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Das Spiel - Seite 10 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Mini Drachin So Mai 31 2015, 15:38

Passaro hatte gebannt verfolgt, wie der Rote dem Golem den gar ausmachte.
Irgendwann - ganz sicher - Irgendwann würde er selbst auch solche Heldentaten vollbringen und nicht ängstlich neben einem Fuhrwerk darüber nachdenken einfach abzuhaun.
Ja, irgendwann wäre er so gefährlich wie ein großer Drache.

Als sich die Stille schließlich über dem Weg ausbreitete spürte der Drache, wie erschöpft er eigentlich war. Er würde tatsächlich gerne helfen die Barrikade wegzuräumen, aber er war fast schon überfordert damit auf das Fuhrwerk zu klettern. Vorallem weil er verletzt war.
Letztlich oben angekommen begann er die verletzung an seinem Schwanz sauber zu lecken.
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Das Spiel - Seite 10 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von RosenRoterRitter So Mai 31 2015, 21:41

Verifa beobachtete das Szenario, dass sich folgich des Angriffes von Lars abspielte.
Sie hatte selber schon mit Golems zu tun gehabt, aber diese Waffe war ihr ein Rätsel, sie würde ihn soäter danach fragen.
Daraufhin wandte sie sich der Blockade zu und ging hinter dem Roten der, das hatte jetzt Priorität.

Sie half gut mit, wenn sie mithelfen konnte. Sie alleine würde keinen Baumstamm heben, aber die Äste könnte sie
wegtragen und den anderen bei dem Stamm helfen.
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Beitrag von Black. Di Jun 02 2015, 00:26

Elayoé blickte Brom an und nickte als Zeichen dass sie Verstanden hatte. Sie schaute zu dem Mann, den der Söldner als "Das Fass" vorgestellt hatte. "Danke", sagte sie und lief auf das Fass zu.
Als sie vor ihm Stand musterte sie ihn ganz genau bevor sie das Wort ergriff: "Ich brauche eine Unterkunft, und man hat mich zu Ihnen geschickt".
Sie legte die Hand auf den Griff ihres Tagât und stütze ´sich damit ab, während sie auf die Antwort des Mannes wartete.
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Das Spiel - Seite 10 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Fade Fr Jun 05 2015, 22:29

Lars war konzentriert bei der Sache, während sie gemeinsam die Blockade beseitigten. Sie hatten Glück gehabt, es hätte wohl weit schlimmer ausgehen können, aber Glück war kein guter Gefährte, pflegte es einen doch manchmal im falschen Moment zu verlassen. Das Team hatte sich gut geschlagen und vielmehr hatten sie Bewiesen, dass sie bereits das Zeug dazu hatten, gemeinsam zu funktionieren, wenn es darauf ankam. Der Rote schonte seine Hände bei den Stämmen und hob das Gewicht über Unterarme und Ellenbogen. Die Verbrennungen waren nicht zu schlimm, aber schmerzhaft und die Blöße, nun noch auf weichlich zu machen, wollte und konnte er sich vor den frisch Rekrutierten einfach nicht geben. Auf dem Rückweg zum Karren, stieß er einem der Besiegten Monstren gegen den inzwischen fast völlig eingefallenen Schädel, der Rest der Kreatur war dabei, in einer grüngrauen zähen Masse zu zerlaufen. „Gute Arbeit.“ Kam es kurz und bestimmt aus seiner Kehle, als sie sich alle beim Karren versammelt hatten. „Alles aufsitzen, wir fahren weiter." Lars Blickte sich im umliegenden Wald nochmals um, als er sich neben den Kutscher auf den Platz schwang. Mit einer zweiten Welle war nicht zu rechnen, Verstärkung wäre inzwischen schon längst eingeschritten. Sorgenvoll wanderte sein Blick zu seinen Leuten. Einige hatten etwas abbekommen, aber zum Glück wirkte keiner von ihnen schwer verletzt.

