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1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
+2
Ceres
Kitty
6 verfasser
Seite 4 von 9
Seite 4 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Sie ist sich ziemlich sicher, dass ihre Zungenspitze blau ist. Wobei... Sie zwinkert. Was ihrem verkniffenem Gesichtsausdruck wenig hilft, denn Lagga streckt die Zunge raus, schielt angestrengt nach unten und dreht in diesem Bemühen den Kopf immer weiter nach unten, bis ihr Kinn die Brust berührt. Jetzt aber! Hab ich dich! Offenbar versucht sie ihre eigene Zunge zu begutachten. Da Zwergen-Zungen keine anderen Proportionen als Menschen-Zungen haben und Nasen hierbei als erhebliches Sichthindernis gelten können, wirkt das ganze etwas unbeholfen bis behindert. In diesem Moment wäre es schwer zu sagen, wer schlimmer aussieht, Lagga oder ein schielender Hund mit herausgestreckter Zunge.
Allerdings muss sie ihre Erkundungen dann recht abrupt abbrechen. Offenbar hat sich die Gruppe geeinigt, wie sie nun vorgehen will. Das ging schnell. Insgeheim froh, dass sie sich da raus halten konnte, stopft sich Lagga den Rest Zuckerwatte rein und rennt hinterher. Wenn ONI Remo deckt, daaaannn... Sie guckt sich um und sieht, dass T-Box alle Anstalten macht, das Gespräch zu eröffnen, also hängt sie sich an die Deckerin. Wobei es sicherlich weniger imposant aussieht, wenn Lagga vor T-Box steht.
Die Ansprache trägt Früchte. Sie werden rein gelassen. Auf dem Weg dahin zeigt Lagga T-Box einen Daumen nach oben und grinst. Für jemanden wie Lagga, der verbal weniger zu gebrauchen ist, sind solche spontanen Ansprachen beeindruckend.
Eine Baustelle. Soweit stimmt die Auskunft, auch wenn sie insgeheim etwas Anderes erwartet hatte. Wie dem auch sei, sie widmet ihre Aufmerksamkeit den beiden Personen. Der mit den schwarzen Haaren, der Sprecher, das scheint der Schmidt zu sein. Blondie ist lediglich der Bodyguard. Zumindest wenn man nach seinem Stand geht. Er steht etwas stabiler als der andere, immer im gleichen Winkel. Nicht zu offensichtlich, wahrscheinlich kein Neuling und jemand mit Erfahrung.
Da Lagga sich verbal raus halten will, leckt sie ihren noch klebrigen, rechten Zeigefinger sauber und 'checkt die Uhrzeit' auf ihrem Handgelenktelefon. Tatsächlich schickt sie an alle gespeicherten Teammitglieder folgende Textnachricht:
"Schmidt schwarz, blond erfahren"
Allerdings muss sie ihre Erkundungen dann recht abrupt abbrechen. Offenbar hat sich die Gruppe geeinigt, wie sie nun vorgehen will. Das ging schnell. Insgeheim froh, dass sie sich da raus halten konnte, stopft sich Lagga den Rest Zuckerwatte rein und rennt hinterher. Wenn ONI Remo deckt, daaaannn... Sie guckt sich um und sieht, dass T-Box alle Anstalten macht, das Gespräch zu eröffnen, also hängt sie sich an die Deckerin. Wobei es sicherlich weniger imposant aussieht, wenn Lagga vor T-Box steht.
Die Ansprache trägt Früchte. Sie werden rein gelassen. Auf dem Weg dahin zeigt Lagga T-Box einen Daumen nach oben und grinst. Für jemanden wie Lagga, der verbal weniger zu gebrauchen ist, sind solche spontanen Ansprachen beeindruckend.
Eine Baustelle. Soweit stimmt die Auskunft, auch wenn sie insgeheim etwas Anderes erwartet hatte. Wie dem auch sei, sie widmet ihre Aufmerksamkeit den beiden Personen. Der mit den schwarzen Haaren, der Sprecher, das scheint der Schmidt zu sein. Blondie ist lediglich der Bodyguard. Zumindest wenn man nach seinem Stand geht. Er steht etwas stabiler als der andere, immer im gleichen Winkel. Nicht zu offensichtlich, wahrscheinlich kein Neuling und jemand mit Erfahrung.
Da Lagga sich verbal raus halten will, leckt sie ihren noch klebrigen, rechten Zeigefinger sauber und 'checkt die Uhrzeit' auf ihrem Handgelenktelefon. Tatsächlich schickt sie an alle gespeicherten Teammitglieder folgende Textnachricht:
"Schmidt schwarz, blond erfahren"
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
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Wohnort : Deutschland
Laune : gute Frage...
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
- Im Taliskrämerladen:
"Ich glaube das Problem ist eher, das ich nicht der Meinung war überhaupt etwas machen zu können. Ich wusste nich genug, ich wusste nichtmal ob ich der einzige wäre, der mehr Fragen stellen und die Sache verhindern wollte. Ein bisschen viele Knarren im Umkreis, deren Loyalität mir noch nicht allzu bekannt ist.", seufzt er.
"Wenn ich Lebend aus der nächsten Nummer rauskomme, kann ich höchstens mal schauen obs nicht zu spät dafür ist, jemandem zu helfen."
Mit ein paar Handgriffen an der nötigen Elektrik zählt er das Geld auf einem Credstick ab und legt ihn im Vorbeigehen auf den Küchentisch.
"Da müsste genug drauf sein, wenns länger dauert leg ich nach", meint er und ist einfach mal so frei, sich auf den Balkon zu setzten. Der Geruch der Pflanzen ist schon etwas völlig anderes als der Staub seiner Bruchbude. Das sollte funktionieren. Insbesondere weil er nach dem nächsten Run viel vorhatte.
Nachdenklich holt er eine arschteure Flasche Quellwasser aus dem Supermarkt, ein paar Deckenhänger, die er normalerweise in seiner Medizinhütte verwendete und die beiden Foki die er vor einer Weile hier gekauft hatte heraus. Er legte die Kleinode um sich herum aus, nahm einen Großen Schluck Wasser in den Mund, ohne zu Schlucken und begann mit dem geplanten Manablitzfokus, einem Reißzahn aus Keramik an einem simplen Lederarmband. Die Halskordel mit den getrockneten Ahornblättern und Kiefernnadeln würde er sich danach vornehmen.
Er achtet nicht sonderlich auf das Planungsgespräch, solange seine Bratwurst noch bestand hat. Einerseits, weil er erstmal hören möchte was seine Chummer so tun würden und andererseits, weil er sich ziemlich sicher ist das irgendjemand einfach anfängt zu machen. Diesmal wohl nicht Kitty, die muss erstmal ihre Zuckerwatte verdauen.
Kaum ist die Sojawurst in seinen Magen gewandert und ONI zu den Wachen gelaufen setzt er seine Sonnenbrille und sein bestes Pokeface auf, um anschließend der Truppe zügig hineinzufolgen.
Als er sieht wie der Troll sich hinter dem wahrscheinlichen Bodyguard aufbaut beschließt er, ihm auch ein passendes Paar zu spendieren, wenn er ihn nach dem Job noch leiden kann. Sobald das Geld stimmte würden die maßgeschneiderten Anzüge folgen.
Während der Chromberg also seinen selbsterwählten Posten bezog, beschloss Wolf einzustimmen und platzierte sich in entsprechend dezentem Abstand mit höchst seriös vor dem Körper verschränkten Händen hinter TBox, da sie ja jetzt das Reden übernommen hatte. Fürs erste würde er mit seinem bloßen Dasein ihren Worten ein wenig Nachdruck verleihen wollen.
ThaHummel- Anzahl der Beiträge : 348
Anmeldedatum : 03.02.15
Alter : 31
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Taliskrämerin schüttelt den Kopf, lässt Wolf aber erst mal machen. Als er fertig ist und gehen will, meint sie aber noch zu ihm: “Sie sollten sich vergewissern, mit was für Leuten Sie arbeiten. Auch wenn sie die falschen Leute unterstützen, machen Sie sich an deren Taten mitschuldig. Also machen Sie sich da schlau. Und ansonsten...auch im Nachhinein kann man noch Dinge richten. Finden Sie heraus, was aus den Leuten geworden ist. Ich war einmal eine von denen, die von jemanden Ihres Schlags in Not geraten ist. Von diesen hat später auch jemand Wiedergutmachung betrieben.“
Der als Bodyguard eingeschätzte Mann sieht nur kurz zu Oni, scheint sich aber nicht daran zu stören, dass dieser dort steht, wo er steht. Kurz kann der Hüne aber ein Flimmern in der Luft zwischen sich und dem Mann wahrnehmen. Was das verursacht haben könnte, lässt sich nicht sagen, da nichts weiter geschieht.
Der Sprecher scheint da schon eher Probleme zu haben. “Die Einladung, sich zu setzen, galt für alle Herrschaften, auch für Sie.“ Dabei sieht er den Troll auffordernd an.
Tinkerbox setzt sich auf die Bank und sieht kurz lächelnd zu Wolf, der sich scheinbar gerade Mühe gibt, ebenfalls als Leibwächter durchzugehen. Ihr Blick richtet sich dann, nun wieder ernster, aber noch immer lächelnd, dem vermutlichen Schmidt zu. Sie müssen ihm verzeihen, er setzt sich nicht gern auf solche Bänke, bei denen nicht sicher ist, dass sie ihn überhaupt tragen würden. Und außerdem scheinen Sie ja auch stehen bleiben zu wollen, das macht ihn zusätzlich...nervös.“ Niemand kann ihr irgendwie vorwerfen, dass sie da gerade jemanden bedroht hätte und doch hat es, zusammen mit der Präsenz des Trolls den Anschein.
Sie wartet, dass die anderen sitzen, dann erhebt sie wieder das Wort. Aber nun sind wir ja alle da und können anfangen, richtig?“
Der Angesprochene schaut nochmal kurz zum Troll, als schätze er ab, ob eine nachdrücklichere Wiederholung der 'Einladung' noch etwas bewirken würde, kommt aber wohl zu dem Schluss, dass das nichts bringt. “Ja, gut, kommen wir zum Geschäft. Ich habe Sie hier her gebeten, weil ich Ihnen einen Auftrag anbieten möchte. Ich würde erst einmal den groben Rahmen geben. Sollten Sie sich dann einverstanden erklären, den Job anzunehmen, so gibt es anschließend mehr Details.“ Er wartet nicht lang, ob alle nicken und fährt dann auch gleich fort.
“Es geht um die Extraktion einer Person, sowie die Beschaffung von Daten aus einem Server. Im Idealfall kann die Person zeitgleich mit den Daten beschafft werden.
Alternativ könnte auch die Person zuerst extrahiert werden und dann möglichst schnell, ehe die Extraktion bemerkt wird, die Daten beschafft werden. Der wahrscheinlichste Einsatzort ist ein Gewerbepark. Spätestens ab Zugriff auf die Daten wird mit heftiger Gegenwehr zu rechnen sein.
Als Bezahlung biete ich Ihnen viertausend EC pro Person an. Soweit erstmal zur groben Übersicht.“ Er sieht fragend in die Runde. “Möchten Sie den Auftrag annehmen?“
Der als Bodyguard eingeschätzte Mann sieht nur kurz zu Oni, scheint sich aber nicht daran zu stören, dass dieser dort steht, wo er steht. Kurz kann der Hüne aber ein Flimmern in der Luft zwischen sich und dem Mann wahrnehmen. Was das verursacht haben könnte, lässt sich nicht sagen, da nichts weiter geschieht.
Der Sprecher scheint da schon eher Probleme zu haben. “Die Einladung, sich zu setzen, galt für alle Herrschaften, auch für Sie.“ Dabei sieht er den Troll auffordernd an.
Tinkerbox setzt sich auf die Bank und sieht kurz lächelnd zu Wolf, der sich scheinbar gerade Mühe gibt, ebenfalls als Leibwächter durchzugehen. Ihr Blick richtet sich dann, nun wieder ernster, aber noch immer lächelnd, dem vermutlichen Schmidt zu. Sie müssen ihm verzeihen, er setzt sich nicht gern auf solche Bänke, bei denen nicht sicher ist, dass sie ihn überhaupt tragen würden. Und außerdem scheinen Sie ja auch stehen bleiben zu wollen, das macht ihn zusätzlich...nervös.“ Niemand kann ihr irgendwie vorwerfen, dass sie da gerade jemanden bedroht hätte und doch hat es, zusammen mit der Präsenz des Trolls den Anschein.
