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Das Spiel - Seite 15 Empty Cyriac

Beitrag von Endruil Do Sep 17 2015, 20:57

,,Ich wurde es ebenfall vorziehen den Ratten nicht zu nahe zu kommen, da das schwerste was ich an Austüstung besitze eine leichte Lederrüstung welche Eisen verstärkt ist. Ich glaube eine Biss der Ratten genügt um sie zu durchschlagen. Edle Sakura ich muss euch wiedersprechen für mich und die meinen ist der Tod das schlimmste was es gibt, für uns... mich gibt es nichts Grausameres. Aus diesem Grund ist es die schlimmste Strafe für uns... mich, entschuldigt eine schlechte Angewohntheit, aus unserer Heimat, dem ewigen Wüsten des Lebens, verbannt zu werden. Da wir aus Magie bestehen welche langsam verbraucht, vergleichbar mit eurem altern Sakura, Bando. Und wenn wir diese nicht durch Kälte aufladen werden wir sterben. Auch unsere Magie ist an unsere Lebenskraft gebunden."Cyriac ließ langsam alle Finger knacken, dann seinen Kopf und seine Arme:,,Aber ich rede zu viel."Der Söldner zeigte auf Bando,Elleon und Passaro.,,Erzählt wenn es euch nicht stört eure Geschichten."Mit diesem Worten nahm er seinen Gitarrenkasten und legte ihn auf seine Beine.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Bando

Beitrag von Sinthoras Fr Sep 18 2015, 22:49

Normale Netze bringen nichts, sollten die Ratten so groß wie Pferde sein. Sie reißen die einfach durch. Und wenn sie schon unsere Rüstungen durchbeißen können, können sie das auch mit dem Netz.“ Warf Bando in die Runde. Als Cyriac nach den Geschichten bat, wanderte Bandos Blick zur Decke. Eine Weile saß er versunken da. “ Meine Geschichte ist es nicht wert, hier erzählt zu werden. Sie ist bei so guter Stimmung fehl am Platz!“ , sagte er dann. Dann wandte er sich an die anderen:“ Aber wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne eure Geschichten hören. Sie können nur besser als meine sein...“. Erwartungsvoll wartete er ab.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Mini Drachin Sa Sep 19 2015, 13:34

"Darum sagte ich ja, dass es stabile Netze sein müssten. Und Sakura, falls du dich sorgst, dass ich den Ratten begegnen könnte im Wald: Danke für deine Besorgnis, aber Flügel haben die Biester noch keine, soweit ich richtig informiert bin." Er schmunzelte ein wenig über seinen eigenen kleinen Witz.
Cyriacs Themenwechsel irritierte ihn ein wenig, aber er ging darauf ein: "Ich habe früher in einem Wald gelebt, zusammen mit einer Halbdryrde. Ich könnte mir jetzt eine tragische Geschichte ausdenken, dass ich von bösen Menschenmagiern entführt wurde und gezwungen war schrecklich peinliche Dinge zu tun und ich jetzt Rache will und dafür stärker werden muss, aber das wäre Schwachsinn. Ich bin abundzu in einem nahen Dorf mit den Menschen in Kontakt gekommen. Nachdem sie festgestellt haben, dass ich nicht ihr Vieh oder sie auffresse waren sie eigentlich sehr nett. Irgendwann sind Söldner vorbeigekommen. Welche von hier, denke ich. Die Dorfbewohner haben mir erklährt, was Söldner sind. Und nunja... ich mag glänzende Dinge, darum bin ich jetzt hier." Er grinste. Nein, absolut nicht tragisch. Das disqualifizierte ihn schonmal vom Helden. Zumindest hatte die Kleine damals gesagt, das in den Romanen der Held immer eine tragische Hintergrundgeschichte hatte.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Sakura

Beitrag von Netade Sa Sep 19 2015, 13:49

Sakura lachte, als Passaro den Witz machte. Natürlich hielt sie ihre linke Hand vor den Mund damit niemand ihre Zähne sah, denn das wäre fürchterlich unhöflich. "Passaro-san, danke für Deine Ehrlichkeit. Sorgen mache ich mir weniger um Dich, denn Du bist gut gepanzert und Du kannst fliegen, sondern eher um die, die am Boden kämpfen und nicht wie Du entfliehen können." Sie blickte von einem zum anderen. "Vielleicht mache ich mir zu viel Sorgen, hai. Ich kann da nicht aus meiner Haut, es ist meine Aufgabe mich darum zu sorgen und den Erfolg für uns alle zu holen. Es tut mir leid ich spreche manchmal in Kreisen. Ich weiß, dass es dann für Euch wie sagt Euer Sprichwort 'So schwierig wie eine Nadel im Bergwerk zu finden' sein muss."*



