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Das Spiel - Seite 8 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Mo Feb 09 2015, 17:14

Beim zielen über die Pfeilspitze musterte die Ostländerin, die Gegner. Die dicke krustenartige Haut schien eine natürliche Rüstung zu sein, so dass es ihr angeraten schien auf die ungeschützen Stellen, wie Maul oder Augen zu zielen. Mit einem Pfeil, einem perfekten Pfeil würde sie den Gegner fällen können, ein zweiter Pfeil würde nicht mehr fliegen können, wollte sie sich nicht waffenlos in den Kampf begeben.

Für einen Moment nahm sie nichts anderes mehr war als die Augen des merkwürdigen Gegners, alles um sie sonst versank in eine Illusion, die ihr den perfekten Schuss ermöglichen würde. Ruhe trat an die Stelle von Starre, aufmerksamkeit an Stelle von Aufgeregtheit. Sie war bereit den Pfeil fliegen zu lassen.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von RosenRoterRitter Di Feb 10 2015, 21:54

Als das erste der Tiere aus dem Nebel trat war sie leicht verwirrt und spürte einen Hauch von Ekel.
Hinter ihr war der Wagen, also konnte sie nicht zurückweichen.
Sie sah sich um, um zu entdecken, dass noch mehr von denen aus dem Nebel traten.
Verifa wusste nicht, wie sie die Tiere einschätzen sollte und verharrte vorerst.

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Das Spiel - Seite 8 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Fade Fr Feb 13 2015, 19:44

Lars hatte die Situation hinter sich nur schattenhaft im Überblick. In seinem Kopf rasten die Gedanken um Geschichten von ähnlich ausgeführten Überfällen, doch ihm selbst erschienen die Feinde unbekannt. Der Humanoide vor ihm strahlte etwas schwer beschreibliches aus. Ein Gefühl, welches zur Unruhe in der Magengegend führte, ohne dass man den Grund dafür nennen konnte. Das kläffen und heulen hörte er leise und fast wie im Traum, während er sich auf seinen eigenen Angriff konzentrierte. Seine Muskeln spannten sich zum zerreißen an während er fieberhaft im unnatürlichen Bewegungsmuster des Fremden nach schwächen suchte. Er wirkte jedenfalls schwer gerüstet und so musste die Klinge unbedingt an einer beweglichen Stelle beißen um einen wirkungsvollen Treffer zu landen. Blieb zu hoffen, dass seine Leute kühlen einen Kopf behielten um sich ihrer Gegner zu behaupten

Auf beiden Seiten der Straße waren bisher nur zwei von den Bestien auszumachen und es war schwierig abzuschätzen, ob und wieviele sich noch dahinter im Nebel verbergen mochten.
Das kehlig verzerrte Bellen der Kreaturen klang unwirklich und der Augenblick schien wie in Zeitlupe zu verstreichen, als die erste von ihnen sich vornüber beugte und mit der Schnauze dicht über dem Waldboden und die Muskulatur sichtlich anspannend loszustürmen begann. Die Ohren der Kreatur zogen sich dabei dicht an den Kopf und das obere Augenpaar schien sich ein winziges Stück nach oben zu bewegen, als sich der Kopf senkte. Durch die schiere Kraft und Masse der Forderläufe verschob sich der weiche Erdboden unter den Klauen, um in den folgenden Augenblicken weit hinter das Biest geschleudert zu werden. Beinahe zeitgleich zu der ersten Bestie setzten auch die anderen bisher sichtbaren zum Sturm auf das Fuhrwerk oder vielmehr die Söldner davor an.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Sa Feb 14 2015, 22:10

Kaum das die Bestie, Wesen, was immer es auch war, sich in Bewegung setzte, ließ die Ostländerin den Pfeil fliegen.

Sakura bewegte sich zwei Schritte zurück, beföderte den DaiKyu auf den Wagen. während sie mit der rechten Hand nach der Naginata (Schwertlanze) griff. Kaum das ihre Hand den Schaft umfaßte stürmte sie nach vorne um ihre Position wieder einzunehmen. Sie vollführte einige Schläge und sensenartige Schlagtechniken, um sich zu vergewissern, dass gengen Platz vorhanden war.

