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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 3 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Schattenmond Mo Jul 28 2014, 17:13

Schließlich näherte sich auch die Kitsune der kleinen Gruppe. Hmm, viele waren es nicht. Sie hatte die Nacht nun doch nicht in dem Ort ausgehalten. Schon allein diese ganzen betrunkenen Möchtegernfrauenhelden. Sie konnte es noch immer nicht fassen, wie man so Gedankenlos jedes Weib anzufassen gedachte, dass nicht rechtzeitig verschwunden war. Danach war die in diesem Moment gar nicht mehr schüchterne Kitsune hochkant aus besagter Taverne geschmissen worden. Offensichtlich mochte man es hier nicht, wenn sich Frauen zur wehr setzten.
Nun stellte sie sich etwas abseits von den anderen, hatte sie nun schon genug von der menschlichen Kultur kennen gelernt.
Natürlich waren die meisten anderen offenbar recht gut vorbereitet und hatten wohl wie erwartet einiges mitgenommen. Irgendwie kam sie sich schonwieder viel zu auffällig vor und so wanderte ihr Blick wieder zur Erde.
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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 3 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Lillybell Mo Jul 28 2014, 17:57

Fantasia blieb stehen und blickte mit verbundenen Augen über ihre Schulter zurück zu dem Herren mit seinem Pferd und grinste. "Solange ihr mir keinen Ring an meinem Finger versprecht, bin ich ganz Ohr!"
Dann trat jemand zwischen ihr und dem Herren... es waren schwere Fußstapfen. Sie wusste gleich wer es war. "Guten Morgen, mein Freund!"
brachte sie hervor, aber ihr schwirrte noch immer der Witz von Gestern im Kopf. Deshalb wirkte sie wohl mal gut Gelaunt. Als er sich vorstellte, konnte sie dem Gang endlich einen Namen zuordnen, nämlich Basil. Der eine Herr tat es ihm auch gleich und stellte sich auch vor, anscheinend nannte man diesen Samuel. Bei dem Zusatz, nach dem Söldner schmunzelte sie amüsiert. Nun reichte sie Basil die Hand und auch Samuel. Fantasia hatte mit Sicherheit keine Berührungsängste, zudem sagte ein Handdruck oft sehr viel aus. "Mein Name ist Fantasia. Eine Söldnerin bin ich nicht!"
Sie schmunzelte kurz... anscheinend sollte das ein Spaß sein, aber gut... sie war auch kein Söldner, nur hielt sie es nicht für klug zu sagen was sie war. "Ach und bitte...lasst euch von mir nicht Täuschen."
dabei deutete sie auf die Augenbinde. "Ich bin gewiss nicht blind und habe auch nichts zu verbergen. Es ist nur die Anweisung meines Meisters, die ich seit einigen Jahren als Training befolge."
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Beitrag von Leo Mo Jul 28 2014, 19:08

Freie Söldner?!
Mike schluckte. Er hatte so etwas ja bereits vermutet, aber dass Basil es dann so offenherzig aussprach … nun gut. Also lieber nicht zu schnell vertrauen. Er hörte, wie der Senator irgendetwas von fehlender Moral murmelte und sich noch ein Stückchen weiter weg von Basil und Samuel hinstellte. Er konnte es ihm kaum vergelten.
Er räusperte sich verlegen, als Samuel seine Flirtversuche startete, und versuchte, nicht zu sehr zu Fantasia hinzuschauen, aber er musste dem Insulaner innerlich recht geben – sie war verdammt hübsch. Und nicht blind? Seltsam. Und trotzdem eine Augenbinde … war das nicht sehr unpraktisch, so gar nichts zu sehen?
Mike … Mike Perkwood mein Name“, stellte er sich vor, auch wenn sein Mund seltsam trocken war. „Ich bin … ähm, Imker. Ihr wisst schon … Honighersteller, gewissermaßen.“ Gott, wirkte das lächerlich neben zwei gelernten Söldnern und einer … tja, was eigentlich? Frau mit Augenbinde, mehr gab Fantasia von sich nicht zum Besten. „Nun … freut mich“, meinte er noch, ehe er selbst seinen zukünftigen Kameraden die Hand hinstreckte.
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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 3 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Eileen Mo Jul 28 2014, 22:01

Fly lauschte die ganze Zeit. Fünfhundert Vorschuss, insgesamt Zehntausend. Gut, wenn man sie loswerden wollte, warum nicht? Sie würde sie jedenfalls nicht ablehnen. Fly ging als eine der letzten. Zwischendurch war sie anscheinend eingenickt, denn es waren mehr und mehr verschwunden. Letzten Endes ging sie, als nur noch drei dort waren. Sie schnappte sich den Vorschuss und ging nun mit leichten schritten aus dem dunklen Raum.

Als die kühle Luft ihren doch ziemlich leicht bekleideten Körper berührte, zischte sie diese stickige Luft aus. Sie würde sich nun wieder zurückziehen und bis morgen warten. Gut, eine Ente würde sie sich noch stehlen und essen. Diese kleinen Fiecher hatten die Dorfbewohner im Überfluss und die Federfiecher schmeckten gar nicht mal so schlecht. Also bewegte Fly in Richtung einem Hühnerstall, platzierte sich so, dass niemand sie sehen konnte und holte einen ihrer Zweiseitdoche hervor. Die scharfen klingen schimmerten leicht blau in dem Mondschein. Früher hatte sie es immer als Zeichen genommen, wenn sie zufällig von dem Gesicht des Monds durch ihre Klingen in die Vergangenheit sah. Damals … war damals. Jetzt war jetzt und sie hatte einen Auftrag und Fly hatte Verantwortung. Irgendwie.
Leise trat sie an das Gitter, das schon von einigen löchern durchzogen war und steckte die Spitze des Dolchs hindurch. Nicht weit war eine Henne, die wohl grade sich etwas zu essen hohlen wollte. Lecker, Huhn mit Füllung!, witzelte sie sich selbst zu. Schlaftrunken taumelte das Huhn an den Zaun. Es hatte wohl nicht bemerkt, was hier auf es wartete. Blitzartig ließ sie ihren Dolch hinunter stoßen und tötete die Henne ohne jeden Laut. Fly holte ihren Dolch zurück und angelte nach dem Huhn.

Langsam zog sie den leblosen Körper aus seinem Gefängnis und joggte in Richtung Wald. Dort wusste Fly, würde sie sicher sein vor all den blicken oder all dem ärger. Sie hatte ein paar Taler von ihrem erhaltenen Geld in den Käfig geworfen. Man soll ja ehrlich sein und jetzt wo Fly es sich leisten konnte, erst recht. Das Treffen für morgen früh anzusetzen war viel zu schnell. Morgen früh war viel zu schnell. Man hatte noch Reparaturen zu erledigen und Sachen zu klären. Aber was solls, du brauchst für heute auf jedenfall keine Wasserratten essen!, spottete ihr ihr gewissen entgegen. Der Wald konnte wunderbar sein, aber das, was er ihr zu bieten hatte an essen und  Möglichkeiten, sich auszuruhen, wahren doch nicht so komfortabel wie ein Bauer in meinem Dorf oder sogar ein Knecht. Aber wer es so gewöhnt war, lies solch gebundenes Leben lieber bleiben. Fly hatte schon oft überlegt, sich nicht wieder an ein Leben im Dorf zu binden, allerdings war ihr der Preis der Freiheit dort viel zu hoch gewesen.

Der Weg zu ihrem Versteck war relativ kurz, allerdings hätte es ihr auch nichts ausgemacht, wäre er etwas länger gewesen. Sie war eine gute Läuferin, vor alledingen durch und in dem Wald. Viele male ging sie einfach ziellos durch den Wald, um die Gegend etwas zu erkunden. Dies machte sie allerdings auch nur, wenn sie nichts anderes zu tun hatte. Und das hatte sie oft.