Sie wartet, dass die anderen sitzen, dann erhebt sie wieder das Wort. Aber nun sind wir ja alle da und können anfangen, richtig?“
Der Angesprochene schaut nochmal kurz zum Troll, als schätze er ab, ob eine nachdrücklichere Wiederholung der 'Einladung' noch etwas bewirken würde, kommt aber wohl zu dem Schluss, dass das nichts bringt. “Ja, gut, kommen wir zum Geschäft. Ich habe Sie hier her gebeten, weil ich Ihnen einen Auftrag anbieten möchte. Ich würde erst einmal den groben Rahmen geben. Sollten Sie sich dann einverstanden erklären, den Job anzunehmen, so gibt es anschließend mehr Details.“ Er wartet nicht lang, ob alle nicken und fährt dann auch gleich fort.
“Es geht um die Extraktion einer Person, sowie die Beschaffung von Daten aus einem Server. Im Idealfall kann die Person zeitgleich mit den Daten beschafft werden.
Alternativ könnte auch die Person zuerst extrahiert werden und dann möglichst schnell, ehe die Extraktion bemerkt wird, die Daten beschafft werden. Der wahrscheinlichste Einsatzort ist ein Gewerbepark. Spätestens ab Zugriff auf die Daten wird mit heftiger Gegenwehr zu rechnen sein.
Als Bezahlung biete ich Ihnen viertausend EC pro Person an. Soweit erstmal zur groben Übersicht.“ Er sieht fragend in die Runde. “Möchten Sie den Auftrag annehmen?“
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
Anmeldedatum : 24.05.15
Alter : 42
Wohnort : Berlin
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Sein Handy ignoriert der Troll im Moment. Er hat anderes zutun, als mit einem Kumpel über Combat-Biking zu chatten. Das der Wolf das Spiel mitspielt registriert er mit Freude, die man aber vergebens in seiner runinierten Visage suchen würde.
Dem Bossgeseiere vom Schmidt will er gerade etwas entgegnen, als die Weltmaschinistin plötzlich etwas überraschend vernünftiges von sich gibt, das auch noch funktioniert.
Erstaunlich !
Deshalb bleibt es bei einem Nicken. Er traut diesen billigen Normbänken wirklich nicht und er will lieber stehen, wenn es Ärger gibt und nicht erst aufstehen müssen.
Als der Schmidt dann aber sein Angebot unterbreitet, ist ONI doch etwas beleidigt. Der Kerl will ZWEI Aufträge zusammen ausgeführt haben und nur für EINEN Run zahlen ? Gibt es keinen Bonus, wenn etwas schwieriger gemacht wird ?
Zumal es sich so anhört, als ob der Typ auch ganz gut ohne das Eine oder das Andere auskommen könnte, solange nur eine Sache korrekt erbeutet wird. Instiktiv macht er schonmal den Mund auf und holt Luft, als ob er gleich etwas sagen will. Doch im Moment ist sein Booster aus, so sehr er ihn auch anschalten möchte. Das hat aber auch zur Folge, das seine Gedanken auch wieder schnell genug sind, um seine Aktionen einzuholen.
Tinkerbox spielt jetzt ihren Anführer. Wer das beschlossen hat, das weiß er zwar nicht, doch plötzlich IST es so. Und wenn er nun reinquatscht, dann sieht das Kacke aus, so einfach ist das.
ONI kann sich aber auch so bemerkbar machen. Er sagt nichts, sein Genickknacken ist jedoch deutlich in der Verhandlungsstille zu vernehmen. Bewußt knackt er nochmal mit den Knöcheln hinterher und geht zwei winzige Tippelschritte, als ob er sich lockern würde, was er nebenbei wirklich tut. Dann bleibt er wie zufällig in einem besseren Winkel zum Baulicht stehen, so das man die Unzufriedenheit in seinem Gesicht nur zu gut sehen kann.
Und ONI kann verdammt gut unzufrieden aussehen.
Im Moment ist er zwar nur ein Cheerleader, der versucht, seine Mannschaft mit den richtigen Gesten anzufeuern, aber DAS würde er auch tun. Er tut immer was er kann. Er ringt mit Bären, schießt mit dem MG und jetzt ist er eben Cheerleader. So ist das Leben eben.
Nun liegts an der Box, das auch zu verstehen. Eigentlich will ONI mit seiner Fresse sagen, Viel zu wenig, Baby, da holst du mindestens noch nen Tausi mehr pro Nase raus ! oder so. Sein Gesicht sieht zugegebenermaßen aber eher wie, ICH BRING DICH UM, DU DREKHEAD ! aus.
Nicht, das er auch bloß gerüchteweise irgendwas in der Art tut. Nach seiner Knackerei ist der Kolloss, der reinste Zen-Riese.
Nur halt mit dieser extrem unzufriedenen Hackfresse.
Als er sicher ist, das Tinkerbox seinen Gesichtsausdruck aus bestimmt mitgekriegt hat, dreht er seine Warnschildvisage wieder Richtung Schmidt und schweigt weiter.
Dem Bossgeseiere vom Schmidt will er gerade etwas entgegnen, als die Weltmaschinistin plötzlich etwas überraschend vernünftiges von sich gibt, das auch noch funktioniert.
Erstaunlich !
Deshalb bleibt es bei einem Nicken. Er traut diesen billigen Normbänken wirklich nicht und er will lieber stehen, wenn es Ärger gibt und nicht erst aufstehen müssen.
Als der Schmidt dann aber sein Angebot unterbreitet, ist ONI doch etwas beleidigt. Der Kerl will ZWEI Aufträge zusammen ausgeführt haben und nur für EINEN Run zahlen ? Gibt es keinen Bonus, wenn etwas schwieriger gemacht wird ?
Zumal es sich so anhört, als ob der Typ auch ganz gut ohne das Eine oder das Andere auskommen könnte, solange nur eine Sache korrekt erbeutet wird. Instiktiv macht er schonmal den Mund auf und holt Luft, als ob er gleich etwas sagen will. Doch im Moment ist sein Booster aus, so sehr er ihn auch anschalten möchte. Das hat aber auch zur Folge, das seine Gedanken auch wieder schnell genug sind, um seine Aktionen einzuholen.
Tinkerbox spielt jetzt ihren Anführer. Wer das beschlossen hat, das weiß er zwar nicht, doch plötzlich IST es so. Und wenn er nun reinquatscht, dann sieht das Kacke aus, so einfach ist das.
ONI kann sich aber auch so bemerkbar machen. Er sagt nichts, sein Genickknacken ist jedoch deutlich in der Verhandlungsstille zu vernehmen. Bewußt knackt er nochmal mit den Knöcheln hinterher und geht zwei winzige Tippelschritte, als ob er sich lockern würde, was er nebenbei wirklich tut. Dann bleibt er wie zufällig in einem besseren Winkel zum Baulicht stehen, so das man die Unzufriedenheit in seinem Gesicht nur zu gut sehen kann.
Und ONI kann verdammt gut unzufrieden aussehen.
Im Moment ist er zwar nur ein Cheerleader, der versucht, seine Mannschaft mit den richtigen Gesten anzufeuern, aber DAS würde er auch tun. Er tut immer was er kann. Er ringt mit Bären, schießt mit dem MG und jetzt ist er eben Cheerleader. So ist das Leben eben.
Nun liegts an der Box, das auch zu verstehen. Eigentlich will ONI mit seiner Fresse sagen, Viel zu wenig, Baby, da holst du mindestens noch nen Tausi mehr pro Nase raus ! oder so. Sein Gesicht sieht zugegebenermaßen aber eher wie, ICH BRING DICH UM, DU DREKHEAD ! aus.
Nicht, das er auch bloß gerüchteweise irgendwas in der Art tut. Nach seiner Knackerei ist der Kolloss, der reinste Zen-Riese.
Nur halt mit dieser extrem unzufriedenen Hackfresse.
Als er sicher ist, das Tinkerbox seinen Gesichtsausdruck aus bestimmt mitgekriegt hat, dreht er seine Warnschildvisage wieder Richtung Schmidt und schweigt weiter.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 20.10.16
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Lagga steht etwas vor der Bank, auf der T-Box sitzt, allerdings mehr rechts ohne ihr die Sicht zu verdecken. Sie hatte kurz überlegt, ob sie sich da hinauf bugsieren sollte, aber der Auftraggeber hatte sicher keine Lust zu warten, bis Lagga hinauf geklettert war. Breitbeinig bezieht sie folglich Position, verschränkt die Arme vor der Brust und guckt wie gefühlt jeder Zwerg guckt, der versucht entspannt aber unnahbar zu gucken: grimmig. Ob sie als Leibwächter durchgeht, das weiß sie nicht genau. Ihretwegen kann man sie auch für das drollige Maskottchen halten. Aber zum Glück kommt Schmidti bald zum Geschäft.
Extrahieren? Heißt das nun Töten oder nur: Der soll das Land verlassen und unter dem Namen nie wieder auftreten? Mangelnde Erfahrung sei Dank weiß sie es tatsächlich nicht. Sie vermutet, dass es sich nicht um einen Wet Job handelt, weil dafür wäre die Bezahlung deutlich zu gering, wenn sie den Gerüchten trauen darf. Außerdem ist dieses Team in der Konstellation noch zu unbekannt, als dass man ihnen gleich sowas geben würde... oder? Auch die Wörter: >>heftige Gegenwehr und Daten klauen<< verursachten Lagga eher Bauchschmerzen. Von diesem technischen Gedöns hat sie keine Ahnung, da wird Tinkerbox nachfragen müssen. Sie interessiert viel mehr, was mit Gegenwehr gemeint ist und ob die zu extrahierende Person feindlich oder freundlich ist. Nur wie geht man bei sowas vor? Sagt man erst zu? Versucht man erst mehr Informationen heraus zu bekommen? Der Gesichtsausdruck der Zwergin wird fragend und guckt zu T-Box. Soll sie T-Box fragen oder den Schmidt direkt? So wirklich schlüssig scheint sich Lagga noch nicht. Aber sie gibt ein Schulterzucken von sich, das man wohl so interpretieren kann, dass sie nicht direkt Einwände hat. Fragen vielleicht, siehe Gesicht, aber grundsätzlich bereit. Das sollte wohl passen.
Extrahieren? Heißt das nun Töten oder nur: Der soll das Land verlassen und unter dem Namen nie wieder auftreten? Mangelnde Erfahrung sei Dank weiß sie es tatsächlich nicht. Sie vermutet, dass es sich nicht um einen Wet Job handelt, weil dafür wäre die Bezahlung deutlich zu gering, wenn sie den Gerüchten trauen darf. Außerdem ist dieses Team in der Konstellation noch zu unbekannt, als dass man ihnen gleich sowas geben würde... oder? Auch die Wörter: >>heftige Gegenwehr und Daten klauen<< verursachten Lagga eher Bauchschmerzen. Von diesem technischen Gedöns hat sie keine Ahnung, da wird Tinkerbox nachfragen müssen. Sie interessiert viel mehr, was mit Gegenwehr gemeint ist und ob die zu extrahierende Person feindlich oder freundlich ist. Nur wie geht man bei sowas vor? Sagt man erst zu? Versucht man erst mehr Informationen heraus zu bekommen? Der Gesichtsausdruck der Zwergin wird fragend und guckt zu T-Box. Soll sie T-Box fragen oder den Schmidt direkt? So wirklich schlüssig scheint sich Lagga noch nicht. Aber sie gibt ein Schulterzucken von sich, das man wohl so interpretieren kann, dass sie nicht direkt Einwände hat. Fragen vielleicht, siehe Gesicht, aber grundsätzlich bereit. Das sollte wohl passen.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
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Laune : gute Frage...