Ihre Augen waren nach vorne, auf den anstürmenden Feind gerichtet. Sollte er sie angreifen, würde sie ohne zu zögern auf den Feind einstechen.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Mini Drachin Di Feb 17 2015, 14:23

Die Zeit war Passaro unsäglich langsam vergangen, seit er die erste bestie aus dem Nebel hatte kommen sehen. Er hatte nervös zu seinen Kameraden geblickt, wollte er doch nicht der erste sein, der angriff.
Es war ihm am Anfang schwer gefallen, diese Kreaturen so zu betrachten wie Beute, zu beobachten, wie sie sich bewegten, wann sie sich bewegten. Im ersten Moment war Passaro überrascht, dass seine Kreatur auf die Gruppe losstürmte. Aber sein Körper hatte schon damit gerechnet jeden Augenblick loszuspringen, deshalb war das Wesen nicht sonderlich weit gekommen, als ihm ein kleiner Drache entgegensprang, der vorhatte sich in ihm zu verbeißen und seine Krallen in ihn zu schlagen.
Die Flügel eng angelegt um sie zu schützen würde Passaro vermutlich gleich mit diesem Wesen ein wütendes Knäul bilden.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Lanksas Mi Feb 18 2015, 18:06

Als diese Wesen aus dem Nebel traten, lockerte Xeo ein wenig seine Kampfstellung, er musste sich nicht mit Klingen messen so brauchte er keine Angst haben bei einem Geblockten Schlag zu straucheln. Er musste sogar eher Beweglich bleiben, immerhin handelte es sich um etwas Tierartiges das wohl ein wenig schneller war als ein Mensch mit seinen Reflexen.
Er wartete darauf das die Wesen losrannten, er würde im letzten Augenblick ausweichen und versuchen entweder mit dem Dolch die Augen, oder aber mit dem Schwert den Rachen der Kreatur zu erwischen um sie so schnell wie möglich auszuschalten.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von RosenRoterRitter Do Feb 19 2015, 15:35

Verifa hätte sich wohl besser vorbereiten sollen.
Ohne Wasser dabei zaubert es sich nicht so gut mit Eismagie.
Also blieb ihr nur der Nahkampf.
Verifa nahm eine eher defensive Haltung ein, um sich im Falle eines
Angriffes zur Seite zu bewegen um gegebenenfalls einem Angriff auszuweichen.
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Beitrag von Fade Sa Feb 21 2015, 13:46

Sakuras Pfeil flog zielgerichtet auf die erste Bestie zu, wobei es deren gesenkter Kopf unmöglich gemacht hatte, auf Rachen oder Hals zu zielen und so war das Geschoss auf eines der winzig erscheinenden Augen ausgerichtet. Die Metallspitze biss nur knapp neben dem beabsichtigten Punkt des bewegten Ziels, schien jedoch nicht tief in den Schädel einzudringen. Stattdessen erschallte vom Angreifer ein wütendes Gebrüll, während er, den Ansturm nur geringfügig bremsend den Pfeil mit kräftigen Schwänkbewegungenen des Schädels abschüttelte.
Zurück blieb eine lilane Stelle knapp neben dem Auge, von der nur zu Raten war, ob es sich dabei um Blut handeln mochte.
Völlig tumb schien nun das Wesen dennoch nicht zu sein, denn es reagierte schon im Lauf auf Sakuras Lanzenwaffe, indem es anstalten machte, sie leicht zu flankieren und dabei den wuchtigen Schädel, fast wie einen Rammschild zu senken. Auch wenn Sakura es noch nicht klar abzuschätzen vermochte, beabsichtigte das Ding anscheinend, sie im Zweifel trotz ihrer Waffe gegen den Wagen zurück zu drücken.



Passaro musste im Angriff feststellen, dass sein Gegner, obgleich vom Körperbau etwas kleiner als der Baumdrache, aufgrund der stämmigen Form wohl ein höheres Gewicht aufzubieten hatte als er selbst. Weit weniger gelenkig, dafür wohl kräftiger als Passaro ließ er sich nicht sofort durch den Angriff von den Beinen reißen, wodurch der Aufprall für beide zu einer Belastungsprobe wurde, während Passaro sich, die Bestie umschlingend, in deren harte Haut verbiss und verkrallte.
Erst einige Meter weiter in Richtung Fuhrwerk zurückgetragen endete der Lauf des Angreifers, als er stolperte und es kurz so aussah, als wolle er versuchen sich über den Drachen zu wälzen. Stattdessen wuchtete er sich, Passaro auf den Rücken tragend, wieder auf und versuchte Seinerseits nach dem Bein oder Schwanz des Drachens zu schnappen, da er vitalere Bereiche im Moment nicht zu erreichen vermochte.
Die Haut der Bestie war entgegen seiner üblichen Beutetiere nur schwer zu durchdringen und der Geschmack im Maul war bitter modrig und regte nicht gerade zum herzhaften zupacken an.



Xeos Eindruck von dem Biest, welches auf ihn Anlauf nahm, war nun nicht direkt dieser, es schnell und gezielt ausschalten zu können. Während sein Fokus auf dem lag, welcher sich ihn offenbar als Ziel ausgewählt hatte konnte er zumindest halbwegs mitverfolgen, wie wenig Stoppwirkung der Pfeil der Ostländerin bei ihrem Gegner erzielte. Die Schappbewegungen der Mäuler waren schnell gewesen und zweifellos, galt es diese am Gegner am ehesten zu meiden, wobei sie nun keinen übermäßig geschickten Eindruck vermittelten, war es womöglich ratsam, zunächst dem ersten Angriff zu entgehen, ehe eine schnelle und vielleicht wirksame Attacke erfolgreich sein konnte.
Auch bemerkte er schnell, das der Lauf seines Gegenübers sich von Sakuras Gegner unterschied. Das Biest hielt den Kopf nicht gesenkt und drückte den Rücken nach unten, als es sich ihm näherte
um ihn in einem hohen, wenn gleich wenig filigranen Satz anzuspringen.



