Cyriac/Kampf

[Endruil]

Cyriac hob seine Messer erneut zum Angriff. Doch dieses Mal ließ er die Klingen in immer neuen Hieben und Stichen auf Sakura niederregnen. Doch diese wich entweder aus oder blockte die Angriffe. Und dann begann Sie anzugreifen, den ersten Vorstoß der Schwertlanze entging Cyriac nur indem er seinen Körper so verbog das er Gast die Grenzen seines Körpers erreicht. Die nach folgenden Angriffen wirkte er deutlich besser entgegen. Nach einem intensiven Schlagabtausch trennte sich Cyriac von ihr.

[Mini Drachin]

Passaro beobachtete den Kampf ebenfalls sehr aufmerksam. "Ich kenne Cyriac nicht, aber Sakura hat sich auf der letzten Mission als gute kämpfering herausgestellt. Das was ich an natürlichen Waffen und gewicht hermache hat sie in Geschick und Technik. Sie weiß was sie tut." Er hatte zugesehen, wie der Schneegeist immer wieder auf Sakura zugesprungen war um sich dann wieder von ihr zu distanzieren "Sein Kampfstil ist interessant. Dieses hin und her habe ich bisher nicht so häufig bei euch Zweibeinern gesehen, aber er ist sehr schnell, da stimme ich dir voll und ganz zu." Er sah kurz zu Bando, als die beiden Kämpfer sich wieder voneinander distanziert hatten "Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich Sakura wählen, allerdings ist das eher der Sympathie geschuldet, einfach weil ich bereits mit ihr gegen eine Bedrohung gekämpft habe." Er sah wieder zu den beiden hinüber. Nach einigen weiteren Schlägen, die die beiden austauschten, beschloss er sich das ganze aus einer anderen Perspektive anzusehen "Wenn ihr mich kurz entschuldigt."
Passaro erklomm eine etwas erhöhte Position und stieß sich in die Luft ab. er schlug hektisch mit den Flügeln, bis er einen guten Luftstrom fand und darauf über den beiden Kämpfenden kreiste.
Von oben sah der Kampf gleich ganz anders aus. Er war tatsächlich versucht sich einzumischen, einfach hinabzustoßen und anzugreifen. Allerdings wollte er die beiden nicht stören und schon garnicht verletzen.
Vielleicht konnte er sich irgendwie Trainingspuppen oder ähnliches organisieren, die er benutzen konnte um solche Luftangriffe auf nicht Beute zu üben.
Nach Einigen Runden landete er wieder neben Bando, er wollte seine noch etwas angeschlagenen Muskeln nicht so direkt vor ihrer nächstem Mission überanstrengen. Wobei er schätzte, dass das Gleiten nicht so schädlich wäre, wie das Losfliegen.

[Netade]

Die Ostländerin war klar unter Druck gekommen, da Cyriac ihr viel zu nahe gekommen war. Eine Schwertlanze, eine Naginata, war dazu da jemanden auf Distanz zu halten und einer Frau die Kraft und Gefährlichkeit eines Mannes zu geben der ein Schwert führte. Dazu kam, das man die Naginata wie einen Speer einsetzen konnte oder aber wie Schwert. Der Kontrollbereich war groß und eine Annäherung sollte mehr als schwierig sein. Die Schnelligkeit Cyriacs hatte ihn aber den Kontrollbereich durchbrechen lassen und so war die Naginata eher hinderlich. "Ihr habt gewonnen Cyriac-san." Sakura verbeugte sich. Dies war ein Probekampf, nicht mehr wäre es ein echter Kampf gewesen hätte sie nicht einfach den Kampf so beenden können, hätte dann ihre letzte Verteidigung einsetzen müssen, was hier unnötig war. Die junge Frau löste die Maske und setzte den Helm ab. "Ihr versteht es einen Dolch zu führen und seit sehr schnell. Das sollten wir bei den Nagern nutzen, allerdings seid ihr nicht gerüstet und jeder Treffer würde Euch schwer verletzen. Es wäre nicht unklug nach einer leichten Rüstung für Euch zu schauen." Ihr Wangen waren leicht gerötet von der Anstrengung, nicht mehr. Ihre Atmung war ruhig. Sie blickte nach oben und winkte Passaro freundlich zu.