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Eine Weile lang sitzt Remo einfach nur schweigend da, sein durch die Sonnenbrille bedeckter Blick auf den Tisch direkt vor seiner Nase gerichtet. Wenn er doch nur lange genug starrt, wird sich vielleicht hier ein Bier direkt vor ihm materialisieren. Tatsaechlich hat er lange keins mehr getrunken. Das was heutzutage an vielen Orten im Plex so als frisch gezpaftes durchgeht scheint ihm nicht viel mehr als Limo mit Schaumkrone, besser aufgehoben bei einem Kindergeburtstag als in den Haenden eines anstaendigen Zwerges. Waehrend der Kerl noch weiterlabert fragt er sich wie T-Box wohl in einem Dirndl aussieht. Mit einer Mass Bier in der Hand.
Diese unprofessionellen Gedanken zur Seite schiebend raeuspert er sich schliesslich und tippt mit dem Zeigefinger auf dem Holztisch herum. "Ja nun, das klingt alles ziemlich kompliziert und gefaehrlich", er stellt das Klopfen ein, hebt die Hand und blickt den Schmidt an. "Infiltration, Extraktion *und* Datenbeschaffung, dazu 'Heftige Gegenwehr'", zu jedem der genannten Punkte hebt er einen Finger, "Man moechte fast meinen, dass das zwei Auftraege sind", scheinbar nachdenklich kratzt er sich am kurz geschorenen Bart. "Ist natuerlich machbar. Aber ich denke, 5500 reflektieren die Herausforderungen dieses Runs schon etwas realistischer", sein Ton ist recht hoeflich, wesentlich hoeflicher als zuvor im Warenhaus. Aber das war auch eine andere Situation.
Diese unprofessionellen Gedanken zur Seite schiebend raeuspert er sich schliesslich und tippt mit dem Zeigefinger auf dem Holztisch herum. "Ja nun, das klingt alles ziemlich kompliziert und gefaehrlich", er stellt das Klopfen ein, hebt die Hand und blickt den Schmidt an. "Infiltration, Extraktion *und* Datenbeschaffung, dazu 'Heftige Gegenwehr'", zu jedem der genannten Punkte hebt er einen Finger, "Man moechte fast meinen, dass das zwei Auftraege sind", scheinbar nachdenklich kratzt er sich am kurz geschorenen Bart. "Ist natuerlich machbar. Aber ich denke, 5500 reflektieren die Herausforderungen dieses Runs schon etwas realistischer", sein Ton ist recht hoeflich, wesentlich hoeflicher als zuvor im Warenhaus. Aber das war auch eine andere Situation.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Der Schmitt sieht den Zwerg einen Moment lang an und sieht so aus, als hätte er gerade unverhofft auf einen Zitronenbonbon gebissen. Doch ehe er da nun etwas sagen kann, meldet sich auch Tinkerbox wieder zu Wort. “Da hat mein werter Kollege hier ja nicht gerade unrecht, nicht wahr Herr Schmitt? Daten und Person? Unter Umständen an unterschiedlichen Orten und dann sprechen Sie selbst von erheblichen Widerstand, mit dem zu rechnen ist. Klar, sonst hätten Sie so eine Kampfmaschine wie meinen werten Kollegen dort,“ sie deutet auf Oni, “nicht eingeladen, aber alles in allem klingt das doch wirklich nach einem Doppeljob. Aber da wir das als Gesamtpaket leisten und unter Umständen ja doch nicht an zwei verschiedene Orte wollen, sollen es natürlich keine Achttausend EC sein, die Sie zahlen, da klingt 5500 doch recht moderat. Immerhin haben Sie hier ja auch Profis bestellt, da sollte man auch für die Qualität bereit sein zu zahlen.“ Man sieht, dass der Schmitt erst noch Widerworte geben will, es sich dann aber wohl nochmal überlegt.
Aber den Moment hat Tinkerbox als dramatische Pause genutzt und setzt gleich noch nach. “Nicht zu vergessen natürlich die Spesen, da man nicht genau abschätzen kann, was da auf einen zu kommt, verstehe ich natürlich, dass Sie da nicht unbegrenzte Zusagen machen kann. Aber im Hinblick auf 'heftigen Widerstand' und der zu erwartenden Heil- und Reperaturkosten, würde ich sagen, dass ein Limit von 3000 EC angemessen sein sollte.“ Wieder das freundliche Lächeln.
Schmitt schüttelt nun den Kopf. “Mir ist bewusst, dass Sie einen Rigger haben und dieser mit Mehrkosten bei schweren Auseinandersetzungen zu rechnen hat, auch, dass medizinische Versorgung nicht günstig ist, aber seien wir ehrlich, egal was ist, Sie werden das Limit eh ausreizen, wenn ich es gewähren würde. Also lassen wir das mit den Spesen und setzen die Belohnung direkt auf 5750 fest.“ Tinkerbox hebt eine Hand. “5800“ Der Schmitt sieht sie an, nickt dann aber. “Gut, 5800 pro Person.“
Tinkerbox nickt zufrieden. “Na, dann denke ich, dass wir zu den Details kommen können, nicht wahr, Leute?“ Sie sieht die anderen an.
Kittys Handgelenktelefon summt und sie wirft einen kurzen Blick darauf, um zu sehen, wer sie anruft. Die Nummer, die sie sieht lässt sie aber die Augen aufreißen und das Telefonat annehmen. Sie zieht sich etwas zurück und spricht aufgeregt mit dem Anrufer. Nach wenigen gewechselten Worten legt sie auf, schaut in die Runde. “Sorry Chummers, have to leave.“ Sehr aufgeregt scheint sie zu sein, dass sie komplett ins Englische verfällt. Und ohne weitere Erklärung entfernt sie sich von dem Treffen.
Aber den Moment hat Tinkerbox als dramatische Pause genutzt und setzt gleich noch nach. “Nicht zu vergessen natürlich die Spesen, da man nicht genau abschätzen kann, was da auf einen zu kommt, verstehe ich natürlich, dass Sie da nicht unbegrenzte Zusagen machen kann. Aber im Hinblick auf 'heftigen Widerstand' und der zu erwartenden Heil- und Reperaturkosten, würde ich sagen, dass ein Limit von 3000 EC angemessen sein sollte.“ Wieder das freundliche Lächeln.
Schmitt schüttelt nun den Kopf. “Mir ist bewusst, dass Sie einen Rigger haben und dieser mit Mehrkosten bei schweren Auseinandersetzungen zu rechnen hat, auch, dass medizinische Versorgung nicht günstig ist, aber seien wir ehrlich, egal was ist, Sie werden das Limit eh ausreizen, wenn ich es gewähren würde. Also lassen wir das mit den Spesen und setzen die Belohnung direkt auf 5750 fest.“ Tinkerbox hebt eine Hand. “5800“ Der Schmitt sieht sie an, nickt dann aber. “Gut, 5800 pro Person.“
Tinkerbox nickt zufrieden. “Na, dann denke ich, dass wir zu den Details kommen können, nicht wahr, Leute?“ Sie sieht die anderen an.
Kittys Handgelenktelefon summt und sie wirft einen kurzen Blick darauf, um zu sehen, wer sie anruft. Die Nummer, die sie sieht lässt sie aber die Augen aufreißen und das Telefonat annehmen. Sie zieht sich etwas zurück und spricht aufgeregt mit dem Anrufer. Nach wenigen gewechselten Worten legt sie auf, schaut in die Runde. “Sorry Chummers, have to leave.“ Sehr aufgeregt scheint sie zu sein, dass sie komplett ins Englische verfällt. Und ohne weitere Erklärung entfernt sie sich von dem Treffen.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Alter : 42
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Und sie tut es schonwieder. Etwas schlaues sagen. Die Computerfrau labert den Schmidt zu und es klappt. Je unglücklicher der Auftraggeber ausschaut, desto mehr hellt sich das Gesicht des Trolls auf.
Fünf Acht kommen letztlich dabei raus, was bedeutet, das die Tinkerbox beinahe 50 % mehr rausgeschlagen hat. Ganze Eins Acht mehr !
Das bedeutet eine ganze verfickte Monatsmiete und noch was über haben. Wenn der Monat weiter gut läuft, dann bleibt vielleicht was zum sparen. Trolle bleiben nicht lang jung.
Deshalb nickt ONI nur, als die Box zu den Detailfragen kommen möchte.
Der Abgang der Katze kommt absolut unerwartet. Für launisch hatte der Troll sie ja schon gehalten, aber so mitten im "Kundengespräch" den Abgang zu machen...
Beinahe wäre ONI hinterher. Sicherlich wäre es so gekommen, wenn der Booster Dienst täte. Doch auch so gehen ONI etliche Dinge durch den Kopf, wieso die Schamanin jetzt geht. Im worst case Szenario war eine Bombe gelegt worden, die explodiert, sobald sie draußen ist.
Folglich gibt es ein deutliches Zucken im Trollkörper und man kann sehen, wie er sich zurückhält. Nein, Subtilität ist nicht ONI's Ding.
Armer Wolf. Nun bleibt die ganze Zauberei an ihm hängen. Hoffentlich packt er es. Hoffentlich packen WIR es. ONI ist neu hier und weiß nicht, ob nicht vielleicht ein wichtiger Teil der Gruppe mit der Katz verschwunden ist, der erst wieder ersetzt werden muß.
Der Troll ist kein Hellseher. Vor denen hat er auch keinen großen Respekt, denn im Hellen kann jeder sehen. Vor Schwarzsehern kann man schon eher den Hut ziehen, denn es ist die größere Kunst, im Dunklen klarzukommen.
Fünf Acht kommen letztlich dabei raus, was bedeutet, das die Tinkerbox beinahe 50 % mehr rausgeschlagen hat. Ganze Eins Acht mehr !
Das bedeutet eine ganze verfickte Monatsmiete und noch was über haben. Wenn der Monat weiter gut läuft, dann bleibt vielleicht was zum sparen. Trolle bleiben nicht lang jung.
Deshalb nickt ONI nur, als die Box zu den Detailfragen kommen möchte.
Der Abgang der Katze kommt absolut unerwartet. Für launisch hatte der Troll sie ja schon gehalten, aber so mitten im "Kundengespräch" den Abgang zu machen...
Beinahe wäre ONI hinterher. Sicherlich wäre es so gekommen, wenn der Booster Dienst täte. Doch auch so gehen ONI etliche Dinge durch den Kopf, wieso die Schamanin jetzt geht. Im worst case Szenario war eine Bombe gelegt worden, die explodiert, sobald sie draußen ist.
Folglich gibt es ein deutliches Zucken im Trollkörper und man kann sehen, wie er sich zurückhält. Nein, Subtilität ist nicht ONI's Ding.
Armer Wolf. Nun bleibt die ganze Zauberei an ihm hängen. Hoffentlich packt er es. Hoffentlich packen WIR es. ONI ist neu hier und weiß nicht, ob nicht vielleicht ein wichtiger Teil der Gruppe mit der Katz verschwunden ist, der erst wieder ersetzt werden muß.
Der Troll ist kein Hellseher. Vor denen hat er auch keinen großen Respekt, denn im Hellen kann jeder sehen. Vor Schwarzsehern kann man schon eher den Hut ziehen, denn es ist die größere Kunst, im Dunklen klarzukommen.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 20.10.16
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Fasziniert, aber ihrerseits leise und wortlos, hört Lagga dem weiteren Gesprächsverlauf zu. Sie hatte gehört, dass anfängliche Summen nicht einmal zur Orientierung dienen durften, aber dass T-Box jetzt so viel rausschlagen kann, verblüfft sie doch enorm. Besonders erschreckt sie, dass T-Box derartig glaubhaft rüber kommt, dass Lagga an Stelle des Schmidts wohl auch die 8000 für realistisch gehalten hätte. Die 5800 klingen in ihren Ohren schon fast nach einem Freundschaftspreis...
Heilige Scheiße... Und ich dachte schon nach dem letzten Run, ich wäre reich! Das ist ja der reinste Wahnsinn! SO VIEL Asche! Meine Mutter würde vom Glauben abfallen...
Dass diese Summen auch immer mit dem Risiko des Sterbens einher gehen, ignoriert Lagga für den Augenblick. In ihrem Kopf gestaltet sich ein Bild von einer kleinen, spartanisch eingerichteten 1-Zimmer-Wohnung. Keine Straße mehr, keine verlassenen Gebäude... Uh und vielleicht ein Motorrad!