Verifa sah Passaro aus dem Augenwinkel noch nach vorne stürmen, als er seinen Angreifer auch bereits in den Clinch nahm. Da der Baumdrache zumindest im Moment noch klar überlegen wirkte, konnte sie sich somit ganz auf den verbliebenen Angreifer konzentrieren, welcher offenbar sie als erstes Ziel ausgesucht hatte. Genau wie bei Xeo schien dieser die Absicht zu verfolgen, Verifa wie ein toller Hund anzuspringen und mittels seines Vorteils in Masse und Kraft zu Boden zu werfen. Mit geschulten Auge versuchte sie sich, auf die Bewegungen einzustellen, während sie den Körper der Bestie gleichzeitig nach möglichen Schwachstellen absuchte, bis die Bestie schließlich Sprang, um sie umzureissen. Das Maul schnappte auf um ihren Arm dabei zu packen.



Elleon, welcher zwischen den Anderen offenbar keinem unmittelbaren Angreifer ausgesetzt war, versuchte sich einen Überblick über den Kampf zu verschaffen, um schnellstmöglich Hilfe anbelangen zu lassen, wo es nötig würde. Sowohl Passaro, als auch Sakura wirkten in ihrem verhalten routiniert, wobei er die Nahkampffähigkeiten von Xeo und Verifa noch nicht einzuschätzen vermochte und über die Konstellation glücklich sein konnte, dass er die Beiden bei Bedarf schneller zu unterstützen vermochte. Es schien beinahe auffällig, dass keine weiteren Kreaturen aus dem Nebel kamen. Waren es womöglich tatsächlich nur so wenige?



Lars hörte die beginnenden Kampfgeräusche hinter sich gedämpft wie im Traum. Keine weitere Zeit vergeuden. Er selbst hatte kein Bild darüber, wie gut sich seine Leute mit ihrer geringen Erfahrung im Kampf behaupten konnten und jede weitere Sekunde, die er verstreichen ließ, würde ihre Chancen nur schmälern. Die Klinge schwungvoll in die Höhe reißend, stürmte er auf seinen Gegner in der Nebelwand zu. Mit jedem Schritt schien der Fremde zu wachsen und Lars war von der Brillianz seines Planes in keinster weise mehr überzeugt. Momente, nachdem Lars in die Nebelwand eindrang, fuhr ein kraftvoller, routinierter Schlag der tödlichen Waffe des Roten auf seinen Gegner nieder.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Sa Feb 21 2015, 20:55

Das ihr Pfeil das Ziel verfehlt hatte, nahm sie mit Gleichmut hin. Ihre Hände umfaßten die Naginata, fester, ihre Augen waren auf die die Bestie gerichtet, die heranstürmte. Die Naginata lag nun fest in ihren Händen, bereit um gegen die Bestie geführt zu werden. Mit einer Ruhe die an Kaltblütigkeit grenzte, brachte sie die Naginata vor sich in Stellung, die Klinge gegen die Bestie gerichtet. Doch das war nicht, was die Ostländerin vor hatte. Den Streich würde sie schnell und präzise gegen die Vorderläufe der Bestie führen und das nicht stechend, sondern schlagend. Während sie den Streich führt, preßt sie die Luft aus ihren Lungen, schneidet eine Grimmasse die eines Dämonen würdig gewesen wäre.
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Beitrag von Mini Drachin So Feb 22 2015, 21:06

Im ersten Moment hatte der Kleindrache nur versucht sich auf der Kreatur zu halten und seinen Griff und Biss kein Stück gelockert, auch wenn er damit weit weniger Schaden angerichtet hatte, als gewohnt und vorallem erhofft. erst als das Wesen wieder auf allen vieren stand und tatsächlich seinen Schwanz zwischen die Zähne brachte liesen Passaros Kiefer locker um einem wenig unterdrückten schmerzhaften Aufrei Raum zu machen.
Das war alles ganz schön anders als bisher. Sein Beute war meistens leichter als er, weniger robust und vorallem weniger wehrhaft oder sogar so gefährlich, dass sie seine schützenden Schuppen durchdrangen.
Seine Krallen hielten sich fast schon krampfhaft an dem Monster fest und er versuchte den Hals seines Gegners etwas zu entblösen, indem er seinen Schwanz nach oben zog. Es war zwar ein Vorteil, dass diese Kreatur aufgrund des kürzeren Halses weit weniger Angriffsfläche bot als der Drache, dafür aber einiges an Reichweite einbüste. Wenn Passaro nicht ganz an den Hals herankommen konnte, würde er zumihndest versuchen die Augen mit seinen Zähnen zu erwischen.
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Beitrag von Lanksas Mo Feb 23 2015, 21:19

