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Das Spiel
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Re: Das Spiel
"Hai, Bando-san, ihr habt sicherlich Recht, wenn ich das Land weniger gut kenne als ich. Ich bin hier fremd, keine Frage. Hai, Du hast Recht, wenn Du annimmst das man nicht das wie man sich fühlt auf andere übertragen kann. Für mich erschließt sich der Sinn nicht, warum Du Söldner geworden bist, wenn Du das töten in einem Kampf als Mord ansiehst." Sie hielt einen Moment inne. "Ich sah viele gute und tapfere Männer sterben und hai, ich habe einigen selbst das Leben genommen oder musste es ihnen nehmen. Eine Mörderin bin ich nicht, denn nichts was ich tat war aus niederen Beweggründen. Im Gegenteil, alles was ich tat, tat ich um die, die ich liebe zu schützen. Du magst anders darüber denken, das steht Dir frei, Bando-san. Bisher hast Du mir noch keine Seite an Dir gezeigt, die es mir erlauben würden Dich einen Mörder zu nennen." Sakura sprach mit ruhiger, fester Stimme, die durchaus ahnen ließ, das sie genau wusste worüber sie sprach. Ein Kenner ihres Landes hätte gewusst, in der Art wie sie sprach, das sie keine Samurai-ko war.
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Re: Das Spiel
Passaro folgte der Unterhaltung der Drei schweigend, lies dann als Bando meinte er sei ein Mörder den Kopf hängen. Wozu war er selbst eigentlich in der Gruppe? Es war offensichtlich, dass Sakura kämpfen konnte, er hatte es ja selbst gesehen. Und Bando schien auch was drauf zu haben, zumindest wenn er schon getötet hatte und selbst noch lebte, wie er auch richtig sagte. Aber was hatte Passaro selbst schon vorzuzeigen? "Hier ich habe mein Leben im Wald verbracht und Rehe gejagt. Das gefährlichste was ich gesehen habe war ein seltsamer Hund gewesen denen wir auf der letzten Mission begegnet waren."
Sakura hatte Recht sie waren keine Mörder. Zumindest er selbst hatte niemanden getötet, oder überhaupt jemanden ernsthafter verletzt als ein paar Kratzer versehentlich.
Was in aller Winde Namen hatte er eigentlich in dieser Gruppe verloren?
Das einzige was er machte war über der Gruppe rumzufliegen.
Ganz toll.
Wenn tatsächlich etwas bedrohliches auftauchen würde, dann konnte er warscheinlich auch nicht viel mehr tun als sich dagegen zu werfen. Seine Krallen und Zähne waren nicht viel länger als ein Doch. Im Vergleich zu den beeindrukenden Waffen die die meisten hier mit sich herumtrugen war das recht wenig.
Er war vielleicht der schwerste hier in der Gruppe, aber ob das unbedingt etwas gutes war; Er war sich da nicht sonderlich sicher.
Und von Ehre verstand er schon zweimal nichts. War das wirklich so etwas wichtiges um Söldner zu sein? Konnte man ohne Ehre überhaupt kämpfen? Was genau war das eigentlich? Es schien wichtig zu sein. Vielleicht sollte er lieber nicht fragen was das genau bedeutete, sonst würden sie ihn vielleicht garnicht mehr dabei haben wollen.
Er seufzte und schwang sich wieder in die Lüfte.
Irgenwie war dieser Auftrag viel anstrengender als der letzte.
Mit jemandem der einfach die Gruppe leitete würde es soetwas nicht geben. der Rote hatte sich mit allen wichtigen Personen für ihren Auftrag unterhalten und das einzige was sie tun mussten war laufen gewesen und naja, einmal gegen Hunde kämpfen.
Eher lustlos zug er seine Kreise über der Gruppe und flog dabei tiefer als bei seinen vorherigen Flügen.
Er hatte schon garkeine Lust mehr gut drauf zu sein. Es konnte genauso gut gleich ein Regensturm über sie hereinbrechen.
Sakura hatte Recht sie waren keine Mörder. Zumindest er selbst hatte niemanden getötet, oder überhaupt jemanden ernsthafter verletzt als ein paar Kratzer versehentlich.
Was in aller Winde Namen hatte er eigentlich in dieser Gruppe verloren?
Das einzige was er machte war über der Gruppe rumzufliegen.
Ganz toll.
Wenn tatsächlich etwas bedrohliches auftauchen würde, dann konnte er warscheinlich auch nicht viel mehr tun als sich dagegen zu werfen. Seine Krallen und Zähne waren nicht viel länger als ein Doch. Im Vergleich zu den beeindrukenden Waffen die die meisten hier mit sich herumtrugen war das recht wenig.
Er war vielleicht der schwerste hier in der Gruppe, aber ob das unbedingt etwas gutes war; Er war sich da nicht sonderlich sicher.
Und von Ehre verstand er schon zweimal nichts. War das wirklich so etwas wichtiges um Söldner zu sein? Konnte man ohne Ehre überhaupt kämpfen? Was genau war das eigentlich? Es schien wichtig zu sein. Vielleicht sollte er lieber nicht fragen was das genau bedeutete, sonst würden sie ihn vielleicht garnicht mehr dabei haben wollen.
Er seufzte und schwang sich wieder in die Lüfte.
Irgenwie war dieser Auftrag viel anstrengender als der letzte.
Mit jemandem der einfach die Gruppe leitete würde es soetwas nicht geben. der Rote hatte sich mit allen wichtigen Personen für ihren Auftrag unterhalten und das einzige was sie tun mussten war laufen gewesen und naja, einmal gegen Hunde kämpfen.
Eher lustlos zug er seine Kreise über der Gruppe und flog dabei tiefer als bei seinen vorherigen Flügen.
Er hatte schon garkeine Lust mehr gut drauf zu sein. Es konnte genauso gut gleich ein Regensturm über sie hereinbrechen.
