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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Sam's lange Überlegung und Entscheidung war Neah's Glück. Genug Zeit einen sicheren Abstand zu allen Gruppenmitgliedern zu erlaufen. Und da war auch schon der nächstbeste Baum, welcher breit genug war, um ihr Deckung zu geben. Jetzt aber schnell, ehe noch jemand auf die Idee kam nach ihr zu suchen.
Die einzelnen Zehen der Pfoten wurden wieder länger, die Krallen bildeten sich zurück, ebenso wie Fell Schnauze Ohren Schweif und allem was nicht zu einem Menschen gehörte.
Ihr Herz raste angesichts der vergangenen paar Minuten und sie kauerte an ihrem Baum. Schließlich lies sie sich gegen den mächtigen Stamm zurück fallen. Ihre Gedanken wirbelten ungelenkt umher, bis sie sich schließlich für einen entschied. Saltatrix. Was war ads gewesen? Und vorallem wieviele ihrer Gefährten waren noch so fragwürdig menschlich, wie diese Frau oder sie selbst. Bazille? Entweder er war in der Rolle als Mensch verdammt überzeugend oder er war tatsächlich nur verdammt gestraft mit seinem Aussehen. Mike, keine Frage, der konnte nur menschlich sein. Samuel? Vermutlich auch nur ein Mensch, zumindest hatte er wie einer gehandelt. Oorm... wer rannte allein irgendwohin? Oorm... den würde sie genauer im Auge behalten, genau wie den entstellten und die Frau.
Und was war mit ihr? Wie lange würde sie es durchhalten ein Mensch zu sein?
Sie warf den Kopf in den Nacken und starrte in den Himmel.
Die einzelnen Zehen der Pfoten wurden wieder länger, die Krallen bildeten sich zurück, ebenso wie Fell Schnauze Ohren Schweif und allem was nicht zu einem Menschen gehörte.
Ihr Herz raste angesichts der vergangenen paar Minuten und sie kauerte an ihrem Baum. Schließlich lies sie sich gegen den mächtigen Stamm zurück fallen. Ihre Gedanken wirbelten ungelenkt umher, bis sie sich schließlich für einen entschied. Saltatrix. Was war ads gewesen? Und vorallem wieviele ihrer Gefährten waren noch so fragwürdig menschlich, wie diese Frau oder sie selbst. Bazille? Entweder er war in der Rolle als Mensch verdammt überzeugend oder er war tatsächlich nur verdammt gestraft mit seinem Aussehen. Mike, keine Frage, der konnte nur menschlich sein. Samuel? Vermutlich auch nur ein Mensch, zumindest hatte er wie einer gehandelt. Oorm... wer rannte allein irgendwohin? Oorm... den würde sie genauer im Auge behalten, genau wie den entstellten und die Frau.
Und was war mit ihr? Wie lange würde sie es durchhalten ein Mensch zu sein?
Sie warf den Kopf in den Nacken und starrte in den Himmel.
Schattenmond- Anzahl der Beiträge : 549
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Mit einem lauten und vor allem wütenden Brüllen, richtete sich Oorm wieder auf und nahm dabei einen nahen, moosbedeckten Felsen in seine Pranken. Ohne zu zögern und lange zu zielen, warf er seine Waffe auf die Frau und wartete darauf, dass diese dem schweren Geschoss auswich. Den Moment passte der Gestaltwandler ab und hob blitzschnell seine klauenbewehrte Hand, um die Untote in dem Moment anzugreifen, in dem sie sich auf das Ausweichen konzentrierte und damit ihre Verteidigung gegen weitere Angriffe vernachlässigte. Oorm zielte direkt auf die rechte Schulter der Frau und zog dann seine Hand quer über ihren toten Körper.
Natürlich hatte er den Mann nicht vergessen und unabhängig davon, ob sein Angriff ein Erfolg war oder nicht, suchte er die nahe Umgebung nach dem zweiten Gegner ab. Sein Geruchssinn würde ihm hier nicht viel helfen - beide rochen nach totem Fleisch. So musste er sich auf seine Augen und sein Gehör verlassen. Er wusste allerdings, dass sich der Mann in seinen Rücken bewegen wollte. Also versuchte sich Oorm so zu bewegen, dass beide Untoten sich vor ihm befanden - auch wenn das hieß, dass er sich von der Frau etwas zurückziehen musste. Hier würde seine Mission noch nicht enden. Knurrend wartete er auf den nächsten Zug seiner Gegner - immer dazu bereit, ihren Angriffen auszuweichen.
Natürlich hatte er den Mann nicht vergessen und unabhängig davon, ob sein Angriff ein Erfolg war oder nicht, suchte er die nahe Umgebung nach dem zweiten Gegner ab. Sein Geruchssinn würde ihm hier nicht viel helfen - beide rochen nach totem Fleisch. So musste er sich auf seine Augen und sein Gehör verlassen. Er wusste allerdings, dass sich der Mann in seinen Rücken bewegen wollte. Also versuchte sich Oorm so zu bewegen, dass beide Untoten sich vor ihm befanden - auch wenn das hieß, dass er sich von der Frau etwas zurückziehen musste. Hier würde seine Mission noch nicht enden. Knurrend wartete er auf den nächsten Zug seiner Gegner - immer dazu bereit, ihren Angriffen auszuweichen.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
„Neah“, brummte Bazille missbilligend. „Die hat sich verpisst. Und Oorm bin ich vorher gefolgt. Der spinnt ein wenig. Jetzt im Moment ist er irgendwo im Wald. Ich glaube nicht, dass wir die Zeit haben ihn dort zu suchen.“
Er spuckte aus und betrachtete die anderen aus zu Schlitzen verengten Augen. Zumindest diese drei waren hier geblieben. Absolut lächerlich. Als sie vor Senator Gwynneth gestanden waren, waren sie wie viel gewesen? Neun? Zehn?
Na schön, diese Flyasca-Schlampe, oder wie sie nochmal geheißen hatte, hatte er nicht ausstehen können. Auf die konnte er ruhig verzichten. Aber es war schon ziemlich jämmerlich, dass sie jetzt nur noch zu viert waren und der Rest bereits nach einem Tag abgehauen war, wie ein Haufen Feiglinge. Oorm würde möglicherweise wiederkommen. Bei Neah glaubte er nicht mehr daran. Wenn sie die Gruppe schon nicht bei der Suche nach dem Nekromanten begleiten wollte, was wollte sie dann überhaupt hier?
Sein Geld einheimsen, klar. Die Aufteilung des Senators war sehr dämlich gewesen. Sollten doch diejenigen den Scheiß bekommen, die es auch verdient hatten. Samuel, Saltatrix und er. Mike war ja nur behämmert herum gestanden, wie ein Mehlsack, anstatt etwas zu tun.
Wobei…sein Vorschlag mit dem Friedhof war nicht schlecht gewesen, da musste er Sam zustimmen. Also hatte der Imker doch schon irgendetwas für die Gruppe geleistet.
Bazilles Blick wanderte zu dem Kerl hinüber, der sich weißer Rabe nannte. Der konnte zumindest kämpfen. Wenn es kein Elf gewesen wäre, hätte man ihn vielleicht auch noch für die Sache gewinnen können. Dann hätte man zumindest einen nutzvolleren Begleiter gehabt. Allerdings war der Kerl auch feige. Das hatte sich ja schon herausgestellt.
„Gehen wir zu dem Scheiß-Friedhof. Jetzt wissen wir ja, wie es geht“, brummte er. Die Frage blieb bloß, wo er war. Musste er jetzt ernsthaft den Weg zurück zum Wirtshaus gehen? Widerwillig wandte er sich an den Elfen, der irgendwie zornig reinblickte. „Rabe, kennst du dich hier aus?“
Er spuckte aus und betrachtete die anderen aus zu Schlitzen verengten Augen. Zumindest diese drei waren hier geblieben. Absolut lächerlich. Als sie vor Senator Gwynneth gestanden waren, waren sie wie viel gewesen? Neun? Zehn?
Na schön, diese Flyasca-Schlampe, oder wie sie nochmal geheißen hatte, hatte er nicht ausstehen können. Auf die konnte er ruhig verzichten. Aber es war schon ziemlich jämmerlich, dass sie jetzt nur noch zu viert waren und der Rest bereits nach einem Tag abgehauen war, wie ein Haufen Feiglinge. Oorm würde möglicherweise wiederkommen. Bei Neah glaubte er nicht mehr daran. Wenn sie die Gruppe schon nicht bei der Suche nach dem Nekromanten begleiten wollte, was wollte sie dann überhaupt hier?
Sein Geld einheimsen, klar. Die Aufteilung des Senators war sehr dämlich gewesen. Sollten doch diejenigen den Scheiß bekommen, die es auch verdient hatten. Samuel, Saltatrix und er. Mike war ja nur behämmert herum gestanden, wie ein Mehlsack, anstatt etwas zu tun.
Wobei…sein Vorschlag mit dem Friedhof war nicht schlecht gewesen, da musste er Sam zustimmen. Also hatte der Imker doch schon irgendetwas für die Gruppe geleistet.
Bazilles Blick wanderte zu dem Kerl hinüber, der sich weißer Rabe nannte. Der konnte zumindest kämpfen. Wenn es kein Elf gewesen wäre, hätte man ihn vielleicht auch noch für die Sache gewinnen können. Dann hätte man zumindest einen nutzvolleren Begleiter gehabt. Allerdings war der Kerl auch feige. Das hatte sich ja schon herausgestellt.
„Gehen wir zu dem Scheiß-Friedhof. Jetzt wissen wir ja, wie es geht“, brummte er. Die Frage blieb bloß, wo er war. Musste er jetzt ernsthaft den Weg zurück zum Wirtshaus gehen? Widerwillig wandte er sich an den Elfen, der irgendwie zornig reinblickte. „Rabe, kennst du dich hier aus?“
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Ganz wohl bei dem Gedanken los zu gehen, ohne alle versammelt zu haben, hatte Samuel nicht. Solch eine Entscheidung hatte ihn in der Vergangenheit einen Zeh gekostet (es war sein Lieblingszeh gewesen!). Sollte nicht doch jemand nach den anderen beiden suchen? Könnte ja sein, dass sie sich versteckten. Wäre ja auch ne gute Idee, bei der Scheiße die sich hier abspielte. “Oorm? Neah?“ immerhin war das etwas, was wie Interesse aussah. In Wirklichkeit hatte Samuel nur Angst um seine Gliedmaßen (auch wenn es sich nur um einen Zeh handelte!).
Elli- Piratenpinguin
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Mikes Dauergrinsen kehrte zurück, als sein Vorschlag scheinbar von Basil anerkannt wurde. Das war fast so gut wie ein offenes Lob. Es gab ihm irgendwie das Gefühl, nicht umsonst hier in der Nacht zu stehen und auf wildgewordene Leichen zu treffen.