[Endruil]

Cyriac verbeugte vor Sakura.,,Ich habe mitnichten gewonnen edle Sakura. Ihr müsst wissen das mein Körper so entkräftet ist durch diesen Kampf das ich kaum noch einen Schlagabtausch durchgehalten hätte."Nun da der Kampf ließ Cyriac seine Kontrolle über seinen Körper sinken, sofort keuchte und schnappe dieser nach Luft.,,Ich habe alles gegeben und ihr habt jeden...jeden meiner Angriffe abgewehrt. Ich würde sagen wenn überhaupt dann habe ich verloren."

[Netade]

"Bitte Cyriac-san, es war Euer Sieg und ihr solltet ihn nehmen, ihr habt meine Verteidigung durchdrungen. Ich habe vieles gelernt und dafür bin ich Euch dankbar." Das hat mit einer Grundeinstellung zu tun, die ihr Lehrer ihr wahrlich eingebläut hatte, man war immer Schülerin, niemals Meisterin denn als Meisterin würde man nicht mehr lernen können. "Wollen wir vielleicht kurz einen Tee trinken und etwas frühstücken?" Erinnerungen kamen hoch, als sie die Festung verteidigt hatte, bis zum letzten Mann bzw. Frau. Gnade hatte es keine gegeben, für niemanden.

[Mini Drachin]

Passaro näherte sich den beiden "Ihr habt beide gut gekämpft, ich bin froh auf eurer Seite zu stehen. Wenn wir von der Mission zurück sind würde ich auch gerne einen Übungskampf gegen einen von euch austragen. Ich denke ihr könnt training darin brauchen euch gegne fliegende Gegner zu bewähren und ich sollte wohl lernen wie zweibeiner sich so verteidigen"

[Netade]

"Hai, Sakura-san, ich steh Dir gerne zur Verfügung. Ich kann vieles dabei lernen." Sakura lächelte freundlich und man konnte ihr ansehen, dass sie sich freute mit Passaro zu üben.

[Jad]

Nir war fasziniert und überrascht zugleich. Soviel Offenheit hatte er den Leuten dieser Stadt niemals zugetraut. Schon dass er nicht mit gezogenen Waffen davongejagt wurde ließ hier den Schluss zu, dass die Leute in dieser Söldnergilde durchaus offen für außergewöhnliche Talente und Individuen waren.
Die Anwesenheit des Silberfuchs und der seltsamen Frau waren zuerst lähmend für Nir. Ohne Vorwarnung wurde er von einem Gefühl der Disziplin und des Respekts gegenüber des unbekanntem Mannes übermannt. Der Arkane Krieger hatte dieses Gefühl beim letzten Mal als er seine Weihe nach dem Ritus der Kräuter bekam gegenüber den Meistern seines Ordens. Wie es schien gab es weder eine Aufnahmeprüfung, noch irgendwelche Formalitäten. Er wurde vorgeführt für anscheinend gut genug befunden und dann einfach einquartiert. Sein kleiner Führer zeigte ihm die Orte der Gebäude ohne eines davon mit ihm zu betreten. Nir war das im Grunde nur Recht. Er hoffte im Moment schnell auf etwas zu Essen. Sein Magenknurren war inzwischen so laut, dass es Außenstehende hören konnten. Wenn der Junge es gehört hatte, dann ließ er sich nichts anmerken.

