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Das Spiel - Seite 9 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Fr März 20 2015, 22:07

Ohne große Mühe wäre Sakura dem Vorderbein der Bestie ausgewichen, wenn sie mehr Erfahrungen gehabt hätte im Kampf gegen Tiere, aber das hatte sie nicht. In letzter Sekunde schaffte sie es noch ihren Kopf aus der Gefahrenzone zu bringen, doch nur um den Preis, das die Klaue ihren Körper traf. Der Stoß war hart, presste die Luft aus ihren Lungen. Ein Knacken war zu hören, das sich nicht gut anhörte. Sakura rollte sich ab, erhob sich wieder, warf einen Blick auf den Kadaver, der am Boden liegen blieb. Mit einer fließenden Bewegung steckte sie den Gunsen wieder in den Obi. Den Tanto noch in der Hand haltend, tat sie schnell ein paar Schritte nach vorne, hob ihre Naginata auf. Die junge Ostländerin schaute sich um, wollte wissen, wie es um ihre Kameraden stand. Den Schmerz versuchte sie zu ignorieren.
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Beitrag von Mini Drachin Mo März 30 2015, 13:39

Wild flatternd versuchte Passaro wieder ins Gleichgeiwicht zu kommen, und vorallem außer Reichweite dieses Wesens, was ihm allerdings nicht so ganz glücken wollte. Er schlug zwar nicht ganz so hart auf dem Boden auf, wie sein Opfer, aber dafür war er auch weniger gut gepanzert. Passaro rappelte sich wieder auf und prachte sich außer Reichweite des Wesens. Er schüttelte sich kurz um dieses Seltsame Gefühl loszuwerden und wollte erst garnicht auf den Schmerz in seiner Hüfte eingehen, der aber doch mehr störte, als erhofft. Der kleine Drache wollte dieser Kreatur keine Zeit lassen sich auszuruhen, also durfte er sich auch selbst keine Zeit lassen. Er sprang wieder in Richtung dieser zu groß geratenen PlattenRatte und versuchte zum einen es am Boden festzuhalten und, sollte das Wesen gerade nicht nach ihm schnappen mit einem möglichst geziehlten Biss sein Maul zuzuhalten.
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Das Spiel - Seite 9 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Sa Apr 04 2015, 15:03

Die Ostländerin beeilte sich zu Elleon zu kommen. Sie bließ während sie ging, die Luft aus ihren Lungen, eine Technik um den Schmerz den sie hatte zu ignorieren. Die vermalmedeiten Hunden hatten sie schon viel zu sehr lädiert, mehr als sie je vermutet hätte und wenn sie es richtig verstand, war es nur die erste Welle gewesen. 'Warum nur hatte sie richtig zugehört als General Oshima die Prinzipien von Angriff und Verteidigung erklärt hatte im Felde? Wie man sein Haus verteidigte, ja, das hatte sie verinnerlicht, aber Feldangriffe? Das war nicht ihre Welt...' Sie schüttelte leicht den Kopf. "Du mußt Dich auf das konzentrieren was jetzt hier vor dir liegt!" Sie sprach zu sich selbst und ebenso antwortete sie sich selbst auch. Wie auch anders, sonst verstand hier eh niemand ihre Muttersprache."Hai."
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Beitrag von Quinn Mo Apr 06 2015, 16:59

Unsicher wich Elleon einen Schritt zurück. Wie erwartet hatte der Hund seine Augen mit Leichtigkeit schützen können, doch was war danach passiert? Das Vieh brannte, eindeutig, doch das schien es nicht einmal sonderlich zu interessieren. Es wirkte sogar so, als gehörten die Flammen auf eine natürliche Weise zu dem Körper. Elleon fluchte leise, als er sah, wie sich die Augen des Biests rot färbten. Hatte das Feuer den Hund möglicherweise nur stärker gemacht?
Somit war klar, dass Elleon besser keinen weiteren Angriffszauber abfeuern sollte. Würde er das Vieh stärker machen war das eindeutig zu ihrem Nachteil, und sollte dem nicht so sein, so waren die Zauber dennoch nutzlos. Den Hund schien das Feuer nicht im geringsten verletzt zu haben. Wahrscheinlich hatte es ihn nur noch wütender gemacht. Auch Xeos Angriff hatte dem Vieh weniger zugesetzt als erhofft. Umso erleichterter war Elleon, als er bemerkte, dass Sakura ihnen zur Hilfe kam. Zwar war ihr deutlich anzusehen, dass sie verletzt war, aber im Nahkampf würde sie selbst in diesem Zustand noch besser sein als er. Und einen Nahkampf würde er lieber vermeiden, soweit es eben ging. Außerdem hatte er gerade keine Zeit, sich um die Verletzung zu kümmern. Das würde warten müssen, bis alle Hunde besiegt waren. Dankbar nickte er Sakura zu und wich noch einen Schritt zurück, um ihr Platz zu machen.
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Beitrag von RosenRoterRitter So Apr 12 2015, 22:14

Verifa wollte ihren Begleitern gern zur Hilfe eilen, aber viel konnte sie gerade nicht machen.
Also beschloss sie ihre Runde zu Ende zu gehen und schloss den Kreis hinter dem brennenden Vieh.
Von dort nahm sie eine kurz Verschnaufpause, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Aus ihrer Einschätzung gab es keine geeignete Art und Weise zu helfen außer mit Steinen zu werfen.
Sie nahm einen Stein hoch und warf ihn auf das brennende Tier.
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Beitrag von Lanksas Mo Apr 13 2015, 00:15