Trotzdem schien es auch Sinn zu machen, auch nach Oorm und Neah zu sehen. Es konnte nicht richtig sein, dass sie sich zu viert (zu fünft, wenn man den Raben mitzählte) dem Nekromanten stellten, während Oorm im Wald sein Nickerchen hielt. Und so schwer, ihn zu finden, konnte es doch auch nicht sein! „Also, ich denke schon, dass wir nach den beiden suchen sollten“, meinte er und stemmte eine Hand in die Hüfte. „Wenn das von euch keiner machen will, gehe ich eben; kämpfen kann ich vielleicht nicht, aber Augen habe ich genauso viele, wie ihr.“ Aber ob es eine gute Idee war, ganz allein zu suchen? Schließlich konnte es gut sein, dass sich im Schutz der Dunkelheit noch mehr Untote herumtrieben … schluck. „Aber eine von den Fackeln wäre nicht schlecht, oder begleitet mich einer?“ Er guckte in die Runde und die vom Fackelschein flackernden Gesichter. Na, hoffentlich kam Saltatrix nicht auf die Idee, mit ihm zu gehen … er traute ihr, wie er schon gesagt hatte, aber das hieß nicht, dass sie ihm ganz geheuer war. Jemand, der Arme verlor und wieder anwachsen ließ, ohne mit der Wimper zu zucken, musste etwas zu verbergen haben, und Mike bezweifelte, dass so etwas unter ‚normaler Magie‘ lief.
Aber normal war in dieser Gruppe ja ohnehin keiner.
Tatsächlich glückte Oorms Angriff gegen die Untote; ob er einen Erfolg darstellte, war schwieriger zu beantworten. Er erwischte die Kreatur mit seinem Klauenhieb quer über den Brustkorb und hinterließ dort deutliche Spuren, doch die Frau schien es nicht zu bemerken. Das verbliebene Fleisch gab leicht nach und riss mit einem scheußlich trockenen Laut, doch weder blutete die Wunde, noch schien sie zu schmerzen. Die Untote verzog keine Miene und starrte ihn weiterhin mit ihren schwarzen Augen an. Ihr Blick war so ausdruckslos wie zuvor.
Es war keine schlechte Idee von Oorm, sich beiden Toten zugleich zuzuwenden. Nachdem er ein Stück zurückgewichen war, konnte er auch den männlichen Untoten im Augenwinkel sehen; dieser hielt einen Ast in Händen und blickte ebenso ausdruckslos wie seine Partnerin zu ihm herüber. Er schien noch auf einen passenderen Augenblick zu warten, um loszuschlagen, er bewegte sich nur langsam auf Oorm zu.
Die weibliche Untote dagegen nutzte ihre Chance, als Oorm zurückwich. Sie folgte ihm, bückte sich dabei nach einem handflächengroßen Stein und schlug mit ihrer Faust samt Stein nach der empfindlichen Nase des Bären.
Trotzdem schien es auch Sinn zu machen, auch nach Oorm und Neah zu sehen. Es konnte nicht richtig sein, dass sie sich zu viert (zu fünft, wenn man den Raben mitzählte) dem Nekromanten stellten, während Oorm im Wald sein Nickerchen hielt. Und so schwer, ihn zu finden, konnte es doch auch nicht sein! „Also, ich denke schon, dass wir nach den beiden suchen sollten“, meinte er und stemmte eine Hand in die Hüfte. „Wenn das von euch keiner machen will, gehe ich eben; kämpfen kann ich vielleicht nicht, aber Augen habe ich genauso viele, wie ihr.“ Aber ob es eine gute Idee war, ganz allein zu suchen? Schließlich konnte es gut sein, dass sich im Schutz der Dunkelheit noch mehr Untote herumtrieben … schluck. „Aber eine von den Fackeln wäre nicht schlecht, oder begleitet mich einer?“ Er guckte in die Runde und die vom Fackelschein flackernden Gesichter. Na, hoffentlich kam Saltatrix nicht auf die Idee, mit ihm zu gehen … er traute ihr, wie er schon gesagt hatte, aber das hieß nicht, dass sie ihm ganz geheuer war. Jemand, der Arme verlor und wieder anwachsen ließ, ohne mit der Wimper zu zucken, musste etwas zu verbergen haben, und Mike bezweifelte, dass so etwas unter ‚normaler Magie‘ lief.
Aber normal war in dieser Gruppe ja ohnehin keiner.
Tatsächlich glückte Oorms Angriff gegen die Untote; ob er einen Erfolg darstellte, war schwieriger zu beantworten. Er erwischte die Kreatur mit seinem Klauenhieb quer über den Brustkorb und hinterließ dort deutliche Spuren, doch die Frau schien es nicht zu bemerken. Das verbliebene Fleisch gab leicht nach und riss mit einem scheußlich trockenen Laut, doch weder blutete die Wunde, noch schien sie zu schmerzen. Die Untote verzog keine Miene und starrte ihn weiterhin mit ihren schwarzen Augen an. Ihr Blick war so ausdruckslos wie zuvor.
Es war keine schlechte Idee von Oorm, sich beiden Toten zugleich zuzuwenden. Nachdem er ein Stück zurückgewichen war, konnte er auch den männlichen Untoten im Augenwinkel sehen; dieser hielt einen Ast in Händen und blickte ebenso ausdruckslos wie seine Partnerin zu ihm herüber. Er schien noch auf einen passenderen Augenblick zu warten, um loszuschlagen, er bewegte sich nur langsam auf Oorm zu.
Die weibliche Untote dagegen nutzte ihre Chance, als Oorm zurückwich. Sie folgte ihm, bückte sich dabei nach einem handflächengroßen Stein und schlug mit ihrer Faust samt Stein nach der empfindlichen Nase des Bären.
- Spoiler:
- Sollte die Attacke der Toten glücken, so wird Oorm feststellen müssen, dass diese Wesen nicht nur geschickter, sondern auch stärker als normale Menschen sind. Der Hieb wird ordentlich schmerzen, obwohl die Frau schon zu Lebzeiten nicht sonderlich kräftig gewesen sein konnte.
Zuletzt von Leo am So Feb 15 2015, 02:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Leo- Anzahl der Beiträge : 2411
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Wieder wurde Oorm überrascht, als er feststellte, dass sein Angriff nicht den erwünschten Erfolg nach sich zog. Ein lebendes Wesen würde jetzt vermutlich schwer verletzt oder sogar tot sein aber die Untote zeigte keinerlei Regung. Jetzt, da Oorm darüber nachdachte, wusste er auch wieso: Ihr Körper war schließlich schon tot. Er konnte sie also nicht ein zweites Mal töten, sondern musste dafür sorgen, dass sie keine Gefahr mehr darstellten. Wenn er den Untoten die Beine oder Arme brach, würden sie kaum dazu fähig sein, noch mehr Unheil anzurichten aber das würde das Problem nicht lösen.
Der Blick des alten Gestaltwandler fiel auf die Augen seiner Gegner. Schwarz und ausdruckslos. Wirklich unheimlich - selbst für ihn. Was, wenn er die Augen zerstörte? Das Genick brach? Oder den Kopf einfach komplett vom Körper trennte? Oorm wusste nicht, was die beste Lösung für dieses Problem war, also musste er es einfach ausprobieren.
Ein wütendes Knurren entrann der Kehle des alten Mannes, als die Frau mit einem Stein nach ihm schlug. Obwohl er schon vorher gesehen hatte, wie schnell diese Wesen waren, musste er feststellen, dass er sie falsch eingeschätzt hatte. Er brüllte gequält auf, als der Stein auf seine Schnauze traf und der Angriff viel stärker war, als er von einer so schwächlich aussehenden Leiche erwartet hatte. Oorm bemerkte, wie Blut langsam an seinem Maul vorbeilief. Er musste wirklich vorsichtiger sein, wenn hier seine Reise nicht bereits enden sollte.
Doch auch wenn die Frau Erfolg mit ihrem Angriff hatte, hatte sie einen Fehler gemacht. Sie war in die Nähe des Gestaltwandlers gekommen und auch wenn er Schmerzen hatte, nutzte Oorm die Gelegenheit und griff mit seinen Pranken den Kopf der Frau. Mit aller Kraft begann er, den Schädel ruckartig nach hinten zu drehen und so die Halswirbel zu brechen. Sollte das nicht den gewünschten Erfolg bringen und die Untote sich immer noch wehren, würde er versuchen, ihren Hals und ihre Augen mit seinen Klauen zu zerreißen.
Der Blick des alten Gestaltwandler fiel auf die Augen seiner Gegner. Schwarz und ausdruckslos. Wirklich unheimlich - selbst für ihn. Was, wenn er die Augen zerstörte? Das Genick brach? Oder den Kopf einfach komplett vom Körper trennte? Oorm wusste nicht, was die beste Lösung für dieses Problem war, also musste er es einfach ausprobieren.
Ein wütendes Knurren entrann der Kehle des alten Mannes, als die Frau mit einem Stein nach ihm schlug. Obwohl er schon vorher gesehen hatte, wie schnell diese Wesen waren, musste er feststellen, dass er sie falsch eingeschätzt hatte. Er brüllte gequält auf, als der Stein auf seine Schnauze traf und der Angriff viel stärker war, als er von einer so schwächlich aussehenden Leiche erwartet hatte. Oorm bemerkte, wie Blut langsam an seinem Maul vorbeilief. Er musste wirklich vorsichtiger sein, wenn hier seine Reise nicht bereits enden sollte.
Doch auch wenn die Frau Erfolg mit ihrem Angriff hatte, hatte sie einen Fehler gemacht. Sie war in die Nähe des Gestaltwandlers gekommen und auch wenn er Schmerzen hatte, nutzte Oorm die Gelegenheit und griff mit seinen Pranken den Kopf der Frau. Mit aller Kraft begann er, den Schädel ruckartig nach hinten zu drehen und so die Halswirbel zu brechen. Sollte das nicht den gewünschten Erfolg bringen und die Untote sich immer noch wehren, würde er versuchen, ihren Hals und ihre Augen mit seinen Klauen zu zerreißen.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Vacor wischte das Blut seiner Schwerter an den Kleiderfetzen des Untoten ab und steckte sie wieder zurück. "Ich denke das könnte man so sagen. Zum Friedhof geht's hier entlang." Der Weiße schlug den Weg zurück zum Gasthaus ein und bog direkt vor diesem Links weg. Der Zorn auf alles Untote brannte in ihm so stark, als würde er diesen Angriff persönlich nehmen. Er wollte, nein, er musste einfach diesen Nekromanten aufspüren. Es wäre das erste Mal, dass er den Tod eines Wesens nicht aus rein finanziellen Dingen vollstrecken wollte, aber wer weiß. So wie er das verstanden hatte war der bunte Haufen auch nicht anderes als mit Talern gelockt worden. "Dieser Nekromant...", begann er schließlich, ohne sich umzuschauen. "Wer ist der Kerl? Hat er euch etwas getan, abgesehen seine Schergen zu auf euch zu hetzen, oder hat sein Ableben einen anderen Nutzen?" Der Elf wollte nicht zu neugierig erscheinen, obwohl er noch nie gut im Lügen war. Seine Vorgehensweise war im Verbalen meist immer der direkte Weg. Wenn ich Glück habe, verplappert sich jemand, aber ob sie mich bereitwillig mitnehmen nach der gereizten Stimmung im Gasthaus?
