und die Bilder der Überwachungskamera aus der Telefonzelle empfing. Sie war völlig leer. Als Yara sich anschließend zurücklehnen wollte, fiel ihr Blick auf die dicke Panzerglasscheibe. Naja, eigentlich kein Glas, sondern durchsichtiges Aluminiumoxid. Juwelieren in dieser Form auch als Saphir bekannt. Und eigentlich nicht eine Scheibe, sondern Zwei. Jeweils 5 cm dick und durch eine antiballistische Folie verbunden. War nicht gerade die dümmste Idee ihres Bruders gewesen. Denn wie sich herausgestellt hatte, konnte man in diesem Business gar nicht vorsichtig genug sein. Deswegen gab es auch einen hoch geheimen Geheimgang, den nur Milo und Yara kannten und der ihnen, sollten sie jemals auffliegen, die Flucht ermöglichen würde. Yara hatte mittlerweile die Füße hochgelegt, betrachtete aber noch immer die Glasscheiben vor sich. Saphir war gut 6 Mal bruchsicherer als Glas aber mindestens genauso anfällig für Schmutz. Warum hatten ihre Kunden ständig den Drang die Scheibe anzugrabschen? Sie würde das bei Gelegenheit mal wegputzen müssen.
Seitengasse: Alannah, Butch, Damon, Jaenelle
Alannah sprang nur widerwillig durch das Portal. Aber etwas anderes blieb ihr ja eh nicht übrig. Sie landete in einer Gasse neben einem Müllcontainer, der fast genau so schlecht müffelte, wie das Stinkemonster auf der Couch in der Villa. Als Alannah aufsah, fiel ihr Blick auf eine junge Frau, die ebenfalls recht verdutzt dreinblickte. War das die Frau, von der der Fleischklopf gesprochen hatte? Alannah hoffte es, denn die Alternative wäre, das ihnen eine völlig unbeteiligte gegenüberstand, die gerade gesehen hatte, wie ein Stranger seine Fähigkeit eingesetzt hatte. Außerdem sollte diese Frau ja angeblich einen Plan besitzen. Oder zumindest nähere Informationen.
_Thalia_- Anzahl der Beiträge : 428
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Alter : 31
Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Butch, Alannah, Damon, Jaenelle
Na wunderbar, wieder die Portale. Diese Transportart ist sicher praktisch aber die Art und Weise, in der die kleine Gruppe zwangsweise fortgeschafft wird wirkte schon ziemlich unhöflich. Wer auch immer Markus war, bis auf Erpressung gab er sich wenig Mühe Butch zur Mitarbeit zu bewegen.
Und dann waren noch die 6 Liter Cola Light (er hatte 18 Dosen geschafft) in Butchs Verdeuungstrakt! Die Teleportation hatte eine ähnliche Wirkung wie ein Mentos. Als Butch dann plötzlich in der Gasse stand bahnten sich die Gase ihren Weg. Mit einem gut 5-sekündigen Rülps in perfekter Tonlage des tiefen C entlud sich die Spannung.
„Oh man, der hat ein wenig gebrannt… und durch das durchschütteln merk ich jetzt wie voll meine Blase ist!“
Es war wirklich dringend. Da die Gasse aber sowieso schon nach Urin stank dachte Butch, er könne den Druck einfach gleich hier ablassen. Dann fiel ihm aber Alannah ein. Als er sich ihr zuwandte um sie höflich um etwas Privatsphäre zu bitten bemerkte er die zweite Frau neben ihr.
„Ähm… ja. Hallo!“
Na wunderbar, wieder die Portale. Diese Transportart ist sicher praktisch aber die Art und Weise, in der die kleine Gruppe zwangsweise fortgeschafft wird wirkte schon ziemlich unhöflich. Wer auch immer Markus war, bis auf Erpressung gab er sich wenig Mühe Butch zur Mitarbeit zu bewegen.
Und dann waren noch die 6 Liter Cola Light (er hatte 18 Dosen geschafft) in Butchs Verdeuungstrakt! Die Teleportation hatte eine ähnliche Wirkung wie ein Mentos. Als Butch dann plötzlich in der Gasse stand bahnten sich die Gase ihren Weg. Mit einem gut 5-sekündigen Rülps in perfekter Tonlage des tiefen C entlud sich die Spannung.
„Oh man, der hat ein wenig gebrannt… und durch das durchschütteln merk ich jetzt wie voll meine Blase ist!“
Es war wirklich dringend. Da die Gasse aber sowieso schon nach Urin stank dachte Butch, er könne den Druck einfach gleich hier ablassen. Dann fiel ihm aber Alannah ein. Als er sich ihr zuwandte um sie höflich um etwas Privatsphäre zu bitten bemerkte er die zweite Frau neben ihr.
„Ähm… ja. Hallo!“
Zuletzt von WaDDe am Do Mai 31 2018, 18:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
WaDDe- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Alannah, Damon, Butch, Jaenelle
Bevor Jaenelle noch reagieren konnte, fiel sie nach.... oben??
Das Gefühl war sehr unangenehm und eine Wiederholung nicht erstrebenswert.
Dann befand sie sich in einer kleinen Gasse wieder. Überall Müll und anderer Unrat. Dazu kam der Gestank von eben jenem und von anderen Dingen über die Jaenelle lieber nicht weiter nachdenken wollte.
Während sie noch damit kämpfte die aufkommende Übelkeit zu unterdrücken öffnete sich plötzlich eine weisse Öffnung und ein Mann fiel heraus und stolperte fast gegen sie.
"Pass doch auf!" fauchte sie; "Kannst du nicht..."
Dann erschien eine junge Frau aus der Öffnung. Die beiden Frauen musterten sich gegenseitig bis noch jemand dazu kam.
Sollten das etwa die sein mit denen sie kooperieren musste? Na wenigstens war ein Mädel dabei, obwohl sie nicht aussah, als ob man mit ihr die neuesten Modetrends diskutieren könne.
Ein lautes Rülpsen unterbrach ihr nachdenken.
Jaenelle sah den Mann an, der über sein ungehobeltes Benehmen auch noch so offen sprach.
Wollte er sich jetzt tatsächlich hier vor allen erleichtern!? Jaenelle war bestürzt ob des Benehmens. Was für ein Hinterwäldler.. dachte Jaenelle, ..wo der wohl lebt? Also Manieren hat man ihm da nicht beigebracht...
Dann schien er die beiden Frauen entdeckt zu haben aber Jaenelle beachtete ihn nicht und wandte sich stattdessen wieder der jungen Frau zu.
"Wer seid ihr?" fragte sie kühl und knapp.
Bevor Jaenelle noch reagieren konnte, fiel sie nach.... oben??
Das Gefühl war sehr unangenehm und eine Wiederholung nicht erstrebenswert.
Dann befand sie sich in einer kleinen Gasse wieder. Überall Müll und anderer Unrat. Dazu kam der Gestank von eben jenem und von anderen Dingen über die Jaenelle lieber nicht weiter nachdenken wollte.
Während sie noch damit kämpfte die aufkommende Übelkeit zu unterdrücken öffnete sich plötzlich eine weisse Öffnung und ein Mann fiel heraus und stolperte fast gegen sie.
"Pass doch auf!" fauchte sie; "Kannst du nicht..."
Dann erschien eine junge Frau aus der Öffnung. Die beiden Frauen musterten sich gegenseitig bis noch jemand dazu kam.
Sollten das etwa die sein mit denen sie kooperieren musste? Na wenigstens war ein Mädel dabei, obwohl sie nicht aussah, als ob man mit ihr die neuesten Modetrends diskutieren könne.
Ein lautes Rülpsen unterbrach ihr nachdenken.
Jaenelle sah den Mann an, der über sein ungehobeltes Benehmen auch noch so offen sprach.
Wollte er sich jetzt tatsächlich hier vor allen erleichtern!? Jaenelle war bestürzt ob des Benehmens. Was für ein Hinterwäldler.. dachte Jaenelle, ..wo der wohl lebt? Also Manieren hat man ihm da nicht beigebracht...
Dann schien er die beiden Frauen entdeckt zu haben aber Jaenelle beachtete ihn nicht und wandte sich stattdessen wieder der jungen Frau zu.
"Wer seid ihr?" fragte sie kühl und knapp.
Jaenelle- Anzahl der Beiträge : 61
Anmeldedatum : 11.05.18
Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Als die beiden Frauen sich musterten, erhaschte Alannah einen Blick Ihre Gedanken. Anscheinend keimte in ihr nicht sofort der Wunsch auf, sie alle zu töten. Was hieß, dass sie schon mal kein Hunter war. Das war beruhigend zu wissen. Offensichtlich war sie genau so verwirrt über das Auftauchen von Butch, Damon und Alannah zu sein, wie die drei selbst.