Erst Kittys Anruf holt sie in die Wirklichkeit zurück. Was ist denn nun los? Und wie zum Geier hat sie hier unten Empfang? Ihre eigene Nachricht schien nicht wirklich angekommen zu sein. Zumindest hatte keiner der anwesenden Runner ihre Nachricht gecheckt, soweit sie das beobachten konnte. Wahrscheinlich geht sie deshalb. Oben ist bestimmt besserer Empfang.
"Bis gleich." Wirft Lagga hinterher und grinst. Diese Katzenschamanin gefällt ihr. Klar, sie ist deutlich zu sprunghaft, aber das mit einer Verlässlichkeit... Sie traut sich zu, dass sie irgendwann wenigstens immer die grobe Richtung vorplanen kann. Zumindest wird es so nicht langweilig. Und dieses Briefing kann man ihr problemlos später mitteilen. Vielleicht sogar nur das, was wirklich Not tut. Vielleicht würde das Verschweigen bestimmter Sachen helfen, um Kitty mehr im Zaum zu halten.
"Sorry, privat etwas sprunghaft die Gute, aber beruflich ihre 5800 wert. Wir briefen sie später. Wo waren wir? Achja, Details." Da der Schmidt Kitty nicht kennt, ist Lagga bemüht die Situation kurz zu erklären. Dass Lagga tatsächlich glaubt, dass Kitty später wieder zu ihnen stößt, macht ihre kleine Ansprache so glaubhaft, wie Unwissenheit es möglich macht. Lagga sieht auch nicht wirklich erschrocken oder überrascht aus. Sie lächelt leicht und sieht sogar recht freundlich aus. Auch das kann sie, nur halt nicht so gut mit Worten.
Heilige Scheiße... Und ich dachte schon nach dem letzten Run, ich wäre reich! Das ist ja der reinste Wahnsinn! SO VIEL Asche! Meine Mutter würde vom Glauben abfallen...
Dass diese Summen auch immer mit dem Risiko des Sterbens einher gehen, ignoriert Lagga für den Augenblick. In ihrem Kopf gestaltet sich ein Bild von einer kleinen, spartanisch eingerichteten 1-Zimmer-Wohnung. Keine Straße mehr, keine verlassenen Gebäude... Uh und vielleicht ein Motorrad!
Erst Kittys Anruf holt sie in die Wirklichkeit zurück. Was ist denn nun los? Und wie zum Geier hat sie hier unten Empfang? Ihre eigene Nachricht schien nicht wirklich angekommen zu sein. Zumindest hatte keiner der anwesenden Runner ihre Nachricht gecheckt, soweit sie das beobachten konnte. Wahrscheinlich geht sie deshalb. Oben ist bestimmt besserer Empfang.
"Bis gleich." Wirft Lagga hinterher und grinst. Diese Katzenschamanin gefällt ihr. Klar, sie ist deutlich zu sprunghaft, aber das mit einer Verlässlichkeit... Sie traut sich zu, dass sie irgendwann wenigstens immer die grobe Richtung vorplanen kann. Zumindest wird es so nicht langweilig. Und dieses Briefing kann man ihr problemlos später mitteilen. Vielleicht sogar nur das, was wirklich Not tut. Vielleicht würde das Verschweigen bestimmter Sachen helfen, um Kitty mehr im Zaum zu halten.
"Sorry, privat etwas sprunghaft die Gute, aber beruflich ihre 5800 wert. Wir briefen sie später. Wo waren wir? Achja, Details." Da der Schmidt Kitty nicht kennt, ist Lagga bemüht die Situation kurz zu erklären. Dass Lagga tatsächlich glaubt, dass Kitty später wieder zu ihnen stößt, macht ihre kleine Ansprache so glaubhaft, wie Unwissenheit es möglich macht. Lagga sieht auch nicht wirklich erschrocken oder überrascht aus. Sie lächelt leicht und sieht sogar recht freundlich aus. Auch das kann sie, nur halt nicht so gut mit Worten.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Der Schmitt sieht irritiert Kitty hinterher, die aber auch schon unsichtbar wird, als sie beim Bauzaun angekommen ist und da die Tür nicht geöffnet wird, ist wohl anzunehmen, dass sie hinüber geklettert ist. Noch dort stehen wird sie wohl kaum.
Auch Tinkerbox sieht ihr etwas verblüfft hinterher, aber Lagga hat das ja nun ganz gut gerettet. Sie nickt also wieder mit diesem gewinnenden Lächeln. “Ja wir werden ihr dann später erläutern, was es für diesen Auftrag zu wissen gibt.
Der Schmitt nickt und holt einen Datenkristall heraus, den er auf den Tisch legt. “Dort sind alle Informationen drauf, die Sie brauchen werden. Ihr Ziel ist die Husen-Gemert-Programmier GmbH. Das ist eine kleine Softwareentwicklungsfirma hier im Megaplex, genauer in Köln.
Die Gründer sind ein Herr Konrad Husen und eine Frau Janine Gemert. Die beiden sind auch die Hauptgesellschafter. Herr Husen hat ein Studium in Betriebswirtschaftslehre absolviert und Frau Gemert eines in Informatik. Sie waren wohl während der Studienzeit auch ein Paar, aber das ist wohl nicht mehr aktuell. Aber dennoch haben sie zusammen dieses Unternehmen gegründet und auch einigen Erfolg damit. Es gab schon mehrere Übernahmeangebote, aber die sind stets abgelehnt worden. Zuletzt hat es dann doch eine Finanzspritze gegeben. Wir nehmen an, dass es die Idee von Herrn Husen war, aber im Grunde ist das nicht so wichtig, jedenfalls wurden Gesellschaftsanteile an Fuchi Pan-Europa und an Renraku verkauft. Beide haben nicht genug Anteile, um allein irgendwelche Beschlüsse zu fassen und ich erzähle Ihnen wohl keine Neuigkeiten, wenn ich sage, dass die beiden nicht zusammen arbeiten. Insofern scheint das ein guter Schachzug gewesen zu sein. Die Gesellschaft hat eine Finanzspritze bekommen und konnte expandieren, sowie die Sicherheit verbessern und die beiden Gründer haben immer noch das Heft in der Hand.“ Er macht eine kurze Pause, als warte er, ob nun schon Fragen aufkommen würden. Jedoch spricht er dann doch wieder weiter, ohne eine wirkliche Chance zu geben, sich zu melden.
“Die Leute, die ich vertrete haben nun ein recht einfach gelagertes Interesse. Sie sollen Frau Gemert aus der Firma extrahieren und sie mir übergeben, damit sie ihre Befähigungen an anderer Stelle einsetzen kann. Zudem wollen wir die bisherigen Forschungsdaten der aktuellen Projekte, an denen sie arbeitet.
Auf dem Datenchip sind Dossiers von Frau Gemert und Herrn Husen, die Schichtpläne des Wachdienstes der nächsten drei Wochen, sowie eine Sammlung von Informationen über die Wachleute, die Dienst haben und ein Grundrissplan des Gebäudes, in dem die Gesellschaft sitzt. Zudem werden Sie eine Erläuterung des vermutlich sinnvollsten Plans auf dem Datenträger finden.“ Er sieht wieder in die Runde und diesmal lässt er auch wirklich Zeit für Wortmeldungen.
Auch Tinkerbox sieht ihr etwas verblüfft hinterher, aber Lagga hat das ja nun ganz gut gerettet. Sie nickt also wieder mit diesem gewinnenden Lächeln. “Ja wir werden ihr dann später erläutern, was es für diesen Auftrag zu wissen gibt.
Der Schmitt nickt und holt einen Datenkristall heraus, den er auf den Tisch legt. “Dort sind alle Informationen drauf, die Sie brauchen werden. Ihr Ziel ist die Husen-Gemert-Programmier GmbH. Das ist eine kleine Softwareentwicklungsfirma hier im Megaplex, genauer in Köln.
Die Gründer sind ein Herr Konrad Husen und eine Frau Janine Gemert. Die beiden sind auch die Hauptgesellschafter. Herr Husen hat ein Studium in Betriebswirtschaftslehre absolviert und Frau Gemert eines in Informatik. Sie waren wohl während der Studienzeit auch ein Paar, aber das ist wohl nicht mehr aktuell. Aber dennoch haben sie zusammen dieses Unternehmen gegründet und auch einigen Erfolg damit. Es gab schon mehrere Übernahmeangebote, aber die sind stets abgelehnt worden. Zuletzt hat es dann doch eine Finanzspritze gegeben. Wir nehmen an, dass es die Idee von Herrn Husen war, aber im Grunde ist das nicht so wichtig, jedenfalls wurden Gesellschaftsanteile an Fuchi Pan-Europa und an Renraku verkauft. Beide haben nicht genug Anteile, um allein irgendwelche Beschlüsse zu fassen und ich erzähle Ihnen wohl keine Neuigkeiten, wenn ich sage, dass die beiden nicht zusammen arbeiten. Insofern scheint das ein guter Schachzug gewesen zu sein. Die Gesellschaft hat eine Finanzspritze bekommen und konnte expandieren, sowie die Sicherheit verbessern und die beiden Gründer haben immer noch das Heft in der Hand.“ Er macht eine kurze Pause, als warte er, ob nun schon Fragen aufkommen würden. Jedoch spricht er dann doch wieder weiter, ohne eine wirkliche Chance zu geben, sich zu melden.
“Die Leute, die ich vertrete haben nun ein recht einfach gelagertes Interesse. Sie sollen Frau Gemert aus der Firma extrahieren und sie mir übergeben, damit sie ihre Befähigungen an anderer Stelle einsetzen kann. Zudem wollen wir die bisherigen Forschungsdaten der aktuellen Projekte, an denen sie arbeitet.
Auf dem Datenchip sind Dossiers von Frau Gemert und Herrn Husen, die Schichtpläne des Wachdienstes der nächsten drei Wochen, sowie eine Sammlung von Informationen über die Wachleute, die Dienst haben und ein Grundrissplan des Gebäudes, in dem die Gesellschaft sitzt. Zudem werden Sie eine Erläuterung des vermutlich sinnvollsten Plans auf dem Datenträger finden.“ Er sieht wieder in die Runde und diesmal lässt er auch wirklich Zeit für Wortmeldungen.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Okay. Da gibt es also einen Laden, der macht Computerkacke für irgendwelche Tinkerboxen. Das macht er so gut, das große Läden neidisch werden. An der Spitze des kleinen Ladens steht ein Bosspäärchen, das kein Päärchen mehr ist. Sie ist klug und er ist schlau. Sie erfindet die Kacke und er macht sie zu Gold.
Soweit ist alles klar.
Auch das der kleine Laden nur sowenige Stückchen von sich verkaut, das die Käufer dieser Stückchen zwar ein Stückchen mitverdienen können, jedoch nichts zu bestimmen haben.
Eine wichtige Frage, die auch von einer gewissen Grundsätzlichkeit war, ist allerdings nicht beantwortet worden. Und ONI ist natürlich genau der Typ, der mit sowas rausplatzt.
"Werden wir die Frau retten oder klauen ?"
Die Frage kann der Schmidt nicht wirklich übel nehmen. Es ist alles andere als unwichtig, ob man einer willigen Person mit deren Unterstützung zur Flucht verhilft, oder ob man eine im besten Fall sedierte Teppichrolle durch feindliches Gebiet schleppen muß. Außerdem kann der Troll sich gut denken an wem die Schlepperei hängenbleiben wird, sollte es dazu kommen.
Andererseits mag einer Gehirnakrobatin wie dieser Gemert, die Aussicht in einem Megakonsuperlabor arbeiten zu können, das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das ihr Ex es geschafft hat, die großen Läden eine Weile auf Abstand zu halten, muß ihr nicht unbedingt schmecken.
Schließlich wird niemand jünger und die Gemert will die ihr verbleibende Zeit so optimal wie möglich nutzen.
Aber am Ende ist es natürlich nicht wirklich wichtig. Darf es nicht sein. Achtundfünfzig Hunnis sprechen da eindeutig dagegen und dafür faltet sich ONI gern eine widerspenstige Weltmaschinistin in den Rucksack.