*gemeint ist: wie eine Nadel im Heuhaufen
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Das Spiel - Seite 15 Empty Tag Ende(Cyriac)

Beitrag von Endruil Di Sep 22 2015, 19:32

Cyriac huste um die auf anderen auf sich aufmerksam zu machen:,,Entschuldigt mich aber mein Gastkörper ist am Ende seiner Kräfte. Wenn es den Damen und Herren nichts aus machtwürde ich mich gerne für den morgigen Tag ausruhen."Mit diesen Worten ließ Cyriac erneut seine Knochen knacken und schaute die seiner Meinung, welche nicht sehr genau war, sehr müden Gestalten vor ihm an.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Netade Di Sep 22 2015, 19:44

"Gute Nacht Cyriac. Danke für Dein Kommen." Sie verneigte sich höflich, schaute dann zu den anderen. "Auch Euch allen vielen Dank für Euer Kommen. Wir sollten uns vorbereiten, so dass wir am Morgen noch die letzten Dinge erledigen können und uns dann auf den Weg machen. Bitte entschuldigt mich, es war ein langer Tag." Sie verneigte sich förmlich vor den Anwesenden, zwinkerte Passaro noch kurz zu ehe sie sich zurück zog.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Fade Di Sep 22 2015, 19:48

Die Nacht war inzwischen bereits vorangeschritten und die Tische begannen sich nach und nach zu leeren. Die dem Abend vorangegangene Arbeit begann ihren Tribut zu fordern und so zog es auch die jungen Söldner in ihre Unterkünfte. Tiefer Schlaf stellte sich zumeist schnell ein und der nächtlich aufkommende starke Westwind, welcher noch so manche Leise Musik und Geräuschkulisse der Stadt über das friedvoll wirkende Gildengelände trug, wurde von den friedvollen Schläfern nur noch unterbewusst wahrgenommen.

Der Morgen zeigte sich wolkenverhangen und es war weniger Leben auf dem Areal auszumachen, als man von einer so bekannten Söldnergilde erwartet hätte. Natürlich konnte dies auch für eine gute Auftragssituation sprechen, welche die meisten Mitglieder beschäftigt hielt. Düsterer und kälter als am Vortag noch, sorgte die frische Luft zumindest dafür, rasch munter zu werden. Zwei Gestalten in dunklen Mänteln verließen gerade die Rüstkammer und schlugen ihren Weg Richtung des Haupttores ein. Der größere von den beiden trug offenbar ein kleines Bündel an Wurfspeeren auf dem Rücken und zwei Krummsäbel am Waffengurt, während der andere seine Waffen wohl sorgsam unter der Kleidung verbarg. Von einem der Gebäude her hörte man Schleifers durch Mark und Bein gehende Stimme irgend einen armen Neuling lautstark zurechtweisen, wobei man keinen der Beiden zu erspähen vermochte.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Mini Drachin Di Sep 22 2015, 20:57

Gähnend streckte sich Passaro, als die Sonne aufging. Er stand auf und betrachtete ersteinmal seinen Schwanz und seinen Bauch um zu sehen wie seine Verlezungen der letzten Mission aussahen. Er schlug erst zaghaft dann kräftiger mit den Flügeln und kam zu dem Schluss, dass es nicht schmerzte und vermutlich keine Schwierigkeiten machen dürfte. Er betrat den Hof und positionierte soch so, dass die, die aus den Quartieren kamen ihn gut sehen konnten, er allerdings nicht im Weg herumlag.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Nächster Morgen(Cyriac)

Beitrag von Endruil Di Sep 22 2015, 21:50

Mit einem lautem Stöhnen schlug Cyriac die Augen auf, der Kopf dröhnte und seine Arme fühlten sich bleischwer an. Er hiefte sich aus dem Bett, blickte sich nach seinen Stiefeln um, welche im Raum verstreut lagen. Immer noch stöhnend angelte er nach eben diesen. Als er diese endlich an hatte stand er auf und wankte zu Tisch, auf welchen seine Waffen sauber und perfekt aufgereiht lagen. Er begann die Messer ein zustecke. Nach einigen Minuten verließ seinen Raum um zum Schmied zugehen. Als er aus der Baracke trat erblickte er Passaro. Er verbeugte sich so tief er konnte vor dem Walddrachen:,,Edler Passaro wie habt ihr geschlafen." Er gähnte leise und lächelte, zumindest glaubte das er lächelte, den Drachen an.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Mini Drachin Mi Sep 23 2015, 01:33