Mini Drachin- Mini die Drachin
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Re: Das Spiel
Auch Nir hörte den Drei zu. Ein Thema was er durchaus als wichtig fand, aber wohl eher ein Fachgebiet der Schule der Besinnung unter seinem Volk war. "Ich respektiere Eure Einstellung Bando. Jemanden das Leben zu nehmen generell als Unrecht anzusehen ist eine pazifistische Einstellung die wohl wenige Vertreter unseres blutigen Handwerks teilen. Die Schule der Besinnung unter meinem Volk hätte eine wahre Freude an Euch und Ihr würdet viele Gleichgesinnte unter ihnen treffen. Solche Überlegungen sind dort alltäglich. Ich selbst sehe Euch damit in der Position unserer Gruppe als Gewissen zu fungieren, sofern Ihr Euch dieser Aufgabe gewachsen sehen würdet und auch, wenn ich bisher wenig über Kurs und Handhabungen der Kristalldrachen kenne, so unterstützte ich durchaus eure Überlegungen. Die Que'am schätzen die Ehre ebenfalls als hohes Gut ein auch wenn die Tradition der Sölderdaseins eine Jahrhunderte alte Tradition bei uns ist und in einigen Bereichen sogar schon zur Kultur gehört, sehen wir darin keinem Widerspruch zur Ehre. Glaubt mir ich kenne mittlerweile wohl alle positiven und negativen Aspekte dieses Lebens und auch wenn ich als Ausgestoßener unter den Meinen gelte habe ich nie aufgehört nach ihren Vorgaben und Denkweisen zu leben. Solange Eure Bedenken nicht Euer Leben in Gefahr bringen, indem Ihr z.B. zögern würdet einen Angreifer zu töten ist alles gut. Wir sollten für heute unsere Suche beenden und unser weiteres Vorgehen planen. Wir haben viel erfahren und ich denke wir haben genügend Anhaltspunkte uns jetzt auf eine direkte Konfrontation vorbereiten zu können."
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Sakura
Es war einer dieser Momente, wo Sakura darum kämpfte Haltung zu bewahren. Sie wandte sich um, denn das Gesagte konnte nicht unkommentiert bleiben. "Nir-san, Ihr seid nicht unser Anführer. Ihr wart einer derjenigen, die sagten, dass wir keinen bräuchten und nun ernennt ihr Bando zum Gewissen unserer Gruppe?! Bei den Kami, welcher Dämon hat von Euch Besitz ergriffen?! Niemals wird irgendwer auch nur für mich die kleinste moralische Entscheidung treffen! Mein Gewissen kann nur ich selbst vertreten, niemand anders. Es entsetzt mich zutiefst, dass ihr als Gelehrter auch nur ansatzweise an so etwas habt denken können!" Ihr Augen waren auf Nir gerichtet. "Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass wir und die Aufnahme schon abschließen sollten. Es ist noch hell und die Spuren im Wald könnten sehr wertvoll sein um eine Entscheidung über unser weiteres Vorgehen zu treffen." Man musste sie schon arg verärgern, dass sie das Unwort 'nein' benutzte, was sie gerade getan hatte. Die Ostländerin wandte sich Bando zu. "Bando-san, es ist nicht gegen Euch oder Eure Auffassung und Gefühle gerichtet, auch wenn ich diese nicht teile. Bitte versteht, das niemand mir die Last einer Entscheidung in einer Frage der Moral abnehmen kann." Ihr Sprachduktus hatte sich wieder verändert, der deutlich machte, wie sie zu den einzelnen stand.
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Re: Das Spiel
Der Drachenelf blieb ruhig und lächelte die gereizte Sakura an. "Ihr missversteht erneut meine Absichten. Es ging mir nicht darum eine Hierarchie festzulegen, sondern Aufgaben nach Fähigkeiten vorzuschlagen. Was ich bisher mitbekommen habe ist Bando dafür am besten geeignet. Dabei soll es hier nicht um Entscheidungen von ihm, sondern Ratschläge gehen. Solltet ihr ernsthaft annehmen euch in Gewissensfragen besser auszukennen, sei euch ebenfalls diese Beraterrolle angedacht." Er musterte sie. "Allerdings bezweifle ich es stark. Ihr habt zu viele feste Denkweisen, zu viele Hürden um aus der Sicht eines anderen denken zu können. Es überrascht mich immer wieder erneut, dass euch das so schwer fällt." Er seufzte und schaute zum Himmel wo Passaro seine Runden drehte. "Die Spuren im Wald laufen uns nicht weg. Hier geht es nicht darum ein einmaliges Ereignis aufzuklären, sondern eine stetige Bedrohung. Die Ratten werden wiederkommen bis wir sie aufhalten. Daher sind die Spuren morgen immer noch da. Viel mehr Sorgen bereitet mir jedoch die Aussage des Gesellen aus der Tinkturei. Ohne Vorbereitungen sollten wir uns nicht nachts in den Wald wagen und da es bald dämmert wird uns genau das bevorstehen, wenn wir uns jetzt für den Wald entscheiden. Könnt ihr garantieren dass alle ohne Vorbereitung eine mögliche Konfrontation mit einer Horde Riesenratten unbeschadet überstehen würden an einem Ort wo Tiere durch ihre Sinne einen deutlichen Vorteil gegenüber Menschen... oder Elfen haben? Ich bin nicht bereit dieses Risiko eingehen zu wollen, sondern würde Besonnenheit vorschlagen. Daher sollten wir die gewonnen Informationen auswerten und nach Sonnenaufgang den Wald betreten. Euer Denken sollte die ganze Gruppe als Ausgangspunkt haben, nicht nur Euch und eure Fähigkeiten. So kommt ihr mir zumindest immer vor Ronin."