Das Fuhrwerk lebst hatte beim Kampf nichts abbekommen und so kamen sie auch gut voran und hatten die Waldgrenze bald erreicht. Mit dem Licht besserte sich auch das Gemüt des Roten deutlich. In ein paar Stunden würden sie Zuhause sein und das geschehene als Teil ihrer Geschichte rekapitulieren und feiern. Da hier keine große Gefahr mehr drohte, kletterte Lars vom Kutschbock auf die Ladefläche zu den Anderen. „Sumpfbogs", Wiederholte er den Begriff, den er am Kampfplatz schon von sich gegeben hatte. "In eurer Heimat hattet ihr womöglich schoneinmal mit ihnen, oder zumindest der Gattung etwas zu tun. Niemand weiß genau, wie sie entstanden sind, ob es gänzlich magische Geschöpfe sind, oder ihre Art durch Kreuzungen und Züchtungen entstand. Die Sumpfbogs allgemein bezeichnen wir hierzulande als Brecher. Sie sind äußerst Kräftig und in der Lage, einfache Verteidigungsstellungen nieder zu rennen. Ihr habt es vermutlich selbst bemerkt, wie widerstandsfähig ihre Körper waren. Gut bekämpfen kann man sie eigentlich nur mit schweren Waffen, Kriegsäxten, Bidenhändern oder schweren Keulen und dergleichen. Das ihr auch so mit ihnen fertig geworden seit, spricht für eure Qualität. Es gibt auch kleinere Exemplare mit hellerer Haut. Eine sehr viel agilere Art von Ihnen. Hier nennen wir sie Sand- oder Ödlandbogs, wegen ihrer helleren, beigen oder graugelben Haut. Sie sind einfacher zu töten, aber auch gefährlicher in der offensive. Zuletzt und viel seltener sind da noch die Felsbogs. Richtige Monster. Man könnte sie als Ritter unter ihrer Art bezeichnen, weil ihre Haut noch härter als die der Sumpfbogs ist, wobei sie dennoch etwas kleiner und beweglicher sind und sowohl auf der Schnauze, als auch auf den Vorderpranken und Schultern, scharfgezackte Ausbildungen haben, welche sie als Tödliche Waffen einzusetzen verstehen.

Es gibt weitreichende Aussagen darüber, was ihre Magieaffinität betrifft. Offensichtlich besitzen manche unter ihnen starke arkane Resistenzen, während andere wiederum völlig natürlich scheinen. Sowohl einige Hexer und Magier, als auch die Dunkelelfen bedienen sich der Bogs gerne für ihre Manöver um selbst im Hintergrund bleiben zu können, wie unser aktueller Feind es tat. Der Golem diente ihm dabei lediglich als Hülle seiner Magie um auf dem Kampfplatz präsent zu sein und seine Kreaturen zu befehligen. Ich weiß nicht wie viel ihr über die Golems hier wisst, aber der Umstand, dass unser Exemplar aus Stein war, sagt zumindest soviel aus, dass wir dem Magier nicht gewachsen wären, würden wir ihm in Fleisch und Blut gegenüber stehen.“

Lars schnaufte durch. Die vorausgegangene Anspannung zusammen mit den Anstrengungen der Reise ließ ihm die Glieder schwer werden. „Ihr habt bestimmt einen Berg an Fragen, aber spart euch ein paar davon auf, bis wir zurück im Lager sind. Ich bin nicht der einzige, von dem ihr noch einiges Lernen könnt und sicher auch nicht der Beste. Sowohl was Magie, als auch Kreaturenwissen angeht, haben wir echte Experten bei den Klingen und zu eurem eigenen Wohl empfehle ich euch, beizeiten mit einigen von ihnen ins Gespräch zu kommen. Man kann nie zu gut auf eine Mission vorbereitet sein, wie ihr seit Heute wohl ebenso gut wisst, wie ich.“
Mit einem müden Schmunzeln lehnte sich Lars etwas zurück und wartete auf etwaige Fragen, während sie sich langsam, aber stetig der Stadt näherten.


Samson, oder auch 'Das Fass', wie er inzwischen von allen genannt wurde, musterte die Elfe nicht weniger interessiert, wie sie ihn. Durch den inzwischen recht üppigen Körperbau, wo einst stämmige Muskeln waren, wirkte er wenig bedrohlich und eher etwas tollpatschig. Er war etwas kleiner als die Elfe, so dass sein lichter werdender Schopf wenig verbergen konnte, strahlte aber zumindest so etwas wie Gemütlichkeit aus. Brom stahl sich inzwischen davon, denn der Geselligste Charakter war er niemals gewesen und es gehörte auch nicht zu seinen Vorlieben, Neulinge herumzuführen. Das Fass wiederum schien mit dem was er in der Elfe sah zufrieden und begann offen zu lächeln. „Fünfte Tür links.“ kam es im freundlichen Tonfall doch recht knapp und schon streckte er Elayoé den entsprechenden Schlüssel zum, spartanisch eingerichteten, jedoch penibel sauberen Stübchen entgegen. „Schmutzwäsche im Korb vor die Tür. Verloren geht hier nichts aber sperrt immer ab, wenn ihr den Raum verlasst. Wenn es fragen gibt, ich bin fast immer in der ersten Kammer rechts anzutreffen.“ Nach der kurzen Einweisung machte Samson zunächst den Weg frei, um Elayoè Gelegenheit zu geben, ihre neue Unterkunft in Augenschein zu nehmen.
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Das Spiel - Seite 10 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Sa Jun 06 2015, 17:13