Passaro hatte einige Vögel beobachtet, die am Himmel ihre Bahnen zogen, und so hatte er Cyriac erst bemerkt, als dieser ihn ansprach. Er war zunächst wieder etwas irritiert dass sich jemand vor ihm verneigte, hatte sich allerdings schnell wieder im Griff, als er sich an gestern abend wieder erinnerte und so lies er dem Schneegeist keine Gelegenheit sein kurzes Erstaunen zu bemerken.
"Gut, danke der Nachfrage. Und ihr, Cyriac?" Etwas davon, das Sakura und Cyriac so häufig den Namen ihres Gegenübers aussprachen war auf Passaro übergesprungen. Er mochte diese höfliche Art und Weise sehr gerne, solange sie noch freundlich un kameradschaftlich war. Von früher kannte er hauptsächlich eine distanzierte kühle Höflichkeit, aber das hier war ganz anders. Es behagte dem jungen Drachen wesentlich mehr
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Netade Mi Sep 23 2015, 06:43

Sakura sah die beiden als sie den Platz überquerte. "Ohayo!" Die zierliche Ostländerin verneigte sich vor den beiden höflich was ein wenig lustig aussah, da sie voll gerüstet war. "Ich hoffe ihr habt alle eine gute Nacht verbracht."
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Beitrag von Jad Mi Sep 23 2015, 08:13

Himmelsgestirn Es gab keine vergleichbare Macht als die Sterne. Sie waren so weit entfernt und doch hatten sie so einen großen Einfluss auf das Leben. Es gab Pläne von ihnen um die Zeit zu deuten. Himmelrichtungen und damit der eigene Standpunkt wurde mit ihrer Hilfe bestimmt. Einige Pflanzen erblühten nur wenn sie klar am Himmel standen und manche Wesen verspürten ebenfalls nur ihre volle Kraft, wenn diese leuchtenden Objekte am Nachthimmel zu sehen waren. Himmelsgestirn, dachte Nir, der nach oben in die Himmel starrte. Kein Lüftchen regte sich. Die Lichtung war weit und breit der einzige Ort wo Bäume nicht die Sicht auf den Himmel versperrten. Es war die Lichtung auf der Nir sein Nachlager aufgeschlagen hatte. Ein kleines Feuer wurde entzündet um die Kälte zumindest teilweise abzuhalten. Ein großer, glatter Stein diente ihm als Lehne. So schlief er einige Stunden. Jetzt wurde er von der aufgehenden Sonne geweckt, welche er zwar noch nicht erblicken konnte, aber die ihre Leuchtkraft schon jetzt deutlich unter Beweis stellte. Himmelsgestirn, wohin bis du gewandert? Eben noch da und nun nicht mehr sichtbar.

Ein einsamer Specht schien ebenfalls schon wach zu sein und auf Futtersuche noch dazu. Denn er hämmerte gegen die hohen Bäume als würde er 20 Mäuler zu stopfen haben. Das ist eine gute Idee. Mir knurrt ebenfalls der Magen, griff der Que'am das Vorhaben des Vogels auf. Sein Feuer war nur noch ein kleines Häufchen Asche, was gerademal noch so leichte Wärme abgab. Die Glut war längst von der Kälte der Nacht übermannt worden. Da Nir kein neues Brennmaterial nachgelegt hatte, war das Schicksal der Flammen schnell besiegelt. Wie vergänglich doch alles war, ohne Nahrung. Die gelben Reptilienaugen blieben eine Weile an dem weißen Staub hängen, der bereits vom auffrischenden Morgenwind abgetragen wurde. Nir fröstelte. Seine Stoffkleidung hielt nur sehr bedingt warm und auch, wenn sie Arme und Beine vollständig bedeckten, fand der listige Morgenwind eine freie Stelle, wo er unter den Stoff kriechen konnte und dem arkanen Krieger eine Gänsehaut verschaffte. Mehr Motivation brauchte es nicht um ihn auf die Beine zu treiben, was er mithilfe des großen Felsens in seinem Rücken auch relativ gut und beim ersten Versuch schaffte.

