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Kapitel 2: im Nebel
+2
Thorgrimm
Fade
6 verfasser
Seite 4 von 6
Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
Re: Kapitel 2: im Nebel
Der Großwildjäger hat auf der Fahrt einmal zurück geschaut, um zu sehen, was Hagen dort tut. Dabei fiel sein Blick auf Azah. Sie zeigte ja doch recht klare Anzeichen von Seekrankheit. Er schluckte schwer und sprach sie dann an. "Sucht Euch einen Punkt am Horizont und blickt fest darauf, das hilft gegen dieses Übel." Er nickte ihr zu und wandte sich dann wieder nach vorn.
Der Zusammenstoß mit 'was auch immer' ließ seinen Adrenalinspiegel steigen. Er hielt seine Hand in der Nähe seiner Pistole, auch wenn er nicht sicher war, ob ihm diese überhaupt helfen könnte. Doch er hätte gewiss nicht kampflos aufgeben, wenn es zu einem Angriff gekommen wäre.
Doch es blieb ja bei einem denkwürdigen, aber ungefährlichen Ereignis.
Am Strand angekommen, stellte er sich an den Rand des Meeres und spähte hinaus, um vielleicht einen Blick auf das zu erhaschen, was sie da draußen überquert hatten. Doch er konnte nichts entdecken.
Er stapfte zu den anderen zurück und nahm so den Vorschlag des Piloten wahr. Er deutete einen Salut an und nickte. "Wird gemacht." Dann realisierte er, wem ihn der Pilot als Begleitung zugedacht hatte. Er suchte den Blick der Sanitäterin und überlegte, ob er nicht anbringen sollte, dass die Heilerin der Gruppierung besser in Sicherheit bleiben sollte. Doch so, wie sie da stand, machte sie nicht den Eindruck, als wenn ein Hinweis auf Schutzlosigkeit fruchten würde. Verdammt, sie sah kein bisschen hilflos aus. Ablenkend vielleicht, aber da musste er sich eben auf andere Sachen konzentrieren. So brachte er dann auch keine Worte heraus, außer: "Dann wollen wir mal."
Er ging vor, sein Gewehr mit einer Hand am Kolben haltend und den Lauf im Ellenbogen des anderen Arms ruhend. Vorsichtig ging er in eine Richtung, ließ seinen Blick schweifen und lauschte in die Umgebung.
Der Zusammenstoß mit 'was auch immer' ließ seinen Adrenalinspiegel steigen. Er hielt seine Hand in der Nähe seiner Pistole, auch wenn er nicht sicher war, ob ihm diese überhaupt helfen könnte. Doch er hätte gewiss nicht kampflos aufgeben, wenn es zu einem Angriff gekommen wäre.
Doch es blieb ja bei einem denkwürdigen, aber ungefährlichen Ereignis.
Am Strand angekommen, stellte er sich an den Rand des Meeres und spähte hinaus, um vielleicht einen Blick auf das zu erhaschen, was sie da draußen überquert hatten. Doch er konnte nichts entdecken.
Er stapfte zu den anderen zurück und nahm so den Vorschlag des Piloten wahr. Er deutete einen Salut an und nickte. "Wird gemacht." Dann realisierte er, wem ihn der Pilot als Begleitung zugedacht hatte. Er suchte den Blick der Sanitäterin und überlegte, ob er nicht anbringen sollte, dass die Heilerin der Gruppierung besser in Sicherheit bleiben sollte. Doch so, wie sie da stand, machte sie nicht den Eindruck, als wenn ein Hinweis auf Schutzlosigkeit fruchten würde. Verdammt, sie sah kein bisschen hilflos aus. Ablenkend vielleicht, aber da musste er sich eben auf andere Sachen konzentrieren. So brachte er dann auch keine Worte heraus, außer: "Dann wollen wir mal."
Er ging vor, sein Gewehr mit einer Hand am Kolben haltend und den Lauf im Ellenbogen des anderen Arms ruhend. Vorsichtig ging er in eine Richtung, ließ seinen Blick schweifen und lauschte in die Umgebung.
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Azah Shakti Ziris Talzu bint Sherazade
Sie nickt stumm Kanter zu. Sein Tipp auf einen Punkt am Horizont sich zu fixieren hatte ihr ein wenig geholfen. Jetzt jedenfalls fühlte sie sich besser, denn sie hatte festen Boden unter der Füßen. Ihr Gewehr hielt sie nicht so wie Kanter. Der Kolben lag auf ihrer linken Armbeuge auf, den Schaft hielt sie auf Höhe des Stockhalters. Das war Standard des Expeditionskorps gewesen in fremden Gewesen und ermöglichte es schnell einen gezielten Schuss abzugeben, so es nötig war. Die Vegetation hier war üppig zu nennen und kaum etwas preis, das da hinter lag. Leichtfüßig wie sie war, konnte man ihren Gang fas lautlos nennen.
Hier und da flogen vermeintlich Blumen auf, ähnelten im Flug den irdischen Schmetterlingen. Die Landschaft hier hatte ihren Reiz, nicht nur allein schon durch die Fremdartigkeit sondern durch die einfache Schönheit. Viele Lebensformen schienen ihr symbiotisch zu sein, wie diese 'Schmetterlinge' die wie ein Blüte wirken am Stamm.