Seinen Plan konnte er vergessen nach dem er sah wie diese Hundewesen den Pfeil von Sakura nebenbei abgewehrt hatte.
Er sah wie der Hund wohl zum Sprung ansetzte, er würde warten bis er sich abstieß danach nach Links ausweichen, richtung Elleon.
Wenn er Glück hatte könnte er dem Hunde sogar einen Streich in die Hinterläufe versetzen, da er nur ungern in Reichweite des Maules kommen würde.
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Beitrag von RosenRoterRitter Di Feb 24 2015, 19:20

Verifa wich zur Seite aus. Mehr schlecht als recht, da sie mit dem
Arm gegen den Wagen kam und dort langschrammte, allerdings blieb die Robe und die Haut
darunter heil.
Daraufhin versuchte sie mit Hilfe ihrer Armschienen der Kreatur einen
starken Schlag auf den hinteren Teil des Rückgrads zu geben.
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Beitrag von Quinn Di Feb 24 2015, 20:49

Elleon war innerlich vollkommen ruhig, als die Kreaturen schließlich den Angriff auf sie starteten. Davor hatte er jedoch genug Zeit gehabt, sich die Gegner näher anzusehen. Ihre Panzerung war dick und sie setzten wohl mehr auf ihre Kraft und Wuchtigkeit. Nicht gerade der ideale Gegner für ihn, da die meisten seiner Zauber bei starker Panzerung nicht gerade effektiv waren.
Er hatte zwar kurzzeitig daran gedacht, einem dieser hundeähnlichen Kreaturen einen Zauber in Form einer Feuerkugel entgegen zu schicken, hatten den Gedanken jedoch sofort wieder verworfen. Der Zauber wäre zu langsam gewesen. Der Gegner hätte genug Zeit, um den Kopf zu senken und so die empfindlichen Stellen wie die Augen zu schützen. Und dann wäre der Zauber einfach an der Panzerung abgeprallt.
Stattdessen hatte sich Elleon also zurückgehalten, um die ganze Situation zu erfassen. Sakura, Passaro und Lars schienen gut zurecht zu kommen, auch wenn es Elleon nicht so recht gefiel, dass Lars sich dabei etwas von der Gruppe entfernt hatte. Er bezweifelte, dass die Kreaturen, die sie sahen, die einzigen Gegner waren, aber solange sich diese nicht zeigten, konnten ohnehin nichts tun, als die sichtbaren Hundewesen zu bekämpfen. Dennoch würde er wachsam sein, ob sich nicht doch noch jemand anderes zeigen würde.
Da er im Moment nicht viel anderes tun konnte, entschloss er sich kurzerhand, sich auf die Unterstützung seiner Kameraden zu konzentrieren. Verifa bereitete ihm immer noch am meisten Sorgen, daher konzentrierte er sich nun vermehrt auf sie. Dem Sprung der Hundekreatur war sie zwar ausgewichen, jedoch trug sie keine Waffe wie Xeo, daher würde sie es wohl im unmittelbaren Nahkampf schwer haben. Da er so auf sie fixiert war, erkannte er auch rechtzeitig ihre Absicht, den Rücken des Tiers zu attackieren. Blitzschnell richtete er die Spitze seines Stabes auf sie und murmelte ein paar Worte, worauf ein rötlicher Schimmer um Verifa aufflackerte, der ihr einen kurzzeitigen Kraftschub verlieh.
"Schlag zu, Verifa!", rief er ihr im selben Moment zu und bewegte sich in ihre Richtung, um notfalls mit seinem Schwert helfen zu können. Vielleicht konnten sie so das Wesen durch den Schlag zumindest für einen kleinen Moment stoppen.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Fade Do Feb 26 2015, 14:56

Sakuras rasch ausgeführte, schwungvolle Attacke mit der Stangenwaffe traf ihr heranstürmendes Ziel, wie beabsichtigt am Bein der Kreatur. Die Klinge biss sich durch die harte Haut und ins Fleisch hinein, erreichte jedoch den Knochen nicht. Zu aller Überfluss war die Bestie in ihrer Bewegung auch zu nah, als dass Sakuras Klinge den Weg zum zweiten Bein gefunden hätte. Stattdessen blieb sie tief in der Wunde des linken Vorderbeins stecken und wurde im Ansturm zur Seite gedrückt.
Das Biest selbst riss im Moment des Treffers wütend das Maul auf und sprang kraft der Hinterläufe nach vorne, im Versuch, die Ostländerin am rechten Arm zu packen und mit sich umzureißen, ehe es zu Boden ging, was die Wucht des eigenen Ansturmes und die erhaltene Wunde mit sich führen würden.