Die kleine Baumhöle des umgefallenen Riesens hatte sie sich ausgesucht. Sie hatte sie sich für die nächsten Tage vorgestellt, da sie anfangs gedacht hatte, sie hätte gier noch ein bisschen Zeit, um sich aufzubessern und auch sich mit den Gruppen Leuten kennenzulernen. Aber nichts war, wie man es sich wünschte und erste recht nicht, wenn es dann kam - das hatte ihr der Wald gelehrt. Sie nahm ihren Klingenbummerang von den Schultern, der ihr doch etwas schwer geworden war. Zen Kilo dauernd auf dem Rücken zu tragen waren eben auch nicht ganz leicht. Sie schob ihn in den  schmalen Spalt zwischen den Wurzeln und klemmte ihre zwei Dolche daneben. Erstaunlicherweise war die Erde, auf die sie sich legte, kein bisschen nass. Ihren Mantel, den sie in der Grube versteckt hatte, hatte ihre Anwesenheit angekündigt und so waren auch die kleinen Krabbelfiecher verschwunden.

Als ihre Augenlider ihr zufielen, musste ihr bauch sie an das noch rohe und grade erlegte Huhn erinnern. Deutlich gequält stand sie auf, schnappte sich die Henne und fing an, sie zu bearbeiten. Während des Rupfens dachte sie über sie bevorstehende Zeit nach, mit wem sie sich wohl anfreunden würde und mit wem wohl eher nicht. Die Männer waren ihr von vornherein unsympathisch gewesen, sie waren auf jedenfall gestrichen. Aber bei den Frauen musste Fly noch überlegen.

Das Feuer flackerte leicht  seinen letzten Schimmer und das Huhn war schon längst in ihrem Magen verschwunden. Sie hatte schon lange nicht mehr so fetthaltig gegessen. Ihr bauch war nun zufrieden gestellt und ihr Kopf brummte auch nicht mehr so. Verträumt starrte sie in die letzten Flammen und fragten sich immer wieder, was sie hier wollte. Helfen. Dem Wald und den Menschen, den Kindern und den Tieren. Obwohl ihr das selber unlogisch klang, war sie allen irgendwie dankbar, für was wusste sie allerdings selber nicht.
Hörst du dir eigentlich mal zu?, schallte ihre nun wieder wache stimme in Fly ´s Kopf wieder. Sie schüttelte diesen um diese Trunkenbold-Gedanken aus ihr zu schmeißen. Was denkst du nur für einen Stuss?, fauchte Fly ´s Stimme sie an. Nun fing das brummen wieder an und so kroch sie wieder in ihre Höhle.

Nein, selbst wenn es umsonst gewesen wäre, sie würde den Wald immer dem Gasthaus vorziehen. Dort waren die Leute, die sie nicht mochte. Gauner, Diebe und der gleichen verabscheute sie. Diese respektlosen Teufel klauen einem wirklich das letzte Hemd!, fauchte ihre Stimme wieder. Sie war müde, besonders merkte sie es daran, wenn die aggressiv wurde. Müde schloss sie ihre Augen und sogleich legte sich ihre Wut wieder und wandelte sich in einen schwarzen Traum.

Wie immer wachte sie ungefähr eine Stunde vor Dämmerung auf. Noch etwas saumselig vom gestrigen "Abend" schritt sie zu einem kleinen Bach, den sie bei ihrer Anreise entdeckt hatte. Sie beugte sich vor und ließ ihre Hände in das kühle Wasser eintauchen. Es war jedes Mal wieder eine Wohltat, dieses pure Element ihn den Händen zu spüren. Fly führte ihre Hände zu einer Schüssel zusammen und spritzte sich das Wasser in das Gesicht und wusch sich danach.

Fertig, wenn auch nur provisorisch gesäubert ging sie zurück zu ihrem Versteck. Sie hockte sich ihn und entschied sich, ihre Haare wieder zurückzubinden, dieses Mal allerdings geflochten. Als sie damit fertig war, steckte sie ihre Zweiseitdolche in ihre Scheiden, die an ihrer Hüfte und das untere Ende an den Beinen befestigt waren, hinein und schulterte ihren Bumerang. Darunter entlagt führte sie noch ihren Umhang, dessen Kapuze so groß war, das sie den Bumerang und den Kopf von ihr verdecken konnte. Sie verwischte die letzten Spuren an ihrem Platz und begab sich in Richtung  Treffpunkt.

Wahrlich, sie war nicht die erste. Eine kleine Gruppe hatte sich schon eingefunden. Sie wollte nicht zu protzig wirken oder eingebildet, was die meisten von ihrer Rasse behaupteten, deshalb ging sie weiter im Schatten ihrer geliebten Bäume. Grob steuerte sie auf die kleine Gruppe zu und warf hier und dort einen Blick nach hinten, allerdings war ihr immer wieder dieser von ihrem Bumerang versperrt worden. Fly stellte sich letztendlich neben die Frau mit der Augenbinde, Fantasia, meinte sie, und Mike. Sie ließ ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen spielen und begrüßte darauf einfach mal alle in die Runde "Guten Morgen." Etwas verunsichert ließ sie ihren Blick in die Runde gleiten. Sie hasste solche Situationen, den auf diese kam es immer als erstes an und von dort an hatte man diesen Ruf, wie man sich dort benommen hatte. "Ich bin Flyasca Mooncrastal. Bitte nennt mich Fly." Fly sank schon mal Vorrätig in sich zusammen. Sie hatte nie so viel Mut gehabt, sich vorzustellen und erst recht nicht vor vielen unbekannten Leuten zu sprechen.

Trotz alledem stand sie dort mit gradem Rücken. Man konnte jetzt nicht sagen „Und mit hoher Stirn“, doch sie stand dort auch nicht wie klein Bedröppeltes. Nun nur noch hoffen, dass man angenommen wird und man nicht zu sehr auf die Ohren achtet.

Und selbst wenn, sowas ist Rassetypisch!, neckte sie sich.
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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 3 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Darnamur Mo Jul 28 2014, 23:40