Er schaute sich um. Außer Bäumen war nichts zu sehen. Der Specht war hier sein einziger Gefährte, zumindest hörbar. Nir war gestern Abend vom Weg nach Gabelheim abgewichen und hatte diese Anhöhe entdeckt. Er versuchte sich zu erinnern welchen Weg er in der Abenddämmerung gegangen war. Tatsächlich fanden sich die Bilder dazu in seinem Bewusstsein ein. Doch es war erstaunlich, dass die Umgebung am Abend anders aussah, als am Morgen. Dabei war es doch ungefähr genauso hell. Woran das wohl liegt? Gerade über eine Antwort nachgrübelnd tauchte der Weg nach Gabelheim wieder auf. Im erdigen Boden waren neue Fußabdrücke zu sehen. Fuchs, oder Wolf, ein Reh, und vielleicht ein Hase? Nir war nicht gut im Spurenlesen. Es könnte genauso gut ein Dachs, oder ein Bär sein, obwohl. Soweit reichte sein Verständnis, dass er vom Fußabdruck auf die Größe der Tierart schließen konnte. Ein Bär war das nicht Zum Glück. Magengrummeln und Gänsehaut erinnerten ihn an seine aktuellen Prioritäten. Er könnte sich wieder ein Feuer machen und aufwärmen, aber bis dahin war er wohl noch hungriger als ohnehin schon. Gabelheim ist nicht mehr weit. Dort werde ich bestimmt etwas zu essen bekommen und je schneller ich wandere, desto wärmer wird mir dabei! Ein Schmunzeln schlich sich auf seine schmalen Lippen. Er mochte Lösungen die zwei oder mehr Probleme auf einmal lösten.

So setze er rasch seine Reise fort, immer den Weg entlang, welcher zunehmend breiter wurde. Bald schon tauchte die Stadt vor ihm auf. Ein Seufzen entfuhr ihm. Bei meinem Glück lassen sie mich bestimmt nicht rein und falls doch, warum sollte jemand freiwillig Essen an eine Missgeburt verkaufen? Ich werde wohl doch verhungern müssen. Du wirst schon sehen Nir. So wird es kommen. Er wusste nicht warum, aber er setzte trotzdem seinen Weg weiter auf die Stadt zu. Vielleicht um sich einfach zu beweisen, dass er Recht hatte.
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Beitrag von Sinthoras Mi Sep 23 2015, 16:04

Keuchend rannte Bando durch die stille, in tiefer Nacht versunkene Stadt. Die kleinen Gassen waren leer, nur einige betrunkene lagen in den Ecken und regten sich nicht. “Wo bleibt er? Er wollte vor Einbruch der Nacht wieder da sein!“ Immer machte sein Bruder Probleme. Raldo war nie einfach gewesen. “Aber er ist mein Bruder!“ erinnerte sich Bando. Plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen. Sein Blick fuhr nach links, wo der Fluss durch die Nacht gurgelte. Etwas schwarzes trieb auf der Oberfläche. “Nein!“ dachte er, dann sprang Bando in das Wasser. Hastig paddelte er zu dem Umriss. Es war ein Mensch! Bando packte den Körper, und zog ihn zum Ufer. Er zog den Körper unter eine flackernde Laterne. Das panische Gefühl, dass er schon die ganze Zeit hatte, verstärkte sich. Er holte tief Luft, dann drehte er den Körper auf den Rücken. Er starrte auf die Züge, die von der Laterne erhellt wurden...  
Nein!“. Mit einen kleinen Schrei wachte Bando auf. Er saß kerzengerade im Bett und atmete heftig. Er brauchte eine Weile, um sich zu besinnen. Er war nicht mehr in dieser verfluchten Stadt, Er war Zuhause. In der Gilde. Stöhnend stand er auf, und schleppte sich zum Tisch, auf dem eine kleine Holzschale mit Wasser stand. Energisch warf er sich das Wasser ins Gesicht. Dann schüttelte er den Kopf. Er vernahm Stimmen auf dem Hof. Sakura! Dachte Bando. Sie ist schon wach? Also geht es bald los. Er drehte sich zu seinem Lager um. Schnell warf er sich seine Kleidung über, griff seine Waffengurte, legte sie über seinen Rücken. Dann stürmte er aus dem Raum. Im vorbeirennen zog er noch seinen Mantel von dem Haken.
Er würde seine Gruppe bestimmt nicht warten lassen. Endlich hatte er was zu tun, dachte er. Dann trat er auf den Hof.
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Beitrag von Endruil Mi Sep 23 2015, 21:24