Hier und da flogen vermeintlich Blumen auf, ähnelten im Flug den irdischen Schmetterlingen. Die Landschaft hier hatte ihren Reiz, nicht nur allein schon durch die Fremdartigkeit sondern durch die einfache Schönheit. Viele Lebensformen schienen ihr symbiotisch zu sein, wie diese 'Schmetterlinge' die wie ein Blüte wirken am Stamm.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Kanter musste feststellen, dass die Nebelbank auch von Seite des Festlandes aus ab einer Entfernung von etwa Hundert Metern von der Küste die Sicht stark beeinträchtigte, so dass man von ihrer Augenblicklichen Position nicht einmal die Insel mit der Nautilus erspähen konnte und auch das Wasauchimmer, sie da gestreift hatten, war im trüben Gewässer nicht auszumachen musste sich aber etwa auf Höhe der des Dunstschleiers befinden, der vielleicht sogar etwas damit zu tun haben mochte.
Die Gegend wirkte immer noch beinahe Idyllisch, doch war der Strand nicht geradlinig und so konnte man in die Richtung, welche Kanter und Azah eingeschlagen hatten nicht weit voraus spähen. Vor ihnen verengte sich der Strandbereich und begann, mehr Kies als Sand aufzuweisen. Etwa dreihundert Meter vor ihnen versperrte ein niedriger, bewaldeter Hügel die Sicht und der Dschungel zur Landseite wirkte zwar nicht bedrohlich, jedoch dicht genug, um die Sicht auf kaum mehr als zwanzig Meter zu begrenzen. Die Vegetation schien üppig und ausgewogen und die zahlreichen Geräusche von Vögeln und anderem Getier erinnerten in ihrer Fremdartigkeit daran, dass sie nicht auf ihrem eigenen Planeten waren.
Zumindest klang keines der Geräusche bisher bedrohlich oder, als würde es von einem besonders großen Tier stammen. Zu den Bäumen hin waren vereinzelte Fährten zu erkennen, die tierischen Ursprungs schienen, wobei Kanter Anhand der abdrücke relativ sicher war, dass sie nicht von Raubtieren stammten. Jedenfalls von keinen, welche ähnlich wie auf der Erde beschaffen gewesen wären.
Azah konnte hinter ein paar Sträuchern, an welchem rote, saftig erscheinende Beeren wuchsen, einen Pfad ins Unterholz ausmachen, welcher anscheinend von Tieren angelegt wurde, welche die Beeren als Nahrungsquelle nutzten. Der Pfad führte eine leichte Erhöhung hinauf und in die gleiche Richtung in die Sie aufgebrochen waren weiter. Von einem Hügel würde man vielleicht mit etwas Glück mehr von der Umgebung ausspähen können, als vom unüberschaubaren Strand aus und hatte vielleicht auch die Möglichkeit, der Nautilus Lichtzeichen zu geben.
Die Gegend wirkte immer noch beinahe Idyllisch, doch war der Strand nicht geradlinig und so konnte man in die Richtung, welche Kanter und Azah eingeschlagen hatten nicht weit voraus spähen. Vor ihnen verengte sich der Strandbereich und begann, mehr Kies als Sand aufzuweisen. Etwa dreihundert Meter vor ihnen versperrte ein niedriger, bewaldeter Hügel die Sicht und der Dschungel zur Landseite wirkte zwar nicht bedrohlich, jedoch dicht genug, um die Sicht auf kaum mehr als zwanzig Meter zu begrenzen. Die Vegetation schien üppig und ausgewogen und die zahlreichen Geräusche von Vögeln und anderem Getier erinnerten in ihrer Fremdartigkeit daran, dass sie nicht auf ihrem eigenen Planeten waren.
Zumindest klang keines der Geräusche bisher bedrohlich oder, als würde es von einem besonders großen Tier stammen. Zu den Bäumen hin waren vereinzelte Fährten zu erkennen, die tierischen Ursprungs schienen, wobei Kanter Anhand der abdrücke relativ sicher war, dass sie nicht von Raubtieren stammten. Jedenfalls von keinen, welche ähnlich wie auf der Erde beschaffen gewesen wären.
Azah konnte hinter ein paar Sträuchern, an welchem rote, saftig erscheinende Beeren wuchsen, einen Pfad ins Unterholz ausmachen, welcher anscheinend von Tieren angelegt wurde, welche die Beeren als Nahrungsquelle nutzten. Der Pfad führte eine leichte Erhöhung hinauf und in die gleiche Richtung in die Sie aufgebrochen waren weiter. Von einem Hügel würde man vielleicht mit etwas Glück mehr von der Umgebung ausspähen können, als vom unüberschaubaren Strand aus und hatte vielleicht auch die Möglichkeit, der Nautilus Lichtzeichen zu geben.
- Dschungel - versteckter Pfad:
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Azah machte diesen Pfad aus hinter den roten Beerensträuchern aus. "HeRR KanteR..." Sie sprach leise, dennoch war es kein Flüstern. ".. das sieht aus wie ein TRampelpfad. Vielleicht sollten wiR diesen eRkunden." Die Frage war nur wie weit sollten sie gehen, ohne zuvor der Nautilus Bescheid zu geben. Dann war da der Nebel, der die Sicht stark einschränkte was, wenn er dichter werden würde? Die Sherazade wartete auf den Großwildjäger. Es war sein, nicht ihr Terrain.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Kanter ist mit der Untersuchung der Spuren beschäftigt gewesen, weshalb es kein Wunder war, dass Azah den Pfad entdeckte. Er kam zu ihr und besah sich auch die Sträucher mit den Beeren. Hier, so direkt am Wald hält er das Gewehr auch mehr im Anschlag. "Die Spuren sind sehr wahrscheinlich von keenen Raubtier'n. Aber wenn die Pflanzenfresser hier so een Pfad jebildet ham, dann is davon oszujehen, dit och Raubtiere hier uff der Lauer liejen könnt'n."Er sieht nach oben zu den Baumwipfeln, auch wenn man die kaum sehen kann. Er schnupperte und lauschte.