Das lief doch schon einmal gar nicht so übel. Grinsend schüttelte Bazille Samuel die Hand. Der schien zwar ein bisschen Widerwillen zu haben, aber konnte sich zusammenreißen. Mehr durfte er ja wohl auch nicht erwarten. Als diese Fantasia ihm dann auch noch ihre Hand anbot, konnte er sein Glück kaum fassen. Der exotische Name passte irgendwie zu ihrer exotischen Erscheinung. Er erwiderte ihren Händedruck und achtete darauf, dass er dabei ihre verhältnismäßig schmächtige, aber gepflegte Hand nicht verletzte.
Die Sache mit der Augenbinde verstand aber immer noch nicht ganz: Störte sie das den gar nicht? Und was sollte das Ganze bringen?
„Das ist ja ein lustiger Meister“, brummte er. „Und wie genau hilft dir Augenbinde, wenn du nicht blind bist? Stört dich das denn überhaupt nicht?“
Bazille war über dieses Verhalten wirklich verwundert. Er erkannte nicht den Zweck dahinter, absichtlich blind herumzulaufen. Damit hatte man doch nur Nachteile. Auch Mike schüttelte er die Hand. Obwohl er sich ihm schon am Vortag unsympathisch gemacht hatte, entschied er sich dem Kerl nochmal eine Chance zu geben: „Ein Imker also. Du kümmerst dich also, um alle diese Viecher mit den Giftstacheln. Keine Sorge, da brauchst du nicht so stammeln. Das ist eine respektable Tätigkeit. Jeder fängt mal klein an, ney? Solange du uns keinen Honig ums Maul schmierst, sehe ich da kein Problem“
Er lachte und schlug Mike kameradschaftlich auf den Rücken, um den Burschen mal etwas zu ermutigen. Danach beeilte er sich aber ein paar Schritte zwischen sich und den Insulaner zu bringen. Der Gestank benebelte seinen Verstand und hätte ihn in Ohnmacht fallen lassen, wäre er noch länger bei dem jungen Imker verweilt. Ist es denn so schwer, sich mal zu waschen?
Aus den Augenwinkeln erblickte er die schöne Schwarzhaarige und freute sich schon, dass sie sich zu Ihnen gesellte. Doch dann blieb sie ein wenig entfernt von der Gruppe alleine stehen. Ohje. Darum würde er sich auch noch kümmern müssen. Doch nicht jetzt. Er bot der Frau hinter der Kapuze auch noch die Hand an- dann kam die Elfe.
Hinter seiner Stirn begann es zu pochen, als sie sich näherte und er öffnete und schloss seine Hände, damit sie sich nicht verkrampften. Ihr Erscheinungsbild war natürlich vollkommen, wobei die anderen Frauen auch bewundernswert ausgesehen hatten. Aber Elfen waren eben etwas anderes. Er konnte keinen Fleck auf der Haut der Elfin entdecken, der nicht von makellosem Weiß war. Ihr Vorbau war ausgeprägt, die Lippen wirkten auf ihn saftig und verführerisch. Ihre Augen waren von einem warmen Haselnussbraun…
Bazille war zum Kotzen zu Mute. Er konnte keine Elfen leiden. Er konnte es einfach nicht. Und besonders keine Elfenfrauen, diese überheblichen Schlampen. Genauso wenig mochte er Zwerge. Er wusste, dass es oftmals zu Konflikten zwischen diesen beiden Rassen kam, doch Bazille konnte keine der beiden Rassen leiden. Beide waren für ihn auf ihre Art und Weise abstoßend. Ein Glück, dass sie nur eine Elfe war. Wirklich ein Glück. Wie gesagt er mochte keine Elfen und keine Elfinnen, aber auf Zwerge hatte er im Laufe seines Lebens einen regelrechten Hass entwickelt. Und der Grund dafür war nicht zuletzt sein Ziehvater: Nigelhiem. Was wohl mit ihm geschehen war? Darüber hatte er nie sonderlich nachgedacht. Aber mit etwas Glück, war diese kranke Kreatur zusammen mit den anderen damals verbrannt.
Die Elfin erreichte ihre Gruppe. Bazille hatte ein flaues Gefühl im Magen, als er sie mit zusammengekniffenen Augen musterte. Sie stellte sich vor. Ganz freundlich. Flyasca Mooncrastal. Fly. Das sie Ihnen zugestand sie mit Fly anzusprechen, war doch schon einmal ein Anfang. Er musste sich zusammenreißen. Bazille kämpfte und verdrängte seinen Widerwillen. Er trat an Flyasca heran und streckte seine Hand aus. „Angenehm. Ich bin Basil“, begrüßte er sie, obwohl ihm die Worte schwer auf der Zunge lagen. Einem aufmerksamen Zuhörer wäre wohl auch aufgefallen, dass seine Stimme nicht mehr ganz so gut gelaunt, wie zuvor klang. Er blickte ihr in die braunen Rehaugen. Nimm einfach die Scheißhand und schüttele sie, du Schlampe! Das kann doch nicht so schwer sein. Oder du nimmst sie nicht. Dann ist es aus mit uns. Dann ist es mir scheißegal, ob du denkst du gehörst in diese Gruppe oder nicht. Und wenn irgend so ein Toter über dich herfällt, dann ist es mir auch scheißegal. Glaube bloß nicht, dass ich dir helfe, Schlampe! Das ist mein einziges Angebot. Ich hasse euer Scheißvolk abgrundtief. Und ich schwöre es wird das letzte Mal sein, dass ich einem von euch meine Hand anbiete, wenn du sie nicht nimmst und schüttelst, als wäre ich ein gewöhnlicher Mensch. Also, du hast die Wahl, du Miststück! Entscheide dich.
Wie er so dastand, fragte er sich, welcher Teufel ihn wohl geritten hatte, dieser Frau die Hand schütteln zu wollen. Vielleicht, weil sie Ihnen angeboten hatte, sie Fly zu nennen. Seine Wangenmuskeln verkrampften sich und er zwang sich zu einem schiefen Lächeln.
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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 3 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Lillybell Di Jul 29 2014, 00:06

Fantasia schmunzelte, da Basil so offen die Frage stellte, aber erst einmal schüttelte er ihr die Hand und er war sogar vorsichtig. ....Eigentlich also ganz der Gentleman. .. dachte sie sich und antwortete ihm. "Oh glaubt mir, mein Meister ist sicherlich keiner der viel mit Späßen arbeitet. Eigentlich ist das Training mit der Augenbinde auch schon vorbei, aber ich trage sie gerne. Zudem hat es viele Vorteile. Meine Ohren sind besser als die von anderen und man entwickelt ein gewisses Gespür für seine Umgebung. Man spürt die Anwesenheit aller. Aber das wichtigste,  man verlässt sich nicht nur auf das was man sieht."
Kurz um wohl, man verurteilt auch andere nicht so schnell. Es gab für Fantasia nicht den einen ersten Eindruck,  es gab ganz viele. Das sie darunter sogar sehr hübsche Augen verbarg, war wohl noch ein Grund... denn ihr Meister hatte sich oft von diesen Ablenken lassen.
Sie lauschte auch der Vorstellung des Imkers und reichte auch diesem die Hand... das Basil schnell Abstand nahm, nahm sie schmunzelnd zur Kenntnis. Vor Bienen brauchte man zudem doch keine Angst haben... die armen Tierchen sterben eher elendig, wenn sie mal zustechen. Muss sich nicht schön anfühlen,  wenn einem der gesamte Hinterteil raus gerissen wird. "Och, der einen oder anderen Dame könnt ihr sicherlich etwas Honig ums Mäulchen schmieren. Oder was den Herren abgeben."
Sie grinst etwas... anscheinend war sie wirklich guter Laune. Doch nun trat auch sie wieder etwas zurück,  um nicht den Weg zu versperren.

Die Begrüßung der Elfe vernahm sie auch durchaus und nickte ihr zu, da gerade Basil mit sich um eine Begrüßung an die Elfe rang. Also ließ sie ihm den Vortritt und hoffte, die Dame würde richtig reagieren.
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Beitrag von Eileen Di Jul 29 2014, 08:34

Fly merkte deutlich, das Basil sich streubte. Es war zwar schon ein gutes Zeichen, dass er sie so begrüßte, allerdings hatte er seine Mimik und Stimmlage deutlich bei ihrer Ankunft zu deuten gegeben. Allerdings war ihr das bei ihm auch ziemlich egal. Männer eben. Sie wollten immer nur das eine und wenn sie dann eine bei einem Anderen sehen sind sie gleich Schlampen. Oder besser! Die ganze Rasse davon die Frauen werden gleich als Schlampen bezeichnet! Oh, sie sie diese Männer hasste. Nun, Fly wollte nicht unhöfich wirken und nahm die Hand an. Sie sah ihn noch ein Mal emotionslos ins Gesicht und löste sich wieder. War ihr doch egal, was diese Fleckenschlange von ihr dachte. Die Frau mit der Augenbinde neben ihr hatte ihr zugenickt, wenigstens schon ein freundliches Gesicht. Sie lächelte ihr zu, es war ihr eigentlich egal, ob sie es sah oder nicht, denn allein die Tat zählt, dass sie es gemacht hatte. Die Anderen hatten schlißlich auch Augen.

Das pochen von gestern Abend war verschwunden. Allein die Tattoos auf ihrer Stirn, am linken auge und ihre verdeutlichte Narbe auf ihrer rechten Wange pulsierten noch etwas. Nein, sie war längst nicht perfekt und ihre Haut war nicht Makellos. Immerwieder musste sie prügel von ihren Erzeugern oder anderen über sich ergehen lassen, weil sie zu iherer Rasse gehörte und auch stand. Damals war sie noch zu klein und zu schmächtig gewesen, als Fly sich hätte wehren können. Allerdings weiss das keiner. Nicht mal ihre Familie. Sie hatte diesen Schmerz für sich behalten. Und würde ihn auch weiterhin für sich behalten.