Bloß wissen will er es vorher. Von wegen KO-Gas oder sowas. Außerdem heißt das, das er wohl sein MG zu Hause lassen muß. Das ist im Weg, besonders mit der Reservemuni, wenn er eine unwillige Eierköpfin tragen muß. Naja, vielleicht will sie ja weg, dann kann er es mitnehmen. ONI nimmt jede Gelegenheit wahr, um sein Maschinengewehr auszuführen. Ist ja viel zu selten möglich.
Soweit ist alles klar.
Auch das der kleine Laden nur sowenige Stückchen von sich verkaut, das die Käufer dieser Stückchen zwar ein Stückchen mitverdienen können, jedoch nichts zu bestimmen haben.
Eine wichtige Frage, die auch von einer gewissen Grundsätzlichkeit war, ist allerdings nicht beantwortet worden. Und ONI ist natürlich genau der Typ, der mit sowas rausplatzt.
"Werden wir die Frau retten oder klauen ?"
Die Frage kann der Schmidt nicht wirklich übel nehmen. Es ist alles andere als unwichtig, ob man einer willigen Person mit deren Unterstützung zur Flucht verhilft, oder ob man eine im besten Fall sedierte Teppichrolle durch feindliches Gebiet schleppen muß. Außerdem kann der Troll sich gut denken an wem die Schlepperei hängenbleiben wird, sollte es dazu kommen.
Andererseits mag einer Gehirnakrobatin wie dieser Gemert, die Aussicht in einem Megakonsuperlabor arbeiten zu können, das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das ihr Ex es geschafft hat, die großen Läden eine Weile auf Abstand zu halten, muß ihr nicht unbedingt schmecken.
Schließlich wird niemand jünger und die Gemert will die ihr verbleibende Zeit so optimal wie möglich nutzen.
Aber am Ende ist es natürlich nicht wirklich wichtig. Darf es nicht sein. Achtundfünfzig Hunnis sprechen da eindeutig dagegen und dafür faltet sich ONI gern eine widerspenstige Weltmaschinistin in den Rucksack.
Bloß wissen will er es vorher. Von wegen KO-Gas oder sowas. Außerdem heißt das, das er wohl sein MG zu Hause lassen muß. Das ist im Weg, besonders mit der Reservemuni, wenn er eine unwillige Eierköpfin tragen muß. Naja, vielleicht will sie ja weg, dann kann er es mitnehmen. ONI nimmt jede Gelegenheit wahr, um sein Maschinengewehr auszuführen. Ist ja viel zu selten möglich.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Der Schmitt sieht Oni mit einem Blick an, den man als amüsiert bezeichnen könnte. "Nun, wie sie dem Dossier entnehmen können, könnte es tatsächlich sein, dass sie freiwillig bei so einer Aktion teilnehmen würde. Aber von dieser hier weiß sie nichts. Insofern...um es in Ihren Worten zu sagen: Werden Sie sie wohl klauen." Er deutet wieder auf den Datenträger. "Aber ich denke, Sie werden alle Antworten auf eventuell aufkommende Fragen dort drauf entdecken. Und sollte doch noch etwas offen sein, so ist dort auch eine Kontaktnummer für den Notfall und damit Sie mir bescheid geben können, wann wenn Sie soweit alles haben und mir die Dame und die Daten übergeben können. Ich werde mich dann nun entfernen. Einen schönen Tag noch."
Da meldet sich Tinkerbox nochmal. Nun, Herr Schmitt, wenn Sie uns rein auf den Inhalt dessen verrtrösten, was hier drin ist, so dass wir nicht hier und jetzt genauer wissen, was da auf uns zu kommt...dann sollte doch von unserer Belohnung auch noch ein Vorschuss drin sein. 1500 für jeden von uns." Diesmal schüttelt der Schmitt den Kopf. "1000 und keinen EC mehr...und da die eine von Ihnen nicht hier ist, gibt es für sie auch keinen Vorschuss." Die Deckerin scheint kurz zu überlegen und nickt dann. "Klingt fair, abgemacht."
Der Schmitt holt aus seiner Jacke fünf Credsticks hervor, überprüft sie kurz und legt sie dann auf den Tisch. "Da die Herrschaften solche Profis sind, erwarte ich aber auch bald den Anruf mit der Information, dass alles erledigt ist." Er sieht nochmal alle an und würde dann wohl gehen, wenn jetzt nicht noch eine Frage aufkommt.
Da meldet sich Tinkerbox nochmal. Nun, Herr Schmitt, wenn Sie uns rein auf den Inhalt dessen verrtrösten, was hier drin ist, so dass wir nicht hier und jetzt genauer wissen, was da auf uns zu kommt...dann sollte doch von unserer Belohnung auch noch ein Vorschuss drin sein. 1500 für jeden von uns." Diesmal schüttelt der Schmitt den Kopf. "1000 und keinen EC mehr...und da die eine von Ihnen nicht hier ist, gibt es für sie auch keinen Vorschuss." Die Deckerin scheint kurz zu überlegen und nickt dann. "Klingt fair, abgemacht."
Der Schmitt holt aus seiner Jacke fünf Credsticks hervor, überprüft sie kurz und legt sie dann auf den Tisch. "Da die Herrschaften solche Profis sind, erwarte ich aber auch bald den Anruf mit der Information, dass alles erledigt ist." Er sieht nochmal alle an und würde dann wohl gehen, wenn jetzt nicht noch eine Frage aufkommt.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Remo kratzt sich am Kinn, offensichtlich beeindruckt von der Feilscherei der Deckerin, und beobachtet dann etwas verdutzt wie die Katze den Raum verlaesst. Das gefaellt ihm zwar nicht, aber aendern kann er es jetzt auch nicht, von daher lauscht er den Ausfuehrungen des Kerls und haelt seine Klappe. Der Run klingt nach einem gewaltigen Happen Arbeit. Fragen hat er keine, was er auch so zu verstehen gibt. Schon wieder eine Person zu extrahieren gefaellt ihm nicht so sonderlich, aber immerhin ist es nur eine Person diesmal. Leute koennen zickig, bockig, unkooperativ sein. Dann muss man sie entweder einschuechtern oder bewusstlos durch die Gegend schleppen. Nun, zumindest wird er die Schlepperei nicht uebernehmen muessen. Er greift nach einem Credstick und nickt dem Anzug kurz zu.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Also wohl doch schleppen, nagut," nickt ONI dem Kerl mit dem Geld zu, während er seinen Credstick vorsichtig aus den anderen herausfischt. Kein MG diesmal, schade. Doch wenigstens besteht eine wage Hoffnung, das die Zielperson auf ihren eigenen Beinen in die "Freiheit" läuft und kein hemmendes Zusatzgewicht wird.
Seine AK kommt mit, da kennt er nix. Aber am Ende ist es doch immer dann ein besserer Run, wenn nicht auf die Dauerfeuerfähigkeiten eines Maschinengewehres zurückgegriffen werden muß. Selbst wenn es nur ein Leichtes ist, wie seins. Trotzdem schade.
Außerdem wäre eine Narcoject nicht schlecht, denkt er sich. Das ist wahrscheinlich besser als ein Taser, wenn die Pinkeltussi empfindliche Implantate hat und hat trotzdem mehr Reichweite als ein Slappatch, das man erst auf Armeslänge benutzen kann.
Zusätzlich nimmt er seine Granatenpistole mit. Sie muß den Job der Norfallfeuerkraft erledigen, die sein MG leider nicht erledigen kann. Außerdem ist dieser kleine Granatwerfer ein feines Stück Waffentechnik, das mit seinen verschiedenen Granatentypen sehr flexibel auf das Kampfgeschehen zu reagieren vermag.
Das die Box erneut etwas richtig macht, wird langsam zu einer Berechenbarkeit. Die Weltmaschinistin hatte Köpfchen und ein Motormaul. Es scheint eine hervorragende Idee zu sein, sie reden zu lassen, wenn es darum geht, ums Geld zu quatschen.
Wenn sie Türen und Computer ähnlich gut zur Kooperation überreden kann, wird sie richtig, richtig nützlich werden. Geradezu unentbehrlich, den die Arbeitshöhlen von Eierköpfen standen voller Computer. Die vom Schmidt gewünschten Daten wären höchstwahrscheinlich ohne sie nichtmal zu finden, geschweige denn gegen den Willen der Maschine zu kopieren.
Doch auch wenn der Troll innerlich schon seinen Vorschuss gegen neue Spielzeuge tauscht, ist ihm bewußt, wie ungeheuer zerbrechlich die Leute in seinem Team sind. Es war nichtmal ein Ork dabei. Lediglich Norms und Zwerge.
Es ist nunmal Murphy, der die Gesetze der sechsten Welt macht und von den anderen hält ONI nur die kleine Lagga für zäh genug nicht gleich rumzuflennen, bloß weil man ihr mit nem Backstein nen Scheitel zieht.
Was geschieht, wenn solche zarten Körperchen von kleinen Metallstückchen getroffen werden, die vorher von einer Feuerwaffe beschleunigt worden sind, weiß der Troll nur zu gut.
Nachdem er seinen Teil vom Kuchen hat, folgt er dem Zwergenriggeropa hinaus.
Seine AK kommt mit, da kennt er nix. Aber am Ende ist es doch immer dann ein besserer Run, wenn nicht auf die Dauerfeuerfähigkeiten eines Maschinengewehres zurückgegriffen werden muß. Selbst wenn es nur ein Leichtes ist, wie seins. Trotzdem schade.
Außerdem wäre eine Narcoject nicht schlecht, denkt er sich. Das ist wahrscheinlich besser als ein Taser, wenn die Pinkeltussi empfindliche Implantate hat und hat trotzdem mehr Reichweite als ein Slappatch, das man erst auf Armeslänge benutzen kann.
Zusätzlich nimmt er seine Granatenpistole mit. Sie muß den Job der Norfallfeuerkraft erledigen, die sein MG leider nicht erledigen kann. Außerdem ist dieser kleine Granatwerfer ein feines Stück Waffentechnik, das mit seinen verschiedenen Granatentypen sehr flexibel auf das Kampfgeschehen zu reagieren vermag.
Das die Box erneut etwas richtig macht, wird langsam zu einer Berechenbarkeit. Die Weltmaschinistin hatte Köpfchen und ein Motormaul. Es scheint eine hervorragende Idee zu sein, sie reden zu lassen, wenn es darum geht, ums Geld zu quatschen.
Wenn sie Türen und Computer ähnlich gut zur Kooperation überreden kann, wird sie richtig, richtig nützlich werden. Geradezu unentbehrlich, den die Arbeitshöhlen von Eierköpfen standen voller Computer. Die vom Schmidt gewünschten Daten wären höchstwahrscheinlich ohne sie nichtmal zu finden, geschweige denn gegen den Willen der Maschine zu kopieren.
Doch auch wenn der Troll innerlich schon seinen Vorschuss gegen neue Spielzeuge tauscht, ist ihm bewußt, wie ungeheuer zerbrechlich die Leute in seinem Team sind. Es war nichtmal ein Ork dabei. Lediglich Norms und Zwerge.
Es ist nunmal Murphy, der die Gesetze der sechsten Welt macht und von den anderen hält ONI nur die kleine Lagga für zäh genug nicht gleich rumzuflennen, bloß weil man ihr mit nem Backstein nen Scheitel zieht.
Was geschieht, wenn solche zarten Körperchen von kleinen Metallstückchen getroffen werden, die vorher von einer Feuerwaffe beschleunigt worden sind, weiß der Troll nur zu gut.
Nachdem er seinen Teil vom Kuchen hat, folgt er dem Zwergenriggeropa hinaus.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Ich werde auf jeden fall nochmal meine Nase in die Sache stecken. Danke fürs Gespräch, muss wohl etwas seltsam für Sie sein, wenn Kunden auf einmal sentimental werden, nicht?"
Was auch immer Kitty da gerade macht stößt ihm ein wenig sauer auf, aber wenn das bedeutete, das sie hier nicht dabei ist, war das ihre Angelegenheit. Einerseits würde er sich nit mit ihren Impulsen rumschlagen müssen, andererseit wäre ausgerechnet ihr Satz an Fähigkeiten nützlich gewesen, um leise irgendwo einzusteigen. Im Augenblick war Tinkerbox wohl wirklch der Dreh- und Angelpunkt für alles, was keinen Dampfhammer-Ansatz erforderte.