Schließlich sah er die Sherazade wieder an. "Aber wenn dit so laut ist, ist es unwahrscheinlich, dit jerade een Jäjer unterwegs ist." Er deutete kurz auf den Hügel. "Wäre sicher gut, wenn wir dort hinauf kämen, vielleicht könnten wir Kontakt mit der Nautilus aufnehmen und herausfinden, in welche Richtung das Wrack liegt."
Damit hatte er zum Ausdruck gebracht, dass er weiter gehen wollte. Vor allem hatte er sie nun aber wieder so sehr in den Fokus genommen, dass seine Sicherheit ob des Umgangs mit der Umgebung wieder etwas verrauchte. "Also...hm...würd ick zumindest ma annehmen, wa?"
Schließlich sah er die Sherazade wieder an. "Aber wenn dit so laut ist, ist es unwahrscheinlich, dit jerade een Jäjer unterwegs ist." Er deutete kurz auf den Hügel. "Wäre sicher gut, wenn wir dort hinauf kämen, vielleicht könnten wir Kontakt mit der Nautilus aufnehmen und herausfinden, in welche Richtung das Wrack liegt."
Damit hatte er zum Ausdruck gebracht, dass er weiter gehen wollte. Vor allem hatte er sie nun aber wieder so sehr in den Fokus genommen, dass seine Sicherheit ob des Umgangs mit der Umgebung wieder etwas verrauchte. "Also...hm...würd ick zumindest ma annehmen, wa?"
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Azah Shakti Ziris Talzu bint Sherazade
Azah nickte zustimmend. "Es ist gut jemanden an deR Seite zu haben, deR sich gut in der Wildnis." Sie lächelte freundlich. "Dann gehen wiR zu dieser Anhöhe oder BeRg. Wollen Sie voRgehen HeRR KanteR? Sie sind ein guteR SpuRenleser." Die Sherazade trat einen schritt zur Seite, es war seine Entscheidung. Die Geräuschkulisse war beeindruckend.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Kanter beantwortete die Frage, indem er los ging. Er wollte nicht, dass sie irgendwelche Spuren versehentlich verwischte. So ging er auch vorsichtig und besah sich immer wieder die Pflanzen und den Boden.
Bald blieb er stehen. [b]"Hätten wa ma een Haumesser mitjenommen. Ick gloob im Boot lag eenes, dit hatte ick zumindest anjeregt, dass wa so eens mitnehmen. Woll'n wa nochmal zurück und dit Ding holen? Oder woll'n wa uns da durch zwängen? Ick würde sajen, dit wa dit können, nur wird dit dann anstrengender." Auf der anderen Seite müssten sie so nun erstmal wieder zurück und dann nochmal hierher kommen. Daher wollte er ihre Meinung dazu hören.
Bald blieb er stehen. [b]"Hätten wa ma een Haumesser mitjenommen. Ick gloob im Boot lag eenes, dit hatte ick zumindest anjeregt, dass wa so eens mitnehmen. Woll'n wa nochmal zurück und dit Ding holen? Oder woll'n wa uns da durch zwängen? Ick würde sajen, dit wa dit können, nur wird dit dann anstrengender." Auf der anderen Seite müssten sie so nun erstmal wieder zurück und dann nochmal hierher kommen. Daher wollte er ihre Meinung dazu hören.
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Azah Shakti Ziris Talzu bint Sherazade
Azah ging hinter Kanter und folgte so lautlos wie möglich. Als er anhielt, hielt auch sie an. Aufmerksam hörte sie zu, während sie den Hut ab setzte und auf ihrem Unterarm legte und kurz über ihre Stirn mit einem Taschentuch. Ihre Augen musterten die Umgebung. Der Pflanzenbewuchs war dschungelartig. "ZuRück, ohne eine Machete kommen wir nicht weiteR, jedenfalls nicht für einen längeRn Weg. WiR sollten das Heft des Handelns in unseRen Händen halten." Sie setzte den Hut wieder auf. "BesseR wiR gehen gleich."
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Der Großwildjäger nickte. "Jut, dann dreh'n wa gleich um." Gesagt getan und schon sah er ihr entgegen und hielt die Luft an. Er brauchte einen Moment, um sich dazu zu bringen, wieder normal zu atmen. Sobald sie dann vor ging, sah er bewusst in der Gegend herum, als wolle er weiter nach möglichen Gefahren Ausschau halten. Diese Frau machte ihn einfach nervös. Wie es wohl gewesen wäre, ihr beim Abtupfen der Stirn zu helfen? Und was noch wichtiger war...wie wäre es wohl, wenn sie das bei ihm täte? Er sah sich nach dem Hügel um, um erneut abzuschätzen, wie hoch dieser wohl war und ob es reichen würde, um über die Nebelbank hinweg zu sehen. Und um sich abzulenken.
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Azah Shakti Ziris Talzu bint Sherazade
Die Sherazade schritt voran, leichtfüßig und verfolgte den bereits gegangenen Weg zurück. Immer wieder beäugte sie die Umgebung, überall konnte hier ein Raubtier lauern. Ob sie eine Wurzel übersehen hatte oder ob eine dieser Wurzeln sich bewegt hatte, konnte sie nicht sagen. Tatsache war, sie stürzte, schlug auf dem Boden aus. Das alles war zu schnell gegangen, um sich abzurollen oder auch nur einen Gedanken daran zu verlieren den Fall zu kontrollieren.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Das alles war vor allem auch zu shcnell für ihn, um da nun noch irgendetwas an dem Sturz zu verhindern. Er befand sich ja aber auch eh nicht in der richtigen Position dafür.