Noch ein Mal lies sie ihre Augen durch den Kreis fahren. Weiter hinten entdeckte Fly das weiße, durre und leider noch lebende Selet, dass die anderen Senator oder diesen richtigen Namen benannten. Sie war schon von Geburt an Namen-Intollerant, aber dieses Mal würde sie nicht wiederum nach einem Namen fragen. Nicht hier. Nicht in dieser Umgebung. Eigentlich hieß es jetzt nur noch warten, bis alle, oder die die nicht schon abgehauen waren, ankamen und dann ... ja, was dann? Unsicherheit machte sich in ihr breit. Ohne Plan in die Schlacht. Okay, sie würden erst in dieses Leichenschauhaus - oder besser gesagt - Dorf - gehen und sich dort alles angucken. Und vorher? Da kam doch noch was. Irgendwas musste da noch sein.

Naja, sie konnte immer noch abhauen. Lass dich überraschen., witzelte Fly mit sich herum. Wie sie warten hasste.
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Beitrag von Schattenmond Di Jul 29 2014, 09:07

Neah beobachtete diese Vorstellungsrunde schließlich etwas missmutig, nachdem sie zumindest den Kopf gehoben hatte, um sie zu mustern. Das konnte heiter werden und es war besser sich im hintergrund zu halten, schon allein diese Vorstellungsrunde kam ihr unpassend vor. Was hätte sie denn sagen sollen, ich bin Neah, ja was war sie denn überhaupt. Sie hatte nichts gelernt außer, ja, sie hatte die Wahl, Kitsune, und damit Schauermärchen in Menschenköpfen anfachen oder Kräuterkundlerin, auch nicht wirklich etwas womit man sich vorstellen sollte, wenn man mit nahezu größtenteils Kampferprobten Kreaturen unterwegs sein würde. Um sich zu beruhig strich sie eine der Braunen strähnen wieder hinter ihr Ohr. Wo war sie hier nur hinein geraten.
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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 3 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Thorgrimm Di Jul 29 2014, 10:21

So schnell er konnte, rannte Oorm durch das Dorf, hinaus in den wenige Minuten entfernten Wald. Sein Blick war starr auf den Boden gerichtet, damit er die Dorfbewohner nicht sah, die seine Verwandlung bemerkt haben mussten. "Ich muss hier weg, sonst werde ich sterben." Sein Herz raste und das Gefühl der Enge, dass er in dem kleinen Versammlungsraum gespürt hatte, breitete sich jetzt auch in seinem Körper aus. Der befestigte Weg flog unter ihm hinweg und wurde schon bald von laubbedeckter Erde verdrängt, als er sich dem Wald näherte. Oorm bekam kaum noch Luft, obwohl er jetzt schon wieder einige Minuten die Freiheit der offenen Welt genießen konnte. Er schwitzte und zitterte unkontrolliert. "Was ist nur los?" Der kurze Sprint war nicht anstrengend gewesen und trotzdem fühlte er sich so, als wäre er zwei Tage ohne Pause gerannt.
Etwas langsamer als vorher, ging er einfach weiter. Tiefer in den Wald, bis selbst die Sonne von den dichten Baumkronen ausgeschlossen wurde und sich Dunkelheit um den Wandler legte. Oorm wusste nicht, wielange er unterwegs gewesen war aber die Panikattacke, die er in dem Dorf erlitten hatte, war endlich vorbei. Er konnte den wilden, schweren Geruch des Waldes endlich wieder genießen und tief durchatmen. Er wanderte ziellos in dem Wald umher, vertrieb sich die Nacht mit der Jagd auf den ein oder anderen Fisch im nahegelegenen Fluss und legte sich dann schließlich neben einer Felswand schlafen. Er war in den letzten Jahren nicht wählerisch gewesen und hatte sich daran gewöhnt.

Als er am nächsten Morgen erwachte, machte er sich wieder auf den Weg zu der Siedlung. Auch wenn es durch die dichten Baumkronen noch genauso dunkel wie gestern war, wusste er, dass es an der Zeit sein musste, sich auf den Weg zu machen. Er brauchte keine Sonne um festzustellen, wie weit der Tag fortgeschritten war. Er musste einfach nur beobachten, welche Tiere durch den Wald liefen. Menschen waren da gar nicht so unterschiedlich. Auch wenn die meisten tagsüber aktiv waren, so gab es doch einige Exemplare, die eher Morgens, Abends oder sogar Nachts etwas unternahmen.
Während er sich also wieder dem Dorf näherte, versuchte er nicht daran zu denken, dass er wohl nicht umhin kommen würde, einige Minuten auf den Rest der Gruppe zu warten. Zumindest musste er sich nicht wieder in einen so engen Raum begeben, in dem es an frischer Luft, Wind und der Sonne fehlte. Das würde die Verwandlung natürlich nicht aufhalten aber das machte es zumindest etwas erträglicher.

Zielstrebig lief er in Richtung des Senatsgebäudes und dem damit verbundenen Treffpunkt. Einige Gestalten von gestern erkannte Oorm wieder aber da er schnell gegangen war und sich die anderen nicht genau angesehen hatte, wusste er nicht, wie viele noch fehlen. Es überraschte ihn zumindest, die beiden gierigen Männer wiederzusehen. Er hatte fest damit gerechnet, dass sie mit dem Vorschuss abhauen und nicht mehr auftauchen würden. Vielleicht hatte er sich in ihnen geirrt. Zumindest zum Teil.
Jetzt wo Oorm nicht mehr eingesperrt war und es noch etwas dauern würde, bis die Verwandlung eintrat - zumindest konnte er schon ein Kribbeln fühlen, das durch seinen Körper ging - konnte er die Anwesenden genauer beobachten und den Gesprächen zuhören. Während er sich der Gruppe näherte, ließ er seinen Blick prüfen über sie gleiten. Zwei Söldner - was nicht überraschend war - aber zumindest konnte er den beiden jetzt Namen zuordnen. Er würde Samuel und Basil genau beobachten, denn wer wusste schon, was sie noch planten?
Fantasia, die Frau mit der Augenbinde. Weder blind, noch eine Söldnerin. Zwar hatte Oorm nie eine Augenbinde getragen aber er wusste, wie es war, wenn man einen Teil seiner Sinne ausschaltete. Nicht umsonst schloss er bei einer Meditation die Augen, denn dann fühlte er sich dem Wald näher als es auf normalem Wege möglich war. Es war fast wie eine andere Welt, die man zwar nicht sehen aber trotzdem entdecken konnte.
Dann war da die Elfe, die sich als Fly vorstellte und auch wenn sie noch nichts über sich erzählt hatte, sprach zumindest ihre Ausrüstung und Bewaffnung eine deutliche Sprache.
Derjenige, der einen so übel erregenden Duft von sich gab, hieß Mike. Er war Imker, vielleicht erklärte das seinen Geruch, auch wenn Oorm nicht wusste, was ein Imker tat.
Außerdem hielten sich noch zwei weitere Frauen im Hintergrund auf, die sich noch nicht vorgestellt hatten. Da er sich gestern nicht jede Person eingeprägt hatte, konnte es auch sein, dass sie gar nicht dazu gehörten und nur Neugierige waren.

