Suchen
Neueste Themen
» [OoC] Versammlungshallevon Thorgrimm Fr Mai 06 2022, 03:01
» Episode 3: Unbekanntes Land
von Thorgrimm Mo Apr 18 2022, 03:35
» Brettspiele!
von Seal Mo Feb 07 2022, 00:10
» Assassin's Creed
von Umbra So Nov 21 2021, 07:14
» Auf der suche nach Bildern mit kleinen Steinchen...
von liveoo So Okt 03 2021, 19:07
» FAR: Lone Sails
von liveoo Do Sep 30 2021, 15:38
» Karten für den Geburtstag
von liveoo Do Sep 30 2021, 15:37
» [Charaktere] Gildenmitglieder
von Jad Do Aug 19 2021, 11:53
» Der seinen Namen nennt...
von Hikari Mi Aug 18 2021, 11:50
» Herzlichen Glückwunsch, Fade!
von Aru Garuda Do Aug 05 2021, 18:19
Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer |
Neu hier?
Hier findest du wichtige Infos, um den Einstieg ins Forum zu erleichtern:
Die Forenregeln – Nicht nur wichtig für ein harmonisches Forenleben, sondern auch hilfreich für einen guten Einstieg.
Der Supportbereich – Hier kannst du dich (auch ungeingeloggt) melden, solltest du Fragen oder Probleme haben.
Das Team – Hier erfährst du, an wen du dich wenden kannst, solltest du spezielle Fragen haben. Natürlich helfen dir sicher alle Federweltler weiter, sollte etwas unklar sein.
Forums- und Beitragsfunktionen – Wie schreibe ich einen Forenbeitrag? Wie eröffne ich ein neues Thema? Wie kann ich meinen Text formatieren und welche anderen Funktionen bietet der Beitragseditor? Wie funktioniert die Chatbox? Hier findest du Antworten.
RPGs – Hier erfährst du, wie der Einstieg in und die Neueröffnung von Runden funktioniert.
Das Spiel
+10
Hannah
Black.
Lanksas
Skorm
RosenRoterRitter
Quinn
Erayi
Mini Drachin
Netade
Fade
14 verfasser
Seite 17 von 28
Seite 17 von 28 • 1 ... 10 ... 16, 17, 18 ... 22 ... 28
Re: Das Spiel
Überrascht sah Elleon auf, als ihn Bando, Passaro und Sakura ansprachen. "Wo kommt Ihr denn alle her?", fragte er verdutzt. "Habe... habe ich überhaupt nicht verschlafen?" Verwirrt schüttelte er den Kopf, stand dann auf uns verbeugte sich in Richtung der drei. "Bitte entschuldigt meine Unhöflichkeit, ohne Euch mit dem Essen angefangen zu haben. Meine Nacht war nicht sehr erholsam, daher bin ich wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden. Ich war überzeugt, Ihr hättet das Frühstück und den Übungskampf schon hinter Euch gehabt, als ich aufstand." Er richtete sich wieder auf und deutete auf die leeren Stühle rings um den Tisch. "Aber bitte, setzt Euch doch." Er wartete, bis sich die anderen niedergelassen hatten, bevor er sich selbst wieder setzte. Er hatte sich selten so sehr verschätzt, das war ihm nun doch ein wenig peinlich.
Quinn- Anzahl der Beiträge : 1104
Anmeldedatum : 30.11.12
Alter : 28
Wohnort : Berge
Laune : megalomanisch
Re: Das Spiel
"Oh" murmelte Passaro als Elleon meinte er hätte nicht besonders gut geschlafen.
"Was gibts denn so zum Frühstücken heute?" fragte er ihn dann, als alle saßen.
Er hatte offensichtlich ja schon begonnen, da konnte er ihn auch gleich danach fragen
"Was gibts denn so zum Frühstücken heute?" fragte er ihn dann, als alle saßen.
Er hatte offensichtlich ja schon begonnen, da konnte er ihn auch gleich danach fragen
Mini Drachin- Mini die Drachin
- Anzahl der Beiträge : 1516
Anmeldedatum : 26.03.14
Wohnort : Daheim
Laune : unverschämt fröhlich
Sakura
"Oh, das tut mir leid Elleon-san. Ich hoffe, das der Schlaf der nächsten Nacht doppelt so erholsam ist. Der Übungskampf ist vorbei, das ist wahr." Elleon tat ihr leid. Schlaf war etwas wichtiges, immanent wichtig für den eigenen Mittelpunkt, für das 'Selbst'. Wenn man die eigene Mitte erst einmal verloren hatte, war es schwierig sie wiederzuerlangen. "Der Kampf war sehr lehrreich für mich, das kann ich versichern." Die Ostländerin nahm sich ein Stück Brot und ein wenig Honig sowie einen Kräutersud.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: Das Spiel
Cyriac setzte sich langsam zu den Anderen.,,Seid gegrüßt edler Elleon, es ist bedauerlich das euer Schlaf nicht geruhsam war. " Da erinnerte er sich an Nirs Frage,,Verzeiht edler Nir, ja ich bin ein Verbannter, ich wurde zu einem langsamen Tod verdammt welcher langsam mich auf zehrt. Mein Name also der Verbanntenname heißt Bastard des Todes. Mein wahrer Name ist Cyriac al Svartdauden und diesen werde ich immer tragen wenn ich verschwinde." Cyriacs Gesicht formte ein schmerzhaftes Lächeln welches gezwungerner nicht hätte wirken können. Der Gedanke an den eigenen Tod verstörrte Cyriac extrem.
Endruil- Anzahl der Beiträge : 639
Anmeldedatum : 01.09.15
Alter : 22
Laune : theatralisch
Re: Das Spiel
"Alles was Euer Herz begehrt, Passaro. Brot, Käse, Honig, frische Früchte und bestimmt noch einiges mehr, wenn Ihr den Wirt danach fragt. Das auf dem Tisch ist Kräutertee, Ihr bekommt vom Wirt aber auch alles andere. Nur wäre es unklug, den heutigen Tag mit einem Bier zu beginnen", antwortete er auf Passaros Frage, was es denn zu essen gäbe. Dann erhaschte er ein paar der Worte, die Cyriac an einen... Echsenmenschen - eine bessere Beschreibung fiel ihm zu dem seltsamen Wesen nicht ein - richtete. Er war also auch ein Verbannter. Und auch Sakura hatte einmal erwähnt, dass sie nicht in ihre Heimat zurückkehren könnte. "Wie es aussieht, gibt es hier wohl einen ganzen Haufen Verbannter", murmelte er leise vor sich hin. Das stimmte ihn traurig. Er kannte das Gefühl, von Zuhause verstoßen worden zu sein. Ein Gefühl, das hier wohl viel zu viele kannten.