,,Ich muss sagen das ich dafür das ich nicht schlafen kann.. Erstaunlich gut." Cyriac drehte sich zu der Ostländerin um und verbeugte sich vor dieser, wenn auch nicht so tief wie bei Passaro, aber schon aber so tief das es nicht beleidigend war.,,Edle Sakura seid gegrüßt ich habe wie schon gesagt nicht geschlafen, aber wenn ihr den Schlaf meines Gastkörpers meinte dann ja ich habe gut geschlafen. Aber nun zu euch wie habt ihr geschlafen? Braucht ihr noch was von Schmied weil ich noch etwas von ihm holen muss."
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Beitrag von Netade Mi Sep 23 2015, 21:46

Sakura war irritiert, sie musste lernen die Sprache besser zu beherrschen, denn scheinbar löste sie etwas aus, das für sie unerwartet war: eine Nachfrage. "Wie ich..." Sie holte Luft. "Der Schlaf war erholsam und damit gut. Danke der Nachfrage. Beim Schmied habe ich noch Netzte bestellt, zwei Stück die mit Draht verstärkt sind. Vielleicht können sie uns helfen. Alles andere habe ich dabei für unseren Übungskampf."
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Beitrag von Endruil Fr Sep 25 2015, 21:31

,,Nun ich würde sagen wir zuerst kämpfen, da der Schmied nun nicht wegläuft. Ich bin auf eure Fähigkeiten mit der Schwertlanze gespannt Sakura. Ich hoffe auf einen fairen Kampf." Cyriac verneigte sich langsam vor der Ostländerin und ging in Kampfstellung:,,Wollen wir nun beginnen edle Sakura?"
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Beitrag von Netade Fr Sep 25 2015, 21:59

"Hai, ich werde fair kämpfen, alles andere wäre ehrlos." Die kleine Frau war voll gerüstet und nun da der Kampf beginnen sollte, setzte sie die Kriegsmaske auf, die ihr Gesicht im Fall eines Falles schützen würde. Sakura machte einige Schritte zurück, nahm die Naginata in beide Hände, die verdeckte Klinge nach vorne gerichtet. Mit ihren Augen beobachtete sie Cyriac, abwartend, was er tun würde. Man mochte sie falsch einschätzen, aber egal ob oder ob nicht, sie würde tun was es zu tun gab und das was sie gelernt hatte. Sie verharrte, machte keine Anstalten dem Gegner zu zeigen welche Reichweite sie hatte oder was sie mit einer Naginata tun konnte.
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Beitrag von Endruil Fr Sep 25 2015, 22:32

Er musste lächeln sein Respekt vor Sakura wuchs mit jeder Minute in der Sie zusammen waren, ihre Haltung war die einer erfahren Kriegerin .,,Ich beginne nun." Seine Worte offenbarten keine Emotionen. Mit einer langsamen aber geübten Bewegung zog er seine Messer welche durch einen Holzschutz geschützt waren, um Sakura, wenn er Sie treffen sollte, nicht ernsthaft zu verletzen. Seine Augen fixierten Sakura als Ganzes damit er jede ihrer Bewegungen sehen konnte. Aber die Ostländerin machte keine Anstalt anzugreifen, Sie schien darauf zu warten das er Angriff. In einem echten Kampf hätte Cyriac das Risiko des Angriffs vermieden aber un einem Übungskampf wie diesem wagte er es. Er spannte sämtliche Muskeln in den Beinen an und sprang auf Sakura zu das Sachs in der rechten Hand zum Angriff und das Tanto in der Linken um sich vor einem Schlag mit der Naginata zu schützen.
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Beitrag von Sinthoras Fr Sep 25 2015, 22:51

Überrascht riss Bando die Augen auf. Während Passaro am Rand des Hofes ruhte, standen sich Cyriac und Sakura in der Mitte gegenüber. Beide standen in Kampfpositionen. Ein echter Kampf konnte es nicht sein, denn immerhin trugen sie ihre Klingenschützer. "Sie machen einen Übungskampf!" stellte er dann leise fest. Ein amüsiertes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Ruhig schlenderte er zu dem Drachen hinüber, und ließ sich neben ihm nieder. "Morgen Passaro!" er nickte dem Drachen kurz zu, dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder zu den Kämpfenden. "Wollen wir eine Wette abschließen, wer gewinnen wird?" Während er auf die Antwort wartete, blickte er gespannt auf die beiden Kämpfenden.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Jad Sa Sep 26 2015, 10:44