Jad- Anzahl der Beiträge : 2449
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Oorm und Neah. Stimmt die waren auch noch - beziehungsweise nicht - da.
Mike wollte sie suchen, während die anderen den Friedhof aufsuchten. Sich zu trennen war keine besonders gute Idee. Bei wem sollte Saltatrix also bleiben? Der Friedhof würde wohl zu einem Kampf führen, einfach laufen und suchen sollte da einfacher zu machen sein.
Auf seinen Komentar mit den gleich vielen Augen ging sie nicht ein. Sondern antwortete auf seine Frage, ob ihn jemand begleitete nur mit "Ich." Laufen traute sie sich noch zu und Mike war der, den sie wohl am ehesten als Freund gewinnen konnte. und eine Idee, wie sie ihren Arm und ihren ganzen restlichen Zustand erklähren konnte hatte sie auch schon. Während des Suchesn konnte man das sicherlich irgendwie erwähnen.
Sie setzte an Richtung Wald aufzubrechen, noch bereit zu warten, sollte es noch etwas zu besprechen geben.
Die Sache mit der Fackel überlies sie Mike, er hatte es schließlich angesprochen.
Und da Sam beide hatte und aus verständlichen Gründen so wenig mit ihr zu tun haben wollte wie möglich, wollte sie ihm nicht zu nahe kommen.
Mike wollte sie suchen, während die anderen den Friedhof aufsuchten. Sich zu trennen war keine besonders gute Idee. Bei wem sollte Saltatrix also bleiben? Der Friedhof würde wohl zu einem Kampf führen, einfach laufen und suchen sollte da einfacher zu machen sein.
Auf seinen Komentar mit den gleich vielen Augen ging sie nicht ein. Sondern antwortete auf seine Frage, ob ihn jemand begleitete nur mit "Ich." Laufen traute sie sich noch zu und Mike war der, den sie wohl am ehesten als Freund gewinnen konnte. und eine Idee, wie sie ihren Arm und ihren ganzen restlichen Zustand erklähren konnte hatte sie auch schon. Während des Suchesn konnte man das sicherlich irgendwie erwähnen.
Sie setzte an Richtung Wald aufzubrechen, noch bereit zu warten, sollte es noch etwas zu besprechen geben.
Die Sache mit der Fackel überlies sie Mike, er hatte es schließlich angesprochen.
Und da Sam beide hatte und aus verständlichen Gründen so wenig mit ihr zu tun haben wollte wie möglich, wollte sie ihm nicht zu nahe kommen.
Mini Drachin- Mini die Drachin
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Oorm behielt Recht. Vermutlich war es tatsächlich ein Fehler gewesen, sich dem Gestaltswandler derart zu nähern; dieses Mal bewirkte Oorms Angriff deutlich mehr. Die Halswirbel der Frau brachen beinahe sofort und mit dem Geräusch eines abbrechenden Besenstiels. Das allein brach ihren Widerstand keineswegs, allerdings schien sie sich nun schwerer zu tun, Oorm zu treffen – ihr Kopf hing in einem seltsamen Winkel nach hinten, und ihre ungezielten Faust/Stein-Hiebe gingen ins Leere.
Als der Gestaltswandler dann nachsetzte und der Untoten im wahrsten Sinne des Wortes an die Gurgel ging, klärten sich die Verhältnisse schnell. Oorms Klauen drangen ohne große Mühe in das faserige, staubige Fleisch der Untoten ein und trennten Kopf und Körper beinahe vollständig. Der Frauenkörper erlahmte, der Kopf klappte zurück und der Stein entglitt der Faust der Frau und schlug mit einem dumpfen Laut auf den Waldboden. Gleichzeitig veränderten sich auch die Augen der Frau; das Schwarz wich dem normalen, ausgeblichenen Grau.
Kein Zweifel, die Frau war nun wieder das, was sie eigentlich immer hätte sein sollen – eine ganz gewöhnliche Leiche.
Doch Oorm hatte nicht genug Gelegenheit, sich zu freuen, denn nun sah der männliche Untote offenbar seine Chance gekommen, in das Geschehen einzugreifen. Noch während der Bär sich mit seiner Partnerin befasste, machte der Tote ein paar Schnelle Schritte nach vorn, die ihn nah genug heranbrachten, mit seinem Stock zuzuschlagen. Noch in der Bewegung hob er seine improvisierte Waffe hoch über den Kopf und lies sie ohne Zögern oder jede Gemütsregung auf Oorms Kopf niederfahren.
Als der Gestaltswandler dann nachsetzte und der Untoten im wahrsten Sinne des Wortes an die Gurgel ging, klärten sich die Verhältnisse schnell. Oorms Klauen drangen ohne große Mühe in das faserige, staubige Fleisch der Untoten ein und trennten Kopf und Körper beinahe vollständig. Der Frauenkörper erlahmte, der Kopf klappte zurück und der Stein entglitt der Faust der Frau und schlug mit einem dumpfen Laut auf den Waldboden. Gleichzeitig veränderten sich auch die Augen der Frau; das Schwarz wich dem normalen, ausgeblichenen Grau.
Kein Zweifel, die Frau war nun wieder das, was sie eigentlich immer hätte sein sollen – eine ganz gewöhnliche Leiche.
Doch Oorm hatte nicht genug Gelegenheit, sich zu freuen, denn nun sah der männliche Untote offenbar seine Chance gekommen, in das Geschehen einzugreifen. Noch während der Bär sich mit seiner Partnerin befasste, machte der Tote ein paar Schnelle Schritte nach vorn, die ihn nah genug heranbrachten, mit seinem Stock zuzuschlagen. Noch in der Bewegung hob er seine improvisierte Waffe hoch über den Kopf und lies sie ohne Zögern oder jede Gemütsregung auf Oorms Kopf niederfahren.
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Ein Seufzer entfuhr ihr. Dann raffte sie sich auf und blickte sich um. Nichts ungewöhnliches, alles schien weitgehend ruhig zu sein. Es war Zeit zur Gruppe zurück zu kehren.
Mit einigermaßen festen Schritten bewegte sie sich also zurück in die Richtung, aus welcher sie gekommen war, wobei sie erneut mit einer möglichen Ausrede jonglierte. Wenigstens schienen noch einige aus der Gruppe dort zu sein. Als sie jedoch bemerkte, dass darunter auch Saltatrix war, hemmte das ihre positive Betrachtung der Situation erheblich.
Sie stockte etwas und nur die eiserne Selbstdisziplin zwang sie dazu, weiter auf die Gruppenmitglieder zu zu gehen.
Mit einigermaßen festen Schritten bewegte sie sich also zurück in die Richtung, aus welcher sie gekommen war, wobei sie erneut mit einer möglichen Ausrede jonglierte. Wenigstens schienen noch einige aus der Gruppe dort zu sein. Als sie jedoch bemerkte, dass darunter auch Saltatrix war, hemmte das ihre positive Betrachtung der Situation erheblich.
Sie stockte etwas und nur die eiserne Selbstdisziplin zwang sie dazu, weiter auf die Gruppenmitglieder zu zu gehen.
Schattenmond- Anzahl der Beiträge : 549
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Es gefiel Oorm zwar ganz und gar nicht, dass er seine Klauen in das stinkende, verweste Fleisch der Leiche versenken musste aber wenn er diesen Kampf überleben wollte, durfte er nicht zimperlich sein. Außerdem hatte er sowieso angefangen, seinen tierischen Instinkten nachzugeben und jetzt kämpfte kein Mensch mehr um sein Leben. Oorm bemerkte, wie die Augen der Frau von dem unheimlichen Schwarz, in ein totes Grau wechselten und er wusste, dass diese Leiche sich vermutlich nicht wieder erheben würde. Doch er hatte keine Zeit dafür, die Frau genauer zu untersuchen und so eventuell mehr über den Nekromanten und seine Vorgehensweise zu erfahren.
Der alte Gestaltwandler wirbelte herum, als sein zweiter Gegner sich auf ihn stürzte und versuchte dem Angriff auszuweichen. So ganz klappte das nicht aber zumindest wurde nicht wieder sein Kopf getroffen. Ein stechender Schmerz durchzog die rechte Schulter Oorms, als der Stock sein Ziel fand und bei dem Aufprall zerbrach. Instinktiv trat er einen Schritt zurück und fasste sich an seine Schulter. Er bemerkte, wie der Stoff seiner Robe sich langsam mit Blut vollsog.
Doch anstatt sich zurückzuziehen, wurde Oorm jetzt wirklich wütend. Eigentlich war er ein friedfertiger Mensch bzw. Bär und suchte keinen Kampf. Seine letzte, blutige Auseinandersetzung musste schon Ewigkeiten her sein und seine Krallen benutzte er nur, wenn er jagte. Immer mehr Adrenalin wurde durch seinen Körper gepumpt und als er realisierte, dass er blutete, stürzte er sich mit wütendem Gebrüll und jegliche Vorsicht vergessend, auf den Mann. Auch der Gestank des verfaulten Fleisches war vergessen, als Oorm einem Tier gleich, den Hals des Untoten mit seinen scharfen Zähnen zerriss. Alles war vergessen. Der Wald. Der Schmerz. Das Blut. Jetzt zählte nur noch, dass der Untote zerrissen, zerbissen und endgültig getötet wurde.
Der alte Gestaltwandler wirbelte herum, als sein zweiter Gegner sich auf ihn stürzte und versuchte dem Angriff auszuweichen. So ganz klappte das nicht aber zumindest wurde nicht wieder sein Kopf getroffen. Ein stechender Schmerz durchzog die rechte Schulter Oorms, als der Stock sein Ziel fand und bei dem Aufprall zerbrach. Instinktiv trat er einen Schritt zurück und fasste sich an seine Schulter. Er bemerkte, wie der Stoff seiner Robe sich langsam mit Blut vollsog.