Zuletzt von Jad am So März 20 2016, 19:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Sakura
"Ich missverstehe Euch nicht, Nir-san, Eure Worte und Handlungen stimmen nicht überein. Ein Gelehrter hat stets einen Anfängergeist. Dies ist bei Euch nicht der Fall. Eure Denkbahnen sind festgefahren und geprägt Eitelkeit. Die Spuren sind wichtig, ob ihr es wahr haben wollt oder nicht. Spuren bleiben nicht unberührt! Ein Erfahrener Spurenleser würde direkt versuchen die Spur zu lesen um seine Schlüsse zu ziehen. Damit ihr versteht was ich sage, dies ist was ich weiß, nicht ich als eine Spurenleserin die ich nicht bin. Auch werde ich nicht andern vorschreiben welche Moral sie haben sollten, dies steht mir nicht zu, auch nicht beratend. Was eine Konfrontation mit den Riesenratten betrifft, für wie töricht haltet ihr mich, dass ihr mich um eine Garantie bittet, dass niemand zu Schaden kommt? Ihr wisst doch selbst, dass ich eine solche Garantie nicht geben kann. Eurer Verhalten dieser Art ist eines Gelehrten unwürdig." Auch ein Ronin zog seine Klinge, um jemanden, der sie/ihn derart beleidigte zur Rechenschaft zu ziehen. Nir hatte definitiv alle Grenzen überschritten. "Ich habe mehr gesehen für die Anzahl meiner Sommer, als manch einer sein Leben lang sehen wird. Mehr als eine Kultur ist mir bekannt, nicht vertraut. Bisher bin ich mit allen gut zurecht gekommen, nur ihr der soviel über meine Kultur kennt, wirft einen Stein nach dem anderen in den See. Ihr seid fehlgeleitet. Eine Rede wie die, die ihr getan habt, vor anderen, hätten Euch in meinem Land den Kopf gekostet. Habt ihr sie nur geschwungen, weil ihr hier fern meines Landes seid? Weil jemand meines Landes hat Unrecht angedeihen lassen? Kommt zur Besinnung, für diesen Auftrag ist eine Zusammenarbeit wichtig. Zusammenarbeit und nicht etwas das diesen Namen nicht verdient. Dinge kann man von vielen Facetten aus sehen, aber ebenso gibt es Dinge, die nur eine Blickrichtung habe. Spuren werden Morgen nicht mehr die sein die sie waren, weder in der Art, noch in der Ausprägung. Moral ist ein hohes Gut nur heißt es nicht, das der, der sie besetzt auch der ist der sie hält. Keiner kann Entscheidungen in Sachen Moral für einen anderen tun, noch Vorschläge machen, hier weniger noch als sonst irgendwo. Vidhingfahrer haben eine andere Moral als ein Samurai und der sicherlich eine andere als ein Eiselementar. Einen Ratschlag mag ich annehmen von einem Vertrauten, einem Freund, von meiner Familie nicht aber von Fremden die wir sind."
ooc: seit wann dämmert es bald? Wir sind morgens aufgebrochen, oder?
ooc: seit wann dämmert es bald? Wir sind morgens aufgebrochen, oder?
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Re: Das Spiel
Der Que'am wusste nicht wie er mit ihr reden sollte. Sakura wollte ihn nicht verstehen und vielleicht konnte sie das auch nicht. Wo er positive Vorschläge macht, fuhr sie ihm in die Parade, wo er Chancen sah, sah sie ihre Vorstellungen in Gefahr. Er hat natürlich nur theoretisches Wissen über die Ostländer und es war natürlich etwas anderes darüber zu lesen, als dort zu wohnen, aber sollten sich alle Autoren der Bücher, nicht selten selbst Ostländer, so sehr geirrt haben? Das konnte Nir nicht glauben. Auch ihre Vorstellung von Gelehrten war deutlich falsch, aber was brächte es, wenn er sie erneut mit der Wahrheit konfrontieren wollte? Sie würde ihm ja doch weder zuhören noch glauben. "Ihr habt Recht Sakura - in allen Punkten habt ihr Recht. Ich ziehe meine Worte zurück und werde euch nicht erneut damit belästigen." Seine Stimmung war nach wie vor freundlich nach außen, wenn auch getrübt nach innen. Davon ließ er sich jedoch nichts anmerken. "Ich habe vergessen, dass ich der Neuzugang bin. Ich werde mich zurückhalten und auf Instruktionen warten." Vielleicht funktionierte das. Sakura schien nur Untergebe zu verstehen. Damit wandte er sich an die Anderen der Gruppe. "Bitte verzeiht, dass ich Euch mit dieser Diskussion belastet habe. Von nun an werde ich schweigen."
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Re: Das Spiel
Elleon folgte schweigend der Diskussion, die zwischen Sakura und Nir entbrannt war. Er war froh, dass Nir schließlich nachgab. Fast wäre es zu dem Punkt gekommen, an dem er sich auch eingemischt hätte. Erneut fühlte sich der Elf in seiner Meinung bestätigt: Die Gruppe brauchte einen Anführer. Jemand, der alles koordinierte und die Befehle gab. Natürlich waren auch die Stimmen derer, die behaupteten, eine Gruppe brauche keinen Anführer, nicht ohne Bedeutung. Und sie hatten Recht. Eine eingespielte Gruppe brauchte keinen Anführer. Aber das waren sie nun einmal nicht. Sie waren nur ein zusammengewürfelter Haufen, der es scheinbar nicht einmal fertig brachte, ohne Streitereien ein Nest von – zugegeben sehr großen – Ratten auszumerzen. Wenn es so weiter ging, würde das die ganze Gruppe spalten. Für ihre nächste Mission würden sie auf jeden Fall vorher jemanden bestimmen müssen, der das Sagen hatte. Anders schien es einfach nicht zu funktionieren.
"Noch haben wir Zeit. Wir werden uns die Spuren noch heute ansehen. Jedoch werden wir nur am Waldrand bleiben und unser Hauptziel sollte sein, herauszufinden, ob die Ratten sich vermutlich eher in der alten Ruine oder der Höhle aufhalten. Eine direkte Konfrontation mit ihnen möchte ich am heutigen Tage noch vermeiden, darauf sind wir nicht vorbereitet. Sobald wir dort einen Anhaltspunkt gefunden haben, kehren wir ins Dorf zurück. Der Tag war erschöpfend genug. Morgen früh können wir dann gut vorbereitet zu dem Ort aufbrechen, an den uns die Spuren führen", instruierte Elleon die Gruppe und auch Knut. Einerseits befürchtete er zwar, dass nun wieder die Diskussion um den Posten des Anführers losbrechen konnte, aber andererseits musste jetzt einfach das weitere Vorgehen festgelegt werden, sonst würde sich alles noch länger hinziehen und das wäre für alle Beteiligten von Nachteil. "Wenn du bitte so freundlich wärst, uns zum Waldrand zu führen, Knut? Keine Sorge, wir werden auch nicht tief hineingehen", wandte er sich den an den etwas abwesend wirkenden Jungen.