Schließlich stellte er sich vor, wobei er darauf achtete, einen gebührenden Abstand von Mike zu halten. Seinen wirklichen Namen hatte er vergessen aber bei seinen seltenen Besuchen in Dörfern, hatte er sich angewöhnt, sich Oorm zu nennen. Menschen mochten es nicht und konnten nicht damit umgehen, wenn eine Person keinen Namen besaß. "Nennt mich Oorm." Das war alles, was er tat und von sich gab. Er wollte so wenig wie möglich von sich geben, damit keine Fragen aufkamen, die er nicht beantworten konnte oder wollte.
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Beitrag von RosenRoterRitter Di Jul 29 2014, 10:24

Oleria war wohl etwas spät dran. Als sie an die Gruppe herantrat waren fast alle bereits anwesend. Dafür hatte sie aber immerhin gut geschlafen.
Langsam trat sie auf die Gruppe zu, dabei die ihre schwarzen Haare richtend, dass sie wie immer einen großen Teil ihres Gesichts verdecken. -Obwohl.
Sie versuchte den Ponny nur auf die linke Seite des Gesichts zu verschieben. Sie wollte der Gruppe mit etwas mehr Offenheit entgegenkommen. Als das getan war,
stand sie auch schon fast in der Gruppe. Sie hatte sich von dem Geld heute morgen noch feste Kleidung gekauft, die ihrer Meinung nach etwas zu eng saß, da
sie lieber etwas lockere Kleidung trug, aber dennoch sehr beweglich war. Dazu ein neues Stiefelpaar und Handschuhe.
Einen Wasserschlauch hatte sie an ihrem Gürtel hängen und natürlich alles in einem dunklem Ton von shcwarz, braun und dunkelgrün.
"Guten Morgen." Da alle sich irgendwie am vorstellen waren, wollte sie auch anfangen.
"Ich bin Oleria." Sie wollte sich zwar öffenen, aber dennoch traute sie noch keinem von denen richtig. Deshalb blieb sie erstmal ein wenig verschlossen.
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Beitrag von Tribuna Di Jul 29 2014, 10:38

Als Samatha erwachte, ging sie die Liste der Sachen, die sie mitnehmen wollte, nochmals im Geiste durch. Sie hatte sehr lange und gut geschlafen, sodass der Tag für sie leicht zu bewältigen sein würde. Ein Gefühl von Aufregung, Vorfreude und Angst machte sich in ihr breit, aber sie schob all dies beiseite. Die junge Jägerin musste sich konzentrieren. Ihr Rucksack war größtenteils gepackt, sodass sie nur noch die letzten Sachen hineinstopfen musste. Anschließend ging sie in die Küche, um das abgekochte Wasser, welches bereits erkaltet war, in die Schläuche zu füllen. Der erste landete im Rucksack, den zweiten hängte sie sich über die Schulter, um ihn griffbereit zu halten. Die Münzen auf dem Tisch waren verschwunden. Es fiel ihr auf, während sie sich den Tisch deckte. Ein erleichterter Seufzer entglitt ihren Lippen. Endlich hatte sie ihre Schulden bei der alten Dame beglichen und konnte abreisen, ohne Gewissensbisse zu haben.

Sie aß schnell. Es wurde höchste Zeit, um aufzubrechen. Eilig räumte sie den Tisch ab, griff sich ihre Sachen und lief los, um rechtzeitig am Treffpunkt zu sein. Scheinbar hatte sich die Mehrheit bereits versammelt und reichten einander die Hand. Einige andere schienen sich bereits etwas näher zu kennen. Samantha biss sich auf die Unterlippe. Hätte sie etwa doch in eine Taverne gehen sollen, statt gründlich auszuschlafen? Ungläubig schüttelte sie den Kopf und stellte sich zu den anderen. "Guten Morgen. Schön euch wiederzusehen. Ich heiße Samantha, oder einfach nur Sam.", sprach sie etwas schüchtern in die Runde.
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Beitrag von Leo Di Jul 29 2014, 12:38

Mike begann, der Kopf von den vielen neuen Namen zu schwirren. In Gedanken versuchte er sie zuzuordnen, aber es gelang nur teilweise. Basil, der hässliche, dem er gerade die Hand geschüttelt hatte. Dann Samuel, der andere Söldner, der Frauenheld, wie es schien. Fantasia mit der viel zu engen Hose, zu eng als dass man sich auf etwas anderes an ihr konzentrieren konnte. Oleria, Oorm, Sam … puh, das würde eine Weile brauchen, bis er die Namen alle draufhatte.
Gut, also dann … guten Morgen allerseits“, grüßte er in die Runde der Dazugekommenen. Waren sie vollzählig? Nein, Mike meinte sich zu erinnern, dass eines der Mädchen noch fehlte, die junge Frau die das Senatsgebäude direkt nach ihm verlassen hatte. Na schön, auf die würden sie wohl noch warten müssen, auch wenn Mike kein Freund von Warten war. Vielleicht konnte man sich ja solange schon ein wenig näher kennenlernen …
Er gab ein hustendes Geräusch von sich, als Basil ihm auf den Rücken schlug. Eine derartige Geste hatte er nicht wirklich erwartet, normalerweise vermieden die Leute es, ihn anzufassen. „Respektable Tätigkeit, ja … und vor allem eine unterbezahlte“, murmelte er. „Und die Zukunftsaussichten sind eher eintönig. Aber sonst …“ Mike mochte seine Profession nicht besonders, aber leider hatten ihm seine Eltern nichts anderes beibringen können. Dumm gelaufen … für ihn und seine Schwester. Mit dem Unterschied, dass Hazel ihren Beruf wirklich zu mögen schien.
Er sah nochmals in die Runde, speziell zu den zwei Frauen etwas außerhalb. „Seid doch nicht alle so schüchtern! Wir müssen jetzt schließlich 'ne ganze Zeitlang zusammenarbeiten, oder? Da kann es nicht schaden, wenn wir wenigstens die Namen der anderen kennen, finde ich. Ihr nicht?“ Er zwinkerte der Frau mit Kapuze aufmunternd zu, auch wenn er nicht wusste ob sie es überhaupt sah, ihre Augen waren schließlich nicht zu erkennen.
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Beitrag von Schattenmond Di Jul 29 2014, 13:03

Obwohl sie die Leute beobachtet hatte, erschrak sie etwas, als sie einer von ihnen ansprach. Leider sprach er tatsächlich wahre Worte. Also gut, dann würde sie sich wohl doch etwas an der Unterhaltung beteiligen, auch wenn es ihr nicht geheuer war.
"Nun, verzeiht. Ich grüße Euch, man nennt mich Neah."
Sie sprach leise, was ihre Stimme noch sanfter als ohnehin schon wirken lies. Plötzlich kam ihr ihr Verhalten furchtbar dumm und unhöflich vor. Sie war doch immer höflich und respektvoll. Sie versuchte eine Entschuldigung für ihr Verhalten zu finden.
"Ich... ich bin es nicht gewöhnt, so viele neue Leute kennen zu lernen. Da wo ich herkomme, gibt es davon nicht so viele." Sie lächelte etwas hilflos.
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Beitrag von Elli Di Jul 29 2014, 13:13

"Nichts liegt mir ferner, als etwas derartiges zu tun." erwiderte Samuel Fantasia, wobei er sie anlächelte. Mit ihr hätte er eher etwas ganz anderes vor. Nein, Heiraten war momentan keines seiner Ziele, einst hatte es jemandem gegeben, für den er darüber nach gedacht hatte, doch man hatte ihn verschämt. Glücklicherweise kam er nicht dazu, sich allzu sehr in seinen Gedanken zu verlieren, da soviele Weggefährten eintrafen und sich der Gruppe vorstellten.
Samuel nickte hier und da, schüttelte Hände und versuchte sich die Namen und dazu gehörigen Erscheinungen zu merken - es gelang ihm durch einige Spitznamen, die er den Personen gab.
Dem stinkenden Insulaner zu seiner Rechten, brauchte er keinen Namen zu verpassen, der Geruch würde ihn schon daran erinnern um wen es ging.
Nachdem nun wirklich alle ihre Namen gesagt hatten, lehnte sich Samuel wieder an die Wand zurück. Da gab es diese Samantha, genannt Sam. Nun er wurde auch Sam genannt, das war schon mal ein Punkt der ihm nicht in Kram passte. Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete ab. Ihm fiel jedoch ein, dass die Wirtleute mittlerweile auf der Suche nach ihm sein könnten und er straffte seine Schultern. “Sind nun alle da? Fehlt jemand? Ich habe den Überblick verloren. Vielleicht sollten wir uns auf den Weg machen. Kurze Lagebesprechung?“ er rieb erwartungsvoll die Hände. Wenn die Tavernenbesitzer ihn finden würden, würde er geradestehen müssen – im schlimmsten Fall sogar heiraten. Es schauderte ihn bei dem Gedanken.
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Beitrag von Lillybell Di Jul 29 2014, 13:33