Sakura hatte mit angepackt, so gut sie nur konnte, was ihr durchaus schwer fiel. Es schien so als habe dieser Inu ihr den unteren Rippenbogen geprellt, was recht schmerzhaft war. Dementsprechend war ihr Gesicht zu einer Maske geworden hinter die sie niemanden blicken lassen wollte. Verletzlichkeit war keine Tugend in ihrer Kultur. So tat sie was es zu tun gab.

Endlich, als der Weg frei war, ging sie zum Wagen zurück, setzte sich vorsichtig in den Karren und lehnte sich an der Wagenwand an. Von den Erklärungen die Lars gab, so interessant sie auch sein mochten, bekam sie kaum etwas mehr mit, sie war zu sehr damit beschäftigt das Rumpeln und Pumpeln des Wagens auszugleichen, ohne das es zu sehr schmerzte.

Ihr Blick wanderte über die Kampfgefährten, keiner war wohl ohne Blessuren davon gekommen, auch der Baumdrache nicht. Das Leben eines Ronin war voll von Gefahren. Die junge Ostländerin seufzte.
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Beitrag von RosenRoterRitter Sa Jun 06 2015, 21:53

Verifa saß recht ausgelaugt auf dem Karren und hörte dem was Lars zu sagen hatte zu, um sich wach zu halten,
da es ihr trotz des Rumpelns und der Schmerzen in ihrem Fuß direkt einschlafen könnte.
Als er seine Erzählung geendet hatte strich sie sich ihre Frisur zurecht und setzte sich so gerade hin,
wie es der sich bewegende Karren ermöglichte.
"Gibts bei euch ein Grimoire, in das man schauen könnte, um sich ein wenig zu informieren?"
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Beitrag von Lanksas So Jun 07 2015, 21:16

Nachdem Xeo das Schwert und den Dolch wieder an sich genommen hatte, half er den anderen bei der Beseitigung der Barrikade.
Jetzt nachdem die Gefahr fürs erste gebannt war, spürte er einen pochenden Schmerz in seinem Handgelenk.
Das kam warscheinlich von seinem letzten Angriff auf den Bog, dessen Haut doch zu Hart war. Er würde seine Hand fürs erste mal ein wenig ruhen lassen müssen, wobei er insgeheim froh war nicht so angeschlagen zu sein wie Passaro oder Verifa, welche Beide anscheinend mehr abbekommen haben.
Sakura schien es auch nicht wirklich gut zu gehen, ihre Miene war wie eine Maske, was in dieser Situation jedoch nicht wirklich Nötig wäre, immerhin sollten sie froh sein, das alle noch am Leben waren.
Er ließ sich am Hinteren Ende des Karrens nieder und Lauschte Lars erklärungen über die Bogs und ihrem warscheinlichen Angreifer.
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Beitrag von Mini Drachin Mo Jun 08 2015, 11:22

Als die anderen fertig waren die Barrikade zu beseitigen rollte sich der Drache zusammen um möglichst wenig Platz zu verbrauchen. Mit geschlossenen Augen lauschte er den Erklährungen des Roten.
Es war irgendwie beängstigend zu wissen, dass diese Bogs noch eher harmlos waren.
Aber irgendwann, würde Passaro auch so stark sein es mit ihnen problemlos aufzunehmen. Irgendwann.
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Beitrag von Quinn Mi Jun 10 2015, 22:28

Es hatte einen Moment gedauert, bis Elleon begriff, dass es tatsächlich vorbei war. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Golem so schnell besiegt sein würde. Doch der Zauber, den der Rote angewendet hatte, musste wohl einer der mächtigeren Sorte gewesen sein, und so war von dem Golem nicht mehr übrig geblieben, als ein Haufen Kiesel und Staub. Es war tatsächlich vorbei.
Erschöpft hatte Elleon die Barriere aufgehoben. Er würde es niemals zugeben, doch der Zauber hatte ihn ganz schön ausgelaugt. Er gehörte ebenfalls nicht gerade zur einfachen Sorte, und es brauchte eine Menge Energie und Wissen, um ihn anzuwenden. Einerseits war sie im Nachhinein gesehen zwar nicht nötig gewesen, doch andererseits war Elleon genau deswegen auch sehr froh. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte der Golem sie erreicht oder hätte sein Angriff getroffen.
Obwohl er ziemlich entkräftet war, half Elleon dennoch fleißig mit, den Baumstamm aus dem Weg zu entfernen. Er war zwar nicht gerade der Stärkste, aber dafür wohl der Einzige, der keine Verletzung von dem Kampf davongetragen hatte.
Und auch danach setzte er sich nicht einfach auf den Wagen und ruhte sich aus. Seine eigentliche Aufgabe begann jetzt erst richtig. "Wer körperlich verletzt ist, der kann sich gerne bei mir melden. Ich kann zwar nichts vollständig heilen, aber zumindest die Schmerzen lindern", bot er den Anderen an, während er sich zu ihnen auf die Ladefläche des Karrens begab.
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Das Spiel - Seite 10 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Do Jun 11 2015, 08:13