Er trat schnell an sie heran, aber er half ihr nicht als erstes, sondern untersucht die nähere Umgebung. "Hat Euch wat anjegriffen?"Doch er konnte keine Anzeichen für einen tierischen Angriff entdecken. Es schien eher so, als sei sie über eine Wurzel gestolpert.
Er räusperte sich. "Lasst mich Euch...ähm...aufhelfen." So eine zierliche Person hätte er vermutlich einfach aufheben können, aber er wusste nicht so recht, wie er sie nun anfassen sollte. Also wartete er, dass sie ihm die Hand reichte, damit er sie hochziehen konnte. Dass er dabei vermutlich etwas zu stark ziehen würde, einfach weil er nervös war, würde sie wohl irgendwie ausgleichen müssen...oder sie werden hier noch ein wenig durchs Unterholz straucheln.
Er trat schnell an sie heran, aber er half ihr nicht als erstes, sondern untersucht die nähere Umgebung. "Hat Euch wat anjegriffen?"Doch er konnte keine Anzeichen für einen tierischen Angriff entdecken. Es schien eher so, als sei sie über eine Wurzel gestolpert.
Er räusperte sich. "Lasst mich Euch...ähm...aufhelfen." So eine zierliche Person hätte er vermutlich einfach aufheben können, aber er wusste nicht so recht, wie er sie nun anfassen sollte. Also wartete er, dass sie ihm die Hand reichte, damit er sie hochziehen konnte. Dass er dabei vermutlich etwas zu stark ziehen würde, einfach weil er nervös war, würde sie wohl irgendwie ausgleichen müssen...oder sie werden hier noch ein wenig durchs Unterholz straucheln.
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Azah Shakti Ziris Talzu bint Sherazade
Die junge Frau schaute Herrn Kanter immer noch verdutzt an. "PaRdon, ich waR unaufmerksam." Dann reichte sie ihm die Hand und schneller als sie und er wohl dachte 'schoss' sie hoch, prallte gegen den Großwildjäger und kam dann zum Stehen, als er sie an den Oberarmen leicht berührte und so stabilisierte. "Danke, HeRR KanteR." Sie schaute ihn für einen langen Moment mit ihren Rehaugen an. "Das waR sehR fReundlich. Ich hatte wohl eine Wurzel übersehen. Nichts passiert. Nochmals vielen Dank." Kur wandte sie sich ab, bückte sich und hob ihren Hut wieder auf, fuhr mit der Hand entlang und säuberte ihn so, ehe sie ihn wieder aufsetze. "Ich weRde besseR aufpassen." Wieder bückte sie sich, nahm diesmal ihr Gewehr wieder auf. Stellte sich so, das sie niemanden gefährdete und überprüfte die Waffe fachkundig. "WiR können." Sie lächelte freundlich.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Kanter bemerkte auf dem Weg einige Fährten von kleinen Lebewesen, welche aber je nach Wetterlage auch schon mehrere Tage alt sein konnten. Zwischen den Stämmen konnte er auch kurz eine kleine Eidechse ausmachen, welche scheinbar sechs Beine hatte, aber auch binnen Augenblicken im Unterholz verschwand.
Von größeren Lebewesen gab es auch tiefer im Dschungel noch keine näheren Anzeichen und der Weg nach oben schien zwar nicht unbedingt ein Wanderpfad, jedoch durchaus erklimmbar. Lianen und Gestrüpp, welche zuletzt das Vorwärtskommen erschwerten, schienen nach oben hin nachzulassen und erstreckten sich somit nur über schlimmstenfalls hundert Meter.
Nachdem Azah ihre unfreiwillige Stolpertour überstanden hatte und neben Kanter Stand, nahm der Wind spürbar zu. Ein regelrechtes Heulen war zu vernehmen, wie er sich durch die Blätter kämpfte und dabei andere Geräusche völlig übertönte. Die Böe hielt nur kurz an, doch umso befremdlicher erschien mit einem mal die zurückgekehrte Stille.
Über den Bäumen, aus der Richtung in der das Boot lag, war mit einem mal etwas großes zu sehen, was sich offenbar über den Kronen oder auch darauf vorwärts bewegte und dabei für einigen Lärm sorgte.
Weder Azah noch Kanter konnten das etwas genauer erkennen. Erst, als es sich etwas von den Baumkronen erhob und in einer Art weiten Sprung über ihre Köpfe bewegte, meinten Sie, in dem Geschöpf so etwas wie einen großen Vogel, oder auch eine art Flugfähiges Reptil zu erkennen, was wohl wenigstens über fünfzehn Meter Spannweite verfügen musste, sich aber anscheinend kaum richtig in die Lüfte erheben konnte.
Das Tier hielt nicht inne, sondern bewegte sich weiter parallel zur Küste von ihnen fort, doch noch ehe Sie ihre Aufmerksamkeit wieder der nahen Umgebung zuwenden konnten, passierte noch ein zweites dieser Wesen das Blätterdach über ihnen.
Es dauerte fast eine Minute, bis von beiden Wesen nichts mehr zu sehen oder zu hören war und der Dschungel erschien wieder friedlich und ruhig.
Von größeren Lebewesen gab es auch tiefer im Dschungel noch keine näheren Anzeichen und der Weg nach oben schien zwar nicht unbedingt ein Wanderpfad, jedoch durchaus erklimmbar. Lianen und Gestrüpp, welche zuletzt das Vorwärtskommen erschwerten, schienen nach oben hin nachzulassen und erstreckten sich somit nur über schlimmstenfalls hundert Meter.