Passaros Schwanz erhascht, zerrte und schüttelte das Biest daran, um sich den Drachen vom rücken zu holen, doch hatte es ihn zu weit hinten erwischt, als dass der Baumdrache nicht den Bewegungen des Kurzen Halses damit folgen konnte. Im Kraftvergleich, konnte Passaro den Kopf seines Gegners mit seinem Schwanz nicht wie gewünscht bewegen, doch als er ihn bogenartig in die Höhe zog, folgte das Monstrum fast bereitwillig und gab ein tiefes bedrohliches Knurren von sich, als wolle es verhindern, dass ihm jemand sein Futter raubte. Mit dem Instinkt eines Raubtieres schlug der Kleindrache seine Fänge in den, Hals des Gegners, dessen Haut kaum weniger geschützt, doch das Fleisch darunter zumindest weniger Muskeldurchzogen war. Die Bestie gab den Biss um seinen Schwanz nicht auf, obwohl das dickflüssige lilafarbene Blut zwischen dem Rachen des Drachens herunter zu tropfen begann und hielt sich nun störrisch und starr auf der Stelle.



Xeo wich rasch dem Sprung seines schwerfälligen Gegners aus und stieß mit dem Schwert dabei gegen dessen Hinterlauf. Die Klingenspitze Biss und lilanes Blut begann, aus der kleinen Wunde zu laufen. Das Untier selbst kam neben Xeo zu Boden, ohne dass es sich von der Verletzung zu sehr beeinflussen ließ und Bewegte sich seitlich in seine Richtung, anstatt sich erst umzudrehen, um den Krieger dabei von seinen Beinen zu holen und mit dem eigenen massigen Körper einfach umzudrücken.



Verifas Angreifer hätte sie im Sprung fast erwischt und ihre Körper streiften einander leicht, was ihre eigene Attacke zusätzlich erschwerte. Von Elleons Kraftschub beseelt vollführte Sie dennoch im Straucheln ihren Hieb, welcher das Biest unerwartet hart traf und dessen Weg Richtung Boden beschleunigte. Verifa war durch den beinahe Zusammenstoß und die Wucht ihrer eigenen Attacke ins Straucheln geraten, doch ihr Angreifer war erfolgreich zu Boden gegangen. Scheinbar unverletzt und den Kopf Orientierung suchend schüttelnd, richtete er sich langsam wieder auf.



Lars glaubte gegen einen Erzblock zu schlagen, doch diese Erkenntnis traf ihn nur Bruchteile früher, als der, wie im Reflex hochfedernde massige Arm des Gewappneten Hünens. Wie von einer groben Keule getroffen flog der rote Seitlich zwischen die Bäume und landete hart im eigenen Rüstzeug. Benommen im Nebel schwand ihm kurzzeitig die Orientierung, während der Widersacher, ihn völlig ignorierend, weiter auf die Nebelwand zu schritt.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Tag 3 / östliche Handelsstraße / Mitternacht - Wachwechsel / eskortierter Handelskonvoy Bärentann - Sakura

Beitrag von Netade So März 01 2015, 19:08

'Sei wie das Wasser' hallten die Worte ihres Senseis in Sakuras Kopf wieder. Im selben Augenblick ließ sie die Naginata los, tauchte seitwärts nach links ab, nahm die rechte Schulter nach hinten um diese aus dem Gefahrenbereiches des Maules der Bestie zu kommen. Ihr gefiel es nicht, dass dieses Kraftpaket dem Sensenangriff ihrer Stabwache mehr oder minder unverletzt entkommen war. Irgendwie schien es ihr, dass es ihr Karma war mit diesem Vieh in den Nahkampf gehen zu müssen. Kein schöner Gedanke. Noch in der Bewegung zog sie den Gunsen sowie Tanto um für diese nächste Runde gerüstet zu sein. Sakura war froh darüber nur leicht gerüstet zu sein, sonst wäre sie nicht so beweglich.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Mini Drachin So März 01 2015, 21:30

Ein erster Erfolg, immerhin. Passaro nächstes Ziel war es die Kreatur zu Fall zu bringen. Möglichst auf eine Seite, sodass eventuelle Schwachstellen am Bauch offenlagen. Dazu verlagerte Passaro ruckartig und unregelmäßig nach links und nach rechts, wobei er - eher aus Reflex als aus Absicht - heftig mit den Flügeln schlug.
Irgendwo würde es hoffentlich eine Schwachstelle haben. Denn mit reiner Gewalt war ihnen wohl nicht beizukommen. Zumindest schätzte Passaro seine Krallen und Zähne zu kurz oder nicht stark genug um die dicke Panzerung wirkungsvoll zu durchdringen.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von RosenRoterRitter Di März 03 2015, 17:43

