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1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
+2
Ceres
Kitty
6 verfasser
Seite 2 von 9
Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Odis schaut der kleinen Verbalschlacht zu, richtet sich dann aber an Kitty, sobald sie ihren Chip hat. “Wollen wir los? Oder hast du noch was hier zu erledigen?” Er wendet sich Krabatti zu. ”Hey alter Sprücheklopfer, leihst du mir deine Karre? Oder gehst du auch jetzt los und nimmst uns mit?”
Der Angesprochene zieht zwar eine Braue hoch bei der Einleitung von Odis’ Satz, nickt dann aber grinsend und wirft dem Straßensamurai einen Schlüssel zu.
Dieser fängt ihn auf und schaut den Zauberer fragend an, woraufhin dieser ihm beschreibt, wo der Wagen steht.
Der Angesprochene zieht zwar eine Braue hoch bei der Einleitung von Odis’ Satz, nickt dann aber grinsend und wirft dem Straßensamurai einen Schlüssel zu.
Dieser fängt ihn auf und schaut den Zauberer fragend an, woraufhin dieser ihm beschreibt, wo der Wagen steht.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
Anmeldedatum : 24.05.15
Alter : 42
Wohnort : Berlin
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Wenn es Kitty enttäuschte, dass sie dem Handel nicht mehr beiwohnen konnte, so ließ sie es sich nicht anmerken. „Ja wir können los.“ Mit geschmeidigem Gang und schwingender Hüfte geht sie zur Tür. Dort dreht sie sich noch mal um und hebt mahnend den Finger. „Schön lieb zueinander sein, Jungs.“ Dann grinst sie schelmisch und wirft eine Kusshand in den Raum.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Der Straßenschamane gänt noch einmal laut, und jetzt wo sich alle anderen auch so langsam verziehn sehnt es auch ihn nach Ruhe. Ohne große Floskeln verabschiedet er sich von den übrigen Anwesenden. Wenn sie noch etwas wissen wollen, wissen die ja wie sie ihn kontaktieren können. Wenn nicht sieht man sich beim Schmidt wieder.
Nur Tbox, der er dank ihrer bisherigen unauffälligkeit noch keinen Daumen hoch verpasst hat, schickt er noch eine kurze Textnachricht in der Hoffnung auf eine lange, erfolgreiche Zusammenarbeit. Er will dafür die beiden Kabelköpfe nicht unbedingt bei ihren Fachgesprächen stören.
Eine Kurze fahrt nach Hause und eine lange Nacht auf der Matratze stehen ihm bevor. Was er vorhat, wenn er wieder aufwacht, ist ihm noch nicht ganz klar. Er könnte Kowalski anrufen und was Trinken gehn, aber vielleicht sucht er sich dieses mal auch einen anderen Zeitvertreib...
Nur Tbox, der er dank ihrer bisherigen unauffälligkeit noch keinen Daumen hoch verpasst hat, schickt er noch eine kurze Textnachricht in der Hoffnung auf eine lange, erfolgreiche Zusammenarbeit. Er will dafür die beiden Kabelköpfe nicht unbedingt bei ihren Fachgesprächen stören.
Eine Kurze fahrt nach Hause und eine lange Nacht auf der Matratze stehen ihm bevor. Was er vorhat, wenn er wieder aufwacht, ist ihm noch nicht ganz klar. Er könnte Kowalski anrufen und was Trinken gehn, aber vielleicht sucht er sich dieses mal auch einen anderen Zeitvertreib...
ThaHummel- Anzahl der Beiträge : 348
Anmeldedatum : 03.02.15
Alter : 31
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Da Kitty die Beschreibung des Weges zum Stellplatz des Autos ja auch gehört hat, lässt Odis sie vorgehen. Er winkt nochmal allen zu und setzt sich in bewegung, wenn Kitty ein kleines Stück weit gegangen ist, so dass er einen guten Blick auf ihre Rückansicht hat. Er könnte sich jetzt zwar selbst um die Ohren hauen, dass 87,9 Prozent aller Orks nicht auf solche 'Hungerhaken' stehen, aber was soll's? Dann gehört man eben zu den restlichen 12,1 Prozent. Zumindest manchmal.
Sie verlassen die alte Lagerhalle und gehen um diese herum zur Rückseite, wobei Odis noch schnell zu Remos Leihwagen gesprintet ist, um seine Tasche zu holen.. Dort stehen drei Autos. Eines davon offensichtlich trollangepasst, das kann man an der Größe der Fahrerkabine erkennen. Ein Pickup. Daneben stehen noch ein verbeulter SUV der SK-tochter BMW mit verspiegelten Scheiben und ein schlichter Van.
Odis betätigt die Fernbedienung und die Lichter des SUV leuchten auf. Er geht erst zum Kofferraum, wo er seine Tasche ablädt und dann zur Fahrerseite und öffnet die Tür. "Steig ein! Ich muss einen kleinen Zwischenstop einlegen Ich hoffe, das stört dich nicht." Er schiebt sich selbst hinein und startet schon den Motor.
Im Innern sieht der Wagen wesentlich ordentlicher aus, als von außen. Die technischen Spielereien sind auf dem neusten Stand und die Klimaanlage sorgt schnell für eine angenehme Temperatur. Die Musikanlage springt an und aus mehreren verteilten Boxen ertönt klassische Musik. "Musik aus, Radio ein. DeMeKo3. Die Anlage reagiert und schaltet den eintsprechenden Radiosender ein. Sobald Kitty neben ihm sitzt, fährt er los.
Odis hält sich überall penibel an die Verkehrsregeln. Es sind schon viele Runner geschnappt worden, weil sie im Anschluss an ihre Tätigkeiten in Verkehrskontrollen geraten sind. Das soll ihm nun nicht geschehen.
Die erste Etappe dauert nicht lang. Er fährt erst nach Essen und zwar in das Amüsierviertel Rüttenscheid. dort parkt er in einer Gasse hinter einem Club und steigt aus. "Bin gleich wieder da." Er geht zu einem Rolltor und klopft nach einem bestimmten Muster dagegen. Kurz darauf öffnet sich das Tor ein wenig, er spricht mit jemandem, der im Schatten bleibt und reicht dann etwas hinein, um direkt eine große Kiste heraus gereicht zu bekommen. Damit kehrt er zum Wagen zurück.
Die Kiste stellt er auf den Rücksitz, ehe er sich wieder hinter das Steuer setzt. "Dann wollen wir mal." Er lächelt ihr zu und startet den Wagen wieder. "UCAS, hm? Was machst du dann eigentlich hier?" Er steuert das Auto durch den immer noch recht dichten, aber nicht überfüllten Verkehr. Ziel ist diesmal Glabotki.Er selbst spricht wenig, versucht nur immer wieder ein wenig mehr von ihr zu erfahren.
Schlussendlich kommen sie in einer runtergekommenen Wohnsiedlung mit renovierungsbedürftigen Hochhäusern an. Er fährt auf einen Parkplatz, auf dem viele alte Autos und Motoräder stehen. Ein Teil des Parkplatzes ist mit einem provisorischen Bretterzaun abgetrennt und darin spielen einige Jugendliche, größtenteils Orks, aber auch einige Zwerge und Norms und ein Troll, Fußball. Odis geht zum Zaun und ruft den Spielern zu. "Jungs, habt ihr nicht mitbekommen, wie spät es ist? Los, ab nach Hause, Nur weil eure Eltern Schichtdienst schieben, heißt das nicht, dass ihr machen könnt, was ihr wollt." Er kassiert zwar ein paar unflätige Worte, aber die Angesprochenen tun, was er gesagt hat. Er stellt sich neben den Ausgang und hält einen der Jungs fest. "Schick Richie her, ja? Ich habe wieder etwas." Der Junge nickt und will weiter laufen, bleibt dann aber stehen und starrt Kitty an. "Scheiße..ne Fee? Hier?" Odis folgt seinem Blick. "Ist schon gut, Junge, sie ist cool." Der Junge schaut ihn zweifelnd an, zuckt dann aber mit den Schultern und läuft weiter. Odis holt die Kiste und seine Tasche aus dem Auto und geht damit auf eines der Häuser zu. "Komm Kitty, wir müssen dort hin." Er deutet mit dem Kinn nach vorn.
Das Haus sieht aus, wie alle anderen hier und hat insgesamt drei Eingänge, bei allen leuchtet die Hausnummer nicht mehr und alle Türen sind mehrfach mit Pressplanplatten geflickt. Vor jedem Eingang hocken ein paar junge Erwachsene, in der Mehrzahl Orks, in Lederklamotten, jedenfalls der Optik nach, um brennende Mülltonnen rum und unterhalten sich. Kitty kann spüren, dass sie von diesen misstrauisch beäugt wird, aber alle nicken Odis zu, einige strecken ihm auch die Faust entgegen, gegen die er seine stößt.
Das Ziel ist die, vom Parkplatz aus hinterste Tür. Kurz bevor er dort ankommt, öffnet sich diese und ein älterer Ork tritt heraus. Kittys Begleiter ruft diesem entgegen. "Yo Richie, ich habe was für dich und die Kids." Dabei hebt er die Kiste kurz noch ein weinig mehr an. Richie schenkt ihm ein Grinsen, welches faulige Zahnstummel offenbart. "Wunderbar mein Junge. Wir werden dir deine Hilfe nie vergessen." Dann beugt er sich etwas zur Seite und schaut an Odis vorbei zu Kitty. "Und wen bringst du da mit? Solche Leute verirren sich nur selten hierher." Der Statistikfreak dreht sich etwas, so dass die beiden anderen sich gut ansehen können. "Das ist Kitty...eine Kollegin. Sie wird nicht alng hier bleiben. Aber sie braucht eine Bleibe und ich habe sie eingeladen." Der Alte nickt und grinst auch Kitty an. "Hallo Kitty, ich hoffe Sie haben hier eine gute Zeit." Er geht ins Haus und dort führt er Odis zur ersten Tür im Erdgeschoss. Die Wände sind hier bunt bemalt mit verschiedenen Kindergerechten Motiven. Hinter der Tür kommen sie in eine Wohnung, die offenbar umgewidmet wurde. Es wirkt wie eine Mischung aus Schule und Kindergarten. Auch hier ist es sehr bunt. Odis stellt die Kiste auf einen Tisch. "Schau dir alles an, ich denke, es sollte helfen. Aber wir hatten einen harten Tag, wir gehen jetzt hoch." Sie verabschieden sich voneinander und Odis führt Kitty die Treppe hoch. An den Wänden ist kaum noch Putz vorhanden, der abbröckeln könnte. Der Verbliebene tut das aber umso enthusiastischer.
Im vierten Stock öffnet er die Tür, die durch ein Magschloss gesichert ist, und lässt sie eintreten. "Willkommen in meiner Bleibe." Der Kontrast zum Hausflur könnte kaum deutlicher sein. Ordentlich ist vermutlich das erste Wort, dass einem hier durch den Kopf geht. Helle Tapeten an der Wand, auf einem Schuhregal stehen ordentlich nebeneinander aufgereiht zwei paar Militärstiefel und ein Paar Hausschuhe. Das und einige Kleiderhaken und ein Spiegel sind die einzigen Möbelstücke im Flur, der von der Tür aus als gerader Raum in die Wohnung hinein führt.
Fast direkt hinter dem Eingang sind eine Tür zu beiden Seiten. Etwa vier Meter in die Tiefe sind nochmal zwei Türen, die sich genau gegenüber liegen. Alle Türen stehen offen. Odis deutet auf die Türen auf der linken Seite, erst die vordere, dann die hintere. "Küche und Bad," dann auf die rechte Seite, diesmal erst hinten, dann vorn, "Schlafzimmer und Wohnzimmer."
Die Küche und das Bad haben keine Fenster, sondern nur Abzüge. Die anderen beiden Zimmer haben Fenster mit Aussicht auf den Parkplatz. Das Bett ist stramm bezogen, auf einem Stuhl liegt ein Stapel zusammen gelegter Kleidung. Neben dem Bett steht noch ein Schrank in dem Schlafzimmer. Die Küche ist spartanisch eingerichtet. Der Ofen funktioniert shcon lange nicht mehr, aber das muss er auch nicht. Odis nutzt eh nur die Mikrowelle, die auf dem Küchenschrank steht. "Im Schrank ist Nutrisoy in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Im Kühlschrank ist Soymilch und Bier."
Das Wohnzimmer ist mit einer alten Sitzlandschaft, einer Schrankwand und einem Regal voller Chipbehälter. In der Schrankwand stehen ein Flachbildfernseher mit einem Riss auf dem Bildschirm. Darüber eine Entertainmentkonsole. Der Rest der Schrankwand ist mit Aktenordnern vollgestellt.
Odis schlüpft aus den Stiefeln und zieht sich dafür das Paar Hausschuhe.an.
Das Badezimmer ist relativ breit und hat wohl früher mal eine Badewanne beinhaltet. Die ist jedoch entfernt worden und am Wasserhahn ist ein Gartenschlach befestigt, mit dem man sich abduschen kann. Ein Duschvorhang fehlt, aber das ist auch nicht so schlimm, da der Wasserdruck sehr zu wünschen übrig lässt. Aber das WC funktioniert einwandfrei.Ein Waschbecken gibt es auch. Auf diesem steht ein Becher mit Zahnbürste und einer Tube Dentclear. Dieses Produkt einer Fuchitochter war vor einigen Jahren häufiger in verschiedenen Wissensendungen vorgeführt worden, weil sie sich mit ein paar Zusätzen zu einem Sprengstoff umwandeln lässt.
Warmwasser gibt es um die Zeit jedoch keines.
Sie verlassen die alte Lagerhalle und gehen um diese herum zur Rückseite, wobei Odis noch schnell zu Remos Leihwagen gesprintet ist, um seine Tasche zu holen.. Dort stehen drei Autos. Eines davon offensichtlich trollangepasst, das kann man an der Größe der Fahrerkabine erkennen. Ein Pickup. Daneben stehen noch ein verbeulter SUV der SK-tochter BMW mit verspiegelten Scheiben und ein schlichter Van.
Odis betätigt die Fernbedienung und die Lichter des SUV leuchten auf. Er geht erst zum Kofferraum, wo er seine Tasche ablädt und dann zur Fahrerseite und öffnet die Tür. "Steig ein! Ich muss einen kleinen Zwischenstop einlegen Ich hoffe, das stört dich nicht." Er schiebt sich selbst hinein und startet schon den Motor.
Im Innern sieht der Wagen wesentlich ordentlicher aus, als von außen. Die technischen Spielereien sind auf dem neusten Stand und die Klimaanlage sorgt schnell für eine angenehme Temperatur. Die Musikanlage springt an und aus mehreren verteilten Boxen ertönt klassische Musik. "Musik aus, Radio ein. DeMeKo3. Die Anlage reagiert und schaltet den eintsprechenden Radiosender ein. Sobald Kitty neben ihm sitzt, fährt er los.
Odis hält sich überall penibel an die Verkehrsregeln. Es sind schon viele Runner geschnappt worden, weil sie im Anschluss an ihre Tätigkeiten in Verkehrskontrollen geraten sind. Das soll ihm nun nicht geschehen.
Die erste Etappe dauert nicht lang. Er fährt erst nach Essen und zwar in das Amüsierviertel Rüttenscheid. dort parkt er in einer Gasse hinter einem Club und steigt aus. "Bin gleich wieder da." Er geht zu einem Rolltor und klopft nach einem bestimmten Muster dagegen. Kurz darauf öffnet sich das Tor ein wenig, er spricht mit jemandem, der im Schatten bleibt und reicht dann etwas hinein, um direkt eine große Kiste heraus gereicht zu bekommen. Damit kehrt er zum Wagen zurück.
Die Kiste stellt er auf den Rücksitz, ehe er sich wieder hinter das Steuer setzt. "Dann wollen wir mal." Er lächelt ihr zu und startet den Wagen wieder. "UCAS, hm? Was machst du dann eigentlich hier?" Er steuert das Auto durch den immer noch recht dichten, aber nicht überfüllten Verkehr. Ziel ist diesmal Glabotki.Er selbst spricht wenig, versucht nur immer wieder ein wenig mehr von ihr zu erfahren.
Schlussendlich kommen sie in einer runtergekommenen Wohnsiedlung mit renovierungsbedürftigen Hochhäusern an. Er fährt auf einen Parkplatz, auf dem viele alte Autos und Motoräder stehen. Ein Teil des Parkplatzes ist mit einem provisorischen Bretterzaun abgetrennt und darin spielen einige Jugendliche, größtenteils Orks, aber auch einige Zwerge und Norms und ein Troll, Fußball. Odis geht zum Zaun und ruft den Spielern zu. "Jungs, habt ihr nicht mitbekommen, wie spät es ist? Los, ab nach Hause, Nur weil eure Eltern Schichtdienst schieben, heißt das nicht, dass ihr machen könnt, was ihr wollt." Er kassiert zwar ein paar unflätige Worte, aber die Angesprochenen tun, was er gesagt hat. Er stellt sich neben den Ausgang und hält einen der Jungs fest. "Schick Richie her, ja? Ich habe wieder etwas." Der Junge nickt und will weiter laufen, bleibt dann aber stehen und starrt Kitty an. "Scheiße..ne Fee? Hier?" Odis folgt seinem Blick. "Ist schon gut, Junge, sie ist cool." Der Junge schaut ihn zweifelnd an, zuckt dann aber mit den Schultern und läuft weiter. Odis holt die Kiste und seine Tasche aus dem Auto und geht damit auf eines der Häuser zu. "Komm Kitty, wir müssen dort hin." Er deutet mit dem Kinn nach vorn.