Schließlich endete die Führung fast wieder beim Ausgang. Einige seltsame Leute, genauer gesagt Wesen standen dort und hielten anscheinend gerade ein Gespräch. Nirs Augen wanderten aufmerksam am Boden um die Leute umher. Hier hatte es einen Kampf gegeben. Die Spuren im Staub sprachen eine eindeutige Sprache und auch, wenn es nicht sein Spezialgebiet war, so vermochte der Krieger in Nir solche Spuren eindeutig zu ermitteln. Er blickte in die Runde. "Guten Tag." begann er höflich. “Ich hoffe, ich unterbreche gerade keinen wichtigen Kampf, aber der Silberfuchs hat mich euer Gruppe zugeteilt. Ich bin heute kurz nach Sonnenaufgang in Gabelheim angekommen auf der Suche an einer Anstellung, die meinen leeren Magen zu füllen vermag." Wie auf Kommando meldete sich eben jener zu Wort, was Nir ausgesprochen peinlich war. Mit einer flachen Hand darauf, wollte er ihn zum Schweigen bringen, was nur bedingt klappte. "Ähm nun... ich hoffe das ich keine Regeln gebrochen habe, indem ich euch einfach angesprochen habe.", Regeln waren neben Disziplin und Freiheitswille eines der Grundprinzipien jedes Drachenelfen, "Mein Name ist Nir, ich komme aus der Schule des Wissens vom Volk der Que'am." Er verbeugte sich leicht als Zeichen des Respekts.

[Netade]

Die junge Ostländerin betrachtete das Wesen, das in ihren Kreis trat genau. Echsenwesen kannte sie aus ihrer Heimat und diese waren ihr höchst suspekt, denn sie dienten mal der Verderbnis und mal ihren eigenen Zielen. Als das Wesen sich dann vorstellte, war sie ebenfalls noch sehr konzentriert. Mit dem Volk von dem er abstammen würde, noch von dem Zweig den er angehörte hatte sie noch nie etwas gehört. "Ohayo gozaimasu Nir-san, ich bin Sakura." Sie verneigte sich leicht. "Deinen Magen kannst Du bestimmt mit einem Frühstück besänftigen, was die Mission angeht, wir wollen gegen Nager ziehen, die angeblich so groß wie ein Pferd sein sollen. Die Belohnung für alle Beteiligten beträgt zweihundert Silberstücke. Das ist weder viel noch wenig, wird aber Deinen Geldbeutel kaum für eine lange Zeit füllen." Sie hielt einen Moment inne. "Das dort, ist Passaro-san, das ist Cyriac, jener ist Bando. Dann ist da noch Elleon, der allerdings im Moment nicht anwesend ist."

[Jad]

Nir verstand die kleine Frau mit den schönen Mandelaugen und was zur Begrüßung sagte. Er hatte sich diese Sprache angeeignet, sie aber nie gut gelernt. Eine Bewohnerin des Ostens hätte der Gelehrte hier nicht vermutet. "Hajime mashite Sakura-san." Er verneigte sich erneut leicht vor Sakura. "Ein Frühstück ohne Gegenleistung bin ich nicht gewohnt. Ich danke Euch sehr für die Einladung." Daraufhin wandte er sich wieder an alle. "Ich werde mein Bestes geben diese Biester zur Strecke zu bringen. Ich habe aus meiner Studienzeit schon von vielen seltsamen Geschöpfen gehört, aber einer Ratte die es mit einem Hengst aufnehmen kann, bin ich bisher noch nicht begegnet." Sein Magen knurrte wieder. "Wann darf ich mich zum Frühstück begeben und meinen unhöflichen Bauch zum Schweigen zu bringen?" Auch wenn ihm ein Frühstück angeboten wurde hieß das noch lange nicht, dass er automatisch mit den anderen Rekruten essen durfte. Nir war lieber vorsichtig was das anging.