"Noch haben wir Zeit. Wir werden uns die Spuren noch heute ansehen. Jedoch werden wir nur am Waldrand bleiben und unser Hauptziel sollte sein, herauszufinden, ob die Ratten sich vermutlich eher in der alten Ruine oder der Höhle aufhalten. Eine direkte Konfrontation mit ihnen möchte ich am heutigen Tage noch vermeiden, darauf sind wir nicht vorbereitet. Sobald wir dort einen Anhaltspunkt gefunden haben, kehren wir ins Dorf zurück. Der Tag war erschöpfend genug. Morgen früh können wir dann gut vorbereitet zu dem Ort aufbrechen, an den uns die Spuren führen", instruierte Elleon die Gruppe und auch Knut. Einerseits befürchtete er zwar, dass nun wieder die Diskussion um den Posten des Anführers losbrechen konnte, aber andererseits musste jetzt einfach das weitere Vorgehen festgelegt werden, sonst würde sich alles noch länger hinziehen und das wäre für alle Beteiligten von Nachteil. "Wenn du bitte so freundlich wärst, uns zum Waldrand zu führen, Knut? Keine Sorge, wir werden auch nicht tief hineingehen", wandte er sich den an den etwas abwesend wirkenden Jungen.
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Bando
Bando war überrascht von der Idee Nirs. Er schien ihn als den gewissenhaftesten dieser Gruppe zu sehen. War er das? Er wusste es nicht, und er wollte es auch nicht annehmen. Sakuras Reaktion nahm ihm die Qual ab, zu überlegen, wie er die Idee hätte ablehnen können. "Ich danke dir für deine Idee, Nir, aber Sakura hat nicht Unrecht. Ich bin weder willens, noch fühle ich mich in der Lage dazu, eine Art Moral für die ganze Gruppe zu sein. Sollte jemand auf mich zu kommen, und um Rat fragen, werde ich ihn gerne geben. Jedoch sollte so etwas jedem selbst überlassen sein. Außerdem sind hier so viele besondere Wesen, die ich viel zu wenig kenne, um deren Gewissen auch nur ansatzweise verstehen zu können. Also lehne ich diese Idee ab." Er machte eine Pause. Dann sprach er weiter: "Ich bin ebenfalls der Meinung, wir sollten weitersuchen. Je mehr Zeit wir uns lassen, desto mehr müssen diese Dorfbewohner leiden. Dies sage ich jetzt für mich, das ist einer meiner Gründe, weshalb ich weitersuchen werde. Ich will diese Meinung auf niemanden hier übertragen. Obwohl Verständnis schön wäre." Just in dem Moment kam ihm ein Gedanke. "Wie wir alle gesehen haben, führt jeder Vorschlag zu einer großen Diskussion, die uns zeit, Lust und Nerven raubt. Von daher schlage ich vor, sobald wir uns wieder in der Taverne oder so befinden, sollten wir zusehen, dass wir einen Anführer bestimmen. Ich bin ja eigentlich dagegen, aber in Anbetracht der letzten Diskussionen, halte ich einen Anführer am schlausten. Jedoch sollte er offen für Ratschläge sein. Und Ich ziehe es vor, kein Anführer zu sein. Jedoch würde ich, sollte es dazu kommen!" Er stampfte bekräftigend auf. Dann vollführte er einen Themenwechsel: "Zurück zu den Spuren: Wir wissen nicht, was diese Nacht passiert. Wenn es regnet und dazu vielleicht noch stürmt, sind die Spuren von heute vernichtet, und neue ebenfalls. wir sollten untersuchen, was wir heute noch untersuchen können."
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Re: Das Spiel
Passaro hörte nicht mehr genau was gesprochen worde, aber es war den Stimmlagen zunächst deutlich anzumerken dass es wieder auf eine Streit hinauslaufen würde. Umso überraschter war der kleine Drache dann als es sich doch ruhiger dem Ende der Diskussion zu zuneigen schien. Und vorallem freute er sich ein wenig Elleons Stimme zu hören.
Er war sich immernoch nicht sicher welche Rolle er in der Gruppe eigentlich hatte, aber eigentlich war er froh dabeizusein.
Irgendwann ein großer ausgewachsener Drache zu sein. Einer zu dem man aufschauen konnte. Nicht einer der kleiner als ein Pferd war.
Er war sich immernoch nicht sicher welche Rolle er in der Gruppe eigentlich hatte, aber eigentlich war er froh dabeizusein.
Irgendwann ein großer ausgewachsener Drache zu sein. Einer zu dem man aufschauen konnte. Nicht einer der kleiner als ein Pferd war.
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Sakura
Sakura trat an Nir heran. Sie sprach leise, so das nur Nir es hören konnte. "Ihr glaubt nicht daran was ihr sagt und es geht auch nicht darum das ihr Nir-san ein Neuzugang seid. Es ging um grundsätzliche Dinge. Es ist an Euch mit dem, was ihr gesagt habt, aber nicht dran glaubt, zu leben, was ich bedaure und mein Herz mit Trauer füllt" Sie neigte kurz ihr Haupt, wandte sich dann von ihm ab. Viel zu viel hatte sie erlebt: Lügen, Verrat, den Fall der Feste, den Tod von vielen Menschen die sie geschätzt hatte und nun war dies wieder ein Erlebnis, das sie gerne nie gehabt hätte. Tief atmete sich durch, blies alle Luft aus ihren Lungen, ehe sie zu Elleon sah, nickte ihm kurz zu. Für den heutigen Tag hatte sie genug gekämpft. Vielleicht später würde sie mit ihm sprechen, denn es gab noch Dinge, die nicht logisch waren, aber ausgesprochen werden mussten.