Nachdem Azah ihre unfreiwillige Stolpertour überstanden hatte und neben Kanter Stand, nahm der Wind spürbar zu. Ein regelrechtes Heulen war zu vernehmen, wie er sich durch die Blätter kämpfte und dabei andere Geräusche völlig übertönte. Die Böe hielt nur kurz an, doch umso befremdlicher erschien mit einem mal die zurückgekehrte Stille.
Über den Bäumen, aus der Richtung in der das Boot lag, war mit einem mal etwas großes zu sehen, was sich offenbar über den Kronen oder auch darauf vorwärts bewegte und dabei für einigen Lärm sorgte.
Weder Azah noch Kanter konnten das etwas genauer erkennen. Erst, als es sich etwas von den Baumkronen erhob und in einer Art weiten Sprung über ihre Köpfe bewegte, meinten Sie, in dem Geschöpf so etwas wie einen großen Vogel, oder auch eine art Flugfähiges Reptil zu erkennen, was wohl wenigstens über fünfzehn Meter Spannweite verfügen musste, sich aber anscheinend kaum richtig in die Lüfte erheben konnte.
Das Tier hielt nicht inne, sondern bewegte sich weiter parallel zur Küste von ihnen fort, doch noch ehe Sie ihre Aufmerksamkeit wieder der nahen Umgebung zuwenden konnten, passierte noch ein zweites dieser Wesen das Blätterdach über ihnen.
Es dauerte fast eine Minute, bis von beiden Wesen nichts mehr zu sehen oder zu hören war und der Dschungel erschien wieder friedlich und ruhig.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Alarmiert von diesem so plötzlich auftretenden Geräusch, dass nichts mit den sonst hier vorherrschenden Lauten zu tun hatte, sah Kanter sich um und zielte mit dem Gewehr in verschiedene Richtungen, ging dann auf ein Knie hinab und zielte nach oben, während dieser Koloss über ihnen hinweg...ja, was eigentlich? Fliegen konnte man das ja nicht nennen. Hüpfend war wohl das passendere Wort. Und da kam auch noch ein zweites.
Er bedeutete Azah, dass auch sie sich kleiner machen sollte und wartete ab. Es waren scheinbar nur diese zwei riesigen Wesen. Gespannt wartete er, ob die sie umgebende Natur das ebenso sah. Sobald die ersten Laute zu hören waren, die eine Rückkehr zur Normalität andeuteten, erhob er sich wieder und behielt die Umgebung gut im Auge. So etwas könnte gut von einem kleineren Jäger genutzt werden, um sich nun auf unvorsichtige Beute zu stürzen, die sich nur nach solchen Riesen umsah. Aber vorerst scheint da nichts zu sein. "Dit war'n doch ma' riesije Viecher, wa?"
Er deutete in die Richtung, in die sie bisher gegangen waren und wollte damit dafür sorgen, dass sie weiter gingen.
Er bedeutete Azah, dass auch sie sich kleiner machen sollte und wartete ab. Es waren scheinbar nur diese zwei riesigen Wesen. Gespannt wartete er, ob die sie umgebende Natur das ebenso sah. Sobald die ersten Laute zu hören waren, die eine Rückkehr zur Normalität andeuteten, erhob er sich wieder und behielt die Umgebung gut im Auge. So etwas könnte gut von einem kleineren Jäger genutzt werden, um sich nun auf unvorsichtige Beute zu stürzen, die sich nur nach solchen Riesen umsah. Aber vorerst scheint da nichts zu sein. "Dit war'n doch ma' riesije Viecher, wa?"
Er deutete in die Richtung, in die sie bisher gegangen waren und wollte damit dafür sorgen, dass sie weiter gingen.
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Azah hatte sich so klein wie möglich gemacht. Ihr Gewehr hatte sie fest an ihre Schulter gedrückt, bereit zum Schuss. "NatüRlich!" Bestätigte sie Kanters Aufforderung. Ihren Zylinder hatte sie abgenommen und auf den Boden gelegt. Alles was Größe nahm war okay. Das Wesen, dieser Gigant der Lüfte hatte ihr Herz in die Hose rutschen lassen, aber dennoch hatte Drill ihr geholfen nicht aufzuschreien oder in Panik zu verfallen. Innerlich zitterte sie. Die Stimme Kanters hatte ihr wieder Kraft gegeben. Sie erhob sich und nahm den Weg wieder auf. "Ja, es waR sehR gRoss, größer als alles was ich gesehen habe." Ihre Hand zitterte leicht.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Der Großwildjäger hob ihren Hut auf, den sie neben sich abgelegt hatte und überprüfte sein inneres, ehe er ihn ihr wieder gab. "Da muss man immer uffpass'n, man weeß nie, ob da nich irjend een Gifttier rinnjekrabbelt is, wa?" Als er ihr in die Augen sah, wurde er wieder etwas unsicherer. "Also...ick hoff', dit war jetzt nich' unhöflich" Er nickte ihr noch kurz zu und schritt an ihr vorbei, wenn sie den Hut genommen hatte. Um sich abzulenken, sah er nochmal dorthin, wohin die großen Wesen gezogen waren.
Wieder auf dem Strand angekommen hatte Kanter sich wieder gefangen und meinte fröhlich zu ihr. "Da werden gewiss noch größere Tiere kommen. Die da waren in den Wipfeln der Bäume, beziehungsweise in der Luft unterwegs. Bisher ist mir noch nie unter gekommen, dass Landbewohner nicht größer sind, als Baum und Luftwesen." Das ganze hatte offenbar auch Eindruck bei ihm hinterlassen, aber statt ihn zu verunsichern, trieb es ihn nun noch mehr an.