[Mini Drachin]

Passaro freute sich über Sakuras einwilligung mit ihm zu trainieren, und wollte Richtung Frühstück aufbrechen, als Nir aus sie zukam. Der kleine Drache war froh, dass Sakura das Wort ergriff um mit diesem Wesen zu Reden, denn er selbst war viel zu erstaunt über einen Menschen mit Schuppen.
Nachdem er seine anfängliche Irritation überwunden hatte, versuchte er Nir so unauffällig wie möglich genauer zu begutachten. Er konnte kein Drache sein. Ihm fehlte der Schwanz, die Hörner und die Flügel. Außerdem hatte er noch nie von Drachen die sich Que'am nennen gehört. Eigentlich hatte er dieses seltsame Wort noch nie gehört.
Aber er hatte dafür äußerst hübsche rote Schuppen, was Passaro äußerst gut gefiehl.

[Sinthoras]

Bando nickte dem Neuankömmling freundlich zu, als Sakura ihn vorstellte. Er war einmal bei den Que'am gewesen, als er einen Bären jagte. Als er den Bär erlegte, trug er schwere Verletzungen davon. Als er so da lag, fanden ihn einige dieser Wesen. Zuerst war er misstrauisch gegenüber diesen » Drachenmenschen«, wie er sie damals nannte. Doch während seiner Genesungszeit lernte er das Volk kennen. Er fand sogar einige Freunde, bis er schließlich, als er voll genesen war, aus dem Dorf gejagt wurde. Seinen Bär behielten die Que'am. “ Freut mich, dich kennenzulernen, Nir. Du hast einen ähnlichen Namen wie mein Kriegsgott Tyr.“ Er lächelte ihn an. “Willkommen in unserer Gruppe, Nir. Hier sind einige erst frisch dazu gekommen. Mich eingeschlossen. Also hast du einen guten Zeitpunkt erwischt.“ Er bemerkte, dass auch sein Magen knurrte. Er zeigte zur Taverne. “ Da drüben ist die Taverne. Ich fände die Idee eines Frühstücks auch verlockend.“ sagte er zum Rest der Gruppe. Dann fügte er noch hinzu:“ Übrigens war es ein sehr guter Kampf, Sakura, Cyriac. Trotz deiner übermenschlichen Schnelligkeit, Cyriac, bist du, Sakura, elegant wie Wasser ausgewichen. Es war wirklich gut.“ Er wandte sich an Sakura. “ Wenn ihr nichts dagegen hättet, Edle Sakura, würde ich auch einen Übungskampf vorschlagen. Selbstverständlich erst, Wenn wir von der Mission alle heil zurückgekommen sind.“

[Jad]

Übungskämpfe. Nir hatte also Recht. Hier fand tatsächlich ein Kampf statt. "Nun, ist das hier so Brauch? Soll zum Austesten der Fähigkeiten und der Gruppenzugehörigkeit ein Kampf zur Übung abgehalten werden?" Nir kramte in seinem Gedächtnis nach, kam aber zu dem Entschluss, dass er von dieser Sitte noch nirgendwo gehört hatte. "Ich werde mich natürlich ebenfalls zum Übungskampf bereit erklären, sollte meine Anwesenheit erwünscht sein." Inzwischen hatte er die Taverne fest im Blick während er zur Gruppe sprach. Dort war das Haus in dem er etwas zu essen bekam. "Bitte verzeiht. Ich will nicht unhöflich erscheinen, aber ich werde nun zur Taverne gehen." Er wartete noch einen Moment auf die Anderen, und begleitete sie zur Taverne.

[Netade]

"Das ist sehr freundlich was ihr sagt Bando-san. Hai, wenn alles vorbei ist und der Auftrag ausgeführt ist, stehe ich gerne zu einem Übungskampf zur Verfügung." Sakura verneigte sich, Lob war etwas das man selten bekam, noch seltener von einem Lehrer. Gerade wollte sie Bando zustimmen, auf das alle nun kurz Frühstücken gehen würden, da wandte sich Nir schon ab, nachdem er zuvor noch schnell zwei Dinge los geworden war. Sakura seufzte, es war nicht ihre Art ihm klar zu machen, das er genau das war, was er nicht sein wollte: unhöflich! Wenigstens eine Antwort hätte er abwarten können.