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Re: Das Spiel
Dieses hochnäsige Weib war geradezu von sturer Arroganz geprägt. Jetzt maß sie sich schon an seine Absichten besser zu kennen als er selbst. Für wen hielt die sich? Es musste eine Entscheidung her die ein für alle mal klärt, wie sie sich gegenüber anderen verhalten sollte und wie Nir mit ihr umgehen konnte. Zum ersten Mal kamen ihm Zweifel auf ob es eine gute Idee war sich dieser Söldnertruppe anzuschließen. Welche Rolle hatte er bisher eingenommen? Er hatte Sakura widersprochen und hin und wieder die Suche aktiv gelenkt indem er Fragen gestellt hatte. Vorschläge zur Verbesserung kamen ebenfalls von ihm, in wie weit diese Angenommen wurden stand auf einem anderen Blatt. War das genug? War das die Unterstützung die er geben sollte? Der Drachenelf zweifelte daran. Er sagte nichts auf Sakuras Bemerkung, sondern folgte einfach stumpf der Gruppe. So wie er es verstanden hatte würden sie nun zum Wald aufbrechen. Er ging in sich um seine Magie vorzubereiten falls diese in naher Zeit von Nöten wäre. Nur kurz schloss er die Augen und war einen Moment später mit leerem Blick und ohne Emotionen nach außen neben der Gruppe hergelaufen. Kurze Zeit später war schon wieder alles vorbei und er war wieder der Alte. Die Energie in ihm vibrierte nun leicht. Er spürte sie. Der Vorgang war absolut geräuschlos von Statten gegangen. Nir war vorbereitet, was auch immer sie am Waldrand erwarten möge.
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Re: Das Spiel
Knut machte sich nicht die Mühe, den Worten der Söldner zu folgen. Die schöne Frau wirkte jedenfalls aufgebracht und der Echsenmann war bestimmt ein Zauberer, denn er redete mit komischer Betohnung seiner Sätze. Er war aber wohl keiner von den Unterhaltsamen Zauberern, sie sie manchmal zu Festen geladen wurden, womit er Knut wohl keinen tollen Trick vorführen würde.
Als der Elf schließlich zu ihm Schritt nickte Knut eifrig. Er verstand das Kommando und es gefiehl ihm besser, als der Vorschlag des Zauberers, schon wieder umzukehren. Der Vogt würde ihm sonst sicher die Schuld geben, wenn sie so früh und ganz ohne Rattenschwänze als Trophäen zurückkehrten, weil er die Gruppe wohl schlecht geführt hätte. "Ich war oft im Wald. Besonders als ich noch kleiner war. Wir haben oft verstecken gespielt, aber ich habe meistens niemanden gefunden und dann waren sie alle Schon zu Hause wenn ich zurück gekommen bin."
Zum Wald führte von hier aus kein Weg und da es auch Knut eilig war, führte er die Gruppe querfeld ein durch die Wiesen. Tümpel gab es hier ja nicht und Matschstreifen zumindest zu dieser Jahreszeit nicht mehr. Knut schaute immer wieder in die Luft nach dem Drachen. Es war ein tolles Bild, das Tier fliegen zu sehen. Solche Wesen mussten besonders Teuer sein und das sprach wohl auch für die fremdartigkeit der Gruppe. Wer hätte geglaubt, dass der Vogt so besondere Rattenfänger anheuern würde? "Die Ru-ruine können wir am Tag noch erreichen, o oder eine Bärenhöhle." Knut stockte kurz, denn was die Höhlen betraf gab es ja mehrere und er wusste auch nicht ob er sie alle kannte oder ob eine ganz bestimmte gemeint war. "Es gab mal einen Bärenmann, haben die Jäger immer erzählt. Der hat versucht Frauen und Kinder zu fangen und in den Waldteil durfte man auch nicht hinein. U- und die Ruinen sind noch älter als ich und auch als der alte Vogt. Da hat es immer gespukt haben die anderen mir erzählt. Ein Gra- Graf oder a ein alter Ritter, die im Krieg gefallen sind. Eine Hexe hat es auch einmal gegeben, aber zu der sind immer die Bauern geschlichen, wenn es Nacht wurde."
Nun wo Knut darüber nachdachte, fielen ihm noch eine ganze Reihe von Erzählungen ein, die er so über den Wald kannte, aber seit er älter war hatte er eigentlich nichts wirklich besonderes mehr mitbekommen bis zu dem erscheinen der Ratten.
Der Wald erhob sich als gesund wirkender Michwald. Die Bäume wirkten weitaus kleiner, als die des Bärentanns und auch so konnte man nichts ungewöhnliches oder Bedrohliches erkennen. Ein paar Krähen saßen auf einem der nahen Bäume am Waldrand und beobachteten die nahende Gruppe.
Als der Elf schließlich zu ihm Schritt nickte Knut eifrig. Er verstand das Kommando und es gefiehl ihm besser, als der Vorschlag des Zauberers, schon wieder umzukehren. Der Vogt würde ihm sonst sicher die Schuld geben, wenn sie so früh und ganz ohne Rattenschwänze als Trophäen zurückkehrten, weil er die Gruppe wohl schlecht geführt hätte. "Ich war oft im Wald. Besonders als ich noch kleiner war. Wir haben oft verstecken gespielt, aber ich habe meistens niemanden gefunden und dann waren sie alle Schon zu Hause wenn ich zurück gekommen bin."
