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1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
+2
Ceres
Kitty
6 verfasser
Seite 3 von 9
Seite 3 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Um ein Haar wäre ONI stehengeblieben und hätte den ganzen Betrieb aufgehalten, als die Irre mit dem Matrixloch im Kopf fragt, ob er einen Scherz macht. Auf alle Fälle ist sein Gesichtsausdruck ziemlich entgeistert.
Will die mich verarschen ? Was ist das denn für eine Frage ?
Ganz offensichtlich ist es kein Scherz des Trolls gewesen und seiner Gesichtsruine nach zu urteilen, findet er auch nicht lustig, was die Deckersfrau sagt.
Immerhin hat er eine verdammte Baustelle erwartet und nicht, das sich das Teil in irgendeinem Drachenhochsicherheitsloch 20 m unter Tage befand, Herrgott ! Und er war nichtmal zu Backup ohne Erbsenschleuder gegangen und den kennt er wenigstens. Diesen Schmidt hier, hat er noch nie getroffen.
Zu allem Überfluß muß die Tinkerbox schließlich auch noch fragen, ob sie sich das vorher angeguckt haben und ONI kommt ein übler Verdacht. Zu diesem Verdacht kommt hinzu, das irgendein armes Schwein dort vorne eine dieser Drecksmanchetten verpaßt bekommt, die man Cyberwareblocker nennt.
ONI kennt die Dinger und hasst sie.
Nein, sie verursachen keine bleibenden Schäden, aber das ist es auch schon, mit den guten Nachrichten. Man stelle sich einfach vor, das dort, wo sich seine Ware befindet, durch so ein Gerät, plötzlich der Körper einschläft. Reizüberflutung.
Alles fühlt sich an, als ob ein eingeschlafenes Bein wieder erwacht, bloß dauerhaft. Oder zumindest bis der Cyberwareblocker wieder abkommt. Sowas war Knastware.
Ganz unterbrechen darf man bestimmte Ware aber nicht, sonst bringt man den Nutzer um, macht ihn blind, taub, lahm oder geistig behindert. Der Reflexbooster im Troll ist auch so ein Beispiel dafür. Ein Apparat, der dort sitzt, wo Hirn und Rückenmark sich treffen. Eine vollständige Unterbrechung der Signale dort, ist nichts anderes als das Cyberäquivalent zu einem Genickbruch. Das Smartverbindung und Sporne nicht funktionieren ist geradezu eine Nebensache. Es gibt eben unterschiedlich heikle Modifikationen.
Vielleicht kann man jetzt nachvollziehen, wie sehr sich die Laune des Trolls verschlechtert, als er Tinkerbox so labern hört und er die Blocker sieht.
Alles zusammen verschmilzt in ONI zu einer einzigen Frage, die so ruhig gestellt wird, das man Angst bekommen kann, wenn man den Großen kennt. Jaaaa, ein bisschen fühlt er sich auch getroffen. Nein, er hat nicht gestern nachgeschaut, wie es hier aussieht, doch aus nachvollziehbaren Gründen. Das die Weltmaschinistin ihm jetzt so kommt, findet er Scheiße.
Sauer macht ihn aber vor allem, der bereits erwähnte üble Verdacht, den diese Frage impliziert.
"Du hast das gewußt und uns nix gesagt ?"
Die da soll doch die Deckerin sein, oder ? Sie mit norwendigen Infos versorgen, ja ? Und jetzt hält sie einfach mal welche zurück, um die Kollegen mal gepflegt auflaufen zu lassen ? So eine Pissflitsche ! Vielleicht sollte er mal bei Gelegentheit etwas Muni in der Zeit sparen, damit er sie in der Not hatte. Wäre auch nicht teuer. Kostet nur einen Decker Fuffzig. Wobei...
Um die Fuffzig wärs schade, denkt er. Lagga hat ja nun wirklich nichts getan.
Will die mich verarschen ? Was ist das denn für eine Frage ?
Ganz offensichtlich ist es kein Scherz des Trolls gewesen und seiner Gesichtsruine nach zu urteilen, findet er auch nicht lustig, was die Deckersfrau sagt.
Immerhin hat er eine verdammte Baustelle erwartet und nicht, das sich das Teil in irgendeinem Drachenhochsicherheitsloch 20 m unter Tage befand, Herrgott ! Und er war nichtmal zu Backup ohne Erbsenschleuder gegangen und den kennt er wenigstens. Diesen Schmidt hier, hat er noch nie getroffen.
Zu allem Überfluß muß die Tinkerbox schließlich auch noch fragen, ob sie sich das vorher angeguckt haben und ONI kommt ein übler Verdacht. Zu diesem Verdacht kommt hinzu, das irgendein armes Schwein dort vorne eine dieser Drecksmanchetten verpaßt bekommt, die man Cyberwareblocker nennt.
ONI kennt die Dinger und hasst sie.
Nein, sie verursachen keine bleibenden Schäden, aber das ist es auch schon, mit den guten Nachrichten. Man stelle sich einfach vor, das dort, wo sich seine Ware befindet, durch so ein Gerät, plötzlich der Körper einschläft. Reizüberflutung.
Alles fühlt sich an, als ob ein eingeschlafenes Bein wieder erwacht, bloß dauerhaft. Oder zumindest bis der Cyberwareblocker wieder abkommt. Sowas war Knastware.
Ganz unterbrechen darf man bestimmte Ware aber nicht, sonst bringt man den Nutzer um, macht ihn blind, taub, lahm oder geistig behindert. Der Reflexbooster im Troll ist auch so ein Beispiel dafür. Ein Apparat, der dort sitzt, wo Hirn und Rückenmark sich treffen. Eine vollständige Unterbrechung der Signale dort, ist nichts anderes als das Cyberäquivalent zu einem Genickbruch. Das Smartverbindung und Sporne nicht funktionieren ist geradezu eine Nebensache. Es gibt eben unterschiedlich heikle Modifikationen.
Vielleicht kann man jetzt nachvollziehen, wie sehr sich die Laune des Trolls verschlechtert, als er Tinkerbox so labern hört und er die Blocker sieht.
Alles zusammen verschmilzt in ONI zu einer einzigen Frage, die so ruhig gestellt wird, das man Angst bekommen kann, wenn man den Großen kennt. Jaaaa, ein bisschen fühlt er sich auch getroffen. Nein, er hat nicht gestern nachgeschaut, wie es hier aussieht, doch aus nachvollziehbaren Gründen. Das die Weltmaschinistin ihm jetzt so kommt, findet er Scheiße.
Sauer macht ihn aber vor allem, der bereits erwähnte üble Verdacht, den diese Frage impliziert.
"Du hast das gewußt und uns nix gesagt ?"
Die da soll doch die Deckerin sein, oder ? Sie mit norwendigen Infos versorgen, ja ? Und jetzt hält sie einfach mal welche zurück, um die Kollegen mal gepflegt auflaufen zu lassen ? So eine Pissflitsche ! Vielleicht sollte er mal bei Gelegentheit etwas Muni in der Zeit sparen, damit er sie in der Not hatte. Wäre auch nicht teuer. Kostet nur einen Decker Fuffzig. Wobei...
Um die Fuffzig wärs schade, denkt er. Lagga hat ja nun wirklich nichts getan.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 20.10.16
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
„Ich muss gestehen, ich habe mich nicht umgesehen. Ja, klingt untypisch für mich und das ist es auch. Dennoch bin ich irgendwie zuversichtlich, dass alles gut geht. “ Sie hebt eine Augenbraue, als der Troll spricht. Ganz so dumm scheint er nicht zu sein. „In gewisser Weise hat er schon recht, also was kannst du uns berichten?“ Das Team würde schon das Beste daraus machen. Ihr Optimismus erschreckte sie selbst etwas und sie musste unwillkürlich kichern.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Untermauert mit einem leichten Schulterzucken hatte der Zwerg die Beiden zu sich gewunken und dann zu seinem geparktem Nissan gefuehrt, wo sie sich ihres 'Arbeitswerkzeugs' entledigen konnten. Er selbst war nur mit seinem Charme bewaffnet angetreten, musste also nichts mehr ablegen. Bei Lagga hatte er es noch mehr einsehen koennen als bei der Katze, die zwecks Optimierung ihrer persoenlichen Sicherheit sogar eine Granate mit sich rumtrug. Letztere hatte er dann auch wortlos in seinem staehlernen Werkzeugkasten verstaut und danach dem kleinen Schreihals zugewunken, der mit seiner uebergewichtigen Mutter aus dem Van direkt neben seiner Karre ausgestieg. Alles war gut im Plex.
Jetzt steht er also in der Warteschlange und freut sich schon auf den Cyberwarescanner. Auch wenn er sonst gern mal eine Diskussion vom Zaum bricht weiss er es in der Regel besser als mit der Security rumzudiskutieren. Seiner Erfahrung nach kommt man da mit Hoeflichkeit sehr viel weiter, ganz besonders da die Jungs und Maedels oft genug mit Arschloechern zu tun haben. Er zupft sich sein leichtes, schwarzes Hemd zurecht. Dazu traegt er graue Jeans mit schwarzen Sportschuhen, einen getrimmten Bart und frisch rasierte Seiten, die seinen Pferdeschwanz komplimentieren. Alles in allem kann man fast meinen, er ist ein produktives Mitglied dieser Gesellschaft. "Keine Zeit gehabt fuer umsehn," antwortet er T-Box und simuliert dann mit der Linken die Bewegung eines Schraubenziehers. Allerding hat er Zeit gehabt fuer einen Haarschnitt. Hilft natuerlich, dass das Maedel in seinem Appartmentkomplex wohnt.
Jetzt steht er also in der Warteschlange und freut sich schon auf den Cyberwarescanner. Auch wenn er sonst gern mal eine Diskussion vom Zaum bricht weiss er es in der Regel besser als mit der Security rumzudiskutieren. Seiner Erfahrung nach kommt man da mit Hoeflichkeit sehr viel weiter, ganz besonders da die Jungs und Maedels oft genug mit Arschloechern zu tun haben. Er zupft sich sein leichtes, schwarzes Hemd zurecht. Dazu traegt er graue Jeans mit schwarzen Sportschuhen, einen getrimmten Bart und frisch rasierte Seiten, die seinen Pferdeschwanz komplimentieren. Alles in allem kann man fast meinen, er ist ein produktives Mitglied dieser Gesellschaft. "Keine Zeit gehabt fuer umsehn," antwortet er T-Box und simuliert dann mit der Linken die Bewegung eines Schraubenziehers. Allerding hat er Zeit gehabt fuer einen Haarschnitt. Hilft natuerlich, dass das Maedel in seinem Appartmentkomplex wohnt.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
Anmeldedatum : 27.08.14
Wohnort : Avalon
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Hä? Nachgucken? Wie jetzt?
Gut dass sie in anderen Luftschichten unterwegs ist und sich nur minimal abwenden muss, um ihre Verwunderung zu verbergen, zumindest vor allen, die größer sind als 1,50 m... Zum Glück bieten ONI und Kitty eine gute Begründung an, auf die sie sofort aufspringt.
"Ich dachte auch, dass sowas dein Job ist. Infos beschaffen und so..."
Die Gäste vor ihnen rücken brav wie die Gänse immer ein Stückchen weiter nach vorne. Lagga beobachtet ein besonders gelungenes Kevin-Exemplar ungefähr 5 Gäste vor ihnen. Obwohl der junge Norm bestimmt noch recht jung ist, ist er bereits größer als sie. Zumindest hat er die größere Klappe. Der Junge ist drauf und dran die Eltern um einen Süßigkeitenladen zu erpressen. Die umstehenden Eltern scheinen zu hoffen, dass ihre eigenen Gören die Idee nicht aufschnappen, geht man nach ihren gegen Himmel gerichteten Blicken.
"Remo?"
Richtet sich die Zwergin an ihren Kollegen und etwas Verwundertes liegt in ihrer Stimme.
"Kriegen Norm-Kinder keine Prügel, wenn sie sich nicht benehmen?"
Das würde wohl einiges erklären. Aber die junge Zwergin scheint es wirklich nicht zu wissen. Barbarisch was diese Norms mit ihren Kindern machten. Keine Prügel bei derartigem Benehmen? Sie hätte es nur mal wagen sollen so was zu versuchen! Man hätte ihr schon den Kopf gerade gerückt mit der entsprechenden Anzahl an saftigen Schlägen...