Ihr Blick ging in die Runde über Passaro, Cyriac und Bando. "Wollen wir dann Frühstücken gehen?" In ihren Gedanken war sie weiter, dachte an den bevorstehenden Kampf. 'Was wenn Nir da auch so selbstständig reagieren würde? Das wäre nicht gut! Sie mussten wie ein Mann gegen die Ratten antreten.

[Sinthoras]

Bando nickte, während sein Magen erneut knurrte. “Hai! Lasst uns Essen gehen!“ Er stutzt kurz. Dann sagte er entschuldigend: “Ähm, ich meinte natürlich : Ja, lasst uns Essen gehen.“ langsam, da er ausnahmsweise mal nicht unhöflich sein wollte, wandte er sich in die Richtung, in die Nir verschwunden war.

[Endruil]

Cyriac schlug überrascht die Augen auf, war er eingeschlafen? Sehr seltsam.,,Nun auch ich hätte nichts gegen etwas zu Essen.". Der Eisgeist ging Bando und dem seltsamen Elfen hinterher.,,Ähhh... Edle Sakura, könnte ich erfahren wer dieser Echsenelf ist? Zu meinem Leidwesen hat mein Körper kurze Zeit seine Funktion eingeschlafen." Cyriac sprach leise damit die anderen außer Sakura nicht hörten was er sagte. Er schaute sich um und entdeckte zu seiner Freude Passaro. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, es gab nichts schöneres und mächtigeres als einen Drachen, nichts was die Natur schuf war perfekter.

[Netade]

"Hai, Cyriac-san, der ... ihr sagtet er sei ein Echsenelf? Nun sein Name ist Nir. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, möchte er sich uns anschließen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er verstanden hat, dass die Bezahlung eine geringe ist." Sie blickte Cyriac an und hörte ihm zu. "Oh... nun tut, das was für Euch das Beste ist Cyriac." Ihre Antwort hatte sie ebenso leise gesprochen wie Cyriac zuvor selbst gesprochen hatte.

[Mini Drachin]

Passaro folgte der Truppe in die Taverne. Er war gespannt, was es so zu Essen geben würde. Die Esssitten der Menschen waren zwar nichts Neues für ihn, aber er war es trotzdem eher gewohnt viel auf einmal zu essen und dann länger nichts.
In der Wildnis wäre es äußerst unpraktisch ein Reh auf mehrere Male zu verspeisen und oft genug zu jagen, dass man mehrfach am Tag etwas zu essen hatte war schlichtweg zu aufwendig.
Zudem bereiteten die Menschen ihr Essen zu. Dadurch ging einiges von dem ursprünglichen Tier verloren, aber Menschen schienen da ohnehin wählerisch zu sein.
Wobei der Drache sich nicht beschweren wollte. Die Gewürze am Essen waren durchaus lecker. Er hatte früher ab und zu von Menschen etwas zu essen bekommen.

[Netade]

Die zierlich Frau war schnell auf einer höhe mit Nir. "Höflich und unhöflich ist eine Frage in welcher Kultur man lebt. In der Kultur meines Volkes würde man es als unhöflich ansehen, aber ich lebe hier in Gabelheim und die Sitten sind rauer. Ich denke, das jeder hier seinen Weg finden kann." Sie atmete tief durch. "Es ist ungewöhnlich das jemand der nicht aus meinem Land kommt, meine Sprache spricht, habt ihr das Land bereist? Ihr erinnert mich, verzeiht, ein wenig an die Nagai.*"


*Nagai sind Schlangenwesen die die Form wechseln können (z.B. Oberkörper Mensch; Unterleib Schlange)

[Quinn]