Sobald Schmidt außer Hörweite war und er sich seinen Vorschuss eingesteckt hatte, gibt er Tinkerbox mit einem breiten Grinsen und zufrieden anneinandergelegtem Daume und Mittelfinger seinen Dank für die Verhandlungen zu verstehen.
Das er schon wieder Menschen ausliefern soll bekommt ihm nicht ganz so gut, aber da es sich hier eher um eine Zwangsversertzung in eine andere Abteilung und weniger um dubiose medizinische Eingriffe handelt, beschließt er das ganze etwas weniger eng zu sehen.
"Na gut, wo treffen wir uns, um den Schlachtplan zu erstellen?", fragt er in die verbleibende Runde.
Was auch immer Kitty da gerade macht stößt ihm ein wenig sauer auf, aber wenn das bedeutete, das sie hier nicht dabei ist, war das ihre Angelegenheit. Einerseits würde er sich nit mit ihren Impulsen rumschlagen müssen, andererseit wäre ausgerechnet ihr Satz an Fähigkeiten nützlich gewesen, um leise irgendwo einzusteigen. Im Augenblick war Tinkerbox wohl wirklch der Dreh- und Angelpunkt für alles, was keinen Dampfhammer-Ansatz erforderte.
Sobald Schmidt außer Hörweite war und er sich seinen Vorschuss eingesteckt hatte, gibt er Tinkerbox mit einem breiten Grinsen und zufrieden anneinandergelegtem Daume und Mittelfinger seinen Dank für die Verhandlungen zu verstehen.
Das er schon wieder Menschen ausliefern soll bekommt ihm nicht ganz so gut, aber da es sich hier eher um eine Zwangsversertzung in eine andere Abteilung und weniger um dubiose medizinische Eingriffe handelt, beschließt er das ganze etwas weniger eng zu sehen.
"Na gut, wo treffen wir uns, um den Schlachtplan zu erstellen?", fragt er in die verbleibende Runde.
ThaHummel- Anzahl der Beiträge : 348
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Ladenbesitzerin schüttelt den Kopf. "Es ist schon gut. Wenn Sie so einen moralischen Weg Einschlagen, dann kann das nur gut sein."
Sobald der Schmitt mit seinem Bodyguard durch die Tür verschwunden ist, erhebt sich auch Tinkerbox. Ihren Anteil hat sie gut verstaut und geht in Richtung Tür. “Ich würde vorschlagen, dass wir jetzt auch zusehen, hier zu verschwinden, nicht, dass die Wächter sich noch etwas extra verdienen wollen, indem sie uns vor die Wahl stellen, zu zahlen oder der Polizei zu erklären, was wir hier gemacht haben.“ Sie sieht kurz in die Runde und macht sich dann auf den Weg. Der Aufzug, der einen nach oben bringt ist ein anderer, als der, durch den man rein gekommen ist, aber er ist nicht weniger gut gesichert. Am Ausgang werden die Cyberblocker entfernt.
Von Kitty fehlt jede Spur, aber Remo, Wolf und Tinkerbox haben eine Nachricht von ihr bekommen, dass es ihr leid tue, aber sie müsse unbedingt abreisen.
Auf dem Parkplatz einigen sich dann alle, dass man sich in einer Stunde auf dem Parkplatz eines großen Einkaufszentrums treffen wolle in der Nähe eines Dönerstands, der von sich selbst behauptet, dass mindestens 14 Prozent Fleisch in seinem Döner sind.
Auf dem Parkplatz ist, wie erwartet einiges los und so fällt es nicht auf, dass die Runner sich dort längere Zeit aufhalten. Umso mehr, da es hier ja etwas zu Essen und Bänke gibt.
Tinkerbox hat diesmal wieder ihre große Schultertasche dabei, in der sie ihr Deck transportiert. Eine zweite Schultertasche hängt auf der anderen Seite. Sie hat sich einen kleinen Döner besorgt, was sie zwei EC gekostet hat, der normal kostet drei, der Große vier und der Trolldöner kostet sechs EC.
Sie sitzt auf einer der Bänke und wartet, bis alle da sind. “Hoi Chuummers. Ich habe nichts neues von Kitty gehört, ich denke, wir müssen Backup um die Vermittlung eines neuen Einbruchsexperten bitten, es sei denn, jemand von euch kennt eine entsprechende Person.“ Fragend sieht sie die anderen an.
Nachdem jeder seinen Senf dazu gegeben hat, holt sie den Datenträger hervor. “Ich habe die Sachen grob überflogen. Es ist umfangreich und da hat jemand seine und unsere Hausaufgaben gemacht. Wir müssten es noch genau sichten, aber ich glaube, aufgrund dieser Informationen könnte man direkt starten und dem darin vorgeschlagenen Plan folgen...ich wäre aber absolut dafür, uns auch nach Alternativen umzusehen, so etwas kommt mir eigenartig vor. Ich habe zwar gehört, dass manche Auftraggeber es so handhaben, aber nunja...“
Sie legt den Datenträger neben sich auf die Bank...und auch noch gleich vier weitere Exemplare. “Ich habe gleich Kopien für euch gemacht.“
Sobald der Schmitt mit seinem Bodyguard durch die Tür verschwunden ist, erhebt sich auch Tinkerbox. Ihren Anteil hat sie gut verstaut und geht in Richtung Tür. “Ich würde vorschlagen, dass wir jetzt auch zusehen, hier zu verschwinden, nicht, dass die Wächter sich noch etwas extra verdienen wollen, indem sie uns vor die Wahl stellen, zu zahlen oder der Polizei zu erklären, was wir hier gemacht haben.“ Sie sieht kurz in die Runde und macht sich dann auf den Weg. Der Aufzug, der einen nach oben bringt ist ein anderer, als der, durch den man rein gekommen ist, aber er ist nicht weniger gut gesichert. Am Ausgang werden die Cyberblocker entfernt.
Von Kitty fehlt jede Spur, aber Remo, Wolf und Tinkerbox haben eine Nachricht von ihr bekommen, dass es ihr leid tue, aber sie müsse unbedingt abreisen.
Auf dem Parkplatz einigen sich dann alle, dass man sich in einer Stunde auf dem Parkplatz eines großen Einkaufszentrums treffen wolle in der Nähe eines Dönerstands, der von sich selbst behauptet, dass mindestens 14 Prozent Fleisch in seinem Döner sind.
Auf dem Parkplatz ist, wie erwartet einiges los und so fällt es nicht auf, dass die Runner sich dort längere Zeit aufhalten. Umso mehr, da es hier ja etwas zu Essen und Bänke gibt.
Tinkerbox hat diesmal wieder ihre große Schultertasche dabei, in der sie ihr Deck transportiert. Eine zweite Schultertasche hängt auf der anderen Seite. Sie hat sich einen kleinen Döner besorgt, was sie zwei EC gekostet hat, der normal kostet drei, der Große vier und der Trolldöner kostet sechs EC.
Sie sitzt auf einer der Bänke und wartet, bis alle da sind. “Hoi Chuummers. Ich habe nichts neues von Kitty gehört, ich denke, wir müssen Backup um die Vermittlung eines neuen Einbruchsexperten bitten, es sei denn, jemand von euch kennt eine entsprechende Person.“ Fragend sieht sie die anderen an.
Nachdem jeder seinen Senf dazu gegeben hat, holt sie den Datenträger hervor. “Ich habe die Sachen grob überflogen. Es ist umfangreich und da hat jemand seine und unsere Hausaufgaben gemacht. Wir müssten es noch genau sichten, aber ich glaube, aufgrund dieser Informationen könnte man direkt starten und dem darin vorgeschlagenen Plan folgen...ich wäre aber absolut dafür, uns auch nach Alternativen umzusehen, so etwas kommt mir eigenartig vor. Ich habe zwar gehört, dass manche Auftraggeber es so handhaben, aber nunja...“
Sie legt den Datenträger neben sich auf die Bank...und auch noch gleich vier weitere Exemplare. “Ich habe gleich Kopien für euch gemacht.“
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Verschwinden ? Gute Idee.
ONI gibt einen befriedigten Seufzer von sich, als die beschissenen Blocker endlich wieder ab sind. Spätestens da sind eventuelle Abzockergedanken der Wächter reine Theorie, auch wenn es vorher schon lebensgefährlich gewesen wäre, dem Troll seinen Vorschuss abzunehmen. Das hätte sich das Cybermonster niemals ohne Gegenwehr gefallen gelassen.
Das werden die Wachhanseln ebenfalls bemerkt haben und schließlich, selbst wenn das klappt, dann haben sie irgendwann Feierabend und da wäre endgültig Endstation gewesen. ONI hätte die Arschlöcher nötigenfalls zum nächsten Bodyshop gescheift, um sich seine Zinsen aus deren Rippen schneiden zu lassen.
Doch keiner dieser düsteren Gedanken muß in die Tat umgesetzt werden. ONI kommt wieder ans Tageslicht und das mit tausend frei konvertierbaren Geldeinheiten.
Das die Katze weg ist, überrascht den Troll nach ihrem spontanen Abgang nicht wirklich. Scheiße findet er es aber trotzdem, gerade weil er keinen Fassadenkletterer kennt. Schon garkeinen Magischen. Sein Einbruchsexperte ist bis jetzt immer eine große Knarre eine Brechstange gewesen. Alles in allem seeehr unkatzig, seine Trollhaftigkeit. Seiner Natur entsprechend ist ONI eher der Bären- oder Nashorntyp.
Wie auch immer, der Treffpunkt hätte für den Troll nicht besser gewählt werden können.
Dönerbude ? Passt !
Außerdem muß er nun endlich nicht mehr nackt rumlaufen. Für Nichtstraßensamurais ist es vielleicht schwer nachzuvollziehen, doch dieser gewichtige Stahlklumpen in der Achselhöhle kann unglaublich vermisst werden.
Natürlich läßt Lagga es sich nicht nehmen, ihn und seinen Hobel als Zwergentransport zu gebrauchen. Und an der Bude angekommen, da bestellt sich ONI zwei normale Döner. Das Trollteil war Beschiss. Zwei Normaldöner gaben mehr her. Doch etwas anderes hat der Große eh nicht erwartet.
14 Prozent Fleisch ? Sehr optimistisch. Klar strecken auch die Trolle der Burg ihre Roadkillkebabspieße mit allem, was sie in die Finger bekommen, aber dennoch steckt dort mehr Hundkatzratte drin, als Fleisch in diesem Industrieprodukt. Doch man kann nicht sagen, das die Bude sich untreu wäre. Die Getränke sind ebenso verkünstlicht.
Aus den billigen Lautsprechern kommt billige Musik und auf dem billigen Bildschirm, der von Trideo noch nie etwas gehört hat, wackelt eine billige Schlampe mit ihren Billigimplantaten.
Auf einem Newsfeedstreifen am unteren Bildschirmrand, laufen ausgewählte Pseudonachrichten, die auf naturidentischem Journalismus und fast recherchiertem Informationssurrogat basieren.
Selbstverständlich hält nichts davon den Troll ab, seine beiden Döner in Rekordzeit einzuatmen. Währenddessen hört er der Tinkerbox zu. Umfangreiche Hausaufgaben sind gemacht worden. Es gibt einen vorgeschlagenen Plan. Und es kommt nicht nur der Weltmaschinistin eigenartig vor.
Er nimmt seine Kopie und dreht sie vor seinen Augen.
"Ja, ich hab da auch was im Urin," meint ONI dazu. "Wenn der Schmidt schon alles weiß, wieso macht er es dann nicht selbst ? Er hat genug Geld und bestimmt auch noch mehr Leute, als bloß diesen einen Minimuskel, mit dem er aufkreuzte.
Wie hat er die ganzen Infos bekommen, um soeinen Plan zu machen ? Bestimmt hat er jemanden drin, denn wenn andere Runner die Infos besorgt hätten, dann wären sie doch auch mit diesem Job beauftragt worden, oder ?"
Der Troll schaut irgendwie verträumt auf seinen Datenchip, während es in seinem Brain stormt.