Tz... gab Xeo von sich als er sah wie wenig der Dolch anrichten konnte, er hatte gehofft den Feind ein wenig mehr zu verletzen... Nun gut, es war immer noch nur ein Dolch.
Da er jetzt auch noch in Flammen stand, wich er ein wenig zurück und nahm das Schwert wieder an sich.
Was könne man gegen diesen Feind noch unternehmen? Sakura hatte ihren ja irgendwie besiegt, sonst wäre sie nicht zur Hilfe geeilt, also konnte man sie Töten... Er überlegte nur am besten, wie.
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Beitrag von Fade Mo Apr 13 2015, 20:34

Verifas und Passaros Gegner hatte sich durch den schwungvollen Ansturm des Drachens auf den Rücken werfen lassen und schien im Moment auch noch nicht ohne weiteres wieder auf die Beine zu kommen. Womöglich war sein Gleichgewichtssinn von den vergangenen Attacken noch beeinträchtigt. In dieser Lage bot das Biest wenigstens für den klauenbewehrten Baumdrachen viel Angriffsfläche dar, da dieser mit raubtierhaften Instinkt sehrwohl erkennen konnte, dass sich die Haut über Brust und Bauch des Tieres viel weicher bewegte, als der gehärtete Teil auf Beinen und Rücken. Zu seinem Leidwesen jedoch, strampelte sein Kontrahent, zwar etwas unbeholfen wirkend, doch keinesfalls ungefährlich mit den kräftigen Beinen durch die Luft.


Sakura eilte mit raschen kurzen Schritten in Richtung des brennenden Ungetüms, um Xeo und Elleon zu helfen. Das Tier war nach der Verwundung durch Xeo endlich stehengeblieben, was ihr Zuversicht verlieh, es rechtzeitig zu erreichen. Mit dem Flammenden Rücken wirkte dieses Monstrum noch wesentlich bedrohlicher, als der soeben überwundene Feind, jedoch waren sie ja zu dritt und die Ostländerin hatte zumindest einen verwundbareren Teil an ihren Gegnern feststellen können. Sakura war nur noch ein paar Schritte vom Biest entfernt, als unvermittelt dessen flammen auf dem Rücken verloschen und nur eine schwarz rauchende teerige Musterung darauf zurückließen. Sakuras Augen weiteten sich leicht, denn das Muster war ihr nicht gänzlich unbekannt, auch wenn sie es in der Hitze des Augenblicks nicht klar zuordnen konnte so ergriff sie die Sicherheit, es vor kurzer Zeit irgendwo schon gesehen zu haben.


Elleon hatte sich voll und ganz auf den bevorstehenden Angriff konzentriert und war bedacht, soviel Raum als möglich zu gewinnen, während das Biest ihm die Gelegenheit dazu gab. Er hatte sich so einige Meter weit hinter das Fuhrwerk und vom Gegner entfernt und erwartete mit dunkler Vorahnung was nun folgen würde. Die rot glimmenden Augen deuteten es bereits an und im Moment, als die Flammen des Wesens sprunghaft erloschen und schwarzer Dampf aus den Mundwinkeln der Kreatur schoss, war Elleon sich dem folgenden beinahe gewiss. Das Maul schnappte auf, und eine Feuerkugel, ähnlich der von Elleons Zauberstab, entsprang seinem Rachen. Just im gleichen Moment traf Verifas Stein die Bestie, welche den jähen Angriff mit wütenden geschnappe des langen Maules kommentierte. Das Feuer in Richtung des Zauberers schien zumindest ein Stück weit vom genauen Ziel abgelenkt, doch bedurfte es des Elfen schnelle Reaktion, der Attacke gänzlich zu entgehen.


Xeo bemerkte, wie dickflüssig das Blut aus der Wunde seines Feindes hervorquoll. Fast wie Brei wirkte es und schien die Wunde auch wieder zu verstopfen. War es nur Einbildung, oder war das Biest sogar gewachsen, nachdem der Zauber des Elfen es getroffen hatte? Eines war ihm jedenfalls völlig klar. Es konnte kein normales Tier sein. Sein Blick suchte den von Sakura. Die Ostländerin hatte eines bereits erlegt und nun konnten sie es zusammen angreifen, wo es sich scheinbar für keinen Gegner entscheiden konnte.


Zu allem Überfluss vernahm Verifa, welche sich über den glücklichen Treffer von Elleons Angreifer gerade freuen wollte, ein lautes Krachen von Holz, als eine hünenhafte Gestalt, aus der Richtung der Barrikade aus dem Nebel schritt und dabei durch ihr schieres Gewicht einen der Äste eines Stammes förmlich zermalmte. Auch auf die Distanz hin konnten ihre scharfen Augen den Feind recht deutlich erkennen. Wie ein Ritter in vollem Harnisch wirkte die Figur, doch fehlte nicht nur dem Helm jedwede öffnung, auch war alles an ihr einheitlich grau gefärbt, dass sie mehr an eine Statue erinnerte, als an ein menschliches Wesen. Vielleicht tat der Nebel seinen Teil dazu bei, doch Verifa war sich sicher, keinen Menschen ausgemacht zu haben, schien die Magie, welche den Nebel beeinflusste doch direkt von ihm zu kommen. Nicht nur mit dem Nebel, auch mit ihren vierbeinigen Angreifern schien er auf irgendeine Weise verknüpft, nur hatte Verifa keine Möglichkeit genaueres zu erkennen und mit den nahen Gegnern auch eine wohl deutlich akutere Gefahr vor sich.
Auch Passaro und Elleon waren in Sichtlinie zum neuen Feind, wärend Sakura und Xeo von der anderen Seite des Fuhrwerks lediglich das Geräusch hatten vernehmen können.