Quinn- Anzahl der Beiträge : 1104
Anmeldedatum : 30.11.12
Alter : 28
Wohnort : Berge
Laune : megalomanisch
Bando
Während er den Gesprächen am Tisch halbherzig zu hörte, inspizierte Bando das Essen von Elleon. Es sah gut aus, wie immer in der Taverne. Der Wirt würde schon wissen, was er wollte, immerhin aß er seit Jahren das gleiche, und es schmeckte immer wieder gut. Ein Krug Wasser, ein Brotleib, und ein Viertel Käse würden ihm reichen. Auf der Mission würde er eh nicht viel anderes bekommen, doch damit konnte er sich abfinden. Er winkte dem Wirt, und konzentrierte sich dann auf das Gespräch am Tisch. “ Nun, also eine Gruppe aus Heimatlosen. Ich kann euch sagen, den meisten Söldnern hier, die ich kenne, und das sind nicht wenige, geht es ähnlich. Ich glaube, um wirklich Söldner zu sein, muss man Heimatlos sein. Ob freiwillig oder nicht, das ist egal. Wenn man ein Zuhause hat, fürchte ich, könnte man nicht mit ganzen Herzen ein Kristalldrache sein. “ sagte er dann zu den anderen.
Sinthoras- Anzahl der Beiträge : 143
Anmeldedatum : 18.07.15
Laune : (fast) Immer Optimistisch^^
Sakura
Sakura hörte zu, ruhig, unaufgeregt wie sie es meist tat und ihr Gesicht war eine undurchdringliche Maske, die nicht zu ließ das jemand dahinter schauen konnte. Die drei mal drei Mauern um ihr Herzen schützen sie, gaben ihr die Möglichkeit zu schweigen und Dinge ohne Kommentar an sich vorbeiziehen zu lassen.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Cyriac
,,Nun jeder hat seine Last zu tragen."Cyriac blickte in die Runde,,Manche schwere als andere. Ich hatte mehr als 100 Jahre um
mich damit abzufinden. Euch ist das nicht gegönnt.... nun ich brauche nichts zu essen, edler Passaro was wollt ihr essen? Wenn ihr gestatet werde ich es euch holen." Cyriac verneigte sich vor dem Drachen.
mich damit abzufinden. Euch ist das nicht gegönnt.... nun ich brauche nichts zu essen, edler Passaro was wollt ihr essen? Wenn ihr gestatet werde ich es euch holen." Cyriac verneigte sich vor dem Drachen.
Endruil- Anzahl der Beiträge : 639
Anmeldedatum : 01.09.15
Alter : 22
Laune : theatralisch
Re: Das Spiel
Passaro wollte gerade dem Wirt etwas zurufen, als sich Cyriac anbot ihm etwas zu bringen "Danke, ähm... Im grunde ist mir alles Fleisch recht. Ich würde es auch roh essen. Oder noch lebend, dann aber lieber drausen" Er musste grinsen bei der Vorstellung hier drin ein Tier zu erlegen. Das würde eine ganzschöne sauerei geben. "jenachdem was er gerade eben da hat"
Mini Drachin- Mini die Drachin
- Anzahl der Beiträge : 1516
Anmeldedatum : 26.03.14
Wohnort : Daheim
Laune : unverschämt fröhlich
Re: Das Spiel
Nir trat ebenfalls in die Taverne ein und folgte den anderen zu einem Elfen, der wirklich von einer Bleiche erfühlt war, als klopfe im der Sensenmann stetig auf die Schulter. Der Que'am traute sich jedoch nicht zu, sich einen Stuhl wie der Baumdrache an den Tisch seiner neuen Kameraden zu ziehen. So lehnte er lieber etwas abseits gegen einen Pfosten an der ein Kerzenhalter hing. Die Kerze war schon fast ganz heruntergebrannt, aber am letzten Abend vorher gelöscht worden. Cyriacs Worte über Verbannung nickte er ab. Es schien als würde er nicht der Einzige sein der verbannt wurde. Mindestens ein Mitglied der Kristalldrachen wurde ebenfalls verbannt. Die Düfte der Leckereien auf dem Tisch ließen ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen, doch als Passaro von Fleisch sprach, war es endgültig um ihn geschehen. Nirs Elfenaugen weiteten sich, seine Reptilienpupillen schrien geradezu 'Gier' und seine Hände begannen leicht zu zittert. Die langen Nägel formten sich durch die Finger fast zu Krallen und unbewusst machte Nir eine Klauenbewegung mit seinen Händen. Er hatte Hunger, mehr noch, er hatte Knast! Er musste essen! Jetzt! Irgendwas was nach Fleisch schmeckte. Alle tierischen Instinkte waren erwacht. Er rang um Fassung. Doch niemals würde er sich seinen Instinkten ergeben. "Ich - bitte - auch... Fleisch.", brachte er mit krächzender Stimme hervor. Alle Förmlichkeiten waren vergessen, er hatte sich nicht mal dem bleichen Elfen vorgestellt. Zurzeit zählte nur noch das Gefühl seine Zähne in dem weichen Gewebe von Fleisch zu versenken!
Jad- Anzahl der Beiträge : 2449
Anmeldedatum : 04.12.14
Alter : 37
Wohnort : nahe Leipzig
Laune : Autschn!
Cyriac
Cyriac schaute Nir misstrauisch an, der Blick des Echsenelfen glich mehr dem eines Monsters als dem eines Elfen. Dieser Blick den er nur zugut kannte wenn auch in einem anderen Zusammenhang.,,Ich werde euch beiden was zu essen holen, dauert nicht lange." Cyriac ging eilig zum Tresen, hinter welchem der Wirt stand. Cyriac kramte nach den Münzen welche er noch in seinem Quatier gefunden hatte:,,Wieviel Fleisch kriege ich hier für? " Der Wirt stellte wortlos eine große Platte mit Fleisch vor den Eisgeist und nahm das Geld. Vielleicht wünderte sich der Wirt darüber woher Cyriac immer wieder das Geld nahm, doch den interessierte das nicht. Cyriac eilte mit der Platte zurück zu dem Tisch und stellte sie vor Passaro und Nir.,,Ich hoffe ihr musstet nicht zulange warten? "
Endruil- Anzahl der Beiträge : 639
Anmeldedatum : 01.09.15
Alter : 22
Laune : theatralisch
Bando
Als der Wirt immer noch nicht kam, beschloss Bando, ebenfalls zum Tresen zu gehen. Er entschuldige sich kurz bei seinen Kameraden, und ging zum Tresen, an dem der Wirt gerade wieder Becher säuberte, nachdem er Cyriac das Fleisch ausgehändigt hatte. Bando nickte dem Wirt knapp, aber freundlich zu, und der Wirt nickte zurück. ,“ Das übliche bitte. Also wie immer!“ sagte er, und ließ genügend Münzen auf den Tresen klimpern. Der Wirt verschwand kurz, und kam dann mit einer Platte wieder. Darauf waren ein schlichter Krug mit Wasser, ein Leib Brot und ein Viertel Käse. Bando bedankte sich, nahm seine Platte und kehrte zurück an den Tisch seiner Gefährten.