Das Haus sieht aus, wie alle anderen hier und hat insgesamt drei Eingänge, bei allen leuchtet die Hausnummer nicht mehr und alle Türen sind mehrfach mit Pressplanplatten geflickt. Vor jedem Eingang hocken ein paar junge Erwachsene, in der Mehrzahl Orks, in Lederklamotten, jedenfalls der Optik nach, um brennende Mülltonnen rum und unterhalten sich. Kitty kann spüren, dass sie von diesen misstrauisch beäugt wird, aber alle nicken Odis zu, einige strecken ihm auch die Faust entgegen, gegen die er seine stößt.
Das Ziel ist die, vom Parkplatz aus hinterste Tür. Kurz bevor er dort ankommt, öffnet sich diese und ein älterer Ork tritt heraus. Kittys Begleiter ruft diesem entgegen. "Yo Richie, ich habe was für dich und die Kids." Dabei hebt er die Kiste kurz noch ein weinig mehr an. Richie schenkt ihm ein Grinsen, welches faulige Zahnstummel offenbart. "Wunderbar mein Junge. Wir werden dir deine Hilfe nie vergessen." Dann beugt er sich etwas zur Seite und schaut an Odis vorbei zu Kitty. "Und wen bringst du da mit? Solche Leute verirren sich nur selten hierher." Der Statistikfreak dreht sich etwas, so dass die beiden anderen sich gut ansehen können. "Das ist Kitty...eine Kollegin. Sie wird nicht alng hier bleiben. Aber sie braucht eine Bleibe und ich habe sie eingeladen." Der Alte nickt und grinst auch Kitty an. "Hallo Kitty, ich hoffe Sie haben hier eine gute Zeit." Er geht ins Haus und dort führt er Odis zur ersten Tür im Erdgeschoss. Die Wände sind hier bunt bemalt mit verschiedenen Kindergerechten Motiven. Hinter der Tür kommen sie in eine Wohnung, die offenbar umgewidmet wurde. Es wirkt wie eine Mischung aus Schule und Kindergarten. Auch hier ist es sehr bunt. Odis stellt die Kiste auf einen Tisch. "Schau dir alles an, ich denke, es sollte helfen. Aber wir hatten einen harten Tag, wir gehen jetzt hoch." Sie verabschieden sich voneinander und Odis führt Kitty die Treppe hoch. An den Wänden ist kaum noch Putz vorhanden, der abbröckeln könnte. Der Verbliebene tut das aber umso enthusiastischer.
Im vierten Stock öffnet er die Tür, die durch ein Magschloss gesichert ist, und lässt sie eintreten. "Willkommen in meiner Bleibe." Der Kontrast zum Hausflur könnte kaum deutlicher sein. Ordentlich ist vermutlich das erste Wort, dass einem hier durch den Kopf geht. Helle Tapeten an der Wand, auf einem Schuhregal stehen ordentlich nebeneinander aufgereiht zwei paar Militärstiefel und ein Paar Hausschuhe. Das und einige Kleiderhaken und ein Spiegel sind die einzigen Möbelstücke im Flur, der von der Tür aus als gerader Raum in die Wohnung hinein führt.
Fast direkt hinter dem Eingang sind eine Tür zu beiden Seiten. Etwa vier Meter in die Tiefe sind nochmal zwei Türen, die sich genau gegenüber liegen. Alle Türen stehen offen. Odis deutet auf die Türen auf der linken Seite, erst die vordere, dann die hintere. "Küche und Bad," dann auf die rechte Seite, diesmal erst hinten, dann vorn, "Schlafzimmer und Wohnzimmer."
Die Küche und das Bad haben keine Fenster, sondern nur Abzüge. Die anderen beiden Zimmer haben Fenster mit Aussicht auf den Parkplatz. Das Bett ist stramm bezogen, auf einem Stuhl liegt ein Stapel zusammen gelegter Kleidung. Neben dem Bett steht noch ein Schrank in dem Schlafzimmer. Die Küche ist spartanisch eingerichtet. Der Ofen funktioniert shcon lange nicht mehr, aber das muss er auch nicht. Odis nutzt eh nur die Mikrowelle, die auf dem Küchenschrank steht. "Im Schrank ist Nutrisoy in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Im Kühlschrank ist Soymilch und Bier."
Das Wohnzimmer ist mit einer alten Sitzlandschaft, einer Schrankwand und einem Regal voller Chipbehälter. In der Schrankwand stehen ein Flachbildfernseher mit einem Riss auf dem Bildschirm. Darüber eine Entertainmentkonsole. Der Rest der Schrankwand ist mit Aktenordnern vollgestellt.
Odis schlüpft aus den Stiefeln und zieht sich dafür das Paar Hausschuhe.an.
Das Badezimmer ist relativ breit und hat wohl früher mal eine Badewanne beinhaltet. Die ist jedoch entfernt worden und am Wasserhahn ist ein Gartenschlach befestigt, mit dem man sich abduschen kann. Ein Duschvorhang fehlt, aber das ist auch nicht so schlimm, da der Wasserdruck sehr zu wünschen übrig lässt. Aber das WC funktioniert einwandfrei.Ein Waschbecken gibt es auch. Auf diesem steht ein Becher mit Zahnbürste und einer Tube Dentclear. Dieses Produkt einer Fuchitochter war vor einigen Jahren häufiger in verschiedenen Wissensendungen vorgeführt worden, weil sie sich mit ein paar Zusätzen zu einem Sprengstoff umwandeln lässt.
Warmwasser gibt es um die Zeit jedoch keines.
Zuletzt von Elodriel am Fr Nov 04 2016, 14:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Alter : 42
Wohnort : Berlin
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Küche besteht aus lauter verschieden großen Dingen. Der Kühlschrank ist z. B. normal groß, was in diesem Fall wirklich groß heißt. Ein Doppelflügelkühlschrank Marke Icemaster Fridge. Diese Marke sorgt dafür, das die hundertprozentige Saeder-Krupp Tochter, die im Ausland produzierten Einzelteile als MADE in Germany betiteln kann. Er kühlt trotzdem.
Lagga's Socken fällt auf, das der Boden nicht so unbedingt für socken gemacht ist. Da liegen Betonstückchen rum. Einen Staubsauger hat diese Behausung wahrscheinlich nie gesehen, lediglich den einsamen und etwas verwahrlost wirkenden Besen in der Umkleideküche.
Der Tisch da ist definitiv zu hoch für Zwerge, der besitzt Trollmaße. Zwei der Stühle auch. Die beiden anderen Stühle gehören zu irgendeinem Camping/Gartenset und bestehen aus einem Stück Formplastik. Sie sind hässlich, aber wenigstens für normal große Leute. Extra für Zwerge gibts hier nix.
Vor einer Kommode mit Kochplatte drauf, steht eine umgedrehte Mülltonne zum drauf sitzen. Wäre auch zu tief und man müßte sonst gebückt kochen. Auf der Kommode daneben, die offenbar jegliche Verwandtschaft mit ihrer Nachbarin schon rein optisch leugnet, steht eine große Mikrowelle.
In einer Ecke lümmelt sich noch ein normales Zweipersonensofa für einen Troll, wie die Sitzmulde in der Mitte verrät.
Nahrungmitteltechnisch setzt ONI scheinbar eher auf Masse denn Klasse. Aus Poldi's Lupinenparadis haben es Delikatessklopse Königsberger Art mit Lupinenkartoffeln und Naturidentische Käsespätzle in den Trollkühlschrank geschafft. Die Trollportionen wiegen ein Kilo und die dosen erhitzen sich selbst, wenn man sie öffnet.
Desweiteren findet sich noch ein Doppelpack Billiglasagne, bei dem man nur bei einer Sache sicher sein kann, das sie nämlich niemals irgendein Fleisch gesehen hat.
Dann gibts noch zwei Sechserpacks Proteinriegel. Die Dinger sind auch für Trolle gedacht und deshalb mit Barren vielleicht besser beschrieben, als mit Riegel. Zwei Liter Sojamilch, ein Sixpack Halbliterflaschen Pilsner und eine verträumte zwei Liter Flasche Billigvodka bilden den Abschluß.
Im Bad sind bloß eine Waschmaschine und ein großer Plastekorb Dreckwäsche, die sich mit tödlichem Ernst anstarren und eine Katastrophe versprechen, sollten sie sich jemals nähern müssen. Nagut es gibt auch noch Nägel in der Wand, an denen Handtücher hängen, von denen eines tatsächlich sowas wie sauber ist. Im Vergleich zu den anderen zumindest.
Aber es gibt Klopapier und das in Trollmengen. Wenn ONI der Zivilisation eine einzige wirklich große Leistung zugestehen sollte, dann wäre es das Klopapier. Das ist eine dermaßen geniale Erfindung, das sie einfach nicht von einem Eierkopf stammen kann.
Duschen gehen auch. Aber nur kaltes Wasser. Wenn man warm duschen will, muß man vorher den Boiler anwerfen und eine halbe Stunde warten. Dann gibts hundert Liter lang heißes Wasser.
Also der reinste Luxus, zumindest hier in dieser Gegend. Das hier war eine Trollburg. Heim für über hundert große Leute und davon mindestens ein viertel äußerst wehrhaft und auch -bereit. Auf dem ganzen Fabrikgelände hatte sich eine regelrechte kommune von Trollen breitgemacht und bislang hatte sich niemand gefunden, der es hätte bezahlen wollen, sie da rauszubekommen. Hätte wohl sowohl zuviel Geld, als auch zuviele Leute gekostet.
Irgendwann ist es sicher soweit, aber bis dahin läßt man die Großen für Wasser und Strom zahlen und für Ordnung sorgen die Trolle in ihrem Dunstkreis auch. ONI auch. Er zahlt Miete an die Burg von der Kohle, die er für seine Runs bekommt und wenn er grad nix hat, dann sorgt er für Sicherheit. Im Club, in der Burg oder drumherum.
Und Frauen gibts hier sogar recht viele. Kinder auch. Die fallen nur nicht so auf, wenn sie nicht grad einen stereotypischen Vorbau aufweisen. Doch wenn sich Lagga dazu entschließt, die Trollburg auf eigene Faust zu erkunden, dann kann sie ihnen begegnen und sie auch besser erkennen.
Vielleicht geht sie zu einem der offenen Feuer draußen im Innenbereich, wo zwei Trollfrauen in einem Topf rühren, bzw. eine Kinderbande mit Geschichten bändigen. Im Topf wird das zu einem Gulasch, was die Kids den Tag über so gefangen haben und wenn jemand ein leckeres Teufelsrattengulasch kochen kann, dann eine Frau aus der Trollburg. Die haben da ihre Rezepte.
Vielleicht geht sie in eine andere Richtung und gerät in eine Gruppe Halbstarker, die gerade eine Runde Cageball spielen. Das ist ein beliebtes Spiel hier und eine Art Mischung zwischen Baseball, Basketball und Fußball.
Ziel ist es, einen Fußball in einen Basketballkorb zu bekommen. Wenn das erste Tor mit der Hand erzielt wurde, muß das nächste mit dem Fuß gemacht werden und wieder umgekehrt. Um es etwas spannender zu machen, sind je zwei Spieler der sechsköpfigen Mannschaften mit Baseballschlägern bewaffnet. Hauen dürfen nur die Schlägerträger, weshalb auch die mal hin und her geworfen werden.
So kommt ziemlich viel Betrieb in den umzäunten Bereich, der eigentlich aussieht, wie ein normaler Basketballspielplatz im Maschendrahtkäfig.
Es gibt viel zu sehen in der Trollburg. Bleibt die Frage, ob Lagga da allein rumlatschen möchte oder doch lieber mit ONI.
Lagga's Socken fällt auf, das der Boden nicht so unbedingt für socken gemacht ist. Da liegen Betonstückchen rum. Einen Staubsauger hat diese Behausung wahrscheinlich nie gesehen, lediglich den einsamen und etwas verwahrlost wirkenden Besen in der Umkleideküche.
Der Tisch da ist definitiv zu hoch für Zwerge, der besitzt Trollmaße. Zwei der Stühle auch. Die beiden anderen Stühle gehören zu irgendeinem Camping/Gartenset und bestehen aus einem Stück Formplastik. Sie sind hässlich, aber wenigstens für normal große Leute. Extra für Zwerge gibts hier nix.
Vor einer Kommode mit Kochplatte drauf, steht eine umgedrehte Mülltonne zum drauf sitzen. Wäre auch zu tief und man müßte sonst gebückt kochen. Auf der Kommode daneben, die offenbar jegliche Verwandtschaft mit ihrer Nachbarin schon rein optisch leugnet, steht eine große Mikrowelle.
In einer Ecke lümmelt sich noch ein normales Zweipersonensofa für einen Troll, wie die Sitzmulde in der Mitte verrät.
Nahrungmitteltechnisch setzt ONI scheinbar eher auf Masse denn Klasse. Aus Poldi's Lupinenparadis haben es Delikatessklopse Königsberger Art mit Lupinenkartoffeln und Naturidentische Käsespätzle in den Trollkühlschrank geschafft. Die Trollportionen wiegen ein Kilo und die dosen erhitzen sich selbst, wenn man sie öffnet.
Desweiteren findet sich noch ein Doppelpack Billiglasagne, bei dem man nur bei einer Sache sicher sein kann, das sie nämlich niemals irgendein Fleisch gesehen hat.
Dann gibts noch zwei Sechserpacks Proteinriegel. Die Dinger sind auch für Trolle gedacht und deshalb mit Barren vielleicht besser beschrieben, als mit Riegel. Zwei Liter Sojamilch, ein Sixpack Halbliterflaschen Pilsner und eine verträumte zwei Liter Flasche Billigvodka bilden den Abschluß.
Im Bad sind bloß eine Waschmaschine und ein großer Plastekorb Dreckwäsche, die sich mit tödlichem Ernst anstarren und eine Katastrophe versprechen, sollten sie sich jemals nähern müssen. Nagut es gibt auch noch Nägel in der Wand, an denen Handtücher hängen, von denen eines tatsächlich sowas wie sauber ist. Im Vergleich zu den anderen zumindest.
Aber es gibt Klopapier und das in Trollmengen. Wenn ONI der Zivilisation eine einzige wirklich große Leistung zugestehen sollte, dann wäre es das Klopapier. Das ist eine dermaßen geniale Erfindung, das sie einfach nicht von einem Eierkopf stammen kann.
Duschen gehen auch. Aber nur kaltes Wasser. Wenn man warm duschen will, muß man vorher den Boiler anwerfen und eine halbe Stunde warten. Dann gibts hundert Liter lang heißes Wasser.
Also der reinste Luxus, zumindest hier in dieser Gegend. Das hier war eine Trollburg. Heim für über hundert große Leute und davon mindestens ein viertel äußerst wehrhaft und auch -bereit. Auf dem ganzen Fabrikgelände hatte sich eine regelrechte kommune von Trollen breitgemacht und bislang hatte sich niemand gefunden, der es hätte bezahlen wollen, sie da rauszubekommen. Hätte wohl sowohl zuviel Geld, als auch zuviele Leute gekostet.
Irgendwann ist es sicher soweit, aber bis dahin läßt man die Großen für Wasser und Strom zahlen und für Ordnung sorgen die Trolle in ihrem Dunstkreis auch. ONI auch. Er zahlt Miete an die Burg von der Kohle, die er für seine Runs bekommt und wenn er grad nix hat, dann sorgt er für Sicherheit. Im Club, in der Burg oder drumherum.
Und Frauen gibts hier sogar recht viele. Kinder auch. Die fallen nur nicht so auf, wenn sie nicht grad einen stereotypischen Vorbau aufweisen. Doch wenn sich Lagga dazu entschließt, die Trollburg auf eigene Faust zu erkunden, dann kann sie ihnen begegnen und sie auch besser erkennen.
Vielleicht geht sie zu einem der offenen Feuer draußen im Innenbereich, wo zwei Trollfrauen in einem Topf rühren, bzw. eine Kinderbande mit Geschichten bändigen. Im Topf wird das zu einem Gulasch, was die Kids den Tag über so gefangen haben und wenn jemand ein leckeres Teufelsrattengulasch kochen kann, dann eine Frau aus der Trollburg. Die haben da ihre Rezepte.
Vielleicht geht sie in eine andere Richtung und gerät in eine Gruppe Halbstarker, die gerade eine Runde Cageball spielen. Das ist ein beliebtes Spiel hier und eine Art Mischung zwischen Baseball, Basketball und Fußball.
Ziel ist es, einen Fußball in einen Basketballkorb zu bekommen. Wenn das erste Tor mit der Hand erzielt wurde, muß das nächste mit dem Fuß gemacht werden und wieder umgekehrt. Um es etwas spannender zu machen, sind je zwei Spieler der sechsköpfigen Mannschaften mit Baseballschlägern bewaffnet. Hauen dürfen nur die Schlägerträger, weshalb auch die mal hin und her geworfen werden.
So kommt ziemlich viel Betrieb in den umzäunten Bereich, der eigentlich aussieht, wie ein normaler Basketballspielplatz im Maschendrahtkäfig.