Doch anstatt sich zurückzuziehen, wurde Oorm jetzt wirklich wütend. Eigentlich war er ein friedfertiger Mensch bzw. Bär und suchte keinen Kampf. Seine letzte, blutige Auseinandersetzung musste schon Ewigkeiten her sein und seine Krallen benutzte er nur, wenn er jagte. Immer mehr Adrenalin wurde durch seinen Körper gepumpt und als er realisierte, dass er blutete, stürzte er sich mit wütendem Gebrüll und jegliche Vorsicht vergessend, auf den Mann. Auch der Gestank des verfaulten Fleisches war vergessen, als Oorm einem Tier gleich, den Hals des Untoten mit seinen scharfen Zähnen zerriss. Alles war vergessen. Der Wald. Der Schmerz. Das Blut. Jetzt zählte nur noch, dass der Untote zerrissen, zerbissen und endgültig getötet wurde.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Missbilligend betrachtete Bazille das Treiben seiner Weggefährten. Ein ordentlicher Haufen Söldner wäre ihm im Moment um einiges lieber. Bei denen bestand zwar im Anschluss die Gefahr für ein paar Münzen die Kehle aufgeschlitzt zu bekommen, aber immerhin wussten sie meistens was Sache war.
Der Alkohol fachte seinen Zorn noch an. Erst verpissten sich schon Neah und Oorm und jetzt hatte auch ein Teil des Rests vor das Weite zu suchen. War das zu fassen? Sie standen so kurz vor dem Ziel. Vielleicht würden sie nie wieder so nahe an den Nekromanten herankommen. Der Kerl konnte überall untertauchen. Und wenn Bazille auf eines keinen Bock hatte, dann monatelang nach diesem Hurensohn zu suchen. Kapierte das denn niemand?
„Verflucht“, knurrte er. „Wir müssen jetzt sofort zu dem verdammten Friedhof! Bis ihr aus dem Wald zurückkehrt, ist der Mistkerl doch schon über alle Berge.“ Sein Blick wanderte zum Raben hinüber, der anscheinend meinte, jetzt einen netten Plausch mit ihnen halten zu können. „Töten wir erstmal das Arschloch. Palavern können wir später.“
Ob der Elf mitkam, blieb ihm überlassen. Er war nicht Teil der Gruppe, bei ihm war es Bazille herzlich egal. Aber das sich die anderen beim Anzeichen richtiger Gefahr in die Hose schissen und davonlaufen wollten, war untragbar. Mit zornig funkelnden Augen kreuzte sein Blick, den des Imkers: „Ich weiß nicht, was ihr jetzt vorhabt, aber die Fackeln bleiben hier. Macht ruhig euren Waldspaziergang, aber wir haben einen verdammten Kampf auf Leben und Tod zu führen und da brauchen wir unsere Waffen.“
Mit wir meinte Bazille Samuel und sich selbst. Zumindest bei diesem hoffte er, dass er auf seiner Seite stand und er nicht alleine gegen diese Scheusale würde antreten müssen. Aber auch das würde er im Zweifelsfall natürlich tun. Er brauchte das verdammte Gold, jeden einzelnen Kratzer. Er wollte diese Missgeburt mit aller Macht ausweiden und würde sich weder in einem Erdloch noch in irgendeinem finsteren Wald verstecken.
„Wenn ihr Licht haben wollt, besorgt es euch anderswo. Gehen wir!“
Er machte bereits Anstalten den Weg einzuschlagen, den der Rabe ihnen gewiesen hatte. Wie die anderen reagierten, würde sich noch herausstellen. Aber er hatte keinen Bock darauf noch mehr Zeit zu verschwenden und Diskussionen anzuhören. Jetzt oder nie. Sollten sie kommen oder nicht.
Denn die Antwort auf die Frage des Raben war eindeutig. Er wollte den Nekromanten töten, weil er ihn töten wollte. Ganz einfach. Er wollte das Geld, er wollte Gwynneths Gesicht sehen, wenn er ihm den Schädel zum Mahl servierte, aber am Meisten wollte er ihn einfach nur umbringen. Einfach so. Weil es eine Herausforderung war. Weil er gerne kämpfte und noch lieber tötete. Er liebte es.
Der Alkohol fachte seinen Zorn noch an. Erst verpissten sich schon Neah und Oorm und jetzt hatte auch ein Teil des Rests vor das Weite zu suchen. War das zu fassen? Sie standen so kurz vor dem Ziel. Vielleicht würden sie nie wieder so nahe an den Nekromanten herankommen. Der Kerl konnte überall untertauchen. Und wenn Bazille auf eines keinen Bock hatte, dann monatelang nach diesem Hurensohn zu suchen. Kapierte das denn niemand?
„Verflucht“, knurrte er. „Wir müssen jetzt sofort zu dem verdammten Friedhof! Bis ihr aus dem Wald zurückkehrt, ist der Mistkerl doch schon über alle Berge.“ Sein Blick wanderte zum Raben hinüber, der anscheinend meinte, jetzt einen netten Plausch mit ihnen halten zu können. „Töten wir erstmal das Arschloch. Palavern können wir später.“
Ob der Elf mitkam, blieb ihm überlassen. Er war nicht Teil der Gruppe, bei ihm war es Bazille herzlich egal. Aber das sich die anderen beim Anzeichen richtiger Gefahr in die Hose schissen und davonlaufen wollten, war untragbar. Mit zornig funkelnden Augen kreuzte sein Blick, den des Imkers: „Ich weiß nicht, was ihr jetzt vorhabt, aber die Fackeln bleiben hier. Macht ruhig euren Waldspaziergang, aber wir haben einen verdammten Kampf auf Leben und Tod zu führen und da brauchen wir unsere Waffen.“
Mit wir meinte Bazille Samuel und sich selbst. Zumindest bei diesem hoffte er, dass er auf seiner Seite stand und er nicht alleine gegen diese Scheusale würde antreten müssen. Aber auch das würde er im Zweifelsfall natürlich tun. Er brauchte das verdammte Gold, jeden einzelnen Kratzer. Er wollte diese Missgeburt mit aller Macht ausweiden und würde sich weder in einem Erdloch noch in irgendeinem finsteren Wald verstecken.
„Wenn ihr Licht haben wollt, besorgt es euch anderswo. Gehen wir!“
Er machte bereits Anstalten den Weg einzuschlagen, den der Rabe ihnen gewiesen hatte. Wie die anderen reagierten, würde sich noch herausstellen. Aber er hatte keinen Bock darauf noch mehr Zeit zu verschwenden und Diskussionen anzuhören. Jetzt oder nie. Sollten sie kommen oder nicht.
Denn die Antwort auf die Frage des Raben war eindeutig. Er wollte den Nekromanten töten, weil er ihn töten wollte. Ganz einfach. Er wollte das Geld, er wollte Gwynneths Gesicht sehen, wenn er ihm den Schädel zum Mahl servierte, aber am Meisten wollte er ihn einfach nur umbringen. Einfach so. Weil es eine Herausforderung war. Weil er gerne kämpfte und noch lieber tötete. Er liebte es.
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
„Jetzt hör mir mal gut zu, Freundchen!“
Mike hatte die Nase voll. Hatte er vorhin noch über Basils Reaktion gefreut, ja fast so etwas wie Sympathie verspürt, so war diese nun auf einen Schlag verschwunden. Dieser unverschämte Söldner ging ihm immer mehr auf die Nerven. Der schien zu glauben, er könne sich alles herausnehmen – warum, weil er mit ner Waffe umgehen konnte? Tja, das konnten viele. Aber Basil kam ihm für die Gruppe immer schädlicher vor, aus irgendeinem Grund schien er nichts als Chaos zu verbreiten.
So langsam verstand er, wie ‚Bazille‘ zu seinem Namen gekommen war. Er machte ihn krank.
Er stemmte die Fäuste in die Hüften, baute sich zu seiner vollen Größe auf (was dennoch nicht viel war) und setzte eine finstere Miene auf. Tja, immerhin hatte er den Hut nicht auf. Er vermutete, das hätte seiner Erscheinung wohl auch den letzten Ernst genommen.
„Ich bin genauso ein Mitglied dieser Gruppe wie du, Basil“ (wie hieß er eigentlich mit Nachnamen?) „und du bist auch nicht unser Anführer, also schlag gefälligst nen anderen Ton an, klar?! Wir arbeiten zusammen, nicht gegeneinander, und wenn ich in den Wald gehe, weil ich das für sinnvoll halte, dann behalte deinen dreckigen Sarkasmus für dich! Es ist mir total egal, ob du eine scheiß Kindheit hast und dich deshalb so widerlich aufführst, und es ist mir auch total egal, wenn du nur wegen des Geldes auf dieser verfluchten Mission bist, aber wenn du glaubst, dass du, Samuel und das Vögelchen dahinten allein einen Kerl besiegen könntet, der Leichen wiederauferstehen lässt, bitte, dann renn doch in dein Verderben! Immerhin werden dann nicht auch diejenigen hingerichtet, die klug genug waren, vorher die Gruppe wieder zu vereinen.“
Er schnaufte kurz durch und versuchte, die angestaute Wut wieder etwas zurückzufahren, aber das gelang nur teilweise. Eigentlich war er noch lange nicht fertig mit Basil, aber das musste vorerst reichen. Irgendetwas sagte ihm, dass es nicht klug war, einen gefährlich wirkenden, obendrein betrunkenen Söldner mitten in der Nacht anzubrüllen, aber eigentlich war es ihm wirklich egal, wer oder was Basil war, und so konnte das ganze sicher nicht weitergehen.
Freundlich, aber nicht überbetont liebenswürdig wandte er sich an Samuel. „So, Saltatrix und ich gehen jetzt Oorm und Neah suchen. Würdest du mir eine der Fackeln überlassen, mein Freund? Das wäre eine große Hilfe.“
Mike hatte die Nase voll. Hatte er vorhin noch über Basils Reaktion gefreut, ja fast so etwas wie Sympathie verspürt, so war diese nun auf einen Schlag verschwunden. Dieser unverschämte Söldner ging ihm immer mehr auf die Nerven. Der schien zu glauben, er könne sich alles herausnehmen – warum, weil er mit ner Waffe umgehen konnte? Tja, das konnten viele. Aber Basil kam ihm für die Gruppe immer schädlicher vor, aus irgendeinem Grund schien er nichts als Chaos zu verbreiten.
So langsam verstand er, wie ‚Bazille‘ zu seinem Namen gekommen war. Er machte ihn krank.
Er stemmte die Fäuste in die Hüften, baute sich zu seiner vollen Größe auf (was dennoch nicht viel war) und setzte eine finstere Miene auf. Tja, immerhin hatte er den Hut nicht auf. Er vermutete, das hätte seiner Erscheinung wohl auch den letzten Ernst genommen.