"Es sind zu viele!", rief Elleon und versenkte sein Schwert in der Kehle seines Gegner, der sofort zusammenbrach. "Das schaffen wir nie, wir sollten uns zurückziehen!"
"Nein!", entgegnete der ebenfalls blonde Hochelf vor ihm. "Wenn wir jetzt einen Rückzug machen, werden sie unser Lager überrennen!"
"Scheiß auf das Lager, Dinivan! Wenn wir nicht abhauen sind wir alle tot!", brüllte Delevar, ein weiterer Hochelf mit pechschwarzen Haaren.
"Nein, wir können das schaffen!", entgegnete Aeannas und schlug einem weiteren Angreifer den Knauf seines Zweihänders ins Gesicht.
"Dinivan, Elleon, kommt jetzt endlich, wir müssen weg von hier!"
"Dinin, bitte!", flehte Elleon, doch Dinivan schüttelte nur den Kopf und ging mit grimmiger entschlossener Miene auf den nächsten Gegner los, als ein weiterer plötzlich hinter ihm auftauchte. "Dinin!", rief Elleon panisch und versuchte zu ihm zu kommen, als sich ihm ein anderer Gener in den Weg stellte. "Dinin!", schrie er noch einmal, doch es war zu spät. Mit voller Wucht traf der schwere Kriegshammer auf und zertrümmerte den Kopf seines Bruders.
Elleon bekam kaum noch mit, wie ihn zwei Hände packten. "Elleon, du musst hier weg!", brüllte ihn Delevar an und zog ihn mit sich zurück. "Nein, Dinin!", kreischte Zelwyn und riss sich los, um zu seinem Bruder zu laufen, doch er wurde bereits von zwei weiteren Paar Händen gepackt und weggezogen.
Alles wurde schwarz, und als er sich umdrehte, war es nicht mehr Delevar, der ihn wegzog.
"Du musst hier weg, Elleon", flüsterte ihm Caleb mit einen hämischen Grinsen im Gesicht zu. "Du bist ab sofort verbannt aus dem Reich Valkoron."

"Nein!" Schreiend schreckte Elleon aus dem Schlaf hoch. Sein ganzer Körper zitterte und sein Atem ging unregelmäßig und stoßweise. Sein Blick war starr und ausdruckslos auf die Zimmerwand gerichtet, obwohl er nicht wirklich etwas ansah. Viel mehr sah er noch die Bilder des Traums vor seinem geistigen Auge. Es dauerte eine Zeit lang, bis er wieder vollkommen bei sich war. Erst dann erinnerte er sich wieder an die heutige Mission und dass sie sich eigentlich für den Übungskampf von Sakura und Cyriac treffen wollten. Jedoch konnte er anhand des Sonnenstandes nicht feststellen, ob er diesen verschlafen hatte oder nicht. Mürrisch quälte er sich aus dem Bett und machte sich etwas frisch, bis er wieder annehmbar aussah. Nur die Ringe unter seinen Augen zeugten noch von der unruhigen Nacht. Nachdem er in seine Lederhose und ein leichtes Hemd geschlüpft war, begab er sich zur Taverne, um sich für den Tag zu stärken. Seine Kameraden sah er nirgendwo, daher setzte er sich an einen der bisher leeren Tische und bestellte sich schon mal etwas zu essen.

[Endruil]

Auch Cyriac schloß schnell zu dem Echsenelfen:,,Verzeiht mein unhöfliches Verhalten edler Nir. Mein Name ist Cyriac al Svartdauden, mein Volk nennt mich Jævel dir Død. Ich bin wie die meisten Menschen nennen ein Eisgeist. Wir nennen uns selbst lieber Yasalxal. "Cyriac verneigte als er endete erfürchtig. Danach versuchte er möglichst unaufällig den Elfenähnlichen zu studieren.