Sinthoras- Anzahl der Beiträge : 143
Anmeldedatum : 18.07.15
Laune : (fast) Immer Optimistisch^^
Re: Das Spiel
Es war unglaublich. Dieses Gefühl gutes Fleisch im Mund zu haben. All seine Speicheldrüsen wurden schlagartig angeregt, als er mit der Zunge das Stück Wild hin und her drehte, während seine Zähne es Stück für Stück in kleine Häppchen zerschnitten. Nir schluckte. Es kam ihm vor als habe er Wochen, ach was Monate nicht mehr gegessen. Tatsächlich waren es nur zwei Tage. Nahm es genau war es jedoch tatsächlich einige Tage her, dass er Fleisch kosten durfte. Seine Verdauungssäfte begangen das Fleisch schon zu zersetzten bevor es den Magen erreicht hatte. Nir biss erneut ab. Ihm entglitt ein untertöniges tief zufriedenes Gurren, welches ihn für einen Moment die Augen schließen ließ. Essen. Endlich Essen.
Nach und nach fühlte sich sein Magen und mit der Sättigung kehrte auch wieder die Form zurück. "Ich danke Euch sehr Cyriac. Dieses Mahl war köstlicher als ich es in Erinnerung hatte. Ich fühle mich nun satt und zufrieden. Nach einer kurzen Verdauung bin ich für jedes Abenteuer bereit!" Er meinte es so wie er es sagte. Nir lächelte zufrieden. Der Morgen hatte sich wahrhaftig gelohnt.
Nach und nach fühlte sich sein Magen und mit der Sättigung kehrte auch wieder die Form zurück. "Ich danke Euch sehr Cyriac. Dieses Mahl war köstlicher als ich es in Erinnerung hatte. Ich fühle mich nun satt und zufrieden. Nach einer kurzen Verdauung bin ich für jedes Abenteuer bereit!" Er meinte es so wie er es sagte. Nir lächelte zufrieden. Der Morgen hatte sich wahrhaftig gelohnt.
Jad- Anzahl der Beiträge : 2449
Anmeldedatum : 04.12.14
Alter : 37
Wohnort : nahe Leipzig
Laune : Autschn!
Re: Das Spiel
Passaro bedankte sich bei Cyriac: "Danke, und nein, wir mussten nicht zu lange warten." Er laechelte freundlich und versuchte dann so gut es ging ohne Daumen gesittet zu essen.er war nicht so giereig wie Nir, was auch nicht verwunderlich war, da er ja gut zu essen bekommen hatte die letzten Tage.
Ja, er freute sich auf ihren naechsten Auftrag. Sehr sogar.
Ja, er freute sich auf ihren naechsten Auftrag. Sehr sogar.
Mini Drachin- Mini die Drachin
- Anzahl der Beiträge : 1516
Anmeldedatum : 26.03.14
Wohnort : Daheim
Laune : unverschämt fröhlich
Re: Das Spiel
Nach dem üppigen Mahl versorgte die Gruppe sich noch, wie bei der letzten Reise mit Rationspaketen und einer knappen Wegbeschreibung beim Wirt, ehe sie die Rüstkammer aufsuchten, wo sie an Waffen und Ausrüstung zusammensuchen konnten, was sie zu tragen bereit waren.
Anders, als beim ersten Aufbruch, fühlte es sich diesmal für die ' Veteranen' der Gruppe weniger fremd an, dem Stadttor entgegen zu marschieren, wobei sie vielleicht sogar weniger neugierige bestaunten, obgleich ihre Gemeinschaft an Skurrilität sogar noch zugenommen hatte.
Der Himmel war bewölkt, was der Reise eine etwas trübsinnigere Stimmung verlieh, jedoch war es bei den noch recht warmen Temperaturen wohl angenehmer, als unter der brütenden Sonne zu marschieren. Das Gebiet wurde schnell Hügelig und unüberschaubarer und Passaros Flugfähigkeit kam zugute, ab und an, wenn es gerade durch ein Tal ging, die Übersicht zu behalten und etwaige Hinterhalte zu vermeiden. Da niemand von ihnen hier heimisch und mit der Gegend vertraut war, kam die Beschilderung an den wenigen Kreuzungen und Abzweigungen des eher schmalen Weges sehr willkommen.
Das Land im allgemeinen wirkte eher farblos und öde. Nur wenige Reisende kreuzten den Weg der Gruppe und noch weniger Worte wurden bei den Begegnungen gewechselt. Als der Abend bereits dämmerte erreichten Sie endlich die Siedlung. Höchstens fünfzig Gebäude würde man schätzen, wobei man wohl Scheunen und Gehöfte mitzurechnen hatte. Die meisten waren aus Holz-, nur die näher zum Zentrum stehenden Bauwerke waren größtenteils aus Stein errichtet. Die aufziehende Dunkelheit bereitete dem Ort verbunden mit der gedrückt wirkenden Stimmung der Bewohner einen wenig gastlichen Eindruck. Nichtsdestotrotz wurde die Gruppe schon vor den ersten Häusern von einem kleinem, dicklichen Herren und ein paar bäuerlich gekleideter Männer in Empfang genommen und direkt ins Gasthaus am Marktplatz geführt.
Der kleine Mann stellte sich als Cornelius Schreck, Vogt der Gemeinde Nistelbach vor und versorgte die Gruppe zunächst mit Kirschgrog und deftigem Lammgulasch, was beides Spezialitäten der Gegend sein sollten.
Ungeduldig wartete der Vogt und die anderen schaulustigen Gaffer, darauf dass die Söldner ihr Mahl zu sich nahmen und musterten dabei jeden einzelnen von ihnen Genau. Endlich begann Schreck mit seinen Erläuterungen der Lage.
„Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert wir über euer erscheinen sind. Wir hatten ja vor Tagen schon überall die anschreiben gemacht aber heutzutage will offenbar niemand mehr ein Riskio eingehen nur weil von soetwas wie Monstern oder Untieren die Rede ist.“ Der Vogt hüstelte und fuhr fort.