Es gibt viel zu sehen in der Trollburg. Bleibt die Frage, ob Lagga da allein rumlatschen möchte oder doch lieber mit ONI.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 20.10.16
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Remos Blick faellt auf den anderen Ork. "Mir wurde immer gesagt, ich sei eine Schande fuer die Familie was das Feilschen angeht. Zu nachgiebig", er zuckt mit den Schultern. Leicht grinsend erhebt er sich von seinem sandigen Stuhl. "Gut genug fuer mich, Backup", er greift sich einen der Chips. Spaeter wuerde er dem Kerl eine Liste schicken. Eine recht kurze. Das schlimmste - und teuerste - ist die sekundaere Hydraulikpumpe. Den Rest kann er entweder selber direkt reparieren oder hat er noch bei sich rumfliegen. Man wollte soviel PSI-Kapazitaet wie moeglich in einem moeglichst kleinen, stoerungsunanfaelligem Geraet, sowas ist teuer. Und wenn man das Teil vom Schrottdiscounter um die Ecke kauft, kann mans auch gleich sein lassen. Gedanklich bereits bei der bevorstehenden Arbeit winkt er dem noch anwesenden Rest mit einem angedeuteten Salut kurz zu, "Spaeter dann", sagt er beim rausgehen noch. Vor ihm liegen zwei Tage Reparatur- und Run-Nacharbeit. Der Transporter will noch zurueckgebracht werden und auch seine Reportin wartet auf eine von ihm zusammengeschnittene und zensierte Version des Runs, die Aufnahmen der Drohne sind hoffentlich unbeschaedigt. Er springt in die Karre. Keine Zeit fuers Abendessen.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Wohnort : Avalon
Kitty bei Odis
Kitty gleitet elegant auf den Beifahrersitz, in dieser Bewegung landet der Rucksack auf ihren Knien. Das Innere des Wagens gefällt ihr und ist froh, dass etwas anderes über die Anlage läuft, als dieses seltsame Gefidel. "Wenn ich nicht dabei störe." Bestätigt die Elfe höflich das Vorhaben des Orks. Dann schweigt Kitty ersteinmal und genießt das vibrieren des Wagens und der Boxen. Fast wäre sie eingenickt, wenn Odis sie nicht auf ihre Heimat angesprochen hätte. Sofort flammt Heimweh in ihr auf und sie seufzt laut. Irgendwie war ihr nach reden zumute. "Ich bin dort geboren. Aufgewachsen in nem sicheren Zuhause, hatte alles was sich ein Mädchen wünschen kann... Weißt schon." Sie zuckt mit den Schultern und schüttelt leicht mit dem Kopf, als wolle sie die Erinnerung nicht zulassen.
Ihre blauen Augen mustern den konzentriert fahrenden Ork von der Seite. "Aber das war gar nicht deine Frage, verzeih." Die filigranen Hände wischten kurz durch die Luft und schon saß wieder die Odis bekannte Katzenschamanin neben ihm. "Ach." Sagte sie gedehnt und mit einem grinsen im Gesicht. "Ein verdreckt schiefgelaufener Run hat mich hier her geführt. Ein Einbruch auf ein Schiff, miese Priaten und ein Johnson der falsch gespielt hat. Der liegt jetzt auf dem Grund des Ozeans und ich hab die Überfahrt eben überlebt." Kitty wurde wieder nachdenklich und sieht aus dem Fenster. "mehr oder weniger. Jetzt versuch ich eben wieder nach hause zu kommen, aber eben mit etwas mehr Ehre und mit eigenem Willen." Was hätte sie jetzt um eine Sonnenbrille gegeben. Ihre Augen haben schon so oft ihre Gefühle verraten. Doch sie hatte keine zur Hand.
Als sie in der Wohnsiedlung ankommen bleib Kitty so nah bei Odis, dass jedem klar ist, dass sie zu ihm gehört. Fremdes Territorium zu betreten kann schnell zum Tode führen. Sie hofft Odis hat hier was zu sagen und nicht vor sie in die nächst beste dunkle Ecke zu schleifen und mit seinen Orkkumpeln über sie her zu fallen. Doch nachdem er die Jugendlichen nach hause zitiert hat und der Kleine, den er aufhält, seiner Aufforderung auch noch befolgt, fühlt sie sich schon gleich ein wenig sicherer. Sie hatte dem Jungen kess zu gezwinkert als dieser erkannte was sie war.
Das Kitty eine Schattenläuferin ist, war jedem der ein geschultes Auge hatte sofort klar und zu ihrem Glück schien dieser auf Statistik stehende, in den Schatten laufende Ork, eine Art Streetworker zu sein. Was ihr letztendlich bestätigt wurde als Odis mit dem älteren Ork Rickie redet. Als dieser sie begrüßt lächelt Kitty ebenfalls freundlich und seine Art und Weise wie er spricht und auch dieser Ort, gibt ihr wirklich das Gefühl willkommen zu sein.
Vorsichtig betritt Kitty die Wohnung. Noch immer war sie auf der Hut, so schnell wollte sie ihm einfach nicht vertrauen. Neugierig sieht sie sich um. Ein schönes Zuhause, für einen Ork. Dachte sie. Die Schuhe von Kitty gesellen sich neben die des Orks und schon wirkt sie viel kleiner. Die zierlichen Füße huschen leise über den Boden, während sie durch die kleine Wohnung geht. Dann sieht sie Odis respektvoll an. "Vielen Dank." Die Elfe macht eine kurze Pause und schielt in Richtung des Bades. "Wäre es in Ordnung, wenn ich zuerst ins Bad gehe."
Als sie aus dem Bad kommt fallen ihre glatten Haare, glänzend wie gerade poliertes Holz, über ihren Rücken und enden fast über ihrem Po in einem locker geflochtenem Zopf.
Nach dem sie gegessen hat rollt sie sich auf dem ihre zugewiesnen Platz zusammen und schläft sofort ein. Sie schläft bis in den späten Vormittag und beteiligt sich am Einkauf, ist hilfsbereit und höflich. Nur selten verfällt sie in die Rolle der "verrückten Schattenläuferin".
Es fühlt sich fast schon nach zuhause an...
Ihre blauen Augen mustern den konzentriert fahrenden Ork von der Seite. "Aber das war gar nicht deine Frage, verzeih." Die filigranen Hände wischten kurz durch die Luft und schon saß wieder die Odis bekannte Katzenschamanin neben ihm. "Ach." Sagte sie gedehnt und mit einem grinsen im Gesicht. "Ein verdreckt schiefgelaufener Run hat mich hier her geführt. Ein Einbruch auf ein Schiff, miese Priaten und ein Johnson der falsch gespielt hat. Der liegt jetzt auf dem Grund des Ozeans und ich hab die Überfahrt eben überlebt." Kitty wurde wieder nachdenklich und sieht aus dem Fenster. "mehr oder weniger. Jetzt versuch ich eben wieder nach hause zu kommen, aber eben mit etwas mehr Ehre und mit eigenem Willen." Was hätte sie jetzt um eine Sonnenbrille gegeben. Ihre Augen haben schon so oft ihre Gefühle verraten. Doch sie hatte keine zur Hand.
Als sie in der Wohnsiedlung ankommen bleib Kitty so nah bei Odis, dass jedem klar ist, dass sie zu ihm gehört. Fremdes Territorium zu betreten kann schnell zum Tode führen. Sie hofft Odis hat hier was zu sagen und nicht vor sie in die nächst beste dunkle Ecke zu schleifen und mit seinen Orkkumpeln über sie her zu fallen. Doch nachdem er die Jugendlichen nach hause zitiert hat und der Kleine, den er aufhält, seiner Aufforderung auch noch befolgt, fühlt sie sich schon gleich ein wenig sicherer. Sie hatte dem Jungen kess zu gezwinkert als dieser erkannte was sie war.
Das Kitty eine Schattenläuferin ist, war jedem der ein geschultes Auge hatte sofort klar und zu ihrem Glück schien dieser auf Statistik stehende, in den Schatten laufende Ork, eine Art Streetworker zu sein. Was ihr letztendlich bestätigt wurde als Odis mit dem älteren Ork Rickie redet. Als dieser sie begrüßt lächelt Kitty ebenfalls freundlich und seine Art und Weise wie er spricht und auch dieser Ort, gibt ihr wirklich das Gefühl willkommen zu sein.
Vorsichtig betritt Kitty die Wohnung. Noch immer war sie auf der Hut, so schnell wollte sie ihm einfach nicht vertrauen. Neugierig sieht sie sich um. Ein schönes Zuhause, für einen Ork. Dachte sie. Die Schuhe von Kitty gesellen sich neben die des Orks und schon wirkt sie viel kleiner. Die zierlichen Füße huschen leise über den Boden, während sie durch die kleine Wohnung geht. Dann sieht sie Odis respektvoll an. "Vielen Dank." Die Elfe macht eine kurze Pause und schielt in Richtung des Bades. "Wäre es in Ordnung, wenn ich zuerst ins Bad gehe."
Als sie aus dem Bad kommt fallen ihre glatten Haare, glänzend wie gerade poliertes Holz, über ihren Rücken und enden fast über ihrem Po in einem locker geflochtenem Zopf.
- Zopf :
Nach dem sie gegessen hat rollt sie sich auf dem ihre zugewiesnen Platz zusammen und schläft sofort ein. Sie schläft bis in den späten Vormittag und beteiligt sich am Einkauf, ist hilfsbereit und höflich. Nur selten verfällt sie in die Rolle der "verrückten Schattenläuferin".
Es fühlt sich fast schon nach zuhause an...
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Beton-Bröckchen auf dem Boden machen bereits nach wenigen Schritten hartnäckig Bekanntschaft mit Laggas Socken und Füßen. Autschi! Was ist denn das? Skeptisch sieht sie zum Boden. Ihr ist klar, dass nicht jeder so ein bodennahes Wesen wie sie ist, aber merkt ONI mit seinen Trollfüßen diese Dinger nicht? Oder zieht er nur nie die Schuhe aus? Ein kleiner Seufzer entweicht ihr. Sie schüttelt die bereits eingetretenen Steine ab und bewegt sich dann vorsichtiger weiter. Zum Glück hat sie keine Clownsfüße, sodass sich immer mal wieder eine freie Lücke finden lässt. Auch wenn es etwas albern aussehen mag, wie Lagga von Fleck zu Fleck hüpft. Mit der Eleganz eines Spatzes hat das nicht mehr viel zu tun. Aufgrund der unterschiedlichen Abstände hätte man sie genauso gut für volltrunken halten können. Ich könnte mich über Löcher in den Socken freuen, wenn ich nicht wüsste, dass ich die ersetzt kriege... Und nur Odin allein weiß, auf welchem Tripp meine Mum dann ist... Vielleicht Herzen... IN PINK!!! UUURGH!
Es dauert nicht lange, da hat Lagga die Küche gefunden. Viel wichtiger ist natürlich der Kühlschrank. Dass sie dort nicht wirklich sitzen würde, ist ihr fast klar gewesen. Alles viel zu hoch. So steht sie also ein paar Augenblicke vor dem Kühlschrank und überlegt, wonach ihr heute mehr der Sinn steht. Natürlich ist das alles nur Soy-Gelumpe mit den entsprechenden Geschmacksstoffen. Aber weil Delikatess-Soy-Königsberger-Klopse ähnlich beschissen klingt wie alles andere mit dem Zusatz >>Soy<< oder >>Tofu<<, verzichtete inzwischen jeder handelsübliche Hersteller darauf. "Man soll zwar am Abend essen wie ein Bettelsmann, aber ich fühl mich gerade eher wie ein König." Kommentiert sie mehr für sich und greift nach den Klöpsen. Hauptsache warm und erstmal was im Magen. Da sie mit 1 kg jedoch überfordert wäre, sucht sie sich einen Teller und einen Löffel. Das dauert kurz etwas, Schranktüren werden geöffnet und wieder geschlossen, bis Lagga fündig wird. Sogar eine Tasse lässt sich finden. Die Tasse füllt sie stumpf mit Leitungswasser, von den Klöpsen nimmt sie sich ungefähr 1/3 der Gesamtportion. Dann isst und trinkt sie im Stehen, was nicht wirklich lange dauert, stellt Teller und Tasse wieder ab und verzieht sich zurück in Richtung Sofa.
Der Musik im Hintergrund zu urteilen, ist ONI immer noch am Stemmen. Na dann wäre zumindest das Bad frei. Mit einem gefüllten Zahnputzbecher und einem Handtuch bewaffnet begibt sich die Zwergin jetzt in Richtung der 'sanitären' Anlagen. Eigentlich braucht sie nur fließendes Wasser und einen Abfluss. Nicht dass sie wesentlich mehr vorgefunden hätte. Nein, scheint nicht so ganz der häusliche Typ zu sein, der gute ONI... Denkt sich Lagga beim Anblick des Wäschehaufens mit einem Grinsen. Nicht dass sie das nicht nachvollziehen kann. Ihr Naturell findet das sympathisch. Sie war mühevoll zu einem bestimmten Maß Ordnung verdonnert und erzogen worden. Man unterschätzt allerdings auch, wie schnell man etwas ernsthaft verlieren kann, wenn 12 Kinder allesamt ihr eigenes Chaos produzieren...
Der letzte Kampf des Tages ist der gegen Karies und Zahnstein... Wird die gute 9-Zeichen-gesunder-Zähne-Wunderpaste diesen Kampf gewinnen? - Die Bedingungen sind nicht ideal! Das ist schon mal nicht die dazu passende Zahnbürste! - Sie scheint das durch ausgedehntes Zähneputzen weg machen zu wollen - Aber John, bei der Zahnputztechnik wäre ihr wirklich zu einer elektrischen Variante geraten. - Völlig richtig Steph, Zahnärzte empfehlen deswegen die...! Nein es ist immer wieder völlig unspektakulär vorm Spiegel zu stehen und sich Zähne zu putzen, aber Laggas Kopfkino ist stets bemüht das ganze mit Kreativität zu bewältigen. Zumal sie sich eh nie in Spiegeln sieht. Was vielleicht besser ist. Der gelangweilte Gesichtsausdruck hätte ihr nicht geholfen.
Von Onis geliebtem Klopapier muss sie auch etwas klauen. Das feuchtet sie vorsichtig an und tupft damit die Wunde am Arm etwas sauber. Dann wäscht sie sich noch einmal das Gesicht und tritt den Rückzug Richtung Bett/Sofa an.
Es kann eigentlich nicht so spät sein. Sie macht sich nicht die Mühe auf die Uhr ihres Handgelenktelefons zu gucken. Sie weiß, dass ihre innere Uhr sie spätestens gegen 5 Uhr wecken wird. Also macht Lagga es sich auf dem Sofa gemütlich - 2 Matratzen reichen ihr völlig - und ist trotz Lärm und Musik bald eingeschlafen. Auch so eine Angewohnheit: bei jeder Lärmlage schlafen zu können. Eine Decke oder ein Kissen braucht es nicht. Der Arm wie üblich unterm Kopf verschränkt, der andere hält sich den gefüllten Bauch und ansonsten liegt sie ziemlich langweilig da rum. Brabbeln tut sie nur mit Alkohol, aber das ist zum Glück gerade nicht der Fall...
_______________________________________________________________________________________________
04:59 Uhr. Ihre Uhr muss eine Minute nachgehen. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Vorsichtig und leise steht Lagga auf, befreit 2 qm vor dem Sofa von den Beton-Krümeln und macht sich dann an ihren Morgensport: Liegestütze, Sit-Ups, Kotzis, Kniebeuge, Liegestütze aus dem Handstand, einarmig, zweiarmig, Axtschwingen, usw.... Es ist ein relativ ausgedehntes Programm. Ihre Pyramide fängt bei 200 an und dauerte dementsprechend mindestens 2 Stunden. Von Atemgeräuschen einmal abgesehen, macht Lagga ansonsten keinen Lärm. Gegen 7:15 Uhr ist ihre Morgenpyramide abgeschlossen und sie macht sich auf die Suche nach einer Art Klimmzug-Stange. In ONIs Trainingsraum findet sie eine herausragende Metall-Verstärkung für Beton. Da muss sie zwar erst hoch hüpfen, aber danach lässt sich dort wunderbar auch diese Trainingseinheit absolvieren. Die 'Gewichte' selbst sind interessant, für Lagga allerdings mehrheitlich zu unhandlich. Lediglich eine Stange mit einem 80 kg Brocken benutzte sie am Ende, um eine besonders schwere Axt zu simulieren. Es geht doch nichts über eine Runde Morgensport!...
Es dauert nicht lange, da hat Lagga die Küche gefunden. Viel wichtiger ist natürlich der Kühlschrank. Dass sie dort nicht wirklich sitzen würde, ist ihr fast klar gewesen. Alles viel zu hoch. So steht sie also ein paar Augenblicke vor dem Kühlschrank und überlegt, wonach ihr heute mehr der Sinn steht. Natürlich ist das alles nur Soy-Gelumpe mit den entsprechenden Geschmacksstoffen. Aber weil Delikatess-Soy-Königsberger-Klopse ähnlich beschissen klingt wie alles andere mit dem Zusatz >>Soy<< oder >>Tofu<<, verzichtete inzwischen jeder handelsübliche Hersteller darauf. "Man soll zwar am Abend essen wie ein Bettelsmann, aber ich fühl mich gerade eher wie ein König." Kommentiert sie mehr für sich und greift nach den Klöpsen. Hauptsache warm und erstmal was im Magen. Da sie mit 1 kg jedoch überfordert wäre, sucht sie sich einen Teller und einen Löffel. Das dauert kurz etwas, Schranktüren werden geöffnet und wieder geschlossen, bis Lagga fündig wird. Sogar eine Tasse lässt sich finden. Die Tasse füllt sie stumpf mit Leitungswasser, von den Klöpsen nimmt sie sich ungefähr 1/3 der Gesamtportion. Dann isst und trinkt sie im Stehen, was nicht wirklich lange dauert, stellt Teller und Tasse wieder ab und verzieht sich zurück in Richtung Sofa.