Geschwind kehrte er zum Boot zurück, berichtete den beiden anderen, was sie entdeckt hatten und ließ sich nochmal die genauen Lichtsignale erklären, um mit der Nautilus zu kommunizieren. Dann schnappte er sich alle Ausrüstung und kehrte mit Azah zu dem Ort zurück, an dem sie in den Dschungel und schlussendlich zum Hügel gelangen wollten.
Wieder auf dem Strand angekommen hatte Kanter sich wieder gefangen und meinte fröhlich zu ihr. "Da werden gewiss noch größere Tiere kommen. Die da waren in den Wipfeln der Bäume, beziehungsweise in der Luft unterwegs. Bisher ist mir noch nie unter gekommen, dass Landbewohner nicht größer sind, als Baum und Luftwesen." Das ganze hatte offenbar auch Eindruck bei ihm hinterlassen, aber statt ihn zu verunsichern, trieb es ihn nun noch mehr an.
Geschwind kehrte er zum Boot zurück, berichtete den beiden anderen, was sie entdeckt hatten und ließ sich nochmal die genauen Lichtsignale erklären, um mit der Nautilus zu kommunizieren. Dann schnappte er sich alle Ausrüstung und kehrte mit Azah zu dem Ort zurück, an dem sie in den Dschungel und schlussendlich zum Hügel gelangen wollten.
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"Vielen Dank, HeRR KanteR und nein, es waR nicht unhöflich sondeRn sehR höflich von Ihnen." Nicht mal im Traum hätte sie daran gedacht, dass etwas in den Hut hätte hereinkrabbeln können. Seinen Worten folgte sie, während sie die Landschaft weiter aufmerksam beäugte. "Ich muss gestehen, dass ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht habe. Aber ich habe noch nie ein gRößeRes Tier gesehen als einen Elefanten. Wenn also die TieRe kleineR sind, in der Luft, dann werden die TieRe auf Land gigantisch gRoss sein."
Den Moment am Strand gönnte sie sich, während Herr Kanter sich die Lichtsignale erklären ließ und auch die Ausrüstung mitnahm. _Nur zu gerne hätte sie ihre Schuhe ausgezogen und ihre Füße wenn auch nur für einen kurzen Moment ins Wasser gehalten um sich zu erfrischen. -ließ von dem Gedanken ab, da sie ja wieder hinaus mussten und weiche Haut würde schnell wund werden, etwas das sie nicht gebrauchen konnten. Azah nahm einen Schluck Wasser zu sich und tupfte sich die Stirn ab. Das hier war eine fremde Welt. Nichts musste so sein, wie auf der Erde. Als Kanter fertig war erhob sie sich wieder, nickte ihm freundlich zu und folgte ihm. Schon bald waren sie wieder an der Stelle angekommen an der sie kehrt gemacht hatten.
"HieR sind wiR wiedeR." Ein spitzbübisches Lächeln umspielte ihre Züge und ihre Augen strahlten. "Auf ein neues AbenteueR!"
Den Moment am Strand gönnte sie sich, während Herr Kanter sich die Lichtsignale erklären ließ und auch die Ausrüstung mitnahm. _Nur zu gerne hätte sie ihre Schuhe ausgezogen und ihre Füße wenn auch nur für einen kurzen Moment ins Wasser gehalten um sich zu erfrischen. -ließ von dem Gedanken ab, da sie ja wieder hinaus mussten und weiche Haut würde schnell wund werden, etwas das sie nicht gebrauchen konnten. Azah nahm einen Schluck Wasser zu sich und tupfte sich die Stirn ab. Das hier war eine fremde Welt. Nichts musste so sein, wie auf der Erde. Als Kanter fertig war erhob sie sich wieder, nickte ihm freundlich zu und folgte ihm. Schon bald waren sie wieder an der Stelle angekommen an der sie kehrt gemacht hatten.
"HieR sind wiR wiedeR." Ein spitzbübisches Lächeln umspielte ihre Züge und ihre Augen strahlten. "Auf ein neues AbenteueR!"
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Er rollte nochmal mit den Schultern und prüfte das Gewicht der Machete. Dann wanderte sein Blick nach oben. "Ja, diesmal dann ohne Flugriesen, vermutlich. Aber mit Elefanten habense ja schon die jrößten Landtiere der Erde jeseh'n. Ick hab mal eenen Buckelwal jesehen, dit ruft mir in Erinnerung, dit da draußen im Wasser vermutlich die jrößten Tiere dieses Planeten warten." Er sah zurück, aber nur kurz, dann fing er an, ihnen beiden einen Weg zu schlagen. "Aber jetzt erstmal unser erstes Ziel."
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Azah Shakti Ziris Talzu bint Sherazade
Die Sherazade schluckte bei der Bemerkung Kanters, dass im Wasser noch wesentlich größere Tiere leben würden. Und sie waren vorhin mit einer Nussschale übergesetzt. "Das... das waR ein guteR Hinweis." Sie ließ offen ob sie damit meinte erstmal das jetzige Ziel sich vor Augen halten gemeint war oder die Aussage über die Wassertiere. Langsam schritt sie hinter Kanter her, um ihn nicht bei seiner Arbeit zu behindern und aus Reichweite der Machete zu bleiben. Viel zu oft hatte sie gesehen, was diese Messer anrichten konnten. Die Wunden waren meist tief gewesen und die Knochen meist in Mitleidenschaft gezogen.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Immer wieder machte der Machetenschwinger kurzen Pausen und nahm kleine Schlücke aus der Feldflasche, die er bei sich trug. Ick muss uffpassen, dit ick nicht zu zu schnell kloppe. In möglichst flüssigen Bewegungen ausholen und im Schwung bleeben, dit spart Kraft, aber wegen dit feuchten Klimas hier schwitzt man dennoch und muss immer wieder trinken, daher brochen wa noch etwas." Er wollte sich erklären, nicht dass sie sich am Ende noch beschwert hätte, warum er so häufig pausiert. Aber so weit war es ja auch gar nicht mehr.