Gut dass sie in anderen Luftschichten unterwegs ist und sich nur minimal abwenden muss, um ihre Verwunderung zu verbergen, zumindest vor allen, die größer sind als 1,50 m... Zum Glück bieten ONI und Kitty eine gute Begründung an, auf die sie sofort aufspringt.
"Ich dachte auch, dass sowas dein Job ist. Infos beschaffen und so..."
Die Gäste vor ihnen rücken brav wie die Gänse immer ein Stückchen weiter nach vorne. Lagga beobachtet ein besonders gelungenes Kevin-Exemplar ungefähr 5 Gäste vor ihnen. Obwohl der junge Norm bestimmt noch recht jung ist, ist er bereits größer als sie. Zumindest hat er die größere Klappe. Der Junge ist drauf und dran die Eltern um einen Süßigkeitenladen zu erpressen. Die umstehenden Eltern scheinen zu hoffen, dass ihre eigenen Gören die Idee nicht aufschnappen, geht man nach ihren gegen Himmel gerichteten Blicken.
"Remo?"
Richtet sich die Zwergin an ihren Kollegen und etwas Verwundertes liegt in ihrer Stimme.
"Kriegen Norm-Kinder keine Prügel, wenn sie sich nicht benehmen?"
Das würde wohl einiges erklären. Aber die junge Zwergin scheint es wirklich nicht zu wissen. Barbarisch was diese Norms mit ihren Kindern machten. Keine Prügel bei derartigem Benehmen? Sie hätte es nur mal wagen sollen so was zu versuchen! Man hätte ihr schon den Kopf gerade gerückt mit der entsprechenden Anzahl an saftigen Schlägen...
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
Anmeldedatum : 17.03.16
Wohnort : Deutschland
Laune : gute Frage...
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Deckerin sieht dem Troll entgegen. Verdammt ist der groß, der kann ihren Kopf vermutlich mit einer Hand knacken. Aber sie sieht nicht ein, hier nun den Schwanz einzuziehen. Der Kerl wird sie ja wohl kaum in aller Öffentlichkeit geeken. Obwohl...er hat immerhin ein Sturmgewehr zu einem Erlebnispark mitgebracht. Aber nein, sie lässt sich nicht unterbuttern. Sie sieht aber zu, nicht zu laut zu werden, um die Leute in der Schlange nicht auf die Nase zu binden, wer hier mit ihnen ansteht. "Habe ich was gewusst? Wie es da vorn bei der Security genau abläuft?Nein. Denn was ich gewusst habe, da Backup uns das gesagt hat, ist, dass wir in einen Erlebnispark gehen, der in einem aufgegebenen Bergwerkstollen eingerichtet ist und dort zu einer Baustelle gehen. Was ich dann auch gewusst habe, war, dass man zu so einem Ort nicht solches...Handwerkszeug mitnimmt, wie ihr das wolltet. Aber ich weiß auch, dass man atmen muss, um zu leben, das erzähle ich auch nicht jedem, da das allgemein bekannt sein sollte." Ohoh Tascha, jetzt übertreibe es bloß nicht, ruft sie sich innerlich selbst zur Räson.
Sie räuspert sich. "Du brauchst mich gar nicht so anpampen. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwer von euch geäußert hätte, dass er die Vorbereitung gemeinsam angehen will. Ihr seid alle abgedüst, ohne dahingehend irgendwas anzumelden. Von dir und Lagga hab ich nicht mal Kontaktnummern. Woher soll ich also wissen, wer was mitbringen will?" Mit einer gehobenen Augenbraue sieht sie ihm entgegen, als warte sie gespannt, was er dazu nun sagen wird.
Die Schlange geht wieder ein gutes Stück vor, da gerade wieder der Fahrstuhl vollgestopft wird. Mit der nächsten Fuhre wird vermutlich ein Teil der Truppe mitkommen. Tinkerbox holt sechs Magnetkarten hervor und reicht fünf davon an die anderen. "Hier, eure 'Dauerkarten'. Da hat sie also zumindest etwas für die ganze Truppe getan, ohne dass sie dazu aufgefordert worden ist.
An Remo gewandt meint sie dann noch: "Zumindest hattest du Zeit, dich für uns alle schick zu machen." Sie zwinkert ihm zu.
Das Balg im Hintergrund wird schlagartig ruhig, als der Vater meint, dass sie dann eben gehen müssten. Die Mutter will zwar beschwichtigen, kommt aber nicht weit, da ihr der Vater mit einem Blick klar macht, dass sie sich jetzt nicht erweichen lassen soll.So geht das Gequängel erst wieder los, als die kleine Familie im Fahrstuhl ist, aber der Krach wird dann für die Außenstehenden schnell abgeschnitten durch das Verschließen der Türen und der Abfahrt nach unten. Mitleid muss man da nur mit den Leuten in dem Aufzug haben.
Bei der Security muss jeder dann nacheinander erst durch den einen, dann durch den anderen Scanner. Bei jedem, bei dem Cyberware entdeckt wird, wird ein Cyberblocker angebracht, der verhindert, dass Cyberware ausgelöst werden kann. Scheinbar misst einer der Sensoren auch gleich noch das Gewicht mit, denn danach wird bestimmt, wer mit dem Aufzug mit darf und wer auf den nächsten warten muss. Die Gruppe wird aufgesplittet und kommt in zwei Fuhren nach unten. Dort betritt man erstmal einen Raum, in dem Videoleinwände einen geschichtlichen Abriss über das Bergwerkswesen im Ruhrpott gezeigt wird.
Sie räuspert sich. "Du brauchst mich gar nicht so anpampen. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwer von euch geäußert hätte, dass er die Vorbereitung gemeinsam angehen will. Ihr seid alle abgedüst, ohne dahingehend irgendwas anzumelden. Von dir und Lagga hab ich nicht mal Kontaktnummern. Woher soll ich also wissen, wer was mitbringen will?" Mit einer gehobenen Augenbraue sieht sie ihm entgegen, als warte sie gespannt, was er dazu nun sagen wird.
Die Schlange geht wieder ein gutes Stück vor, da gerade wieder der Fahrstuhl vollgestopft wird. Mit der nächsten Fuhre wird vermutlich ein Teil der Truppe mitkommen. Tinkerbox holt sechs Magnetkarten hervor und reicht fünf davon an die anderen. "Hier, eure 'Dauerkarten'. Da hat sie also zumindest etwas für die ganze Truppe getan, ohne dass sie dazu aufgefordert worden ist.
An Remo gewandt meint sie dann noch: "Zumindest hattest du Zeit, dich für uns alle schick zu machen." Sie zwinkert ihm zu.
Das Balg im Hintergrund wird schlagartig ruhig, als der Vater meint, dass sie dann eben gehen müssten. Die Mutter will zwar beschwichtigen, kommt aber nicht weit, da ihr der Vater mit einem Blick klar macht, dass sie sich jetzt nicht erweichen lassen soll.So geht das Gequängel erst wieder los, als die kleine Familie im Fahrstuhl ist, aber der Krach wird dann für die Außenstehenden schnell abgeschnitten durch das Verschließen der Türen und der Abfahrt nach unten. Mitleid muss man da nur mit den Leuten in dem Aufzug haben.
Bei der Security muss jeder dann nacheinander erst durch den einen, dann durch den anderen Scanner. Bei jedem, bei dem Cyberware entdeckt wird, wird ein Cyberblocker angebracht, der verhindert, dass Cyberware ausgelöst werden kann. Scheinbar misst einer der Sensoren auch gleich noch das Gewicht mit, denn danach wird bestimmt, wer mit dem Aufzug mit darf und wer auf den nächsten warten muss. Die Gruppe wird aufgesplittet und kommt in zwei Fuhren nach unten. Dort betritt man erstmal einen Raum, in dem Videoleinwände einen geschichtlichen Abriss über das Bergwerkswesen im Ruhrpott gezeigt wird.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
Anmeldedatum : 24.05.15
Alter : 42
Wohnort : Berlin
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Ausreden wie ein Wasserfall.
Die Box erzählt was von atmen und was jeder weiß, aber ihren Job muß man ihr offenbar aufmalen. Wenn man sie drauf anspricht, wird sie zickig, hat es aber nichtmal drauf, ein paar lausige LTG-Nummer rauszukriegen.
YEAH ! Was für ein Decker.
Scheiße, denkt sich ONI. Da hat Backup mir ja ne Bande aufgehalst.
"Merk ich mir," ist alles, was der Troll zur Deckerin sagt. Er guckt sie nichtmal an und vielleicht fühlt man sich jetzt ein wenig an eine andere Sorte Dickhäuter erinnert, denen man ein laaanges Gedächnis nachsagt.
Und dann gibts auch noch Dauerkarten, für die sich am besten noch schick gemacht werden sollte. Hätte er doch bloß seinen Smoking angezogen...
Gut, das der Booster aus ist. Seeehr gut. Jetzt ist der Kopf noch schneller. So kommt die Tinkerbox drumherum, diesen Troll wirklich pampig zu erleben. Das hat sie bislang ja noch nicht ansatzweise gesehen.
Was zu sehen ist, ist ein großer, starker Troll in Jeans und Allzweckstiefeln mit Stahlkappen, einem schwarzen T-Shirt, seinem Duster über dem Arm und mit einem schlechtgelaunten Gesichtäquivalent zum Eier abschrecken.
ONI sagt nichts weiter, es ist alles gesagt. Bleiben Tippelschritte zum Fahrstuhl.
Es quietscht und knarzt, als ONI die Waage betritt und die sich plötzlich schneller bewegenden Köpfe der Wachleute, mit ihren vielsagenden Blicken, sprechen Bände.
Da steht wohl gerade die Liste seiner Modifikationen auf dem Bildschirm. Es wundert also wenig, das es der Troll unter den Wachleuten ist, der ONI die Cyberwareblocker anlegen darf.
Er bleibt ruhig, gibt Antwort, wenn man ihn was fragt und erntet einen verständnisvollen Blick des Wachtrolls, als er beim anlegen der Blocker seufzt. Der Bruder kennt das auch nur zu gut und darf vermutlich den selben Schmuck tragen, wenn er nur seinen eigenen Vergnügungspark besuchen will.
Nachdem die Blocker aktiviert sind, bekommt er seine falsche SIN zurück und der Troll weiß nicht mehr, wie es ihm geht. Nicht nur das Fadenkreuz der Smartverbindung, mit sämtlichen Anzeigen ist weg, es werden auch keine Vitalfuktionen mehr angezeigt. Plötzlich hat ONI weder Puls, Atemfrequenz, noch Blutdruck und er kann seine "Messerchens" nicht mehr spüren. Dafür ein beständiges Summen in beiden Armen und auch sein Kopf fühlt sich an, als sei er in Watte gepackt, nur das er zusätzlich noch kitzelte.
Nervtötend ist das !
Immerhin hat die Sache ein Gutes. Wer mit ONI im Lift fährt, der hat Platz. Die Waage hat gesagt, das der Troll dreieinhalb Menschlinge wiegt. Mit Lagga zusammen wog man vier Menschen. Ergo müssen sich diesmal nur acht Leute in den Zehnpersonenfahrstuhl drücken.
Er muß nur einmal ein lästiges Kind ankrurren, das ihm mit seinem Gequäke auf den Zeiger geht. Das unglückliche Kind versteckt sich fortan hinter dem Bein seiner Mutter, die weit weniger unglücklich aussieht, als ihr Rotzblag.
Überhaupt schien ihm die Knurrerei Pluspunkte bei den anderen Fahrgästen eingebracht zu haben. Scheinbar hätten viele das Kind gern mal angeknurrt. Nur hätte die Mutter sich da wahrscheinlich aufgeregt, schon aus Prinzip.
Bei diesem grottenhässlichen Troll, der gleich drei Cyberwareblocker trägt, je einen an jedem Handgelenk und einen um den Hals, traut sie sich nicht. Besser ist das.
Dann schießen sich die Fahrstuhltüren und es geht abwärts.
Abwärts zur langweiligsten Videovorführung über alles, was ONI noch nie über das Bergwerkswesen wissen wollte. Er merkt sich lieber, wo die verdammten Notausgänge sind und hofft, das die auf den Fluchtplänen eingezeichneten Wege trolltauglich sind.
Die Box erzählt was von atmen und was jeder weiß, aber ihren Job muß man ihr offenbar aufmalen. Wenn man sie drauf anspricht, wird sie zickig, hat es aber nichtmal drauf, ein paar lausige LTG-Nummer rauszukriegen.