Gabelheim war ungewöhnlich groß. Nir hatte keine Ahnung wann er das letzte Mal eine so große Stadt betreten hatte. Er trieb sich meist in der Natur und in alten Gemäuern rum. Hin und wieder traf er Bauern, oder auf ein Lager von Holzfällern, oder seltener auch Soldaten. Doch hier waren alle möglichen Leute zusammen auf einen Haufen. Überall war geschäftiges Treiben. Was es wohl hier alles zu entdecken gab? Nir traute sich gar nicht richtig nahe an die Stände und Häuser heranzutreten aus Befürchtung, die Menschen, Elfen, oder andere Völker würden laut aufschreien und er wäre sofort wieder im Mittelpunkt. Etwas was Nir zwar nicht verabscheute, aber sich dennoch unwohl fühlte dabei. Zu viele negative Erfahrungen in letzter Zeit. Die Que'am waren vor allem bei den Elfen verschrien als unnatürlich und zeitweilig auch hässlich. Das göttliche Antlitz, worauf sich viele Elfen etwas einbildeten war bei dem Ritus der Kräuter gänzlich verschwunden. An Stelle des makellosen Gesichtes trat eine platte, echsenähnliche Nase, wie wohl mehr bei einem Tier vermutet werden würde. Auch die Hörner die herausbrachen sind für viele abstoßend. Doch für Seine Brüder und natürlich auch Nir war sie ein Zeichen von Ehre und Respekt. Es war der schlimmste Tag seines Lebens als einer der Weisen die Verbannung vollstreckte und ihm die beiden geriffelten Hörner abtrennte. Er hatte nur das Geräusch des großen Zweihänders gehört, bevor seiner Kehle ein greller Schrei unvorstellbarer Schmerzen entglitt und er das Bewusstsein verlor. Erst hinterher wurde ihm erzählt dass die beiden Stummel die nun mehr an verhornte Beulen erinnerten mit Magie verödet und er sofort aus dem Orden geworfen wurde. Damals war er fest entschlossen zu sterben.

Ein Marktschreier bot frisches Obst und Gemüse an. Allein bei den Namen der Früchte lief Nir das Wasser im Mund zusammen. Sein Bauch meldete sich knurrend zu Wort. Doch er hatte kein Geld für so ein herrlich frisches Mahl. Was für eine große Stadt. Hier muss ich doch mit meinen Fähigkeiten Geld auftreiben können. Es war nicht ungewöhnlich das an die Que'am mit der Bitte um Unterstützung herangetreten wurde. Manchmal sogar um in Kriegen auf einer Seite zu kämpfen. Die 'Drachenelfen', wie Nirs Volk manchmal auch genannt wurde, waren niemandem zu Treue verpflichtet und hatten keine moralischen Hindernisse, die ihnen ein Eingreifen verbot. Natürlich konnte es passieren, dass vom Auftraggeber unehrenhafte Dinge verlangt wurden. Dies war oft ein Punkt wo die Que'am ihren Dienst verweigerten und letztlich sogar auf das volle Geld verzichteten. Allein für dieses Verhalten wurden sie oft geduldet, wenn auch mit Vorbehalten und genügend Abstand. Nirs Hunger wurde stärker. Er wurde so stark, dass er seinen Pessimismus für den Moment vergaß und direkt zum Marktschreier ging, an dessen Stand sich inzwischen auch andere eingefunden hatten, angelockt von den Angeboten die der Händler anpries. Als Nir entdeckt wurde war er sofort Gesprächsthema im Pulk. Es wurde getuschelt und unmerklich Platz gemacht. Einige wanden sich sogar vom Stand ab, was dem Händler gar nicht gefiel. Er fixierte den arkanen Krieger mit seinen harten Augen und buschigen Augenbrauen und brummte.