„Ich bin genauso ein Mitglied dieser Gruppe wie du, Basil“ (wie hieß er eigentlich mit Nachnamen?) „und du bist auch nicht unser Anführer, also schlag gefälligst nen anderen Ton an, klar?! Wir arbeiten zusammen, nicht gegeneinander, und wenn ich in den Wald gehe, weil ich das für sinnvoll halte, dann behalte deinen dreckigen Sarkasmus für dich! Es ist mir total egal, ob du eine scheiß Kindheit hast und dich deshalb so widerlich aufführst, und es ist mir auch total egal, wenn du nur wegen des Geldes auf dieser verfluchten Mission bist, aber wenn du glaubst, dass du, Samuel und das Vögelchen dahinten allein einen Kerl besiegen könntet, der Leichen wiederauferstehen lässt, bitte, dann renn doch in dein Verderben! Immerhin werden dann nicht auch diejenigen hingerichtet, die klug genug waren, vorher die Gruppe wieder zu vereinen.“
Er schnaufte kurz durch und versuchte, die angestaute Wut wieder etwas zurückzufahren, aber das gelang nur teilweise. Eigentlich war er noch lange nicht fertig mit Basil, aber das musste vorerst reichen. Irgendetwas sagte ihm, dass es nicht klug war, einen gefährlich wirkenden, obendrein betrunkenen Söldner mitten in der Nacht anzubrüllen, aber eigentlich war es ihm wirklich egal, wer oder was Basil war, und so konnte das ganze sicher nicht weitergehen.
Freundlich, aber nicht überbetont liebenswürdig wandte er sich an Samuel. „So, Saltatrix und ich gehen jetzt Oorm und Neah suchen. Würdest du mir eine der Fackeln überlassen, mein Freund? Das wäre eine große Hilfe.“
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
„Bist du fertig, kleiner Mann?“, brüllte Bazille aus voller Kehle, während er auf den kleinwüchsigen Imker zu stampfte. Vorher war zornig gewesen, jetzt kochte er vor Wut und das sah man ihm auch an. Seid Schädel hatte sich rot gefärbt und die Adern traten daraus hervor. Die Muskeln in seinem Oberkörper und den Armen waren angespannt und seine Hände zu eisernen Fäusten geballt. „Ich bin nämlich nicht fertig!“
In der rechten Hand hielt er unterdessen weiterhin sein Schwert. Er hatte es noch nicht losgelassen, seit sie den Toten bekämpft hatten. Vermutlich trug das nicht dazu bei, sein Auftreten weniger bedrohlich aussehen zu lassen. Und tatsächlich war er am Überlegen, ob den kleinen Imker einfach erschlagen sollte. Ihm den Schädel zu spalten und sich daran zu ergötzen, wie sich die Honigmasse in seinem Gehirn in der Umgebung verteilte.
„Die klug genug waren, die Gruppe zu vereinen, hmm?“, echote er brodelnd. „Du dämlicher Haufen Scheiße! Was mache ich denn die ganze Zeit? Ich wollte Oorm aufhalten, aber er ist davongelaufen, hat sich in seinem Scheiß-Wald verkrochen und Neah hat sich genauso verpisst, weil sie Angst vor dem Nekromanten hatte! Genauso viel Schiss, wie du jetzt hast, du widerwärtiges, stinkendes Kotbalg! Hast seit Jahren kein Bad mehr genommen und dein ganzes Leben lang Bienen gezüchtet und glaubst jetzt, du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen!“
Ja, er wollte ihn wirklich schlagen. Seine Faust in die Landschaft seiner dämlichen Insulanerfresse versenken und seine Zähne zum Splittern bringen. Aber das wäre genau so, als würde er einen fetten, hilflosen Säugling schlagen. Er ging weiter auf ihn zu. Jetzt trennten sie noch ein paar Meter.
„Nein, ich bin nicht der Anführer, da hast du Recht! Aber du bist kein Teil dieser Gruppe, das steht für mich fest! So ein erbärmlicher Vollversager, wie du, ist mir noch nie untergekommen. Geh ruhig in den Wald, heul dich aus und näss dich ein. Aber meine Waffen nimmst du mir nicht weg. Wegen so einem jämmerlichen Krüppel wie dir, habe ich nicht vor zu krepieren. Deine Schlampe von Mutter hätte dich umbringen sollen, als du noch ein kleiner, rosa Fleischklotz warst.“
Jetzt standen sie direkt voreinander. Trau dich, Bursche. Schlag zu. Dann breche ich dir jeden einzelnen Knochen im Leib. Und niemand von deinen „Freunden“ wird mich davon abhalten können.
„Verpiss dich und suche dir ein paar Schweine mit denen du dich zusammen im Schlamm suhlen kannst. Und wenn ich dich in meinem Leben jemals wieder sehen muss, besorge ich es dir mit meinem Schwert, Bienchen!“
In der rechten Hand hielt er unterdessen weiterhin sein Schwert. Er hatte es noch nicht losgelassen, seit sie den Toten bekämpft hatten. Vermutlich trug das nicht dazu bei, sein Auftreten weniger bedrohlich aussehen zu lassen. Und tatsächlich war er am Überlegen, ob den kleinen Imker einfach erschlagen sollte. Ihm den Schädel zu spalten und sich daran zu ergötzen, wie sich die Honigmasse in seinem Gehirn in der Umgebung verteilte.
„Die klug genug waren, die Gruppe zu vereinen, hmm?“, echote er brodelnd. „Du dämlicher Haufen Scheiße! Was mache ich denn die ganze Zeit? Ich wollte Oorm aufhalten, aber er ist davongelaufen, hat sich in seinem Scheiß-Wald verkrochen und Neah hat sich genauso verpisst, weil sie Angst vor dem Nekromanten hatte! Genauso viel Schiss, wie du jetzt hast, du widerwärtiges, stinkendes Kotbalg! Hast seit Jahren kein Bad mehr genommen und dein ganzes Leben lang Bienen gezüchtet und glaubst jetzt, du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen!“
Ja, er wollte ihn wirklich schlagen. Seine Faust in die Landschaft seiner dämlichen Insulanerfresse versenken und seine Zähne zum Splittern bringen. Aber das wäre genau so, als würde er einen fetten, hilflosen Säugling schlagen. Er ging weiter auf ihn zu. Jetzt trennten sie noch ein paar Meter.
„Nein, ich bin nicht der Anführer, da hast du Recht! Aber du bist kein Teil dieser Gruppe, das steht für mich fest! So ein erbärmlicher Vollversager, wie du, ist mir noch nie untergekommen. Geh ruhig in den Wald, heul dich aus und näss dich ein. Aber meine Waffen nimmst du mir nicht weg. Wegen so einem jämmerlichen Krüppel wie dir, habe ich nicht vor zu krepieren. Deine Schlampe von Mutter hätte dich umbringen sollen, als du noch ein kleiner, rosa Fleischklotz warst.“
Jetzt standen sie direkt voreinander. Trau dich, Bursche. Schlag zu. Dann breche ich dir jeden einzelnen Knochen im Leib. Und niemand von deinen „Freunden“ wird mich davon abhalten können.
„Verpiss dich und suche dir ein paar Schweine mit denen du dich zusammen im Schlamm suhlen kannst. Und wenn ich dich in meinem Leben jemals wieder sehen muss, besorge ich es dir mit meinem Schwert, Bienchen!“
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
In ihrem herumgebrülle schienen sie Neah völlig ignoriert zu haben, welche bereits nahe genug gewesen war, um zumindest die Hälfte des ganzen verstehen zu können. Obwohl sie sich zur Ruhe befohlen hatte, brodelte sie innerlich. Was dachte sich Basil eigentlich und was zur Hölle, der wollte doch nicht etwa... Ihr blieb keinerlei Zeit um noch einen großen Plan zu schmieden, da sie immerhin mitverursacherin der Streits war. Da half nur noch Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, da sie nicht glaubte, das Mike rechtzeitig reagieren würde.
In einigen Metern entfernung verharrte die Kitsune und schloss die Augen, um sich zu konzentrieren. Ein dunkelrotes Glühen begann ihren Körper zu umhüllen. Eine klitzekleine Winzigkeit später erfasste das Glühen in einer kaum sichtbaren schwachen Form Mike. Sie konnte es nicht mit Gewissheit sagen, aber sie hoffte, dass sie seinen Widerstand, oder zumindest den Widerstand seines Körpers erhöhen konnte, wenn sie ihm etwas von ihrer magischen Energie als körperliche Energie bereit stellte. Zusätzlich entschied sie sich Basil doch aufhalten zu wollen.
"Ey, Söldner! Hier, wenn du deiner erfundenen Interpretationswut freien Lauf lassen willst!"
Es fühlte sich seltsam an, so, nicht wie sie selbst. Es war nichts das, was sie gewohnt war zutun, still und heimlich irgendwo beobachten. Und so langsam fragte sie sich, wie sie selbst gegen den Söldner bestehen sollte.
In einigen Metern entfernung verharrte die Kitsune und schloss die Augen, um sich zu konzentrieren. Ein dunkelrotes Glühen begann ihren Körper zu umhüllen. Eine klitzekleine Winzigkeit später erfasste das Glühen in einer kaum sichtbaren schwachen Form Mike. Sie konnte es nicht mit Gewissheit sagen, aber sie hoffte, dass sie seinen Widerstand, oder zumindest den Widerstand seines Körpers erhöhen konnte, wenn sie ihm etwas von ihrer magischen Energie als körperliche Energie bereit stellte. Zusätzlich entschied sie sich Basil doch aufhalten zu wollen.
"Ey, Söldner! Hier, wenn du deiner erfundenen Interpretationswut freien Lauf lassen willst!"
Es fühlte sich seltsam an, so, nicht wie sie selbst. Es war nichts das, was sie gewohnt war zutun, still und heimlich irgendwo beobachten. Und so langsam fragte sie sich, wie sie selbst gegen den Söldner bestehen sollte.
Schattenmond- Anzahl der Beiträge : 549
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Er wollte seine Fackel nicht abgeben, aber eine solche Konfrotation ging ihm auch gewaltig auf die Eier. Er seufzte und wollte Mike eine Antwort geben, als plötzlich Basil völlig ausflippte.
Deswegen hasste er Menschen. Er hasste Menschen! Immer Drama an allen Ecken und Kanten und alle ließen es an ihm aus!
Doch bevor, er auch nur daran dachte zu reagieren, tauchte plötzlich Neah wieder auf und gab auch noch ihren Senf dazu.
"Beruhigt euch. Im Gasthaus hängen noch genug Fackeln, Basil und Mike. Wir werden uns jetzt nicht wegen einem brennenden STOCK prügeln! Idioten." Er nahm eine der Fackel und reichte sie Mike. "So. Ruhe jetzt. Ich sag euch, dass ist dämlich sich zu trennen. Wirklich dämlich! Aber bitte, die Damen wissen ja alles besser." Dann stampfte er sehr offensichtlich sauer wieder die Gaststätte, in der ihm zwar einige Blicke zugeworfen wurden, er aber im Grunde ignoriert wurde, lediglich der Wirt schien sich auf den Weg zu ihm machen zu wollen, als er eine weitere Fackel von der Wand nahm. "Setz es auf die Rechnung." sagte Samuel ohne weiter darauf Bezug zu nehmen und ging wieder nach draußen und stellte sich zu den anderen.