„Nun natürlich hat sich die Situation seitdem nur verschlimmert und unser Holzfällerlager musste inzwischen sogar stillgelegt werden. Nördlich von hier gibt es den Nistelbacher Wald, in dem sich die Angriffe der Ratten dramatisch erhöht haben. Mehrfach wurde eine Futterscheune in der nähe dort von den Biestern heimgesucht, zudem noch die Mühle dort und eine Alchemiestube, die nahe dem Wald gelegen ist hat zwei ihrer Kräutersucher eingebüßt, die nun als vermisst gelten. Die Biester machen Nachts ihrer Raubzüge, wo kein normal denkender Bürger freiwillig in einen Kampf verwickelt werden wollte. Ich würde nahelegen, mit euren Werk morgen Früh zu beginnen. Der Müller und der Alchemiemeister können euch vielleicht noch nützliche Informationen liefern. Von den Holzfällern die derzeit ihre Arbeit verweigern würdet ihr nur unnötige Schreckgeschichten hören, wie sie hier schon zu viele zum besten gegeben haben um die Besucher zu vergraulen. Zimmer haben wir für euch zu genüge frei, wo die Durchreisendenzahlen aufgrund der Umstände ohnehin stagnieren. Abgesehen davon kann ich euch nur viel Erfolg wünschen und das Beste für euch hoffen.“
Cornelius Schreck wischte sich nach getaner Ansprache den Schweiß von der Stirn und machte sich auf davon zu watscheln, während unter den Umstehenden nach etwas Getuschel auch langsam Aufbruchstimmung einkehrte. Wenigstens die Taverne wirkte gastlich und sauber genug, dass man für den kommenden Tag wohl genug Kraft schöpfen würde.
Anders, als beim ersten Aufbruch, fühlte es sich diesmal für die ' Veteranen' der Gruppe weniger fremd an, dem Stadttor entgegen zu marschieren, wobei sie vielleicht sogar weniger neugierige bestaunten, obgleich ihre Gemeinschaft an Skurrilität sogar noch zugenommen hatte.
Der Himmel war bewölkt, was der Reise eine etwas trübsinnigere Stimmung verlieh, jedoch war es bei den noch recht warmen Temperaturen wohl angenehmer, als unter der brütenden Sonne zu marschieren. Das Gebiet wurde schnell Hügelig und unüberschaubarer und Passaros Flugfähigkeit kam zugute, ab und an, wenn es gerade durch ein Tal ging, die Übersicht zu behalten und etwaige Hinterhalte zu vermeiden. Da niemand von ihnen hier heimisch und mit der Gegend vertraut war, kam die Beschilderung an den wenigen Kreuzungen und Abzweigungen des eher schmalen Weges sehr willkommen.
Das Land im allgemeinen wirkte eher farblos und öde. Nur wenige Reisende kreuzten den Weg der Gruppe und noch weniger Worte wurden bei den Begegnungen gewechselt. Als der Abend bereits dämmerte erreichten Sie endlich die Siedlung. Höchstens fünfzig Gebäude würde man schätzen, wobei man wohl Scheunen und Gehöfte mitzurechnen hatte. Die meisten waren aus Holz-, nur die näher zum Zentrum stehenden Bauwerke waren größtenteils aus Stein errichtet. Die aufziehende Dunkelheit bereitete dem Ort verbunden mit der gedrückt wirkenden Stimmung der Bewohner einen wenig gastlichen Eindruck. Nichtsdestotrotz wurde die Gruppe schon vor den ersten Häusern von einem kleinem, dicklichen Herren und ein paar bäuerlich gekleideter Männer in Empfang genommen und direkt ins Gasthaus am Marktplatz geführt.
Der kleine Mann stellte sich als Cornelius Schreck, Vogt der Gemeinde Nistelbach vor und versorgte die Gruppe zunächst mit Kirschgrog und deftigem Lammgulasch, was beides Spezialitäten der Gegend sein sollten.
Ungeduldig wartete der Vogt und die anderen schaulustigen Gaffer, darauf dass die Söldner ihr Mahl zu sich nahmen und musterten dabei jeden einzelnen von ihnen Genau. Endlich begann Schreck mit seinen Erläuterungen der Lage.
„Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert wir über euer erscheinen sind. Wir hatten ja vor Tagen schon überall die anschreiben gemacht aber heutzutage will offenbar niemand mehr ein Riskio eingehen nur weil von soetwas wie Monstern oder Untieren die Rede ist.“ Der Vogt hüstelte und fuhr fort.
„Nun natürlich hat sich die Situation seitdem nur verschlimmert und unser Holzfällerlager musste inzwischen sogar stillgelegt werden. Nördlich von hier gibt es den Nistelbacher Wald, in dem sich die Angriffe der Ratten dramatisch erhöht haben. Mehrfach wurde eine Futterscheune in der nähe dort von den Biestern heimgesucht, zudem noch die Mühle dort und eine Alchemiestube, die nahe dem Wald gelegen ist hat zwei ihrer Kräutersucher eingebüßt, die nun als vermisst gelten. Die Biester machen Nachts ihrer Raubzüge, wo kein normal denkender Bürger freiwillig in einen Kampf verwickelt werden wollte. Ich würde nahelegen, mit euren Werk morgen Früh zu beginnen. Der Müller und der Alchemiemeister können euch vielleicht noch nützliche Informationen liefern. Von den Holzfällern die derzeit ihre Arbeit verweigern würdet ihr nur unnötige Schreckgeschichten hören, wie sie hier schon zu viele zum besten gegeben haben um die Besucher zu vergraulen. Zimmer haben wir für euch zu genüge frei, wo die Durchreisendenzahlen aufgrund der Umstände ohnehin stagnieren. Abgesehen davon kann ich euch nur viel Erfolg wünschen und das Beste für euch hoffen.“
Cornelius Schreck wischte sich nach getaner Ansprache den Schweiß von der Stirn und machte sich auf davon zu watscheln, während unter den Umstehenden nach etwas Getuschel auch langsam Aufbruchstimmung einkehrte. Wenigstens die Taverne wirkte gastlich und sauber genug, dass man für den kommenden Tag wohl genug Kraft schöpfen würde.
Fade- Anzahl der Beiträge : 1438
Anmeldedatum : 03.05.14
Sakura
Die Ostländerin erhob sich. "Vielen Dank für ihre freundlichen Worte und Eure ebenso freundliche Gastfreundschaft, Vogt Schreck-san. Ich bin Sakura. Bitte setzt Euch doch zu uns für einen Moment." Sie machte dabei eine einladende Handbewegung und nahm selbst wieder Platz. "Vielleicht seid ihr so freundlich und berichtet das, was geschehen ist aus Eurer Sicht." Ihr war klar, das schnell Gerüchte aufkommen würden. Gut, was sie im Geiste notiert hatte war, das es drei neuralgische Punkte gab, das Lager der Holzfäller bzw. die Rodung, die Mühle und dann das Haus des Alchemisten. "Wir werden aufmerksam zuhören und wenn ihr erlaubt Euch später Fragen stellen."
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: Das Spiel
Cornelius Schreck zuckte auf die Worte der Ostländerin hin geradezu ertappt zusammen und blieb stehen. Zumindest war relativ klar ersichtlich, dass diese Art von Unterredungen nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählen konnten. Er tapste zurück an den Tisch und versuchte etwas nervös seine Gedanken zu sammeln, während sich die verbliebenen Neugierigen auf die zweite Runde einstimmten.