„Mein Name ist Alannah. Der Tollpatsch ist Damon und der Charmebolzen dort drüben ist Butch. Ich…vermute mal wir sollten uns hier treffen.“
Na die ist ja unterkühlt, dachte sich Alannah, das konnte ja heiter werden.
„Mein Name ist Alannah. Der Tollpatsch ist Damon und der Charmebolzen dort drüben ist Butch. Ich…vermute mal wir sollten uns hier treffen.“
Na die ist ja unterkühlt, dachte sich Alannah, das konnte ja heiter werden.
_Thalia_- Anzahl der Beiträge : 428
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Alter : 31
Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Alannah, Butch, Damon, Jaenelle
Ein Anflug eines Lächelns erschien auf Jaenelles Gesicht als sie Alannah ansah."Ich bin Jaenelle."
Dann wurde sie wieder ernst:"Habt Ihr eine Karte oder kennt sich wer hier aus? Wir müssen zu einer Adresse, möglichst bald!"
Ein Anflug eines Lächelns erschien auf Jaenelles Gesicht als sie Alannah ansah."Ich bin Jaenelle."
Dann wurde sie wieder ernst:"Habt Ihr eine Karte oder kennt sich wer hier aus? Wir müssen zu einer Adresse, möglichst bald!"
Jaenelle- Anzahl der Beiträge : 61
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Butch, Alannah, Damon, Janelle
War das ihr Ernst? Es hieß sie würden jemanden treffen, der Ahnung hat wie es weiter geht und nun sollen zwei langjährige Häftlinge und ein Mann aus dem Wald ihr den Weg erklären?! Butch war kurz vorm Platzen, an gleich zwei Stellen seines Körpers!
„Die kleine Vorstellungsrunde war sicher nicht ausführlich genug um das zu wissen aber wir haben ganz sicher sehr viel weniger Ahnung als du. Also bring uns jetzt doch einfach wo auch immer hin, sonst kann ich nicht garantieren, dass alle trocken bleiben! Bitte? Wo solls hin gehen?“
War das ihr Ernst? Es hieß sie würden jemanden treffen, der Ahnung hat wie es weiter geht und nun sollen zwei langjährige Häftlinge und ein Mann aus dem Wald ihr den Weg erklären?! Butch war kurz vorm Platzen, an gleich zwei Stellen seines Körpers!
„Die kleine Vorstellungsrunde war sicher nicht ausführlich genug um das zu wissen aber wir haben ganz sicher sehr viel weniger Ahnung als du. Also bring uns jetzt doch einfach wo auch immer hin, sonst kann ich nicht garantieren, dass alle trocken bleiben! Bitte? Wo solls hin gehen?“
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Alannah, Damon, Butch, Jaenelle
Jaenelle seufzt schwer und sagt dann kühl:
"Also gut, einmal langsam und ausführlich, damit auch du das verstehst...Das du weniger Ahnung hast als ich glaube ich gerne."
Dann fährt sie ein klein wenig freundlicher fort:"Kennt ihr einen Typ Namens Markus?" Kurzer fragender Blick zu Alannah; "Der hat mich beauftragt euch zu treffen und gemeinsam zu dieser Adresse zu kommen"
Demonstrativ hebt Jaenelle den Briefumschlag hoch, so das alle ihn sehen und je nach Entfernung die Schrift lesen können.
Dort sollen wir dann den UNGEÖFFNETEN Brief abgeben. Alles weitere soll sich angeblich daraus ergeben....auch den Gefangenen sollen wir dorthin schaffen.
Jaenelle seufzt noch einmal. "Wer auch immer das ist...Weiß einer von euch darüber mehr?"
"Denn das ist alles was ich weiß"
Jaenelle seufzt schwer und sagt dann kühl:
"Also gut, einmal langsam und ausführlich, damit auch du das verstehst...Das du weniger Ahnung hast als ich glaube ich gerne."
Dann fährt sie ein klein wenig freundlicher fort:"Kennt ihr einen Typ Namens Markus?" Kurzer fragender Blick zu Alannah; "Der hat mich beauftragt euch zu treffen und gemeinsam zu dieser Adresse zu kommen"
Demonstrativ hebt Jaenelle den Briefumschlag hoch, so das alle ihn sehen und je nach Entfernung die Schrift lesen können.
Dort sollen wir dann den UNGEÖFFNETEN Brief abgeben. Alles weitere soll sich angeblich daraus ergeben....auch den Gefangenen sollen wir dorthin schaffen.
Jaenelle seufzt noch einmal. "Wer auch immer das ist...Weiß einer von euch darüber mehr?"
"Denn das ist alles was ich weiß"
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Alannah, Damon, Butch, Jaenelle
Damon blickt eigentlich nur noch von Person zu Person. Jaennelle schien also genau so wenig Ahnung zu haben? Ist das so eine Masche? Hat man sie quasi auch erpresst? Fragen über Fragen.
Mit einem Stirnrunzeln blickt er auf den Brief. Adresse? Er blickt erst zum einen Ende der Gasse, dann zum anderen. Nach wenigen Schritten kann er auch durch die Seitengasse spähen, wo sind sie eigentlich? Er blickt lange die Straße vor seinen Augen an; Die Innenstadt ist es schon mal nicht, es scheint mehr Außerhalb zu sein. Das verraten die Schlaglöcher und der alte gammlige Müll. Er hört ein Surren und blickt zum Himmel. Eine Drohne! Der Kopf wird schnell wieder in die Gasse geschoben. Die Drohne hat aber wohl nichts gemerkt. Scheiße! Damon wird gerade bewusst, dass sie wieder knietief im Mist hocken.
Er geht wieder zu den anderen. Wir sind irgendwo in einen der äußeren Wohnvierteln. Ich kenne mich hier leider auch nicht so gut aus. Wir müssen auf jeden fall auch auf die Hunter aufpassen.
Damon blickt eigentlich nur noch von Person zu Person. Jaennelle schien also genau so wenig Ahnung zu haben? Ist das so eine Masche? Hat man sie quasi auch erpresst? Fragen über Fragen.
Mit einem Stirnrunzeln blickt er auf den Brief. Adresse? Er blickt erst zum einen Ende der Gasse, dann zum anderen. Nach wenigen Schritten kann er auch durch die Seitengasse spähen, wo sind sie eigentlich? Er blickt lange die Straße vor seinen Augen an; Die Innenstadt ist es schon mal nicht, es scheint mehr Außerhalb zu sein. Das verraten die Schlaglöcher und der alte gammlige Müll. Er hört ein Surren und blickt zum Himmel. Eine Drohne! Der Kopf wird schnell wieder in die Gasse geschoben. Die Drohne hat aber wohl nichts gemerkt. Scheiße! Damon wird gerade bewusst, dass sie wieder knietief im Mist hocken.
Er geht wieder zu den anderen. Wir sind irgendwo in einen der äußeren Wohnvierteln. Ich kenne mich hier leider auch nicht so gut aus. Wir müssen auf jeden fall auch auf die Hunter aufpassen.
Awa- Anzahl der Beiträge : 275
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Butch, Alannah, Damon, Jaenelle
Offensichtlich hatte niemand eine Ahnung und auch niemand besonders große Ambitionen etwas daran zu ändern. Butch ließ einen tiefen Seufzer von sich, während er sein Gesicht in der rechten Hand vergrub.
„Lady, nicht erschrecken.“
Kaum hatte Butch es ausgesprochen landete eine Taube auf Jaenelles Kopf. Von ihnen gab es genug in der Stadt, wodurch die Ortung von Drohnen kein Problem darstellen würde. Notfalls könnten sie so ein Teil sogar zum Absturz bringen. Bei einer Drohne sicher ein dummer Zufall aber sollten sie zu oft an einer Stelle darauf zurück greifen, würden die Hunter stutzig.
„Erzähl der Taube alles was du weißt. Lies ihr den Briefumschlag vor. Sag ihr, was dir gesagt wurde. Die Tiere kennen keine Adressen aber irgendwelche Wegpunkte wie Laternen, Schilder oder Telefonzellen. Bin gleich wieder da.“
Butch schnappte sich zwei Mülltonnen und rollte sie die Gasse entlang um etwas Abstand von der Gruppe zu gewinnen. Er stellte die Tonnen als Sichtschutz auf. Das Plätschern war durch die Entfernung, gut 50 Meter, wenn überhaupt nur noch sehr leise von der Gruppe wahrnehmbar.