Lars versuchte sich krampfhaft auf die Beine zu kämpfen. Es schien nichts gebrochen, doch dröhnte sein Kopf und die Sicht war immernoch vernebelt. Ihre Fracht musste wirklich bedeutend sein, wenn sie es mit SO etwas zu tun bekommen hatten. Immernoch leicht benommen kramte er mit der Hand unter dem Kettenhemd nach dem Amulett, welches ihm für den 'Notfall' anvertraut worden war. Schnaufend und wankend bewegte der Rote sich in Richtung Nebelwand, hob seinen Zweihänder und wickelte das Amulett um den Griff. "Hakatho Ilu Krako" ... "Hakaltho Illu Krakto" Verdammt was mussten die Magier nur für wahnwitzige Sprüche erdenken? Warum funktionierte dieses Artefakt nicht einfach? Nervöse furcht ließ den Roten inne halten. Keiner von ihnen war ohne diesen Zauber in der Lage, diesen Koloss aufzuhalten.
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Beitrag von Mini Drachin Mo Apr 13 2015, 23:54

Passaro sah die entblöste Unterseite seines Kontrahenten und jegliche Gedanken über einen Plan oder einen sicheren Weg den Gegner auszuschalten waren dahin. Sein Ziel war es einzig möglichst viel Schaden anzurichten. Am besten an Hals oder Bauch. Die Lebenswichtigen Organe im Brustkorb waren zu gut geschützt.
Im Endeffekt war es dem Baumdrachen allerdings egal, was er erwischte. In Alles was Halt bot und verletzar aussah versuchte der Drache seine natürlichen Waffen hineinzubohren.
Den Kollos der sich aus dem Nebel schälte nahm er zwar war, wurde allerdings bei der Eindrucksverwertung eher weiter hinten eingeordnet. Das Wesen unter ihm war derzeit gefährlicher und vorallem verletzbarer, darum bekam es alle Aufmerksamkeit des Drachens.
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Beitrag von Quinn Fr Apr 17 2015, 18:05

Nein! Das kann doch nicht wahr sein! Was ist das nur für ein Höllenvieh?
Elleon ahnte, was als nächstes kommen würde. Und als kurz darauf die Flammen auf dem Rücken des Biestes schlagartig erloschen, bestätigte sich seine Ahnung: Ein Feuerball, nicht unähnlich dem seinen, schoss genau auf ihn zu. Das Vieh hatte seinen Zauber kopiert!
Er bekam nur am Rande mit, dass die Feuerkugel ein wenig von der Richtung abkam, in die sie eigentlich hätte gehen sollen - nämlich genau auf ihn zu - jedoch bekam er die Ursache dafür nicht mit. Er war zu beschäftigt damit, dem Feuer auszuweichen. Zum Glück hatte er zuvor etwas Abstand zu dem Wesen eingenommen, daher gelang es ihm auch, der Gefahr mit einer zwar etwas unsanften, aber dennoch geglückten Rolle zur Seite zu entgehen. Der Feuerball ging ins Leere und für einen Moment sah es so aus, als hätten sie die Oberhand übernommen. Doch diese Illusion blieb nur so lange, bis der Koloss, der gerade  aus dem Nebel heraus auf sie zukam, in Elleons Sichtfeld auftauchte.
Scheiße verdammt! Das kann doch nicht sein! Der Koloss erinnerte Elleon vom Aussehen her stark an die Golems, die er aus seiner Heimat kannte. Er wusste zwar nicht genau, welchem Gegner sie nun genau gegenüberstanden, jedoch war er bestimmt nicht weniger gefährlich als ein solcher Golem.
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Beitrag von Netade Mi Apr 29 2015, 16:45

Sakura gefiel nicht, was sie sah, es gefiel ihr absolut nicht! Das was sie sah war für sie etwas, dass sie mit finsterster, schwarzer Magie verband. Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Jo-Yen-Do war seit vielen Generationen in Gebiete der Kriegsherren aufgespalten und nur einmal in der Geschichte hatten sich diese alle unter einem Kriegsherrn verbündet und waren gemeinsam ins Feld gezogen, das war vor ca. 200 Jahren, als Zauberer, die schwarze Magie webten die Verderbnis über das Land brachte. Ihr Blick verfinsterte sich und sie schrie auf, presste die Luft aus ihren Lungen um den Kampfhund auf sich aufmerksam zu machen und stürmte auf ihn zu. Der Kampfschrei aus ihrer Kehle ging durch Mark und Bein. Die Naginata fest umklammert stürmte sie auf zu, um ihn an einer Stelle zu treffen, wo er leichter zu verletzen war.
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Beitrag von Fade Fr Mai 01 2015, 16:51

Es erinnerte ein wenig an das Kämpfen einer Katze mit einem Hund, wie Passaro auf seinem, auf dem Rücken liegenden Gegner herumsprang, welcher den Kopf nach dem Baumdrachen reckte, um ihn zu schnappen. Auch wenn die Haut weicher war, war sie doch dick und obwohl Passaros Klauen und Maul sich vom zähen Blut des Feindes verfäbten, blieben dessen Verletzungen zunächst offenbar noch recht oberflächlich. Auch der Baumdrache kam bei seinem aggressiven Angriff nicht völlig unbehälligt davon, den die in die Luft strampelnden kräftigen und klauenbewehrten Beine der Bestie streiften ihn nicht nur einmal wärend seiner Attacken.