Nir hatte so etwas geahnt, aber der Hunger drängte ihn weiterzugehen. "Was wollt Ihr?", brummte es Nir zwischen dem kurz gestutztem Vollbart des Händels entgegen. "Etwas zu Essen, bitte. Ich habe zwei zwei Tagen nur von etwas Quellwasser und Moos gelebt." Er kam sich in diesem Moment so mitleiderregend vor, dass er sich innerlich selbst anwiderte. Auch der Marktschreier schien keine große Meinung von ihm zu haben, nicht zuletzt weil er ihm einige Kunden vergrault hatte. Er verschränkte demonstrativ die Arme und brummte: "Habt ihr Geld? Könnt Ihr zahlen?" Nir schrumpfte in seiner Haltung ein kleines Stück zusammen. "Ähm,... nein. Ich habe mein letztes Geld vor einer Woche zum Flicken meiner Stiefel ausgegeben." Die stechenden Augen des Händlers wurden groß. "Pah! Almosen gibt's bei mir nicht. Beschafft Euch Geld! Dann könnt Ihr wiederkommen." Nir seufzte. "Wisst Ihr jemand, der mich zum Anpacken gebrauchen könnte? Ich könnte Eure Kisten tragen, oder Euch helfen den Stand in Ordnung zu halten." Er versuchte ein hoffnungsvolles Gesicht zu machen. Vergeblich. Nir hatte lange keine Hoffnung mehr erlebt. Auch jetzt wurde er enttäuscht. "Ich kann eine Missgeburt nicht brauchen. Schert euch zu den Söldnern. Die können jemanden wie Euch vielleicht brauchen. Kanonenfutter ist bei solchen Leuten immer willkommen." "Söldner?" "Im Norden der Stadt. Könnt Ihr gar nicht verfehlen. Wenn solche seltsamen Typen wie Ihr zunehmen, seid Ihr richtig und nun verschwindet. Ihr vergrault mir die Kunden mit euer Anwesenheit." Der Que'am machte keine Anstalten länger zu bleiben und trollte sich. Immerhin war es ein Hoffnungsschimmer, wenn auch nur ein kleiner. Nach kurzer Suche tauchte das Tor des Söldnerhauptquartiers vor ihm auf. Ein imposantes Bauwerk. Nir trat zum Tor.
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Beitrag von Netade Sa Sep 26 2015, 14:41

Starr stand sie da, wartete, noch einen Moment und dann, als sei ihr plötzlich ihr Leben eingehaucht worden, machte sie eine schnelle Bewegung nach vorne, nutzte die Naginata wie einen Yari*. Das Ganze unterstützte sie durch einen Kampfschrei, der durch Mark und Bein ging und einen Mienenspiel, wobei man hier nur die Augen sehen konnte. So schnell wie sie den Angriff vorgetragen hatte, brachte sie wieder Distanz zwischen sich und dem Gegner, wartete auf den nächsten Angriff.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Cyriac/Kampf

Beitrag von Endruil Sa Sep 26 2015, 18:30

Die Bewegung von Sakura war nur schwer zu sehen, da die Schwertlanze wie ein Pfeil vor schoß, und noch schwerer abzuwehren. Cyriac hielt das Tanto zwischen sich und die verhüllte Klinge. Seine Muskeln spannten sich an und hielten gegen Sakuras Angriff. Cyriac sprang ein Stück zurück und betrachtete die Ostländerin erneut. Ihre Disziplin war unglaublich, ihre Reaktionen schnell und Sie schlug fest zu. Nun grinste er, sie übertraf seine Erwartungen bei weitem. Erneut sprang er auf Sie zu, dieses Mal war es aber anders er war schneller, deutlich schneller als beim Erstenmal. Und dieses Mal verwendete er beide Messer als Angriff-Werkzeuge. Während des Sprunges bereitete er sich auf Sakuras Angriff oder ihre Verteidigung vor.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Netade Sa Sep 26 2015, 19:06

Die Ostländerin sah Cyriac auf sich zu schießen und ihr war klar, dass er wesentlich schneller war als ein Mensch. Statt abzuwehren, machte sie einen Schritt zur Seite, beugte ihren Oberkörper weit nach hinten. Eine Beweglichkeit, die nur eine Rüstung der Ostländer zuließ. 'Sei wie das Wasser...' das hatte sie der alte Meister gelehrt. Ihr war klar, dass sie den Kampf so kaum gewinnen können würde, aber das war kein Grund aufzugeben, sondern eher um noch härter sich ihm entgegen zu stellen.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Fade Sa Sep 26 2015, 19:41