„ Ich hätte das gerne vermieden aber die Sache zieht sich hier ja offensichtlich noch ein wenig!“, rief er Damon, Jaenelle und Alannah zu.
Offensichtlich hatte niemand eine Ahnung und auch niemand besonders große Ambitionen etwas daran zu ändern. Butch ließ einen tiefen Seufzer von sich, während er sein Gesicht in der rechten Hand vergrub.
„Lady, nicht erschrecken.“
Kaum hatte Butch es ausgesprochen landete eine Taube auf Jaenelles Kopf. Von ihnen gab es genug in der Stadt, wodurch die Ortung von Drohnen kein Problem darstellen würde. Notfalls könnten sie so ein Teil sogar zum Absturz bringen. Bei einer Drohne sicher ein dummer Zufall aber sollten sie zu oft an einer Stelle darauf zurück greifen, würden die Hunter stutzig.
„Erzähl der Taube alles was du weißt. Lies ihr den Briefumschlag vor. Sag ihr, was dir gesagt wurde. Die Tiere kennen keine Adressen aber irgendwelche Wegpunkte wie Laternen, Schilder oder Telefonzellen. Bin gleich wieder da.“
Butch schnappte sich zwei Mülltonnen und rollte sie die Gasse entlang um etwas Abstand von der Gruppe zu gewinnen. Er stellte die Tonnen als Sichtschutz auf. Das Plätschern war durch die Entfernung, gut 50 Meter, wenn überhaupt nur noch sehr leise von der Gruppe wahrnehmbar.
„ Ich hätte das gerne vermieden aber die Sache zieht sich hier ja offensichtlich noch ein wenig!“, rief er Damon, Jaenelle und Alannah zu.
WaDDe- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Alannah, Butch, Damon, Jaenelle
Jaenelle blickte fragend zu Butch, dann zuckte sie zusammen und kreischte "Da ist etwas auf meinem Kopf!"
Sie schlug wild mit den Armen um sich und fauchte dabei bis sie von einer Wolke aus Federn umgeben war.
Als die Federn zu Boden gesunken waren stand Jaenelle einfach nur schwer atmend und mit einem wilden Ausdruck in den Augen da und dachte:
Oh nein! Was habe ich getan? Das wollte ich nicht. Der Katzenteil war so plötzlich da. Die müssen mich jetzt für verrückt halten...musste es ausgerechnet ein Vogel auf meinem Kopf sein?
Vielleicht sollte ich weglaufen... aber Markus...
Dann stammelte sie leise: " Es.... es tut mir leid.... ich... wollte nicht.... es war eine lange harte Nacht..."
Jaenelle stand hilflos in der Gasse und sah die anderen abwartend an.
Jaenelle blickte fragend zu Butch, dann zuckte sie zusammen und kreischte "Da ist etwas auf meinem Kopf!"
Sie schlug wild mit den Armen um sich und fauchte dabei bis sie von einer Wolke aus Federn umgeben war.
Als die Federn zu Boden gesunken waren stand Jaenelle einfach nur schwer atmend und mit einem wilden Ausdruck in den Augen da und dachte:
Oh nein! Was habe ich getan? Das wollte ich nicht. Der Katzenteil war so plötzlich da. Die müssen mich jetzt für verrückt halten...musste es ausgerechnet ein Vogel auf meinem Kopf sein?
Vielleicht sollte ich weglaufen... aber Markus...
Dann stammelte sie leise: " Es.... es tut mir leid.... ich... wollte nicht.... es war eine lange harte Nacht..."
Jaenelle stand hilflos in der Gasse und sah die anderen abwartend an.
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Butch, Alannah, Damon, Jaenelle
Butch kehrte erleichtert zurück. Der Tumult war ihm natürlich nicht entgangen doch er hoffte, dass seine Anstrengungen nicht zu schwerwiegend torpediert wurden. Tja, ein netter Gedanke, doch in Wirklichkeit war natürlich mal wieder der schlimmste Fall eingetreten. Wortlos hieb Butch dem zerfetzten Kadaver der Taube auf. Natürlich hatte er zu ihr keine so intensive Verbindung wie zu seinen Waldtieren aber dennoch würde ihr Tod nicht folgenlos bleiben. Einige hundert Meter entfernt in einem Park hatte die Taube eine Lieblings-Statue, die sie immer besonders gern vollkackte. Unweit davon war ihr Nest, in dem jetzt drei Eier von Vater-Taube bebrütet wurden. Er würde entweder verhungern oder die Babytauben sterben lassen müssen.
„Die Taube hatte Familie. Sie wollte uns nur helfen. Ja, es sind einfach gestrickte Tiere aber das war doch wirklich nicht nötig…“, sagte er bedrückt. Die Wut über diese sinnlose Aktion überkam Butch.
„Wisst ihr was? Nach mir kann ja keiner fahnden, die kennen mich ja noch nicht mal! Verrottet doch in dieser jetzt noch mehr nach Pisse stinkenden Scheißgasse! Ich geh jetzt die Taube in ihrem Park begraben und dann nach Hause. Ihr könnte ja Markus erzählen, was passiert ist. Wenn er dann noch immer tausende Hektar Wald auslöschen und niederbrennen will, bitteschön! Ich bin raus, mit der da will ich nichts mehr zu tun haben!“
Mit der toten Taube verließ Butch die Gasse und bog nach links Richtung Park mit Kot-Statue und Nest ab. Die vorher vorbeisurrende Drohne war wohl die einzige im weiteren Umkreis und ihr Fokus war gerade in eine andere Richtung gerichtet. Doch auch wenn nicht, wie Butch bereits erwähnte, es gab keine Fahndungsfotos oder ähnliches von ihm. Er würde den Tauben-Vater mitnehmen und so lange füttern, bis die Jungen schlüpfen.
Butch kehrte erleichtert zurück. Der Tumult war ihm natürlich nicht entgangen doch er hoffte, dass seine Anstrengungen nicht zu schwerwiegend torpediert wurden. Tja, ein netter Gedanke, doch in Wirklichkeit war natürlich mal wieder der schlimmste Fall eingetreten. Wortlos hieb Butch dem zerfetzten Kadaver der Taube auf. Natürlich hatte er zu ihr keine so intensive Verbindung wie zu seinen Waldtieren aber dennoch würde ihr Tod nicht folgenlos bleiben. Einige hundert Meter entfernt in einem Park hatte die Taube eine Lieblings-Statue, die sie immer besonders gern vollkackte. Unweit davon war ihr Nest, in dem jetzt drei Eier von Vater-Taube bebrütet wurden. Er würde entweder verhungern oder die Babytauben sterben lassen müssen.
„Die Taube hatte Familie. Sie wollte uns nur helfen. Ja, es sind einfach gestrickte Tiere aber das war doch wirklich nicht nötig…“, sagte er bedrückt. Die Wut über diese sinnlose Aktion überkam Butch.
„Wisst ihr was? Nach mir kann ja keiner fahnden, die kennen mich ja noch nicht mal! Verrottet doch in dieser jetzt noch mehr nach Pisse stinkenden Scheißgasse! Ich geh jetzt die Taube in ihrem Park begraben und dann nach Hause. Ihr könnte ja Markus erzählen, was passiert ist. Wenn er dann noch immer tausende Hektar Wald auslöschen und niederbrennen will, bitteschön! Ich bin raus, mit der da will ich nichts mehr zu tun haben!“
Mit der toten Taube verließ Butch die Gasse und bog nach links Richtung Park mit Kot-Statue und Nest ab. Die vorher vorbeisurrende Drohne war wohl die einzige im weiteren Umkreis und ihr Fokus war gerade in eine andere Richtung gerichtet. Doch auch wenn nicht, wie Butch bereits erwähnte, es gab keine Fahndungsfotos oder ähnliches von ihm. Er würde den Tauben-Vater mitnehmen und so lange füttern, bis die Jungen schlüpfen.
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Zerknirscht blickt Jaenelle Butch hinterher.
Das werde ich später klären müssen...
Dann wendet sie sich an die anderen:"Wir sollten auch von hier verschwinden. Es kann nicht so weit sein."
Das werde ich später klären müssen...
Dann wendet sie sich an die anderen:"Wir sollten auch von hier verschwinden. Es kann nicht so weit sein."
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Butch, Damon, Alannah, Jeanelle
Fassungslos starrte Alannah auf das tote Tier. War das gerade wirklich passiert? Sie konnte es kaum glauben. Warum reagierte man nur so? Die Taube hatte ihr doch gar nichts getan, im Gegenteil sie hatte nur helfen wollen. Was stimmte nicht mit dieser Frau? Erst als Butch die Taube weg trug konnte sich Alannah aus ihrer Erstarrung lösen.