Zum Wald führte von hier aus kein Weg und da es auch Knut eilig war, führte er die Gruppe querfeld ein durch die Wiesen. Tümpel gab es hier ja nicht und Matschstreifen zumindest zu dieser Jahreszeit nicht mehr. Knut schaute immer wieder in die Luft nach dem Drachen. Es war ein tolles Bild, das Tier fliegen zu sehen. Solche Wesen mussten besonders Teuer sein und das sprach wohl auch für die fremdartigkeit der Gruppe. Wer hätte geglaubt, dass der Vogt so besondere Rattenfänger anheuern würde? "Die Ru-ruine können wir am Tag noch erreichen, o oder eine Bärenhöhle." Knut stockte kurz, denn was die Höhlen betraf gab es ja mehrere und er wusste auch nicht ob er sie alle kannte oder ob eine ganz bestimmte gemeint war. "Es gab mal einen Bärenmann, haben die Jäger immer erzählt. Der hat versucht Frauen und Kinder zu fangen und in den Waldteil durfte man auch nicht hinein. U- und die Ruinen sind noch älter als ich und auch als der alte Vogt. Da hat es immer gespukt haben die anderen mir erzählt. Ein Gra- Graf oder a ein alter Ritter, die im Krieg gefallen sind. Eine Hexe hat es auch einmal gegeben, aber zu der sind immer die Bauern geschlichen, wenn es Nacht wurde."
Nun wo Knut darüber nachdachte, fielen ihm noch eine ganze Reihe von Erzählungen ein, die er so über den Wald kannte, aber seit er älter war hatte er eigentlich nichts wirklich besonderes mehr mitbekommen bis zu dem erscheinen der Ratten.
Der Wald erhob sich als gesund wirkender Michwald. Die Bäume wirkten weitaus kleiner, als die des Bärentanns und auch so konnte man nichts ungewöhnliches oder Bedrohliches erkennen. Ein paar Krähen saßen auf einem der nahen Bäume am Waldrand und beobachteten die nahende Gruppe.
Fade- Anzahl der Beiträge : 1438
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Cyriac
Das Schneewesen trat auf den Jungen zu"Es wäre sehr freundlich von dir Knut, wenn du uns zu dem Ort führen kannst welcher am nächsten beim Dorf liegt!" Er wandt sich zum Rest der Gruppe um"Wennn ihr Einwände oder einen besseren Vorschlag habt, dann sagt es bitte. Aber aus meiner Sicht ist es das logischte erst den Ort der näher am Dorf liegt aufzusuchen!"Cyriac war wie immer höflich, seine Frage war nicht bissig oder dergleichen. Es schien als wolle er einfach die Meinung seiner Mitstreiter zu dem Thema hören. Besonders die von Passaro und Nir, denn diese beiden waren durch ihr Äußeres, aber auch durch ihre geistige Stärke allen Mitgliedern überlegen. Er war einwenig um den Bestand der Gruppe besorgt, die Söldner waren ihm an sein kaltes Herz gewachsen."Hoher Passaro, würdet ihr uns die Ehre zuteil kommen lassen, das ihr ihr vom Himmerl herabsteigt?" Cyriac sprach in seiner liebevollsten Stimme, rief aber laut genug damit Passaro ihn hören konnte.
Endruil- Anzahl der Beiträge : 639
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Re: Das Spiel
Passaro wurde aus seinem Tagtrau ein großer mächtiger Drache zu sein gerissen. Er blickte zu Boden und sah, dass Cyriac zu ihm empor schaute. Er flog eine kleinen Schleife und setzte zum Landen an. weit genug weg um ihnen nicht durch das Flügelschlagen unnötig Wind ins Gesicht zu wehen. Als er gelandet war gesellte er sich wieder zur Gruppe. "Was ist los?" fragte er etwas irritiert.
Mini Drachin- Mini die Drachin
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Sakura
Die junge Frau aus den Ostlanden, wie man sie hier nannte, verfolgte den Flug Passaros mit ihren Augen. Es war ein schöner Anblick ihn so durch die Lüfte gleiten zu sehen.
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Re: Das Spiel
Elleon hörte Cyriac aufmerksam zu und nickte anschließend. Er hatte eine recht ähnliche Vorgehensweise vorgeschlagen, daher konnte er Cyriac ohne Einwände zustimmen. Er wartete, bis Passaro gelandet war, ehe er sich an den Drachen wandte. "Es kam gerade der Vorschlag auf, als erstes den Ort aufzusuchen, der am nächsten am Dorf liegt, da wir eh keinen genauen Anhaltspunkt haben. Cyriac wollte vorher nur erst einmal die Meinung der Gruppe dazu hören", schilderte er dem Baumdrachen das zuvor gesagte.
Quinn- Anzahl der Beiträge : 1104
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Re: Das Spiel
Auch Bando hörte Cyriac zu. Er musste nicht groß über den Vorschlag nachdenken, es war alle klar. Bevor man überlegte, wo man anfing, begann man besser einfach am nächsten Ort. Wenn man nicht irgendwann anfing, würde es nie was werden. Also nickte er zustimmend, und der Rest schien auch dieser Meinung zu sein.
Sinthoras- Anzahl der Beiträge : 143
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Re: Das Spiel
Knut nickte auf Cyriacs Aufforderung hin, auch wenn er noch die Zustimmung der Anderen abwartete. Es verwirrte den Burschen etwas, dass sich die Söldner scheinbar darin abwechselten Kommandos zu erteilen, doch auch wenn er die Hintergründe nicht verstand, so fühlte er sich doch wichtig in seiner Rolle, die Einheit zu unterstützen.
Da sie fernab der Wege auf den Waldrand getroffen waren, um Zeit zu sparen, mussten sie sich durch niedriges Buschwerk kämpfen um den Wald zu betreten. Im inneren sah es an dieser Stelle dabei nicht viel anders aus. Der Großteil der Bäume hier wirkte dünn und wuchs nahe zusammen und Gestrüpp und kleine Büsche hatten sich fast flächendeckend über den Boden ausgebreitet. Während die Vegetation das Vorankommen nicht übermäßig behinderte, war die Sicht dennoch mäßig dadurch eingeschränkt, was die Gruppe zu einem vorsichtigen und geschlossenem Voranschreiten ermutigte.