Sakura schaute zu Elleon. "Bitte verzeih, wie willst Du das tun? Hier auf dem Wagen? Oder benutzt Du Magie?" Ihr war es wichtig, das sie wusste was geschehen würde außerdem wollte sie sich nicht vor den anderen allen entblößen. Es gab Dinge die durfte nur wenige wissen. Jedenfalls war sie erst einmal dankbar für das Angebot. Eine Minderung des Schmerzes wäre fantastisch.
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Beitrag von Quinn So Jun 14 2015, 11:30

Elleon rutschte näher zu Sakura. "Hier auf dem Wagen eine Verletzung nach dem herkömmlichen Methoden zu behandeln wäre wohl etwas kontraproduktiv. Ihr habt richtig geraten, ich bin gerade dabei, mich in der Heilungsmagie zu versieren. Aber keine Angst, den Zauber, den ich gedenke anzuwenden, beherrsche ich gut, euch wird nichts geschehen. Wenn ich mich recht erinnere, hat es euch an den Rippen erwischt, oder?"
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Beitrag von Netade So Jun 14 2015, 12:02

"Hai, das Tier hat mich an den Rippen erwischt, ich hoffe, dass wenn nur eine angebrochen ist und nicht mehr... Leider habe ich nur wenig Kenntnis von Medizin, nur das was ich wissen muss, nicht mehr." Sie schaute Elleon direkt ins Gesicht, etwas das sie sonst nie tat. "Bitte versteh, in meinem Land ist es eine heikle Angelegenheit m zu erlauben Magie auf ihn anzuwenden. Auch ist es... es unschicklich den Körper zu berühren. Da ich Dir vertraue werde ich es zulassen. Bitte enttäusche nicht das Vertrauen das ich in Dich habe." Aus ihr sprach tiefe Sorge um sein und auch ihr Seelenheil. Ihr war klar, dass sie alle verschieden waren.

Vorsichtig löste sie den Kummerbund, legte ihn zur Seite und öffnete dann auch noch die Schnürung, so dass sie den Brustpanzer abnehmen konnte. Das ging nicht ohne Schmerzen, denn der Panzer hatte ihre Haltung stabilisiert.

Alles zur Seite gelegt. "Bitte Elleon, wenn Du es tun möchtest, ich bin bereit. Bitte sage mir, was ich tun muss, so es etwas gibt." Ohne Rüstung, ohne die Last des Kampfes wirkte sie viel jünger.
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Beitrag von Mini Drachin Mi Jun 17 2015, 17:00

Passaro wartete bis Elleon mit Sakura fertig war, bevor er sich zu ihm begab. Etwas zögerlich reichte er ihm seinen Schwanz, den er halbwegs sauber geleckt hatte, der aber trotzdem noch ziemlich brannte. Wie es sich wohl anfühlen würde durch Magie geheilt zu werden?
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Beitrag von Fade Mi Jun 17 2015, 19:33