YEAH ! Was für ein Decker.
Scheiße, denkt sich ONI. Da hat Backup mir ja ne Bande aufgehalst.
"Merk ich mir," ist alles, was der Troll zur Deckerin sagt. Er guckt sie nichtmal an und vielleicht fühlt man sich jetzt ein wenig an eine andere Sorte Dickhäuter erinnert, denen man ein laaanges Gedächnis nachsagt.
Und dann gibts auch noch Dauerkarten, für die sich am besten noch schick gemacht werden sollte. Hätte er doch bloß seinen Smoking angezogen...
Gut, das der Booster aus ist. Seeehr gut. Jetzt ist der Kopf noch schneller. So kommt die Tinkerbox drumherum, diesen Troll wirklich pampig zu erleben. Das hat sie bislang ja noch nicht ansatzweise gesehen.
Was zu sehen ist, ist ein großer, starker Troll in Jeans und Allzweckstiefeln mit Stahlkappen, einem schwarzen T-Shirt, seinem Duster über dem Arm und mit einem schlechtgelaunten Gesichtäquivalent zum Eier abschrecken.
ONI sagt nichts weiter, es ist alles gesagt. Bleiben Tippelschritte zum Fahrstuhl.
Es quietscht und knarzt, als ONI die Waage betritt und die sich plötzlich schneller bewegenden Köpfe der Wachleute, mit ihren vielsagenden Blicken, sprechen Bände.
Da steht wohl gerade die Liste seiner Modifikationen auf dem Bildschirm. Es wundert also wenig, das es der Troll unter den Wachleuten ist, der ONI die Cyberwareblocker anlegen darf.
Er bleibt ruhig, gibt Antwort, wenn man ihn was fragt und erntet einen verständnisvollen Blick des Wachtrolls, als er beim anlegen der Blocker seufzt. Der Bruder kennt das auch nur zu gut und darf vermutlich den selben Schmuck tragen, wenn er nur seinen eigenen Vergnügungspark besuchen will.
Nachdem die Blocker aktiviert sind, bekommt er seine falsche SIN zurück und der Troll weiß nicht mehr, wie es ihm geht. Nicht nur das Fadenkreuz der Smartverbindung, mit sämtlichen Anzeigen ist weg, es werden auch keine Vitalfuktionen mehr angezeigt. Plötzlich hat ONI weder Puls, Atemfrequenz, noch Blutdruck und er kann seine "Messerchens" nicht mehr spüren. Dafür ein beständiges Summen in beiden Armen und auch sein Kopf fühlt sich an, als sei er in Watte gepackt, nur das er zusätzlich noch kitzelte.
Nervtötend ist das !
Immerhin hat die Sache ein Gutes. Wer mit ONI im Lift fährt, der hat Platz. Die Waage hat gesagt, das der Troll dreieinhalb Menschlinge wiegt. Mit Lagga zusammen wog man vier Menschen. Ergo müssen sich diesmal nur acht Leute in den Zehnpersonenfahrstuhl drücken.
Er muß nur einmal ein lästiges Kind ankrurren, das ihm mit seinem Gequäke auf den Zeiger geht. Das unglückliche Kind versteckt sich fortan hinter dem Bein seiner Mutter, die weit weniger unglücklich aussieht, als ihr Rotzblag.
Überhaupt schien ihm die Knurrerei Pluspunkte bei den anderen Fahrgästen eingebracht zu haben. Scheinbar hätten viele das Kind gern mal angeknurrt. Nur hätte die Mutter sich da wahrscheinlich aufgeregt, schon aus Prinzip.
Bei diesem grottenhässlichen Troll, der gleich drei Cyberwareblocker trägt, je einen an jedem Handgelenk und einen um den Hals, traut sie sich nicht. Besser ist das.
Dann schießen sich die Fahrstuhltüren und es geht abwärts.
Abwärts zur langweiligsten Videovorführung über alles, was ONI noch nie über das Bergwerkswesen wissen wollte. Er merkt sich lieber, wo die verdammten Notausgänge sind und hofft, das die auf den Fluchtplänen eingezeichneten Wege trolltauglich sind.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 20.10.16
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Du hast meine Nummer nicht?" Fragt Lagga sichtlich verwirrt und guckt zu T-Box hoch. Wie eigenartig. Sie hätte schwören können, dass sowas die Aufgabe von Backup ist. Naja, er ist neu im Geschäft, sie selbst ja auch, da will man das mal nicht so eng sehen. "Soll ich sie dir gleich geben oder lieber erst später? Beziehungsweise, wenn noch wer nicht meine Nummer hat, der erinnert mich nachher dran."
Als ihr Gewicht als kleine leuchtende Zahl ermittelt wird, guckt sie etwas bedröppelt drein. Irgendwie kommt sie sich so durchleuchtet vor... So ausgeliefert... Das Prozedere erinnert sie fast an das Vorgehen beim Schlachten. Erst wenn die Sau fett genug ist, wird sie abgestochen und zu Wurst verarbeitet. Laggas Kampfgewicht würde wohl für eine ordentliche Portion reichen. Sie ist deutlich schwerer, als man annehmen könnte. Muskeln wiegen halt viel. Oder zumindest mehr als Quarkspeise und Rettungsring. "Bin halt auf das Beste komprimiert..." Spricht sie mehr zu sich selbst. Sie weiß, dass sie nicht fett ist. Aber sie mag dieses Rumgewiege trotzdem nicht. Umso froher ist sie, als der Teil vorbei ist. Die vercyberten unter ihnen sehen auch nicht glücklich aus. Wie das wohl ist? Sie zupft kurz an ONIs Hose - inzwischen einen Gürtel enger wie vorgenommen. "Jooo? Alles klar bei dir?"
Der digitale Geschichtskram im Hintergrund interessiert Lagga nicht wirklich. Sich stumpf Zahlen zu merken, das erscheint ihr nicht wirklich sinnvoll. Man hatte schon vor mehreren Jahrzehnten erkannt, dass sich alles Notwendige binnen weniger Sekunden recherchieren ließ, warum da die wertvolle Festplatte mit Ramsch zumüllen? "So? Wo krieg ich jetzt was zu essen her? Lasst mal den Zuckerwatte-Stand suchen." Natürlich sucht sie nicht wirklich nach Zuckerwatte - oder doch? Sie überlässt es den anderen diese Aussage zu interpretieren und bewegt sich allmählich weiter, sobald alle unten angelangt sind. Wenn's Zuckerwatte gibt, nehm ich blaue...
Als ihr Gewicht als kleine leuchtende Zahl ermittelt wird, guckt sie etwas bedröppelt drein. Irgendwie kommt sie sich so durchleuchtet vor... So ausgeliefert... Das Prozedere erinnert sie fast an das Vorgehen beim Schlachten. Erst wenn die Sau fett genug ist, wird sie abgestochen und zu Wurst verarbeitet. Laggas Kampfgewicht würde wohl für eine ordentliche Portion reichen. Sie ist deutlich schwerer, als man annehmen könnte. Muskeln wiegen halt viel. Oder zumindest mehr als Quarkspeise und Rettungsring. "Bin halt auf das Beste komprimiert..." Spricht sie mehr zu sich selbst. Sie weiß, dass sie nicht fett ist. Aber sie mag dieses Rumgewiege trotzdem nicht. Umso froher ist sie, als der Teil vorbei ist. Die vercyberten unter ihnen sehen auch nicht glücklich aus. Wie das wohl ist? Sie zupft kurz an ONIs Hose - inzwischen einen Gürtel enger wie vorgenommen. "Jooo? Alles klar bei dir?"
Der digitale Geschichtskram im Hintergrund interessiert Lagga nicht wirklich. Sich stumpf Zahlen zu merken, das erscheint ihr nicht wirklich sinnvoll. Man hatte schon vor mehreren Jahrzehnten erkannt, dass sich alles Notwendige binnen weniger Sekunden recherchieren ließ, warum da die wertvolle Festplatte mit Ramsch zumüllen? "So? Wo krieg ich jetzt was zu essen her? Lasst mal den Zuckerwatte-Stand suchen." Natürlich sucht sie nicht wirklich nach Zuckerwatte - oder doch? Sie überlässt es den anderen diese Aussage zu interpretieren und bewegt sich allmählich weiter, sobald alle unten angelangt sind. Wenn's Zuckerwatte gibt, nehm ich blaue...
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
Anmeldedatum : 17.03.16
Wohnort : Deutschland
Laune : gute Frage...
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
„Ach, nun ärgert euch nicht gegenseitig, ihr Süßen.“ Sagt Kitty fröhlich und versucht damit die Stimmung ein wenig aufzuheitern. „Wir werden jetzt hier ein wenig Spaß haben und nebenbei noch ein wenig Geld verdienen.“ Auf das Gequengelt des Kindes reagiert sie nur kopfschüttelnd. „Erinnert mich an meinen Bruder.“ Sagt sie gedankenverloren mit traurigem Blick, aber dann strahlt sie plötzlich wieder die Gruppe an „Ja, vielleicht gibt es Zuckerwatte! Wenn dem so ist, dann gehen wir beide da auf jeden Fall hin.“ Freut sich Kitty über Laggas, eigentlich nicht ganz so ernst gemeinten Vorschlag. „Deine Nummer will ich dann natürlich auch, dann können wir uns auf ein Zuckerwatten-Date treffen.“
Kitty geht, mit ihrem perfekten Hüftschwung, direkt nach Lagga durch die Scanner und kommentiert das Ganze: „und ich bin perfekt ausgewogen.“ Dabei wirft sie dem einen starrenden und sabbernden Aufpasser eine Kusshand zu.
Im Fahrstuhl verhält sie sich ruhig, in dieser Enge war ihr doch etwas unbehaglich zu Mute und so ist sie hochkonzentriert.
Kitty geht, mit ihrem perfekten Hüftschwung, direkt nach Lagga durch die Scanner und kommentiert das Ganze: „und ich bin perfekt ausgewogen.“ Dabei wirft sie dem einen starrenden und sabbernden Aufpasser eine Kusshand zu.
Im Fahrstuhl verhält sie sich ruhig, in dieser Enge war ihr doch etwas unbehaglich zu Mute und so ist sie hochkonzentriert.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Erwartungsgemaess kann der Zwerg es nicht ab wenn fremde Leute an seiner Optik rumpfuschen, verhaelt sich aber ruhig, da es weder das erste noch das letzte Mal sein wird. Sein Gewicht interessiert ihn nicht, solange ihm die Klamotten passen, ist er im gruenen Bereich. "Nein. Viele Norms glauben an diesen antiautoritaeren Erziehungskram. Das Ergebnis ist bekannt", antwortet er Lagga im vorbeigehn auf ihre Frage von vorhin. Dabei tippt er sich noch mit dem Finger gegen die Stirn um anzuzeigen, was er davon haelt.
"Mh. Und ich dachte, wir haetten hier nur eine Kandidatin mit Krallen im Team," seine Stimme ist leicht gedaempft, als er grinsend neben T-Box zum Stillstand kommt. "Nur ne andere Form von Arbeitskleidung", faehrt er fort, sichtlich zufrieden, dass es ihr aufgefallen ist. "Die Wahrscheinlichkeit, von irgendwelchen Offiziellen unangenehme Fragen gestellt zu bekommen sinkt, je anstaendiger man aussieht und sich verhaelt", gibt er seine Odisimitation zum Besten und steigt dann aus dem Fahrstuhl. Einmal mehr tippt sein Zeigefinger gegen den Kopf, allerdings diesmal gegen die Schlaefe, ganz so als koenne er dadurch das Bild seiner Optik wieder zurechtruecken. Nicht nur, dass viele grundlegende Funktionen fehlen - ganz besonders der Zoom, so herzlos waren diese Leute - die Bildaufloesung an sich schien schlechter geworden zu sein. So steht er vor einer der Leinwaende, hebt die Sonnenbrille an und laesst sie dann wieder auf die Nase fallen, als er feststellt, dass das auch nix hilft.