„Lange, harte Nacht mmh? War sie härter als eine jahrelange Inhaftierung im Last Faith?“ Nein, dafür hatte Sie kein Verständnis.
Abrupt drehte Alannah sich um und lief Butch nach „Hey, warte“ rief sie noch, bevor sie auf die Straße stolperte. Gerade noch rechtzeitig konnte sie die Kapuze ihrer Jacke auf den Kopf ziehen. Verstohlen sah sie sich um, während sie versuchte, den großen Einsiedler einzuhohlen.
Fassungslos starrte Alannah auf das tote Tier. War das gerade wirklich passiert? Sie konnte es kaum glauben. Warum reagierte man nur so? Die Taube hatte ihr doch gar nichts getan, im Gegenteil sie hatte nur helfen wollen. Was stimmte nicht mit dieser Frau? Erst als Butch die Taube weg trug konnte sich Alannah aus ihrer Erstarrung lösen.
„Lange, harte Nacht mmh? War sie härter als eine jahrelange Inhaftierung im Last Faith?“ Nein, dafür hatte Sie kein Verständnis.
Abrupt drehte Alannah sich um und lief Butch nach „Hey, warte“ rief sie noch, bevor sie auf die Straße stolperte. Gerade noch rechtzeitig konnte sie die Kapuze ihrer Jacke auf den Kopf ziehen. Verstohlen sah sie sich um, während sie versuchte, den großen Einsiedler einzuhohlen.
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Gasse; Damon, Jeannelle
Es spiele sich gerade ganz viel vor Damons kopf ab. Vielleicht zu viel um schnell und adäquat zu handeln. Er blickt Butch nach, der sich weiter hinten eine Kloecke baut. Dann sieht er zur Taube, die auf den Kopf von Jaennelle landet. In wenigen Sekunden wurde diese auch außeinander genommen. Butch geht um die Taube trauern, Alannah verfolgt ihn und Jaennelle…die blickt drein als sei ihr das unangenehm. Wenn es merkwürdige Geschichten beim ersten Treffen gibt, dann gewinnt sicherlich diese!
Er sieht Alannah noch nach. Ja Last Faith war wirklich hart, aber musste der Spruch nun sein? Die Dame vor ihm hat es sicherlich nicht mit Absicht getan. Sie ist wohl auch nur ein weiterer Spielball. Er atmet tief aus. Sollten sie nicht lieber zusammen bleiben? Butch könnte zwar recht haben, Hunter haben ihn sicherlich nicht auf dem Schirm….aber Markus vielleicht? Er hält ihr die Hand hin, um sich noch mal persönlich vorzustellen. Wie erwähnt bin ich Damon und mach dir keine Sorgen… wenn die Hand angenommen wird, spürt Damon ein kribbeln auf seiner Handinnenfläche. Aber auch so kann er sich sicher sein, dass sie ein Stranger ist. Die Frage ist nur, was für einer. ich werde mich zwar nie auf deinen Kopf setzen…aber zeig doch mal den Brief. Die anderen kommen schon zurecht witzelt er, obwohl er sich eher Sorgen macht. Wir können leute nach dem Weg fragen oder auf eine Karte schauen, dann wissen wir mehr aber vielleicht hat auch Jaennelle Technik in der Tasche, um dort auf die Karte zu blicken. Damon war wohl zulange eingesperrt, um an die einfachen Dinge zu denken.
Unsicher blickt er noch mal in die Richtung, wo seine neuen Freunde abgedampft sind. Sollte er Ihnen nicht lieber nachgehen? Aber…einfach so auf die Straßen gehen?
Auf den Straßen; Butch, Alannah
Nun vielleicht kommen sie bald beim Park an, der wirklich nur zwei Blocks weiter auf Besucher wartet. Es ist nicht wirklich viel los, da viele wohl bei der Arbeit sind und einige nur Gebäck aus Tüten futtern. In der Mitte steht sogar eine Statue, nicht mehr ganz so hübsch anzusehen. Im Park Patroulieren auch zwei mehr oder weniger motivierte Hunter. Öffentliche Plätze zu bewachen scheint nicht die beste Schicht zu sein.
Wenn Butch beim Baum ankommt, kann er wirklich das Nest sehen. Aber auch etwas anderes. Auf der Rinde wurden verschiedene Namen eingeritzt. Anscheinend scheint das ein beliebter Baum zu sein. Aber auch eine erstaunlich frische Schnitzerei ist zu sehen. Ob eine Person im Park dafür verantwortlich war? Da steht dick und fett „Sünden bestraft der liebe Gott sofort“. Die Hunter, die weiter Weg einen der Sandwege ablaufen, bleiben plötzlich stehen und greifen jeweils an das rechte Ohr, als würden sie telefonieren.
Es spiele sich gerade ganz viel vor Damons kopf ab. Vielleicht zu viel um schnell und adäquat zu handeln. Er blickt Butch nach, der sich weiter hinten eine Kloecke baut. Dann sieht er zur Taube, die auf den Kopf von Jaennelle landet. In wenigen Sekunden wurde diese auch außeinander genommen. Butch geht um die Taube trauern, Alannah verfolgt ihn und Jaennelle…die blickt drein als sei ihr das unangenehm. Wenn es merkwürdige Geschichten beim ersten Treffen gibt, dann gewinnt sicherlich diese!
Er sieht Alannah noch nach. Ja Last Faith war wirklich hart, aber musste der Spruch nun sein? Die Dame vor ihm hat es sicherlich nicht mit Absicht getan. Sie ist wohl auch nur ein weiterer Spielball. Er atmet tief aus. Sollten sie nicht lieber zusammen bleiben? Butch könnte zwar recht haben, Hunter haben ihn sicherlich nicht auf dem Schirm….aber Markus vielleicht? Er hält ihr die Hand hin, um sich noch mal persönlich vorzustellen. Wie erwähnt bin ich Damon und mach dir keine Sorgen… wenn die Hand angenommen wird, spürt Damon ein kribbeln auf seiner Handinnenfläche. Aber auch so kann er sich sicher sein, dass sie ein Stranger ist. Die Frage ist nur, was für einer. ich werde mich zwar nie auf deinen Kopf setzen…aber zeig doch mal den Brief. Die anderen kommen schon zurecht witzelt er, obwohl er sich eher Sorgen macht. Wir können leute nach dem Weg fragen oder auf eine Karte schauen, dann wissen wir mehr aber vielleicht hat auch Jaennelle Technik in der Tasche, um dort auf die Karte zu blicken. Damon war wohl zulange eingesperrt, um an die einfachen Dinge zu denken.
Unsicher blickt er noch mal in die Richtung, wo seine neuen Freunde abgedampft sind. Sollte er Ihnen nicht lieber nachgehen? Aber…einfach so auf die Straßen gehen?
Auf den Straßen; Butch, Alannah
Nun vielleicht kommen sie bald beim Park an, der wirklich nur zwei Blocks weiter auf Besucher wartet. Es ist nicht wirklich viel los, da viele wohl bei der Arbeit sind und einige nur Gebäck aus Tüten futtern. In der Mitte steht sogar eine Statue, nicht mehr ganz so hübsch anzusehen. Im Park Patroulieren auch zwei mehr oder weniger motivierte Hunter. Öffentliche Plätze zu bewachen scheint nicht die beste Schicht zu sein.
Wenn Butch beim Baum ankommt, kann er wirklich das Nest sehen. Aber auch etwas anderes. Auf der Rinde wurden verschiedene Namen eingeritzt. Anscheinend scheint das ein beliebter Baum zu sein. Aber auch eine erstaunlich frische Schnitzerei ist zu sehen. Ob eine Person im Park dafür verantwortlich war? Da steht dick und fett „Sünden bestraft der liebe Gott sofort“. Die Hunter, die weiter Weg einen der Sandwege ablaufen, bleiben plötzlich stehen und greifen jeweils an das rechte Ohr, als würden sie telefonieren.
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Park: Butch, Alannah
Als Butch den Park erreichte hatte Alannah ihn eingeholt und beide begaben sich wortlos zu der großen Eiche am Rand des Parks. Freilich war den schnatternden Enten im kleinen Teich das „Wachpersonal“ nicht entgangen. Also setzte er sich so hinter den Baum, dass er die Sicht auf das Geschehen blockierte. Mit dem Messer, welches er noch immer am Gürtel trug, lockerte Butch die Erde auf um dann der Taube mit seinen Händen ein würdevolles kleines Grab zu schaufeln. Nachdem er ihren leblosen Körper hineingelegt und mit Erde bedeckt hatte klopfte er noch dreimal andächtig auf die Grabstelle und richtete sich dann auf.