„Ja. Nunja begonnen hat das ganze vor einigen Wochen mit Erzählungen und Gerüchten über große Kreaturen, welche in der nähe der umstehenden Höfe gesehen worden sein sollen. Schafe verschwanden und später auch Kühe. Also.. also die Kühe waren nicht direkt verschwunden sondern ganz offensichtlich von irgendwelchen Raubtieren geholt. Ihr könnt euch sicher leicht vorstellen, dass damit den wildesten Geschichten Tür und Tor geöffnet waren. Den Erzählungen nach schlugen die Bestien nahezu überall zu, wodurch es recht schnell klar schien, dass es sich dabei um eine regelrechte Plage handeln musste. Die Geschichten unterschieden sich aber teils erheblich voneinander wodurch es ein einziger Alptraum wurde, zwischen Ammenmärchen und wahren Berichten zu unterscheiden. Schließlich gab es mehrfach Sichtungen von vertrauenswürdigen Personen unserer Gemeinde, die auch Heldenhaft versuchten dieser Katastrophe Einhalt zu gebieten, dass es sich bei den Kreaturen um riesenhafte Ratten handele.“
Cornelius hielt inne und gönnte sich zunächst selbst ein großes Glas vom Grog ehe er weiter sprach.
„Natürlich waren sind wir auf eine derartige Bedrohung keinesfalls vorbereitet und die Soldaten, welche sich anfangs mit unserem Anliegen befassten stellten nach einigen Tagen der Suche einfach fest, dass keine Bedrohung aufzufinden wäre und kümmerten sich schlicht nicht mehr um unser Schicksal. Tatsächlich sind Spuren nur äußerst schwer zu finden und wie ich schon sagte, sind die Biester nur in der Nacht unterwegs, wo es kaum Gelegenheit gibt, ihnen vernünftig beizukommen. Die Waldarbeiter behaupten, dass sich die Ratten wohl irgendwo im Unterholz angesiedelt hätten, aber auch hier gehen die Geschichten in derlei vieler Richtungen auseinander, dass kein effektvolles vorgehen möglich erscheint.“ Schreck trank noch ein weiteres Glas leer, was für seine Größe und den ansteigenden Schweißaustritt auf seinem Gesicht schon beinahe bedenklich wirkte. „Wir haben versucht, die Biester mit Rauch aus dem Unterholz zu locken, aber im trockenen Zustand des Waldes können wir keine größeren Feuer riskieren und Erfolg stellte sich eben auch nicht ein. Die Biester sind schrecklich schlau und geben uns einfach keine Möglichkeit, ihnen vernünftig den Gar auszumachen. Ich, ich meine hier gibt es praktisch niemanden, der für so etwas geeignet wäre und die Soldaten halten unsere Belange schlicht für Humbug, da die Biester auch so verdammt gerissen sind und sich so gut verstecken.“
Der kleine Mann hockte da, wie ein Haufen Elend und im spärlichen Lampenschein wirkte er müde und erschöpft. Auch bei den Bürgern, welche sich in gehörigen Respektsabstand um den Tisch der Söldner niedergelassen hatten war merklich Angst und Sorge zu erkennen. Leise wurde getuschelt und auch die neugierigen Blicke wirkten nicht besonders erbaut. Anscheinend konnte sich niemand den Erfolg der Söldner so recht vorstellen.
„Ja. Nunja begonnen hat das ganze vor einigen Wochen mit Erzählungen und Gerüchten über große Kreaturen, welche in der nähe der umstehenden Höfe gesehen worden sein sollen. Schafe verschwanden und später auch Kühe. Also.. also die Kühe waren nicht direkt verschwunden sondern ganz offensichtlich von irgendwelchen Raubtieren geholt. Ihr könnt euch sicher leicht vorstellen, dass damit den wildesten Geschichten Tür und Tor geöffnet waren. Den Erzählungen nach schlugen die Bestien nahezu überall zu, wodurch es recht schnell klar schien, dass es sich dabei um eine regelrechte Plage handeln musste. Die Geschichten unterschieden sich aber teils erheblich voneinander wodurch es ein einziger Alptraum wurde, zwischen Ammenmärchen und wahren Berichten zu unterscheiden. Schließlich gab es mehrfach Sichtungen von vertrauenswürdigen Personen unserer Gemeinde, die auch Heldenhaft versuchten dieser Katastrophe Einhalt zu gebieten, dass es sich bei den Kreaturen um riesenhafte Ratten handele.“
Cornelius hielt inne und gönnte sich zunächst selbst ein großes Glas vom Grog ehe er weiter sprach.
„Natürlich waren sind wir auf eine derartige Bedrohung keinesfalls vorbereitet und die Soldaten, welche sich anfangs mit unserem Anliegen befassten stellten nach einigen Tagen der Suche einfach fest, dass keine Bedrohung aufzufinden wäre und kümmerten sich schlicht nicht mehr um unser Schicksal. Tatsächlich sind Spuren nur äußerst schwer zu finden und wie ich schon sagte, sind die Biester nur in der Nacht unterwegs, wo es kaum Gelegenheit gibt, ihnen vernünftig beizukommen. Die Waldarbeiter behaupten, dass sich die Ratten wohl irgendwo im Unterholz angesiedelt hätten, aber auch hier gehen die Geschichten in derlei vieler Richtungen auseinander, dass kein effektvolles vorgehen möglich erscheint.“ Schreck trank noch ein weiteres Glas leer, was für seine Größe und den ansteigenden Schweißaustritt auf seinem Gesicht schon beinahe bedenklich wirkte. „Wir haben versucht, die Biester mit Rauch aus dem Unterholz zu locken, aber im trockenen Zustand des Waldes können wir keine größeren Feuer riskieren und Erfolg stellte sich eben auch nicht ein. Die Biester sind schrecklich schlau und geben uns einfach keine Möglichkeit, ihnen vernünftig den Gar auszumachen. Ich, ich meine hier gibt es praktisch niemanden, der für so etwas geeignet wäre und die Soldaten halten unsere Belange schlicht für Humbug, da die Biester auch so verdammt gerissen sind und sich so gut verstecken.“
Der kleine Mann hockte da, wie ein Haufen Elend und im spärlichen Lampenschein wirkte er müde und erschöpft. Auch bei den Bürgern, welche sich in gehörigen Respektsabstand um den Tisch der Söldner niedergelassen hatten war merklich Angst und Sorge zu erkennen. Leise wurde getuschelt und auch die neugierigen Blicke wirkten nicht besonders erbaut. Anscheinend konnte sich niemand den Erfolg der Söldner so recht vorstellen.