Lars ließ auf Verifas Frage hin die Augen zunächst in den Himmel wandern. "Ich bin sehr sicher, dass die meisten Magier ihre Bücher und Artefakte hegen und pflegen, allerdings kann ich dazu auch kaum mehr sagen, als genau das. Du solltest dich gelegentlich mit einem unserer magiekundigen Meister austauschen. Wir sind weder eine richtige Akademie, noch eine Bibliothek, was unser Handwerkszeug betrifft. Wissen wird in erster Linie immernoch direkt vermittelt und gerade bei den arkanen Themen ginge es wohl etwas zu weit, alle möglichen Fragestellungen vorzuhalten. Haltet euch an die erfahrenen und scheut euch auch nicht, euch in der Stadt umzuhören, oder Reisende auszufragen, wenn sich die Gelegenheit findet. Hier im Umland ist Wissen nicht immer gut zu gebrauchen, wenn es nicht mehr aktuell ist. Grenzen, oder auch Feinde ändern sich teilweise recht Rasch und die zuverässigsten Informationen sind dadurch dann in der Regel die frischen. Wir haben ein paar wirklich machtvolle Zauberer in den Reihen der Kristalldrachen und wenn du das Glück hast, einen davon anzutreffen, kann dir dieser vermutlich auch mit allerlei Büchern weiterhelfen."
Lars`s Blick wanderte wieder auf die Wiesen, die sich friedlich und einladend zu den Seiten der Straße erstreckten. Eine gute Stunde noch, dann würden sie zurück sein und auch wenn er an Elleons Fähigkeiten keinen Zweifel hatte, würde er sich die Hände lieber im Lager verarzten lassen, als vor Augen seiner ihm anvertrauten Schützlinge.
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Beitrag von Lanksas Di Jun 23 2015, 22:36

Xeo drehte sich interessiert in Elloens und Sakuras Richtung, er fragte sich wie wohl Heilmagie aussah.
Gleichzeitig hörte er Lars zu, es war sicherlich nicht leicht die Politischen Lagen immer im Auge zu behalten. Selbst als Söldner nicht.
Sein Handgelenk pochte beleidigender als er sich darauf abstützen wollte, im endeffekt änderte er doch seine Sitzposition so, das er nun nicht nur noch auf die Straße hinter ihnen sah.
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Beitrag von Quinn So Jun 28 2015, 18:40

"Hab keine Angst und bleib einfach so ruhig es eben geht. Mehr gibt es für dich nicht zu tun", sprach Elleon beruhigend auf Sakura ein, während er sich neben ihr in Position brachte. Er saß kniend zu ihrer Seite, sodass er alle Stellen ihres Körpers hätte erreichen können, doch im Moment zählte nur der Brustkorb. Vorsichtig ließ Elleon seine Hand sanft über Sakuras Rippen gleiten, bis er an ihrem Gesichtsausdruck die beschädigten Rippen gefunden hatte. Dann legte er behutsam beide Hände an besagte Stelle, immer darauf achtend, Sakura durch das Holpern des Karrens nicht zu verletzen, und begann, einen einfachen Standard-Heilzauber vor sich hin zu murmeln. Äußerlich war außer einem leicht goldenen Leuchten, welches seine Hände umgab, nichts zu sehen, doch Elleon wusste, wie sich der Zauber für den Verletzten anfühlen würde. Er hatte ihn schon oft genug selbst zu spüren bekommen.
So würde Sakura für die gesamte Zeit, in der er den Spruch aktiviert hielt, ein starkes Kribbeln an der entsprechenden Stelle spüren, welches zwar den Schmerz, aber auch jegliches andere Gefühl dort betäubte. Und auch nachdem er den Zauber beendete, würde sie weiterhin nur das Kribbeln spüren, je nachdem wie vorsichtig sie sich bewegen würde, zwischen zwei und drei Stunden. Danach würden die Schmerzen zurückkommen, deutlich schlimmer, da durch den Zauber die Heilung der Verletzung um fast das dreifache beschleunigt werden würde.
"Wenn die Schmerzen zurückkommen, dann komm wieder zu mir, dann kann ich die Betäubung erneuern", wies er Sakura in strengem Ton an, nachdem er den Zauber fast eine Minute lang aufrecht erhalten hatte. Der kleinen Ostländerin würde er fast noch zutrauen, dass sie versuchen würde, die Schmerzen auszuhalten. Aber das musste sie nicht. Gerade innere Verletzungen, wie Knochenbrüche und Organverletzungen, waren am schwierigsten zu behandeln und bereiteten die meisten Schmerzen. Ganz im Gegensatz zu oberflächlichen Verletzungen, wie Passaro sie hatte.
Elleon wandte denselben Zauber auch bei dem kleinen Baumdrachen an, hielt ihn jedoch etwas länger aufrecht, bis sich die Wunde durch die beschleunigte Heilung halbwegs geschlossen hatte und nun mit einer dünnen Schicht neuer empfindlicher Haut überzogen war.
"Ich weiß, es wird schwierig, da du für die nächtse Zeit kein Gefühl mehr im Schwanz haben wirst, aber versuche ihn so wenig wie möglich zu bewegen, sonst reißt die Wunde wieder auf", erklärte er Passaro und ließ sich in einer Ecke der Ladefläche nieder.
"Gibt es sonst noch Verletzte?", fragte er in die Runde. Er war zwar durch die beiden Heilungen ziemlich erschöpft, doch ließ er sich das nicht anmerken. Er würde so lange weitermachen, bis seine Arbeit getan war.
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Beitrag von RosenRoterRitter So Jun 28 2015, 20:18