"Ich denke, das ich vielleicht doch mein MG mitnehmen sollte. Das den Schmidt die Daten, die wir holen sollen, wirklich interessieren, glaub ich schon. Aber ob er sie nicht vielleicht schon hat, da bin ich mir nicht so sicher.
Sollten wir böse erwischt werden, dann hätte er seine Daten immernoch, aber niemand weiß wohin sie verschwunden sind. Das wir sie noch nicht abgeliefert haben, wird uns keiner glauben. Vielleicht ist eine große Schießerei genau das, was der Schmidt braucht. Vielleicht ist die Eierköpfin bloß ein Bonus, auf den er auch verzichten kann, da er das wichtigste schon hat. Die Daten.
Sollte der einzige Mensch, der sie reproduzieren kann, bei der Extraktion draufgehen, kann er gut damit leben. Sein Insider könnte dafür sorgen, das es auch wirklich so kommt. Wir wären dann eine 5000 Nuyen Ablenkung."
Dann hört er auf seinen Chips zu drehen und zu betrachen. Sein gehörnter Riesenschädel dreht sich zur Box und fragt.
"Kannst du rausfinden, wer uns überhaupt bezahlt ?"
ONI gibt einen befriedigten Seufzer von sich, als die beschissenen Blocker endlich wieder ab sind. Spätestens da sind eventuelle Abzockergedanken der Wächter reine Theorie, auch wenn es vorher schon lebensgefährlich gewesen wäre, dem Troll seinen Vorschuss abzunehmen. Das hätte sich das Cybermonster niemals ohne Gegenwehr gefallen gelassen.
Das werden die Wachhanseln ebenfalls bemerkt haben und schließlich, selbst wenn das klappt, dann haben sie irgendwann Feierabend und da wäre endgültig Endstation gewesen. ONI hätte die Arschlöcher nötigenfalls zum nächsten Bodyshop gescheift, um sich seine Zinsen aus deren Rippen schneiden zu lassen.
Doch keiner dieser düsteren Gedanken muß in die Tat umgesetzt werden. ONI kommt wieder ans Tageslicht und das mit tausend frei konvertierbaren Geldeinheiten.
Das die Katze weg ist, überrascht den Troll nach ihrem spontanen Abgang nicht wirklich. Scheiße findet er es aber trotzdem, gerade weil er keinen Fassadenkletterer kennt. Schon garkeinen Magischen. Sein Einbruchsexperte ist bis jetzt immer eine große Knarre eine Brechstange gewesen. Alles in allem seeehr unkatzig, seine Trollhaftigkeit. Seiner Natur entsprechend ist ONI eher der Bären- oder Nashorntyp.
Wie auch immer, der Treffpunkt hätte für den Troll nicht besser gewählt werden können.
Dönerbude ? Passt !
Außerdem muß er nun endlich nicht mehr nackt rumlaufen. Für Nichtstraßensamurais ist es vielleicht schwer nachzuvollziehen, doch dieser gewichtige Stahlklumpen in der Achselhöhle kann unglaublich vermisst werden.
Natürlich läßt Lagga es sich nicht nehmen, ihn und seinen Hobel als Zwergentransport zu gebrauchen. Und an der Bude angekommen, da bestellt sich ONI zwei normale Döner. Das Trollteil war Beschiss. Zwei Normaldöner gaben mehr her. Doch etwas anderes hat der Große eh nicht erwartet.
14 Prozent Fleisch ? Sehr optimistisch. Klar strecken auch die Trolle der Burg ihre Roadkillkebabspieße mit allem, was sie in die Finger bekommen, aber dennoch steckt dort mehr Hundkatzratte drin, als Fleisch in diesem Industrieprodukt. Doch man kann nicht sagen, das die Bude sich untreu wäre. Die Getränke sind ebenso verkünstlicht.
Aus den billigen Lautsprechern kommt billige Musik und auf dem billigen Bildschirm, der von Trideo noch nie etwas gehört hat, wackelt eine billige Schlampe mit ihren Billigimplantaten.
Auf einem Newsfeedstreifen am unteren Bildschirmrand, laufen ausgewählte Pseudonachrichten, die auf naturidentischem Journalismus und fast recherchiertem Informationssurrogat basieren.
Selbstverständlich hält nichts davon den Troll ab, seine beiden Döner in Rekordzeit einzuatmen. Währenddessen hört er der Tinkerbox zu. Umfangreiche Hausaufgaben sind gemacht worden. Es gibt einen vorgeschlagenen Plan. Und es kommt nicht nur der Weltmaschinistin eigenartig vor.
Er nimmt seine Kopie und dreht sie vor seinen Augen.
"Ja, ich hab da auch was im Urin," meint ONI dazu. "Wenn der Schmidt schon alles weiß, wieso macht er es dann nicht selbst ? Er hat genug Geld und bestimmt auch noch mehr Leute, als bloß diesen einen Minimuskel, mit dem er aufkreuzte.
Wie hat er die ganzen Infos bekommen, um soeinen Plan zu machen ? Bestimmt hat er jemanden drin, denn wenn andere Runner die Infos besorgt hätten, dann wären sie doch auch mit diesem Job beauftragt worden, oder ?"
Der Troll schaut irgendwie verträumt auf seinen Datenchip, während es in seinem Brain stormt.
"Ich denke, das ich vielleicht doch mein MG mitnehmen sollte. Das den Schmidt die Daten, die wir holen sollen, wirklich interessieren, glaub ich schon. Aber ob er sie nicht vielleicht schon hat, da bin ich mir nicht so sicher.
Sollten wir böse erwischt werden, dann hätte er seine Daten immernoch, aber niemand weiß wohin sie verschwunden sind. Das wir sie noch nicht abgeliefert haben, wird uns keiner glauben. Vielleicht ist eine große Schießerei genau das, was der Schmidt braucht. Vielleicht ist die Eierköpfin bloß ein Bonus, auf den er auch verzichten kann, da er das wichtigste schon hat. Die Daten.
Sollte der einzige Mensch, der sie reproduzieren kann, bei der Extraktion draufgehen, kann er gut damit leben. Sein Insider könnte dafür sorgen, das es auch wirklich so kommt. Wir wären dann eine 5000 Nuyen Ablenkung."
Dann hört er auf seinen Chips zu drehen und zu betrachen. Sein gehörnter Riesenschädel dreht sich zur Box und fragt.
"Kannst du rausfinden, wer uns überhaupt bezahlt ?"
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Profis? Hatte man sie als Profis angekündigt? Bei diesem Kommentar des Schmidts zieht Lagga kritisch eine Augenbrauche hoch. Sie kommt sich selber noch nicht wie der große Profi vor, aber sie ist sich ziemlich sicher, dass selbst Profis bei so schnippischen Kommentaren leicht angesäuert sein dürfen. Diese halbe Portion von Mensch will wohl Stress? Hätte sie nicht wenige Sekunden vorher einen Vorschuss in die Hände gedrückt bekommen... Na gut Bürschchen... Glück gehabt, dass ich ein Motorrad will...
Der schweigsame Part ihrerseits scheint ganz gut zu klappen. Sie ist stolz auf sich. Das hätte mit ihrem Temperament durchaus anders ablaufen können. Doch, ein bisschen professionell kommt sich die kleine Zwergin schon vor... Zumindest ist sie nicht negativ aufgefallen.
Dass es hier raus gehen soll, findet Lagga nicht so schlimm. Sie nickt in die Runde, nickt zu ONI, die Mitfahrgelegenheit ist also schon einmal gesichert. Bevor sich alle auf den Weg machen, erinnert sich Lagga daran, dass die anderen Runner noch nicht ihre Kontaktdaten haben. Das holt sie nach und gibt sowohl T-Box als auch Wolf und Remo alles was man brauchen könnte, um sie auf digitalem Weg zu nerven. Bevor sie ihr Zeug aus Remos Wagen holt, meint sie zu T-Box: "Das darfst du öfter machen, also dieses Gerede. Du kommst sehr geschäftsmäßig rüber, gut gemacht." Eine kleine Entschuldigung für vorher? Vielleicht. Zwar ist der Blick dabei mehr Richtung Boden gerichtet, aber den Zwischentönen in der jungen Zwergenstimme kann man tatsächlich aufrichtige Bewunderung entnehmen. "Bis gleich!" Winkt sie dann allen in der Runde zu und folgt ONI...
Dass der Troll bereits wieder essen kann und noch dazu Döner, wundert Lagga weniger. Sie selbst hat nach ihrer Zuckerwatte noch keinen Hunger und bestellt sich deshalb nur eine Soy-Coke-Zero, also der Inbegriff von künstlichem Kram und viel Chemie in flüssig, und gesellt sich zu den anderen. Hört erstmal zu. Also sie sollten Daten klauen... und irgendeine Uschi... und der Plan war schon fix und fertig? Das kommt ihr auch etwas komisch vor.
"Der Hansel, der neben dem Schmidt stand, war auch kein 0-8-15-Bodyguard, der schien sein Handwerk zu verstehen. Es mangelt dem Knaben nicht an Geld oder Personal. Aber sei es drum. Vielleicht braucht der seinen Spitzel einfach noch eine Weile länger und will die Tarnung deswegen nicht auffliegen lassen. Glaubwürdige Ohren lassen sich nicht binnen von 5 Minuten einschleusen."
Überlegend nimmt Lagga ihre Kopie der Daten in die Hand un verstaut diese dann.
"Du hast doch sicherlich mal rein geguckt T, oder? Kannst du uns nen kurzen Lagebericht geben? Bitte? Wo genau sind diese Daten? Wie erwartet Schmidt, dass wir da rein kommen? Unter Umständen brauchen wir Kitty oder ihren Ersatz für diesen Run gar nicht. Ich kenne zumindest niemanden, der ihre Position übernehmen könnte.
Welche Möglichkeiten hätten wir, für Ablenkungen zu sorgen? Beziehungsweise: Hatte Schmidti gesagt, dass wir unauffällig vorgehen müssen oder ist es ihm egal, solange wir die Daten und die Zielperson kriegen?"
Der schweigsame Part ihrerseits scheint ganz gut zu klappen. Sie ist stolz auf sich. Das hätte mit ihrem Temperament durchaus anders ablaufen können. Doch, ein bisschen professionell kommt sich die kleine Zwergin schon vor... Zumindest ist sie nicht negativ aufgefallen.
Dass es hier raus gehen soll, findet Lagga nicht so schlimm. Sie nickt in die Runde, nickt zu ONI, die Mitfahrgelegenheit ist also schon einmal gesichert. Bevor sich alle auf den Weg machen, erinnert sich Lagga daran, dass die anderen Runner noch nicht ihre Kontaktdaten haben. Das holt sie nach und gibt sowohl T-Box als auch Wolf und Remo alles was man brauchen könnte, um sie auf digitalem Weg zu nerven. Bevor sie ihr Zeug aus Remos Wagen holt, meint sie zu T-Box: "Das darfst du öfter machen, also dieses Gerede. Du kommst sehr geschäftsmäßig rüber, gut gemacht." Eine kleine Entschuldigung für vorher? Vielleicht. Zwar ist der Blick dabei mehr Richtung Boden gerichtet, aber den Zwischentönen in der jungen Zwergenstimme kann man tatsächlich aufrichtige Bewunderung entnehmen. "Bis gleich!" Winkt sie dann allen in der Runde zu und folgt ONI...
Dass der Troll bereits wieder essen kann und noch dazu Döner, wundert Lagga weniger. Sie selbst hat nach ihrer Zuckerwatte noch keinen Hunger und bestellt sich deshalb nur eine Soy-Coke-Zero, also der Inbegriff von künstlichem Kram und viel Chemie in flüssig, und gesellt sich zu den anderen. Hört erstmal zu. Also sie sollten Daten klauen... und irgendeine Uschi... und der Plan war schon fix und fertig? Das kommt ihr auch etwas komisch vor.
"Der Hansel, der neben dem Schmidt stand, war auch kein 0-8-15-Bodyguard, der schien sein Handwerk zu verstehen. Es mangelt dem Knaben nicht an Geld oder Personal. Aber sei es drum. Vielleicht braucht der seinen Spitzel einfach noch eine Weile länger und will die Tarnung deswegen nicht auffliegen lassen. Glaubwürdige Ohren lassen sich nicht binnen von 5 Minuten einschleusen."