Fade- Anzahl der Beiträge : 1438
Anmeldedatum : 03.05.14
Re: Das Spiel
Cyriac blicke die restllichen Söldner müde an. Wenn man gesagt hätte er wirke kränklich wäre das eine Untertreibung. Die Hitze war in der Taverne zwar nicht so hoch wie auf der Straße, aber sie reichte um den Eisgeist ernsthaft zu schwachen. Aber er versuchte sich seine Schwäche nicht anmerken zulassen. Die Menschen wirkten, nach seinem ermessen, zu verzweifelt als das er sich Schwäche erlaubt hätte.... Er wußte nicht wieso aber aus irgendeinem Grund holte er seine Flöte aus schwarzem Holz, dieses war mit feinen Schriftzeichen und Mustern durch zogen, und begann eine Melodie zu spielen, der Klang war anders als der der menschlichen Lieder. Er war sanft aber nicht leise, er war mit nicht was die Menschen hier kannten vergleichbar. Als die Melodie endete wurde dem Eisgeist erst klar was er gerade getan hatte.,, Es tut mir Leid!"Errichtete die Worte an alle Anwesenden:,,Ich weiß nicht was mit mir gescehen ist," Cyriac verniegte sich tief, vorallem in Richtung Passaros.
Endruil- Anzahl der Beiträge : 639
Anmeldedatum : 01.09.15
Alter : 22
Laune : theatralisch
Sakura
Sakura waren einige Dinge aufgefallen, die es zu untersuchen galt. Ratten nahmen keine Gefangene und wo bitte waren die Knochen der Tiere, die nun fehlten wie z.B. die Kühe. Hier schien einiges nicht so zu sein, wie es sein sollte. Man würde mit den Dorfbewohnern sprechen, aber behutsam, denn was immer vorging konnte den einen oder anderen vielleicht in Schwierigkeiten bringen. Die Ostländerin hielt noch inne, überließ den anderen die Chance Fragen zu stellen.
Noch ehe das geschah 'zauberte' Cyriac eine Flöte hervor und spielte. Sakuras Augenbreuen zucken nach oben, der Zeigefinger der rechten Hand landete auf ihrer Nasenspitze. Das war... war ungewöhnlich, höchst ungewöhnlich. Als das Lied endete und Cyriac sich entschuldigte, erhob sie sich kurz. "Vielen Dank Cyriac!" Sie hatte es getan um ihm zu helfen, niemanden würde sie zurücklassen. Dann wandte sie sich an die anderen Anwesenden. "Wir werden Dinge anders tun, dessen seid versichert." Ihr Blick wanderte zu ihren Gefährten. "Bitte, zögert nicht und fragt was Euch auf dem Herzen liegt. Der Vogt Schreck-san ist viel beschäftigt und es ist eine Ehre für uns das er sich die Zeit nimmt unsere Fragen zu beantworten."
Noch ehe das geschah 'zauberte' Cyriac eine Flöte hervor und spielte. Sakuras Augenbreuen zucken nach oben, der Zeigefinger der rechten Hand landete auf ihrer Nasenspitze. Das war... war ungewöhnlich, höchst ungewöhnlich. Als das Lied endete und Cyriac sich entschuldigte, erhob sie sich kurz. "Vielen Dank Cyriac!" Sie hatte es getan um ihm zu helfen, niemanden würde sie zurücklassen. Dann wandte sie sich an die anderen Anwesenden. "Wir werden Dinge anders tun, dessen seid versichert." Ihr Blick wanderte zu ihren Gefährten. "Bitte, zögert nicht und fragt was Euch auf dem Herzen liegt. Der Vogt Schreck-san ist viel beschäftigt und es ist eine Ehre für uns das er sich die Zeit nimmt unsere Fragen zu beantworten."
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: Das Spiel
Der Que'am hielt sich wieder mal im Hintergrund und ließ die Ostländerin bzw. die Anderen reden. Er hatte keine Fragen an den kleinen dicken Mann und war auch sonst ganz zufrieden mit der Situation. Nun ja, sicherlich könnte er sich Schöneres vorstellen, als eine Horde Riesenratten zu verjagen, aber immerhin hatte er Essen und Obdach bekommen und soweit es ihn betraf gehörte er schon ziemlich zur Gruppe dazu, auch wenn er sie erst einen Tag kannte. Angesichts seiner Historie hatte es ihn schon wesentlich schlimmer getroffen. Das Getuschel der Dorfbewohner und die zweifelnden Blicke war Nir gewohnt. Er sah diese Mimik jedoch immer mehr als Aufforderung diesen Zweifel zu bekämpfen als sich ihm zu ergeben. Aber was, wenn es doch keine Belohnung für diesen Auftrag gäbe? Immerhin sah hier niemand so aus als besäße er viel Geld. Vielleicht nehmen uns diese Leute nur aus, tuen so als würden sie Gegenleistungen erbringen und lassen sich von uns das Getier vertreiben für lau... Er merkte wie der Pessimismus ihm wieder hartnäckig den Nacken hochkraxelte und sich im Hinterkopf festbiss. Selbst wenn diese armen Leute Geld auftreiben könnten, als Neuzugang würde er gewiss nichts davon sehen. Nir seufzte. "Ich habe keine Fragen. Wir werden tun was wir können um das Rattennest auszuräuchern", wandte er sich an Cornelius. "Könntet Ihr mit bitte den Weg zu einem Bett weisen. Das Wandern hat meinen Körper ermüdet und ich möchte bei Sonnenaufgang ausgeruht sein." Er lächelte mit dem Mund, aber seine Augen hatte die Trauer im Griff. "Ich wünsche Euch allen eine gute Nacht.", nickte er seinen neuen Kameraden zu. Damit wartete er auf Schreck oder einen seiner Untergebenen, die ihm den Weg wiesen. Er rechnete nicht damit, dass man ihn auch noch hinführten würde. Soviel Glück hatte er nicht.
Jad- Anzahl der Beiträge : 2449
Anmeldedatum : 04.12.14
Alter : 37
Wohnort : nahe Leipzig
Laune : Autschn!
Sakura
Die Schankmaid zeigte Nir den Weg zu seiner Schlafstatt.
Die Ostländerin blickte ihm kurz nach. Irgendwie gab es sehr große Unterschiede in der Art wie man sich verhielt und damit in der Kultur. Sie wandte sich wieder dem Voigt zu. "Bitte habt dafür Verständnis, Vogt Schreck-san, der Tag war lang und der Weg fordert seinen Tribut. Wenn ihr so freundlich wäret mir zu sagen wann genau es anfing und ob es Veränderungen gab in der Art der Angriffe. Was ich nicht einordnen kann, ist das ihr sagtet das Kühe und Schafe verschwanden. Heißt das, dass ihr keine Überreste der Beute der Ratten gefunden habt?"
Die Ostländerin blickte ihm kurz nach. Irgendwie gab es sehr große Unterschiede in der Art wie man sich verhielt und damit in der Kultur. Sie wandte sich wieder dem Voigt zu. "Bitte habt dafür Verständnis, Vogt Schreck-san, der Tag war lang und der Weg fordert seinen Tribut. Wenn ihr so freundlich wäret mir zu sagen wann genau es anfing und ob es Veränderungen gab in der Art der Angriffe. Was ich nicht einordnen kann, ist das ihr sagtet das Kühe und Schafe verschwanden. Heißt das, dass ihr keine Überreste der Beute der Ratten gefunden habt?"