Verifa hörte Lars zu und nickte dann zustimmend auf seinen Vorschlag einen Zauberer der Kristalldrachen aufzusuchen.
Elleon war fertig und sie sah zu ihrem Fuß hinab. Er war wahrscheinlich nur geprellt und sie wollte ihn nicht belästigen.
"Mein Fuß ist wahrscheinlich geprellt, aber nichts, was man mit Magie heilen müsste."
Sie lächelte ihn an und versuchte dann den Rest der Pfad sich abzulenken, indem sie das Bein
und damit den Fuß über das andere Bein schlug und sich mit den Armen am Wagen festhielt.
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Beitrag von Netade So Jun 28 2015, 20:39

"Domo arigato gozaimasu, Elleon. Ich werde wieder kommen so der Schmerz sich wieder melden sollte." Sie verneigte sich etwas steif und nahm wieder ihren Platz ein. Sakura war heil froh, dass die Magie den Schmerz genommen hatte, so würde sie wieder besser kämpfen können, sollte es notwendig werden. Die Ostländerin betrachtete wie Elleon Passaro behandelte und schwor sich, dass sie stets Elleon schützen würde. Jemand wie er war ein Kleinod das man um jeden Preis bewahren musste.
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Beitrag von Mini Drachin So Jun 28 2015, 21:14

Passaro bedankte sich ebenfalls bei Elleon, dann betrachtete er seinen Schwanz neugierig. Es sah tatsächlich viel besser aus. vorsichig und behutsam leckte er einmal darüber. Es war irritierend, würde aber wohl gehen. Mit fliegen war ja derzeit ohnehin nichts und auf dem Wagen sitzen brauchte nicht viel Gleichgewicht.
Das Kribbeln war noch das irritierenste an der ganzen Sache, würde aber ignoriert werden. Zumindest nahm er sich das vor. Er versuchte sich so platzsparend wie möglich zusammenzurollen und wartete darauf, dass etwas interessantes geschehen würde. Oder bis sie wieder ankahmen.
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Beitrag von Fade Mi Jul 01 2015, 20:39

Ihr Fuhrwerk überholte ein breites Ochsengespann, welches bis kurz vorm Achsbruch mit Rüben beladen war. Die Mine des Roten hellte sich etwas auf. Sie hatten die Reise überstanden und die Aussicht auf das eigene Bett und ein vernünftiges Bad vertrieben rasch die Erinnerung an die Gefahr und Anstrengung der letzten Tage. Mit leisen Lächeln betrachtete er seine Gruppe. Sie hatten sich alle gut verkauft und keinen Rückzieher gemacht, was das wichtigste war. Selten lief eine Mission, wie geplant, auch wenn Vorfälle wie der heutige sicher nicht zum Alltag im Söldnerleben gehörten. Er würde mit Silberfuchs über den Besitzer der Ladung reden müssen. Es war eine Vertragsverletzung, erhöhtes Risiko bei einem Auftrag zu verschweigen und es sprach vieles dafür, dass der Besitzer der Truhe den Angriff geahnt hatte.
Sie hatten glück gehabt, mit leichten Schrammen hinausgekommen zu sein und Lars konnte der Voraussicht seiner alten Meister nicht dankbar genug sein, dass sie ihn für alle fälle dieses magische Kleinod mitgegeben hatten. Magie war nicht sein Ding und die schmerzenden Handflächen und der Verlust seiner treuen Klinge änderten dies auch ganz bestimmt nicht, aber es hätte vermutlich keinen anderen Weg gegeben, den Golem überhaupt ernsthaft zu beschädigen.

Die Stadtmauern kamen näher und Lars erhob erneut das Wort an seine Gruppe. Es war ein seltsames Gefühl, plötzlich zu den Mentoren, dem alten Eisen zu gehören, wo sein eigener Anfang doch erst wenige Jahre zurück lag. „Wie es aussieht habt ihr euer erstes kleines Abenteuer bei den Kristalldrachen erfolgreich gemeistert. Ihr alle habt großes Potential bewiesen, euch gemeinsam gefährlichen Feinden zu stellen und mit ein wenig Feinschliff und Erfahrung sehe ich bei jedem einzelnen von euch die Chance, sich einen Namen zu machen von dem man nah und fern in Ehrfurcht reden wird. Ich schätze, jeder von euch hat am eigenen Leib erfahren, dass der Sold alles andere als leicht verdient ist, dabei liegt die Kunst eigentlich darin, Kämpfe wenn möglich zu vermeiden. Auch wenn euch heute bestimmt nicht mehr nach allzu ausgelassenem Feiern mehr sein mag, habt ihr nun schon einmal eine nette Geschichte zu erzählen und wenn ihr als richtige Söldner anerkannt seit, liegt alles übrige ohnehin bei euch. Wenn wir zurück sind steht euch der Abend heute frei, nur morgen Früh erwarte ich euch alle nochmals in der Taverne für eine Abschlussbesprechung und nicht zuletzt eurem ersten Sold.“