Der Musik im Hintergrund zu urteilen, ist ONI immer noch am Stemmen. Na dann wäre zumindest das Bad frei. Mit einem gefüllten Zahnputzbecher und einem Handtuch bewaffnet begibt sich die Zwergin jetzt in Richtung der 'sanitären' Anlagen. Eigentlich braucht sie nur fließendes Wasser und einen Abfluss. Nicht dass sie wesentlich mehr vorgefunden hätte. Nein, scheint nicht so ganz der häusliche Typ zu sein, der gute ONI... Denkt sich Lagga beim Anblick des Wäschehaufens mit einem Grinsen. Nicht dass sie das nicht nachvollziehen kann. Ihr Naturell findet das sympathisch. Sie war mühevoll zu einem bestimmten Maß Ordnung verdonnert und erzogen worden. Man unterschätzt allerdings auch, wie schnell man etwas ernsthaft verlieren kann, wenn 12 Kinder allesamt ihr eigenes Chaos produzieren...
Der letzte Kampf des Tages ist der gegen Karies und Zahnstein... Wird die gute 9-Zeichen-gesunder-Zähne-Wunderpaste diesen Kampf gewinnen? - Die Bedingungen sind nicht ideal! Das ist schon mal nicht die dazu passende Zahnbürste! - Sie scheint das durch ausgedehntes Zähneputzen weg machen zu wollen - Aber John, bei der Zahnputztechnik wäre ihr wirklich zu einer elektrischen Variante geraten. - Völlig richtig Steph, Zahnärzte empfehlen deswegen die...! Nein es ist immer wieder völlig unspektakulär vorm Spiegel zu stehen und sich Zähne zu putzen, aber Laggas Kopfkino ist stets bemüht das ganze mit Kreativität zu bewältigen. Zumal sie sich eh nie in Spiegeln sieht. Was vielleicht besser ist. Der gelangweilte Gesichtsausdruck hätte ihr nicht geholfen.
Von Onis geliebtem Klopapier muss sie auch etwas klauen. Das feuchtet sie vorsichtig an und tupft damit die Wunde am Arm etwas sauber. Dann wäscht sie sich noch einmal das Gesicht und tritt den Rückzug Richtung Bett/Sofa an.
Es kann eigentlich nicht so spät sein. Sie macht sich nicht die Mühe auf die Uhr ihres Handgelenktelefons zu gucken. Sie weiß, dass ihre innere Uhr sie spätestens gegen 5 Uhr wecken wird. Also macht Lagga es sich auf dem Sofa gemütlich - 2 Matratzen reichen ihr völlig - und ist trotz Lärm und Musik bald eingeschlafen. Auch so eine Angewohnheit: bei jeder Lärmlage schlafen zu können. Eine Decke oder ein Kissen braucht es nicht. Der Arm wie üblich unterm Kopf verschränkt, der andere hält sich den gefüllten Bauch und ansonsten liegt sie ziemlich langweilig da rum. Brabbeln tut sie nur mit Alkohol, aber das ist zum Glück gerade nicht der Fall...
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04:59 Uhr. Ihre Uhr muss eine Minute nachgehen. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Vorsichtig und leise steht Lagga auf, befreit 2 qm vor dem Sofa von den Beton-Krümeln und macht sich dann an ihren Morgensport: Liegestütze, Sit-Ups, Kotzis, Kniebeuge, Liegestütze aus dem Handstand, einarmig, zweiarmig, Axtschwingen, usw.... Es ist ein relativ ausgedehntes Programm. Ihre Pyramide fängt bei 200 an und dauerte dementsprechend mindestens 2 Stunden. Von Atemgeräuschen einmal abgesehen, macht Lagga ansonsten keinen Lärm. Gegen 7:15 Uhr ist ihre Morgenpyramide abgeschlossen und sie macht sich auf die Suche nach einer Art Klimmzug-Stange. In ONIs Trainingsraum findet sie eine herausragende Metall-Verstärkung für Beton. Da muss sie zwar erst hoch hüpfen, aber danach lässt sich dort wunderbar auch diese Trainingseinheit absolvieren. Die 'Gewichte' selbst sind interessant, für Lagga allerdings mehrheitlich zu unhandlich. Lediglich eine Stange mit einem 80 kg Brocken benutzte sie am Ende, um eine besonders schwere Axt zu simulieren. Es geht doch nichts über eine Runde Morgensport!...
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die zwei Tage über ist in den Medien ein Thema vorherrschend: Der Konzerngerichtshof hatte seinen Sitz (die Raumstation Zürich Orbital) für 18 Stunden einer Kommunikationssperre unterstellt, nachdem der Megakonzern Fuchi Industrial Electronics Klage gegen Renraku Computer Systems erhoben hat. Während niemand wusste, was da oben nun abging, hatten beide Konzerne überall auf der Welt ihre Sicherheits- und Militärtruppen in Stellung gebracht und in Manövern umeinander tänzeln lassen. Das alles passierte quasi in der heißen Zeit des letzten Runs, dadurch ist den Runnern das ganze nicht so bewusst gewesen. Aber die Welt stand nur einen Schritt von einem Konzernkrieg entfernt, wie es scheint.
Inzwischen gibt es jedoch ein Ergebnis. Und da die Welt wieder mal gerettet scheint, sind nun die meisten Medien dabei, aller Welt zu erklären, was da überhaupt passiert ist. Die Sender, die mehr oder weniger direkt Renraku beziehungsweise Fuchi gehören, färben die ganze Sache natürlich ein wenig zu ihren Gunsten, aber es gibt ja noch genug andere Sender, so dass sich ein recht gutes Bild ergibt.
Angefangen hat offenbar alles mit dem erfolgreichen Attentat auf den großen Drachen Dunkelzahn, der zum Zeitpunkt seines Todes gerade zum Präsidenten der UCAS gewählt worden war. Der Drache hatte ein Testament hinterlassen, dass mit allerhand kuriosen und weniger kuriosen Dingen versehen war. Eines davon war, dass ein gewisser Miles Lanier ein ordentliches Paket Aktien von Renraku vermacht bekommen hat. An sich wäre das kaum aufsehenerregend gewesen, selbst wenn dieser Miles Lanier, wie geschehen, durch dieses Erbe in den Vorstand von Renraku einzieht.
Beachtlich wurde es, weil Lanier ein langjähriger Freund von Richard Villier, einem der drei Bosse von Fuchi war. Doch selbst das wäre nur eine nette Anekdote gewesen und wird dadurch zur großen Sache, die es ist, dass er auch der Chef der Sicherheitsabteilung von Fuchi war. Da zog nun also derjenige, der über jeden Aspekt der Sicherheit von Fuchi bescheid wusste in den Vorstand eines Konkurrenten.
Dass in der Folgezeit Renraku einige technologische Durchbrüche , erfolgreiche Übernahmen von Fuchitöchtern und marketingtechnische Erfolge im Wettstreit mit Fuchi erzielen konnte, war für viele ein Hinweis darauf, dass Lanier tatsächlich sein Wissen mit seinen neuen Kollegen teilte.
Schließlich sah sich Fuchi offenbar so sehr in der Bedrängnis, dass es zum großen Gegenschlag ausholte. Teil dessen war die Klage vor dem Konzerngerichtshof. Die weiteren Aktionen, die scheinbar geplant waren, wenn man auf die Truppenbewegungen schaut, lassen darauf schließen, dass die Klage eigentlich nur zum Zeitschinden gedacht war.
Doch nun haben die geheimen Verhandlungen im Zürich-Orbital offenbar zu einer Einigung geführt, mit der beide Seiten zufrieden sind.. Viele Details sind nicht bekannt, nur dass Fuchi seine Klage zurück gezogen hat und Lanier seine Aktien leicht unter Marktwert an den Gerichtshof verkaufen und sich der Fuchisicherheit ausliefern muss. Was Renraku darüber hinaus leisten muss, ist Stoff für Spekulationen. Jedenfalls müssen die Aktien von Renraku deutliche Verluste hinnehmen.
Innerhalb von Fuchi scheint das ganze am meisten Richard Villiers, dem einen der drei Bosse geschadet zu haben, da die anderen beiden Bosse ihm die Schuld dafür geben, dass Lanier so viel Schaden anrichten konnte. Zudem sollen viele Firmen, die mehr oder weniger offen unter dem Fuchiflügel, dem Villiers vorsteht (Fuchi America), Ziel erfolgreicher feindlicher Übernahmen geewesen sein in letzter Zeit. Natürlich geht man davon aus, dass das verdeckte Aktionen von Renraku waren und diese Firmen nun über verschlungene Kanäle dessen Konzernimperium mehren. Auch Fuchi Pan-Europa und Fuchi Asia haben einige solcher Verluste hinnehmen müssen, diese aber größtenteils offen an Renraku verloren, wenn auch bei weitem nicht alle.
Kitty bekommt in der Zeit eine Nachricht von Defi, in der diese fragt, ob schon etwas raus gekommen ist bezüglich Doktor Zander.
Sie findet in der Zeit auch noch raus, dass es an sich nur morgens zwischen fünf und acht Uhr warmes Wasser gibt. Aber die Bewohner dieses Hochhausblocks haben auf den Dächern eigene Heizelemente angebracht, so dass sie ein paar Stunden mehr haben. Jedoch wird erwartet, dass es niemand damit übertreibt und den anderen damit zu wenig bleibt.
Die meisten bewohner sind ohne festen Job oder aber mit sehr schlecht bezahlten Jobs gesegnet. Alle versuchen mit Gelegenheitsarbeit über die Runden zu kommen. Richie ist schon lange zu alt, um noch selbst ordentlich arbeiten zu können, aber er bemüht sich mit Hilfe einiger anderer, so etwas wie eine Kindertagesstätte zu betreiben und nachmittags gibt er den Jugendlichen hier Nachhilfeunterricht.
Odis redet zwar nicht viel darüber, aber er unterstützt diese kleine Gemeinde so gut es geht und hat dafür hier wohl ein sehr sicheres Versteck. In seiner Wohnung sind mehrere Stellen mit Verstecken für Waffen und hinter der Wandschrank in seinem Wohnzimmer ist ein Loch in der Wand, dass nur mit Spanplatten bedeckt ist, durch dass er fliehen kann, sollte es mal nötig sein.
Er lässt Kitty im Bett schlafen. Zwar hat er mal ausgetestet, wie sie wohll reagiert, wenn er andeutet, dass sie zusammen ins Bett könnten, doch ihre Reaktion sorgt dafür, dass er das nicht weiter verfolgt. (Davon gehe ich zumindest aus)
Solange Remo Franziska zu halbwegs normalen Zeiten anruft, muss er nicht lang warten, dass sie ran geht und kann auch noch am Tag vor dem nächsten Run ein Treffen mit ihr verabreden, um ihr das versprochene Material zu geben. Sollte dieses Treffen bei einem (guten) Essen stattfinden, hätte sie gewiss nichts dagegen.
Sie bringt zwar zum Ausdruck, dass sie befürchtet, dass die Story nicht so zünden wird, wie erhofft, da gerade alle auf den Fall Fuchi-Renraku achten und es Spekulationen gibt, dass die beiden sich in nächster Zeit noch mit vielen Schattenaktionen beharken werden...aber sie wird die Story bringen und sie so gut wie möglich platzieren.
Von Backup bekommt er tatsächlich die bestellten Teile und alle sind in tadellosem Zustand. Der Schieber meldet dann auch noch, dass ein wenig Überschuss vom Van übrig geblieben ist. Das reicht auf jeden Fall, um Kessel die Miete für den anderen Transporter zu bezahlen und dann bleiben noch immer 800 EC übrig, die Remo nun nach Gutdünken verteilen kann.
Am Tag des Runs steht tinkerbox gut eine Stunde bevor das Treffen angeseetzt ist in der Schlange zu diesem Erlebnispark. Die Schilder versprechen den Besuchern, dass sie hier authentisch nacherleben können, wie so ein Job unter Tage aussieht und dazu noch viel Spaß mit einer Lorenachterbahn durch verschiedene Stollen, einer Wasserbahn an einem unterirdischen See und einer Lasertaganlage in einer Tropfsteinhöhle.
Inzwischen gibt es jedoch ein Ergebnis. Und da die Welt wieder mal gerettet scheint, sind nun die meisten Medien dabei, aller Welt zu erklären, was da überhaupt passiert ist. Die Sender, die mehr oder weniger direkt Renraku beziehungsweise Fuchi gehören, färben die ganze Sache natürlich ein wenig zu ihren Gunsten, aber es gibt ja noch genug andere Sender, so dass sich ein recht gutes Bild ergibt.
Angefangen hat offenbar alles mit dem erfolgreichen Attentat auf den großen Drachen Dunkelzahn, der zum Zeitpunkt seines Todes gerade zum Präsidenten der UCAS gewählt worden war. Der Drache hatte ein Testament hinterlassen, dass mit allerhand kuriosen und weniger kuriosen Dingen versehen war. Eines davon war, dass ein gewisser Miles Lanier ein ordentliches Paket Aktien von Renraku vermacht bekommen hat. An sich wäre das kaum aufsehenerregend gewesen, selbst wenn dieser Miles Lanier, wie geschehen, durch dieses Erbe in den Vorstand von Renraku einzieht.
Beachtlich wurde es, weil Lanier ein langjähriger Freund von Richard Villier, einem der drei Bosse von Fuchi war. Doch selbst das wäre nur eine nette Anekdote gewesen und wird dadurch zur großen Sache, die es ist, dass er auch der Chef der Sicherheitsabteilung von Fuchi war. Da zog nun also derjenige, der über jeden Aspekt der Sicherheit von Fuchi bescheid wusste in den Vorstand eines Konkurrenten.
Dass in der Folgezeit Renraku einige technologische Durchbrüche , erfolgreiche Übernahmen von Fuchitöchtern und marketingtechnische Erfolge im Wettstreit mit Fuchi erzielen konnte, war für viele ein Hinweis darauf, dass Lanier tatsächlich sein Wissen mit seinen neuen Kollegen teilte.
Schließlich sah sich Fuchi offenbar so sehr in der Bedrängnis, dass es zum großen Gegenschlag ausholte. Teil dessen war die Klage vor dem Konzerngerichtshof. Die weiteren Aktionen, die scheinbar geplant waren, wenn man auf die Truppenbewegungen schaut, lassen darauf schließen, dass die Klage eigentlich nur zum Zeitschinden gedacht war.
Doch nun haben die geheimen Verhandlungen im Zürich-Orbital offenbar zu einer Einigung geführt, mit der beide Seiten zufrieden sind.. Viele Details sind nicht bekannt, nur dass Fuchi seine Klage zurück gezogen hat und Lanier seine Aktien leicht unter Marktwert an den Gerichtshof verkaufen und sich der Fuchisicherheit ausliefern muss. Was Renraku darüber hinaus leisten muss, ist Stoff für Spekulationen. Jedenfalls müssen die Aktien von Renraku deutliche Verluste hinnehmen.
Innerhalb von Fuchi scheint das ganze am meisten Richard Villiers, dem einen der drei Bosse geschadet zu haben, da die anderen beiden Bosse ihm die Schuld dafür geben, dass Lanier so viel Schaden anrichten konnte. Zudem sollen viele Firmen, die mehr oder weniger offen unter dem Fuchiflügel, dem Villiers vorsteht (Fuchi America), Ziel erfolgreicher feindlicher Übernahmen geewesen sein in letzter Zeit. Natürlich geht man davon aus, dass das verdeckte Aktionen von Renraku waren und diese Firmen nun über verschlungene Kanäle dessen Konzernimperium mehren. Auch Fuchi Pan-Europa und Fuchi Asia haben einige solcher Verluste hinnehmen müssen, diese aber größtenteils offen an Renraku verloren, wenn auch bei weitem nicht alle.
Kitty bekommt in der Zeit eine Nachricht von Defi, in der diese fragt, ob schon etwas raus gekommen ist bezüglich Doktor Zander.
Sie findet in der Zeit auch noch raus, dass es an sich nur morgens zwischen fünf und acht Uhr warmes Wasser gibt. Aber die Bewohner dieses Hochhausblocks haben auf den Dächern eigene Heizelemente angebracht, so dass sie ein paar Stunden mehr haben. Jedoch wird erwartet, dass es niemand damit übertreibt und den anderen damit zu wenig bleibt.
Die meisten bewohner sind ohne festen Job oder aber mit sehr schlecht bezahlten Jobs gesegnet. Alle versuchen mit Gelegenheitsarbeit über die Runden zu kommen. Richie ist schon lange zu alt, um noch selbst ordentlich arbeiten zu können, aber er bemüht sich mit Hilfe einiger anderer, so etwas wie eine Kindertagesstätte zu betreiben und nachmittags gibt er den Jugendlichen hier Nachhilfeunterricht.
Odis redet zwar nicht viel darüber, aber er unterstützt diese kleine Gemeinde so gut es geht und hat dafür hier wohl ein sehr sicheres Versteck. In seiner Wohnung sind mehrere Stellen mit Verstecken für Waffen und hinter der Wandschrank in seinem Wohnzimmer ist ein Loch in der Wand, dass nur mit Spanplatten bedeckt ist, durch dass er fliehen kann, sollte es mal nötig sein.
Er lässt Kitty im Bett schlafen. Zwar hat er mal ausgetestet, wie sie wohll reagiert, wenn er andeutet, dass sie zusammen ins Bett könnten, doch ihre Reaktion sorgt dafür, dass er das nicht weiter verfolgt. (Davon gehe ich zumindest aus)
Solange Remo Franziska zu halbwegs normalen Zeiten anruft, muss er nicht lang warten, dass sie ran geht und kann auch noch am Tag vor dem nächsten Run ein Treffen mit ihr verabreden, um ihr das versprochene Material zu geben. Sollte dieses Treffen bei einem (guten) Essen stattfinden, hätte sie gewiss nichts dagegen.