Verifa strauchelte noch etwas, als die Kreatur bereits wieder auf den Beinen nach Orientierung suchte, aber jetzt war ihre Chance.
Mit ein wenig Beinarbeit verwandelte sie ihr Straucheln in einen Tritt gegen eines der vorderen Beingelenke, wurde aber dadurch etwas vom Wagen entfernt, da das Straucheln und die zusätzliche Bewegung Impuls mit sich brachten, der nicht gnaz ohne war.
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Beitrag von Lanksas So März 08 2015, 16:03

Sich einfach von dem Hunde artigen Wesen erdrücken zu lassen missfiel Xeo, wewegen er sich nach Hinten bewegte und gleichzeitig versuchte in Richtung Wald auszuweichen, in der Hoffnung hinter das Biest zu gelangen und vielleicht da eine Ungeschütztere Stelle zu finden. Außerdem wäre er dann weiter weg vom Maul des Tieres und wäre so vielleicht geschützter, auch wenn Xeo nicht wusste was noch alles im Nebel wartete.
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Beitrag von Fade Sa März 14 2015, 13:14

Sakuras Naginata prallte durch den wuchtvollen Ansturm des Monstrums nach vorne und hätte sie beinahe mit zurückgeschleudert, wäre sie nicht mit der flinken Bewegung entkommen. Ihr Gegner fiel hart, als das linke Vorderbein nachgab und er sich so seitlings vor dem Fuhrwerk in den Waldboden grub und einige Momente reglos blieb. Die breiten Rippen waren durch die hellere und weicher wirkende Brustseite deutlich sichtbar und für Sakura tat sich die Chance auf, einen gefährlichen Treffer zu landen, wenn sie nur nicht zu lange zögerte. Wenn die Kreatur nicht zu andersartig war, wie die meisten Lebewesen dieser Art, musste sich ihr Herz zwischen den hervorstehenden Rippen  befinden und sich mit einem kräftigen Stich erreichen lassen.


Passaro zerrte vom breiten Rücken seines Kontrahentens aus an ihm herum, doch dessen trotziger Stand wollte unter dem, für seine Größe leichtgebauten Baumdrachen einfach nicht nachgeben. Vom eigenen Schwung wäre Passaro beinahe selbst herabgefallen. Die gepackte Kehle der Bestie gab auf den anhaltenden Biss des Kleindrachens, beim unerwarteten Ruck ein knirschen von sich und ein Schwall Blut brach aus dem Maul. Fast augenblicklich schwand die Kraft des Gegners und Passaro musste acht geben, nicht unter den einknickenden massigen Körper zu geraten, während sich gleichzeitig der schmerzliche Biss von seinem Schwanz löste.


Verifas Tritt aus der Not heraus mochte ihr mehr wehtun, als dem muskulösen Vorderbein des sich aufrappelnden Biestes, welches wütendes Knurren von sich gebend wieder auf die Beine kam, um Verifa erneut zu attackieren. Wie auch in Xeos Fall, benötigte es relativ lange, sich zu drehen und schnappte dabei aggressiv nach der Luft um sich.


Xeo fiel es nicht schwer, sich der eher langsamen Bedrohung zu entziehen und sich weiter aus dem Sichtbereich seines Angreifers zurückzuziehen. Von hinten wirkte die Kreatur zumindest weniger bedrohlich, doch nicht unbedingt verwundbarer. Die Haut war starr wie an Rücken und Kopf und der kurze Schwanz erschien fast wie ein gekrümmter Knochen, welcher jedoch nur schwerlich eine Waffe darstellen konnte. Die Hinterbeine waren etwas schwächer, als die Fordern, jedoch rundum mit der schützenden Hautschicht bedeckt.
Die Bestie selbst schien gar kein Interesse daran zu besitzen, sich dem geschwinden Feind hinterher zu mühen, hatte sie doch offenbar ein neues Ziel gefunden. Den Kopf erhebend und mit dem Maul schnell schnappend ging sie, die wenigen Meter in einem langsamen, aber nicht weniger bedrohlich erscheinenden Tempo auf Elleon los. Sowohl dieser, als auch Xeo konnten gegenüber dem Raubtier noch genügend Abstand halten, um es zu taxieren, jedoch wurde Verifas Lage dadurch gefährlicher, da Elleon sich schwerlich auf beide Kreaturen konzentrieren konnte.