"Mh. Und ich dachte, wir haetten hier nur eine Kandidatin mit Krallen im Team," seine Stimme ist leicht gedaempft, als er grinsend neben T-Box zum Stillstand kommt. "Nur ne andere Form von Arbeitskleidung", faehrt er fort, sichtlich zufrieden, dass es ihr aufgefallen ist. "Die Wahrscheinlichkeit, von irgendwelchen Offiziellen unangenehme Fragen gestellt zu bekommen sinkt, je anstaendiger man aussieht und sich verhaelt", gibt er seine Odisimitation zum Besten und steigt dann aus dem Fahrstuhl. Einmal mehr tippt sein Zeigefinger gegen den Kopf, allerdings diesmal gegen die Schlaefe, ganz so als koenne er dadurch das Bild seiner Optik wieder zurechtruecken. Nicht nur, dass viele grundlegende Funktionen fehlen - ganz besonders der Zoom, so herzlos waren diese Leute - die Bildaufloesung an sich schien schlechter geworden zu sein. So steht er vor einer der Leinwaende, hebt die Sonnenbrille an und laesst sie dann wieder auf die Nase fallen, als er feststellt, dass das auch nix hilft.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Hinter dem Eingangsbereich mit den Videobotschaften kommt ein großer Gang, in dessen Seiten Hohlräume gefräßt worden sind, in denen Stände für Getränke, Süßkram, Snacks und T-Shirts eingerichtet worden sind.
Wenn man dies durchquert hat, kommt man in eine große Halle, von wo aus es zu den verschiedenen Attraktionen geht und in dem drei Restaurants untergebracht sind. Eines davon ist aber wegen Umbauarbeiten geschlossen und mit einem Bauzaun aus Holz umgeben.
An Attraktionen sind die bereits im Vorfeld angekündigte Lorenachterbahn, ein Spielparadies für Kinder, in dem diese Schätze in Form von kleinen Kunststuffplättchen in Orichalkumfarbe suchen können, um sie dann gegen Medaillen eintauschen zu können, ein Bereich, in dem man schwere Bergwerkmaschinen nutzen darf, ein Bereich, in dem man mit altertümlichen Werkzeugen Bergbau nachspielen kann, ein unterirdischer See mit Tretbooten, Kiteserfanlage und Loungeinsel, sowie ein Wasserbahn, die in dem See endet. Dazu lauter kleine und größere Karusselss wie man sie auf Jahrmärkten und in anderen Freizeitparks finden kann.
Hier unten ist es deutlich kühler als oben und vermutlich nicht zuletzt deswegen auch einiges los.Immer wieder sind kleine Gruppen von Wachleuten zu sehen, die ihre Runden drehen.
Tinkerbox nickt Lagga zu. “Klar, wenn du das willst.“ Sie sieht Kitty nachdenklich an und nickt. “Wir müssen wohl noch an unserer Kommunikation arbeiten, wenn wir zusammen arbeiten wollen.“ Mehr Zugeständnis wird man von ihr da gerade erstmal nicht bekommen...bockig? Ein wenig vielleicht. Aber das muss sie selbst erst realisieren, in einer ruhigen Minute, vielleicht auch ein paar Minuten mehr.
Sie nickt Remo zu. “Sehr weise, mein Guter. Das werde ich mir merken.“ Wobei sie mit ihrem dunkelblauen Kleid, den hohen glänzenden Stiefeln und der blau-schwarz gestreiften Strumpfhose auch recht fein aussieht.
Wenn man dies durchquert hat, kommt man in eine große Halle, von wo aus es zu den verschiedenen Attraktionen geht und in dem drei Restaurants untergebracht sind. Eines davon ist aber wegen Umbauarbeiten geschlossen und mit einem Bauzaun aus Holz umgeben.
An Attraktionen sind die bereits im Vorfeld angekündigte Lorenachterbahn, ein Spielparadies für Kinder, in dem diese Schätze in Form von kleinen Kunststuffplättchen in Orichalkumfarbe suchen können, um sie dann gegen Medaillen eintauschen zu können, ein Bereich, in dem man schwere Bergwerkmaschinen nutzen darf, ein Bereich, in dem man mit altertümlichen Werkzeugen Bergbau nachspielen kann, ein unterirdischer See mit Tretbooten, Kiteserfanlage und Loungeinsel, sowie ein Wasserbahn, die in dem See endet. Dazu lauter kleine und größere Karusselss wie man sie auf Jahrmärkten und in anderen Freizeitparks finden kann.
Hier unten ist es deutlich kühler als oben und vermutlich nicht zuletzt deswegen auch einiges los.Immer wieder sind kleine Gruppen von Wachleuten zu sehen, die ihre Runden drehen.
Tinkerbox nickt Lagga zu. “Klar, wenn du das willst.“ Sie sieht Kitty nachdenklich an und nickt. “Wir müssen wohl noch an unserer Kommunikation arbeiten, wenn wir zusammen arbeiten wollen.“ Mehr Zugeständnis wird man von ihr da gerade erstmal nicht bekommen...bockig? Ein wenig vielleicht. Aber das muss sie selbst erst realisieren, in einer ruhigen Minute, vielleicht auch ein paar Minuten mehr.
Sie nickt Remo zu. “Sehr weise, mein Guter. Das werde ich mir merken.“ Wobei sie mit ihrem dunkelblauen Kleid, den hohen glänzenden Stiefeln und der blau-schwarz gestreiften Strumpfhose auch recht fein aussieht.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Hosenzupferin schlägt wieder zu, doch diesmal sind die Beinschläuche darauf vorbereitet und rutschen nicht. Ihre freundliche Nachfrage wird mit einem nicht näher definierbaren "Hrmpff." beantwortet. Was soll er auch dazu sagen ? Wer keine Blocker tragen muß, der kanns auch nicht nachfühlen und Lagga muß offensichtlich nicht. Ohne Cyberware kann man soviele Blocker herumschleppen wie man will, es passiert garnichts. Glücklicher Minizwerg.
Einige Sekunden später hellt sich sein unhübsches Gesicht aber etwas auf, als die Kleine nach Essen fragt. Ja, das ist genau sein Ding. Essen machte glücklich. Seit er in der Lage war, sich sein eigenes Essen zu besorgen, sei es mit Geld oder dem Gewehr, tat er das mit großer Leidenschaft. Sattessen können, ausschlafen dürfen, so ganz gewöhnliche Sachen also, hat ONI lange entbehren müssen. Es gab alles auf Zuteilung. Schlaf, Essen, Schläge, Kämpfe und auch Klogänge.
Seit er frei ist, genießt er es unglaublich, das alles machen zu können, wann immer ER es will.
Er hat die arge Vermutung, das er, ohne sein gnadenloses Körpertraining, in Windeseile fett würde.
Seine Nummer muß er Lagga nicht mehr geben, die hat sie schon in den zwei Tagen bekommen. Den anderen wird er sie geben.
Antiautoritäre Erziehung kennt der Troll nicht. Nichtmal ansatzweise. Er ist zwei Jahre nach der Nacht des Zorns 2039 geboren worden. Ein wenig früher und er wäre wohl gleich nach der Geburt ersäuft worden. Vielleicht stand seinen Eltern diese Option nicht mehr zur Verfügung und sie sind deshalb froh gewesen, sich ihres verhassten Nachwuchses, auf eine andere, legale Weise entledigen zu können.
Aus diesem Grund kennt er auch keine Zuckerwatte. Es hat nie eine Zeit in seinem Leben gegeben, in der ihm jemand sowas gekauft hätte.
Deshalb fragt er auch nach.
"Was ist das... Zuckerwatte ?"
Er guckt sich um, stellt aber fest, das er keine Ahnung hat, wie sowas aussehen soll. Watte kennt er nämlich auch nicht. Woher auch. Nur das es süß sein muß, das kann er sich denken, sonst wäre das Wörtchen Zucker nicht darin enthalten.
Das die "normalen" Leute gerne etwas mehr Abstand zum Troll mit der deutlichen Dermalpanzerung halten, ist völlig normal für ihn. Er hat auch nichts dagegen, wenn Eltern ihren Nachwuchs zurückziehen, wenn der mutig genug ist, um sich das coole "Monster" aus der Nähe ansehen zu wollen. Gut so, dann muß er weniger knurren.
Das steinerne Gesicht eines japanischen Päärchens, welches sich krampfhafte Mühe gibt, ihn bloß nicht zu bemerken, bekommt er garnicht erst mit. Wohl aber, das anscheinend IMMER jemand vom Wachpersonal "zufällig" in seine Richtung schaut, wenn so ein Grüppchen Privatbüttel vorbeischlendert.
Er muß die Langeweile in seinem Gesicht nicht vortäuschen, denn auch das ist er so gewohnt.
Wenigstens ist es ein geräumiger Hasenbau, denn ONI kann bequem stehen, ohne den Kopf einziehen zu müssen, wenn auch nur knapp. Allerdings kann er auch hier und da einige Stollen/Rattenlöcher erkennen, die in ihrem ursprünglichen zustand belassen wurden. Die kann er höchstens auf allen Vieren betret... , nein, bekriechen.
Einige Sekunden später hellt sich sein unhübsches Gesicht aber etwas auf, als die Kleine nach Essen fragt. Ja, das ist genau sein Ding. Essen machte glücklich. Seit er in der Lage war, sich sein eigenes Essen zu besorgen, sei es mit Geld oder dem Gewehr, tat er das mit großer Leidenschaft. Sattessen können, ausschlafen dürfen, so ganz gewöhnliche Sachen also, hat ONI lange entbehren müssen. Es gab alles auf Zuteilung. Schlaf, Essen, Schläge, Kämpfe und auch Klogänge.
Seit er frei ist, genießt er es unglaublich, das alles machen zu können, wann immer ER es will.
Er hat die arge Vermutung, das er, ohne sein gnadenloses Körpertraining, in Windeseile fett würde.
Seine Nummer muß er Lagga nicht mehr geben, die hat sie schon in den zwei Tagen bekommen. Den anderen wird er sie geben.
Antiautoritäre Erziehung kennt der Troll nicht. Nichtmal ansatzweise. Er ist zwei Jahre nach der Nacht des Zorns 2039 geboren worden. Ein wenig früher und er wäre wohl gleich nach der Geburt ersäuft worden. Vielleicht stand seinen Eltern diese Option nicht mehr zur Verfügung und sie sind deshalb froh gewesen, sich ihres verhassten Nachwuchses, auf eine andere, legale Weise entledigen zu können.
Aus diesem Grund kennt er auch keine Zuckerwatte. Es hat nie eine Zeit in seinem Leben gegeben, in der ihm jemand sowas gekauft hätte.
Deshalb fragt er auch nach.
"Was ist das... Zuckerwatte ?"
Er guckt sich um, stellt aber fest, das er keine Ahnung hat, wie sowas aussehen soll. Watte kennt er nämlich auch nicht. Woher auch. Nur das es süß sein muß, das kann er sich denken, sonst wäre das Wörtchen Zucker nicht darin enthalten.
Das die "normalen" Leute gerne etwas mehr Abstand zum Troll mit der deutlichen Dermalpanzerung halten, ist völlig normal für ihn. Er hat auch nichts dagegen, wenn Eltern ihren Nachwuchs zurückziehen, wenn der mutig genug ist, um sich das coole "Monster" aus der Nähe ansehen zu wollen. Gut so, dann muß er weniger knurren.
Das steinerne Gesicht eines japanischen Päärchens, welches sich krampfhafte Mühe gibt, ihn bloß nicht zu bemerken, bekommt er garnicht erst mit. Wohl aber, das anscheinend IMMER jemand vom Wachpersonal "zufällig" in seine Richtung schaut, wenn so ein Grüppchen Privatbüttel vorbeischlendert.
Er muß die Langeweile in seinem Gesicht nicht vortäuschen, denn auch das ist er so gewohnt.
Wenigstens ist es ein geräumiger Hasenbau, denn ONI kann bequem stehen, ohne den Kopf einziehen zu müssen, wenn auch nur knapp. Allerdings kann er auch hier und da einige Stollen/Rattenlöcher erkennen, die in ihrem ursprünglichen zustand belassen wurden. Die kann er höchstens auf allen Vieren betret... , nein, bekriechen.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Mhm, der Preis geht klar", nickt er ein, "Ich geh dann kurz nochmal heim und hol mein Zeug, dann schauen wir weiter würde ich sagen."
Damit verzieht er sich, ohne eine Antwort abzuwarten, erstmal nach Hause und greift sich die Sporttasche mit den ungebundenen Foki darin.
Kaum ist er wieder im Laden fährt er fort, sofern denn sonst niemand anwesend ist.
"Mir ist nur vor kurzem endlich richtig klar geworden das mein Job recht hässliche Folgen für Außenstehende haben könnte. Eigentlich hätte mir das klar sein sollen, als ich beschlossen habe herzuziehen. Aber anscheinend war das in der Heimat nicht außenstehend genug..."