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Bando
Aufmerksam hörte Bando der Schilderung des Vogte zu. Nur der Höflichkeit halber hatte er ein bisschen gegessen, und auch nur getan, als würde er am Grog nippen. Obwohl er immer versuchte, das Gute in allen Menschen zu sehen, sagte ihm seine Erfahrung, das irgendwas nicht stimmen konnte. Es gab zu viele Ungereimtheiten. Das Fehlen der Knochen beispielsweise, und noch einige andere Dinge. Dazu verhielt sich der Vogt merkwürdig. Das kannte er aus seiner “dunklen“ Zeit. So verhielt man sich, wenn man ein Geheimnis hatte. irgendwas ist hier Faul. Warum ist er so nervös? Dann kam ihm eine andere Idee. Oder er wird erpresst. Das könnte auch sein. Dieser Gedanke war Bando lieber, da er so weiterhin an das Gute im Vogt glauben konnte. Später würde er diesen Gedanken seinen Gefährten unterbreiten. Auf jeden Fall war es nicht einfach nur eine besondere Plage. Da steckte mehr dahinter.
Sinthoras- Anzahl der Beiträge : 143
Anmeldedatum : 18.07.15
Laune : (fast) Immer Optimistisch^^
Cyriac
Cyriac überdachte die Lage nocheinmal, ging alle Informationen durch die er bisher erhalten hatte, er erhob sich und verneigte sich dann vor den Anwesenden:,, Könnte es sein das es sich um humanoide Räuber handeln könnte.” Seine Stimme war wie flüßiger Honig und war angenehm anzuhören,, Das würde erklären warum die Soldaten nichts gefunden haben und warum die Tiere verschwunden sind. Aber ihr meintet das einige Leute die Ratten gesehen hätten, könntet ihr diese holen wenn sie nicht anwesend sind? Es würde uns sehr helfen, weil wir uns dadurch ein besseres Bild der Bedrohung machen können.” Der Eisgeist verneigte abermals und setzte sich. Dann nahm der Humanoide seine Gitarre und spielte leise ein Lied welches sehr schwierig aussah, seine Finger flogen über die Saiten des Instrumentes. Es schien als wolle er sagen das die Sterblichen das unter sich aus machen sollen. Dann schien er sich an etwas zu erinnern, denn er wand sich Passaro zu,, Edler Lordschaft des Waldes, kann ich euch irgendwie dienen...” Die eisblauen Augen fixierten den Drachen.
Endruil- Anzahl der Beiträge : 639
Anmeldedatum : 01.09.15
Alter : 22
Laune : theatralisch
Re: Das Spiel
Hätten diese Leute nicht gerade das Wappen der Kristalldrachen getragen, so hätte sich Cornelius Schreck in ihrer Gegenwart womöglich unwohler, als in der der riesenhaften Ratten gefühlt. Auswärtige sah er nur gerne, wenn sie ein volles Geldsäckel mitbrachten und dieser Trupp bestand ja kaum mehr aus Menschen. Alleine die geflügelte Bestie hätte er am liebsten von den Jägern und Holzfällern des Ortes unter Zuhilfenahme von Fackeln und nur nicht zu wenigen Mistgabeln davonjagen lassen. Etwas zu offensichtlich atmete er auf, als der Gehörnte sich aus der Runde verabschiedete. Seit wann waren Dämonen schon hilfreich?
Er hatte nicht nur ein wenig Mühe, der Konversation zu folgen. Nicht zuletzt wegen der unaufgeforderten Musikeinlagen des motorisch Gestörten aus der Truppe. Ob die wohlig warme Wirkung des Groggs nun etwas gutes war, oder seine Konzentration für diesen heiklen Abend nur verschlimmerte war eine Frage, der Cornelius daheim in seiner warmen Stube am liebsten mit einem großen Krug des Leibgetränkes nachgegangen wäre.
„Ver- verschwunden? Nein, nein. Ihr habt mich nicht verstanden. Das kleinere Tiere wegkommen, geschieht öfter. Es reicht ja schon ein Fuchs oder ein paar Wölfe, um Hühner, Ziegen und Schafe davon zu tragen oder zu schleifen. Vor zwei Tagen hat bei uns auch einmal ein Waldtroll gewildert, aber die Jäger haben ihn zur Strecke gebracht, ehe er zu großen Schaden anrichten konnte. Die Kühe sind natürlich nicht spurlos verschwunden. Die meisten wurden eben angefallen und davon gezerrt. Meistens hat man sie in der Nähe angefressen oder wenigstens Stücke davon gefunden. Raubtiere und Unwesen gibt es natürlich eine Menge in den Landen, aber wir sind ja nun regelrecht von einer Plage davon befallen. Sichtungen gab es wie schon erklärt eine Menge und wohl nicht alle waren aufrechter Natur, aber von den Ratten hat man letztendlich am Häufigsten gehört.“
Cornelius Blick huschte hilfesuchend durch die Gaffer und endlich sprang energisch der kurze Arm des Vogtes hervor und deutete auf einen der Bauern. „Da! Da! Hubert Gräulich, du hast doch von deiner Begegnung mit dem Rattenbiest so oft in der Stube geprahlt. Nun Erkläre den Tapferen Herrschaften von den Drachen genau, womit sie es zu tun haben!“
Der Angesprochene, ein staksiger Kerl mit zotteligem grauen Haar und einem geradewegs absurd struppigen Schnauzbart machte Anstalten, sich in der Menge zu verkriechen, kam aber nicht schnell genug durch das Gedränge, drehte sich schließlich resignierend murrend wieder zum Vogt um und trat ins Rampenlicht.
„Ja, ähhhhhhhhhh. Also ich bin ja wirrklich kein Angsthase, so wie die meisten Kuscherr im Orrt hier. Stürrmich warrs und ich bin raus auf die Kuppel, um nach meinem Fiechzeugs zu sehen. Warr schon dusterr und ich konnt kaum weiterr, als durch den Raum hier schauen, da hab ich das Fiech an meinem Zaun gesehen, das ehlendige. Strruppiges schwarzes Fell hats gehabt, genau und Rotglühende gemeine Augen. Greisslich hats ausgesehen, genau wie mein Weib das scheussliche.“ Ungeachtet der Umstehenden spuckte Hubert auf den Boden und sein Gesichtsausdruck wirkte niedergeschlagen, als plagte verdorbenes Obst seinen Magen. „Rumgeschrien wie der Deiffel hab ich und mit der Lampe geschwenkt wie irrsinnig und da ist das Misstvieh dann auch auf und davon. Ach wenns nur mein Weib mitgenomm hätt.“
Ohne sich der Gefahr eines Kreuzverhöres zu stellen, drehte sich der emotional aufgewühlte Kerl wieder um und Kämpfte sich wieder durch die Menge der Umstehenden, wobei er diesmal auf weniger Wiederstand stieß.