Deswegen hasste er Menschen. Er hasste Menschen! Immer Drama an allen Ecken und Kanten und alle ließen es an ihm aus!
Doch bevor, er auch nur daran dachte zu reagieren, tauchte plötzlich Neah wieder auf und gab auch noch ihren Senf dazu.
"Beruhigt euch. Im Gasthaus hängen noch genug Fackeln, Basil und Mike. Wir werden uns jetzt nicht wegen einem brennenden STOCK prügeln! Idioten." Er nahm eine der Fackel und reichte sie Mike. "So. Ruhe jetzt. Ich sag euch, dass ist dämlich sich zu trennen. Wirklich dämlich! Aber bitte, die Damen wissen ja alles besser." Dann stampfte er sehr offensichtlich sauer wieder die Gaststätte, in der ihm zwar einige Blicke zugeworfen wurden, er aber im Grunde ignoriert wurde, lediglich der Wirt schien sich auf den Weg zu ihm machen zu wollen, als er eine weitere Fackel von der Wand nahm. "Setz es auf die Rechnung." sagte Samuel ohne weiter darauf Bezug zu nehmen und ging wieder nach draußen und stellte sich zu den anderen.
Elli- Piratenpinguin
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Saltatrix war stehen geblieben und drehte sich wieder zu den Schreihälsen um.
Es könnte noch eine Weile dauern, bis das hier geregelt war, also beschloss sie sich auf den Boden zu setzen, stapelte ihre Knochen fein säuberlich, sodass es nicht viel Aufwand war alles aufrecht zu halten und ruhte sich ein wenig aus. Was in diesem Fall hieß, dass sie ihren Körper weiter verzehrte. Hoffentlich kam sie auch ohne Oberschenkelknochen aus. Sie sollte sich warscheinlich im Wald einen Ast suchen, der ihn ersetzte, ansonsten würde es wohl zu leichen Schwankungen im Gang führen.
Es war ihr eigentlich herzlich egal, worüber sich die anderen stritten, sie sollten nur alle in einem Stück bleiben.
Einzig Neahs plötzliches Auftauchen lies sie von ihrem Mahl aufschrecken. In der Welt hier waren ihre Sinne wirklich eingeschränkt und sie verfluchte sie dafür ein weiteres mal.
Sie betrachtete die eigentlich sehr stille Frau. Warum leuchtete sie?
Vermutlich konnte sie Zaubern. Mit einem mal war Neah Saltatrix ein gutes Stücken unsympathischer. Magier waren die Krönung der Menschlichen Widerwärtigkeit.
Es könnte noch eine Weile dauern, bis das hier geregelt war, also beschloss sie sich auf den Boden zu setzen, stapelte ihre Knochen fein säuberlich, sodass es nicht viel Aufwand war alles aufrecht zu halten und ruhte sich ein wenig aus. Was in diesem Fall hieß, dass sie ihren Körper weiter verzehrte. Hoffentlich kam sie auch ohne Oberschenkelknochen aus. Sie sollte sich warscheinlich im Wald einen Ast suchen, der ihn ersetzte, ansonsten würde es wohl zu leichen Schwankungen im Gang führen.
Es war ihr eigentlich herzlich egal, worüber sich die anderen stritten, sie sollten nur alle in einem Stück bleiben.
Einzig Neahs plötzliches Auftauchen lies sie von ihrem Mahl aufschrecken. In der Welt hier waren ihre Sinne wirklich eingeschränkt und sie verfluchte sie dafür ein weiteres mal.
Sie betrachtete die eigentlich sehr stille Frau. Warum leuchtete sie?
Vermutlich konnte sie Zaubern. Mit einem mal war Neah Saltatrix ein gutes Stücken unsympathischer. Magier waren die Krönung der Menschlichen Widerwärtigkeit.
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Überrascht über Basils Reaktion war Mike nicht – nur dessen Heftigkeit erschreckte ihn ein wenig. Tatsächlich war sein Gebrüll voll von derart vielen beleidigenden Formulierungen, dass Mike sich sicher war, der Söldner hätte sich nicht alles in diesen Sekunden ausdenken können. Vermutlich hatte er seit Beginn ihrer Reise gesammelt.
Wirklich wütend machten Mike diese wüsten Beschimpfungen nicht. Stumm und mit starrem Blick hörte er sich die Beschimpfungen bis zum Ende an. Speziell die Bemerkungen über seinen Körpergeruch störten ihn wenig – es war beileibe nichts Neues für ihn. Auch, wenn niemand bisher diese Wortwahl verwendet hatte. Seine Miene verfinsterte sich, und er ballte seinerseits die Fäuste, auch wenn er nicht vorhatte, auf seinen Teamkameraden loszugehen. Speziell, dass Basil seine tote Mutter beleidigte, war für Mike unterste Schublade, aber es bestätigte nur das Bild, dass er bisher von ihm gewonnen hatte – unbeherrscht, roh, ganz und gar verabscheuungswürdig.
Was ihn dagegen wütend machte war, dass Basil ihn für einen Feigling hielt. All die anderen Schmähungen konnte er ja noch irgendwie verkraften und auf die enorme Menge Alkohol schieben, die der Söldner intus haben musste, aber dass er ihn der Feigheit bezichtigte, das war einfach … falsch. Mike wusste, dass er eigentlich nicht feige war, auch, wenn er sich in der vorhergegangenen Situation nicht gerade ins beste Licht gerückt hatte. Aber er hatte nicht im Entferntesten im Sinn gehabt, den Wald aufzusuchen, um sich zu verstecken, und etwas in ihm drängte, das richtig zu stellen, und zwar sofort.
Er wollte gerade laut brüllend antworten, als ihn ein reichlich seltsames Gefühl beschlich. Es fühlte sich am ehesten so an, als wäre er gerade aus einem geruhsamen Schlaf erwacht – oder als würden mit einem Mal Kraftreserven in ihm mobilisiert, von denen er nie geahnt hatte.
Wo kam das jetzt her?
Er schaute an sich herunter und sah gerade noch, wie das seltsame rote Leuchten um ihn herum verblasste. Erschrocken stieß er die Luft aus. Magie? Von wem?
Dann begann Neah mit einem Mal, zu sprechen. Mike wandte den Kopf. Bisher hatte er die junge Frau gar nicht bemerkt. Umso besser, dass sie bereits da war, erleichterte die ganze Sache. Aber was sie sagte, erschrak Mike ebenso wie das Glühen – ob Basil sich so etwas einfach gefallen lassen würde? Warum tat sie das?
Hastig wandte er sich wieder dem Söldner zu, und bevor der auf die Idee kommen könnte, sich nun Neah als Zielscheibe zu nehmen, trat er einen weiteren Schritt auf Basil zu (was einiges an Überwindungskraft forderte) und sah ihm direkt ins Gesicht.
„Wag es ja nicht, mich noch einmal feige zu nennen.“ Er war versucht, noch eine Beleidigung hinterherzuschicken (vornehmlich über Basils hässliche Visage), aber dann wäre er nicht besser gewesen als Basil selbst.
„Also gut, überredet. Ich komme mit euch zum Friedhof.“ Dass dieser Sinneswandel weniger Basils als vielmehr Samuels Einwänden zu verdanken war, und noch mehr seinem eigenen Ansporn, sich jetzt zu beweisen, erwähnte er nicht. „Dann werde ich dir schon zeigen, wie feige ich bin.“ Und auch, dass ich genauso ein Teil dieser Gruppe bin, wie du und wir alle hier.
Wirklich wütend machten Mike diese wüsten Beschimpfungen nicht. Stumm und mit starrem Blick hörte er sich die Beschimpfungen bis zum Ende an. Speziell die Bemerkungen über seinen Körpergeruch störten ihn wenig – es war beileibe nichts Neues für ihn. Auch, wenn niemand bisher diese Wortwahl verwendet hatte. Seine Miene verfinsterte sich, und er ballte seinerseits die Fäuste, auch wenn er nicht vorhatte, auf seinen Teamkameraden loszugehen. Speziell, dass Basil seine tote Mutter beleidigte, war für Mike unterste Schublade, aber es bestätigte nur das Bild, dass er bisher von ihm gewonnen hatte – unbeherrscht, roh, ganz und gar verabscheuungswürdig.
Was ihn dagegen wütend machte war, dass Basil ihn für einen Feigling hielt. All die anderen Schmähungen konnte er ja noch irgendwie verkraften und auf die enorme Menge Alkohol schieben, die der Söldner intus haben musste, aber dass er ihn der Feigheit bezichtigte, das war einfach … falsch. Mike wusste, dass er eigentlich nicht feige war, auch, wenn er sich in der vorhergegangenen Situation nicht gerade ins beste Licht gerückt hatte. Aber er hatte nicht im Entferntesten im Sinn gehabt, den Wald aufzusuchen, um sich zu verstecken, und etwas in ihm drängte, das richtig zu stellen, und zwar sofort.
Er wollte gerade laut brüllend antworten, als ihn ein reichlich seltsames Gefühl beschlich. Es fühlte sich am ehesten so an, als wäre er gerade aus einem geruhsamen Schlaf erwacht – oder als würden mit einem Mal Kraftreserven in ihm mobilisiert, von denen er nie geahnt hatte.
Wo kam das jetzt her?
Er schaute an sich herunter und sah gerade noch, wie das seltsame rote Leuchten um ihn herum verblasste. Erschrocken stieß er die Luft aus. Magie? Von wem?
Dann begann Neah mit einem Mal, zu sprechen. Mike wandte den Kopf. Bisher hatte er die junge Frau gar nicht bemerkt. Umso besser, dass sie bereits da war, erleichterte die ganze Sache. Aber was sie sagte, erschrak Mike ebenso wie das Glühen – ob Basil sich so etwas einfach gefallen lassen würde? Warum tat sie das?
Hastig wandte er sich wieder dem Söldner zu, und bevor der auf die Idee kommen könnte, sich nun Neah als Zielscheibe zu nehmen, trat er einen weiteren Schritt auf Basil zu (was einiges an Überwindungskraft forderte) und sah ihm direkt ins Gesicht.
„Wag es ja nicht, mich noch einmal feige zu nennen.“ Er war versucht, noch eine Beleidigung hinterherzuschicken (vornehmlich über Basils hässliche Visage), aber dann wäre er nicht besser gewesen als Basil selbst.
„Also gut, überredet. Ich komme mit euch zum Friedhof.“ Dass dieser Sinneswandel weniger Basils als vielmehr Samuels Einwänden zu verdanken war, und noch mehr seinem eigenen Ansporn, sich jetzt zu beweisen, erwähnte er nicht. „Dann werde ich dir schon zeigen, wie feige ich bin.“ Und auch, dass ich genauso ein Teil dieser Gruppe bin, wie du und wir alle hier.