Sie bringt zwar zum Ausdruck, dass sie befürchtet, dass die Story nicht so zünden wird, wie erhofft, da gerade alle auf den Fall Fuchi-Renraku achten und es Spekulationen gibt, dass die beiden sich in nächster Zeit noch mit vielen Schattenaktionen beharken werden...aber sie wird die Story bringen und sie so gut wie möglich platzieren.
Von Backup bekommt er tatsächlich die bestellten Teile und alle sind in tadellosem Zustand. Der Schieber meldet dann auch noch, dass ein wenig Überschuss vom Van übrig geblieben ist. Das reicht auf jeden Fall, um Kessel die Miete für den anderen Transporter zu bezahlen und dann bleiben noch immer 800 EC übrig, die Remo nun nach Gutdünken verteilen kann.
Am Tag des Runs steht tinkerbox gut eine Stunde bevor das Treffen angeseetzt ist in der Schlange zu diesem Erlebnispark. Die Schilder versprechen den Besuchern, dass sie hier authentisch nacherleben können, wie so ein Job unter Tage aussieht und dazu noch viel Spaß mit einer Lorenachterbahn durch verschiedene Stollen, einer Wasserbahn an einem unterirdischen See und einer Lasertaganlage in einer Tropfsteinhöhle.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Katzenschamanin verabredet sich mit Defi um ihr alles über Doc Zander zu erzählen und übergibt ihr die Ampulle.
Odis hat das Glück auf die sanfte Art zurückgewiesen zu werden, jedoch findet er am nächsten Tag sein Bett leer und fein säuberlich gemacht vor. Kittys persönliche Gegenstände sind ebenfalls verschwunden, auf dem Waschbecken findet er aber ein aus einem Kronkorken gemachten Katzenkopf. Wenn Odis genauer hinschaut, sieht er, dass aus der filigran geritzten Schnauze zwei klein Hauer heraus ragen und der Katze irgendwie ein orkisches Aussehen verleihen.
Kitty verbringt den Tag damit, durch die ihr nicht mehr ganz so unbekannten Straßen zu streunen. Als sie auf einer etwas abseits liegenden Treppe, ihre gerade gekauften Instantnudeln vom Chinesen um die Ecke, genießt, spürt sie, dass sie nicht mehr ganz so allein ist. Eine schwarze Katze sitzt einige Meter entfernt von ihr und schaut sie mit ihren gelb leuchtenden Augen an. Mit einem Fleischbällchen lockt Kitty das Tier zu sich heran. „Komm süße, komm her.“ Die Katze kommt und nahm ihr scheu, das Bällchen aus den Fingern. Plötzlich sieht die Katze zu Kitty hoch und fängt an zu sprechen. „Danke dir, liebe Katharîn. Schön mal wieder bei dir zu sein.“ Kitty lächelt und neigt leicht den Kopf zum Gruß. „Es freut mich ebenfalls.“ Die Katzenschamanin teilt ihr essen und die beiden verweilten dort, bis sich Kitty verabschiedet und sich zum Treffpunkt begibt. Für Außenstehende hat es so ausgesehen, also ob dort eine Elfe mit ihrer Katze schmust und spielt, doch eigentlich ist viel mehr zwischen den beiden passiert. Totem Katze kommt oft in dieser Art zu ihr um ihre Bindung zu stärken. Sie sprechen dann über alles Mögliche und manchmal bringt sie Kitty sogar etwas Neues bei.
Kitty erscheint pünktlich zum Treffpunkt.
Odis hat das Glück auf die sanfte Art zurückgewiesen zu werden, jedoch findet er am nächsten Tag sein Bett leer und fein säuberlich gemacht vor. Kittys persönliche Gegenstände sind ebenfalls verschwunden, auf dem Waschbecken findet er aber ein aus einem Kronkorken gemachten Katzenkopf. Wenn Odis genauer hinschaut, sieht er, dass aus der filigran geritzten Schnauze zwei klein Hauer heraus ragen und der Katze irgendwie ein orkisches Aussehen verleihen.
Kitty verbringt den Tag damit, durch die ihr nicht mehr ganz so unbekannten Straßen zu streunen. Als sie auf einer etwas abseits liegenden Treppe, ihre gerade gekauften Instantnudeln vom Chinesen um die Ecke, genießt, spürt sie, dass sie nicht mehr ganz so allein ist. Eine schwarze Katze sitzt einige Meter entfernt von ihr und schaut sie mit ihren gelb leuchtenden Augen an. Mit einem Fleischbällchen lockt Kitty das Tier zu sich heran. „Komm süße, komm her.“ Die Katze kommt und nahm ihr scheu, das Bällchen aus den Fingern. Plötzlich sieht die Katze zu Kitty hoch und fängt an zu sprechen. „Danke dir, liebe Katharîn. Schön mal wieder bei dir zu sein.“ Kitty lächelt und neigt leicht den Kopf zum Gruß. „Es freut mich ebenfalls.“ Die Katzenschamanin teilt ihr essen und die beiden verweilten dort, bis sich Kitty verabschiedet und sich zum Treffpunkt begibt. Für Außenstehende hat es so ausgesehen, also ob dort eine Elfe mit ihrer Katze schmust und spielt, doch eigentlich ist viel mehr zwischen den beiden passiert. Totem Katze kommt oft in dieser Art zu ihr um ihre Bindung zu stärken. Sie sprechen dann über alles Mögliche und manchmal bringt sie Kitty sogar etwas Neues bei.
Kitty erscheint pünktlich zum Treffpunkt.
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Laune : oootay
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
ONI trainiert zuende und geht duschen. Die inzwischen schon automatischen Bewegungen haben ihre hypnotische Wirkung auch diesmal nicht verfehlt und so hat der Troll schon fast wieder vergessen, das er einen Hausgast hat. Er wundert sich aber nur kurz wegen des nassen Felcks im Bad, denn hier leckt alle Nase lang mal ein Rohr.
Nach getaner Waschung geht er zu einem der übriggebliebenen Restspinde und holt einen billigen Ventilator raus, den er anstellt und sich damit abtrocknet. Diese Methode bevorzugt er, seitdem er feststellen mußte, das auch Handtücher gewaschen werden wollen. Waschen nervt.
Essen aber nicht.
So geht ONI in die Küche, um zu schauen, was er heute zu sich nehmen wird. Die Klopse sind schon offen, das meiste aber noch drin, so das die Wahl leicht fällt. Die Dose hat ihre Erhitzungspower aber schon verbraucht, so das ein Napf geholt wird, der mitsamt der restlichen Klopsmasse in die Mikrowelle wandert. Ein großer Trolllöffel rundet das Ganze ab.
So kommt ein mampfender und nackter Troll in sein Wohnzimmer, will nur gucken, was noch so im Trideo kommt und bleibt erschrocken vor seinem Sofa stehen. Der Booster wird ohne nachzudenken angeworfen, bevor ONI's Hirn ihm mitteilen kann, das er das Kleine da auf der Matratze, schließlich selbst dort einquartiert hat.
Dann fällt ihm auf, das er ziemlich nackig ist, dreht um und mampft zurück ins Bad. Er zieht sich wieder an, während sich der Napf immer weiter leert. Als ONI vollständig bekleidet ist, ist der Napf alle und bleibt auf der Waschmaschine zurück. Um den wird sich schon gekümmert, wenn er wieder gebraucht wird. Und weil er sich nicht neben eine schlafende Lagga setzen und Troll-Wrestling gucken will, schnappt sich ONI seine AK und geht nochmal ein bisschen in der Gegend auf Patrouille. Ist schließlich gut ein paar Plusstunden zu haben, falls es mal zu einem Verzug der Mietzahlung kommen sollte und damit muß man immer rechnen, auch wenns im Moment grad gut zu laufen scheint.
Morgens kann Lagga dann einen Morgenmuffeltroll erleben. Ausschlafen können ist etwas, das ONI sich extrem gerne gönnt, seit er seinen Booster abschalten kann. So kommt es, das er wesentlich später schlafen geht als die Zwergin und so auch später aufsteht.
Zur Hässlichkeit in seiner Gesichtruine gesellt sich zu dieser Zeit auch noch eine ebenso starke Unzufriedenheit, bis er seinen ersten Liter Soykaf intus hat. An diese Plörre kann man sich richtig schnell gewöhnen.
Ansonsten ist so ein Troll der ideale Übungspartner. Der hält was aus und jammert nicht jedesmal rum, wenn er einen Treffer einsteckt. Lagga wird auch mal aufgefordet, einen Knüppel zu nehmen und damit auf ONI's stahlharte Bachmuskeln zu schlagen, während er übungshalber eine Betonsäule verprügelt.
Aber das beste sind wahrscheinlich die Sparringsrunden.
Nicht nur, das der Troll ausreichend schnell ist, um ein Training sinnvoll zu machen, man kann auch prima auf ihm rumklettern. Das, zusammen mit dem trollischen Versuch, dieses kleinen Quälgeistes habhaft zu werden, stellen für beide eine unerwartet wirksame Trainingseinheit dar.
Wenn man wissen will, was der Troll offenbar morgens, mittags und abends futtern kann, dann ist das mit einem Wort erschöpfend beschrieben. Döner.
Überhaupt ist er ein großer Fleischliebhaber, wobei es ihm garnicht so wichtig ist, woher es atammt. Es wurde gejagt, getötet und zubereitet, also wird es auch gegressen. Was auch immer im Umkreis der Trollburg an Hunden, Katzen und Ratten zu Essen verarbeitet wird, ONI bleibt nur zu gern an jedem Topf über offenem Feuer stehen und "kostet".
Alles in allem ist dieser ONI ein recht ruhiger und bescheidener Klumpen Troll, mit dem man es eigentlich recht gut aushalten kann, wenn man ihn nicht wütend macht.
Zum Treffen mit den Schmidt nimmt er Lagga natürlich wieder mit. Lagga, seine geliebte AK und auch ein paar Granaten. Nur für den Fall.
Außerdem schadet es sicher nicht, wenn man eine halbe Stunde vor der Zeit da ist.
Nach getaner Waschung geht er zu einem der übriggebliebenen Restspinde und holt einen billigen Ventilator raus, den er anstellt und sich damit abtrocknet. Diese Methode bevorzugt er, seitdem er feststellen mußte, das auch Handtücher gewaschen werden wollen. Waschen nervt.
Essen aber nicht.
So geht ONI in die Küche, um zu schauen, was er heute zu sich nehmen wird. Die Klopse sind schon offen, das meiste aber noch drin, so das die Wahl leicht fällt. Die Dose hat ihre Erhitzungspower aber schon verbraucht, so das ein Napf geholt wird, der mitsamt der restlichen Klopsmasse in die Mikrowelle wandert. Ein großer Trolllöffel rundet das Ganze ab.
So kommt ein mampfender und nackter Troll in sein Wohnzimmer, will nur gucken, was noch so im Trideo kommt und bleibt erschrocken vor seinem Sofa stehen. Der Booster wird ohne nachzudenken angeworfen, bevor ONI's Hirn ihm mitteilen kann, das er das Kleine da auf der Matratze, schließlich selbst dort einquartiert hat.
Dann fällt ihm auf, das er ziemlich nackig ist, dreht um und mampft zurück ins Bad. Er zieht sich wieder an, während sich der Napf immer weiter leert. Als ONI vollständig bekleidet ist, ist der Napf alle und bleibt auf der Waschmaschine zurück. Um den wird sich schon gekümmert, wenn er wieder gebraucht wird. Und weil er sich nicht neben eine schlafende Lagga setzen und Troll-Wrestling gucken will, schnappt sich ONI seine AK und geht nochmal ein bisschen in der Gegend auf Patrouille. Ist schließlich gut ein paar Plusstunden zu haben, falls es mal zu einem Verzug der Mietzahlung kommen sollte und damit muß man immer rechnen, auch wenns im Moment grad gut zu laufen scheint.
Morgens kann Lagga dann einen Morgenmuffeltroll erleben. Ausschlafen können ist etwas, das ONI sich extrem gerne gönnt, seit er seinen Booster abschalten kann. So kommt es, das er wesentlich später schlafen geht als die Zwergin und so auch später aufsteht.
Zur Hässlichkeit in seiner Gesichtruine gesellt sich zu dieser Zeit auch noch eine ebenso starke Unzufriedenheit, bis er seinen ersten Liter Soykaf intus hat. An diese Plörre kann man sich richtig schnell gewöhnen.
Ansonsten ist so ein Troll der ideale Übungspartner. Der hält was aus und jammert nicht jedesmal rum, wenn er einen Treffer einsteckt. Lagga wird auch mal aufgefordet, einen Knüppel zu nehmen und damit auf ONI's stahlharte Bachmuskeln zu schlagen, während er übungshalber eine Betonsäule verprügelt.
Aber das beste sind wahrscheinlich die Sparringsrunden.
Nicht nur, das der Troll ausreichend schnell ist, um ein Training sinnvoll zu machen, man kann auch prima auf ihm rumklettern. Das, zusammen mit dem trollischen Versuch, dieses kleinen Quälgeistes habhaft zu werden, stellen für beide eine unerwartet wirksame Trainingseinheit dar.
Wenn man wissen will, was der Troll offenbar morgens, mittags und abends futtern kann, dann ist das mit einem Wort erschöpfend beschrieben. Döner.
Überhaupt ist er ein großer Fleischliebhaber, wobei es ihm garnicht so wichtig ist, woher es atammt. Es wurde gejagt, getötet und zubereitet, also wird es auch gegressen. Was auch immer im Umkreis der Trollburg an Hunden, Katzen und Ratten zu Essen verarbeitet wird, ONI bleibt nur zu gern an jedem Topf über offenem Feuer stehen und "kostet".
Alles in allem ist dieser ONI ein recht ruhiger und bescheidener Klumpen Troll, mit dem man es eigentlich recht gut aushalten kann, wenn man ihn nicht wütend macht.
Zum Treffen mit den Schmidt nimmt er Lagga natürlich wieder mit. Lagga, seine geliebte AK und auch ein paar Granaten. Nur für den Fall.
Außerdem schadet es sicher nicht, wenn man eine halbe Stunde vor der Zeit da ist.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die nächsten beiden Tage vergehen schnell. Nach dem ausgedehnten Nickerchen in seinem Dachschrägenkabuff verbringt Wolf den Tag in der Stadt zwischen StufferShacks, Soykaf und sonstigen Shops und überlegt erstmal, was er so mit seinem ersten Profit anstellen soll. Vielleicht ein Trideo, Telefon oder ein richtiges Bett für den Anfang. Andererseits würde er gerne darauf warten, sich eine richtige Wohnung leisten zu können. Andererseits sollte es kein allzugroßes Problem sein, mindestens zwei von drei dieser Dinge einfach mit zu nehmen, weshalb er enthusiastisch an die Sache rangeht, sich bei seinem Vermieter erkundigt wie die Anschlussdetails lauten, sich ein Bett mit ordentlicher Matratze, ein Mittelklasse-Trid von dezenter Bildgröße und -qualität sowie ein Telefon anschafft, das nicht aus dem letzen Jahrhundert stammt. Während die letzteren Beiden mit ein wenig Imrovisation noch auf seinem Zweirad zu transportieren sind, beschließt er das Bett in einem etwas näher liegenden Möbelladen abzugreifen und ein paar Touren hin und her zu laufen, um die einzelnen Kisten und die Matratze nach Hause zu bekommen.
Zusammen mit dem Aufbau schafft er es problemlos die Zeit ohne nennenswerte Gedanken totzuschlagen und fällt, ähnlich viel aber auf andere Art ermüdet wie am Vortag, in einen traumlosen Schlaf.
Die übrige Zeit schlägt er sich alleine tot, denn auch für das, was sich anbahnt sein neuer Stammclub zu werden, hat er gerade keine Nerven.
Zwischen Spaziergängen, kläglichen Versuchen in seiner "Küche" etwas essbares Zustande zu bringen, das keine Soybar ist, und diversen deutschen Tridsendern vergeht auch die übrige meiste Zeit bis zum baldigen Treffen wie im Flug.
Während einem Bummel durch die Nachbarschaft kommt er recht nahe an dem Verschlag vorbei, in der Mira Kless ihre Reagenzien und Foki aus eigener Herstellung verscherbelt, um über die Runden zu kommen. Ein Windzug und ein paar klimpernde, mystisch anmutende aber völlig mundane Windspiele scheinen ihm fast bedeuten zu wollen, das er hier vielleicht rein gehen will.
Nach einem Blick auf die Uhr trat er dann doch ein. Er hatte noch ein paar Stunden, bis er los musste. Die einzigen Leute, mit denen er in den beiden letzten Tagen geredet hatte, waren Menschen die er bezahlte, weil er etwas von ihnen haben wollte. Mira gehört eigentlich auch dazu, aber das war nicht der Grund, warum er jetzt hier reinläuft, seine Sammlung an mystischem Krimskrams, die er hier erworben hat, ist bisher völlig ausreichend und vom letzten Job nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.
Still schlendert er zwischen den Regalen hindurch. Nichts von dem, was hier offen herumliegt ist mehr als ein paar Groschen wert, denn bei vielem handelt es sich einfach nur um hübsche Gegenstände verschiedenster Stile, die höchstens ein cooles Schmuckstück darstellen, solange sie noch nicht verzaubert sind. Die wirklich interessanten Dinge verwahrt sie irgendwo dort, wo kein Kunde unbemerkt oder ungestraft reinkommt und gibt sie nur gegen Bares über die Theke.