Während die gegen vor dem Bergwerk noch ein wenig zu gestriegelt urban für seinen Geschmack war, begannen seine Sinne wie wild zu tingeln als es in die Höhlen ging. Normalerweise würde sein Totem sich zwar viel besser fühlen, durch einen bergigen Wald zu streifen, aber auch eine steinige Höhle war genug um ihn daran zu erinnern, das er seine Magie nicht von irgendwo her hatte.
Kaum waren sie den Aufzug runter und wieder in der sterileren, dekorierten Umgebung des Parks stumpfte das Gefühl wieder ein wenig ab, verschwand aber nicht völlig.
Gedanklich machte er sich die Notiz, nach diesem Jow wirklich mal wieder Campen zu gehen. Er und das Rudel hatten seit ein paar Jahren nicht mehr miteinander geredet, und um wirklich mit sich ins Reine zu kommen musste sich eine Menge ändern.
"Siehst du den Stand da hinten? Der mit dem Schild das aussieht wie ne gefärbte Wolke? Das ist Zuckerwatte. Im Endeffekt einfach geschmolzene Zuckerfäden die auf nem Stock aufgewickelt werden bis du eben weiche Watte hast. Wenn ihr noch ne Snackpause machen wollt findet ihr mich bei den Bratwürsten, ansonsten ist das wohl unser Zielort."
Mit dem letzten Satz deutet er auf die Baustelle.
Damit verzieht er sich, ohne eine Antwort abzuwarten, erstmal nach Hause und greift sich die Sporttasche mit den ungebundenen Foki darin.
Kaum ist er wieder im Laden fährt er fort, sofern denn sonst niemand anwesend ist.
"Mir ist nur vor kurzem endlich richtig klar geworden das mein Job recht hässliche Folgen für Außenstehende haben könnte. Eigentlich hätte mir das klar sein sollen, als ich beschlossen habe herzuziehen. Aber anscheinend war das in der Heimat nicht außenstehend genug..."
Während die gegen vor dem Bergwerk noch ein wenig zu gestriegelt urban für seinen Geschmack war, begannen seine Sinne wie wild zu tingeln als es in die Höhlen ging. Normalerweise würde sein Totem sich zwar viel besser fühlen, durch einen bergigen Wald zu streifen, aber auch eine steinige Höhle war genug um ihn daran zu erinnern, das er seine Magie nicht von irgendwo her hatte.
Kaum waren sie den Aufzug runter und wieder in der sterileren, dekorierten Umgebung des Parks stumpfte das Gefühl wieder ein wenig ab, verschwand aber nicht völlig.
Gedanklich machte er sich die Notiz, nach diesem Jow wirklich mal wieder Campen zu gehen. Er und das Rudel hatten seit ein paar Jahren nicht mehr miteinander geredet, und um wirklich mit sich ins Reine zu kommen musste sich eine Menge ändern.
"Siehst du den Stand da hinten? Der mit dem Schild das aussieht wie ne gefärbte Wolke? Das ist Zuckerwatte. Im Endeffekt einfach geschmolzene Zuckerfäden die auf nem Stock aufgewickelt werden bis du eben weiche Watte hast. Wenn ihr noch ne Snackpause machen wollt findet ihr mich bei den Bratwürsten, ansonsten ist das wohl unser Zielort."
Mit dem letzten Satz deutet er auf die Baustelle.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Awwww!" Entfuhr es Kitty. "Komm schon Lagga, lass uns dahin gehen!" Ob die Zwergin ihr folgte oder nicht, tippelte die Katzenschamanin durch die Besucher. "Bis später Jungs und Mädels." Flötete sie der Gruppe zu.
Nach dem der Budenbesitzer ihr eine, in regenbogenfarbene mit essbarem Glitzer überzogene Zuckerwatte überreicht hatte, eilte sie zum vereinbarten Treffpunkt und strahlte über das ganze Gesicht.
Nach dem der Budenbesitzer ihr eine, in regenbogenfarbene mit essbarem Glitzer überzogene Zuckerwatte überreicht hatte, eilte sie zum vereinbarten Treffpunkt und strahlte über das ganze Gesicht.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Sie blinzelt einmal, sieht ONI skeptisch an und blinzelt noch einmal. "Was ist Zuck-? Willst du mir sagen, dass du NOCH NIE Zuckerwatte gegessen hast?" Ihrem ungläubigen Tonfall zu urteilen, kann sie sich das gar nicht vorstellen. Tatsächlich steht ihr leicht der Mund offen. Allerdings nur für kurze Zeit, da ihre Gesichtszüge jetzt eher traurig und mitfühlend aussehen. Sie hatte während der gemeinsamen Zeit mit ONI nie direkt gefragt, dennoch hatte sie so den Eindruck gewonnen, dass er es früher schwer gehabt haben musste. Aber nicht einmal diese Kleinigkeit kannte er? Sie ist sich eigentlich ziemlich sicher, dass es Zuckerwatte auch außerhalb der ADL gibt. "Sag kein Wort mehr, Chummer! Das müssen wir beheben. Das geht einfach nicht! Es ist zwar nicht Döner, aber du musst das probiert haben! Wäre mir eine Ehre, dir deine erste Zuckerwatte zu spendieren. Moment. Kitty warte! Halt mir einen Platz in der Schlange frei!"
Dann beeilt sich Lagga hinterher zu kommen und verschwindet in Richtung Kitty und Zuckerwatte-Stand. Dort angekommen, Kitty genießt bereits ihr Stück vom Regenbogen, weist sie den Verkäufer an: "Einmal eine WIRKLICH GROßE Portion für einen Troll bitte. Und wenn Sie haben, nehmen Sie einen dicken Spieß oder mehrere zum Wickeln, sonst geht das Mikado-Stäbchen beim ersten Halten kaputt. Und eine normale blaue Portion." Der Verkäufer guckt erst einmal verwundert, weil er die Stimme hört, Lagga aber erst sieht, als er sich über den Thresen beugt. Eine hilfreiche Handgeste später in Richtung ONI versteht er desweiteren, was genau die Zwergin mit ihrem ersten Wunsch genau meint. Da ONI nicht der erste Troll in diesem Park zu sein scheint, wird ein etwas stabileres, deutlich größeres Stück Holz genommen. "Lass es dir schmecken Chummer! Du dir auch Kitty!" Dann beißt sie selber ganz glücklich in die klebrige Masse. "Hoffentlich sind das die guten Farbstoffe und man bekommt ne bunte Zunge..."
Dann beeilt sich Lagga hinterher zu kommen und verschwindet in Richtung Kitty und Zuckerwatte-Stand. Dort angekommen, Kitty genießt bereits ihr Stück vom Regenbogen, weist sie den Verkäufer an: "Einmal eine WIRKLICH GROßE Portion für einen Troll bitte. Und wenn Sie haben, nehmen Sie einen dicken Spieß oder mehrere zum Wickeln, sonst geht das Mikado-Stäbchen beim ersten Halten kaputt. Und eine normale blaue Portion." Der Verkäufer guckt erst einmal verwundert, weil er die Stimme hört, Lagga aber erst sieht, als er sich über den Thresen beugt. Eine hilfreiche Handgeste später in Richtung ONI versteht er desweiteren, was genau die Zwergin mit ihrem ersten Wunsch genau meint. Da ONI nicht der erste Troll in diesem Park zu sein scheint, wird ein etwas stabileres, deutlich größeres Stück Holz genommen. "Lass es dir schmecken Chummer! Du dir auch Kitty!" Dann beißt sie selber ganz glücklich in die klebrige Masse. "Hoffentlich sind das die guten Farbstoffe und man bekommt ne bunte Zunge..."
Zuletzt von Ceres am Di Nov 22 2016, 16:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Stand da hinten ? Farbige wolke ?
Ja, die sieht er. Er legt skeptisch den Kopf schief, weil dieses Wolkengebilde ungefähr so natürlich aussieht, wie ein rosa Hundehaufen. Und eigentlich wäre er lieber mit dem Wolf ein Würstchen jagen gegangen, doch seine Hose wird gnadenlos gezupft. Lagga meint es ernst.
ONI aber kann nur seinen Kopf schütteln, als die Zwergin ungläubig fragt. Nein, er hat wirklich noch nie so ein Zeug gegessen. Und was soll das eigentlich mit der bunten Zunge ? Schließlich muß er sich eingestehen, das die Kleine ihn neugierig gemacht hat.
Als sie vor der Bude stehen, weiß er nicht, was er wählen soll. Der Vorgang, der die Watte auf das Stäbchen wickelt, ist interessant, aber unwichtig. Die Arbeit scheint zumindest einfach und befriedigend zu sein, denn der Verkäufer sieht zufrieden aus.
Das hilft ONI aber nicht beim wählen.
Schoko, Karamel, diverse Fruchtgeschmacksrichtungen, mit oder ohne Marshmallowflöckchen, oder für die japanische Kundschaft mit Rettich-, Holzkohle- und Teriyakihuhngeschmack.
Kein Döner. Mist. Trotzdem sagt er artig, "Danke." zu Lagga, weil man das eben so macht.
Am Ende entscheidet er sich für das, was ihm noch am vertrauenserweckendsten anhört.
"Ich nehm die Hühnerwatte."
ONI bezweifelt aber, das dieses Zeug da, je auch bloß ein Huhn gesehen hat, geschweige denn, das eines dafür verarbeitet wurde. Das Wattehuhn kommt aus einem Beutel mit farbigem Zucker und die Teriyakisauce aus der Spraydose. Und als er dann schließlich einen riesigen bunten Fressflausch in der Hand hält, tut sich noch ein Problemchen auf.
Wie isst man dieses Zeug ?
Er guckt den anderen beim essen zu und versucht es ebenso, doch irgendwie drückt er nur die Watte weg, anstatt etwas von ihr abzubeißen. Zusätzlich bleibt sie an einem seiner Hauer hängen. Und als er zupfen will, kommt nie soviel ab, wie er möchte.
Wenn er raten müßte, dann würde ONI sagen, das diese Hühnerwatte sich aktiv ihrer Verspeisung in den Weg stellt. Aber woher sollte Watte das können ?
Schließlich ist es soweit. ONI ist sauer auf die Watte und muß sie anknurren. Und seine Hände sind total klebrig. Genau wie es sein gesamtes Gesicht zu sein scheint. Er findet nicht halb soviel Spaß an dem Zeug, wie die Mädels offenbar. Schlußendlich reißt der Troll frustriert die blöde Watte komplett vom Holz, knüllt sie wütend zusammen und steckt sie sich in den Mund.
HA ! Gewonnen, du Scheißteil ! denkt er.
Ein ONI läßt sich nicht von einer künstlichen Hühnerwolke besiegen ! Das wäre ja noch schöner. Das Holzstäbchen, das sich bei genauerer Betrachtung als Plastikstäbchen entpuppt, als ONI drauf rumkaut, behält er, wie eine Trophäe. Wieder was gelernt. Nie wieder Zuckerwatte !
Ja, die sieht er. Er legt skeptisch den Kopf schief, weil dieses Wolkengebilde ungefähr so natürlich aussieht, wie ein rosa Hundehaufen. Und eigentlich wäre er lieber mit dem Wolf ein Würstchen jagen gegangen, doch seine Hose wird gnadenlos gezupft. Lagga meint es ernst.
ONI aber kann nur seinen Kopf schütteln, als die Zwergin ungläubig fragt. Nein, er hat wirklich noch nie so ein Zeug gegessen. Und was soll das eigentlich mit der bunten Zunge ? Schließlich muß er sich eingestehen, das die Kleine ihn neugierig gemacht hat.
Als sie vor der Bude stehen, weiß er nicht, was er wählen soll. Der Vorgang, der die Watte auf das Stäbchen wickelt, ist interessant, aber unwichtig. Die Arbeit scheint zumindest einfach und befriedigend zu sein, denn der Verkäufer sieht zufrieden aus.
Das hilft ONI aber nicht beim wählen.
Schoko, Karamel, diverse Fruchtgeschmacksrichtungen, mit oder ohne Marshmallowflöckchen, oder für die japanische Kundschaft mit Rettich-, Holzkohle- und Teriyakihuhngeschmack.
Kein Döner. Mist. Trotzdem sagt er artig, "Danke." zu Lagga, weil man das eben so macht.
Am Ende entscheidet er sich für das, was ihm noch am vertrauenserweckendsten anhört.
"Ich nehm die Hühnerwatte."