Als nächstes war das Gelege an der Reihe. Butch kletterte auf den ersten Ast der Eiche und reichte dann Alannah die Hand, um ihr hinauf zu helfen. Gemeinsam erklommen sie den Baum, bis sie so hoch in der Krone saßen, dass kein Auge oder Kamera aus keinem Winkel sie dort zwischen den ganzen Blättern sehen konnte. Hier saß schon der Taubenvater auf seinen drei Eiern.
„Schön, oder? Welches Monster würde so etwas zerstören? Wenn sie Opfer der Nahrungskette geworden wäre, okay… aber das hatte nicht mit der Nahrungskette zu tun. Das war einfach nur grausam.“
Medicine, Guns and More: Midas und Yara
Midas hatte ohne besondere Vorkommnisse die Sturmgewehre fertig gestellt. Jedes war auf der Rückseite des Bolzens mit einem M. graviert. Er schaute auf die Uhr an der Wand. Die Öffnungszeit war noch immer nicht um. Zwischen 10 und 16 Uhr garantierte das Medicine, Guns and More den Kunden die Anwesenheit mindestens einer Serviceperson. Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Aber eigentlich betrieben sie einen 24 Stunden Geschäft. Nur konnte man außerhalb der Kernzeit eben auch einfach mal Pech haben und konnte in der Telefonzelle nichts weiter tun als zu telefonieren.
Midas öffnete die Tür zum Empfangsraum, wo er seine Schwester komatös auf dem Stuhl hinter dem Tresen fläzen sah. Er schnippte ihr mit dem Zeigefinger gegen den Kopf.
„Kundenakquise? Du oder ich vielleicht? Oder sollen wir weiter zu zweit hier unten rumgammeln?“
Das MGM lebte von Mundpropaganda. Manchmal verließen Midas oder Yara aber auch ihren Arbeitsplatz durch die unüberwachte Telefonzelle um sich auf der Straße umzuhorchen. Wenn man genau genug hinhört haben viele Menschen nahezu unlösbare Probleme, für deren Lösung sie gerne viel Geld abdrücken. Nebenbei konnte man auch das ein oder andere Geldbündel fallen lassen um die nur sehr spärlich gesäten lokalen Hunter von der eigenen Harmlosigkeit zu überzeugen. Jeder ist käuflich, der Preis muss nur stimmen.
Als Butch den Park erreichte hatte Alannah ihn eingeholt und beide begaben sich wortlos zu der großen Eiche am Rand des Parks. Freilich war den schnatternden Enten im kleinen Teich das „Wachpersonal“ nicht entgangen. Also setzte er sich so hinter den Baum, dass er die Sicht auf das Geschehen blockierte. Mit dem Messer, welches er noch immer am Gürtel trug, lockerte Butch die Erde auf um dann der Taube mit seinen Händen ein würdevolles kleines Grab zu schaufeln. Nachdem er ihren leblosen Körper hineingelegt und mit Erde bedeckt hatte klopfte er noch dreimal andächtig auf die Grabstelle und richtete sich dann auf.
Als nächstes war das Gelege an der Reihe. Butch kletterte auf den ersten Ast der Eiche und reichte dann Alannah die Hand, um ihr hinauf zu helfen. Gemeinsam erklommen sie den Baum, bis sie so hoch in der Krone saßen, dass kein Auge oder Kamera aus keinem Winkel sie dort zwischen den ganzen Blättern sehen konnte. Hier saß schon der Taubenvater auf seinen drei Eiern.
„Schön, oder? Welches Monster würde so etwas zerstören? Wenn sie Opfer der Nahrungskette geworden wäre, okay… aber das hatte nicht mit der Nahrungskette zu tun. Das war einfach nur grausam.“
Medicine, Guns and More: Midas und Yara
Midas hatte ohne besondere Vorkommnisse die Sturmgewehre fertig gestellt. Jedes war auf der Rückseite des Bolzens mit einem M. graviert. Er schaute auf die Uhr an der Wand. Die Öffnungszeit war noch immer nicht um. Zwischen 10 und 16 Uhr garantierte das Medicine, Guns and More den Kunden die Anwesenheit mindestens einer Serviceperson. Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Aber eigentlich betrieben sie einen 24 Stunden Geschäft. Nur konnte man außerhalb der Kernzeit eben auch einfach mal Pech haben und konnte in der Telefonzelle nichts weiter tun als zu telefonieren.
Midas öffnete die Tür zum Empfangsraum, wo er seine Schwester komatös auf dem Stuhl hinter dem Tresen fläzen sah. Er schnippte ihr mit dem Zeigefinger gegen den Kopf.
„Kundenakquise? Du oder ich vielleicht? Oder sollen wir weiter zu zweit hier unten rumgammeln?“
Das MGM lebte von Mundpropaganda. Manchmal verließen Midas oder Yara aber auch ihren Arbeitsplatz durch die unüberwachte Telefonzelle um sich auf der Straße umzuhorchen. Wenn man genau genug hinhört haben viele Menschen nahezu unlösbare Probleme, für deren Lösung sie gerne viel Geld abdrücken. Nebenbei konnte man auch das ein oder andere Geldbündel fallen lassen um die nur sehr spärlich gesäten lokalen Hunter von der eigenen Harmlosigkeit zu überzeugen. Jeder ist käuflich, der Preis muss nur stimmen.
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Park: Butch, Alannah
Alannah hatte ziemlich Mühe zu Butch aufzuschließen. Immerhin machte er fast doppelt so große Schritte wie sie. Stumm folgte sie ihm zu der Stelle, wo Butch die Taube begraben wollte. Was hätte sie auch groß sagen sollen? Als die beiden nach dem Begräbnis auf den Baum kletterten, fiel Alannah die Schnitzerei auf. „Sünden bestraft der liebe Gott sofort“ was war das denn bitte für unglaublich blöder Spruch? Sollten damit etwa Butch und Alannah gemeint sein? So frisch, wie dieses Werk aussah, war es jedenfalls schwer, an einen Zufall zu glauben. Sie rätselte noch über die Bedeutung dieser Schnitzerei, bis Butch ihr die Hand reichte. Dann kletterte sie mit ihm nach oben. Als Alannah das Nest sah, musste sie unwillkürlich lächeln. Butch hatte recht, es war wirklich schön.
„Naja, die Welt ist eben grausam.“ sagte Alannah und fügte dann noch hinzu „aber manche Fähigkeiten sind eben auch nicht so leicht zu kontrollieren. Ich glaube, ihr ist die Tragweite ihrer Fähigkeit gar nicht richtig bewusst.“ Nicht, dass sie den Vorfall entschuldigen wollte, nur einen Erklärungsversuch abgeben.
Medicine, Guns & More: Midas und Yara
Den Schnipser quittierte Yara mit einem bösen Blick. „Mhh, ich geh schon.“ sagte sie und stand von dem Stuhl auf. Eine gute Gelegenheit endlich mal hier raus und für eine Weile von ihrem nervigen Bruder weg zu kommen. Sie verschwand hinter der Tür mit der großen Aufschrift „PRIVAT“ und kam einige Minuten später mit einem kleinen Rucksack zurück. Darin befanden sich einige Flaschen Wasser und noch ein paar andere Überraschungen, die ihr Bruder extra für sie entwickelt hat. „Du kannst ja in der Zeit mal die Scheibe putzen irgendeiner unserer Kunden hat die schon wieder angegrabbelt. Filterst du mich noch bevor ich raus gehe?“
Alannah hatte ziemlich Mühe zu Butch aufzuschließen. Immerhin machte er fast doppelt so große Schritte wie sie. Stumm folgte sie ihm zu der Stelle, wo Butch die Taube begraben wollte. Was hätte sie auch groß sagen sollen? Als die beiden nach dem Begräbnis auf den Baum kletterten, fiel Alannah die Schnitzerei auf. „Sünden bestraft der liebe Gott sofort“ was war das denn bitte für unglaublich blöder Spruch? Sollten damit etwa Butch und Alannah gemeint sein? So frisch, wie dieses Werk aussah, war es jedenfalls schwer, an einen Zufall zu glauben. Sie rätselte noch über die Bedeutung dieser Schnitzerei, bis Butch ihr die Hand reichte. Dann kletterte sie mit ihm nach oben. Als Alannah das Nest sah, musste sie unwillkürlich lächeln. Butch hatte recht, es war wirklich schön.