Elleon, welcher zusammen mit Xeo und Sakura den zweiten verbliebenen Gegner umzingelt hatte, war dieser Gefahr noch zu nah, als dass er sich schon vollends auf die Gestalt konzentrieren konnte, welche den Kampfplatz betreten hatte. Die Bestie vor ihm wirkte dafür fast etwas ausgelaugt und schien unentschlossen, auf wen von ihnen sie nun losgehen sollte. Die Magische Attacke, welche sie ausgeführt hatte, schien nach Elleons empfinden womöglich tatsächlich nur ein Rückwurf seines eigenen Zaubers gewesen zu sein, denn so wenig wie vor seinem Angriff strahlte ihr Körper noch irgendwelche Anzeichen von astralen Energien aus.


Sakura visierte einen tiefen Punkt an der Seite des Gegners an, welcher von der Färbung schon etwas heller wurde, wie es die Haut auf der Bauchseite war. So würde sie das Herz kaum treffen können, aber zumindest eine tiefe Wunde ins Fleisch schlagen, wenn die Attacke gelang. Im vollen Lauf und ihr ganzes Körpergewicht in den Stoß werfend, biss die Lanzenwaffe der Ostländerin, zwar mit mühe, diesmal jedoch erfolgreicher, als bei ihrem letzten Gegner. Die Bestie heulte auf, und suchte sich der Angreiferin zuzudrehen, wobei Sakura die Waffe, welche fest im Fleisch des Gegners steckte fast mit umgerissen hätte.


Beide Kreaturen jedoch hielten schlagartig inne, als die Statuenhafte Gestalt, welche noch ein paar Schritte auf das Fuhrwerk zugemacht hatte, jedoch noch immer näher zum nebel Stand, als zu den Söldnern, den rechten Arm richtung der Biester ausstreckte und die Finger dabei zuf Faust ballte. Ein kaum sichtbarer nebelschleieraritger Dunst schien die beiden Bestien zu verlassen und geradewegs in die grobe Faust der Hühnenhaften Gestalt einzudringen. Wie Puppen, welchen die Fäden durchtrennt waren, gingen die beiden Gegner zu Boden und blieben reglos liegen. Das Gesichtslose Haupt des verbliebenen Wiedersachers war nicht auf die Söldner gerichtet, sondern auf die Kiste auf dem Karren und den Arm sinken lassend machte er einen weiteren, fast wie in Zeitlupe erscheinenden Schritt auf sein Ziel zu.
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Beitrag von Netade Fr Mai 01 2015, 17:25

Die Stange ihrer Waffe prallte gegen ihre Brustpanzerung aufgrund der Bewegung des Tieres. Der Schlag trieb Tränen in ihre Augen und der Schmerz in ihren Rippen vermehrte sich um einiges. Die Kraft der Bestie war schier unglaublich. "Iiiieeee!"* Sakura wollte sich nicht unterkriegen lassen und sie drehte den Schaft ihrer Naginata, die Bewegung der Bestie ausnutzend, in ihren Händen, so dass die Klinge sich im Leib der Bestie drehte und die Wunde um einiges vergrößern würde. Ihr Gesicht war zu einer Maske geworden, die keine Emotion mehr zeigte, da war kein Schmerz, kein Zorn nur eine emotionslose Maske, so wie man es ihr schon als kleines Mädchen beigebracht hatte. Ihre Lehrer hatten ihr eingebläut, dass wenn sie sich gehen lassen würde, das Haus fallen würde, denn die Krieger würden ihren Mut verlieren.

*Nein
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Beitrag von Quinn Mi Mai 06 2015, 19:48

Entsetzt beobachtete Elleon, wie die beiden Hundewesen vor ihnen wie aus dem Nichts plötzlich zusammenbrachen. Dann wanderte sein immer noch bestürzter Blick zurück zu dem Hünen, der sich nun langsam in Bewegung setzte. Mit was für einer Art schwarzen Magie hatten sie es bitte hier zu tun?
Die unmittelbare Gefahr war nun zwar vorüber, da die Hundewesen nicht mehr waren und der Riese wohl nur die Kiste auf dem Karren und nicht die Söldner im Visier hatte, doch das machte die ganze Situation nicht gerade besser. Schließlich war es ihr Auftrag, diese sicher nach Gabelheim zu bringen. Ein Auftrag, der sich zu Beginn harmlos angehört hatte, ihnen nun jedoch ganz schöne Probleme zu bereiten begann. Dennoch sollten sie besser versuchen, den Auftrag zu Ende zu bringen. Elleon wusste zwar nicht, was sich in der Kiste befand, doch wenn sie es mit so einem Wesen zu tun bekamen, dann musste es etwas wichtiges oder wertvolles sein.