Knut war sich im Grunde überhaupt nicht sicher, welche Höhle nun eigentlich besonders nahe in Richtung des Dorfes lag, darum strebte er zunächst den Weg, oder vielmehr die Kreuzung an, welche die Waldarbeiter für den Holztransport verwendeten. Von dort aus war es nicht weit zu der alten Höhle am Bach, in der irgendwann ein Bär gelebt haben sollte. Der junge Mann fühlte die Anspannung, welche sich in der Gruppe breitgemacht hatte, ohne das er selbst schlimmeres vermutete. Man hatte schließlich noch nichts von tagaktiven Nagern gehört und sie waren ja schließlich die Jäger und nicht die Beute.
Passaro, welcher mit zusammengelegten flügeln neben der Gruppe mit trottete und dabei kaum weniger dürre Zweiglein und Sträucher ins Gesicht gewischt bekam, als die anderen, meinte schon seit dem Betreten des Waldes eine schwache Witterung bemerkt zu haben, die ihn an die in der Scheune erinnerte. Er konnte bisher keine Richtung ausmachen, in der sie stärker oder schwächer gewesen wäre und vielleicht gehörte Sie auch nur zu dieser Gegend und war ihm unvertraut, doch schien sie das Waldstück, welches Sie durchschritten in seiner Ansicht zu besudeln.
Das zwitschern der Vögel hatte nach kaum einer halben Stunde Fußmarsch angefangen, Knuts Gedankenwelt zu erwecken und so vergaß er im Lauf fast die Gefährten an seiner Seite und blieb gar hocherfreut stehen, als einer der Büsche zu seiner Linken besonders saftige Rotbeeren präsentierte. Als ihm die Blicke der Gruppe, sowie deren Anwesenheit wieder gewahr wurden, griff er Rasch und fast wie ein Ganove mit der Hand nach einer Strebe des Busches und zog eine der Reben ab, ehe er den Weg bemühter denn je fortsetzte. Lieber eine Hand voll leicht zerdrückter Beeren, als gar keine Leckerei!
Der Wald erschien friedlich und allmählich viel auch die Anspannung auf einen plötzlichen Hinterhalt ab. Im Waldesinneren wuchs schließlich auch der Abstand zwischen den Bäumen leicht an, welche zudem kräftiger wirkten und etwas weniger Sonnenlicht durchließen, als ihre schwachen Vertreter davor. Elleon fiel die Fährte als erstes auf und er stoppte die Gruppe mit einem Handzeichen. Die Fährte, die man an einer Lehmigen Stelle besonders gut sehen konnte, kreuzte ihre Route fast Rechtwinklig hin in Richtung Nordwesten. Das Wesen, welches sie hinterlassen haben musste lief auf vier Beinen, hatte in etwa das Gewicht eines Menschen und konnte den Abdrücken zufolge leicht eine übergroße Ratte, oder ähnliches Tier sein. Die Spur war nicht frisch, was sich allerdings nicht exakt bestimmen lief. Sie stammte vermutlich aus der vergangenen Nacht.
Knut folgte den Blicken der Söldner und Murmelte schließlich nach einigem Überlegen. „In die Richtung liegt die alte Ruine.“
Lauer, warmer Spätsommerwind zog durch den Wald und wehte Passaro auch die Witterung frisch in die Nüstern und diesmal war sich der Baumdrache beinahe sicher, dass sie von Nordwesten kommen würde, wo auch die Fährte hinzuführen schien.
Die Abdrücke schienen nicht allzu verlässlich als Fährte zu sein, denn nach wenigen Metern auf dickem Moosboden verloren sie sich schnell wieder. Dem Stand der Sonne nach, mussten ihnen wohl noch gute vier Stunden Tageslicht zur Verfügung stehen und Knut schien sich sicher, dass man die Ruine in weniger, als zwei Stunden erreichen könne.
Da sie fernab der Wege auf den Waldrand getroffen waren, um Zeit zu sparen, mussten sie sich durch niedriges Buschwerk kämpfen um den Wald zu betreten. Im inneren sah es an dieser Stelle dabei nicht viel anders aus. Der Großteil der Bäume hier wirkte dünn und wuchs nahe zusammen und Gestrüpp und kleine Büsche hatten sich fast flächendeckend über den Boden ausgebreitet. Während die Vegetation das Vorankommen nicht übermäßig behinderte, war die Sicht dennoch mäßig dadurch eingeschränkt, was die Gruppe zu einem vorsichtigen und geschlossenem Voranschreiten ermutigte.
Knut war sich im Grunde überhaupt nicht sicher, welche Höhle nun eigentlich besonders nahe in Richtung des Dorfes lag, darum strebte er zunächst den Weg, oder vielmehr die Kreuzung an, welche die Waldarbeiter für den Holztransport verwendeten. Von dort aus war es nicht weit zu der alten Höhle am Bach, in der irgendwann ein Bär gelebt haben sollte. Der junge Mann fühlte die Anspannung, welche sich in der Gruppe breitgemacht hatte, ohne das er selbst schlimmeres vermutete. Man hatte schließlich noch nichts von tagaktiven Nagern gehört und sie waren ja schließlich die Jäger und nicht die Beute.
Passaro, welcher mit zusammengelegten flügeln neben der Gruppe mit trottete und dabei kaum weniger dürre Zweiglein und Sträucher ins Gesicht gewischt bekam, als die anderen, meinte schon seit dem Betreten des Waldes eine schwache Witterung bemerkt zu haben, die ihn an die in der Scheune erinnerte. Er konnte bisher keine Richtung ausmachen, in der sie stärker oder schwächer gewesen wäre und vielleicht gehörte Sie auch nur zu dieser Gegend und war ihm unvertraut, doch schien sie das Waldstück, welches Sie durchschritten in seiner Ansicht zu besudeln.
Das zwitschern der Vögel hatte nach kaum einer halben Stunde Fußmarsch angefangen, Knuts Gedankenwelt zu erwecken und so vergaß er im Lauf fast die Gefährten an seiner Seite und blieb gar hocherfreut stehen, als einer der Büsche zu seiner Linken besonders saftige Rotbeeren präsentierte. Als ihm die Blicke der Gruppe, sowie deren Anwesenheit wieder gewahr wurden, griff er Rasch und fast wie ein Ganove mit der Hand nach einer Strebe des Busches und zog eine der Reben ab, ehe er den Weg bemühter denn je fortsetzte. Lieber eine Hand voll leicht zerdrückter Beeren, als gar keine Leckerei!
Der Wald erschien friedlich und allmählich viel auch die Anspannung auf einen plötzlichen Hinterhalt ab. Im Waldesinneren wuchs schließlich auch der Abstand zwischen den Bäumen leicht an, welche zudem kräftiger wirkten und etwas weniger Sonnenlicht durchließen, als ihre schwachen Vertreter davor. Elleon fiel die Fährte als erstes auf und er stoppte die Gruppe mit einem Handzeichen. Die Fährte, die man an einer Lehmigen Stelle besonders gut sehen konnte, kreuzte ihre Route fast Rechtwinklig hin in Richtung Nordwesten. Das Wesen, welches sie hinterlassen haben musste lief auf vier Beinen, hatte in etwa das Gewicht eines Menschen und konnte den Abdrücken zufolge leicht eine übergroße Ratte, oder ähnliches Tier sein. Die Spur war nicht frisch, was sich allerdings nicht exakt bestimmen lief. Sie stammte vermutlich aus der vergangenen Nacht.
Knut folgte den Blicken der Söldner und Murmelte schließlich nach einigem Überlegen. „In die Richtung liegt die alte Ruine.“
Lauer, warmer Spätsommerwind zog durch den Wald und wehte Passaro auch die Witterung frisch in die Nüstern und diesmal war sich der Baumdrache beinahe sicher, dass sie von Nordwesten kommen würde, wo auch die Fährte hinzuführen schien.
Die Abdrücke schienen nicht allzu verlässlich als Fährte zu sein, denn nach wenigen Metern auf dickem Moosboden verloren sie sich schnell wieder. Dem Stand der Sonne nach, mussten ihnen wohl noch gute vier Stunden Tageslicht zur Verfügung stehen und Knut schien sich sicher, dass man die Ruine in weniger, als zwei Stunden erreichen könne.
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Cyriac
"Ich schätze wir haben noch genug Zeit um die Ruinen zu untersuchen!" Er schaute die anderen Miglieder dieses Mal nur fragend an"Edler Passaro wie schnell könntet ihr zur Ruine und zurückfliegen?" Während Cyriac sprach verbeugte er sich teif vor dem kleinen Drachen"Es würde uns nämlich viel Zeit ersparen wenn ihr die Ruinen ausspähen würdet!"
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Sakura hörte zu was Cyriac Passaro sagte, stimmte ihm zu was die Zeit betraf. "Vom Sonnenstand, jedenfalls in meiner Heimat, sollte wir noch Zeit haben, Cyriac-san, die Ruine zu erkunden. Aber ich weiß nicht wie sich der Lauf der Sonne bei Euch darstellt, es mag unterschiede geben."
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Re: Das Spiel
Es war eindeutig, dass die Fährte, die Elleon gefunden hatte, Richtung Ruine führte. Auch er stimmte Cyriac mit einem Nicken zu. "Wenn wir es innerhalb von vier Stunden hin und wieder zurück schaffen, dann sollten wir das tun. Jedoch würde ich die Ruinen heute nicht mehr durchsuchen. Es geht in erster Linie darum, dass wir uns sicher sein sollten, dass wir das Versteck der Ratten gefunden haben. Dafür müssten wir nur in die Nähe der Ruine, sodass Passaro vielleicht mit einer Erkundung aus der Luft etwas herausfinden könnte, ohne dass wir uns unnötig in Gefahr stürzen. Wenn wir uns dann ganz sicher sind, können wir morgen gut ausgerüstet direkt wieder hierher aufbrechen und den Ratten ein Ende setzen."
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Bando
Bando nickte zustimmend. "In einem Punkt muss ich dir widersprechen, Elleon. Ich befürchte, die Baumkronen sind zu dicht, als dass Passaro etwas auskundschaften könnte. Was nichts gegen dich ist, Passaro! Vielleicht irre ich mich auch. Immerhin seid ihr ein Drache." Er machte eine Pause, nachdem er sich dem kleinen Drachen zu gewand hatte. "Könntet ihr durch die Baumkronen hindurch sehen?" Bando dachte nochmal kurz nach. "Ich würde auch sagen, dass wir uns zunächst einen äußerlichen Eindruck dieser Ruine verschaffen sollten. Eben fiel mir noch ein, dass wir heute Nacht am Waldrand auch einige von uns als Späher postieren könnten.... Wenn sich jemand freiwillig melden würde, natürlich nur."
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Re: Das Spiel
"Nun ja, Passaro müsste sich bei einer Erkundung, egal ob aus der Luft oder am Boden ja nicht nur auf seine Augen verlassen. Ich dachte viel mehr daran, dass er vielleicht die Witterung der Ratten aufnehmen könnte", erwiderte er Bando. "Außerdem weiß ich nicht, ob es klug wäre, ein paar Leute von uns über Nacht am Waldrand zu postieren. Zum einen ist das doch etwas riskant und zum anderen sollten wir die Nacht dafür nutzen, unsere Kräfte zu sammeln. Ich werde mich nicht dafür melden, doch falls es jemand freiwillig tun möchte, dann werde ich ihn davon nicht abhalten." Magie einzusetzen erforderte viel Kraft. Elleon würde in dieser Nacht Ruhe brauchen, um sich auf den morgigen Tag vorzubereiten.
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Sakura
"Hai, Bando, die Baumkronen könnten zu dicht sein, allerdings glaube ich nicht das die Bäume die Runine bedecken, es mag sein, dass ich mich täusche, dennoch, ein Versuch ist es wert. Für die Nacht melde ich mich als Freiwillige, vielleicht ist ja noch jemand dazu bereit, zu zweit ist es einfacher eine Nacht durchzustehen." Die Ostländerin schaute in die Runde.
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