„Naja, die Welt ist eben grausam.“ sagte Alannah und fügte dann noch hinzu „aber manche Fähigkeiten sind eben auch nicht so leicht zu kontrollieren. Ich glaube, ihr ist die Tragweite ihrer Fähigkeit gar nicht richtig bewusst.“ Nicht, dass sie den Vorfall entschuldigen wollte, nur einen Erklärungsversuch abgeben.
Medicine, Guns & More: Midas und Yara
Den Schnipser quittierte Yara mit einem bösen Blick. „Mhh, ich geh schon.“ sagte sie und stand von dem Stuhl auf. Eine gute Gelegenheit endlich mal hier raus und für eine Weile von ihrem nervigen Bruder weg zu kommen. Sie verschwand hinter der Tür mit der großen Aufschrift „PRIVAT“ und kam einige Minuten später mit einem kleinen Rucksack zurück. Darin befanden sich einige Flaschen Wasser und noch ein paar andere Überraschungen, die ihr Bruder extra für sie entwickelt hat. „Du kannst ja in der Zeit mal die Scheibe putzen irgendeiner unserer Kunden hat die schon wieder angegrabbelt. Filterst du mich noch bevor ich raus gehe?“
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Medicine, Guns and More: Midas und Yara
Sie wollte gehen, natürlich. Doch mit großer Kraft kommt auch große Verantwortung. Heilen konnte schließlich nur Midas, somit war die Entscheidung wohl okay. Er wäre trotzdem lieber selbst raus gegangen. Er griff das Handgelenk seiner Schwester um das von ihr verlangte „filtern“ durchzuführen. Durch intensive Studien hatte Midas mit Hilfe seiner Fähigkeit eine Unregelmäßigkeit in den Körpern von Strangern entdeckt, mit deren Hilfe wahrscheinlich auch die Hunter ihre Analysen durchführten. Wasserstoff besaß neben seiner normalen Protium-Form noch zwei Isotope, das mit einem zusätzlichen Neutron versetzte Deuterium und das leicht radioaktive Tritium. Wasser, welches Deuterium in den Molekülen nutzt, nennt sich schweres Wasser. Der menschliche Körper besteht zu 50-75% aus Wasser. Davon sind normalerweise 0,016% schweres Wasser. Doch Stranger reichern merkbar höhere Mengen davon im Körper an. Bei ihnen sind etwa 2% Deuterium-Wasser enthalten, ein über 120-fach höherer Wert. Midas konnte diese Besonderheit wahrnehmen und so Stranger identifizieren, sowie ihren Wasserhaushalt normalisieren. Durch die künstliche Absenkung des Deuteriums im Blut konnten die Blutuntersuchungen mit Hilfe der Massenspektrometrie im Labor überlistet werden. Bis zu 48 Stunden blieb das Strangertum so vor den Huntern verborgen. Da es sich um Wasser handelt konnte auch Yara davon profitieren und Stranger ausmachen.
„Dein LDL Schwesterherz. Du scheinst es ausgiebig zu genießen, dass dein lieber großer Bruder deinen Cholesterinwert in Schuss hält. Ich mach das gleich mal mit. Bring mir aber das nächste Mal auch ein paar Burger mit und verdrück nicht alles selbst.“
Nach kurzer Zeit war die Prozedur auch schon beendet. Yaras Deuteriumgehalt lag jetzt bei 0,014%. Midas rüttelte an ihrem Rucksack, der ein metallisches Klimpern von sich gab. Gut, sie schien ihre Spielzeuge eingepackt zu haben. Midas war ein gottgleicher Herr über alle Materie und seine Schwester konnte ein bisschen mit H2O rumplätschern. Natürlich musste er ihr helfen am Leben zu bleiben. Zwei Arten von mit Wasser reagierenden Bomben hatte er für sie geschaffen. Eine Mischung aus Iod und Aluminiumpulver ergab durch die Mischung mit Wasser eine hervorragende lila Rauchwand, die zudem die Augen reizt und beim Einatmen asthmaähnliche Symptome auslöst. Für etwas mehr Bums sorgen die Natriumbomben. Pures Natrium reagiert mit Wasser unter Abgabe von Wasserstoffgas und viel Hitze. Eine explosive Mischung im Verbund mit dem Sauerstoff in der Luft.
Noch während Yara mit dem Fahrstuhl hinauf fuhr beseitigte Midas die Fettabdrücke unter einem leisen Zischen. Arbeit getan, weiter dösen.
Sie wollte gehen, natürlich. Doch mit großer Kraft kommt auch große Verantwortung. Heilen konnte schließlich nur Midas, somit war die Entscheidung wohl okay. Er wäre trotzdem lieber selbst raus gegangen. Er griff das Handgelenk seiner Schwester um das von ihr verlangte „filtern“ durchzuführen. Durch intensive Studien hatte Midas mit Hilfe seiner Fähigkeit eine Unregelmäßigkeit in den Körpern von Strangern entdeckt, mit deren Hilfe wahrscheinlich auch die Hunter ihre Analysen durchführten. Wasserstoff besaß neben seiner normalen Protium-Form noch zwei Isotope, das mit einem zusätzlichen Neutron versetzte Deuterium und das leicht radioaktive Tritium. Wasser, welches Deuterium in den Molekülen nutzt, nennt sich schweres Wasser. Der menschliche Körper besteht zu 50-75% aus Wasser. Davon sind normalerweise 0,016% schweres Wasser. Doch Stranger reichern merkbar höhere Mengen davon im Körper an. Bei ihnen sind etwa 2% Deuterium-Wasser enthalten, ein über 120-fach höherer Wert. Midas konnte diese Besonderheit wahrnehmen und so Stranger identifizieren, sowie ihren Wasserhaushalt normalisieren. Durch die künstliche Absenkung des Deuteriums im Blut konnten die Blutuntersuchungen mit Hilfe der Massenspektrometrie im Labor überlistet werden. Bis zu 48 Stunden blieb das Strangertum so vor den Huntern verborgen. Da es sich um Wasser handelt konnte auch Yara davon profitieren und Stranger ausmachen.
„Dein LDL Schwesterherz. Du scheinst es ausgiebig zu genießen, dass dein lieber großer Bruder deinen Cholesterinwert in Schuss hält. Ich mach das gleich mal mit. Bring mir aber das nächste Mal auch ein paar Burger mit und verdrück nicht alles selbst.“
Nach kurzer Zeit war die Prozedur auch schon beendet. Yaras Deuteriumgehalt lag jetzt bei 0,014%. Midas rüttelte an ihrem Rucksack, der ein metallisches Klimpern von sich gab. Gut, sie schien ihre Spielzeuge eingepackt zu haben. Midas war ein gottgleicher Herr über alle Materie und seine Schwester konnte ein bisschen mit H2O rumplätschern. Natürlich musste er ihr helfen am Leben zu bleiben. Zwei Arten von mit Wasser reagierenden Bomben hatte er für sie geschaffen. Eine Mischung aus Iod und Aluminiumpulver ergab durch die Mischung mit Wasser eine hervorragende lila Rauchwand, die zudem die Augen reizt und beim Einatmen asthmaähnliche Symptome auslöst. Für etwas mehr Bums sorgen die Natriumbomben. Pures Natrium reagiert mit Wasser unter Abgabe von Wasserstoffgas und viel Hitze. Eine explosive Mischung im Verbund mit dem Sauerstoff in der Luft.
Noch während Yara mit dem Fahrstuhl hinauf fuhr beseitigte Midas die Fettabdrücke unter einem leisen Zischen. Arbeit getan, weiter dösen.
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Damon, Jaenelle
Jaenelle nickt Damon nur knapp zu, dann reicht sie ihm den Brief mit den knappen Worten:"Nicht öffnen."
Sie beobachtet Damon argwöhnisch was er mit dem Umschlag macht, bis ihr plötzlich eine Idee kommt.
Sie kramt in ihrer Tasche nach ihrem kleinen Taschen-Computer. Nicht mehr ganz neu, aber funktioniert noch. Ihr Gehalt ging auch diesen Monat eher für Kleider drauf.
Sie schielt auf die Adresse und gibt sie ein...dann wartet sie darauf das es hoffentlich funktioniert und sie wenigstens eine Richtung erhält in die sie gehen muss.
Jaenelle nickt Damon nur knapp zu, dann reicht sie ihm den Brief mit den knappen Worten:"Nicht öffnen."
Sie beobachtet Damon argwöhnisch was er mit dem Umschlag macht, bis ihr plötzlich eine Idee kommt.