Er nahm an, dass sie bald den Hügel würden erklimmen können. Dann blieb nur zu hoffen, dass sie von dort aus tatsächlich Kontakt zur Nautilus aufnehmen konnten.
Er nahm an, dass sie bald den Hügel würden erklimmen können. Dann blieb nur zu hoffen, dass sie von dort aus tatsächlich Kontakt zur Nautilus aufnehmen konnten.
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Azah Shakti Ziris Talzu bint Sherazade
Azah nickte. "Ja, ich veRstehe. Es kostet viel KRaft, der Umgang mit der Machete. Ich kann Sie geRne ablösen." Einen Moment hielt sie inne. "TRinken Sie Ruhig etwas, ich habe 2 Liter WasseR zusätzlich dabei." Es war ihre Erfahrung, das man im Dschungel mehr trank, allein schon aufgrund der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Oh oh, jetzt befand er sich auf ganz dünnem Eis und das war ihm bewusst. Wie sollte er da jetzt reagieren? Sie machte den Eindruck, als könnte sie durchaus ihren Mann stehen, aber sie die Machete schwingen lassen? Nur wenn er das zu deutlich abwies, würde sie das gewiss negativ aufnehmen und dann begann das lamentieren.
Er nahm noch einen Schluck und straffte sich. "Nein, dit jeht schon, wir sind ja och fast da, wa?" Er deutete zur Spitze des Hügels. Und shcon machte er sich wieder an die Arbeit. Ein Schwung nach dem anderen, um so wenig Kraftaufwand wie möglich für so viel Wirkung wie möglich. Und dann war es auch schon so weit, dass sie bequem den Hügel erklimmen konnten.
Er nahm noch einen Schluck und straffte sich. "Nein, dit jeht schon, wir sind ja och fast da, wa?" Er deutete zur Spitze des Hügels. Und shcon machte er sich wieder an die Arbeit. Ein Schwung nach dem anderen, um so wenig Kraftaufwand wie möglich für so viel Wirkung wie möglich. Und dann war es auch schon so weit, dass sie bequem den Hügel erklimmen konnten.
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Azah Shakti Ziris Talzu bint Sherazade
"Danke, HeRR KanteR, das ist sehR fReundlich." Sie neigte ihr Haupt in der typischen, unvergleichlichen Art. "ScheRlich haben Sie es gleich geschafft." Azah trat einen Schritt zurück um außerhalb des Schwingbogens der Machete zu stehen. Irgendwie hatte sie das Gefühlt, dass Herr Kanter Probleme mit ihr hatte, nur welcher Art war ihr noch nicht klar, sie würde es im Auge behalten.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
John und Hagen waren geduckt aus dem Unterholz gekommen, als Kanter zum Landepunkt zurückkehrte. Die Echsen waren auch bei ihnen vorbei gekommen und offenbar hatten die beiden sie etwas genauer sehen können, als Azah und Kanter aus dem Wald heraus. Hagen murmelte nur etwas von Sauriern und schien noch immer innerlich etwas zerrüttet. Rogers wies Hagen an, die Strandflächen nach Möglichkeit zu meiden, oder wenigstens immer in Waldnähe zu bleiben, wobei er sich auch den Standort des Hügels erklären ließ und ankündigte, dass er nachkommen würde, sobald das Boot sicher befestigt und versteckt war. Hagen würde aber trotzdem zur Wache zurückbleiben, da sie womöglich rasch aufs Wasser zurück flüchten mussten, wenn das Festland noch gefährlicheres für sie bereit hielt.
Zurück auf dem Hügel durchschnitt Kanter bald die letzten Lianen, welche den Weg auf einen kleinen Vorsprung auf dem Hügel freigaben, der über der Baumgrenze, zumindest zum Meer hin lag. Der Nebel erschien von hier auch nicht so dicht und man konnte auf die offene See hinausblicken. Die Nautilus war mit bloßem Auge nicht zu erkennen, wohl aber das Inselchen und mit einem Teleskop konnte man auch das Schiff als Punkt darauf feststellen. Die ersten Lichtsignale wurden nicht sofort beantwortet und während Azah und er warteten, konnten sie den beinahe idyllischen Anblick des Strandes bewundern, welcher aufgrund der Ähnlichkeit dieser Welt zur Erde trotz der möglichen Gefahren irgendwie auch beruhigend wirkte, denn es gab wohl mehr, als nur eine Erde dort draußen und irgendwie war diese Welt hier mitten im Nebel dennoch ein wenig wie die Heimat.
Das Wasser nahe der Küste dagegen wirkte immer noch sorgenerweckend. Durch den feinen Nebelschleier wirkten die kleinen Wellen manchmal nicht wie aus Wasser und das den gesamten Küstenstreifen entlang. Hätten sie nicht die Erfahrung bei er hinfahrt gemacht, so hätte man den Gedanken sicher schnell wieder verworfen, doch machte es bewusst, dass jedes übersetzen mit einem schwer einschätzbaren Risiko verbunden sein würde.