Hätte die Gruppe nicht schon genug mit den vierbeinigen Angreifern zu tun gehabt, wäre ihnen zweifellos, der riesig erscheinende humanoide Schatten aufgefallen, welcher sich an der Stelle durch den Nebel abzubilden begann, an der Lars kurz zuvor bei seinem Angriff verschwunden war.
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Das Spiel - Seite 8 Empty Tag 3 / östliche Handelsstraße / Mitternacht - Wachwechsel / eskortierter Handelskonvoy Bärentann - Sakura

Beitrag von Netade Sa März 14 2015, 14:09

Die kleine Ostländerin wartete nicht ab, brachte sich mit einer fließenden, rollenden Bewegung direkt über das Monstrum und tauchte ab, um den tödlichen Stoß zu führen. Die rechte Hand hielt den Tanto fest umklammert. Mit Wucht stieß sie den Dolch ihn tief in das Fleisch unterhalb des ersten Rippenbogens hinein, zog dann die scharfe Klinge nach unten um eine möglichste große Wunde zu hinterlassen. In der anderen Hand befand sich der Gunsen, den sie ohne zu zögern einsetzen würde, um der Bestie das geifernde Maul zu stopfen oder ihn im Fall eines unerwarteten Angriffes als letzte Verteidigung einzusetzen. Danach war nur noch ihre Beweglichkeit ihr Panzer, einer der nach schwächer werden würde, denn ihre Schnelligkeit würde versiegen nach und nach, wie eine Quelle bei jedem heißen Sommertag.
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Beitrag von Mini Drachin Sa März 14 2015, 15:38

Sofort, als der Biss sich von Passaros Schwanz löste brachte er ihn außer Reichweite des Mauls.
Er war reichlich überrascht, dass die Kehle doch so instabiel zu sein schien, wo der rest doch sehr gut gepanzert war. Aber der kleine Drache hatte nicht die Zeit genauer zu analysieren, ob es der Druck oder seine Zähne waren, die zu lethalem Schaden geführt hatten, er musste weg, denn unter den massigen Leib zu geraten erschien nicht recht verlockend.
Also stieß Passaro sich Flügelschlagend von seiner "Beute" ab und Landete ein oder zwei Meter weiter weg wieder.
Er wollte sich dem - wohl toten - Wesen vorsichtig nähern, als ihm wieder in den Sinn kam, dass die anderen eventuell in Schwierigkeiten geraten sein konnten. Er schaute auf und bemerkte, dass Verifa noch immer kämpfte und sicherlich etwas untestützung gebrauchen konnte.
Und je schneller diese Biester tot oder zumindest kampfunfähig waren, umso schneller würde er diesen wiederlichen Geschmack loswerden.
Passaro sprintete auf das Monstrum zu, und hatte vor sich wieder auf dessn Rücken festzuhalten. Das gefährlichste war das Maul und davon wollte er sich fernhalten.
Diesmal würde er nicht versuchen es umzuwerfen sondern eine günstiger Position auf seinem Rücken zu erlangen.
Ein Problem würde wohl noch auf ihn zukommen. Wie konnte er verhindern gebissen zu werden, während er in die Kehle der Kreatur biss? Das würde mit sicherheit nicht son einfach werden.
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Beitrag von Lanksas Mo März 16 2015, 10:35

Er hatte schon befürchtet das das Schwerfällige Biest sich ein Neues Ziel suchen würde, andereseits ermöglichte es ihm so auch etwas festzustellen, da die Hinterbeine weniger kräftig waren...
Das Kurzschwert wird eine kurz ruhen müssen und um Zeit zu sparen rammte er es in den Boden, nicht zu stark nur so weit das es nicht umfallen würde.
Dann packte er den Dolch fester mit Beiden Händen, während die Kreatur auf Elleon zuging, sein Plan war genau da zuzustechen wo die Flanke der Kreatur war, der Teil, welcher Beine mit dem Körper verbindet, diese Stelle müsste seinen Überlegungen nach ein wenig weicher sein als der Rest, da sich ansonsten die Kreatur nur sehr schwer bewegen konnte. Dafür waren ihre Bewegungen teils zu geschmeidig.
Während seines Angriffes würde er gleichzeitig Elleon zurufen das er Aufpassen soll.
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Beitrag von RosenRoterRitter Di März 17 2015, 18:16

Ein schmerzhaftes Stöhnen entfuhr ihr, da sie doch recht stark zugetreten hatte.
Sie setzte auf und ein kleiner pochender Schmerz durchfuhr ihren Fuß weiterhin, wahrscheinlich war er geprellt.
Verifa tippelte daraufhin kurz ein wenig zurück und versuchte dann wieder seitlich
die Kreatur zu flankieren.
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Beitrag von Quinn Fr März 20 2015, 16:24