Wolf dreht einfach ein paar Runden durch den Laden, Hände in den Jackentaschen. Vielleicht ist Mira ja einfach gerade zu sehr in ihre Arbeit im Hinterzimmer vertieft und hat die Glöckchen überhört, die normalerweise ankündigen das jemand reingekommen ist. Dann würde er gleich einfach wieder gehen. Wahrscheinlich würde die ältere Elfe auch nicht sonderlich begeistert davon sein, das er hierher kommt und nichtmal etwas kaufen will. Aber immerhin fällt ihm nach ein paar Gedankenzügen endlich eine Ausflucht ein, warum er hierher gekommen ist. Mal sehn, was Frau Kless ihm darauf antworten würde.
Grinsend und mit einer neuen Sonnenbrille kommt auch der Schamane zum Treffpunkt und schaut sich die Außenfassade des Erlebnisparks an. Deutsche Bescheidenheit, wenn man ihn fragen würde. Nicht das seine Familie jemals großartig solche Parks besucht hätte, aber selbst außerhalb des Zauns waren die Dinger in den UCAS einfach weitaus Imposanter.
"Was meinst du, werden wir hier noch Spitzhacken und Lampenhelme sehen, oder einen Haufen gut bezahlter Ingeniuere, die ihre Grab- und Sprengmaschinen herumordern, sofern sie nicht gerade unterbezahlte Mechaniker beordern, die Dinger mit zu wenig Licht und Raum zu reparieren?", fragt er in die Runde der Anwesenden.
Zusammen mit dem Aufbau schafft er es problemlos die Zeit ohne nennenswerte Gedanken totzuschlagen und fällt, ähnlich viel aber auf andere Art ermüdet wie am Vortag, in einen traumlosen Schlaf.
Die übrige Zeit schlägt er sich alleine tot, denn auch für das, was sich anbahnt sein neuer Stammclub zu werden, hat er gerade keine Nerven.
Zwischen Spaziergängen, kläglichen Versuchen in seiner "Küche" etwas essbares Zustande zu bringen, das keine Soybar ist, und diversen deutschen Tridsendern vergeht auch die übrige meiste Zeit bis zum baldigen Treffen wie im Flug.
Während einem Bummel durch die Nachbarschaft kommt er recht nahe an dem Verschlag vorbei, in der Mira Kless ihre Reagenzien und Foki aus eigener Herstellung verscherbelt, um über die Runden zu kommen. Ein Windzug und ein paar klimpernde, mystisch anmutende aber völlig mundane Windspiele scheinen ihm fast bedeuten zu wollen, das er hier vielleicht rein gehen will.
Nach einem Blick auf die Uhr trat er dann doch ein. Er hatte noch ein paar Stunden, bis er los musste. Die einzigen Leute, mit denen er in den beiden letzten Tagen geredet hatte, waren Menschen die er bezahlte, weil er etwas von ihnen haben wollte. Mira gehört eigentlich auch dazu, aber das war nicht der Grund, warum er jetzt hier reinläuft, seine Sammlung an mystischem Krimskrams, die er hier erworben hat, ist bisher völlig ausreichend und vom letzten Job nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.
Still schlendert er zwischen den Regalen hindurch. Nichts von dem, was hier offen herumliegt ist mehr als ein paar Groschen wert, denn bei vielem handelt es sich einfach nur um hübsche Gegenstände verschiedenster Stile, die höchstens ein cooles Schmuckstück darstellen, solange sie noch nicht verzaubert sind. Die wirklich interessanten Dinge verwahrt sie irgendwo dort, wo kein Kunde unbemerkt oder ungestraft reinkommt und gibt sie nur gegen Bares über die Theke.
Wolf dreht einfach ein paar Runden durch den Laden, Hände in den Jackentaschen. Vielleicht ist Mira ja einfach gerade zu sehr in ihre Arbeit im Hinterzimmer vertieft und hat die Glöckchen überhört, die normalerweise ankündigen das jemand reingekommen ist. Dann würde er gleich einfach wieder gehen. Wahrscheinlich würde die ältere Elfe auch nicht sonderlich begeistert davon sein, das er hierher kommt und nichtmal etwas kaufen will. Aber immerhin fällt ihm nach ein paar Gedankenzügen endlich eine Ausflucht ein, warum er hierher gekommen ist. Mal sehn, was Frau Kless ihm darauf antworten würde.
Grinsend und mit einer neuen Sonnenbrille kommt auch der Schamane zum Treffpunkt und schaut sich die Außenfassade des Erlebnisparks an. Deutsche Bescheidenheit, wenn man ihn fragen würde. Nicht das seine Familie jemals großartig solche Parks besucht hätte, aber selbst außerhalb des Zauns waren die Dinger in den UCAS einfach weitaus Imposanter.
"Was meinst du, werden wir hier noch Spitzhacken und Lampenhelme sehen, oder einen Haufen gut bezahlter Ingeniuere, die ihre Grab- und Sprengmaschinen herumordern, sofern sie nicht gerade unterbezahlte Mechaniker beordern, die Dinger mit zu wenig Licht und Raum zu reparieren?", fragt er in die Runde der Anwesenden.
ThaHummel- Anzahl der Beiträge : 348
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Etwas unverstaendliches zu sich selbst murmelnd erhebt sich der Zwerg von einer altertuemlichen Bank, wobei der Taschensekretaer, auf dem er eben noch herumgespielt hat, in seinem Mantel verschwindet. Er schluerft schweigend an seinem Soykaf als er sich zu den anderen gesellt. Nach dem Reparaturmarathon der letzten zwei Tage ist er froh etwas anderes als die Werkstatt zu sehn, auch wenn es ein verdammter Vergnuegungspark ist. Selbst seiner Reporterin hatte er gerade mal ueberhastet die Aufzeichnung in die Hand druecken koennen bevor er sich wieder entschuldigen musste. Statt einer schicken Zwergin hatte er also den Abend lang mit einer neuen Hydraulikpumpe kuscheln duerfen. Immerhin hat der Elf Wort gehalten und das Teil geliefert. Er tritt neben den Schamanen und nippt nochmal an seinem Pappbecher. "Hoer mir bloss auf mit Ingenieuren. Die wuerden dir auch versuchen ne falsch gekruemmte Spitzhacke als Innovation anzudrehn."
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Bereits während des Trainings mit ONI wird klar, dass Lagga nicht zur zimperlichen Sorte gehört. Die Zwergin haut ordentlich zu, steckt ordentlich ein, ist wissbegierig und lernt genauso viel von ONI, wie sie ihm beibringt.
Wer so klein ist wie Lagga, der fixiert bestimmte Punkte, meistens Gelenke, muss sich bestimmte Sachen und Hebel zunutze machen. Lagga ist fair genug, um ONI auf diese Dinge hinzuweisen. Es würde ihr nichts nützen, wenn er es ihr ungewollt leichter machen würde. Und dass die Perspektive des jeweils anderen schwer vorzustellen ist, kann sich Lagga nach ihrem Trip auf seiner Schulter gut vorstellen. Öfter fällt der Begriff des >>Zergenjudos<<, scheinbar eine Kampfform, die Lagga für ihre Verhältnisse abgewandelt und konzipiert hat. Und so lächerlich das für ONI am Anfang auch klingen mag, wird ihm schnell klar, dass eine erst einmal in Position gekommene Lagga quasi nicht mehr zu bremsen ist. Die Erdanziehungskraft ist eine Bitch, auch für den größten Troll, und Lagga wusste genau, wie sie jemanden auf Augenhöhe brachte.
Allerdings wusste sie nicht viel über Cyber-Gedöns, wie sie es abwertend nannte. ONI und sein Gedöns konnten Lagga oft genug ärgern und triezen. Was dem kleinen Sturkopf nicht so gefiel, aber sie nahm es mit sportlichem Ehrgeiz.
Eine Tatsache, die sie auch einigen Jung-Trollen erst näher bringen musste. In Vorbereitung auf den Run hatte sie sich in die Stadt begeben und Munition besorgt, eine blickdichte Gasmaske, eine Ski-Mütze - es gibt kaum eine bessere Möglichkeit annonym zu bleiben als sich stumpf Stoff und Maske über die Birne zu ziehen - Kabelbinder für Gefangene und ein Seil. Alles Nötige besorgt, war sie schon fast wieder bei ONI, als...
Die jungen Trolle spielten gerade Cageball und scherzten etwas zu laut, dass man Lagga durch die Gegend kicken könnte. Das konnte die zwergische Weißglut nicht auf sich sitzen lassen. Das erste Mal verblüfft waren die Halbstarken, als Lagga ihre Besorgungen am Spielfeldrand nieder legte, die Ärmel hoch krempelte, sich stumpf auf eine Seite stellte und einem der Großmäuler zuwinkte, er solle ruhig kommen. Zwar hatte sie keinen Schläger, der andere auch nicht, aber Lagga brauchte ihn auch nicht. Er unterschätze die Geschwindigkeit der Zwergin, dann war sie bereits an seinem Knie und wenige Milisekunden später küsste er den Asphalt. Da guckten sie nicht schlecht. Lagga allerdings auch nicht, als der junge Troll es mit Gelassenheit aufnahm. Sie spielte so gut 2 Stunden mit den jungen Trollen und amüsierte sich prächtig, trotz 1-2 blauen Flecken und Schürfwunden. Aber das war die Zwergin gewöhnt, wenn auch nicht in dieser Größenordnung.
"Ihr seid nicht solche Pussis wie meine Brüder. Nettes Spiel!" Am Ende gab Lagga sogar eine Runde kühles Soy-Bier für alle Mitspieler aus.
Die 2 Tage gingen schnell vorbei. Der Run stand unmittelbar bevor. "Lass mich raten: Noch einen Döner, dann fahren wir los?" Die Zwergin packte alles zusammen, zog sich alles Nötige an Schutzkleidung an beziehungsweise drunter und war kurz darauf mit ONI unterwegs...
_____________________________________________________
"Vielleicht muss ich nur den Kinderpreis zahlen, weil ich so klein bin." Kommentiert Lagga fröhlich in die Runner-Runde. Sie ist zwar nicht geizig, aber warum nicht einfach auch mal genießen, dass man Vorteile hat?
"Alles fit bei euch?" Das kommt scheinbar gerade von der Richtigen. Lagga sieht ramponierter aus als beim letzten Treffen. Ihre Arme haben diverse blauen Flecken, ihre Unterlippe sieht irgendwie leicht geschwollen aus. Aber sie grinst so vorfreudig, dass man meinen könnte, sie käme aus einem Spa.
Wer so klein ist wie Lagga, der fixiert bestimmte Punkte, meistens Gelenke, muss sich bestimmte Sachen und Hebel zunutze machen. Lagga ist fair genug, um ONI auf diese Dinge hinzuweisen. Es würde ihr nichts nützen, wenn er es ihr ungewollt leichter machen würde. Und dass die Perspektive des jeweils anderen schwer vorzustellen ist, kann sich Lagga nach ihrem Trip auf seiner Schulter gut vorstellen. Öfter fällt der Begriff des >>Zergenjudos<<, scheinbar eine Kampfform, die Lagga für ihre Verhältnisse abgewandelt und konzipiert hat. Und so lächerlich das für ONI am Anfang auch klingen mag, wird ihm schnell klar, dass eine erst einmal in Position gekommene Lagga quasi nicht mehr zu bremsen ist. Die Erdanziehungskraft ist eine Bitch, auch für den größten Troll, und Lagga wusste genau, wie sie jemanden auf Augenhöhe brachte.
Allerdings wusste sie nicht viel über Cyber-Gedöns, wie sie es abwertend nannte. ONI und sein Gedöns konnten Lagga oft genug ärgern und triezen. Was dem kleinen Sturkopf nicht so gefiel, aber sie nahm es mit sportlichem Ehrgeiz.
Eine Tatsache, die sie auch einigen Jung-Trollen erst näher bringen musste. In Vorbereitung auf den Run hatte sie sich in die Stadt begeben und Munition besorgt, eine blickdichte Gasmaske, eine Ski-Mütze - es gibt kaum eine bessere Möglichkeit annonym zu bleiben als sich stumpf Stoff und Maske über die Birne zu ziehen - Kabelbinder für Gefangene und ein Seil. Alles Nötige besorgt, war sie schon fast wieder bei ONI, als...
Die jungen Trolle spielten gerade Cageball und scherzten etwas zu laut, dass man Lagga durch die Gegend kicken könnte. Das konnte die zwergische Weißglut nicht auf sich sitzen lassen. Das erste Mal verblüfft waren die Halbstarken, als Lagga ihre Besorgungen am Spielfeldrand nieder legte, die Ärmel hoch krempelte, sich stumpf auf eine Seite stellte und einem der Großmäuler zuwinkte, er solle ruhig kommen. Zwar hatte sie keinen Schläger, der andere auch nicht, aber Lagga brauchte ihn auch nicht. Er unterschätze die Geschwindigkeit der Zwergin, dann war sie bereits an seinem Knie und wenige Milisekunden später küsste er den Asphalt. Da guckten sie nicht schlecht. Lagga allerdings auch nicht, als der junge Troll es mit Gelassenheit aufnahm. Sie spielte so gut 2 Stunden mit den jungen Trollen und amüsierte sich prächtig, trotz 1-2 blauen Flecken und Schürfwunden. Aber das war die Zwergin gewöhnt, wenn auch nicht in dieser Größenordnung.
"Ihr seid nicht solche Pussis wie meine Brüder. Nettes Spiel!" Am Ende gab Lagga sogar eine Runde kühles Soy-Bier für alle Mitspieler aus.
Die 2 Tage gingen schnell vorbei. Der Run stand unmittelbar bevor. "Lass mich raten: Noch einen Döner, dann fahren wir los?" Die Zwergin packte alles zusammen, zog sich alles Nötige an Schutzkleidung an beziehungsweise drunter und war kurz darauf mit ONI unterwegs...
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"Vielleicht muss ich nur den Kinderpreis zahlen, weil ich so klein bin." Kommentiert Lagga fröhlich in die Runner-Runde. Sie ist zwar nicht geizig, aber warum nicht einfach auch mal genießen, dass man Vorteile hat?
"Alles fit bei euch?" Das kommt scheinbar gerade von der Richtigen. Lagga sieht ramponierter aus als beim letzten Treffen. Ihre Arme haben diverse blauen Flecken, ihre Unterlippe sieht irgendwie leicht geschwollen aus. Aber sie grinst so vorfreudig, dass man meinen könnte, sie käme aus einem Spa.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
„Hoi, Lagga. Klar, alles bestens und bei dir? Hat dich ein Troll überrollte?“ Grüßt Kitty lachend, den anderen Runnern nickt sie zu. „Was meint ihr, um welchen Konzern es sich wohl handelt? Ist ja ziemlich viel passiert, während wir uns im Kugelhagel befunden haben.“
Über die Zwei Tage hatte sie versucht ihren Gefährten zu erreichen, leider vergebens. Auch ihre Schieberin Zira in den UCAS wusste nichts über seinen Verbleib. Kitty hatte sich auch erzählen lassen, wie die Schatten nach dieser politischen Misere aussahen.
Über die Zwei Tage hatte sie versucht ihren Gefährten zu erreichen, leider vergebens. Auch ihre Schieberin Zira in den UCAS wusste nichts über seinen Verbleib. Kitty hatte sich auch erzählen lassen, wie die Schatten nach dieser politischen Misere aussahen.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Hmhm," brummt ONI zustimmend zum Döner. Dieser Minizwerg war schon eine ganz eigene Marke. Kämpfte wie ein Adler, aber futterte wie ein Spatz. Zumindest wenn man die Mengen berücksichtigt, die so ein Troll verspachtelt, zumal von solchem Format. Kurz, er hat keinen Schimmer, wo die Kleine die ganze Energie hernimmt, aber mit Döner hat sie immer recht.
So kommen die beiden satt und pünktlich an. Was Freizeitparks angeht, so hat ONI da schon mehr als nur eine kleine Bildungslücke. Er war noch nie in soeinem Ding. Nichtmal in einem Kleinen.
Er hat solche Parks im Trideo gesehen, aber bislang noch nicht wirklich durchschaut, was man dort tun soll.
Ja klar, Spaß haben. Das erzählt dir da jede alberne Plüschfigur. Aber womit ? In komischen Sesseln im Kreis fahren ? Sich hochschießen und wieder runterfallen lassen ? Und auch wenn er nichts gegen Süßigkeiten hat, so hatte er als Junge nie die Chance gehabt, sich daran zu gewöhnen. Er kann also schonmal eine Tafel Schokolade verdrücken, aber von diesen Unmassen an Zuckerkram würde sogar ONI schlecht werden. Und teuer ist der Unsinn auch noch.
Als er dann von Lagga hört, das kleine Leute für die Hälfte reinkommen sollen, ist er gänzlich eingeschnappt, denn in seinem Kopf sieht er sich schon das Doppelte berappen müssen, weil er immer zwei Sitze braucht, falls er überhaupt reinpaßt.
Vergnügungspark ? Am Arsch !
Dann versucht die Katzenelfe auch noch witzig zu sein. Vom Troll überrollt ? ONI hatte schon viele Leute überrollt, aber von denen hatte hinterher keiner mehr so gut ausgesehen, wie Lagga. Dazu rollt er nur mit den Augen.
Und was die anderen da so reden...
Spitzhacken, Grubenlampen, Ingenieure ? Hatte das etwas mit dem Job zutun ? Wer kann das wissen, bevor sie mit dem Schmidt gesprochen haben ? ONI kennt nur einen Ingenieur und der hatte sein Lieblingsgewehr erfunden, die AK. Mehr Ingenieur braucht kein Troll zu seinem Glück.