Nach etwa einer Minute wiederholte Kanter die Signalsequenz und diesmal gab es eine Reaktion von der Nautilus aus. Das Licht war am Tag nicht gut zu erkennen und so hatte man wohl auch ihr Signal vorhin noch übersehen. Mit einigen Fehlversuchen teilte Kanter mit, dass sie alle heil angekommen waren und erfragte ihre Position zur Absturzstelle.
Abermals dauerte es eine Weile und Kanter wollte das Signal gerade wiederholen, als sie von der Nautilus den Morsecode empfingen, dass sie wohl etwas mehr als eine Meile westlich der Absturzstelle waren. Abermals kam ein überraschender starker Windstoß durch die Bäume und Azah und Kanter zogen sich kurz etwas vom offenen Vorsprung zurück. Zu frisch war die Erinnerung an die nach dem Wind aufgetauchten Echsen, als dass sie dieser ungewohnte Natureffekt kalt gelassen hätte.
Zurück auf dem Hügel durchschnitt Kanter bald die letzten Lianen, welche den Weg auf einen kleinen Vorsprung auf dem Hügel freigaben, der über der Baumgrenze, zumindest zum Meer hin lag. Der Nebel erschien von hier auch nicht so dicht und man konnte auf die offene See hinausblicken. Die Nautilus war mit bloßem Auge nicht zu erkennen, wohl aber das Inselchen und mit einem Teleskop konnte man auch das Schiff als Punkt darauf feststellen. Die ersten Lichtsignale wurden nicht sofort beantwortet und während Azah und er warteten, konnten sie den beinahe idyllischen Anblick des Strandes bewundern, welcher aufgrund der Ähnlichkeit dieser Welt zur Erde trotz der möglichen Gefahren irgendwie auch beruhigend wirkte, denn es gab wohl mehr, als nur eine Erde dort draußen und irgendwie war diese Welt hier mitten im Nebel dennoch ein wenig wie die Heimat.
Das Wasser nahe der Küste dagegen wirkte immer noch sorgenerweckend. Durch den feinen Nebelschleier wirkten die kleinen Wellen manchmal nicht wie aus Wasser und das den gesamten Küstenstreifen entlang. Hätten sie nicht die Erfahrung bei er hinfahrt gemacht, so hätte man den Gedanken sicher schnell wieder verworfen, doch machte es bewusst, dass jedes übersetzen mit einem schwer einschätzbaren Risiko verbunden sein würde.
Nach etwa einer Minute wiederholte Kanter die Signalsequenz und diesmal gab es eine Reaktion von der Nautilus aus. Das Licht war am Tag nicht gut zu erkennen und so hatte man wohl auch ihr Signal vorhin noch übersehen. Mit einigen Fehlversuchen teilte Kanter mit, dass sie alle heil angekommen waren und erfragte ihre Position zur Absturzstelle.
Abermals dauerte es eine Weile und Kanter wollte das Signal gerade wiederholen, als sie von der Nautilus den Morsecode empfingen, dass sie wohl etwas mehr als eine Meile westlich der Absturzstelle waren. Abermals kam ein überraschender starker Windstoß durch die Bäume und Azah und Kanter zogen sich kurz etwas vom offenen Vorsprung zurück. Zu frisch war die Erinnerung an die nach dem Wind aufgetauchten Echsen, als dass sie dieser ungewohnte Natureffekt kalt gelassen hätte.
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Re: Kapitel 2: im Nebel
Wieder machte sich Kanter möglcihst klein in ihrem Versteck und vergewisserte sich, dass Azah und er möglichst gut versteckt waren, damit sie nicht sofort entdeckt würden.
Dann versuchte er zu entdecken, was dieses Mal für diesen Luftzug verantwortlich war. Sollte schon wieder so ein riesiges Echsending vorbei kommen? Das würde ja bedeuten, dass es davon sehr viele gibt und dann musste es auch eine Menge Nahrung für sie geben. Stellte sich nur die Frage, ob dies Fleischfresser waren oder Pflanzenfresser..Nun, man würde es vielleicht noch heraus finden.
Die Aussicht, dass sie gut eine Meile gen Westen reisen mussten, störte ihn weniger, aber noch konnte er nicht mit seiner Begleiterin beraten, wie das überhaupt vonstatten gehen sollte. Aber vielleicht kam ja auch bald Roger nach, so dass sie das alle gemeinsam beraten konnten.
Wenn sich herausgestellt hatte, was diesmal für den Krach verantwortlich war und sobald er sich sicher war, dass es keine Gefahr bedeutete, könnte er ja wieder zum Vorsprung und sehen, ob er Roger kommen sah, zumindest nahm er sich das vor.
Dann versuchte er zu entdecken, was dieses Mal für diesen Luftzug verantwortlich war. Sollte schon wieder so ein riesiges Echsending vorbei kommen? Das würde ja bedeuten, dass es davon sehr viele gibt und dann musste es auch eine Menge Nahrung für sie geben. Stellte sich nur die Frage, ob dies Fleischfresser waren oder Pflanzenfresser..Nun, man würde es vielleicht noch heraus finden.
Die Aussicht, dass sie gut eine Meile gen Westen reisen mussten, störte ihn weniger, aber noch konnte er nicht mit seiner Begleiterin beraten, wie das überhaupt vonstatten gehen sollte. Aber vielleicht kam ja auch bald Roger nach, so dass sie das alle gemeinsam beraten konnten.
Wenn sich herausgestellt hatte, was diesmal für den Krach verantwortlich war und sobald er sich sicher war, dass es keine Gefahr bedeutete, könnte er ja wieder zum Vorsprung und sehen, ob er Roger kommen sah, zumindest nahm er sich das vor.
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