ONI bezweifelt aber, das dieses Zeug da, je auch bloß ein Huhn gesehen hat, geschweige denn, das eines dafür verarbeitet wurde. Das Wattehuhn kommt aus einem Beutel mit farbigem Zucker und die Teriyakisauce aus der Spraydose. Und als er dann schließlich einen riesigen bunten Fressflausch in der Hand hält, tut sich noch ein Problemchen auf.
Wie isst man dieses Zeug ?
Er guckt den anderen beim essen zu und versucht es ebenso, doch irgendwie drückt er nur die Watte weg, anstatt etwas von ihr abzubeißen. Zusätzlich bleibt sie an einem seiner Hauer hängen. Und als er zupfen will, kommt nie soviel ab, wie er möchte.
Wenn er raten müßte, dann würde ONI sagen, das diese Hühnerwatte sich aktiv ihrer Verspeisung in den Weg stellt. Aber woher sollte Watte das können ?
Schließlich ist es soweit. ONI ist sauer auf die Watte und muß sie anknurren. Und seine Hände sind total klebrig. Genau wie es sein gesamtes Gesicht zu sein scheint. Er findet nicht halb soviel Spaß an dem Zeug, wie die Mädels offenbar. Schlußendlich reißt der Troll frustriert die blöde Watte komplett vom Holz, knüllt sie wütend zusammen und steckt sie sich in den Mund.
HA ! Gewonnen, du Scheißteil ! denkt er.
Ein ONI läßt sich nicht von einer künstlichen Hühnerwolke besiegen ! Das wäre ja noch schöner. Das Holzstäbchen, das sich bei genauerer Betrachtung als Plastikstäbchen entpuppt, als ONI drauf rumkaut, behält er, wie eine Trophäe. Wieder was gelernt. Nie wieder Zuckerwatte !
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Taliskrämerin sieht ihm nach, als er los läuft, um seine Sachen zu holen. Bei seiner Rückkehr verabschiedet sie gerade einen anderen Kunden, der Wolf kurz mustert, aber dann auch schon hinaus ist.
Frau Kless nickt dem Schamanen zu und bedeutet ihm, dass er ihr folgen soll. Auf dem Weg lauscht sie seinen Worten und seufzt. “Lieber spät als nie. Aber was haben Sie sich denn bisher vorgestellt? Und viel wichtiger...was machen sie jetzt daraus? Meinen Sie, Sie können wieder gut machen, was sie anderen angetan haben? Sie schaut ihn über die Schulter hinweg an, als wolle sie sehen, wie er darauf nun reagiert und es nicht nur hören.
Sie führt ihn eine Treppe hinauf, die in eine Wohnung über dem Laden führt. Dort in einen Raum, der mit allerlei Pflanzen und esoterischen Dingen voll gestellt, beziehungsweise voll gehangen ist. Einen Balkon gibt es auch, der zum Hinterhof hinaus führt. Auch dieser ist voll bepflanzt.und damit vor neugierigen Blicken von unten abgeschirmt.
Tinkerbox holt sich einen Lakritzdrachen, wobei sie ihre Dauerkarte vorzeigt und dann nur einen Bruchteil des Preises bezahlt.
Das Treiben von Oni und damit auch von Kitty und Lagga ignoriert sie, da sie gerade erst mal etwas den Ärger runter schlucken muss, den sie bezüglich des riesigen Kerls empfindet. Sie beobachtet viel mehr die Wachen und nickt immer mal.
Danach geht sie noch zu Remo und hält ihm einen Datenchip hin. “Hier sind die Kontaktdaten und ein paar Hintergrundinfos von der Bedienung im RAF, die du auf Hooker geschubst hast. Vielleicht kannst du da ja noch was klar machen.“ Sie zwinkert ihm zu
Schließlich treffen sich wieder alle. Die Deckerin fragt in die Runde. “Schon eine Idee, wie wir da rein kommen, ohne dass uns der Wachdienst davon abhält?“ Dann sieht sie sich nach der nächsten Gruppe von Wachen um und murmelt etwas unverständliches vor sich hin.
Bei den Ständen gibt es fast überall auch Trollportionen. Diese Metarasse gibt es jetzt schon genug Jahrzehnte, dass die Verkäufer erkannt haben, dass man da mehr Geld raus holen kann. Nur bei den meisten Fahrattraktionen hat man sich weniger Mühe gegeben, diese auch anzupassen. Allein die Wasserbahn hat auch zwei Trolltaugliche Sitzmöglichkeiten.
Der fünf Meter hohe Bauzaun umschließt das Restaurant an drei Seiten, die vierte Seite wird von der Felswand abgeschlossen. Es gibt einen Eingang, der zur Zeit aber verschlossen ist. Gearbeitet wird gerade jedenfalls nicht.
Frau Kless nickt dem Schamanen zu und bedeutet ihm, dass er ihr folgen soll. Auf dem Weg lauscht sie seinen Worten und seufzt. “Lieber spät als nie. Aber was haben Sie sich denn bisher vorgestellt? Und viel wichtiger...was machen sie jetzt daraus? Meinen Sie, Sie können wieder gut machen, was sie anderen angetan haben? Sie schaut ihn über die Schulter hinweg an, als wolle sie sehen, wie er darauf nun reagiert und es nicht nur hören.
Sie führt ihn eine Treppe hinauf, die in eine Wohnung über dem Laden führt. Dort in einen Raum, der mit allerlei Pflanzen und esoterischen Dingen voll gestellt, beziehungsweise voll gehangen ist. Einen Balkon gibt es auch, der zum Hinterhof hinaus führt. Auch dieser ist voll bepflanzt.und damit vor neugierigen Blicken von unten abgeschirmt.
Tinkerbox holt sich einen Lakritzdrachen, wobei sie ihre Dauerkarte vorzeigt und dann nur einen Bruchteil des Preises bezahlt.
Das Treiben von Oni und damit auch von Kitty und Lagga ignoriert sie, da sie gerade erst mal etwas den Ärger runter schlucken muss, den sie bezüglich des riesigen Kerls empfindet. Sie beobachtet viel mehr die Wachen und nickt immer mal.
Danach geht sie noch zu Remo und hält ihm einen Datenchip hin. “Hier sind die Kontaktdaten und ein paar Hintergrundinfos von der Bedienung im RAF, die du auf Hooker geschubst hast. Vielleicht kannst du da ja noch was klar machen.“ Sie zwinkert ihm zu
Schließlich treffen sich wieder alle. Die Deckerin fragt in die Runde. “Schon eine Idee, wie wir da rein kommen, ohne dass uns der Wachdienst davon abhält?“ Dann sieht sie sich nach der nächsten Gruppe von Wachen um und murmelt etwas unverständliches vor sich hin.
Bei den Ständen gibt es fast überall auch Trollportionen. Diese Metarasse gibt es jetzt schon genug Jahrzehnte, dass die Verkäufer erkannt haben, dass man da mehr Geld raus holen kann. Nur bei den meisten Fahrattraktionen hat man sich weniger Mühe gegeben, diese auch anzupassen. Allein die Wasserbahn hat auch zwei Trolltaugliche Sitzmöglichkeiten.
Der fünf Meter hohe Bauzaun umschließt das Restaurant an drei Seiten, die vierte Seite wird von der Felswand abgeschlossen. Es gibt einen Eingang, der zur Zeit aber verschlossen ist. Gearbeitet wird gerade jedenfalls nicht.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Wenn ich nicht unbedingt beim Treffen sein muß, dann ja," meint ONI, der sich auch umschaut. Nein, nicht wegen der Wachen, jedenfalls nicht im Moment, denn er weiß ja schon, das er deren besondere Aufmerksamkeit hat, sondern nach einer Möglichkeit, sich wieder zu entklebrifizieren. Diese Dreckwatte hat es geschafft, in jede verdammte Furche seines narbigen Gesichtes zu kriechen.
"Es regt mich nämlich unheimlich auf, das ich nicht mit dem Megatwister fahren darf. Wenn ich das laut genug mache, haben die gerade was anderes zutun, als einen Zaun zu beschützen."
Das ist sicherlich nachzuvollziehen, denn auch wenn man es designed hat, um wie echtes Holz auszusehen, so handelt es sich bei dem Zaun nur um billiges Bauplastik. Echtholz wäre unverschämt teuer und bleibt deshalb den Möbeln von Chefetagen vorbehalten.
Dieser begehbare Kotzkreisel von Megatwister ist dem Troll natürlich sowas von scheißegal, das bisher noch keine Zahl gefunden wurde, die klein genug gewesen wäre, um sein wahres Interesse darzustellen.
Die Schießbude wäre eher etwas für ihn gewesen, wenn die dort auch nur etwas waffenähnliches gehabt hätten. Doch er sieht nur lächerliche Pseudoflinten, die so winzige Kugeln verschießen, das sie ihm nichteinmal als Zahnplombe hätten dienen können.
"Es regt mich nämlich unheimlich auf, das ich nicht mit dem Megatwister fahren darf. Wenn ich das laut genug mache, haben die gerade was anderes zutun, als einen Zaun zu beschützen."
Das ist sicherlich nachzuvollziehen, denn auch wenn man es designed hat, um wie echtes Holz auszusehen, so handelt es sich bei dem Zaun nur um billiges Bauplastik. Echtholz wäre unverschämt teuer und bleibt deshalb den Möbeln von Chefetagen vorbehalten.
Dieser begehbare Kotzkreisel von Megatwister ist dem Troll natürlich sowas von scheißegal, das bisher noch keine Zahl gefunden wurde, die klein genug gewesen wäre, um sein wahres Interesse darzustellen.
Die Schießbude wäre eher etwas für ihn gewesen, wenn die dort auch nur etwas waffenähnliches gehabt hätten. Doch er sieht nur lächerliche Pseudoflinten, die so winzige Kugeln verschießen, das sie ihm nichteinmal als Zahnplombe hätten dienen können.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Remo nippt an einem frischen Kaffee der in etwa soviel gekostet hat, dass man meinen koennte, der CEO hat die verdammten Bohnen selbst gepflueckt und dann barfuss ueber gluehende Kohlen bis in den Plex getragen. Auf den Resten der kunstvoll angeordneten Milchschaumkrone grinst ihm wissend ein Karamelgesicht mit gekraueseltem Schokoraspelhaar entgegen. Dunkel erinnert er sich an Zeiten, als der Konsum des Heissgetraenks noch lediglich das war und nicht ein hippes Trenderlebnis. Bevor er sich jedoch weiter darueber aufregen kann, unterbricht die Lieblingsdeckerin seine Gedanken. Nachdenklich nimmt der den Chip entgegen. Ahja, die hat er vor lauter Arbeit schon fast voellig vergessen. Schande eigentlich, sehr suess. Langsam wandert der sonnenbebrillte Blick des Zwerges ueber die Strumpfhose der Frau nach oben. Verdammte Cyberwareblocker. Die optische Bildqualitaet seiner Implantate erinnert ihn an einen schlechten Livestream aus den fruehen 2000ern, ganz zu schweigen von der fehlenden Zoom- und Aufnahmefunktion. Er mag zwar retro, aber nicht hier. "Danke", sagt er, als seine Augen die Ihren erreicht haben. Vielleicht wird er die Kleine mal anrufen. Allerdings wird er aus T-Boxs Intentionen nicht so schlau. Vielleicht fuehlt sie sich durch seine Avancen gestoert? Nein, er hat ja noch gar nicht richtig angefangen. Ein Dreier? Moeglich, Frauen sind oft versauter als Mann das erwarten wuerde.
Als sie beim Rest der bunten Truppe ankommen ist Remo in seinem Kopf so ziemlich alle moeglich- und unmoeglichen Szenarien durchgegangen. Wieder einmal kommt er zu dem Ergebnis, dass er die Damenwelt in etwa so gut versteht wie alte, aegyptische Hieroglyphen. Irgendwie vertraut und selbsterklaerend genug, um sich halbwegs einen Reim zu machen, aber der groessere Sinn verschliesst sich dann doch. Der Troll beendet gerade einen Satz. Den Kerl hat er vor lauter Aufregung im Warenhaus eine Weile lang gar nicht mehr auf dem Radar gehabt. Irgendwie erinnert er ihn an seinen Kumpel Zax. Vielleicht dessen lange verschollen geglaubter Onkel muetterlicherseits. Sein schlecht gelaunter Onkel. Er fischt in seiner Hemdtasche nach einer Kippe. Zu seiner Rechten prangt dick ein Rauchverbotszeichen, tatsaechlich hat es hier unten viel zu viele davon. Unangezuendet wandert das Ding hinter sein Ohr. Waere er nicht quasi auf der Arbeit, laege die Sache anders. Fuers erste muss er sich mit Koffein begnuegen.