Zwei bewaffnete entfernten sich gerade vom großen offenen Tor des Gildengeländes in Richtung des Westtores, als Nir darauf zuschritt. Am Tor selbst war nur eine Person auszumachen. Ein großer hagerer Mann mit wilden Haarwuchs und dünn geschnittenen schwarzen Bart, welcher Nir zu mustern begann, während dieser sich näherte. Er wirkte nicht unbedingt wie ein regulärer Soldat oder Kämpfer, trug er doch recht exotisch geschwungene Waffen bei sich und wirkte zumindest Trainiert und selbstsicher genug, dass man ihm zutrauen musste, diese auch effektiv benutzen zu können. Nirs Erscheinung schien ihn jedenfalls nicht zu beunruhigen und malte vielmehr ein Lächeln in sein Gesicht, bei welchem man nicht sagen konnte, ob gute oder böse Absicht dahinter steckte.
Offenbar hatte er anhand der armseligen Kleidung seines Gegenübers bereits erraten, dass es sich bei dem Que'am wohl um einen Rekrutierung Suchenden und nicht um einen Auftraggeber handelte, denn er sprach ihn direkt darauf an. „Noch ein Glücksritter der Reichtum sucht?“ Die Worte waren in keiner unfreundlichen Weise ausgesprochen worden und dem stechenden Blick des Torstehers nach wusste dieser scheinbar recht genau, wie Nir sich gerade fühlen musste. Er rief einen Jungen herbei, einen Burschen mit hellem kurzgeschorenen Haar der bestenfalls 12 Jahre alt sein konnte. Dieser wurde knapp beauftragt, Nir ins Verwaltungsgebäude zu Silberfuchs zu führen.
Am Blick und der Haltung des Jungen war leicht zu erkennen, mit wieviel Stolz er seiner Aufgabe nachging. Der Weg führte am Versammlungsplatz vorbei, auf welchen man einige Söldner ausmachen konnte, die sich womöglich auf eine Mission vorzubereiten begannen.

Im Gebäude musste Nir nochmals im Vorzimmer warten, bis er endlich zu dem älteren, erfahren wirkenden Herren mit silberweißen Haar vorgelassen wurde. Dieser war nicht allein in seiner Schreibstube. Eine Gestalt in schwarzen Mantel, die ihr Gesicht verhüllte und ein weiblich erscheinendes filigranes Wesen, mit fast durchsichtiger Haut, welches offenbar keinen Moment stillzustehen vermochte und mit Kopf und Oberkörper fast Hypnotisch langsam hin und her schwankte wie zu einer unhörbaren Melodie, waren mit im Raum anwesend und besprachen vermutlich wichtige Angelegenheiten mit dem Gildenoberhaupt.

Silberfuchs begrüßte Nir nach rascher Musterung höflich, aber knapp. „Die regulären Gruppen sind im Moment alle eingesetzt und so wirst du auf die Initialmission eine Weile warten müssen. Wenn es dir recht ist, erlaube ich ausnahmsweise, dass du dich einer unserer neueren Gruppen anschließen kannst. Um deinen Anteil wirst du mit ihnen jedoch feilschen müssen, da wir dich noch nicht als offiziellen Söldner anerkennen können, solange du dich nicht in einer Mission mit einem erfahrenen Mitglied bewiesen hast. Die Neulingsgruppen wirst du in der Gildentaverne oder bei den Unterkünften finden. Es tut mir leid, dass wir diese erste Begrüßung kurz halten müssen, aber es sind momentan Entwicklungen im Gange, welche meiner Aufmerksamkeit bedürfen.“

Der Junge führte Nir wieder aus dem Verwaltungsgebäude hinaus und erklärte dem Que'am noch, wo er welches Gebäude zu finden hatte.
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Das Spiel - Seite 15 Empty Bando

Beitrag von Sinthoras Sa Sep 26 2015, 21:59

Bando war beeindruckt von der Schnelligkeit Cyriacs Angriffs. Noch mehr beeindruckte ihn, wie schnell Sakura reagierte. Nach einem kurzen Klirren der Waffen, standen sie sich wieder gegenüber. Plötzlich nahm Bando eine Bewegung am Rande seines Sichtfeldes wahr. Er wandte den Kopf. Eine Gestalt huschte vom Tor zum Verwaltungsgebäude. Allerdings konnte er nichts genaues erkennen. Brummend wandte er sich erneut dem Kampf zu. Staunend sah er, wie Cyriac einen neuen Angriff begann. Sein Mund stand offen, als Cyriac beinahe Unsichtbar wurde. "Passaro! Sieh dir das an! Wie schnell er ist." er stieß den Drachen neben sich an. "Und Sakura bewegt sich, als wäre sie aus Wasser!"  Angespannt wartete er, wie der Kampf weitergehen würde.
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