Nachdem er sich nun nicht mehr um die Hundewesen zu kümmern brauchte, kletterte er behände auf den Karren und stellte sich direkt neben die heiß begehrte Kiste. In der Zeit, die er dafür brauchte, schaffte der Riese gerade einmal zwei weitere Schritte auf sie zu. Zusätzlich zu seinem Stab zog Elleon nun auch noch sein Kurzschwert und begann, beide im Kreis um sich herum zu wirbeln, während er dabei Worte einer fremden Sprache murmelte. Und während der Koloss noch zwei weitere Schritte auf ihn zu machte, begann sich eine leicht schimmernde, durchsichtige Wand in Form einer Halbkugel um Elleon und die Kiste zu legen. Zufrieden betrachtete Elleon die Barriere, die sowohl magische, als auch bis zu einem bestimmten Grad physische Angriffe würde abwehren können, konzentrierte seine Energie aber weiterhin in seinem Stab. Nur ein Moment der Unachtsamkeit und die Barriere würde sich sofort auflösen.
"Wenn du sie haben willst, dann musst du zuerst an uns vorbei!", schrie er mit furchtloser Stimme dem Koloss entgegen, der weiterhin stur und schwerfällig in seine Richtung marschierte.
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Beitrag von Mini Drachin So Mai 10 2015, 23:07

Es rüttelte Passaros wieder aus seinem Jagdrausch, also sein Beute unter ihm so urplötzlich erschlaffte. Etwas irritiert blickte er sich um und bemerkte zunächst Elleon, der irgendjemanden anschrie. Der kleine Drache drehte seinen Kopf etwas weiter um zu erblicken, an wen sich die Drohung richtete und musste sehr zu seinem Leidwesen feststellen, dass es sich um einen steinartigen Riesen handelte.
In diesem Moment stieg große Bewunderung für den Elf in ihm auf. Er stellte sich so entschlossen einem so offensichtlich übermächtigen Feind entgegen.
Passaro huschte von dem Hund herunter in Richtung Wagen um näher bei der Gruppe zu sein.
Dabei musste er feststellen, dass dieser Panzerhund ihm mehr zugesetzt hatte, als er im ersten Moment wegen des ganzen Adrenalins bemerkte. Sein rechter Hinterlauf schmerzte höllisch, als er ihn belastete und auch an seiner Unterseite hatte ihn das Monster erwischt. Zwar nicht lebensgefährlich, aber doch schmerzhaft genug um das Fliegen unmöglich zu machen.
Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen sich das menschliche Leben mal genauer anzusehen.
Andererseits dachte er wieder an Elleon.
Würde er jetzt kneifen, würde er niemals solchen Mut, wie der Elf hatte, erlangen.
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Beitrag von Lanksas Mi Mai 13 2015, 22:56

Er war teils in Überlegungen versunken wie das Hunde artige Biest zu besiegen wäre. Deswegen bekam Xeo nicht sofort mit das es sich Auflöste und Dunst zu einem wohl noch Gefährlicheren Gegner drang.

Erst als Elleon dem Riesen entgegen schrie brachen seine Überlegungen ab und er erblickte den Riesen.
Na super, als wären die Hunde nicht schon schlimm genug gewesen.
Er behielt den Riesen im Blick, wollte wissen ob er eine Schwachstelle sehen könne, oder etwas das eine Schwachstelle sein könnte.
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Beitrag von Fade Do Mai 14 2015, 15:01

Der steinerne Koloss bewegte seinen Kopf etwas, wobei man mangels vorhandenen Gesichtes dennoch nicht klar zu sagen vermochte, wohin er eigentlich blickte. Da der Kampflärm mit dem ersterben der letzten Hundebestien verklungen war, konnte man in jeder Bewegung des Fremden deutliche Schleif- und Knirschgeräusche vernehmen, welche wenig Zweifel übrig ließen, dass es sich tatsächlich um einen Widersacher aus Stein handelte. Auf Elleons Barriere reagierte der Feind noch in keiner Spur und die Distanz wirkte auch noch deutlich zu hoch, als dass er mit seiner schwerfällig erscheinenden Reaktion schnell zum Fuhrwerk gelangen konnte.
Mitgenommen standen die Söldner diesem unnatürlichen Feind etwas ausweglos gegenüber. Xeo konnte an dem Steinernen keine direkte Schwachstelle erkennen. Die Kreatur musste soviel wiegen, wie das komplette Gespann, auf dem Elleon war, doch wirkte sie nicht gerade unsicher in ihrer Standfestigkeit. Zumal schien der Rote nichts dagegen ausgerichtet zu haben, sofern nicht noch mehr Unheil im Nebel auf sie lauerte. Nicht alle Bewegungen des Gegners wirkten dabei so träge wie seine Beine. Was auch immer diesem Geschöpf Leben verlieh, war nicht einschätzbar, hatte aber ganz offensichtlich die Hundemonstren kontrolliert und vielleicht auch die Nebelwand, welche Verifas Bemühungen wenigstens teilweise getrotzt hatte.