"Mh", er blickt kurz rueber zur Baustelle. "Weiss nich, ich waere da jetzt einfach reinmarschiert als wuerde mir der Laden gehoern. Wir werden ja erwartet", sagt er schulterzuckend. "Warum extra kompliziert machen. Entweder weiss die Security bescheid. Dann halten sie die Klappe. Oder net, dann spielen wir dumme Touris, die eine rauchen wollten," er kratzt sich am Kinn. Ein bescheuerter Ort fuer ein Treffen, wenn sie sich erst noch in einer Nacht- und Nebelaktion reinschleichen muessen. Er kann uebervorsichtige Schmidts nicht ab. Aber vielleicht hat der hier ja auch alles mit den Wachen geregelt, so wie man es von einem Profi erwarten wuerde.
Als sie beim Rest der bunten Truppe ankommen ist Remo in seinem Kopf so ziemlich alle moeglich- und unmoeglichen Szenarien durchgegangen. Wieder einmal kommt er zu dem Ergebnis, dass er die Damenwelt in etwa so gut versteht wie alte, aegyptische Hieroglyphen. Irgendwie vertraut und selbsterklaerend genug, um sich halbwegs einen Reim zu machen, aber der groessere Sinn verschliesst sich dann doch. Der Troll beendet gerade einen Satz. Den Kerl hat er vor lauter Aufregung im Warenhaus eine Weile lang gar nicht mehr auf dem Radar gehabt. Irgendwie erinnert er ihn an seinen Kumpel Zax. Vielleicht dessen lange verschollen geglaubter Onkel muetterlicherseits. Sein schlecht gelaunter Onkel. Er fischt in seiner Hemdtasche nach einer Kippe. Zu seiner Rechten prangt dick ein Rauchverbotszeichen, tatsaechlich hat es hier unten viel zu viele davon. Unangezuendet wandert das Ding hinter sein Ohr. Waere er nicht quasi auf der Arbeit, laege die Sache anders. Fuers erste muss er sich mit Koffein begnuegen.
"Mh", er blickt kurz rueber zur Baustelle. "Weiss nich, ich waere da jetzt einfach reinmarschiert als wuerde mir der Laden gehoern. Wir werden ja erwartet", sagt er schulterzuckend. "Warum extra kompliziert machen. Entweder weiss die Security bescheid. Dann halten sie die Klappe. Oder net, dann spielen wir dumme Touris, die eine rauchen wollten," er kratzt sich am Kinn. Ein bescheuerter Ort fuer ein Treffen, wenn sie sich erst noch in einer Nacht- und Nebelaktion reinschleichen muessen. Er kann uebervorsichtige Schmidts nicht ab. Aber vielleicht hat der hier ja auch alles mit den Wachen geregelt, so wie man es von einem Profi erwarten wuerde.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Auf ihrem Lakritzdrachen rum beißend hört die Deckerin den Äußerungen der anderen zu und nickt immer mal wieder. Schließlich wirft sie selbst nochmal ein: “Einfach rein marschieren wäre natürlich eine Methode, jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass wir vermutlich auf eine Mission geschickt werden, bei der wir heimlich vorgehen sollen, also ist es gut möglich, dass das hier nun auch von uns erwartet wird.“ Sie deutet mit einem Schulterzucken an, dass es natürlich nur geraten ist.
Sie nickt Oni zu. “Ablenkung wäre natürlich eine gute Methode. Sieh dann aber zu, dass die Wächtergruppe mit dem Ork die erste ist, die bei dir auftaucht. Sie wird von einem Norm fortgeschrittenen Alters angeführt, der recht entspannt und verständnisvoll ist. Das sollte am Ende am wenigsten Ärger geben.“ Sie sieht sich kurz um und deutet dann auf die entsprechende Gruppe.
“Sollte unser Schmitt tatsächlich etwas vorbereitet haben, dann vermutlich durch Bestechung der Gruppe mit der schwarzhaarigen Normfrau, die sind ein eng eingespieltes Team und haben alle Wetten bei einem Buchhalter laufen, die sind zusätzlichem Geld vermutlch nicht abgeneigt.“ Wieder sieht sie sich um.
Die gesuchte Gruppe nähert sich gerade dem Bauzaun in Begleitung zweier Herren in dunkelgrauen Anzügen und lässt und lässt diese hinein.
Sie nickt Oni zu. “Ablenkung wäre natürlich eine gute Methode. Sieh dann aber zu, dass die Wächtergruppe mit dem Ork die erste ist, die bei dir auftaucht. Sie wird von einem Norm fortgeschrittenen Alters angeführt, der recht entspannt und verständnisvoll ist. Das sollte am Ende am wenigsten Ärger geben.“ Sie sieht sich kurz um und deutet dann auf die entsprechende Gruppe.
“Sollte unser Schmitt tatsächlich etwas vorbereitet haben, dann vermutlich durch Bestechung der Gruppe mit der schwarzhaarigen Normfrau, die sind ein eng eingespieltes Team und haben alle Wetten bei einem Buchhalter laufen, die sind zusätzlichem Geld vermutlch nicht abgeneigt.“ Wieder sieht sie sich um.
Die gesuchte Gruppe nähert sich gerade dem Bauzaun in Begleitung zweier Herren in dunkelgrauen Anzügen und lässt und lässt diese hinein.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Ungeduldig lauscht Remo den Worten der Deckerin waehrend er immer mal wieder mit seiner unangezuendeten Kippe rumspielt. Dann nickt er in Richtung ihres Zieles. "Da. Die beiden Anzuege haben sie reingelassen", er leert den Rest seines Kaffees und fragt sich, ob da ueberhaupt jemals Koffein drinn war. "Keine Ahnung was von uns erwartet wird aber das hier ist ein oller *Bauzaun* in einem *Vergnuegungspark*, nicht die SK Firmenzentrale. Und wenn Schmittchen zumindest ein halber Geschaeftsmann ist, wird er sicher auch sehn, dass wir hier keine Zeit mit unnuetzer Zurschaustellung unserer Faehigkeiten verschwenden wollen", verdammte Nichtrauchergegenden, er schiebt sich die Kippe wieder in die Brusttasche, aus den Augen aus dem Sinn, hoffentlich. "Ich wette, der oder die haben auch kein Bock noch ein neues Treffen mit einer neuen Gruppe anzusetzen", mit diesen Worten marschiert er in Richtung des Treffpunktes los.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
ONI ist sich einen Moment nicht ganz sicher, ob er diesen Zwerg nun bewundern oder ihn als Fußball missbrauchen soll. Vielleicht ist sein Oberstübchen spärlich möbliert, aber der Kurze hat auf jeden Fall Chuzpe, soviel steht fest.
Und eine Ablenkung ist es auch.
"Wart mal kurz," sagt er zu Remo, als er über desen Kopf steigt, wie über einen kleinen Gartenzaun. Er wird auf jeden Fall als erster reingehen, wofür er dem Rigger kurzerhand seine Kippe wegschnappt. Als Alibi sozusagen, weil er Eine rauchen will.
Und sollten die Wachleute so schlau sein, wie sie es sein könnten, also wenn sie einen Überwachungschip in seine Blocker getan hatten, dann würden sie binnen kürzester Zeit da sein. Einfach genug wäre das. Genau wie bei den Pinkeln im Kon. Da trägt jeder sein Kärtchen an der Jacke, damit man weiß, wo der Bursche wann ist und damit es piept, sobald das Kärtchen eine unerlaubte Zone betritt.
Ganz einfach also und wenn sicherlich nicht bei jedem Besucher sinnvoll, doch bestimmt bei Schwerstvercyberten wie ihm selbst.
Wenigstens will er die passende Musik haben, wenn er diesen dämlichen Zwergenkinderstreich macht. Also wird der arme MusicMaster auch noch mit Restwatte verklebt, bevor er das Baustellenrestaurant betritt. Die Kippe hätte überall in seinem Gesicht gehaftet, aber die Lippen tun es natürlich auch.
Der (Nicht)Plan des Riggers ist schlicht gesagt gaga, aber vielleicht funktioniert er ja genau deshalb. Das ist allerdings kein Grund, sinnvolle Verhaltensweisen zu ändern. Zum Beispiel, das der verdammte rigger nicht als erster vorstürmt.
Dafür gibts schließlich Trolle wie ihn, hinter denen man sich ganz wunderbar verstecken kann.
ONI hat keine Ahnung, was das mit dieser Truppe noch werden wird, nur eines scheint ihm ziemlich klar zu sein. Wenn der Drek hier gut ausgeht, dann zieht er sich erstmal eine Pulle Vodka rein. Er hats so im Urin, das er das dann brauchen wird.
Und eine Ablenkung ist es auch.
"Wart mal kurz," sagt er zu Remo, als er über desen Kopf steigt, wie über einen kleinen Gartenzaun. Er wird auf jeden Fall als erster reingehen, wofür er dem Rigger kurzerhand seine Kippe wegschnappt. Als Alibi sozusagen, weil er Eine rauchen will.
Und sollten die Wachleute so schlau sein, wie sie es sein könnten, also wenn sie einen Überwachungschip in seine Blocker getan hatten, dann würden sie binnen kürzester Zeit da sein. Einfach genug wäre das. Genau wie bei den Pinkeln im Kon. Da trägt jeder sein Kärtchen an der Jacke, damit man weiß, wo der Bursche wann ist und damit es piept, sobald das Kärtchen eine unerlaubte Zone betritt.
Ganz einfach also und wenn sicherlich nicht bei jedem Besucher sinnvoll, doch bestimmt bei Schwerstvercyberten wie ihm selbst.
Wenigstens will er die passende Musik haben, wenn er diesen dämlichen Zwergenkinderstreich macht. Also wird der arme MusicMaster auch noch mit Restwatte verklebt, bevor er das Baustellenrestaurant betritt. Die Kippe hätte überall in seinem Gesicht gehaftet, aber die Lippen tun es natürlich auch.
- passende Musik für eine Dummheit:
Der (Nicht)Plan des Riggers ist schlicht gesagt gaga, aber vielleicht funktioniert er ja genau deshalb. Das ist allerdings kein Grund, sinnvolle Verhaltensweisen zu ändern. Zum Beispiel, das der verdammte rigger nicht als erster vorstürmt.
Dafür gibts schließlich Trolle wie ihn, hinter denen man sich ganz wunderbar verstecken kann.
ONI hat keine Ahnung, was das mit dieser Truppe noch werden wird, nur eines scheint ihm ziemlich klar zu sein. Wenn der Drek hier gut ausgeht, dann zieht er sich erstmal eine Pulle Vodka rein. Er hats so im Urin, das er das dann brauchen wird.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Kitty reißt immer wieder Wattefetzen von ihre Regenbogenglitzer-Zuckerwatte ab und steckt sie in ihren perfekt geschminkten Mund. Sie hat bisher noch nicht erlebt, dass ein Johnson so kurz vor einem Treffen die Fähigkeiten des Teams testen will. „Außerdem wurden wir schon getestet und für gut befunden, warum uns nun wieder Steine in den Weg legen. Der Schmidt will was von uns und wir wollen sein Geld.“ Denkt sie laut und folgt dem riesen Ungetüm von Troll. Als sie am Zwerg vorbei geht, der ein wenig verdattert stehen geblieben ist, ging sie leicht in die Knie und bietet ihm ihren angewinkelten Arm an. „Stimme dir voll zu. Die Wachen sind bestimmt geschmiert.“ Sagt die Elfe und lächelt. Remos Art gefällt ihr immer besser, ja, er war ein Zwerg, aber Hey! was solls er ist Runner wie sie. Warum dann sich an so einer Kleinigkeit wie der anderen Rassenzugehörigkeit stören.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Wächter wollen gerade wieder vom Eingang der Baustelle weg gehen, nachdem sie diesen wieder geschlossen haben. Aus der Nähe wird erkennbar, dass es sich tatsächlich nur um Kunststoff handelt, dass aber sehr detailgetreu wie echtes Holz aussieht.