Fantasia schmunzelte wegen Samuels Worte und doch beließ sie es dabei. Auch sie sah zu, wie sich der Platz langsam füllte und merkte sich den ein oder anderen Namen, zu der passenden Stimme... was nicht einfach war. Sie würde ebenfalls etwas brauchen, bis sie die alle drauf hatte. Als Samuel es jedoch eilig zu haben schien, fand sie es recht amüsant und meinte leiser zu ihm. "Beruhigt euch... ich höre sie noch nicht."
Zudem hat sie einen gut gefüllten Beutel mit Geld da gelassen, sie würden eher über das Gold staunen, als jetzt noch einen Gedanken an Samuel zu verschwenden. In der Hinsicht waren alle einfachen Leute gleich gestrickt.
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Beitrag von Tribuna Di Jul 29 2014, 13:47

Samantha fühlte sich etwas unwohl. Sie war es nicht gewohnt, von so vielen Menschen auf einmal umgeben zu sein. Auch war sie offenbar als eine der letzten gekommen, sodass sie die Namen all der Leute nicht kannte. Sie würde wohl zu einem späteren Zeitpunkt nachfragen müssen, aber vorerst hielt sie sich noch etwas im Hintergrund. Eine der Gestalten kam ihr besonders merkwürdig vor. Sie hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und sich nur widerwillig zu der Gruppe gesellt. Es konnte natürlich auch sein, dass sie, wie Sam auch, einfach schüchtern war. Die Jägerin konnte ihr Unbehagen gut nachvollziehen. An einem der Männer, der recht... interessant aussah, schien der Duft des Waldes zu kleben. Sie beneidete ihn inständig darum, dass er die Gelegenheit hatte, die Stadt zu verlassen. Ihr Inneres bettelte förmlich, endlich loszuziehen und diese dreckige, staubige Stadt zu verlassen, aber sie musste sich noch gedulden..
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Beitrag von Thorgrimm Mi Jul 30 2014, 22:46

Normalerweise hielt Oorm sich zurück und begnügte sich damit, zu beobachten und zuzuhören aber das hier war eine Ausnahmesituation und aus diesem Grund, musste er aus seinem normalen Verhaltensmuster ausbrechen. So nickte er Samuel zu und sprach sich ebenfalls für eine schnelle Abreise aus. "Es sind alle da. Wir sollten keine Zeit verlieren und uns sofort auf den Weg machen. Besprechen können wir uns auch unterwegs." Er sah jeden der Anwesenden eindringlich an und wartete ab, ob sich die Gruppe in Bewegung setzen würde. Wenn nicht, würde er den ersten Schritt tun und einfach losgehen.
Er mochte keinen Smalltalk und selbst wenn Oorm wirklich Interesse an einer dieser Personen hätte, würde er nicht auf sie zugehen. Er war nicht schüchtern, sondern einfach nur vorsichtig und versuchte so sein wahres Wesen zu schützen. Wenn niemand im Nahe stand, konnte auch niemand herausfinden, dass er eigentlich ein Bär war. Im Moment war sein wichtigstes Ziel ganz einfach, so schnell wie möglich von hier zu verschwinden, damit er der schmerzhaften Verwandlung nicht noch einmal ausgesetzt werden würde. Allein die Größe der Gruppe konnte ihm Probleme machen aber das musste er dann sehen, wenn er eine längere Zeit mit ihr unterwegs war.
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Beitrag von Darnamur Mi Jul 30 2014, 23:17

Sie schüttelte tatsächlich seine Hand. Doch es kochte immer noch Wut in ihm, als er sich hastig abwandte. Dieser herablassende Gesichtsausdruck…nur zu gerne würde er ihn der Elfe mit seinen Fäusten aus der Fresse herausprügeln. Als er so nahe bei ihr standen bemerkte auch, dass sie wohl tatsächlich schon mal geschlagen worden war. Ihre Haut war also doch nicht ganz so makellos. Nicht dass es ihn beruhigte. Das geschieht dieser Schlampe nur recht…
Er musste weg von ihr, auf andere Gedanken kommen. Also machte er sich daran die anderen Neuankömmlinge zu begrüßen und dort sich selbst vorzustellen. Der Schwarzhaarigen, die Mike mittlerweile ins Boot geholt hatte, zwinkerte er dabei fröhlich zu. Dann war er wieder bei Samuel, Fantasie und dem Imker. Die drei schienen die gesprächigsten von seinen Begleitern zu sein. Dieser Oorm war auch da und redete mit Samuel.

„He- mal langsam. Eine der Frauen fehlt noch“, meinte er zu dem Riesen und Pierce, seinem Söldnerkollegen. „Ansonsten fällt mir niemand mehr ein. Aber wir können noch ein wenig warten. Der Morgen ist ja noch jung.“ Pierce hatte nicht reagiert, als er sich vorgestellt hatte. Er hatte wohl zum Glück noch nichts von ihm gehört, oder brachte ihn nicht mit dem Namen „Bazille“ in Verbindung. Aber der Mann schien auch aus dem Inselkönigreich zu stammen. Von daher war das kein Wunder.
Insgesamt war ganz zufrieden damit, dass man ihn hier nicht zu kennen schien und die Mission führte auch nicht unbedingt in eine Richtung in der er bekannt war. Es fand es immer besser, wenn Personen ihm gegenüber unvoreingenommen waren. Nun- verhältnismäßig unvoreingenommen. Gegen sein Aussehen ließ sich nun mal nichts machen. Sein braunes Auge tränte schon wieder. Dieses Scheißteil.
„Keine Sorge“, erklärte er seinen Gesprächspartnern, wobei er bezweifelte, dass sie sich sorgen machten. „Ich kann nichts dagegen tun. Hin und wieder fängt es einfach zu tränen an.“ Er rieb sich das Auge mit der Hand aus, was aber keine positive Wirkung erzielte. „Vielleicht sollte ich es mir einfach ausstechen“, versuchte er das Ganze mit Humor zu nehmen. „Dann bin ich diesen Fluch endlich los und kann ich meine Sinne auch mal ein bisschen schärfen“
Mist. Jetzt hatte er das ganze Gespräch unterbrochen. Irgendwie musste er es wieder in Gang bekommen. „Warum hast du es eigentlich so eilig…ähm…Oorm?“, fragte er den Bären von einem Mann vielleicht etwas ungeschickt. „Rede doch mal ein bisschen mit uns und verstecke dich nicht immer unter deiner Kapuze.“ Er grinste und klopfte dem Mann auf die Schulter. „Das soll kein Angriff auf dich sein. Finde das nur ein bisschen seltsam. Was war da eigentlich gestern los mit dir? Bist ja aus dem Saal gestürmt, als hätte jemand Freibier gerufen- hehe“
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Beitrag von Mini Drachin Mi Jul 30 2014, 23:50

Saltatrix hatte allen Gesprächen aufmerksam zugehört ohne den Blick vom Senator abzuwenden. Damit wusste sie jetzt schonmal die Namen ihrer Begleiter. Es gefiel ihr, dass die meisten keine genaueren Angaben zu ihrer Tätigkeit machte, das würde ihr einiges an Erklährarbeit sparen und sie konnte sich nciht so leicht in Lügen verstricken. Das letzte was sie bracuhen konnte, war dass irgendjemand sie an Exorzisten auslieferte - Exorzisten waren nach Magiern das schlimmste an Kreaturen, was Saltatrix auf dieser Welt kannte.

Egal. Sie würde sich nicht vorstellen. Wenn es jemanden interessierte wie sie hieß, dann soll derjenige sie direkt fragen. Die die vor kurzem erst dazugekommen waren wussten ohnehin keinen Namen. Zudem redete sie nicht gerne, reden war anstrengend und führte zu Missverständnissen. Missverständnisse sind verzerrte Ideen und verzerrte Ideen sind hässlich.
Außerdem war sie nicht besonders erpicht darauf näher an die Gruppe heranzutreten, da Körperkontag so ziemlich das war, was ihre Tarnung am schnellsten auffliegen lies. Sie konnte den Leuten nur ihre linke Hand anbieten, da die rechte nurmehr Knochen waren.