Ein paar Reiter passierten das Gespann aus Richtung der Stadt. Bekannte Gesichter für den Roten und nun stand eigentlich nur noch die Übergabe der Fracht und etwas Papierkram für ihn an. Seine Gruppe würde sich womöglich über das Erlebte austauschen und den Rest des Abends mit Wundenlecken oder vielleicht ja doch etwas Feiern ausklingen lassen.
Schon kurz hinter dem Stadttor noch vor dem großen Markt trafen sie auf die Abnehmer ihrer Fracht, welche sichtlich erleichtert schienen, die vermutlich kostbare Ware wohlbehalten entgegen zu nehmen. Die dicken Mann mit der prunkvollen Robe, welcher mit der Urkunde der Händlergilde herumfuchtelte kannte Lars schon. Ein Zuarbeiter für die Aristokratie in der Stadt. Niemand dem er übermäßig vertraut hätte, aber ein regelmäßiger Auftraggeber für die Gilde. Zurück an den Toren der Gilde entließ der Rote seine Leute mit einem Lächeln. „Eure Ausrüstung könnt ihr in der Rüstkammer abgeben oder auch in euren Stuben lagern, wenn ihr damit zufrieden seit. Im Zweiten Fall müsst ihr euch natürlich auch um die Pflege kümmern.“ Lars kommentierte den letzten Satz mit einem Zwinkern und machte sich zum Weg ins Hauptquartier. Silberfuchs erwartete einen vollständigen Bericht.
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Das Spiel - Seite 10 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Mi Jul 01 2015, 22:05

Die Ostländerin war froh, endlich die Stadtmauern zu sehen. Ihre Gesichtszüge entspannten sich, die erste Aufgabe war erledigt. Sie atmete auf, blickte zu Elleon, nickte ihm nochmals zu. "Ich komme vorbei, sobald ich gebadet habe, Elleon." Aufmerksam härte sie zu was der Rote Lars zu sagen hatte. Sie selbst sah sich nicht als Heldin oder jemanden der großes geleistet hatte. Sakura empfand sich als ein Wesen aus Fleisch und Blut, nicht als eine Gestalt die irgendwann einmal zur Legende würde. Vielleicht lag es daran, das die Schmerzen mit voller Wucht zurückkehrten.

Sakura hatte schon den Rest des Tages verplant. Erst würde sie sich um ihre Rüstung und ihre Waffen kümmern, danach würde sie sich baden, rituell reinigen und erst danach würde sie Elleon aufsuchen. Ihr erklärter Wille war es, das sie mit den anderen gemeinsam Speisen wollte und danach mit allen den Abend fröhlich begehen.

Als sie vom Karren stieg, atmete sie kurz durch. "Treffen wir uns alle zum gemeinsamen Abendessen?"

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Beitrag von Quinn So Jul 12 2015, 19:10

Elleon saß den gesamten Rückweg auf dem Wagen und rührte sich nicht, so erschöpft war er. Das ein oder andere Mal wären ihm beinahe die Augen zugefallen, doch er zwang sich mit wachsamen Blick die Umgebung im Auge zu behalten. Auch wenn nun alles ruhig war, so war ihre Mission immer noch nicht beendet. Erst als sie das Stadttor passierten, entspannte sich Elleon. Sie hatten es tatsächlich geschafft.
Mit steifen Gliedern stieg Elleon vom Wagen, nachdem Lars' Ansprache vorüber war.
"Mit mir könnt ihr beim Abendessen auf jeden Fall rechnen. Gebt mir nur noch etwas Zeit, zu baden und mich um meine Rüstung zu kümmern", teilte er den anderen mit und fügte noch hinzu: "Ich bin die siebte Tür links, falls jemand Schmerzen haben sollte", bevor er sich zu eben genanntem Zimmer begab. Das Kettenhemd nahm er mit. Es hatte ihm gut gepasst, daher würde er es fürs erste behalten.
In seinem Zimmer angekommen legte er seine Ausrüstung ab und nahm als erstes selbst ein Bad. Anschließend begann er mit noch nassen Haaren das Kettenhemd zu säubern.
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Beitrag von Netade So Jul 19 2015, 12:58

Sakura hatte ausgiebig gebadet und frische Kleidung angelegt. Danach hatte sie kurz Elleon noch aufgesucht, denn die Schmerzen waren mit eine Heftigkeit zurück gekommen mit der sie nicht gerechnet hatte.