Hüstelnd ergriff Cornelius wieder das Wort. „Ähm, ja. Also berichte wie dieser haben sich wie angesprochen über die letzten Wochen immer mehr verdichtet, so dass wir nun von mehreren großen Ratten ausgehen, welche wahrscheinlich irgendwo im, oder in der nähe vom Nistelbacher Wald ihr Versteck haben. Die Biester sind schlau, aber das sind die kleinen Artgenossen auch. Kaum ein Gehöft, welches nicht mit ihnen zu kämpfen hätte und denkt ihr man würde sie irgendwo nachhaltig los?“ Mit dem Verweis auf die natürliche Schlauheit von Ratten fühlte Cornelius sich bestätigt darin, dass sie als einfache Leute gegen solche Biester natürlich nicht anzukommen vermochten und sich lieber auf die Hilfe von Experten verließen, welche ihr können noch unter Beweis zu stellen hatten.
Er hatte nicht nur ein wenig Mühe, der Konversation zu folgen. Nicht zuletzt wegen der unaufgeforderten Musikeinlagen des motorisch Gestörten aus der Truppe. Ob die wohlig warme Wirkung des Groggs nun etwas gutes war, oder seine Konzentration für diesen heiklen Abend nur verschlimmerte war eine Frage, der Cornelius daheim in seiner warmen Stube am liebsten mit einem großen Krug des Leibgetränkes nachgegangen wäre.
„Ver- verschwunden? Nein, nein. Ihr habt mich nicht verstanden. Das kleinere Tiere wegkommen, geschieht öfter. Es reicht ja schon ein Fuchs oder ein paar Wölfe, um Hühner, Ziegen und Schafe davon zu tragen oder zu schleifen. Vor zwei Tagen hat bei uns auch einmal ein Waldtroll gewildert, aber die Jäger haben ihn zur Strecke gebracht, ehe er zu großen Schaden anrichten konnte. Die Kühe sind natürlich nicht spurlos verschwunden. Die meisten wurden eben angefallen und davon gezerrt. Meistens hat man sie in der Nähe angefressen oder wenigstens Stücke davon gefunden. Raubtiere und Unwesen gibt es natürlich eine Menge in den Landen, aber wir sind ja nun regelrecht von einer Plage davon befallen. Sichtungen gab es wie schon erklärt eine Menge und wohl nicht alle waren aufrechter Natur, aber von den Ratten hat man letztendlich am Häufigsten gehört.“
Cornelius Blick huschte hilfesuchend durch die Gaffer und endlich sprang energisch der kurze Arm des Vogtes hervor und deutete auf einen der Bauern. „Da! Da! Hubert Gräulich, du hast doch von deiner Begegnung mit dem Rattenbiest so oft in der Stube geprahlt. Nun Erkläre den Tapferen Herrschaften von den Drachen genau, womit sie es zu tun haben!“
Der Angesprochene, ein staksiger Kerl mit zotteligem grauen Haar und einem geradewegs absurd struppigen Schnauzbart machte Anstalten, sich in der Menge zu verkriechen, kam aber nicht schnell genug durch das Gedränge, drehte sich schließlich resignierend murrend wieder zum Vogt um und trat ins Rampenlicht.
„Ja, ähhhhhhhhhh. Also ich bin ja wirrklich kein Angsthase, so wie die meisten Kuscherr im Orrt hier. Stürrmich warrs und ich bin raus auf die Kuppel, um nach meinem Fiechzeugs zu sehen. Warr schon dusterr und ich konnt kaum weiterr, als durch den Raum hier schauen, da hab ich das Fiech an meinem Zaun gesehen, das ehlendige. Strruppiges schwarzes Fell hats gehabt, genau und Rotglühende gemeine Augen. Greisslich hats ausgesehen, genau wie mein Weib das scheussliche.“ Ungeachtet der Umstehenden spuckte Hubert auf den Boden und sein Gesichtsausdruck wirkte niedergeschlagen, als plagte verdorbenes Obst seinen Magen. „Rumgeschrien wie der Deiffel hab ich und mit der Lampe geschwenkt wie irrsinnig und da ist das Misstvieh dann auch auf und davon. Ach wenns nur mein Weib mitgenomm hätt.“
Ohne sich der Gefahr eines Kreuzverhöres zu stellen, drehte sich der emotional aufgewühlte Kerl wieder um und Kämpfte sich wieder durch die Menge der Umstehenden, wobei er diesmal auf weniger Wiederstand stieß.
Hüstelnd ergriff Cornelius wieder das Wort. „Ähm, ja. Also berichte wie dieser haben sich wie angesprochen über die letzten Wochen immer mehr verdichtet, so dass wir nun von mehreren großen Ratten ausgehen, welche wahrscheinlich irgendwo im, oder in der nähe vom Nistelbacher Wald ihr Versteck haben. Die Biester sind schlau, aber das sind die kleinen Artgenossen auch. Kaum ein Gehöft, welches nicht mit ihnen zu kämpfen hätte und denkt ihr man würde sie irgendwo nachhaltig los?“ Mit dem Verweis auf die natürliche Schlauheit von Ratten fühlte Cornelius sich bestätigt darin, dass sie als einfache Leute gegen solche Biester natürlich nicht anzukommen vermochten und sich lieber auf die Hilfe von Experten verließen, welche ihr können noch unter Beweis zu stellen hatten.
Fade- Anzahl der Beiträge : 1438
Anmeldedatum : 03.05.14
Sakura
Die junge Ostländerin waren die Gesichtszüge oder besser gesagt ihre linke Augenbraue zuckte nach oben, als der Grauhaarige auf den Boden spuckte. Gab es hier etwa Geister? Es musste wohl so sein, den ansonsten war ein Spucken vollkommen ungehörig! Sie würde es später einen ihrer Kameraden fragen ob das hier auch Sitte war. Sie erhob sich kurz. "Danke, für die offenen Worte und die Klarstellung. Von unserer Seite aus möchte ich für uns klarstellen, dass wir niemanden der Feigheit bezichtigen. Es ist nur natürlich, dass ihr nach uns rufen ließet." Ihre Augen waren auf den Voigt gerichtet. "Es wäre uns eine große Hilfe, Voigt Schreck-san, wenn einer der Eurigen uns am Morgen die Orte zeigen würde, wo etwas passiert ist und auch die, wo man die Überreste gefunden hat. Habt ihr eine Karte der Umgebung? Wenn ja, wäre ich dankbar dafür, diese von Euch zu erhalten."
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Seite 17 von 28 • 1 ... 10 ... 16, 17, 18 ... 22 ... 28
Ähnliche Themen
» Spiel und Spielregeln
» IZSS - Das Spiel
» Das Spiel - 3. Mission - Zeichen
» Götterblut - Kapitel 5: Spiel im Schatten
» IZSS - Das Spiel
» Das Spiel - 3. Mission - Zeichen
» Götterblut - Kapitel 5: Spiel im Schatten
Seite 17 von 28
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten