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Das Spiel - Seite 2 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von RosenRoterRitter Di Jul 01 2014, 00:27

Verifa drehte ihr Gesicht zu Elleon, der sich neben sie gesetzt hat. Sie hatte seinen Namen gerade aufgeschnappt, als er mit Sakura redete. Sie drehte sich mit ihrem Oberkörper zu ihm und legte dabei einen Arm auf den Tisch. Sie fing an ihn zu beobachten, wie er aussah und richtete ihren Blick auf seine Augen. Ihre bernsteinfarbenen Augen sahen ihn durchdringend an, aber irgendwie hatte er eine stärkere Präsenz, als sie erwartet hatte. "Ich stamme aus den nördlichen Regionen in Jorvandia. Aus einer Akademie für Magier. Das liegt etwas weiter als Velkoron und westlich von Sharian. Ich weiß nicht, sagt dir der Fluss Gharonn etwas? An dem Fluss liegt die Akademie." Sie lächelte ihn an.
Sie kannte seine Herkunft auch nicht, aber es war deutlich zu erkennen, dass er ein Elf war.
Sie sollten sich ja eh besser kennenlernen und warum sollte sie denn nicht direkt damit anfangen, dachte sie sich und will dann das Gespräch weiterbringen. "Ich heiße Verifa. Du heißt Elleon, oder? Ich habe deinen Namen gerade mitbekommen. Woher stammst du, wenn ich fragen darf?" Sie sah ihn mit einem interessiertem Blick an, der ihre Neugierde und Wissensdurst offenbahrt.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Tag 1 / Söldnerhauptquartier / Abend / Sakura

Beitrag von Netade Di Jul 01 2014, 14:33

"Hai." Kurz und knapp gesprochen. Der Elf reihte sich mit seinen Worten in die Reihe derer ein, die ihr sagten, dass sie zu höflich war. Sakura überlegte sich, wie die Gesellschaft hier funktionieren würde, so ohne Höflichkeit. In ihrem Land lebten immer sehr viele Menschen auf einem Fleck. Ohne Höflichkeit und Rücksichtnahme wäre ein Zusammenleben unmöglich. Wie würde das hier sein? Eine Gesellschaft nur auf Stäke aufgebaut? Die Schwachen würden darunter leiden. Ein Bild konnte sie sich nicht wirklich machen. Vielleicht war die Gesellschaft der Seewölfe am ehesten auf das Leben hier zu übertragen. Raue Sitten, starke Freundschaften. Vielleicht. Vielleicht war auch hier alles ganz anders. Sie würde es schon herausbekommen.

Auf ihrem Platz sitzend betrachtete sie die beiden Elfen interessiert und hörte zu was sie sprachen. Die Gestalten waren ihr fremd und auch der Klang der Stimmen war ganz anders. Die Ostländerin schaute weder auffällig noch heimlich, betrachtete die beiden aus der Distanz. Sie waren vollkommen anders, selbst die Gesten schienen sich zu unterscheiden. Mehr noch als zuvor wurde ihr bewusst, wie viel anders sie selbst war. Sakura wurde, nein war klar, dass sie Dinge ändern musste, doch der Sprung war weit. Bis das sie befreit worden war, hatte sie nicht einmal mehr das Recht gehabt selbständig zu atmen, sie hatte zu tun was man ihr sagte unabhängig davon ob es ihr gefallen würde oder nicht und man ließ sie sehr wohl spüren, dass sie zu den Niedrigsten der Niedrigsten, zum Abschaum gehörte. Klares Denken, sie benötigte klares Denken, wenn sie hier überleben wollte.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Quinn Di Jul 01 2014, 16:05

Elleon schüttelte leicht den Kopf. "Den Fluss Gharonn kenne ich nur vom Hörensagen. Valkoron dagegen sagt mir dann doch etwas mehr. Das ist... war einmal meine Heimat." Schnell schob er den Gedanken an seine ehemalige Heimat zur Seite. Er fürchtete sich vor den Gefühlen, die bei diesen Gedanken wieder hochkommen würden. Nach außen hin hatte er zwar seine Gefühle gut unter Kontrolle, doch Verifa hatte einen durchdringenderen Blick als die meisten anderen. Er hatte schon bei einigen Personen beobachtet, dass sie in den Augen anderer lesen konnten, was in deren Inneren vorging. Er wusste nicht, ob Verifa auch zu diesen Personen zählte, aber so oder so war er froh, dass auch sein Blick meist nichts über seine Gefühle verriet.
"Wollt ihr euch nicht auch zu uns setzen?", rief er dann Sakura zu. Er hatte ein schlechtes Gewissen, sie allein in der Ecke sitzen zu lassen, während er sich mit Verifa unterhielt.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Tag 1 / Söldnerhauptquartier / Abend / Verifa

Beitrag von RosenRoterRitter Di Jul 01 2014, 16:50

Verifa hörte ihm aufmerksam zu und versuchte mit ihm Blickkontakt zu halten. Als er von seiner Heimat redete merkte sie, dass sich seine Tonlage etwas änderte, aber viel mehr fiel ihr nicht auf. Als Elleon sich zu Sakura umwandte, richtete sie ihren Blick mit dem seinen auf sie. "Ja, natürlich. Bitte setzt dich zu uns. Ich würde auch gerne mehr über dich erfahren." Sie lächelte zu Sakura. Sie wartete noch einen Moment und hoffte, dass Sakura sich zu ihnen setzen würde. Sie selbst kannte keinen Menschen, der so ähnlich aussah wie sie, geschweige kannte sie viele Menschen. Da wo sie herkam waren Menschen doch eher selten und falls sie da waren, waren es meistens Barbaren gewesen.
Erst jetzt merkte sie, dass Elleon und Sakura ein Getränk hatten. Dann sah sie kurz zu Rupert hinüber. "Hättet ihr auch ein Getränk für mich? Irgendetwas kälteres?"
Nun versuchte sie ihren Blick auf Elleon zu richten, und falls Sakura an den Tisch kam auch auf sie.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Netade Di Jul 01 2014, 17:23

Vieles war im Ungleichgewicht im Herzen von Sakura, was auch nur natürlich war, aber deshalb würde sie nicht aus ihrem Herzen eine Mördergrube machen, sich vollkommen verschließen. Deshalb lächelt sie auch freundlich bei der Aufforderung von Elleon und Verifa. "Hai, ich komme gerne rüber. Bitte korrigiert mich wenn ich nicht richtig spreche." Die kleine Frau erhob sich, anmutig, schritt zu den beiden hinüber wo sie dann Platz nahm. So nahe war sie Elfen noch nie gewesen.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Fade Di Jul 01 2014, 18:43

Als immer mehr vom kleinen Trupp hereintröpfelten begann Rupert, große Karaffen auf den Tisch zu stellen, von denen sich die durstigen Kehlen bedienen mochten. Wenig später tischte er auch das Essen für den Abend auf. Ein großes Tablett mit dick geschnittenen, dampfenden Bratenscheiben und zwei große Schüsseln mit gekochten Gemüse und Beilagen.

Mit den Speisen wurde nicht gegeizt, gingen die Missionen ja doch früh genug an die Substanz. Als Rupert alle versorgt sah, ließ er die angehenden Söldner im Raum allein. Sollten sie sich noch ein bisschen austauschen, bis der Rote Lars seinen Trupp für ihre erste Aufgabe zurechtbiegen würde.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Mini Drachin Di Jul 01 2014, 19:14

Passaro war Ahrn gefolgt und hatte sein neues Zuhause schweigend und ohne eine Regung in seinem Gesicht betrachtet.
Er konnte die Nervosität und Anspannung des Stallburschen deutlich spüren; kein Wunder, einen Drachen unglücklich zu machen konnte Verletzungen nach sich ziehen, die mit dem Leben nicht vereinbar waren.
Passaro setzte seinen rechten Vorderfuß auf das Gras. Er hatte eigentlich mit Stroh gerechnet, was wesentlich weniger Aufwand wäre, aber es war echtes Gras - gemähtes Gras, aber Gras.
Passaro betrat sein Hüttchen schließlich und legte sich hinein, zunächst würdevoll, die Klauen übereinander geschlagen, testete er wie weit er seinen Schwanz bewegen konnte, bevor er an die Wand stieß; dann drehte er sich - einer Katze ähnlich - auf einer Stelle auf den Rücken. Der Stein auf dem das Gras lag war weniger nachgiebig, als der Waldboden, den er gewohnt war, aber man konnte sich sicher daran gewöhnen.
Mit einer weiteren schnellen Drehung stand er wieder auf allen Vieren, dann lächelte er den Stalljungen an und bedankte sich für seine Mühen.

Er verlies den Unterstand und suchte sich ein stabiles größeres Haus, davon widerum die ruhigste Ecke um flink daran hinaufzuklettern. Passaro war es zwar eher gewohnt Bäume zu erklimmen, aber bei einem Steingebäude musste man nicht so zimmperlich sein, wie bei der verletzlichen Rinde eines Baumes.
Als er hoch genug war breitete er seine Schwingen aus und stieß sich sanft von der Mauer ab um ein zwei Runden über das Gelände zu fliegen und sich einen Eindruck davon zu machen. Er flog gerade hoch genug um nicht an Gebäude oder ähnliches zu stoßen, da es seiner Orientierung am Boden nciht besonders dienlich war wenn er alles nur von oben kannte.
Nachdem er seinen Rundflug beendet hatte landete er wie er es gewohnt war seitlich an einem Baum - Wenn er auf freier Fläche landete sah das immer so ungeschickt und stolpernd aus, oder er wirbelte so viel Staub und Dreck auf, dass erstmal eine große Wolke über dem Boden hing.

Die Zeit bis zum Abend hin verbrachte Passaro so wie er es schon immer getan hatte. er suchte sich einen erhöhten platz, machte es sich dort gemütlich und beobachtete seine Umgebung. So wie er sonst Eichhörnchen und danderen Waldteiren dabei zusah wie sie geschäftig ihrer Nahrungs- oder Partnersuche nachgingen, beobachtete er jetzt Zweibeiner, die eilig hin und her wuselten - oder langsam watschelten.
Als es schließlich Abend war ging er gemessenen Schrittes dorthin wo er verlangt wurde (er hatte sich eher gemerkt, wohin die "weit weg Frau" gegangen war um nach angemessener Zeit ebenfalls dort zu erscheinen als dass er von selbst wusste, wo er hin musste)
Vorsichtig schnupperte er in den Raum hinein. Essen! Mit der Haltung, die eines Drachen (der größer war, als Passaro) würdig war, betrat er schließlich den Raum. Er sollte daran denken seinen Schwanz und seine Flügel in Räumen nicht zu sehr zu bewegen, er wollte immerhin keine Stühle, Tische oder sonstige Teile der Inneneinrichtung aus dem Gleichgewicht bringen.
Er betrachtete kurz die Gruppe Zweibeiner, dann nickte er Sakura freundlich zu, bevor er die kleine Gruppe fragte: "Würde es euch stören, wenn ich euch Gessellschaft leiste?" Innerlich war er stolz auf anhieb einen Satz ohne B und P gebildet zu haben, was ihm ein sanftes Lächeln entlockte.
Er hatte die Situation am Tisch bereits überschaut und das wohlriechende Essen gesichtet. Und dazupassend den besten Platz von dem sich ein Stuhl entfernen lies, damit er selbst platz hatte.

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Das Spiel - Seite 2 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Netade Di Jul 01 2014, 22:34

Die kleine Geste von Passaro in Richtung ihr, tat ihr gut. Ein freundliches, warmes Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen. Sakura nickte dem Drachen zu, ein eindeutiges Zeichen, dass Sie sich sehr darüber freuen würde, wenn er bei Ihnen Platz nehmen würde.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Tag 1 / Söldnerhauptquartier / Abend / Elleon

Beitrag von Quinn Mi Jul 02 2014, 17:02

"Natürlich würde es uns nicht stören", bestätigte Elleon dem Drachen, dass er sich gerne zu ihnen setzten durfte. Das Essen stand inzwischen schon auf dem Tisch. Elleon war zwar kein Vegetarier, doch im Moment zog er trotzdem das Gemüse vor. Er wartete brav, bis auch die anderen sich zu essen nehmen würden. Er wollte nicht unhöflich sein und einfach anfangen. Da fiel sein Blick wieder auf den Drachen. "Kann man euch irgendwie behilflich sein?", fragte er ihn. Für sie als Zweibeiner war das hier ja alles kein Problem, doch er bezweifelte, dass sich der Drache einfach etwas zu essen nehmen konnte. "Und würdet ihr mir euren Namen verraten? Ich bin Elleon und das sind Sakura und Verifa", stellte er sich und die anderen beiden vor.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von RosenRoterRitter Mi Jul 02 2014, 19:15

Sie stimmte Elleon mit einem Nicken zu und deutete Passaro sich zu setzen.
"Du bist ein seltener Anblick." Meinte sie zu Passaro. "Da wo ich herkomme habe ich kaum Drachen gesehen. magst du mir ein wenig über dich erzählen?"
Sie nahm sich auch ein wenig Gemüse und aß während sie auf Passaros Antwort wartete.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Tag 1 / Söldnerhauptquartier / Abend / Sakura

Beitrag von Netade Mi Jul 02 2014, 20:03

Der Geruch des aufgetischten Essens war fremd, dennoch appetitanregend. Für Sakura war es außergewöhnlich dass man solche mengen Fleisch aufbot. Bisher hatte sie geglaubt, dass nur die Wogenwölfe ständig Fisch und Fleisch vertilgen würden. Aufmerksam beobachtete sie, wie die beiden Elfen mit Teller/Schüssel und Gabel umgingen, da weder noch das Gemüse geeignet waren, das man sie mit Stäbchen essen konnte. Die Ostländerin nahm sch Gemüse und auch einen Streifen Fleisch, mehr würde sie kaum essen können. Der Umgang mit dem Besteck war nicht einfach für Sakura und es schien so, als würde sie diesen Kampf verlieren. Ab und an blickte sie zu Phassaro-san, der es sich gemütlich machte. Freundlich lächelte sie ihm zu.
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Beitrag von Mini Drachin Mi Jul 02 2014, 20:10

"Danke." Passaro schob einen Stuhl zur Seite und setzte sich. "Es wäre sehr freundlich, wenn ihr mir etwas zu Essen reichen könntet, ohne Daumen ist das immer etwas schwierig" er lächelte ein wenig. "Sakura kenne ich bwereits, schön auch euch kennenzulernen. Man nennt mich Phassaro." stellte er sich vor. Essen würde er ohne Besteck, er würde dabei noch größere Probleme damit haben als Sakura.
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Beitrag von RosenRoterRitter Mi Jul 02 2014, 21:16

Verifa nickte Passaro zu. Sie wusste nicht genau, was für ein Drache Passaro war, aber sie dachte sich, dass er bestimmt Fleisch isst. Also nahm sie einfach etwas von jedem Fleisch und tat es in eine Schüssel, die sie dann Passaro gab. "Schön dich kennenzulernen Phassaro. Ich bin Verifa und sehr gespannt mehr über dich zu erfahren." Sie lächelte ihn an und lehnte sich etwas zurück.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Tag 1 / Söldnerhauptquartier / Abend / Passaro

Beitrag von Mini Drachin Do Jul 03 2014, 13:39

Passaro bedankte sich bei Verifa und probierte erstmal ein kleines Häppchen. Er bemühte sich sehr zivilisiert zu essen und nur kleine Bissen zu nehmen, was sich als etwas schwierig erwies, da seine Zähne nicht auf das zerschneiden als mehr auf das zerreisen von Fleisch ausgelegt waren. Er schluckte ein stück herunter, dass er schließlich erwischt hatte und kam dann Verifas Aufforderung nach etwas von sich zu erzählen: "Ich komm aus einem Wald ich glaube Südlich von hier, was Himmelsrichtungen angeht kann man sich nicht auf mich verlassen" er lachte kurz "Naja, auf jedenfall in der Richtung" er deutete eher nach Westen als nach Süden "Ich folgte Aviva hierher, sie ist eine gute Freundin von mir. Es freut mich auf jedenfall euch kennenzulernen."
Er hielt das stück Fleisch möglichst gesittet fest um sich davon ein Stück abzubeisen. es funktionierte besser, als es ohne Krallen zu probieren und war etwas höflicher, als das ganze Stück auf einmal zu verschlingen.
"Darf ich fragen, was euch hierher verschlagen hat?" Die frage war nicht speziell an einen der anwesenden gerichtet, sonderm mehr allgemein.
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Beitrag von Quinn Do Jul 03 2014, 23:21

"Schön, deine Bekanntschaft zu machen, Passaro", stimmte auch Elleon den anderen zu und bediente sich nun seinerseits am Essen. Das Gemüse schmeckte sehr gut, doch schließlich lud er sich doch noch etwas Fleisch auf. Es roch einfach zu köstlich. Doch im Gegensatz zu Sakura und Passaro hatte er keine Schwierigkeiten beim Essen. Aber er sagte nichts weiter dazu. Wenn es nach ihm gegangen wäre, müsste auch nicht so auf Höflichkeit geachtet werden. Aber da sich die anderen bemühten, passte auch er sich daran an.
"Ich möchte eigentlich nicht näher darauf eingehen", stellte er vornherein auf Passaros Frage klar. "Tatsache ist, dass ich nicht mehr nach Hause kann. Und alleine kommt man in dieser Welt nicht gut zurecht."
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Beitrag von RosenRoterRitter Do Jul 03 2014, 23:40

Verifa richtete ihr Wort an Passaro. "Nun. Ich bin hier, weil ich nicht mehr das machen darf und soll, was ich eigentlich hätte tun sollen. Also bin ich hier sozusagen in einem neuen Lebensabschnitt. Ich würde dir gerne mehr erzählen, aber dafür müsste ich viel viel weiter zurückgreifen. Du kannst ja Mal zu mir ins Zimmer kommen. Dann erzähle ich dir Stück für Stück mehr." Sie lächelte ihn an, dann wandte sie sich wieder ihrem Essen zu. Sie wusste nicht, was sie mit all den Leuten und Drachen anfangen sollte.
"Falls ihr mit mir reden wollt." Das Wort richtete sie an alle. "Ich bin die achte Tür links." Und dann aß sie ein Stück vom Gemüse.
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Beitrag von Netade Fr Jul 04 2014, 19:11

Ihr Herz wurde schwerer und schwerer, als jeder seine Geschichte erzählte und es schien fast so, als ob sie irgendwie alle mehr oder minder das gleiche Schicksal teilen würden. Ihr Seufzer war lauter als erwartet und ließ sie selbst erschrecken. "Bitte, wenn jemand reden möchte, so kann er das gerne auch im anderen Zimmer, meines, auch eine acht tragend aber auf der anderen Seite." Sakura schaute von einem zum anderen und begann dann leise zu sprechen. "Ähnlich wie Euch ist es auch mir ergangen. Nun bin ich freier als ich hätte je sein wollen. Meine Familie, mein Haus, mag mich nicht mehr in ihrer/seinen Reihen sehen, was mich ohne Ehre zurücklässt." Man konnte sehen, wie ihre Augen feucht wurden. "Jemand der so frei ist, nennt man einen Ronin in meinem Volk. Mir ist nichts geblieben als Rüstung und Waffen. Was ich tun kann, werde ich tun und wenn es mir möglich ist werde ich jedem Beistehen im Kampf, doch wisset auch, dass ich mich eher darauf verstehe mein Haus zu verteidigen." Ihre Hand um griff den Becher mit der Milch fester. "Bitte verze... versteht, dass ich noch nicht bereit bin Euch alles zu erzählen, ich... es... es tut mir noch zu sehr weh." Die mandeläugige Schönheit senkte ihren Blick wischte verstohlen über ihre Augen.
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Das Spiel - Seite 2 Empty Tag 1 / Söldnerhauptquartier / Abend / Lars

Beitrag von Fade Fr Jul 04 2014, 19:43

Allmählich wurde es dunkel. Lars hatte sich auf den Weg zur Waffenkammer gemacht. Das niedrige Gebäude lag nahe dem großen Platz und war durch eine schwere Eisentüre gesichert. Der Hauptraum im Inneren ließ dabei so manches Kämpferherz höher schlagen. Reihe um Reihe stand eine riesige Auswahl der verschiedensten Waffen und Rüstungen an den Wänden und in den Regalen, welche die gesamte Länge des Raumes füllten. Lars lief zwischen zwei Reihen mit Schilden und Kurzwaffen hindurch. Die Auswahl reichte bei den Schilden von Bucklern bis hin zu mannshohen Turmschilden und bei den Kurzwaffen waren zahlreiche Stücke aus weiten Teilen der Welt zusammengetragen, wie die meisten Leute hier aus den Grenzlanden sie nur aus Erzählungen kennengelernt hatten.

Lars kannte sich gut genug aus, um sein Ziel schnell zu erreichen. Bei einem Regal mit Hiebwaffen blieb er stehen und musterte mit zufriedenem Blick das schwere und kunstvoll verzierte Exemplar seiner Gattung. Die Neulinge hatten genug Zeit für sich gehabt und nun war es langsam soweit, ernst zu machen.
Etwas zögernd legte er den kurzen Weg bis zur Taverne zurück, um sich die Worte zurechtzulegen, mit denen er seine Schützlinge auf ihren ersten Einsatz einstimmen wollte.
Als er die Taverne betrat, sah er als erstes Rupert an der Theke des ansonsten leeren Schankraumes  lehnen, welcher frech grinste, als er die Waffe des Roten erblickte. Rupert machte eine Kopfbewegung zum Nebenraum, um Lars zu Signalisieren, dass seine Schäfchen versammelt wären und Lars setzte sich schweigend und konzentriert wieder in Bewegung.

Lars öffnete die Türe so ungezwungen wie möglich und trat ein, als würde ihn die Gegenwart der anderen zunächst gar nicht auffallen. Langsam schritt er zum, vom Tisch entfernt stehenden Stuhl neben dem Kamin, wobei er den langstieligen, scharfzackigen Morgenstern so unbekümmert über die Schulter gelehnt trug, wie es dessen Gewicht eben zuließ. Er nahm mit Genugtuung wahr, dass jedes Geräusch im Raum mit einem Male erloschen war und er sich zweifellos der ungeteilten Aufmerksamkeit der Anwesenden sicher sein konnte.

Der athletisch gebaute, rothaarige Mann drehte sich am Stuhl angekommen den Anwesenden zu und begann einen nach dem anderen langsam mit seinen katzenhaft grünen Augen zu mustern, während er den Morgenstern vor sich auf den Boden sinken ließ. Das Gewicht des gehärteten Eisens entlockte den Bodenbrettern dabei schmerzlich ächzende Laute und Lars bettete seine Hände auf der Spitze des Stiels, während er, zufrieden über das Bild, welches sich ihm bot, leicht zu lächeln begann.
Eine der roten langen Strähnen war ihm beim setzen übers Gesicht gerutscht und verdeckte dabei sein linkes Auge zur Hälfte, was ihm für den Moment und im Schein des Kaminfeuers, ein ziemlich verwegenes Aussehen verlieh.

Nach einem kurzen Moment der Stille ergriff er endlich das Wort. „Grüße Kameraden. Mein Name ist Lars. Man nennt mich auch den roten Lars. Für eure erste Mission und damit voraussichtlich die nächsten vier Tage werde ich euer Anführer sein. Es mag sein, dass manche unter euch bereits mehr Erfahrungen und Fähigkeiten besitzen als ich und andere noch nicht, oder gänzlich für das Handwerk ungeeignet sind. Genau darüber soll diese Mission Klarheit schaffen und meine Aufgabe wird es sein, euch dabei eurem Verhalten entsprechend zu beurteilen.“

Lars sprach klar und langsam und ließ den wachen Blick dabei zwischen den neuen wandern.
„Ich bin seit 2 Jahren Söldner bei den Kristalldrachen und habe in dieser Zeit an 34 Missionen teilgenommen. Die Art unserer Mission und die Strecke kenne ich zu genüge. Morgen früh werden wir uns am Westtor der Stadt sammeln und dort die Eskorte für drei Fuhrwerke samt Fahrer übernehmen. Es sind schwere Ochsenkarren, darum verzichten wir auf Reittiere, da wir ohnehin nur langsam vorankommen werden. Unser Weg führt die Handelsstraße durch den Bärentann nach Lichterheide. Wir werden die Stadt voraussichtlich am Abend des zweiten Tages erreichen und dort übernachten. Am nächsten Morgen werden wir ein weiteres einzelnes Fuhrwerk hierher zurück begleiten.
Übermäßiger Alkoholkonsum und andere beeinträchtigende Vergnügungen sind während der Mission untersagt. Ausrüsten könnt ihr euch morgen früh in der Waffenkammer. Sofern es eure körperliche Verfassung zulässt, empfehle ich jedem von euch zu angemessenen Rüstzeug. Im Fall eines Angriffs liegt die Initiative beim Feind und das Gewicht eines Kettenhemdes werdet ihr zu schätzen lernen, wenn ihr erst einmal einen Pfeil daraus gezogen habt, welcher für euer Herz bestimmt war.
Soweit ich gehört habe, sind die meisten unter euch fremd in den Grenzlanden und auch wenn es vermutlich keinen Kampf auf dem Weg geben wird, so werdet ihr in den nächsten Tagen doch eine Menge über dieses Gebiet lernen. Erwartet nicht, alles hier wie in eurer Heimat vorzufinden. Die Kriege der Vergangenheit haben tiefe Furchen in das Land geschlagen und manche einst gewirkten mächtigen Zauber entfalten noch heute ihren unberechenbaren Einfluss.
Die Handelsstraße wird ebenfalls von Soldaten Patrouilliert und wenn wir vielleicht auch nicht auf Banditen treffen, dann sicherlich auf die Leute des Königs. Erwartet von ihnen keine freundschaftliche Begrüßung. Auch wenn der Ruf unserer Gilde tadellos sein mag, betrachtet die Armee unser Handwerk skeptisch, bedeuten unsere Erfolge schließlich gleichermaßen deren Versagen.“

Lars Blick fiel auf die Kanne mit Bier auf dem Tisch. Heute Nacht würde er sich noch einen Krug, zugunsten eines tieferen Schlafs, gönnen. Es konnte Turbulent werden, wenn einer der Neuen im falschen Moment aus der Reihe tanzte, aber das brachte ihn auch schon zum nächsten Punkt, über den er seine Leute in Kenntnis setzen wollte.

„Es ist ganz klar, dass ihr hier nicht mit den gleichen Voraussetzungen startet. Macht euch keine Gedanken darum, ob ihr besser oder schlechter sein könntet, als euer Nebenmann. Unser einziges Ziel ist die Erfüllung unserer Mission, also den unbeschadeten Transport der Fuhrwerke zum Zielort. Wir werden uns um die Karren formieren und jeder wird Sichtkontakt zu mindestens einem Gefährten halten. Wie ihr euch postieren wollt überlasse ich euch. Ihr kennt eure Fähigkeiten und Schwächen besser als ich.
Wachsamkeit wird das oberste Gebot auf dem Weg sein. Wenn ihr euch unterhalten wollt, dann beschränkt euch auf wesentliches. Es ist ein entscheidender Faktor, ob jemand der uns überfallen möchte, einen Trupp schwer bewaffneter Söldner vorfindet, oder einen Haufen gackernder Hühner.
Ein rechtzeitiger Warnruf kann uns im Zweifel mehr einbringen, als zwanzig kräftige Schwertarme. Räuber bauen fest auf ihre Initiative und ist diese erst verspielt, geben sie in der Regel lieber Fersengeld, als die Beute mit dem eigenen Blut zu bezahlen.“

„Eine Regel sollten besonders die unerfahrenen unter euch beherzigen. Verliert nicht den Kopf, sollte es zu einem Kampf kommen. Es kann schnell geschehen, dass auch ein mutiges Herz in die Hose rutscht, wenn das Chaos erst losbricht. Wer sich überfordert fühlt soll Deckung suchen. Hinter den Ochsen oder nahe der Fuhrwerke kann man schnell und einfach Pfeilen und dem ersten Ansturm entgehen. Wir halten für einander die Köpfe hin und wer kämpfen kann wird es auch tun. Geschwächte und Verwundete werden in die Mitte genommen, wo sie am leichtesten zu verteidigen sind.
Davonzulaufen wäre der tödlichste Fehler, den ihr begehen könnt. Abgesehen davon, dass ihr euch in der Gilde nicht mehr blicken lassen müsstet, wenn ihr eure Gruppe im Stich lasst, seit ihr im Moment der Flucht ein leichtes und begehrtes Ziel. Sollte eine Situation einmal aussichtslos sein, ziehen wir uns gemeinsam zurück.
Ich erwarte von jedem einzelnen, dass meinen Anweisungen während der Mission folge geleistet wird. Das Kommando habe ich als Vertrauensbeweis für meine bisherigen Taten bekommen und wenn ihr mir nicht vertrauen könnt, so stellt ihr auch meine Vorgesetzten in Frage.
Die Regeln müssen euch nicht gefallen. Sie sind einfach genug zu verstehen und nötig, eine Zusammenarbeit zu ermöglichen. Wenn ihr euch bewährt und wir die Mission gemeinsam zum Erfolg führen können, werdet ihr bald einen offiziellen Rang in der Gilde erhalten und zukünftig selbst entscheiden können, ob und an welchen Missionen ihr Teilnehmt.“

Lars atmete tief aus und pustete sich die rote Locke aus dem Gesicht, um erneut einen Blick in die Runde zu werfen. „Irgendwelche Fragen?“
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Beitrag von Mini Drachin Sa Jul 05 2014, 14:32

"sind wir alle?" war das erste was Passaro den roten Lars fragte, er drehte sich jetzt ganz zu ihm um, hatte er doch vorher nur seinen Kopf zu ihm gedreht "Wie groß ist der Weg im Wald? Ist der Wald dicht? Wenn wir in der Wildnis schlafen werden wir Nachtwachen aufstellen, oder? Die Ochsen sind vermutlich keine Drachen gewohnt? Darf ich fliegen? Wieviele Ochsen je Karren?" Das war erstmal alles was Passaro an Fragen einfiel. der rote Lars hatte ja welche verlangt, also bekam er auch welche. Passaro drehte seinen Kopf wieder zum essen und verschlang den rest in einem bissen, eher er sich wieder ihrem Missionsführer zuwandte
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Das Spiel - Seite 2 Empty Tag 1 / Söldnerhauptquartier / Abend / Sakura

Beitrag von Netade So Jul 06 2014, 13:13

Sakura hatte eher wie eine Maus gegessen. Fleisch hatte sie nur einen sehr kleinen Streifen zu sich genommen, dafür mehr Gemüse. Als der 'Rote' den Raum betreten hatte, hatte sie das Essen eingestellt und hatte aufmerksam zugehört was er sagte. Auch die Fragen der anderen nahm sie aufmerksam wahr und fragte erst dann. "Bitte verzeih wenn ich mich falsch ausdrücke. Du bist der... -ihr viel das Wort nicht ein- ippō no yū, die... die Alte Keule*... jemand der Befehle erteilt, das habe ich verstanden. Wenn Dir etwas passiert, wer ist es dann? Nicht falsch verstehen, aber ich weiß, dass es wichtig ist einen zu haben. Haben wir ein Feldzeichen um das wir uns sammel? Werden wir zuvor noch einmal etwas üben oder gehen wir sogleich." Ihre Wangen waren gerötet, es war sehr lange her, dass sie vor einer großen Gruppe so gesprochen hatte. " Sie schluckte, als sie bemerkte, dass sie sich erhoben hatte. "Dann ist die Frage was tun wir um die maryoku Wirker zu schützen, sie sollten nicht in einen Händel direkt verwickelt werden?..." Sakura atmete tief durch spürte, wie ihre Wangen nun glühten. "...und ich möchte nicht Anführer sein nur damit es kein Missverständnis gibt." Schnell nahm sie wieder Platz, nahm einen Schluck Milch.

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Beitrag von Fade So Jul 06 2014, 17:32

Lars hörte auf die gewöhnungsbedürftige Stimme des Baumdrachens und ließ ihn zunächst zuende sprechen. Er war sich nicht ganz sicher, ob alle Fragen ernst gemeint waren, jedoch gab es im Moment wenig Raum für Scherze. Als Passaro geendet hatte, antwortete er in ruhigen Tonfall.
"Ja, wir sind alle, die an der Mission Teilnehmen. Die Handelsstraße ist, von ein paar Engstellen abgesehen für den Fuhrtransport ausgelegt und breiter als die meisten Gassen der Stadt. Ausser einigen lichteren Stellen die mir bekannt sind, ist der Bärentann schon relativ dicht bewachsen, auch wenn ich nicht weiss, ob dir diese Antwort genügt und was du dir davon erhoffst. Natürlich werden wir nicht alle gleichzeitig im Wald schlafen, sondern abwechselnd Wache halten."

Lars machte eine kurze Pause, ob er bisher auch alle Fragen in der richtigen Folge wiedergegeben hatte und fuhr dann mit den Antworten auf die übrigen Fragen fort.
"Gewohnt sind die Ochsen Baumdrachen wie dich mit sicherheit nicht, aber sie sind es gewohnt, die Fuhrwerke durch den Wald zu ziehen in dem es genug Raubtierwitterungen gibt. Wenn sie auf dich Reagieren, dann sicher nur am Anfang, wobei du dann einfach etwas Abstand halten solltest. Der letzte Bestienmeister hatte einen weissen Tiger nahmens Springer und es gab auch keine größeren schwierigkeiten mit den Ochsen. Ob es sinnvoll wird, dich fliegen zu lassen, werde ich wärend der Reise entscheiden. Vor und hinter dem Bärentann vielleicht, aber wärend dem Weg im Wald verspreche ich mir keinen Vorteil davon, alleine weil es nicht nach einer guten Idee klingt, Frischlinge alleine und abseits der Gruppe einzusetzen und ein  fliegender Späher möglichen Feinden nicht verborgen bleibt. Die Fuhrwerke auf dem Hinweg werden voraussichtlich mit jeweils zwei Ochsen bespannt und wie es sich auf dem Rückweg verhält weiss ich nicht und die Haarfarbe der Fuhrleute kenne ich ebensowenig."

Lars schnaufte leicht und ließ die Ostländerin sprechen. Die junge Frau wirkte verschüchtert und war nicht ganz leicht zu verstehen, doch auch ihre Fragen wollte Lars so klar wie möglich beantworten.
"Es wird kein zweiter Anführer ernannt. Den könnte es ja genauso treffen und vielmehr könnte ich keinem von euch diese Verantwortung übertragen, ohne zu wissen, wie ihr in Gefahrsituationen reagiert. Sollte mich auf diesem Ausflug" Lars betonte das letzte Wort. "mein Schicksaal ereilen, dann gebraucht euren Verstand und rettet was zu retten ist. "Es wird auch kein Training mehr vor dem Aufbruch geben. Betrachtet die Mission als Training. Ich habe schon erwähnt, dass das Risiko, dabei in einen Kampf zu geraten sehr gering sein wird. Bewaffnete Fuhrwerke auf der Handelsstraße werden selten überfallen. Unsere Robenträger schützen sich selbst am ehesten, sich wie die anderen zu wappnen. Hierzulande erkennt man einen Magieanwender nicht aufgrund des weiten Mantels und des langen Bartes und die Waffenkammer bietet reiche Auswahl an verstärkten Stoff- und Lederrüstungen. Wie sich jene verhalten sollen, die sich einem Konflikt gegenüber nicht gewachsen fühlen habe ich schon erklärt."

Lars endete und sah erneut erwartungsvoll in die Runde.
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Beitrag von Quinn So Jul 06 2014, 22:52

Elleon hörte schweigend der Rede des Roten Lars zu, ebenso wie den Fragen mit zugehörigen Antworten. Für ihn war eigentlich alles klar, darum stellte er auch keine weiteren Fragen.
Sie sollten ein paar Fuhrwägen zum nächsten Dorf eskortieren. Das war nichts ungewöhnliches. Eine Standard-Mission, perfekt für Anfänger, wie sie es waren. Und auch perfekt, um sich gegenseitig noch besser kennenzulernen. Und auch perfekt, für eine erste Mission als Gruppenführer.
Lars mochte ja schon bei einigen Missionen dabei gewesen sein, doch dies war seine erste Mission als Anführer. Elleon merkte es ihm an. Er wirkte ruhig nach aussen hin, doch innerlich war er etwas nervös. Elleon kannte das. Er war auch einmal in dieser Situation gewesen. Doch auch wie er damals meisterte Lars diese erste Herausforderung. Er erschien sicher und erfahren. Das würde die Neulinge nicht verschrecken. Denn für sie war diese Misdion ja genau so aufregend wie für Lars.
Schweigend lies Elleon seinen Blick durch die Runde schweifen und wartete, ob es noch weitere Fragen geben würde.
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Beitrag von Fade Di Jul 08 2014, 19:44

Lars nickte leicht und lächelte, als keine weiteren Fragen folgten. Langsam erhob er sich und wuchtete den schweren Morgenstern wieder schwungvoll auf die Schulter.

"Na dann lasst euch von mir nicht die Ruhe davontragen. Genießt den Abend und das gute Essen. Trinkt nur nicht zu sehr über den Durst und verschafft euch ausreichend Schlaf. Wer längere Märsche in vollem Rüstzeug nicht gewohnt ist, wird spätestens morgen Abend seine Knochen spühren. Ich werde früh um die siebte Stunde bei der Rüstkammer sein, wenn ihr noch Sorgen und Nöte zu bereden habt. Um die achte Stunde erwarte ich euch alle abmarschbereit auf dem Sammelplatz. Ausrüstung erhaltet ihr in der Rüstkammer, Rationen für die Reise hier bei Rupert."

Lars wendete sich der Zimmertür zu und schritt hinaus. Viel war im Schankraum noch immer nicht los. Immer die gleichen Gesichter und so zog es den roten Lars noch in die Stadt, wo leicht ausgelassenere Stimmung zu finden war. Mit den Neuen wollte er vorerst noch nicht zu sehr auf Tuchfühlung gehen, war noch nicht abzusehen, ob sie das rechte Blut für ihr Handwerk in sich trugen.
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Beitrag von Netade Di Jul 08 2014, 20:14

Die Junge Frau legte den Zeigefinger der rechten Hand auf ihre Nasenspitze, etwas, das sie immer tat, wenn sie nachdachte. Für den Moment fragte sie sich ob ihre Frage den roten Lars verärgert hatte. Ein leises Seufzen entfuhr ihr, dann blickte sie auf. "Mmh das ist alles noch neu für mich." Dann schaute sie in die Runde. "Würde einer von Euch einen Reisschnaps oder etwas ähnliches mit mir trinken wollen? Auf den ersten Auftrag?"
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Beitrag von RosenRoterRitter Di Jul 08 2014, 20:55

Von der ganzen Information überflutet musste sie sich erstmal sammeln. Verifa setzte sich wieder gerade hin und sie sah sichtlich nachdenklich aus für ein paar Momente.
Dann ließ sie sich wieder in eine lockere Position fallen. Dann sah sie zu Sakura, die das Wort wieder erhoben hatte.
"Ich habe bisher noch niemals Reiswein getrunken; ich wäre für einen kleinen Probierschluck dabei." Sagte sie freundlich und lächelte sie Sakura.
In Gedanken überlegte sie, was sie denn morgen nur machen sollte. Sie wollte versuchen zumindest in einem Stück wieder zurückzukommen.
Vielleicht ließe sich da ja noch irgendetwas herausfinden.
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