Als soweit alles gerichtet war ging sie in die Taverne um mit den anderen den guten Ausgang des ersten Abenteuers zu feiern.
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Beitrag von Mini Drachin Mo Jul 20 2015, 15:00

Passaro hatte, sobald sie wieder angekommen waren, dafür gesorgt, dass man ihn aus dem behelfsmäßigen Harnisch befreit hatte, dann hatte er sich seine Verletzung am Bauch näher angesehen und war zu dem Schluss gekommen, dass es vermutlich nicht verkehrt war, wenn sich das ein Heiler nochmal anschaute.
Da Elleon der einzige Heiler war, den er kannte machte sich der Drache zu den Quartieren auf.


Nachdem er sich noch ein wenig ausgeruht hatte machte er sich ebenfalls auf, der Taverne einen Besuch abzustatten.
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Beitrag von Fade Do Jul 23 2015, 21:24

Die Unterkünfte fand man gut gepflegt und sauber vor und das Fass begrüßte die Rückkehrer beinahe schon warmherzig. Tatsächlich tat es ihm immer gut zu sehen, dass kein Raum plötzlich verweist war und zudem musste man keine neuen Schlüssel anfertigen lassen.
Auch an diesem Abend war relativ wenig Leben auf dem Gildengelände auszumachen. Zwei gewappnete drehten die Mauern entlang ihre Runden. Schleifer sah man auf dem Übungsgelände mit drei sichtlich überforderten Neulingen trainieren.
Die Taverne war dagegen etwas belebter als beim letzten Besuch. Für die Gruppe fand sich dennoch rasch ein freier Tisch und auch wenn hier keine Musik spielte schien die Stimmung ausgelassen. Von den Nebentischen konnte man allerhand Erzählungen und Prahlereien belauschen wenn man sich darauf konzentrierte und bei deftigem Essen und reichlich gefüllten Krügen verging die Zeit wie im Fluge.
Endlich kam auch der Rote in die Taverne und gesellte sich mit an den Tisch. Eine ganze weile schwieg er verschwörerisch bis er sich der Aufmerksamkeit der Gruppe gewiss war. Ein Lächeln trat in sein Antlitz, als er endlich die Beutel hervorholte und an die Anwesenden verteilte. „Euer erster Sold. Hart verdient, so wie es richtig ist. Die Gildenführung war insgesamt sehr zufrieden mit unserer Mission und ich darf euch mitteilen, dass ihr alle von nun an vollwertige Söldner der Kristalldrachen seid. Alles weitere wird fortan an euch liegen und es steht euch frei, jede Mission am schwarzen Brett der Taverne für euch anzunehmen. Hier wird man euch immer mit Rat und Tat und wenn es sein muss auch mit Muskeln und Stahl zur Verfügung stehen, aber natürlich erwartet man von euch auch Eigenverantwortung und Selbständigkeit in eurem Handeln. Macht der Gilde keine Schande, dann stehen euch hier alle Wege offen, Rang und Ruf aufzubauen. Ich gratuliere euch von Herzen, werde euch aber so schnell nicht mehr begleiten können, da mir in Verbindung mit dem Angriff eine neue Aufgabe zugeteilt wurde, über die ich keine Details verraten darf.“ Lars schwieg einen Moment und nahm einen tiefen Zug vom Met. „Lasst euch das lieber einen Ansporn sein. Die Missionen hier sind nicht zu unterschätzen, betreffen aber meist lokale und unwesentlichere Probleme. Wenn ihr euch einmal verdient gemacht habt, erhaltet ihr Gelegenheit, dass Schicksal und die Zukunft dieser Ländereien hier mitzugestalten. Der Ruf und die Erfolge der Kristalldrachen bringen uns die gefährlichsten und lukrativsten Aufträge ein, die ihr euch vorstellen könnt. Heute Nacht heißt es jedoch immer noch, den ersten Erfolg zu feiern und auf eine glorreiche Zukunft zu trinken.“ Mit den letzten Worten prostete der Rote in die Runde. Für seine Truppe war die erste Hürde gemeistert, doch standen ihnen die wirklichen Abenteuer noch bevor.
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