[Jad]

Der Que'am war überrascht von jemanden angesprochen zu werden. Er rang innerlich um Fassung. Äußerlich merkte man das nur daran, dass Nir etwas brauchte bis er Sakura antwortete: "Oh nein. Ich habe eure Sprache während meiner Ausbildung gelernt. Mein Volk", er stockte und überlegte ob es angebracht war nach wie vor von seinem Volk zu sprechen. Immerhin wurde er verbannt. Andererseits hatte er schon oft mit dem Vorurteil von außenstehenden Elfen zu kämpfen die Que'am überhaupt als eigenständiges Volk anzuerkennen. In radikalen Kreisen kam es sogar vor, dass die Que'am als Krankheit und der Ritus der Kräuter als freiwillige Infektion behandelt wurde. Angesichts dieser Gedanken die er sich ins Gedächtnis rief war es für den arkanen Krieger richtig von seinem Volk zu sprechen. Nir lächelte Sakura an. "Wir messen uns an den Prinzipien unserer Kaste innerhalb des Ordens. Meine Kaste ist wie bereits erwähnt die Schule des Wissens. Wir streben immer nach dem 'Warum' und da geht es einher, dass man nicht Drumherum kommt über viele Kulturen und somit auch Sprachen zu lernen. Immerhin sind die meisten Werke der Kulturen in der einheimischen Sprache verfasst. Man kann sie somit nur lesen, wenn man die Sprache beherrschte." Inzwischen hatte auch Cyriac zu ihnen aufgeschlossen und stellte sich vor. Nir neigte erneut leicht seinen Kopf in die Richtung des Geists. Seine Haare fielen ihm kurz ins Gesicht. Der Krieger kämmte sie mit den Fingern wieder nach hinten und achtete dabei darauf, dass seine Hornstummel immer noch bedeckt blieben. "Nennt mich nicht 'edel' bevor Ihr mich nicht kennt. Ich habe mir kein Recht verdient als edel bezeichnet zu werden." Im Grunde hast du kein Recht mehr überhaupt zu leben Nir. "Ich habe von euresgleichen gehört Eisgeist. Aber wie auch bei Sakura-san war es mir noch nicht vergönnt einen von euch leibhaftig zu sehen. Eurer Name... er wirkt auf mich sehr... übertrieben. Seid Ihr ein Verbannter? In diesem Fall hätten wir etwas gemeinsam." Er schenkte Cyriac ein gequältes Lächeln. Trotz der Jahre die schon vergangen sind, hatte Nir immer noch sehr mit seiner Verbannung zu kämpfen.

[Sinthoras]

Schnell eilte Bando den dreien nach. Einige Meter vor der Taverne holte er sie ein. Er hörte noch, wie der neue Cyriac fragte, ob er verbannt worden sei. Er wurde auch verbannt? Es sind viele Heimatlose hier. Sie müssen es härter als ich haben. Immerhin haben sie dort noch Familie, und können trotzdem nicht hin. Ich hab keine Familie mehr, zu der ich gehen könnte. Deshalb ist es halb so schlimm... Sein Magen knurrte erneut. Seufzend beschleunigte er seinen Schritt und setzte sich an die Spitze der Gruppe. Er hatte Hunger. Dann stand er vor der Tür. Knarrend öffnete er sie, und trat in die rauchige Taverne.
Sein Blick schweifte wie immer zuerst aufmerksam durch den Raum. Nur ein einziger Tisch war besetzt. Erfreut erkannte Bando, das Elleon dort saß. Zielstrebig steuerte er zu Elleons Tisch.“ Morgen Elleon! Gut geschlafen?“ erkundigte er sich, und zog sich einen Stuhl heran.

[Mini Drachin]

Passaro hatte sich Bando angeschlossen und umrundete die Gruppe um schneller in der Taverne zu sein. Er erblickte ebenfalls Elleon und begrüßte ihn freudig mit einem schlichten: "Morgen!" Dann schob er einen Stuhl an einen anderem Tisch um sich Platz zu machen.

[Netade]

"Ohayo gozaimasu, Elleon-san." Die Ostländerin lächelte freundlich dem Elfen zu. Sie war ihm sehr dankbar für die Behandlung, ohne ihn hätte sie den Übungskampf am heutigen Morgen nicht bestreiten können.

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