Überlegend nimmt Lagga ihre Kopie der Daten in die Hand un verstaut diese dann.
"Du hast doch sicherlich mal rein geguckt T, oder? Kannst du uns nen kurzen Lagebericht geben? Bitte? Wo genau sind diese Daten? Wie erwartet Schmidt, dass wir da rein kommen? Unter Umständen brauchen wir Kitty oder ihren Ersatz für diesen Run gar nicht. Ich kenne zumindest niemanden, der ihre Position übernehmen könnte.
Welche Möglichkeiten hätten wir, für Ablenkungen zu sorgen? Beziehungsweise: Hatte Schmidti gesagt, dass wir unauffällig vorgehen müssen oder ist es ihm egal, solange wir die Daten und die Zielperson kriegen?"
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Richtig!" nickt ONI nachdrücklich zu Lagga's Einschätzung über den schmidtschen Leibwächter. "Ich stand ganz dicht neben dem Kerl und er hat geflimmert, ich schwörs euch. Ich wette, der war verhext !"
Und dem Tonfall des Troll kann man leicht entnehmen, was er von dieser ganzen Hexerei hält.
Garnichts !
Das ist einfach nur gecheatet. Unfair. Außerdem kapiert er diesen Drek nicht und darum ist er ihm äußerst suspekt. Jaaa, er hat sich schon verhexen lassen, aber gefallen hat es ihm nie. Wie dieses eine mal, wo so ein Rattentyp alles so dermaßen leise gemacht hat, das man schlicht garnix mehr hörte.
ONI ist mehr als einmal fast über seine eigenen Riesenlatschen gestolpert, weil er seine Schritte nicht hören konnte. Und deshalb kam er schlicht aus seinem eigenen Rhythmus.
Neeeee, diese Zauberkacke muß nicht sein, wenns nicht unbedingt sein muß. Klingt dämlich, ist aber so.
Und dem Tonfall des Troll kann man leicht entnehmen, was er von dieser ganzen Hexerei hält.
Garnichts !
Das ist einfach nur gecheatet. Unfair. Außerdem kapiert er diesen Drek nicht und darum ist er ihm äußerst suspekt. Jaaa, er hat sich schon verhexen lassen, aber gefallen hat es ihm nie. Wie dieses eine mal, wo so ein Rattentyp alles so dermaßen leise gemacht hat, das man schlicht garnix mehr hörte.
ONI ist mehr als einmal fast über seine eigenen Riesenlatschen gestolpert, weil er seine Schritte nicht hören konnte. Und deshalb kam er schlicht aus seinem eigenen Rhythmus.
Neeeee, diese Zauberkacke muß nicht sein, wenns nicht unbedingt sein muß. Klingt dämlich, ist aber so.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Schweigend rauchend sitzt der Zwerg auf einer der Baenke und lauscht der Diskussion. Ihm gefaellt der spontane Abgang der Katze wenig, auch wenn er nun stolzer Besitzer einer Handgranate ist, die immer noch in seinem Kofferraum verstaut ist. "Wir *muessen* nicht unauffaellig vorgehn, aber es waere besser. Es is eine Sache, irgendwelche Faschos ueber den Haufen zu ballern", er tritt die fertig gerauchte Kippe aus, "Security is was anderes, die machen auch nur ihren Job, kein Grund da mit mit nem ueberempfindlichen Zeigefinger reinzugehn." Er liest sich einmal mehr die Doenervarianten durch, kann sich aber noch nicht entscheiden und ueberhaupt laesst es sich mit leerem Magen besser denken. Ein fastfoodessendes Paaerchen trottet an der seltsamen Gruppe vorbei, als die Beiden weit genug weg sind, faehrt er fort. "In dem Sinn waer ich dafuer, dass wir im Gebaeude einen Feueralarm ausloesen, sobald wir die Daten haben. Der Schmidt meinte, dass es nach dem Zugriff sowieso heiss wird, dann koennen wirs auch richtig machen. Und wenn es elektronisch nicht geht", er blickt fragend zu T-Box, "Werd ich persoenlich dafuer sorgen, dass es irgendwo brennt", er kratzt sich am Bart. "Die Alte wird dann sicher auch mit dem Rest der Belegschaft zur zugewiesenen Versammlungsstelle rausgerannt kommen, was ich besser finde, als dass wir da reinrennen und nach ihr suchen. Dann waere es lediglich eine Frage sie im allgemeinen Chaos mitzunehmen. Aber dafuer gibts ja Blendgranaten und aehnliches", er zuckt mit den Schultern, das waer zumindest seine Idee.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Uuuuuhhh," dröhnt ONI's Trollbass bewundernd zu Remo's Idee. "Das ist gut. Und mit passenden Uniformen, da würde die Tante sich vielleicht sogar von uns retten lassen, obwohl sie garnicht weg will. hehehe."
Den Troll amüsiert dieses Planspielen. Noch geiler ist, das er dafür bezahlt wird.
"Granaten hab ich. Rauchen, blenden, betäuben, der ganze Spielzeugkram ist da," fügt er noch an. Ein Glück, das der Döner hier so mittelprächtig schmeckt, da wird man beim Verbrechenplanen nicht allzu oft von der Kundschaft gestört. Hier scheint die best besuchte Fressbude ein Asiate zu sein, wie ONI beobachtet. Und in der Tat, da gibts angenehm große Portionen. Nur eben keinen Döner.
Also zurück zum Run.
Den Troll amüsiert dieses Planspielen. Noch geiler ist, das er dafür bezahlt wird.
"Granaten hab ich. Rauchen, blenden, betäuben, der ganze Spielzeugkram ist da," fügt er noch an. Ein Glück, das der Döner hier so mittelprächtig schmeckt, da wird man beim Verbrechenplanen nicht allzu oft von der Kundschaft gestört. Hier scheint die best besuchte Fressbude ein Asiate zu sein, wie ONI beobachtet. Und in der Tat, da gibts angenehm große Portionen. Nur eben keinen Döner.
Also zurück zum Run.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Deckerin sieht zwischen allen hin und her und nickt dann schließlich dem Troll zu. “Das werde ich natürlich versuchen, aber wenn der Schmitt weiß, was er tut und das Geld dafür hat, dann wird das mehr als schwer. Und zumindest Geld scheint ja wirklich hinter ihm zu stehen.“ Das konnte man ja schon an all dem sehen, was dieser Schmitt bisher aufgefahren hatte.
Sie sieht zu Lagga und schmunzelt. “Klar habe ich schon rein gesehen. Wie hätte ich sonst sagen können, dass da jemand unsere Hausaufgaben mit gemacht hat.“ Sie zwinkert der Zwergin zu. Im Bergwerk hatte sie der Zwergin auf das Lob hin nur etwas von, ‚Fähigkeiten aus anderen Zeiten‘ geantwortet. “Soweit, wie ich das bisher sagen kann, sind die Daten in einem Serverpark in dem Gebäude, in dem auch die Firma gerade ihren Sitz hat. Und da die Dame, die wir da raus holen sollen, dazu neigt, sehr lange zu arbeiten, sieht der Plan des Schmitt, glaube ich, vor, dass wir sie dort heraus holen sollen. Da könnte vielleicht Remos Idee mit dem Feueralarm helfen. Aber dafür sollten wir uns wohl nochmal die Pläne des Gebäudes genauer ansehen. Und auch den Rest. Da waren Lebensläufe von Wächtern, Dienstpläne...viel Zeug.“
Sie sieht zu Lagga und schmunzelt. “Klar habe ich schon rein gesehen. Wie hätte ich sonst sagen können, dass da jemand unsere Hausaufgaben mit gemacht hat.“ Sie zwinkert der Zwergin zu. Im Bergwerk hatte sie der Zwergin auf das Lob hin nur etwas von, ‚Fähigkeiten aus anderen Zeiten‘ geantwortet. “Soweit, wie ich das bisher sagen kann, sind die Daten in einem Serverpark in dem Gebäude, in dem auch die Firma gerade ihren Sitz hat. Und da die Dame, die wir da raus holen sollen, dazu neigt, sehr lange zu arbeiten, sieht der Plan des Schmitt, glaube ich, vor, dass wir sie dort heraus holen sollen. Da könnte vielleicht Remos Idee mit dem Feueralarm helfen. Aber dafür sollten wir uns wohl nochmal die Pläne des Gebäudes genauer ansehen. Und auch den Rest. Da waren Lebensläufe von Wächtern, Dienstpläne...viel Zeug.“
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Remo nickt dem Troll kurz zu. Ihn beschleichen nicht die geringsten Zweifel, dass der Huene auf eine ausreichende Auswahl an Granaten und sonstigem lebensverkuerzendem Handwerksgeraet zugreifen kann. "Wie alt sind die Plaene eigentlich?", es waere nicht das erste Mal, dass er mit staubigen Daten ausgeruestet wird, weil diese in der Anschaffung billiger waren. Ansonsten stimmt er der Deckerin zu, es gibt noch jede Menge trockenen Kram durchzugehen und ausserdem, "Ich werd mich da nochma ausgiebig in der Gegend umschauen, Plaene sind eine Sache, selber sehn ist besser", er fischt sich die naechste Kippe aus der Innentasche, "Was fahrbaren Untersatz angeht koennte ich meinen Chummer wieder anhauen. Feuerwehrwagen hat er zwar nicht, aber ne Ambulanz schon soweit ich weiss. Da koennten wir dann unsere", er raeuspert sich, "Eh, traumatisierte Patientin mit abtransportieren."
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Werden Brandofper nicht provisorisch mit Sauerstoff versorgt, wenn sie ein brennendes Gebäude verlassen? Damit die Rauchvergiftungen nicht zu schlimm werden? Wäre doch sicher praktisch, wenn die 'guten Feuerwehrmänner' in der angeschlossenen Sauerstoff-Kanne eigentlich k.o.-Gas hätten, oder?" Greift Lagga die Idee von Remo auf.
"Der Brand selber ließe sich vielleicht sogar ganz einfach per Post schicken. Entweder Sprengsatz direkt per Post in die Zentrale oder ihr schickt mich per Post und ich schleich dann rum, wenn alle weg sind und zünde irgendwas an. Also vorausgesetzt, die checken ihre Post nicht zu pingelig..."
"Der Brand selber ließe sich vielleicht sogar ganz einfach per Post schicken. Entweder Sprengsatz direkt per Post in die Zentrale oder ihr schickt mich per Post und ich schleich dann rum, wenn alle weg sind und zünde irgendwas an. Also vorausgesetzt, die checken ihre Post nicht zu pingelig..."
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Im einen Moment nickt ONI noch der Box zu, die mit dem Krankenwagen schonwieder eine gute Idee hat, zu, da redet Lagga und er muß anfangen zu kichern wie ein Idiot.
"Hihihihihi, UPS-Zwergenpostbrandbömbchen... hihihihihihihihi..."
Man fängt so langsam an, ihn komisch anzugucken, doch das löst das Problem nicht. Im Gegenteil.
"HIHIHIHIHIHIHI....HEHEHEHEHE...BEI ERFOLG WIEDERVERWENDBAR... HEHEHE..."
Nun bleiben die ersten Leute sogar stehen und einige lachen sogar mit, als es so richtig laut aus dem Troll rausbricht.
So ein richtig lautes schallendes Lachen. Und ansteckend, weil es sich eigenartig anhört. Rechte Übung hat ONI nämlich nicht, was das lachen angeht.
Lustiger hat noch nie ein Run für ihn begonnen.
"Hihihihihi, UPS-Zwergenpostbrandbömbchen... hihihihihihihihi..."
Man fängt so langsam an, ihn komisch anzugucken, doch das löst das Problem nicht. Im Gegenteil.
"HIHIHIHIHIHIHI....HEHEHEHEHE...BEI ERFOLG WIEDERVERWENDBAR... HEHEHE..."
Nun bleiben die ersten Leute sogar stehen und einige lachen sogar mit, als es so richtig laut aus dem Troll rausbricht.
"HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA !"
So ein richtig lautes schallendes Lachen. Und ansteckend, weil es sich eigenartig anhört. Rechte Übung hat ONI nämlich nicht, was das lachen angeht.
Lustiger hat noch nie ein Run für ihn begonnen.
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