Lars sah von seiner Position aus Elleon auf dem Gespann stehend und den Baumdrachen über einem der bezwungenen Monstren. Auf halber Strecke stand der Golem, welcher sich scheinbar vollends auf sein Ziel konzentriert hatte. Eine schöne Bescherung hatten sie sich da als Einführungsmission eingehandelt, aber das war nun einmal das Risiko beim Söldnerleben. „Bleibt von dem Golem fern!“ rief Lars laut über den Platz, ziemlich sicher, dass ihn der Feind nicht weiter beachten würde, der seine Aufmerksamkeit auf sein Ziel und die verbliebenen 'Hindernisse' vor sich gerichtet hatte. „Hakatu Illu Krato“„Hakhato Ilo Krako“ … Schweiß floss Lars von der Stirn und über den Nacken. Sie hatten nur diese eine Waffe gegen einen so übermächtigen Feind und ausgerechnet jetzt weigerte sich das Artefakt sein Werk zu tun. „Hakato Illu Krako“
Der Edelstein des Kleinodes erstrahlte mit einem male hell und Lars beobachtete, wie Wärme und ein rötliches Schimmern sich auf die Klinge des gehärteten Stahls seines Zweihänders ausbreiteten. Endlich begann der Zauber seine Wirkung zu entfalten und der Griff des Roten schloss sich fester um seine Waffe. Er wusste dass nicht viel Zeit blieb. Lars riss seinen Bidenhänder über den Kopf und begann vom Nebelrand aus auf den Golem loszustürmen.
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Beitrag von Netade Do Mai 14 2015, 20:15

Ihr Schlag war absolut perfekt gewesen, doch die Wirkung war bei weitem größer, als sie sich hätte in ihren kühnsten Träumen vorstellen können. Die Bestie lag tot am Boden. Die junge KanThai war sich absolut sicher, dass dies nicht ihr Tun war. Ein Blick ließ sie wissen, dass ihre Annahme richtig war, denn die Schriftzeichen, die sie zuvor noch gesehen hatte 'erloschen' waren. Sie wandte sie sich um und ging zum Wagen zurück, 'stach' den Stiel der Naginata neben sich in den Boden, nahm dann den Bogen vom Wagen. Ihre Bewegungen war nicht wirklich langsamer, aber man konnte sehen, das ab und an ein Zucken in ihrem Gesicht zu sehen war. Ihr Blick war auf den 'Roten Lars' gerichtet und den nicht zu übersehenden Riesen aus Stein.

Ihr gefiel es absolut nicht, das Lars jedem von ihnen verbot, sich dem Kampf gegen den Riesen anzuschließen, mehr noch, da er wohl sich Magie bediente. Lieber hätte sie sich in den Kampf gestürzt und Wunden hingenommen, als dass sie dazu verdammt war gehorsam zu zeigen und zur Untätigkeit verdammt hier zu stehen und zu warten.
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Beitrag von Lanksas Do Mai 21 2015, 14:38

Der Golem war definitiv aus Stein und so wie Stein Hart war. So hatte dieser Golem nichts, was man gegen ihn verwenden konnte.
Das zumindest sagte Xeos Blick auf den Golem, welcher sich immer noch langsam in Richtung Truhe bewegte. Das der Rote ihnen zurief sie sollten sich von ihm fern halten. Machte das ganze nicht wirklich besser.

Er atmete tief durch, er hatte schon bei den Hundemonster fast versagt, nicht geschafft es zu bezwingen.
Sein Blick wanderte zum Roten der anscheinend irgendetwas murmelte, zumindest bewegten sich seine Lippen und irgendetwas leuchtete Rot auf. Als der Rote Losstürmte schätzte er ein das der Rote den Golem sicher erreichen würde, aber er war sich nicht sicher ob der Golem IHN auch ignorieren würde.
Ein gefährliches Spiel, dennoch wog Xeo den Dolch in seiner Hand ab ... er würde noch kurz warten, solange bis er sicher war das Lars in einer Guten Position stand, dann würde er den Dolch gegen den Kopf des Golems werfen. Vielleicht konnte er so einen kleinen Teil beitragen.
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Das Spiel - Seite 9 Empty Re: Das Spiel

Beitrag von Quinn Sa Mai 23 2015, 22:20

Elleon blieb weiterhin unnachgiebig über der Truhe auf dem Wagen stehen. Doch so langsam spürte er, wie der Kampf un die Magie seinen Geist zu schwächen begannen. Seine verbleibende Kraft steckte er in die Aufrechterhaltung seiner Barriere, was ihm auch zunehmend schwerer fiel. Würde der Golem ihn erreichen, dann wäre es vorbei. Die Barriere würde in ihrem jetzigen Zustand allerhöchstens einen Schlag eines solch mächtigen Gegners überstehen, wenn überhaupt.
Auch seine Kameraden waren nicht mehr in Topform, Elleon hatte mitbekommen, dass es Sakura und Passaro wohl etwas erwischt hatte und auch die Anderen, wenn auch nicht verletzt, vom Kampf erschöpft waren. Elleon würde sich sofort um sie kümmern, wenn der Kampf vorüber war - und sie dann noch am Leben waren. Denn im Moment schien die Lage etwas aussichtslos. Es gab nichts, was sie im Moment gegen dieses Monster aus Stein unternehmen konnten. Keine ihrer Waffen und auch keiner von Elleons Zaubern würden dem Golem schaden können. Das bestätigte auch der Rote, der ihnen zurief, dass sie von ihrem Gegner weg bleiben sollten.
Und dann begann etwas an Lars' Schwert rot zu leuchten, fast wie ein kleiner Hoffnungsschimmer. Elleon war zu beschäftigt, um darauf zu achten, um welche Art von Magie es sich genau handelte, doch möglicherweise konnte diese das Blatt doch noch wenden. Er selbst rührte sich jedenfalls nicht von der Stelle. Lars hatte nicht viel Zeit für den Weg der vor ihm lag, und wenn Elleon zumindest einen Schlag abwehren könnte, so würde das dem Roten immerhin etwas mehr Zeit verschaffen.
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Beitrag von RosenRoterRitter Sa Mai 23 2015, 23:18