Verifas Schlag war gut, er ließ das Vieh zu Boden gehen, was ihr die Gelegenheit gab, ihm gleich noch einen tritt zu verpassen. Dieser schien ihr jedoch selbst auch etwas zuzusetzen, da das Tier doch um einiges robuster war. Doch Elleon hatte im Moment keine Zeit sich darum zu kümmern oder Verifa anderweitig zu unterstützen. Das Hundevieh, das zuvor auf Xeo losgegangen war, hatte sich nun Elleon als neues Ziel ausgesucht. Langsam und bedrohlich kam es direkt auf ihn zu. In diesem Moment hätte er ihm vielleicht einen schnellen, nicht besonders starken Angriffszauber entgegenschicken können, doch fiel ihm Xeo auf, der sich nun schräg hinter dem Tier postiert hatte und somit eine wirklich günstige Angriffsposition innehatte.
Elleon nickte Xeo kurz zu, um ihm zu zeigen, dass er die Situation überblickt hatte, und begann dann den Spruch für den Feuerzauber zu murmeln. Obwohl das Tier nichts sehr weit von ihm entfernt war, würde es trotzdem zwei bis drei Sekunden dauern, bis der Feuerball es erreichen würde. Keine Chance also, die Augen zu treffen. Aber das war auch gar nicht Elleons Ziel. Der Zauber sollte das Vieh ablenken, sodass Xeo von hinten unbemerkt zuschlagen könnte.
Während er sie letzten Worte sprach, richtete er seinen Stab auf den Kopf des Hundes, worauf ihm einen Augenblick später eine Feuerkugel von der Größe eines Fußballs entgegen schoss. Gerade groß genug um das Vieh zu treffen und klein genug, um Xeo damit nicht auch noch zu verletzen.
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Beitrag von Fade Fr März 20 2015, 21:13

Sakuras Dolch drang durch die hellgraue Haut der Kreatur, wobei das Fleisch weniger widerstandsfähig, jedoch trotzdem zäh wie Leder ihre Kraft herausforderte. Instinktiv hatte sie mit ihrer Attacke das Herz getroffen, was ihr ein Verkrampfen des riesigen Körpers signalisierte. Weniger gerichtet, als vielmehr aus Reflex zuckte das freischwebende, wuchtige rechte Vorderbein der Bestie zurück an den Körper, was Sakura in ihrer nahen Position am Gegner an Kopf oder Oberkörper treffen konnte, wenn sie dem unglücklichen Todesreflex ihres Kontrahenten nicht schnell genug entging. Der Bestie selbst begann Schaum aus dem Maul zu triefen und nach dem letzten kurzen Aufbegehren wurde der Körper totenstill.


Verifa sah zu, ihrem Gegner keinen geeigneten Angriffswinkel zu gewähren und bewegte sich mit seiner Drehung seitlich um ihn herum. Die Insektenhaft kleinen Augen der Kreatur fixierten die Elfe angriffslustig und das Maul zitterte vor Anspannung, was die kleinen Spitzen Zähne leise und schnelle Klappergeräusche verursachen ließ, wie bei kleinen Steinen in Bewegung.
Die Bestie war derart stark auf die Elfe konzentriert, dass Passaros Ansturm sie völlig unerwartet traf.
Der Baumdrache wiederum hatte mit deutlich mehr Standfestigkeit seines neuen Zieles gerechnet, wie beim letzten Gegner und stürzte fast ungebremst über die sinkende Schulter, seines fallenden Opfers, welches in der Drehbewegung hinter Verifa her keine nennenswerte Seitenstabilität entgegen brachte. Beide Tiere gingen neben der Elfe zu Boden, wobei Passaros Flügel trotz der Überraschung wohl einen schweren Sturz ersparen würden.


Das sich bildende Feuer um Elleons Zauberstab spiegelte sich in den zwei kleinen Augenpaaren der Bestie. Die Fledermausartigen Ohren legten sich an den Kopf, während der Gang auf den Zauberer zu lauernder wurde. Als das Feuer flog senkte das Biest erstaunlich rasch seinen Kopf. Die Feuerkugel schlug ihm auf den breiten Nacken und schien die Haut darauf auf begrenzter Fläche zu entzünden.
Xeo zögerte nicht länger, die Chance zu ergreifen, als das Tier beim Einschlag des Angriffszaubers stehen blieb und setzte zu einem wohl gezielten und heftigen Stoß seiner Klinge, gegen die Hinterflanke an. Da der Gegner ruhig stand, gelang es der Klinge, durch die zähe Hautschicht und ins Muskelgewebe einzudringen. Wütend riss das Biest seinen Kopf in den Nacken und richtete sich , den Rücken katzenhaft buckelnd auf, um ein lautes, wütendes Geheul auszustoßen. Die kurzzüngigen Flammen auf seinen Schultern, welche sich in einer dünnen Spur die Wirbelsäule entlang ausbreiteten und dabei dünnen, schwarzen Rauch absonderten, wirkten dabei fast wie ein natürlicher Bestandteil des Biestes und verliehen seiner Erscheinung etwas dämonisches. Elleon, welcher die Kreatur von vorne sah, bemerkte, dass ihre vier Augen sich rot verfärbten. Xeo stemmte mit Kraftanstrengung, seinen Dolch wieder aus der Wunde, den er beim besten willen nicht im zähen Fleisch schneidend bewegen konnte, was von einem lilanen zähflüssigen Blutstrom begleitet wurde.
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