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Bazille warf seinen Kopf in den Nacken und begann schallend loszulachen. Was für ein jämmerlicher, kleiner Pisser. Er bleckte die gelben Zähne und grinste Mike an. Sein Schädel war unterdessen immer noch stark von Zorn durchblutet und er fühlte sich immer noch in der Lage, dem Insulaner ordentlich die Fresse zu polieren. Aber daran hatte er jetzt irgendwie die Luft verloren. Dieses Geschöpf war wirklich so erbärmlich. Ein Ende seiner Existenz wäre vermutlich mehr, als es verdient hätte.
„Du bist feige, absolut feige, sieh dich doch nur an, wie du vor mir herumbuckelst. Hattest wohl Schiss, dass ich es dir wirklich mit dem Schwert besorge.“ Er lachte höhnisch. „Widerlicher Scheißhaufen. Von einem kleinem Schwanzlutscher wie dir, lasse ich mir nichts sagen.“
Er sah, dass Samuel wieder mit seiner Fackel zurückgekehrt war. Vermutlich wäre das die vernünftigere Lösung gewesen, aber ihm war das im Augenblick scheissegal. Er wandte sich unterdessen Neah zu, die gerade von ihrem Ausflug zurückzukehren schien. Von der hatte er auch mehr erwartet. Aber schlussendlich war es so wie immer. Am Ende konnte er sich nur auf sich selbst verlassen. Er brauchte all diese Menschen doch nicht. Alles was er brauchte, war sein Schwert.
Der Söldner rülpste lautstark. „Da gibt es nichts zu interpretieren, Schlampe. Ich habe doch gesehen, wie du dich verkrochen hast. Warst auch noch stolz darauf.“
Er hatte keinen Bock mehr auf diesen schwächlichen Haufen Dreck. Es war an der Zeit, dass sie den Nekromanten ums Eck brachten. Dann hätte er sie alle vom Hals. Von ihm aus, konnten sie ruhig denken, er wäre der größte und widerlichste Bastard Torants. Er brauchte keine Freunde. Und er würde auch nie welche finden. Er war ein Monster, schon seit seiner Geburt. Zuerst hatte er noch versucht sich mit dieser, ihm feindlich gesonnen Welt anzufreunden, doch mittlerweile scherte er sich nur noch einen Dreck um sie und um andere Menschen.
Vor vielen Jahren war das noch anders. Als ich noch Basil war und nicht Bazille, das Ungeheuer. Vielleicht hätte ich Mike dann sogar als einen Freund betrachtet. Diese Gedanken, die wohl der Alkohol in ihm hervorgerufen haben musste, schob Bazille schnell beiseite. Die Vergangenheit war vorbei. Seine Naivität war verflogen und er war erwachsen geworden. Er hatte seine Bluttaufen hinter sich.
„Also schön. Gehen wir“, knurrte er. Er wollte sich schon auf den Weg machen, als er sich nochmal zu dem Imker umdrehte. Er konnte es sich dann doch nicht verkneifen: „Achja. Dein Degen hängt falsch herum, Bienchen.“
„Du bist feige, absolut feige, sieh dich doch nur an, wie du vor mir herumbuckelst. Hattest wohl Schiss, dass ich es dir wirklich mit dem Schwert besorge.“ Er lachte höhnisch. „Widerlicher Scheißhaufen. Von einem kleinem Schwanzlutscher wie dir, lasse ich mir nichts sagen.“
Er sah, dass Samuel wieder mit seiner Fackel zurückgekehrt war. Vermutlich wäre das die vernünftigere Lösung gewesen, aber ihm war das im Augenblick scheissegal. Er wandte sich unterdessen Neah zu, die gerade von ihrem Ausflug zurückzukehren schien. Von der hatte er auch mehr erwartet. Aber schlussendlich war es so wie immer. Am Ende konnte er sich nur auf sich selbst verlassen. Er brauchte all diese Menschen doch nicht. Alles was er brauchte, war sein Schwert.
Der Söldner rülpste lautstark. „Da gibt es nichts zu interpretieren, Schlampe. Ich habe doch gesehen, wie du dich verkrochen hast. Warst auch noch stolz darauf.“
Er hatte keinen Bock mehr auf diesen schwächlichen Haufen Dreck. Es war an der Zeit, dass sie den Nekromanten ums Eck brachten. Dann hätte er sie alle vom Hals. Von ihm aus, konnten sie ruhig denken, er wäre der größte und widerlichste Bastard Torants. Er brauchte keine Freunde. Und er würde auch nie welche finden. Er war ein Monster, schon seit seiner Geburt. Zuerst hatte er noch versucht sich mit dieser, ihm feindlich gesonnen Welt anzufreunden, doch mittlerweile scherte er sich nur noch einen Dreck um sie und um andere Menschen.
Vor vielen Jahren war das noch anders. Als ich noch Basil war und nicht Bazille, das Ungeheuer. Vielleicht hätte ich Mike dann sogar als einen Freund betrachtet. Diese Gedanken, die wohl der Alkohol in ihm hervorgerufen haben musste, schob Bazille schnell beiseite. Die Vergangenheit war vorbei. Seine Naivität war verflogen und er war erwachsen geworden. Er hatte seine Bluttaufen hinter sich.
„Also schön. Gehen wir“, knurrte er. Er wollte sich schon auf den Weg machen, als er sich nochmal zu dem Imker umdrehte. Er konnte es sich dann doch nicht verkneifen: „Achja. Dein Degen hängt falsch herum, Bienchen.“
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Nah schloss die Augen. Sie atmete tief durch, während sie sich selbst über ihre offenen Emotionen wunderte. Entschlossen ging sie auf Basil zu. Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen. Es War ihr völlig unklar, wie Inari sich um die Menschen sorgen konnte.
"Nun Pass mal auf. DU weißt überhaupt nichts über mich und auch nicht über irgendwen sonst hier. Also bemesse deine Worte! Ohne mich, wärt ihr dem toten gar nicht begegnet also halt dich zurück. Schließlich hast du rein gar nichts geleistet. Beim nächsten Mal wende ich mich doch besser gleich an Samuel. Er kann wenigstens etwas außer dumm herum schwatzen."
Sie sprach ruhig, krampfhaft ruhig, sodass sich ein knurren hinein mischte.
"Nun Pass mal auf. DU weißt überhaupt nichts über mich und auch nicht über irgendwen sonst hier. Also bemesse deine Worte! Ohne mich, wärt ihr dem toten gar nicht begegnet also halt dich zurück. Schließlich hast du rein gar nichts geleistet. Beim nächsten Mal wende ich mich doch besser gleich an Samuel. Er kann wenigstens etwas außer dumm herum schwatzen."
Sie sprach ruhig, krampfhaft ruhig, sodass sich ein knurren hinein mischte.
Schattenmond- Anzahl der Beiträge : 549
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Gegen Oorm wütenden Ansturm hatte der Untote kaum eine Chance. Er sagte nichts, gab nicht die leiseste Regung von sich, als Oorm ihn mit sich zu Boden riss und hatte auch keine Gelegenheit mehr, sich vom Boden hochzustemmen, als der Gestaltswandler auch schon über ihm war und anfing, seinen Hals zu bearbeiten. Das trockene Fleisch riss sehr schnell, doch das reichte nicht aus, um den Widerstand des toten zu brechen. Er schlug und trat weiter um sich, nicht einmal panisch oder unkoordiniert, doch trotzdem mehr oder minder fruchtlos – nun, da der Untote seine Waffe eingebüßt hatte, nutze ihm auch seine enorme Kraft nichts mehr, denn mit bloßen Händen und auf dem Rücken liegend konnte er kaum etwas gegen den rasenden Oorm ausrichten. Die kräftigen Schläge gegen die Schulter waren wohl kaum mehr als Mückenstiche.
Die Bewegungen des Untoten erstarben sofort, als Oorm den Hals beinahe vollständig durchtrennt hatte. Seine nachtschwarzen Augen wichen einem toten, trüben grau, Arme und Beine sanken zu Boden und schlugen der Länge nach hin, und obwohl der Tote die ganze Zeit über keinen Ton von sich gegeben hatte, war er nun wieder ruhiger geworden, fast, als wäre er eingeschlafen. Kein Zweifel, dieser Untote war nun wieder die tote, harmlose Leiche, die er die ganze Zeit über hätte sein sollen.
Die Bewegungen des Untoten erstarben sofort, als Oorm den Hals beinahe vollständig durchtrennt hatte. Seine nachtschwarzen Augen wichen einem toten, trüben grau, Arme und Beine sanken zu Boden und schlugen der Länge nach hin, und obwohl der Tote die ganze Zeit über keinen Ton von sich gegeben hatte, war er nun wieder ruhiger geworden, fast, als wäre er eingeschlafen. Kein Zweifel, dieser Untote war nun wieder die tote, harmlose Leiche, die er die ganze Zeit über hätte sein sollen.
Leo- Anzahl der Beiträge : 2411
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Auch wenn Oorm wusste, dass der Untote nun tatsächlich nur noch eine einfache Leiche war und keine Gefahr mehr darstellte, konnte er nicht aufhören, ihn zu zerreißen. Wie ein wildes Tier - was er zum Teil ja auch war - schlug er immer wieder auf den Untoten ein und verbiss sich in dem trockenen Fleisch, bis er sich vollkommen verausgabt hatte und nicht mehr viel von seinem Gegner übrig war. Mit der Erschöpfung und dem Wissen über seinen Sieg, kam auch der Ekel. Der Geschmack von verrottendem Fleisch wurde ihm plötzlich bewusst und auch der Geruch war nicht zu verleugnen. Oorm unterdrückte ein Würgen und machte sich auf dem Weg zu einem nahegelegenen Teich, in dem er sich gründlich reinigte. Erst als das Blut der Beute aus seinem Fell, der Geschmack und der Gestank von verrottenden Leichen und die Scham über seinen Kontrollverlust weggewaschen waren, fühlte er sich wieder wie eine Person. Wie ein Mensch. Bei einem anderen Gegner - wer weiß, was der Nekromant ihnen noch entgegenschicken würde, um sie aufzuhalten - hätte er vermutlich weit mehr Verletzungen davongetragen. Er musste lernen seine wilde Seite zu kontrollieren. Das Tier nicht so schnell freizulassen.
Oorm atmete tief durch und setzte sich mit seiner völlig durchnässten Robe auf einen Stein vor dem Teich. Einen Moment starrte er einfach nur auf das mondbeschiene Wasser und überlegte, was zu tun war. Er wusste nicht, woher die Untoten gekommen waren aber er war sich sicher: Wenn er sie hatte bekämpfen müssen, waren das Dorf und all die anderen ebenfalls in Gefahr. Sicherlich konnten sie sich wehren aber er wusste nichts über die Anzahl der Untoten, die in dem Dorf waren. Irgendwann würde es auch für den Rest der Gruppe zu viel werden. So sehr sich Oorm also wünschte, den Rest des Waldes nach Untoten zu durchsuchen: Er wusste, dass er nicht den Spross zerstören, sondern die Wurzeln ausreißen musste. Egal wie viele Untote er auch wieder zurückschickte - es würde vermutlich nie aufhören, solange der Nekromant noch am Leben war.