Verifa war immer noch in einer Starre gefangen von dem Riesen, den sie zwar vorher schon gesehen, aber
bisher ignoriert hatte. Ein Golem. Dann hatten sie es also doch mit einem mächtigen Magier zu tun.
Dem war sie nicht gewachsen ohne eine ausreichende Menge Elementar. Aber woher sollte sie so viel Wasser
bekommen, dass sie ihm Schaden könnte.

Sie blickte sich um. Aus der Luft konnte sie jetzt kein Wasser ziehen, dass würde ihren kameraden mehr Schaden,
als dem Golem. Der Boden war zwar Feucht, aber immer noch zu Trocken, um ausreichend viel zu geben.
Die Kreaturen hatten zu dickes Blut, als das da überhaupt Wasser drin wäre.
Sie verfiel in ein verzweifeltes Grübeln und vergaß beinahe sich vom Riesen zu entfernen.
Verifa eilte zu Elleons Barriere und suchte dort vorerst Deckung.
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Das Spiel - Seite 9 Empty Tag 4 / Bärentann / Morgens / Sakura

Beitrag von Netade Mo Mai 25 2015, 10:36

Sie sprach zu sich selbst in ihrer Heimatsprache. Das war nur natürlich, denn sie fluchte schlimmer als ein Rohrspatz darüber, dass irgend eine verderbte Seele dunkelste, schwärzeste Magie anwandte und sie, Sakura, dagegen machtlos war. Weder mit Waffen noch mit sonstigen Fähigkeiten, hatte sie eine Chance gegen den Golem. Trotzdem, ohne zu zögern würde sie sich in den Kampf stürzen, so der Rote zu Fall oder zu stark unter Druck kommen würde, selbst im Wissen, dass sie dafür ihr Leben würde niederlegen müssen. Sie war niemand, der noch einen Wert hatte, mindestens einen in ihre eigenen Gesellschaft. Warum man sie nicht gleich getötet hatte war ihr immer noch unklar und wenn sie darin überhaupt einen Grund sah, dann nur den, dass man sie hatte quälen wollen, in dem man ihr verweigerte mit ihrem Blut die Schade reinzuwaschen, welche sie über ihre Familie gebracht hatte.

Die Schlitzaugen der Frau aus den östlichen Landen waren immer noch auf den Golem und dem Roten fixiert. Innerlich hoffte sie, dass die Entscheidung zu ihren Gunsten ausgehen würde, aber Hoffnung starb immer zuletzt und der Zauber, hatte schon gleich zu Beginn bewiesen, dass er schwarze Magie zu weben wusste, die Hunde waren ein gutes Beispiel dafür gewesen, denn ihre Waffen waren nicht so richtig im Kampf gegen diese Bestien geeignet gewesen.
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Beitrag von Mini Drachin Do Mai 28 2015, 16:00

Passaro war irgendwie erleichtert, als der Rote ihnen verbot sich dem Golem zu nähern.
Aber dennoch hatte er gewaltigen Respekt vor dem Riesen und er spürte wie der Fluchtinstinkt immer stärker wurde.
Es kostete ihn gewaltig viel Willenskraft hier stehenzubleiben.
Er war sogar sosehr mit sich beschäftigt, dass er nicht wirklich mitbekam, wie der Rote auf den Golem zustürmte.
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Das Spiel - Seite 9 Empty Söldnerhauptquartier / Morgens

Beitrag von Black. Do Mai 28 2015, 22:47

Elayoé straffte die Schultern und atmete tief ein. Die große Tür vor ihr scheint der Durchgang zu einem anderen Leben zu sein. Was würde sie wohl erwarten ? Das Leben, dass sie im Moment führte, hatte sie satt. Stehlen und sogar im Winter irgendwo draußen zu schlafen, waren nicht gerade der Lebensstil den sie bevorzugte. Sie wollte Abenteuer, ein Bett und eine halbwegs vernünftige Bezahlung.
Nicht mal im Traum dachte sie daran, zurück nach Hause zu gehen. Wie auch? Niemals würde der Elfenkönig die Verbannung aufheben. Und niemand vermisst sie, außer vielleicht ihr seniler alter Vater, dessen Tage bald gezählt sein werden. Sie ist immer noch wütend, wenn sie an seinen enttäuschten Blick denkt. Seine Worte hallen wieder und wieder in ihren Gedanken. Spuken in ihren Träumen. "Du hast Schande über unsere Familie gebracht, über deine Mutter und mich. Geh mir aus den Augen Tochter, und lerne aus den Konsequenzen wie ein Krieger.", sagte er mit ernster Stimme. Seine Abweisung war schmerzlich und selbst heute ist sie sich sicher, dass sie nicht falsch gehandelt hatte.
Dieser Vollidiot hatte den Tod verdient und damit Basta.