Als nun aber der Troll angewalzt kommt, bleiben sie stehen. “Hey da, hier ist nichts für Besucher. Siehst...sehen Sie nicht, dass hier nur eine Baustelle ist?“ Alle drei legen ihre Hände wie zufällig auf die Griffe ihrer Stromschlagstöcke. Dabei kann man ihre Gesichtsausdrücke durchaus so deuten, als würden sie überlegen, ob die Schlagstöcke überhaupt ausreichen würden. Der hinterste kann an Oni vorbei sehen und entdeckt, dass da noch mehr kommen.
Tinkerbox zuckt mit den Schultern. “Nur weil wir von einem geprüft wurden, heißt das ja nicht, dass das jemand anderes nicht auch tut. Nach der letzten Aktion bin ich da vielleicht etwas paranoid. Doch das spielt nun wohl keine Rolle mehr...dann wollen wir es aber auch richtig machen.“ Sie sieht Remo schmunzelnd an und setzt dann Oni nach.
Als dieser von dem Wahmann angesprochen wird, tritt sie neben den Hünen und lächelt den Mann breit an. “Doch, das ist uns natürlich aufgefallen, Wachtmeister. Jedoch haben sie gerade eben schon unsere Verabredung eingelassen. Haben sie etwa vergessen, zu sagen, dass wir auch kommen?“ Sie dreht sich um und deutet auf Kitty. “Ich denke, die beiden Herren sind nicht gerade glücklich, wenn wir nicht bald bei ihnen sind. Und unsere Aufpasser hier tun ja auch nur ihren Job.“ Wieder strahlt sie den Mann an und deutet auf die Tür. “Wären sie so freundlich, uns eben die Tür aufzumachen? Sie können natürlich auch erst mal fragen, ob das stimmt. Ein so adretter Sicherheitsoffizier wie Sie muss sich natürlich korrekt verhalten, das ist mir bewusst.“
Der Wächter sieht sie überrascht, dann nachdenklich an. Dann wandert sein Blick zwischen ihr, Oni und Kitty hin und her, wobei er an Kitty noch etwas länger hängen bleibt. Schließlich nickt er. “Dennis, geh die feinen Herren mal fragen, ob sie diese...Herrschaften erwarten. Und dass wir dann ein wenig mehr...Aufwandsentschädigung brauchen.“ Einer der beiden anderen Wächter nickt und geht zur Tür, durch die er verschwindet, aber schon kurz darauf wieder raus kommt. “Ist ok, Flo.“
Der Anführer nickt und deutet auf die Tür. “Dann mal rein, aber schnell. Muss ja nicht der ganze Park mitbekommen.“
Die Deckerin neigt den Kopf leicht. “Vielen Dank. Na kommt Leute.“ Und schon geht sie hüftschwingend an an den Wächtern vorbei durch die Tür.
Hinter dem Bauzaun wartet eine klassische Baustelle auf die Runner. Viele Baustoffe und einige kleinere Baumaschinen liegen und stehen herum. Vor dem Restaurant selbst ist ein Biergartentisch mit zwei Bänken aufgestellt und dort stehen die beiden Anzugträger. Der eine hat helle Haare und blaue Augen, der andere dunkle Haare und grüne Augen. Ansonsten ist kaum ein nennenswerter Unterschied zu erkennen.
Lagga fällt ein vermutlich wichtiger Aspekt auf. Der mit den hellen Haaren ist so positioniert, dass er den anderen notfalls schützen könnte, macht dies aber sehr diskret, scheint zu wissen, was er tut.
Der Dunkelhaarige deutet auf die Bank. "Setzen sie sich doch."
Als nun aber der Troll angewalzt kommt, bleiben sie stehen. “Hey da, hier ist nichts für Besucher. Siehst...sehen Sie nicht, dass hier nur eine Baustelle ist?“ Alle drei legen ihre Hände wie zufällig auf die Griffe ihrer Stromschlagstöcke. Dabei kann man ihre Gesichtsausdrücke durchaus so deuten, als würden sie überlegen, ob die Schlagstöcke überhaupt ausreichen würden. Der hinterste kann an Oni vorbei sehen und entdeckt, dass da noch mehr kommen.
Tinkerbox zuckt mit den Schultern. “Nur weil wir von einem geprüft wurden, heißt das ja nicht, dass das jemand anderes nicht auch tut. Nach der letzten Aktion bin ich da vielleicht etwas paranoid. Doch das spielt nun wohl keine Rolle mehr...dann wollen wir es aber auch richtig machen.“ Sie sieht Remo schmunzelnd an und setzt dann Oni nach.
Als dieser von dem Wahmann angesprochen wird, tritt sie neben den Hünen und lächelt den Mann breit an. “Doch, das ist uns natürlich aufgefallen, Wachtmeister. Jedoch haben sie gerade eben schon unsere Verabredung eingelassen. Haben sie etwa vergessen, zu sagen, dass wir auch kommen?“ Sie dreht sich um und deutet auf Kitty. “Ich denke, die beiden Herren sind nicht gerade glücklich, wenn wir nicht bald bei ihnen sind. Und unsere Aufpasser hier tun ja auch nur ihren Job.“ Wieder strahlt sie den Mann an und deutet auf die Tür. “Wären sie so freundlich, uns eben die Tür aufzumachen? Sie können natürlich auch erst mal fragen, ob das stimmt. Ein so adretter Sicherheitsoffizier wie Sie muss sich natürlich korrekt verhalten, das ist mir bewusst.“
Der Wächter sieht sie überrascht, dann nachdenklich an. Dann wandert sein Blick zwischen ihr, Oni und Kitty hin und her, wobei er an Kitty noch etwas länger hängen bleibt. Schließlich nickt er. “Dennis, geh die feinen Herren mal fragen, ob sie diese...Herrschaften erwarten. Und dass wir dann ein wenig mehr...Aufwandsentschädigung brauchen.“ Einer der beiden anderen Wächter nickt und geht zur Tür, durch die er verschwindet, aber schon kurz darauf wieder raus kommt. “Ist ok, Flo.“
Der Anführer nickt und deutet auf die Tür. “Dann mal rein, aber schnell. Muss ja nicht der ganze Park mitbekommen.“
Die Deckerin neigt den Kopf leicht. “Vielen Dank. Na kommt Leute.“ Und schon geht sie hüftschwingend an an den Wächtern vorbei durch die Tür.
Hinter dem Bauzaun wartet eine klassische Baustelle auf die Runner. Viele Baustoffe und einige kleinere Baumaschinen liegen und stehen herum. Vor dem Restaurant selbst ist ein Biergartentisch mit zwei Bänken aufgestellt und dort stehen die beiden Anzugträger. Der eine hat helle Haare und blaue Augen, der andere dunkle Haare und grüne Augen. Ansonsten ist kaum ein nennenswerter Unterschied zu erkennen.
Lagga fällt ein vermutlich wichtiger Aspekt auf. Der mit den hellen Haaren ist so positioniert, dass er den anderen notfalls schützen könnte, macht dies aber sehr diskret, scheint zu wissen, was er tut.
Der Dunkelhaarige deutet auf die Bank. "Setzen sie sich doch."
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
Anmeldedatum : 24.05.15
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Der Zwerg weiss es besser als sich ueber das Vorpreschen des Trolls zu beschweren. Selbstbewusst irgendwo reinzuplatzen ist zwar gut. Besser ist es jedoch, dies mit einem muskelbepacktem Huenen an seiner Seite zu tun. Waehrend er dies noch denkt erscheint in seinem peripheren Sichtfeld ein Arm. Es dauert dann auch noch eine Sekunde, bis er sicher ist, dass dessen Besitzerin ihm keine reinhauen will, sondern ihn anbietet wie in einem dieser alten Romantik-Filmchen, die sich Kessel zu oft anschaut. Ein wenig seltsam findet er das zwar schon, aber westlich des Atlantiks ticken die Uhren und Hirne bekanntlich anders und ausserdem ist hier eine Frau, die mit einer Granate in der Handtasche und einem Laecheln im Gesicht in den Vergnuegungspark spazieren wollte, von daher akzeptiert er den Arm. Er wird dann auch mit einem besonders dummen Blick von einem der Wachleute belohnt, als sie Beide zusammen hinter die Absperrung schlendern.
Ohne gross zu Zoegern laesst er sich auf der Bank nieder. Die kleine Vorstellung der Deckerin ist ihm natuerlich auch nicht entgangen. Suesser als die Zuckerwatte, die sich die Anderen reingezogen haben. Naja, nicht jeder Matrixjunkie leidet unter Soziophobie. Falls einer der Anzuege ueber ihr wenig subtiles Vorgehen erbost oder sonst irgendwie enttaeuscht ist, so kann er es nicht erkennen. Natuerlich ist er eh nicht besonders gut im lesen menschlicher Emotionen. Und noch weniger wenn seine Optik durch Blocker so verhunzt ist wie im Moment.
Ohne gross zu Zoegern laesst er sich auf der Bank nieder. Die kleine Vorstellung der Deckerin ist ihm natuerlich auch nicht entgangen. Suesser als die Zuckerwatte, die sich die Anderen reingezogen haben. Naja, nicht jeder Matrixjunkie leidet unter Soziophobie. Falls einer der Anzuege ueber ihr wenig subtiles Vorgehen erbost oder sonst irgendwie enttaeuscht ist, so kann er es nicht erkennen. Natuerlich ist er eh nicht besonders gut im lesen menschlicher Emotionen. Und noch weniger wenn seine Optik durch Blocker so verhunzt ist wie im Moment.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Vielleicht kann es sich Tinkerbox ja leisten, den Grinsemichel zu spielen, ONI kann das nicht. Es ist auch nicht seine Aufgabe. Im Gegenteil. Er muß jedem Arschloch in Uniform glaubhaft die Konsequenzen vor Augen führen, was geschieht, wenn der freundlichen Anfrage der Deckerin ein Negativbescheid erteilt wird.
Die Glücklicheren würden ihren Elektroschlagstock vielleicht noch mit einer Notoperation wieder aus dem Hintern bekommen, die anderen...
Aber es geht alles gut aus. Weder Dennis, noch Flo müssen "überzeugt" werden, das Richtige zu tun. Sie sind schließlich auch nur Wachhampelmännchen in einem Freizeitpark und nicht die Power Rangers.
Drinnen sieht er die zwei Pinkel wieder, die kurz zuvor die Baustelle betraten und werden vom Dunkelhaarigen begrüßt. Dieser sieht zwar auch aus, als wäre sein tägliches Fitnessprogramm mit dem Zähneputzen erledigt, dafür hat der Blonde schon etwas mehr von einem Ranger.
Grund genug, sich demonstrativ hinter dem Blonden aufzustellen. Einfach so, weil ers kann.
Sollte es dann noch zu Ausschreitungen kommen, kann Lagga Blondie gemütlich die Eier abreißen, während der Bodyguard versucht, die Bedrohung hinter ihm auszuschalten. Und wahrscheinlich ist die ganze Sache vorbei, ehe die Katz auch bloß einen magischen Arschwackler abläßt, der Rigger seine Meinung raucherhustet oder die Deckertante irgendwas klugscheißt. Von diesen Dreien erwartet ONI keine sonderliche Hilfe im Ernstfall.
Hoffentlich kann ihn wenigstens der Wolf angenehm überraschen.
Die Glücklicheren würden ihren Elektroschlagstock vielleicht noch mit einer Notoperation wieder aus dem Hintern bekommen, die anderen...
Aber es geht alles gut aus. Weder Dennis, noch Flo müssen "überzeugt" werden, das Richtige zu tun. Sie sind schließlich auch nur Wachhampelmännchen in einem Freizeitpark und nicht die Power Rangers.
Drinnen sieht er die zwei Pinkel wieder, die kurz zuvor die Baustelle betraten und werden vom Dunkelhaarigen begrüßt. Dieser sieht zwar auch aus, als wäre sein tägliches Fitnessprogramm mit dem Zähneputzen erledigt, dafür hat der Blonde schon etwas mehr von einem Ranger.
Grund genug, sich demonstrativ hinter dem Blonden aufzustellen. Einfach so, weil ers kann.
Sollte es dann noch zu Ausschreitungen kommen, kann Lagga Blondie gemütlich die Eier abreißen, während der Bodyguard versucht, die Bedrohung hinter ihm auszuschalten. Und wahrscheinlich ist die ganze Sache vorbei, ehe die Katz auch bloß einen magischen Arschwackler abläßt, der Rigger seine Meinung raucherhustet oder die Deckertante irgendwas klugscheißt. Von diesen Dreien erwartet ONI keine sonderliche Hilfe im Ernstfall.
Hoffentlich kann ihn wenigstens der Wolf angenehm überraschen.
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