Wichtiger ist, das es hier eine Schlange gibt. Der lange, gefütterte Mantel ist also genau die richtige Wahl gewesen. Nun überlegt er, ob er sein Gewehr doch besser in der Harley läßt. Mit eingeklappter Schulterstütze und ohne Magazin paßt das Schätzchen sehr gut unter den Motorradsitz. Es ist sogar noch Platz für anderen Kram.
Die Ersatzladestreifen würden unauffällig in den Taschen des Mantels verschwinden, genau wie die Schalldämpfer. Das Sturmgewehr selbst würde unter den weiten des Trolldusters ein zu Hause finden und zwar unter dem rechten Arm. Da hängt es dann an einem Stück Schnur und ist wunderbar griffbereit.
Doch auch diesmal ist es nur ein Treffen mit einem Schmidt, auch wenns ein Unbekannter ist und nicht Backup. Besser er fragt mal.
"Sag mal, Lagga," wendet er sich an die Zwergin, "gehen wir nackig da rein, oder soll ich ein Gewehr mitnehmen ?"
Das hört sich auf den ersten Horch natürlich komisch an, wenn man weiß, das der Troll auch ohne Gewehr noch eine Pistole zum schießen hat und ganz bestimmt keine kleine. Doch in den zwei Tagen des zusammenwohnens hat die Zwergin ein oder zwei Sachen über ONI gelernt.
Eine davon ist, das für den Troll eine Pistole keine richtige Waffe ist, sondern nur ein Notbehelf, mit dem man gezwungen sein kann zu kämpfen, bis man wieder eine richtige Waffe, also ein Sturmgewehr, zur Verfügung hat.
So kommen die beiden satt und pünktlich an. Was Freizeitparks angeht, so hat ONI da schon mehr als nur eine kleine Bildungslücke. Er war noch nie in soeinem Ding. Nichtmal in einem Kleinen.
Er hat solche Parks im Trideo gesehen, aber bislang noch nicht wirklich durchschaut, was man dort tun soll.
Ja klar, Spaß haben. Das erzählt dir da jede alberne Plüschfigur. Aber womit ? In komischen Sesseln im Kreis fahren ? Sich hochschießen und wieder runterfallen lassen ? Und auch wenn er nichts gegen Süßigkeiten hat, so hatte er als Junge nie die Chance gehabt, sich daran zu gewöhnen. Er kann also schonmal eine Tafel Schokolade verdrücken, aber von diesen Unmassen an Zuckerkram würde sogar ONI schlecht werden. Und teuer ist der Unsinn auch noch.
Als er dann von Lagga hört, das kleine Leute für die Hälfte reinkommen sollen, ist er gänzlich eingeschnappt, denn in seinem Kopf sieht er sich schon das Doppelte berappen müssen, weil er immer zwei Sitze braucht, falls er überhaupt reinpaßt.
Vergnügungspark ? Am Arsch !
Dann versucht die Katzenelfe auch noch witzig zu sein. Vom Troll überrollt ? ONI hatte schon viele Leute überrollt, aber von denen hatte hinterher keiner mehr so gut ausgesehen, wie Lagga. Dazu rollt er nur mit den Augen.
Und was die anderen da so reden...
Spitzhacken, Grubenlampen, Ingenieure ? Hatte das etwas mit dem Job zutun ? Wer kann das wissen, bevor sie mit dem Schmidt gesprochen haben ? ONI kennt nur einen Ingenieur und der hatte sein Lieblingsgewehr erfunden, die AK. Mehr Ingenieur braucht kein Troll zu seinem Glück.
Wichtiger ist, das es hier eine Schlange gibt. Der lange, gefütterte Mantel ist also genau die richtige Wahl gewesen. Nun überlegt er, ob er sein Gewehr doch besser in der Harley läßt. Mit eingeklappter Schulterstütze und ohne Magazin paßt das Schätzchen sehr gut unter den Motorradsitz. Es ist sogar noch Platz für anderen Kram.
Die Ersatzladestreifen würden unauffällig in den Taschen des Mantels verschwinden, genau wie die Schalldämpfer. Das Sturmgewehr selbst würde unter den weiten des Trolldusters ein zu Hause finden und zwar unter dem rechten Arm. Da hängt es dann an einem Stück Schnur und ist wunderbar griffbereit.
Doch auch diesmal ist es nur ein Treffen mit einem Schmidt, auch wenns ein Unbekannter ist und nicht Backup. Besser er fragt mal.
"Sag mal, Lagga," wendet er sich an die Zwergin, "gehen wir nackig da rein, oder soll ich ein Gewehr mitnehmen ?"
Das hört sich auf den ersten Horch natürlich komisch an, wenn man weiß, das der Troll auch ohne Gewehr noch eine Pistole zum schießen hat und ganz bestimmt keine kleine. Doch in den zwei Tagen des zusammenwohnens hat die Zwergin ein oder zwei Sachen über ONI gelernt.
Eine davon ist, das für den Troll eine Pistole keine richtige Waffe ist, sondern nur ein Notbehelf, mit dem man gezwungen sein kann zu kämpfen, bis man wieder eine richtige Waffe, also ein Sturmgewehr, zur Verfügung hat.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Gute Frage." Meint Lagga und versucht aus der Ferne auszumachen, wie stark die Sicherheitskontrollen am Eingang sind. Metall-Detektoren wären äußerst ungünstig. Allerdings muss man auch nicht zwangsläufig durch die Vordertür rein. Sie sieht sich um, versucht heraus zu finden, in wie weit das Gebiet eingezäunt ist und ob man die Waffen nicht einfach irgendwo am Zaun positioniert und später dort abholt...
"Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen wir uns auf einer Baustelle treffen. Da ist mir zu wenig los, zu wenig Zivilisten, als dass ich da komplett ohne alles hin gehe. Nur wie viel bekommen wir rein?..."
Sie selbst würde gerne ihre Axt und eigentlich auch sonst so ziemlich alles mitnehmen wollen. Wobei sie sich fast vorstellen kann, dass man ihre Axt für ein Accessoire halten könnte, wenn sie es nur entsprechend verkauft.
"Notfalls nehm ich alles an Waffen, was ich kriegen kann, Kitty macht mich unsichtbar, du guckst die Wärter in Grund und Boden ONI, bewegst einmal dein vercybertes Ich in Nähe der Schranke mit den vielleicht vorhandenen Metall-Detektoren, ich spaziere währenddessen durch und gebe euch im Park alles wieder, was ihr mir vorher gegeben habt. Ich fliege eh unterm Radar, aber wenn man mich wirklich nicht sähe, wäre das mit dem Reinflutschen wohl noch einfacher..."
"Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen wir uns auf einer Baustelle treffen. Da ist mir zu wenig los, zu wenig Zivilisten, als dass ich da komplett ohne alles hin gehe. Nur wie viel bekommen wir rein?..."
Sie selbst würde gerne ihre Axt und eigentlich auch sonst so ziemlich alles mitnehmen wollen. Wobei sie sich fast vorstellen kann, dass man ihre Axt für ein Accessoire halten könnte, wenn sie es nur entsprechend verkauft.
"Notfalls nehm ich alles an Waffen, was ich kriegen kann, Kitty macht mich unsichtbar, du guckst die Wärter in Grund und Boden ONI, bewegst einmal dein vercybertes Ich in Nähe der Schranke mit den vielleicht vorhandenen Metall-Detektoren, ich spaziere währenddessen durch und gebe euch im Park alles wieder, was ihr mir vorher gegeben habt. Ich fliege eh unterm Radar, aber wenn man mich wirklich nicht sähe, wäre das mit dem Reinflutschen wohl noch einfacher..."
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Noch ehe Wolf sich entscheiden kann, wirklich zu gehen, taucht die Besitzerin des Ladens tatsächlich auf. "Willkommen, was kann ich für Sie tun?" Sie hat diese Standardfloskel komplett abgespult, ehe sie erkennt, wer der Kunde ist. Sie nickt dem jungen Mann zu und tritt hinter dem Tresen hervor. "Hallo, ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass Sie schon so schnell wieder kommen. Gibt es Probleme mit der letzten Ware? Oder brauchen Sie schon etwas neues?"
Die Schlange ist an diesem frühen Nachmittag recht übersichtlich, aber ein wenig Zeit haben die Runner noch, um sich da abzusprechen. Sie können sehen, dass man durch zwei Röhren gehen muss. Vermutlich ein Metalldetektor und ein Cyberwarescanner. Danach werden dann unterschiedlich große Gruppen in den Aufzug geleitet, mit dem sie hinab in das Stollensystem fahren, wo der Erlebnis'park' auf sie wartet.
Gerade der Umstand, dass die Attraktionen alle unter Tage stattfinden ist vermutlich zur Zeit ein gutes Werbemittel, da diese ersten Junitage noch immer sehr warm sind. Dort unten kann man in einer angenehm kühlen Luft Spaß haben.
Am Eingang sind insgesamt 4 Wachleute tätig. Zwei Norms, eine Frau und ein Mann, eine Orkin und ein Troll. Sichtbare Waffen, die sie ttragen sind Taser und Schlagstöcke. Im Kassenhäuschen sitzen zwei Kassierer. Ein Elf und eine Normfrau.
Die Schilder und vor allem Videoleinwände beantworten Wolfs Frage, die dieser in die Runde gestellt hat. Denn dort ist auch zu sehen, dass die Besucher in einigen Stollen mit Spitzhacken arbeiten können, aber auch große Bohrer nutzen dürfen, unter Aufscht natürlich. Sicherheit ist, laut Angaben der Schilder, natürlich immer oberstes Gut. Für Kinder gibt es einen Goldgräberclaim und verschiedene Restaurants warten ebenfalls da unten. Eines sei gerade im Umbau und daher nicht zu betreten. Genau das wird dann wohl der Treffpunkt mit dem Schmitt sein.
Tinkerbox hört den Gesprächen der anderen zu. Etwas irritiert schaut sie den Troll und die Zwergin an. "Ihr habt Waffen dabei?" Sie flüstert ungläubig und schaut zu den Sicherheitsmaßnahmen. Da müssten sie nun eine ganze Menge Aufwand betreiben, um das hinzubekommen. Und dann wissen sie ja noch nicht einmal, wie es im Innern aussieht. "Seit dem Giftgasanschlag im ehemaligen Freizeitpark in Glabotki sind solche Orte besser geschützt. Und das hier gehört SK, da würde ich das Risiko wirklich nicht eingehen." Sie selbst hat jedenfalls weder Waffen noch ihre Decktasche dabei. Nur ein kleiner Rucksack hängt auf ihrem Rücken.
Die Schlange ist an diesem frühen Nachmittag recht übersichtlich, aber ein wenig Zeit haben die Runner noch, um sich da abzusprechen. Sie können sehen, dass man durch zwei Röhren gehen muss. Vermutlich ein Metalldetektor und ein Cyberwarescanner. Danach werden dann unterschiedlich große Gruppen in den Aufzug geleitet, mit dem sie hinab in das Stollensystem fahren, wo der Erlebnis'park' auf sie wartet.
Gerade der Umstand, dass die Attraktionen alle unter Tage stattfinden ist vermutlich zur Zeit ein gutes Werbemittel, da diese ersten Junitage noch immer sehr warm sind. Dort unten kann man in einer angenehm kühlen Luft Spaß haben.
Am Eingang sind insgesamt 4 Wachleute tätig. Zwei Norms, eine Frau und ein Mann, eine Orkin und ein Troll. Sichtbare Waffen, die sie ttragen sind Taser und Schlagstöcke. Im Kassenhäuschen sitzen zwei Kassierer. Ein Elf und eine Normfrau.
Die Schilder und vor allem Videoleinwände beantworten Wolfs Frage, die dieser in die Runde gestellt hat. Denn dort ist auch zu sehen, dass die Besucher in einigen Stollen mit Spitzhacken arbeiten können, aber auch große Bohrer nutzen dürfen, unter Aufscht natürlich. Sicherheit ist, laut Angaben der Schilder, natürlich immer oberstes Gut. Für Kinder gibt es einen Goldgräberclaim und verschiedene Restaurants warten ebenfalls da unten. Eines sei gerade im Umbau und daher nicht zu betreten. Genau das wird dann wohl der Treffpunkt mit dem Schmitt sein.
Tinkerbox hört den Gesprächen der anderen zu. Etwas irritiert schaut sie den Troll und die Zwergin an. "Ihr habt Waffen dabei?" Sie flüstert ungläubig und schaut zu den Sicherheitsmaßnahmen. Da müssten sie nun eine ganze Menge Aufwand betreiben, um das hinzubekommen. Und dann wissen sie ja noch nicht einmal, wie es im Innern aussieht. "Seit dem Giftgasanschlag im ehemaligen Freizeitpark in Glabotki sind solche Orte besser geschützt. Und das hier gehört SK, da würde ich das Risiko wirklich nicht eingehen." Sie selbst hat jedenfalls weder Waffen noch ihre Decktasche dabei. Nur ein kleiner Rucksack hängt auf ihrem Rücken.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Schmitt hat dieses Ort gerade deshalb gewählt, weil in solchen Parks generell keine Waffen erlaubt sind, zumindest ist das in den UCAS so. Selbst er und seine Aufpasser müssen durch die Kontrollen am Eingang. Ich glaube kaum, dass Mister Schmitt so viel Einfluss hat, dass man ihn mit Waffen einlässt, da müsste ihm der Laden schon gehören." sagt Kitty auf Laggas Vorschlag. "Ich stimme Tinkerbox zu. Man kann seine besten Stücken sicherlich abgeben und erhält sie beim Verlassen des Park wieder sauber und in einem Stück wieder zurück. Würde der Park dies nicht ordentlich tun, würde es seinem Ruf schaden, so ka?"
Sie selbst hat ihre Mauser und eine Granate dabei. Da sie keine eigene Bleibe hat in der sie das Zeug lassen kann, gibt sie die Waffen, wenn man sie auffordert ab.
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Tinkerbox sieht die Katzenschamanin an. "Wir sind hier allerdings nicht in den UCAS, Kitty. Hier ist es nicht normal, dass jeder eine Waffe bei sich rum trägt und sie dann am Eingang zu irgendwas eben abgibt. Selbst wenn ihr entsprechende Erlaubnisscheine dafür haben solltet, wird das hier seltsam rüber kommen." Sie sieht zu Remo. "Vielleicht können sie ihr Zeug ja in deinem Wagen verstauen?"
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
"Nein, mit den Sachen ist alles in Ordnung. Es ist... sind eher die Umstände. Irgendwie wills das Einstimmen mit den Foki bei mir Zuhause nicht so recht, und für einen Campingtrip in bessere Gefilde habe ich im Augenblick nicht die Zeit.", stammelt er. Auch wenn die Zeit bis zum Auftauchen eigentlich völlig normal und nicht sonderlich schnell gewesen war, schien er doch überrascht, wahrscheinlich weil er völlig aus seinen Gedanken gerissen wurde.
"Um zum Punkt zu kommen, ich wollte fragen ob ich es vielleicht hier irgendwo versuchen dürfte. Das klingt jetzt wahrscheinlich unglaublich dumm und klischeehaft, aber ich finde es hier ein gutes Stück spiritueller als in meiner Bruchbude."
"Außerdem...", stockt er, "habe ich ein schlechtes Gewissen und brauche jemanden zum reden."".. ah, ne egal, das wars eigentlich schon." Er läuft rot an und versagt völlig dabei zu verbergen, das er doch etwas zu sagen hat. Warum auch immer er wegen dieser Sache zu einer Wildfremden gekommen war, um sich den Kram von der Seele zu reden. Scheiß Instinkte und Bauchgefühle. Zumal hier ohnehin noch alles und jeder als Wildfremd galt.
Seufzend zieht er den Revolver aus dem Halfter unter seiner Jacke und löst eine Patrone nach der anderen aus der Trommel, bevor er andeutet kurz zurück zu seinem Motorad zu marschieren und das Schießeisen zu verstauen. Wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt das jemand irgendein Fahrzeug ausräumt, dann sollte der wenigstens nicht alles auf einmal abgreifen.
"Ich kann Kitty da nur Recht geben, und alte Gewohnheiten sterben einfach nicht so gerne. Ich fühl mich einfach nackt, wenn ich ohne Knarre aus dem Haus gehe. Aber wie heißts so schön? Andre Länder, andre Sitten. Ich bin ja heute nicht hier um Krieg zu führen, sondern um Geschäfte zu machen.", gibt er zu verlauten, bevor er seinen Warhawk im provisorischen Fach unter dem Sitzfach versteckt und wieder zurück zur Gruppe stößt.
Vielleicht sollte er mal Remos Mechanikerkumpel anhauen, damit dieser ihm in Zukunft ein richtiges Tarnfach einrichten könnte und nicht blos eine zurechtgesägte Holzplatte, beklebt mit dem selben Stoff mit dem das Fach ohnehin ausgekleidet war. Seine Variante war zwar billig und simpel, schützte aber nur gegen Untersuchungen auf den ersten Blick und nicht gegen gründliches Filzen.
"Um zum Punkt zu kommen, ich wollte fragen ob ich es vielleicht hier irgendwo versuchen dürfte. Das klingt jetzt wahrscheinlich unglaublich dumm und klischeehaft, aber ich finde es hier ein gutes Stück spiritueller als in meiner Bruchbude."