Schweren Herzens machte sich der Gestaltwandler wieder auf den Weg zurück ins Dorf. Auch wenn er sich bereits im Kampf verausgabt hatte, fing er an zu rennen. Hoffentlich kam er nicht schon zu spät.
Oorm atmete tief durch und setzte sich mit seiner völlig durchnässten Robe auf einen Stein vor dem Teich. Einen Moment starrte er einfach nur auf das mondbeschiene Wasser und überlegte, was zu tun war. Er wusste nicht, woher die Untoten gekommen waren aber er war sich sicher: Wenn er sie hatte bekämpfen müssen, waren das Dorf und all die anderen ebenfalls in Gefahr. Sicherlich konnten sie sich wehren aber er wusste nichts über die Anzahl der Untoten, die in dem Dorf waren. Irgendwann würde es auch für den Rest der Gruppe zu viel werden. So sehr sich Oorm also wünschte, den Rest des Waldes nach Untoten zu durchsuchen: Er wusste, dass er nicht den Spross zerstören, sondern die Wurzeln ausreißen musste. Egal wie viele Untote er auch wieder zurückschickte - es würde vermutlich nie aufhören, solange der Nekromant noch am Leben war.
Schweren Herzens machte sich der Gestaltwandler wieder auf den Weg zurück ins Dorf. Auch wenn er sich bereits im Kampf verausgabt hatte, fing er an zu rennen. Hoffentlich kam er nicht schon zu spät.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Was wollte sie denn jetzt schon wieder von ihm? Nichts geleistet? Er hatte gekämpft. Sie war nicht da gewesen. Für Bazille war das eine klare Angelegenheit. Das Miststück hatte keinen Grund ihn so anzukeifen. Er war es leid.
„Ja, geh zu Samuel“, meinte er leichthin. Die Zeit für Diskussionen war für ihn vorbei. Er wollte jetzt kämpfen. „Dann muss ich mir nicht so viel Scheiße anhören.“
Ehrlich gesagt, war es ihm auch mittlerweile egal, ob sie mitkam oder nicht. Neah war mittlerweile genauso nervig geworden, wie der kleine Stinker. Als sie noch schüchtern gewesen war, hatte sie ihm besser gefallen. Nicht, dass es etwas Neues für ihn gewesen wäre.
Im Laufe der Zeit begann er Abscheu gegen Alles und Jeden zu entwickeln, nur dass es bei manchen Personen schneller und bei manchen langsamer ging. Und mit Frauen hatte er nie Glück gehabt. Oder, Basil Canton?. Ein Gefühl der Übelkeit erfasste ihn. Nein, daran wollte er nun nicht denken. Er sollte sich von Neah fern halten, das war das Beste.
Aber mit etwas Glück, würden sie diesen Mist ohnehin gleich hinter sich haben. Probehalber schwang er ein paar Mal sein Schwert vor sich hin. Ja, er würde das schon hinkriegen. Wenn nur das verdammte Bier nicht wäre. Die Viecher waren verdammt schnell. Und was er von dem Nekromanten zu erwarten hatte, das wusste er auch noch nicht. Nicht übel. Das könnte eine Herausforderung werden…
„Ja, geh zu Samuel“, meinte er leichthin. Die Zeit für Diskussionen war für ihn vorbei. Er wollte jetzt kämpfen. „Dann muss ich mir nicht so viel Scheiße anhören.“
Ehrlich gesagt, war es ihm auch mittlerweile egal, ob sie mitkam oder nicht. Neah war mittlerweile genauso nervig geworden, wie der kleine Stinker. Als sie noch schüchtern gewesen war, hatte sie ihm besser gefallen. Nicht, dass es etwas Neues für ihn gewesen wäre.
Im Laufe der Zeit begann er Abscheu gegen Alles und Jeden zu entwickeln, nur dass es bei manchen Personen schneller und bei manchen langsamer ging. Und mit Frauen hatte er nie Glück gehabt. Oder, Basil Canton?. Ein Gefühl der Übelkeit erfasste ihn. Nein, daran wollte er nun nicht denken. Er sollte sich von Neah fern halten, das war das Beste.
Aber mit etwas Glück, würden sie diesen Mist ohnehin gleich hinter sich haben. Probehalber schwang er ein paar Mal sein Schwert vor sich hin. Ja, er würde das schon hinkriegen. Wenn nur das verdammte Bier nicht wäre. Die Viecher waren verdammt schnell. Und was er von dem Nekromanten zu erwarten hatte, das wusste er auch noch nicht. Nicht übel. Das könnte eine Herausforderung werden…
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Mike atmete tief durch, als sich die Situation endlich wieder etwas entspannte. Dass Basil ihn auslachte, überraschte ihn nicht, vielmehr hatte er fest damit gerechnet, aber langsam schien der Söldner wieder ruhiger zu werden. Gut. Bevor er noch zu einer Gefahr für sie alle werden konnte …
Selbst das Problem, das den Streit ausgelöst hatte, löste sich von selbst, als Mike im schwachen Lichtschimmer seiner eigenen Fackel Oorm ausmachen konnte, wie er von selbst zu ihnen allen zurückkehrte. Obwohl ihm gar nicht danach zumute war, stahl sich ein leises Lächeln auf seine Züge. Vielleicht waren sie ja doch kein so unkoordinierter Haufen, wie er zuerst gedacht hatte. Der Nekromant sollte sich besser vorsehen … vorausgesetzt, er überlebte die Nacht.
Er verkniff sich die Frage, was Oorm im Wald getrieben hatte; vielleicht fragte er ihn mal wann anders danach, und von selbst würde der schweigsame Mann vermutlich nichts erzählen. Aber Neugier war jetzt einfach fehl am Platz, das sah er ein.
Jetzt war nicht die Zeit zum Fragenstellen. Jetzt war die Zeit zum Kämpfen.
Schluck.
Mike wusste, dass er für Situationen wie diese eigentlich nicht geschaffen war. Das war mehr als offensichtlich. Stattdessen würde er für die wohl unweigerlich folgende Begegnung ganz auf seine Gefährten vertrauen müssen – kein Gedanke, der ihm besonders behagte, zumal der Großteil von ihnen angetrunken war. In Basils Fall sogar sturzbesoffen. Aber was blieb ihm anderes übrig? Er hatte sich geschworen, nicht zu kneifen, und er wollte nicht nur Basil, sondern auch sich selbst beweisen, dass er nicht nur der kleine Farmersjunge war. Er spürte, dass er mehr als das war. Sein musste.
Er war nicht umsonst hier. Ganz egal, wie gut er kämpfen konnte.
Er war nicht umsonst hier.
Mit diesem Mantra machte er ein paar Schritte nach vorne und blieb neben dem weißen Raben stehen.
„Na also, was ist jetzt? Gehen wir? Wir haben schließlich nicht die ganze Nacht Zeit!“
Es sollte verwegen klingen; tatsächlich hörte es sich eher lächerlich an. Mike grinste schief. Gut, zum Anführer war er vielleicht nicht geboren, aber zum Möchtegern reichte es allemal.
Selbst das Problem, das den Streit ausgelöst hatte, löste sich von selbst, als Mike im schwachen Lichtschimmer seiner eigenen Fackel Oorm ausmachen konnte, wie er von selbst zu ihnen allen zurückkehrte. Obwohl ihm gar nicht danach zumute war, stahl sich ein leises Lächeln auf seine Züge. Vielleicht waren sie ja doch kein so unkoordinierter Haufen, wie er zuerst gedacht hatte. Der Nekromant sollte sich besser vorsehen … vorausgesetzt, er überlebte die Nacht.
Er verkniff sich die Frage, was Oorm im Wald getrieben hatte; vielleicht fragte er ihn mal wann anders danach, und von selbst würde der schweigsame Mann vermutlich nichts erzählen. Aber Neugier war jetzt einfach fehl am Platz, das sah er ein.
Jetzt war nicht die Zeit zum Fragenstellen. Jetzt war die Zeit zum Kämpfen.
Schluck.
Mike wusste, dass er für Situationen wie diese eigentlich nicht geschaffen war. Das war mehr als offensichtlich. Stattdessen würde er für die wohl unweigerlich folgende Begegnung ganz auf seine Gefährten vertrauen müssen – kein Gedanke, der ihm besonders behagte, zumal der Großteil von ihnen angetrunken war. In Basils Fall sogar sturzbesoffen. Aber was blieb ihm anderes übrig? Er hatte sich geschworen, nicht zu kneifen, und er wollte nicht nur Basil, sondern auch sich selbst beweisen, dass er nicht nur der kleine Farmersjunge war. Er spürte, dass er mehr als das war. Sein musste.
Er war nicht umsonst hier. Ganz egal, wie gut er kämpfen konnte.
Er war nicht umsonst hier.
Mit diesem Mantra machte er ein paar Schritte nach vorne und blieb neben dem weißen Raben stehen.
„Na also, was ist jetzt? Gehen wir? Wir haben schließlich nicht die ganze Nacht Zeit!“
Es sollte verwegen klingen; tatsächlich hörte es sich eher lächerlich an. Mike grinste schief. Gut, zum Anführer war er vielleicht nicht geboren, aber zum Möchtegern reichte es allemal.
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Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission
Endlich war er angekommen. Oorm atmete tief durch und wischte sich den Schweiß mithilfe des Ärmels seiner Robe von der Stirn. Der Kampf und der Weg hierher, hatten Kraft gekostet aber es hatte sich gelohnt. Er hatte es tatsächlich noch rechtzeitig geschafft und so wie es aussah - zumindest soweit er sehen konnte - war die Gruppe noch vollzählig und niemand verletzt. Also sparte sich Oorm die Frage, ob es ihnen gut ging. Stattdessen betrachtete er die kopflose Leiche am Boden und rechnete Zwei und Zwei zusammen. Der sonst so schweigsame Mann knurrte tief und kehlig. "Im Wald waren auch zwei von denen. Bin so schnell zurückgekommen, wie ich konnte." Es war wirklich nicht gut, dass auch hier im Dorf Untote waren. Die Frage war nur, wie viele sich noch hier herum trieben und ob der Nekromant in ihrer Nähe war. "Wohin gehen wir?" fragte er schließlich, als Mike einige Schritte nach vorne lief.
Auch wenn er erschöpft war, war er doch motiviert, weiterzumachen. Sie hatten eine Aufgabe und wenn sie den Nekromanten nicht aufhielten, wer tat es dann?
Auch wenn er erschöpft war, war er doch motiviert, weiterzumachen. Sie hatten eine Aufgabe und wenn sie den Nekromanten nicht aufhielten, wer tat es dann?
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