Sie kramt in ihrer Tasche nach ihrem kleinen Taschen-Computer. Nicht mehr ganz neu, aber funktioniert noch. Ihr Gehalt ging auch diesen Monat eher für Kleider drauf.
Sie schielt auf die Adresse und gibt sie ein...dann wartet sie darauf das es hoffentlich funktioniert und sie wenigstens eine Richtung erhält in die sie gehen muss.
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Gasse; Damon, Jeannelle
Damon hält sich den Brief vor die Augen und dreht diesen paar mal um. Eine Adresse, zahlen und ein komischer Satz? Was sollen sie denn damit anfangen? Als er gerade fragen wollte, ob dies wirklich der richtige Brief gewesen ist, da holt Jaenelle schon ihren Taschencomputer heraus. also…dieses Gunsdings, da sollen wir hin? als die Adresse eingetippt war, piept das Gerät kurz auf und zeigt tatsächlich eine Karte an. Etwas rudimentär und es erinnert an MS Dos zeiten…aber man erkenn wo man hin muss. Es sind nur 5-10 Minuten. Jedoch müssen sie einmal über eine Hauptstraße. Der Park scheint entgegen der Richtung zu liegen. Als Damon sich die Karte verinnerlicht, atmet er einmal tief durch. Ok, du musst was wissen….ich bin vor kurzen, kurz nach dem Stromausfall aus Last Faith ausgebrochen…wenn wir die Gasse verlassen, könnte ich erwischt werden. Ehrlichkeit hilft, so sagt man. Oder Jaenelle bekommt Panik, da sie vor einem vermeintlichen Schwerverbrecher steht. wenn wir aber schnell sind, erwischen uns die Drohnen nicht. Gehst du vor und gibst mir ein Zeichen? Ich folge dir dann im etwas abstand bis wir da sind Fast schon übervorsichtig, wenn man bedenkt, dass Butch und Alannah mehr oder weniger blindlings die Gasse verlassen haben. Damon scheint sowas auch nicht zum ersten Mal getan zu haben.
Park; Butch, Alannah
Einer der Hunter holt einen PDA hervor und scheint dort etwas einzutippen. Danach beginnen sie, die Parkbesucher anzuhalten und nach einem Chip zu scannen. Ungechipte müssen einen Finger in ein kleines und handliches Gerät stecken. Es scheinen sich auch langsam mehr Drohnen im Park einzufinden, die auch etwas an Höhe gewinnen und beginnen, den Park ab zu suchen.
Auf den Straßen; Yara
Nach einer unspektukalären Fahrstuhlfahrt und der vergewisserung, dass man nicht erwischt wurde, befindet sich Yara auf einem Bürgersteig. Ihr kommen zwei uniformierte Hunter entgegen, die aber eher untereinander ein Gespräch führen. im Isomata-Park wurde ein Ungechipter gemeldet, der Bereich soll verriegelt werden… mit diesen Worten wurde einfach an Yara vorbeigegangen.
Damon hält sich den Brief vor die Augen und dreht diesen paar mal um. Eine Adresse, zahlen und ein komischer Satz? Was sollen sie denn damit anfangen? Als er gerade fragen wollte, ob dies wirklich der richtige Brief gewesen ist, da holt Jaenelle schon ihren Taschencomputer heraus. also…dieses Gunsdings, da sollen wir hin? als die Adresse eingetippt war, piept das Gerät kurz auf und zeigt tatsächlich eine Karte an. Etwas rudimentär und es erinnert an MS Dos zeiten…aber man erkenn wo man hin muss. Es sind nur 5-10 Minuten. Jedoch müssen sie einmal über eine Hauptstraße. Der Park scheint entgegen der Richtung zu liegen. Als Damon sich die Karte verinnerlicht, atmet er einmal tief durch. Ok, du musst was wissen….ich bin vor kurzen, kurz nach dem Stromausfall aus Last Faith ausgebrochen…wenn wir die Gasse verlassen, könnte ich erwischt werden. Ehrlichkeit hilft, so sagt man. Oder Jaenelle bekommt Panik, da sie vor einem vermeintlichen Schwerverbrecher steht. wenn wir aber schnell sind, erwischen uns die Drohnen nicht. Gehst du vor und gibst mir ein Zeichen? Ich folge dir dann im etwas abstand bis wir da sind Fast schon übervorsichtig, wenn man bedenkt, dass Butch und Alannah mehr oder weniger blindlings die Gasse verlassen haben. Damon scheint sowas auch nicht zum ersten Mal getan zu haben.
Park; Butch, Alannah
Einer der Hunter holt einen PDA hervor und scheint dort etwas einzutippen. Danach beginnen sie, die Parkbesucher anzuhalten und nach einem Chip zu scannen. Ungechipte müssen einen Finger in ein kleines und handliches Gerät stecken. Es scheinen sich auch langsam mehr Drohnen im Park einzufinden, die auch etwas an Höhe gewinnen und beginnen, den Park ab zu suchen.
Auf den Straßen; Yara
Nach einer unspektukalären Fahrstuhlfahrt und der vergewisserung, dass man nicht erwischt wurde, befindet sich Yara auf einem Bürgersteig. Ihr kommen zwei uniformierte Hunter entgegen, die aber eher untereinander ein Gespräch führen. im Isomata-Park wurde ein Ungechipter gemeldet, der Bereich soll verriegelt werden… mit diesen Worten wurde einfach an Yara vorbeigegangen.
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Park: Butch, Alannah
Ungewöhnlich zügig wurde es plötzlich ziemlich voll im Park. Drohnen und Hunter schienen es ernst zu meinen. Bisher waren Alannah und Butch aber noch nicht im Baum bemerkt worden. Damit es so bleibt musste er erneut die Tauben gemeinsam mit anderen Stadtvögeln wie Spatzen, Raben und Drosseln, um Hilfe bitten. Bald würde dieser Park zum Schauplatz von Hitchcocks die Vögel 2 werden. Als die ersten Lufteinheiten bereits damit begannen den Huntern kiloweise Kot auf die Helme und Visiere zu platzieren war aus den Seitenstraßen das Dröhnen hunderter Flügelschläge zu vernehmen. Butch war eigentlich ein Freund des besonnen Vorgehens doch diese Situation erforderte drastische Maßnahmen. Die zwitschernden, pfeifenden und krähenden Freunde begannen sofort damit die Drohnen mit ihren Krallen zu packen und mit ihren Schnäbeln die Rotoren und Elektronik zu zerhacken. Rauchend fiel die Erste zu Boden und schlug einen der Hunter bewusstlos. Die Panik wegen des massiven Vogelschwarms gepaart mit den vollgekackten Visieren führte dazu, dass die unerfahreneren Hunter damit begannen ziellos in die Luft zu feuern. Dabei verursachten sie auch einige Querschläger, die ihre Kollegen gefährdeten. Sie waren gekommen um möglichst geordnet die Anwesenden zu kontrollieren aber jetzt war es das perfekte Chaos für die heutigen Abendnachrichten. Eine Flucht wäre möglich aber trotzdem nicht gefahrlos. Doch wie gerufen zog plötzlich der perfekte Sichtschutz in Form eines dichten Nebels auf.
„Los, komm!“. Butch klemmte sich das Nest samt Taube unter den Arm und gemeinsamm mit Alannah begann er den zügigen Abstieg, bevor er die eigene Hand nicht mehr vor den Augen sehen konnte.
Ungewöhnlich zügig wurde es plötzlich ziemlich voll im Park. Drohnen und Hunter schienen es ernst zu meinen. Bisher waren Alannah und Butch aber noch nicht im Baum bemerkt worden. Damit es so bleibt musste er erneut die Tauben gemeinsam mit anderen Stadtvögeln wie Spatzen, Raben und Drosseln, um Hilfe bitten. Bald würde dieser Park zum Schauplatz von Hitchcocks die Vögel 2 werden. Als die ersten Lufteinheiten bereits damit begannen den Huntern kiloweise Kot auf die Helme und Visiere zu platzieren war aus den Seitenstraßen das Dröhnen hunderter Flügelschläge zu vernehmen. Butch war eigentlich ein Freund des besonnen Vorgehens doch diese Situation erforderte drastische Maßnahmen. Die zwitschernden, pfeifenden und krähenden Freunde begannen sofort damit die Drohnen mit ihren Krallen zu packen und mit ihren Schnäbeln die Rotoren und Elektronik zu zerhacken. Rauchend fiel die Erste zu Boden und schlug einen der Hunter bewusstlos. Die Panik wegen des massiven Vogelschwarms gepaart mit den vollgekackten Visieren führte dazu, dass die unerfahreneren Hunter damit begannen ziellos in die Luft zu feuern. Dabei verursachten sie auch einige Querschläger, die ihre Kollegen gefährdeten. Sie waren gekommen um möglichst geordnet die Anwesenden zu kontrollieren aber jetzt war es das perfekte Chaos für die heutigen Abendnachrichten. Eine Flucht wäre möglich aber trotzdem nicht gefahrlos. Doch wie gerufen zog plötzlich der perfekte Sichtschutz in Form eines dichten Nebels auf.