"Außerdem...", stockt er, "habe ich ein schlechtes Gewissen und brauche jemanden zum reden."".. ah, ne egal, das wars eigentlich schon." Er läuft rot an und versagt völlig dabei zu verbergen, das er doch etwas zu sagen hat. Warum auch immer er wegen dieser Sache zu einer Wildfremden gekommen war, um sich den Kram von der Seele zu reden. Scheiß Instinkte und Bauchgefühle. Zumal hier ohnehin noch alles und jeder als Wildfremd galt.
Seufzend zieht er den Revolver aus dem Halfter unter seiner Jacke und löst eine Patrone nach der anderen aus der Trommel, bevor er andeutet kurz zurück zu seinem Motorad zu marschieren und das Schießeisen zu verstauen. Wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt das jemand irgendein Fahrzeug ausräumt, dann sollte der wenigstens nicht alles auf einmal abgreifen.
"Ich kann Kitty da nur Recht geben, und alte Gewohnheiten sterben einfach nicht so gerne. Ich fühl mich einfach nackt, wenn ich ohne Knarre aus dem Haus gehe. Aber wie heißts so schön? Andre Länder, andre Sitten. Ich bin ja heute nicht hier um Krieg zu führen, sondern um Geschäfte zu machen.", gibt er zu verlauten, bevor er seinen Warhawk im provisorischen Fach unter dem Sitzfach versteckt und wieder zurück zur Gruppe stößt.
Vielleicht sollte er mal Remos Mechanikerkumpel anhauen, damit dieser ihm in Zukunft ein richtiges Tarnfach einrichten könnte und nicht blos eine zurechtgesägte Holzplatte, beklebt mit dem selben Stoff mit dem das Fach ohnehin ausgekleidet war. Seine Variante war zwar billig und simpel, schützte aber nur gegen Untersuchungen auf den ersten Blick und nicht gegen gründliches Filzen.
ThaHummel- Anzahl der Beiträge : 348
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
ONI's Kopf zuckt regelrecht zurück, als er die Frage des Deckers hört. WAS hat der grad gefregt ? OB sie Waffen dabei hätten ? Scheiße JA ! Selbstverständlich hat er. Genau dafür holt man ihn doch. Oder ?
Doch die Katzenelfe will ihr Zeug bei den Uniformierten abgeben und auch der Wolfmann beginnt seine Kanone zu kastrieren, obwohl er es eigentlich nicht möchte. Die Richtung ist also klar.
Nackig. Richtig nackig. Nichtmal eine Pistole.
Drek !
Schließlich knurrt er einen sehr unzufriedenen Ton heraus und sagt, "Krieg IST mein Geschäft." Ein einzelner Blick auf die wandelnde Trollmasse reicht ja, um das glaubhaft zu machen. Doch dann geht er missgelaunt zu seinem großen Zweirad zurück und es beginnt eine umständliche Aktion. Sinn der Vorstellung ist es, einen Grund dafür zu liefern, wieso der Troll zu seiner Maschine zurückgeht und trotzdem mit seinem Mantel zurückkommt.
Diesen Mantel muß er nämlich auch mit ausziehen. Er hat seine Waffe nicht in einer Jackentasche oder seinem Hosenbund, sondern in einem Achselholster, wie das Universum das ja offenbar mal vorgesehen hat. Das darf er natürlich auch nicht mehr haben. Genau wie die Granaten. Eine Schande.
Bei der Harley öffnet er also erstmal den Sitz und kratzt sich hinter dem rechten Horn. Bei seiner Rumlauferei hat er drei Kameras entdeckt, die Parkplatz und Eingang beobachten, doch sicher gibts noch andere. Neugieriges Drohnenpack ist ihm noch nicht zudicht auf die Pelle gerückt.
Nachdem er also die beste Position eingenommen hat, um möglichst niemanden einen Blick in seinen Sitzstau werfen zu lassen, zieht er den Duster mitsamt dem Schulterhalfter aus und packt das große Kleidungsstück auf den schnell vorher hochgeklappten Sitz. Folgerichtig startet nun eine von vornherein zum schreitern verurteilte Aktion, dieses Kevlarstoffmonstrum dort reinzudrücken.
Was aber in den Stau paßt, das ist die Knarre in ihrem Holster und die beiden Granaten. Dann nur noch die Schalldämpfer. Fertig.
Ach doch, eines war da noch.
"ICH HAAAASSSEEE DIIICH !" brüllt er sein Bike an und entschuldigt sich innerlich dafür. Doch der Mantel paßt nunmal nicht in den Stau, das ist eine Tatsache und darüber muß sich geärgert werden und wenns nur für die Kameras ist. Die Leute lieben Trolle im Trideo, besonders wenn sie sich dämlich anstellen. Wenn dann aber mal ein Troll vor ihnen aufragt, sind die meisten dieser Leute nichtmehr so amüsiert.
Natürlich kommt ihm bei diesem umständlichen Spiel mal wieder ganz unwillkürlich der Gedanke an ein Auto. Darüber grübelt er auf dem Rückweg zur Gruppe nach. So ein Autochen, das wär schon was feines. Allerdings wird ihm dieser Gedanke zwei Schritte später gleich um die inneren Ohren geschlagen, als er vor Augen geführt bekommt, was er sich da eigentlich wünscht.
Dort drüben steht nämlich so eine Karre. Da hats eine Schwester oder ein Bruder geschafft, einen guten Job zu kriegen. Ein BMW. Muß ein Fünfer sein, wenn nicht gar ein Siebner.
Doch er sieht dermaßen Scheiße aus, das ONI kurz stehenbleibt. Warum ?
Es muß wohl sowas wie die Faszination des Grauens sein. Einfach nur grottenhässlich, das Teil.
Insofern würde es ja gut zu ihm passen, denkt sich der Troll grinsend.
Doch man stelle sich einfach einen ganz normalen Wagen vor, dessen Dach man einfach einen Meter höher gebaut hat. Ein Troll hat nicht die selbe Körpersymetrie wie ein Norm. Da geht eine Menge an den Oberkörper plus Hörner, was sie auch im sitzen furchtbar groß erscheinen läßt.
Von schnittig keine Spur mehr, einfach bloß eine Art Papamobilkanzel draufgeschraubt. Nichts länger, nichts breiter, denn es muß ja auf ganz normale Straßen passen und deren Parkplätze. Zum kotzen. Aber mit Waffen ists ja das gleiche. einfach nur ein größerer Griff und etwas mehr Platz für den Finger beim Abzug, das wars. Eine Studie in praktischer Asymetrie und Hässlichkeit.
Also WENN überhaupt ein Auto, dann wird für ihn nur ein Geländewagen oder besser noch ein Van in Frage kommen.
Mit diesem abschließenden Gedanken kommt er wieder bei seinem Team an und sagt...
"Fertig."
Der Mantel hängt nun über seinem linken Arm und bei dem Wetterchen ist er auch sicher nicht wegen der Temperaturen notwendig.
Doch die Katzenelfe will ihr Zeug bei den Uniformierten abgeben und auch der Wolfmann beginnt seine Kanone zu kastrieren, obwohl er es eigentlich nicht möchte. Die Richtung ist also klar.
Nackig. Richtig nackig. Nichtmal eine Pistole.
Drek !
Schließlich knurrt er einen sehr unzufriedenen Ton heraus und sagt, "Krieg IST mein Geschäft." Ein einzelner Blick auf die wandelnde Trollmasse reicht ja, um das glaubhaft zu machen. Doch dann geht er missgelaunt zu seinem großen Zweirad zurück und es beginnt eine umständliche Aktion. Sinn der Vorstellung ist es, einen Grund dafür zu liefern, wieso der Troll zu seiner Maschine zurückgeht und trotzdem mit seinem Mantel zurückkommt.
Diesen Mantel muß er nämlich auch mit ausziehen. Er hat seine Waffe nicht in einer Jackentasche oder seinem Hosenbund, sondern in einem Achselholster, wie das Universum das ja offenbar mal vorgesehen hat. Das darf er natürlich auch nicht mehr haben. Genau wie die Granaten. Eine Schande.
Bei der Harley öffnet er also erstmal den Sitz und kratzt sich hinter dem rechten Horn. Bei seiner Rumlauferei hat er drei Kameras entdeckt, die Parkplatz und Eingang beobachten, doch sicher gibts noch andere. Neugieriges Drohnenpack ist ihm noch nicht zudicht auf die Pelle gerückt.
Nachdem er also die beste Position eingenommen hat, um möglichst niemanden einen Blick in seinen Sitzstau werfen zu lassen, zieht er den Duster mitsamt dem Schulterhalfter aus und packt das große Kleidungsstück auf den schnell vorher hochgeklappten Sitz. Folgerichtig startet nun eine von vornherein zum schreitern verurteilte Aktion, dieses Kevlarstoffmonstrum dort reinzudrücken.
Was aber in den Stau paßt, das ist die Knarre in ihrem Holster und die beiden Granaten. Dann nur noch die Schalldämpfer. Fertig.
Ach doch, eines war da noch.
"ICH HAAAASSSEEE DIIICH !" brüllt er sein Bike an und entschuldigt sich innerlich dafür. Doch der Mantel paßt nunmal nicht in den Stau, das ist eine Tatsache und darüber muß sich geärgert werden und wenns nur für die Kameras ist. Die Leute lieben Trolle im Trideo, besonders wenn sie sich dämlich anstellen. Wenn dann aber mal ein Troll vor ihnen aufragt, sind die meisten dieser Leute nichtmehr so amüsiert.
Natürlich kommt ihm bei diesem umständlichen Spiel mal wieder ganz unwillkürlich der Gedanke an ein Auto. Darüber grübelt er auf dem Rückweg zur Gruppe nach. So ein Autochen, das wär schon was feines. Allerdings wird ihm dieser Gedanke zwei Schritte später gleich um die inneren Ohren geschlagen, als er vor Augen geführt bekommt, was er sich da eigentlich wünscht.
Dort drüben steht nämlich so eine Karre. Da hats eine Schwester oder ein Bruder geschafft, einen guten Job zu kriegen. Ein BMW. Muß ein Fünfer sein, wenn nicht gar ein Siebner.
Doch er sieht dermaßen Scheiße aus, das ONI kurz stehenbleibt. Warum ?
Es muß wohl sowas wie die Faszination des Grauens sein. Einfach nur grottenhässlich, das Teil.
Insofern würde es ja gut zu ihm passen, denkt sich der Troll grinsend.
Doch man stelle sich einfach einen ganz normalen Wagen vor, dessen Dach man einfach einen Meter höher gebaut hat. Ein Troll hat nicht die selbe Körpersymetrie wie ein Norm. Da geht eine Menge an den Oberkörper plus Hörner, was sie auch im sitzen furchtbar groß erscheinen läßt.
Von schnittig keine Spur mehr, einfach bloß eine Art Papamobilkanzel draufgeschraubt. Nichts länger, nichts breiter, denn es muß ja auf ganz normale Straßen passen und deren Parkplätze. Zum kotzen. Aber mit Waffen ists ja das gleiche. einfach nur ein größerer Griff und etwas mehr Platz für den Finger beim Abzug, das wars. Eine Studie in praktischer Asymetrie und Hässlichkeit.
Also WENN überhaupt ein Auto, dann wird für ihn nur ein Geländewagen oder besser noch ein Van in Frage kommen.
Mit diesem abschließenden Gedanken kommt er wieder bei seinem Team an und sagt...
"Fertig."
Der Mantel hängt nun über seinem linken Arm und bei dem Wetterchen ist er auch sicher nicht wegen der Temperaturen notwendig.
Steinreis- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
„OK T-box, ich denke daran werde ich mich nicht gewöhnen. Zuhause ist es doch immer noch am schönsten“ Die Elfin grinst und seufzt. Sie schaut Wolf hinterher, ihm hätte sie ihre Sachen eh nicht anvertraut. Wer vertraut schon einem Hund? Kittys Nackenhärchen sträuben sich ein wenig, obwohl dieser Hund im Grunde ganz okay war. Dann lieber der Zwerg. „Remo? Wäre es für dich ok, wenn ich mein Zeug bei dir parke?“
Kitty beobachtet den Troll wie er sein Motorrad anschreit, mit fragendem Blick. Bis jetzt hat sie noch nie mit einem Troll zusammen gearbeitet und dieser scheint wohl ein ganz besonderes Exemplar zu sein. Die Katzenschamanin entscheidet sich erstmal zu beobachten, bevor sie sich mit diesem Ungetüm an Emotionen beschäftigen wird.
Kitty beobachtet den Troll wie er sein Motorrad anschreit, mit fragendem Blick. Bis jetzt hat sie noch nie mit einem Troll zusammen gearbeitet und dieser scheint wohl ein ganz besonderes Exemplar zu sein. Die Katzenschamanin entscheidet sich erstmal zu beobachten, bevor sie sich mit diesem Ungetüm an Emotionen beschäftigen wird.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Meine Fresse... was für Moralapostel... Wahrscheinlich hat T-Box auch eine echte SIN, auf der steht, dass sie erzkatholisch und Jungfrau ist, die jeden Sonntag zur Messe geht... keine Waffen... völlig normal-TZEEEE...blablablablablaaaaaAAAA... Sie schaut mindestens so genervt bis geschockt drein wie ONI, wobei sie noch ein filmreifes Augenrollen drauf legt. Spaßbremsen. "Samme det..." Also wird alles an Waffen nochmal auf Sicherung überprüft und in den Rucksack gesteckt. Ihre Schutzkleidung würde sie allerdings anbehalten... Ihre Axt scheint sie gar nicht gerne aus der Hand zu geben, wenn man nach dem fragenden Blick in ONIs Richtung geht, der scheinbar wissen will, ob das als Waffe gilt oder nicht eigentlich doch viel eher als größeres Taschenmesser - quasi harmlos - ... Aber auch das musste wohl weg, so entwaffnet wie ONI aussieht... . "Müsst mich Kitty dann wohl anschließen." Kitty hatte ja gefragt. Kein Grund unnötig viel oder oft das Wort >>bitte<< an Opi zu richten...
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
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Laune : gute Frage...
Re: 1. Zwischenspiel - Ein ganz normaler Run
Die Taliskrämerin sieht den Mann vor sich kritisch an, nickt dann aber. "Das wäre möglich, gegen eine kleine Zahlung. Zwanzig EC pro Stunde. Ich habe da einige Plätze, die hilfreich sein dürften." Wer so ein halblegales Geschäft führt muss schließlich sehen, wo sie bleibt. Allerdings hat er ihre Neugier geweckt. Diese ringt mit der Professionalität und kann den Sieg davon tragen. "Außerdem? Sicher, dass ich sonst nichts für Sie tun kann? Zumindest kann sie es so verpacken, dass es nur der Wunsch nach mehr Umsatz ist, der zur Nachfrage treibt.
Tinkerbox sieht dem Berg von Troll hinterher und schüttelt den Kopf. Seine Vorstellung an seinem Motorad hat dann ja fast schon etwas komisches an sich. Wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, nicht nur fast.
Aber das täuscht nicht darüber hinweg, dass es komplett unprofessionel ist, zu so einem Ort eine Sturmgewehr mitzubringen...und eine Streitaxt. Sie wirft einen Seitenblick auf die Zwergin, die da wohl auch leichte Probleme mit hat.
Wenn alle wieder da sind, nachdem sie ihre Schießeisen irgendwo untergebracht haben, stellt sie sich richtig an, so dass sie sich nun in steter Gleichmäßigkeit vorwrts bewegen.
Sie wendet sich an die anderen. "Das war jetzt aber ein Scherz von euch, oder? Ihr wolltet nicht wirklich versuchen, ohne Vorbereitung solche Sachen da rein schmuggeln? Habt ihr euch wenigstens darüber informiert, was da an Sicherheit auf euch lauert? Euch die Sache hier gestern schonmal angeschaut?" Sie hofft ja noch, dass dem so ist. An den Troll richtet sie dann noch weitere Worte. "Mag ja sein, dass das dein Geschäft ist, aber hier geht es erstmal darum, überhaupt ein Geschäft durchführen zu können."
Vorn bei den Sensoren wird ein Norm zur Seite genommen und nochmal mit extra Scannern abgetastet, dann wird ihm ein Armband verpasst, ehe er in den Aufzug darf.
Tinkerbox sieht dem Berg von Troll hinterher und schüttelt den Kopf. Seine Vorstellung an seinem Motorad hat dann ja fast schon etwas komisches an sich. Wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, nicht nur fast.
Aber das täuscht nicht darüber hinweg, dass es komplett unprofessionel ist, zu so einem Ort eine Sturmgewehr mitzubringen...und eine Streitaxt. Sie wirft einen Seitenblick auf die Zwergin, die da wohl auch leichte Probleme mit hat.
Wenn alle wieder da sind, nachdem sie ihre Schießeisen irgendwo untergebracht haben, stellt sie sich richtig an, so dass sie sich nun in steter Gleichmäßigkeit vorwrts bewegen.
Sie wendet sich an die anderen. "Das war jetzt aber ein Scherz von euch, oder? Ihr wolltet nicht wirklich versuchen, ohne Vorbereitung solche Sachen da rein schmuggeln? Habt ihr euch wenigstens darüber informiert, was da an Sicherheit auf euch lauert? Euch die Sache hier gestern schonmal angeschaut?" Sie hofft ja noch, dass dem so ist. An den Troll richtet sie dann noch weitere Worte. "Mag ja sein, dass das dein Geschäft ist, aber hier geht es erstmal darum, überhaupt ein Geschäft durchführen zu können."
Vorn bei den Sensoren wird ein Norm zur Seite genommen und nochmal mit extra Scannern abgetastet, dann wird ihm ein Armband verpasst, ehe er in den Aufzug darf.
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