Als Oorm etwas von Aufbrechen sagte drehte Saltatrix ihren Kopf etwas zu schnell in seine Richtung, zu sehr wie ein Räuber seine Beute bemerkt und sie jetzt fixiert. Ihre blonden Locken fiehlen über ihre lederne Maske, schafften es aber nicht ganz über ihre Schulter nach vorne zu fallen, dazu waren sie schlichtweg zu lang. Als Basil meinte, es fehle noch jemand drehte sie ihren Kopf wieder zum Senator um, doch noch nicht Zeit zu gehen.
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Beitrag von Schattenmond Do Jul 31 2014, 10:40

Neah versuchte sich nun die letzten aufgeschnappten Namen zu nerkne, aber darin war sie noch nie besonders gut gewesen. Eigentlich wartete sie nur sehnsüchtig auf den Aufbruch, raus in die Natur, weg von diesem grausigen Ort. Wieder heftete sich ihr Blick an den, der Oorm hieß, wie sie nun wusste. Irgendetwas an ihm, kam ihr seltsam vor. Obwohl sie eine Art instinktive Furcht empfand, erschien er ihr dennoch gar nicht so Fremd und beängstigend wie die anderen Teilnehmer. Seltsam. Und dann, sie starrte zu der sltsamen Frau hinüber, war da noch diese Dame. Sie war ihr absolut nicht geheuer. Sie strahlte etwas aus, dass sie zwar spürte, aber nicht einzuordnen vermochte. Sicher konnten Menschenm eine besondere Ausstrahlung haben, aber so. Es war besser sich von ihr fern zu halten. Besonders gesprächig war sie auch nicht. Wobei sie nicht wusste ob das gut oder schlecht war. Denn von denen, die fröhlich vor sich hin plapperten, hatte sie auch nicht den Eindruck, dass sie vertrauenserweckend waren.
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Beitrag von zuugh Do Jul 31 2014, 19:37

Racsien verschlief nie. Sie war schon oft spät eingeschlafen und hatte dann nur wenige Stunden ruhe gehabt, doch sie hatte nie verschlafen.
"Verdammt." Sie hatte ihre Sachen einfach wahllos in die Tasche gestopft und rannte jetzt durch die Straßen. Es waren teils mehr, teils weniger Menschen unterwegs, aber genug dass Race ein paar Mal fast jemanden umgerannt hätte. Sie hatte es nicht weit zum Platz, doch genug dass ihre Gedanken sie auf dem Weg fast auffraßen und sie ohne nachzudenken fast den falschen Weg genommen hätte. Sie sprang über ein paar Kisten und landete in einer tiefen Pfütze, fluchte für einen Moment aber sie hatte nicht genug Zeit, sich darum zu kümmern. Sie lief weiter bis sie endlich das große Gebäude sah und zu einem kurzen Sprint anlegte. Sie schlüpfte durch die Menschen und wäre fast in einen der Männer gelaufen, die mit ihr am vorigen Tag im Saal gesessen hatten. Sie bremste ab und stolperte an ihm vorbei, nur um mitten in der Gruppe stehen zu bleiben. "Tschuldigung.", murmelte sie leise und ging wieder ein paar Schritte zurück. "Ich wurde aufgehalten."
Außer ihr schien schon jeder aus der Gruppe angekommen zu sein und sie biss sich zerknirscht auf die Unterlippe. Das war kein guter Anfang, aber sie war schließlich auch nur aus Spaß dabei. Und sonderlich viel zu bieten hatte sie nicht, die Leute hätten wohl kaum Schaden daran genommen, wenn sie nicht gekommen wäre. Sie hätte den Weg vielleicht auch alleine geschafft. Vielleicht auch nicht.
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Beitrag von Thorgrimm Do Jul 31 2014, 22:16

Oorm war wirklich überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass noch eine Person fehlte aber er hatte sich an dem gestrigen Tag auch nicht genau umgesehen und sich die verschiedenen Teilnehmer gemerkt, wie andere Anwesenden hier es vielleicht getan hatten. Da sie sich vorstellten, konnte Oorm zumindest davon ausgehen, dass sie gestern nicht alle zusammen in irgendeiner Taverne gewesen waren, sondern das jeder seinen eigenen Weg gegangen war. Außerdem war es auch nicht böse gemeint, dass er sofort losgehen wollte, sondern nur zum eigenen Schutz gedacht. Was ihn aber wirklich überraschte war, dass gerade der triefäugige Söldner auf die fehlende Person aufmerksam machte. Oorm hätte eher damit gerechnet, dass ihm so etwas egal wäre. Ganz nebenbei ging Basil wirklich seltsam mit seinem tränenden Auge um. Hätte er das Gespräch nicht darauf gelenkt, hätte Oorm dem Auge auch keine weitere Beachtung geschenkt. Jetzt starrte er es einige Sekunden an, bevor er von Basil aus der Starre gerissen wurde.
Natürlich würde er dem Mann die wahren Gründe für seine Flucht nicht nennen. Wenn es notwendig war, würde die Gruppe seine wahre Natur früher oder später schon kennen lernen. Im Moment hielt Oorm es für die beste Idee, das ganze Thema zu ignorieren und sich als ganz normaler Mensch auszugeben.
Oorm war kein besonders einfallsreicher oder schlauer Mann. Außerdem wollte er das Thema im Keim ersticken, also ließ er sich gar nicht erst auf das Gespräch ein. "Das geht dich nichts an. Ich frage dich auch nicht, wofür du das ganze Geld brauchst oder wo du dich nach dem Treffen herumgetrieben hast." antwortete Oorm humorlos und achtete dabei gar nicht auf den Witz mit dem Freibier. Er wollte sich den Mann nicht sofort zum Feind machen aber Oorm schätzte ihn als rauen Mensch ein und er würde diese Antwort hoffentlich akzeptieren. Wenn er Söldner war, würde er Geheimnisse gewohnt sein. Zumindest konnte er der Bitte des Söldners etwas entegen kommen. Da er erst wenige Minuten in der Stadt war, hatte seine Verwandlung noch nicht begonnen und so würde man - bis auf den starken Haarwuchs - keine Auffälligkeiten in seinem Gesicht erkennen können. Also entschied er sich dazu, die Kapuze zurückzuziehen und der Gruppe sein Gesicht zu zeigen.
Was sich den Anwesenden offenbarte, war das von Falten durchfurchte Gesicht, eines alten Mannes. Über 50 Jahre musste Oorm jetzt alt sein. Er war stark behaart und trug einen dichten schwarzen Vollbart. In seine langen, etwas verfilzten Haare, mischte sich so langsam das Grau des Alters. Markant war außerdem die große Knollnase. In seinen braunen Augen lag tiefe Gelassenheit, Friede und Ruhe. Trotzdem war er sehr aufmerksam und musterte die Anwesenden ein weiteres mal, während er auf eine Antwort Basils wartete.
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Beitrag von Darnamur Fr Aug 01 2014, 10:31