„Los, komm!“. Butch klemmte sich das Nest samt Taube unter den Arm und gemeinsamm mit Alannah begann er den zügigen Abstieg, bevor er die eigene Hand nicht mehr vor den Augen sehen konnte.
Zuletzt von WaDDe am Do Jun 07 2018, 21:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Seitengasse: Damon, Jaenelle
"Last Faith...das Mädchen hatte auch sowas erwähnt." murmelte Jaenelle.
Dann huschte sie vorsichtig aus der Gasse und ging einige Meter weiter in Deckung, schaute sich nach Gefahren um und winkte Damon ihr zu folgen. Als sich die beiden auf diese Weise einige Zeit fortbewegt hatten, blickte Jaenelle auf und starrte unansprechbar mehr als eine Minute in den Himmel.
Immer mehr Vögel flogen in die entgegengesetzte Richtung. Irgendwann sah Jaenelle fragend zu Damon; "Willst du zu deinen Freunden oder weiter?"
"Last Faith...das Mädchen hatte auch sowas erwähnt." murmelte Jaenelle.
Dann huschte sie vorsichtig aus der Gasse und ging einige Meter weiter in Deckung, schaute sich nach Gefahren um und winkte Damon ihr zu folgen. Als sich die beiden auf diese Weise einige Zeit fortbewegt hatten, blickte Jaenelle auf und starrte unansprechbar mehr als eine Minute in den Himmel.
Immer mehr Vögel flogen in die entgegengesetzte Richtung. Irgendwann sah Jaenelle fragend zu Damon; "Willst du zu deinen Freunden oder weiter?"
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Re: Kapitel 2; Der Auftrag
Straße: Yara
Gut gelaunt schlenderte Yara die Straße lang. Sie hatte keinen Grund zur übermäßigen Vorsicht. Das Gerücht über die mutierten Minister – Kinder war schon lange Schnee von gestern und ist vermutlich ohnehin nicht bis in diesen Winkel der Stadt vorgedrungen. Außerdem waren weder Yara, noch ihr Bruder Milo jemals als Stranger identifiziert, registriert oder gar gechipt worden. Und da Milo ihr Blut gefiltert hatte, würde sie im Moment wahrscheinlich nicht mal in einem Huter – Superlabor auffliegen.
Nichtsdestotrotz war der beste Schutz immer noch eine wohlgesonnene Nachbarschaft. Und durch diverse…nun, nennen wir es Gefälligkeiten …. war die Nachbarschaft Yara und Milo SEHR wohlgesonnen.
Das vorbeiziehende Hunterpäärchen grüßte Yara freundlich und schnappte dabei einen hochinteressanten Satz auf. Ungechipter Stranger im im Isomata – Park? Das klang doch mal spannend. Das würde sie sich gleich mal aus der Nähe ansehen. Beschwingt schlug sie die entsprechende Richtung ein, während sich über ihr der Himmel mit Wolken zu zog. Anders als Milo hatte Yara mit ihren Fähigkeiten keine strenge Reichweitenbegrenzung. So, dass sie schon einmal einige Wolken für den bevorstehenden Spaß zusammensammelte und gleichzeitig begann, einen zarten Dunst über das gesamte Viertel zu legen.
Während sie so weiter schlenderte, sorgte Yara in den Seitenstraßen noch für den ein- oder anderen Wasserrohrbruch – als kleines Ablenkungsmanöver.
Einige Meter vor dem Park setzte ein leichter Regen ein. Als Yara den Park betrat, war die Sichtweite auf fast 1 Meter gesunken und aus dem leichten Niesel ein Starkregen, der bald das Wasser aus den Gullis treten lassen würde. Ja, das war ein Wetter nach Yaras Geschmack.
Nach kurzer Orientierungszeit hatte Sie die beiden „Zielobjekte“ bereits ausgemacht. Die beiden kletterten gerade von einem Baum herunter.
Yara fischte ein schmales, schwarzes Halstuch aus ihrem Rucksack und legte es sich so um Mund und Nase, dass Ihr Gesicht nicht mehr zu erkennen war. Während sie auf die beiden zuging, band sie noch schnell ihre langen Haare zu einem Zopf zusammen. Dann sprach sie sie an „Hey, wenn Ihr hier rauskommen wollt, solltet Ihr mir folgen.“
Park: Alannah und Butch
In Alannahs Kopf sammelten sich immer mehr fremde Gedanken. Das bedeutete, das immer mehr Menschen in ihr Umfeld kamen. Verdammt waren sie etwa schon aufgeflogen? Butch war es auch schon aufgefallen, denn er forderte sie zu einem zügigen Abstieg auf. Am Fuß der Eiche trafen Butch und Alannah auf ein fremdes Mädchen, das sie aufforderte ihr zu folgen. Ob das eine gute Idee war? Waser andererseits… was blieb ihnen schon anderes übrig?
Gut gelaunt schlenderte Yara die Straße lang. Sie hatte keinen Grund zur übermäßigen Vorsicht. Das Gerücht über die mutierten Minister – Kinder war schon lange Schnee von gestern und ist vermutlich ohnehin nicht bis in diesen Winkel der Stadt vorgedrungen. Außerdem waren weder Yara, noch ihr Bruder Milo jemals als Stranger identifiziert, registriert oder gar gechipt worden. Und da Milo ihr Blut gefiltert hatte, würde sie im Moment wahrscheinlich nicht mal in einem Huter – Superlabor auffliegen.
Nichtsdestotrotz war der beste Schutz immer noch eine wohlgesonnene Nachbarschaft. Und durch diverse…nun, nennen wir es Gefälligkeiten …. war die Nachbarschaft Yara und Milo SEHR wohlgesonnen.
Das vorbeiziehende Hunterpäärchen grüßte Yara freundlich und schnappte dabei einen hochinteressanten Satz auf. Ungechipter Stranger im im Isomata – Park? Das klang doch mal spannend. Das würde sie sich gleich mal aus der Nähe ansehen. Beschwingt schlug sie die entsprechende Richtung ein, während sich über ihr der Himmel mit Wolken zu zog. Anders als Milo hatte Yara mit ihren Fähigkeiten keine strenge Reichweitenbegrenzung. So, dass sie schon einmal einige Wolken für den bevorstehenden Spaß zusammensammelte und gleichzeitig begann, einen zarten Dunst über das gesamte Viertel zu legen.
Während sie so weiter schlenderte, sorgte Yara in den Seitenstraßen noch für den ein- oder anderen Wasserrohrbruch – als kleines Ablenkungsmanöver.
Einige Meter vor dem Park setzte ein leichter Regen ein. Als Yara den Park betrat, war die Sichtweite auf fast 1 Meter gesunken und aus dem leichten Niesel ein Starkregen, der bald das Wasser aus den Gullis treten lassen würde. Ja, das war ein Wetter nach Yaras Geschmack.
Nach kurzer Orientierungszeit hatte Sie die beiden „Zielobjekte“ bereits ausgemacht. Die beiden kletterten gerade von einem Baum herunter.
Yara fischte ein schmales, schwarzes Halstuch aus ihrem Rucksack und legte es sich so um Mund und Nase, dass Ihr Gesicht nicht mehr zu erkennen war. Während sie auf die beiden zuging, band sie noch schnell ihre langen Haare zu einem Zopf zusammen. Dann sprach sie sie an „Hey, wenn Ihr hier rauskommen wollt, solltet Ihr mir folgen.“
Park: Alannah und Butch
In Alannahs Kopf sammelten sich immer mehr fremde Gedanken. Das bedeutete, das immer mehr Menschen in ihr Umfeld kamen. Verdammt waren sie etwa schon aufgeflogen? Butch war es auch schon aufgefallen, denn er forderte sie zu einem zügigen Abstieg auf. Am Fuß der Eiche trafen Butch und Alannah auf ein fremdes Mädchen, das sie aufforderte ihr zu folgen. Ob das eine gute Idee war? Waser andererseits… was blieb ihnen schon anderes übrig?
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