Oorm hatte offensichtlich in etwa genau so viel Humor wie ein Sargnagel. Zumindest hatte er es endlich geschafft sich von seiner Kapuze zu befreien, sodass es Bazille möglich war dem Alten mal tatsächlich ins Gesicht zu sehen.
Das was er sah, sah nicht unbedingt gut aus: Oorm wirkte eindeutig störrisch und verspannt; wie ein Esel, der Gefahr witterte. Nur die dicke Knollennase in seinem Antlitz ließ den Anblick etwas komisch geraten.
„Ach Oorm“, grinste Bazille. „Warum bist du nur die ganze Zeit so verkrampft? Natürlich- ich habe schon mitbekommen das dir das mit dem Geld nicht so gepasst hat. Hast herumgebrummt, wie so ein Bär.“ Er lachte und schlug dem humorlos dreinblickendem Alten nochmal auf den Rücken.
„Aber so ist das nun mal. Für dich ist Geld vielleicht nichts wert. Aber für gewöhnliche Schurken wie mich ist es essentiell. Womit sonst soll ich mir mein Leben versüßen? Bei Frauen habe ich leider keinen sonderlichen Erfolg.“
Er unterzog den Grummelbart noch einmal einer Musterung: „Lass mich raten: Du auch nicht. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen, bei der Matte. Da würde ich auch die Flucht ergreifen. Aber weißt du was? Auf dem Rückweg hierhin bringen wir dich nach Schwanenstein. Das ist kein großer Umweg. Ich habe gehört das es dort ein exklusives Luxusbordell gibt- mit Frauen, die dich auf jede nur erdenkliche Art und Weise verwöhnen können. Dort kannst du dann mal richtig entspannen. Was meinst du?“
Bazille wischte sich ein paar vereinzelte Strähnen aus dem Gesicht. Er war doch hoffentlich nicht zu weit gegangen? Aber Oorm in seinem jetzigen Zustand war wirklich unerträglich.
Er sah aus wie ein verbitterter, alter Einsiedler, gab sich wortkarg und schien zwar an der Mission interessiert, nicht aber an der Gruppe. Dabei würden sie jetzt wohl längere Zeit zusammen verbringen müssen.
„Ich meine“, versuchte es Bazille noch einmal mit einem anderen Ansatz. „Deine Geheimnisse und so gehen mich natürlich überhaupt nichts an. Da hast du schon Recht. Ich will nur nicht, dass wir später irgendwelche Probleme deswegen haben. Meine Absicht war es aber auch eigentlich gar nicht, dich auszufragen. Der Senator wollte ja, dass wir die Sache als Gruppe angehen. Und da kann es doch nicht schaden, wenn wir uns untereinander mal ein bisschen verständigen und kennenlernen.“
Er zog die Augenbrauen hoch und blickte Oorm hoffnungsvoll an. Er hoffte mal eine Reaktion von dem Brummer zu bekommen. Ein Lächeln? Eine Ohrfeige? Irgendetwas? Aus den Augenwinkeln hatte er bemerkt, dass auch die unscheinbare, junge Frau vom Vortag eingetroffen war, die so freundlich zu ihm gewesen war. Das war auch der Grund, warum er Oorm und Samuel darauf angesprochen hatte. Wäre es die Elfe gewesen, die gefehlt hätte, wäre er wohl nur allzu froh gewesen ohne sie aufzubrechen. Er nickte ihr zu.
Insgesamt, wo sie so alle versammelt waren, schätzte Bazille den Großteil seiner Mitstreiter als unkooperativ ein. Alle standen nur irgendwo herum und kümmerten sich um ihren eigenen Kram. Dabei würden sie als Gruppe agieren müssen. Er erkannte keinerlei Bereitschaft dazu bei den meisten. So wie bei Oorm. Er schien sich schon ein Bild von ihnen gemacht zu haben. Er konnte aus seinen Bemerkungen und seinem Gebrumme herauslesen, dass es ihm wirklich überhaupt nicht gefiel, dass sie so auf das Geld aus waren. Aber so lief diese Sache nicht. Jeder sollte seine eigenen Interessen haben. Wenn er selbst edlere Motive hatte, dann war das schön und gut. Aber eine Zusammenarbeit musste möglich sein. Und durch allgegenwärtige Passivität war dies schwer zu erreichen. Deshalb machte Bazille den ersten Schritt und versuchte Oorm ein bisschen zu integrieren. Auch wenn die Reaktion auf seine Worte womöglich nicht so positiv ausfiel, wie erhofft- solange es zu irgendwelchen Interaktionen kam und dabei war es vollkommen egal, welcher Art, war das gut.
Oorm hatte keine Wahl. Er würde sich einbringen müssen. Und den Rest der Truppe würde er auch noch ins Boot holen. Ihre Aufgabe war es diese Mission als Team zu erfüllen. Eine Herausforderung, ohne Frage. Aber Basil Conton scheute keine Herausforderung. Wer eine Herausforderung nicht annimmt, der ist ein Versager…
Erst diese Mission. Dann das Omyzandion.
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Beitrag von Leo Fr Aug 01 2014, 14:22

Irgendwie war Mike sich noch immer nicht sicher, ob er Basil nun mochte oder nicht.
Natürlich war der Kerl ekelig und hässlich und irgendwo auch ein bisschen makaber (Mike wäre nie auf die Idee gekommen, sich ein Auge auszustechen und das auch noch gut zu finden!). Andererseits brachte seine ständige Selbstironie der jungen Imker zum Grinsen. Dann aber war da noch sein Job … und Mike behagte es nicht so wirklich, dass Basil Leute abmurkste und dafür auch noch Geld bekam. Und obendrein damit hausieren ging, in einer Gruppe von Leuten die er kaum ein paar Minuten lang kannte …
Aber ein Gutes hatte seine Anwesenheit dann doch – Mike war nicht mehr der Einzige, der stank.
Macht doch nichts, schön, dass du noch gekommen bist“, begrüßte Mike die Nachzüglerin und zwinkerte ihr fröhlich zu. Überraschend eigentlich, dass offenbar alle von den Anwesenden gestern gekommen waren … das hätte Mike nicht unbedingt erwartet. Und der Senator Gwynneth offenbar auch nicht, wie Mike nach einem Seitenblick feststellte, denn der hatte die Augenbrauen hochgezogen und wirkte tatsächlich milde überrascht. Sogar fast schon positiv überrascht, aber Mike war sich bei dem Senator auch nicht ganz sicher, ob so etwas wie ein positiver Gesichtsausdruck in seinen Fähigkeitenkreis fiel. „Ich sehe das aber ähnlich wie Basil … wir werden das hier als Gruppe angehen müssen, sonst scheitern wir ohnehin.“ Der Senator murmelte etwas vor sich hin, dass das auch nichts ändern würde, aber Mike ignorierte den griesgrämigen Kerl. „Also sollten wir uns auch wie eine Gruppe benehmen, oder? Und uns wenigstens so etwas wie … Vertrauen entgegenbringen. Es muss ja keine extreme Zuneigung sein. Alles klar?
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Beitrag von Thorgrimm Fr Aug 01 2014, 14:34

Es war schon seltsam, dass Basil als erstes einen Bären erwähnte. War das nur ein ein unglücklicher Zufall oder volle Absicht? War es so offensichtlich, dass der alte Mann eigentlich kein Mensch war? Hatten die vielen Jahre in der Einsamkeit der Wildnis ihn vergessen lassen, wie es war, ein Mensch zu sein? Oorm versuchte schlau aus dem Söldner zu werden und musterte ihn genau. Da er einfach weiter redete und nicht noch einmal auf das Thema Bär zu sprechen kam, musste es wohl ein Zufall gewesen sein. Er war erleichtert aber gleichzeitig fiel es Oorm immer schwerer, ruhig zu bleiben.
Der Söldner überzog eindeutig und ging zu weit. Mit jedem Wort das er sagte, provozierte er Oorm ganz bewusst weiter. Unwillkürlich spannten sich die Muskelberge unter der Robe und für eine Sekunde ballte Oorm seine Fäuste so fest, dass die Knöchel hervortraten. Er war kurz davor dem Mann einfach ins Gesicht zu schlagen aber vielleicht war es genau das, was er wollte. Oorms Stimme war ein Flüstern aber die unterdrückte Wut war ganz deutlich zu hören. "Treib es nicht zu weit, Triefauge. Schlafende Hunde soll man nicht wecken, vor allem wen einem sein bisschen Gesicht lieb ist, dass einem noch geblieben ist." Vielleicht war eine Drohung die falsche Vorgehensweise. Vielleicht sollte er Basil geben, was er wollte aber um Oorm dazu zu bringen, würde er ihn weiter provozieren müssen. So beließ es der Gestaltwandler einfach dabei und sah Basil herausfordernd in die Augen. Den stinkenden Imker ignorierte er dabei völlig.
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