Mit entschlossenen Schritten trat sie in das Söldnerhauptquartier ein und ließ die Umgebung erstmal auf sie wirken. Sie sah einen Mann, der über einen Schreibtisch gebeugt war. Er hatte silbergraue Haare, die ihm in sein wohlgeformtes Gesicht fielen. Elayoé betrachtet ihn mit Neugierde und Misstrauen, schließlich geht sie auf ihn zu.
"Wo kann man sich hier einschreiben?", fragt sie mit fester Stimme.
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Beitrag von Fade Sa Mai 30 2015, 20:15

Der Golem wirkte aus Lars Perspektive wie versteinert. Für den Roten schien die Zeit fast stillzustehen, während er die sich schnell ausbreitende Hitze fühlte und seinen Körper zur höchsten Kraftanstrengung zwang. Soweit er es sehen konnte, war seine gesamte Gruppe noch auf den Beinen, was eine große Anspannung von ihm nahm. Man hätte einen solche ungewöhnlichen Angreifer nicht voraussehen können und dennoch wollte er keinen Mann unter seinem ersten Kommando verlieren. Seine Leute standen Tapfer beim Fuhrwerk, um die Ladung mit ihrem Leben zu verteidigen und Elleons Zauber schien den Koloss noch zusätzlich zu beschäftigen. Vor selbigen bildete sich außerhalb des Sichtfeldes des Roten eine Art durchsichtiger Blase, wie eine Kugel heißer Luft. Ganz offensichtlich bereitete er eine magische Attacke vor.

Lars riss die schwere Klinge vor sich, wie einen Rammsporn, während die Distanz zum Golem rasch abnahm. Die Runen entlang der schneide leuchteten beinahe weiß und das Metall glühte so heiß, dass bereits Tropfen schmelzenden Stahls herabrannen. Auch das Griffstück musste bereits glühend heiß sein, so dass die Hitze durch die gepanzerten Handschuhe drangen, doch unter dem Adrenalinschub ignorierte er den Schmerz unter der Absicht, den Feind möglichst zentral zu treffen, damit der Zauber auch fatal wirken würde. Kurz ehe Lars das Ungetüm erreichte, flog Xeos Dolch zielsicher gegen den Kopf des Golems, welcher offenbar irgendeine magische Attacke gegen Elleons Zauber vorbereitete. Der Klang vom Metall auf den Stein ließ die geringe Wirkung des Angriffs vermuten, jedoch war es im Mindestfall doch eine zusätzliche Ablenkung für die Attacke von hinten, als welche sie auch gedacht war.
Unter einem kurzen Kraftschrei stieß der Rote seine altgediente, schon beinahe weich erscheinende Klinge von hinten durch den Leib des Golems. Sie drang durch den massiven Stein, wie durch Butter und ragte weißglühend aus seiner Brust. Lars rollte sich nach hinten ab und rappelte sich so schnell es ging in gebückter Haltung auf, um die Wirkung der Attacke zu beobachten. Risse breiteten sich über den Körper der Kreatur aus und mit lauten knirschen brach ein großes Stück daraus ab, kurz ehe der ganze Leib in kleine Stücke zerbarst, die ringsum durch die Luft geschleudert wurden. Lars riss den Arm schützend vors Gesicht, doch die Bruchstücke hatten glücklicherweise keine große Wucht.

Mit einem Mal schien alles vorbei. Der Kampflärm war verstummt und die Magie und der Nebel um sie herum buchstäblich binnen Augenblicken verschwunden. Lars richtete sich auf. Er zitterte leicht und seine Handflächen schmerzten von den Verbrennungen, doch er nahm sich zunächst nur eine Sekunde zeit, um um sein gut gedientes Schwert zu trauern, welches in Form von flüssigen Metall zwischen den steinernen Bruchstücken des Golems lag. Seine Leute standen noch und die Ladung war sicher. Er atmete sichtlich auf und signalisierte mit einem Handzeichen, dass alles in Ordnung war. Lars schritt aufs Gespann zurück und betrachtete dabei einen der Hunde, der augenscheinlich bereits deutlich in sich zusammengefallen war. Er deutete darauf, während er zu seinen Leuten sah und meinte mit halblauter, matter Stimme. „Sumpf Bogs.“
Sowohl die Pferde, als auch der uralte Kutscher hatten sich den gesamten Kampf über nicht gerührt, waren aber schweißüberströmt. Womöglich aufgrund einer Droge, wie man sie manchen Nutztieren verabreichte, welche durch gefährliches Gebiet mussten. Der Auftraggeber hatte zweifellos von der Gefahr gewusst, in der seine Ladung schwebte. Lars beschloss, vorerst über seine Gedanken darüber zu schweigen. „Also gut Leute. Wer noch kraft hat kommt mit und hilft mir, die Blockade zu räumen, damit wir so schnell wie möglich von hier wegkommen. Wer verwundet ist ab auf das Fuhrwerk. Um unkritische Verletzungen kümmern wir uns während der Fahrt.“

Der Rote verschwendete keine Zeit und wandte sich auch gleich der Blockade zu. Den Wald würden sie bald hinter sich haben, wenn der Weg erst wieder frei war und die übrige Strecke würden sie alle auf dem Karren zurücklegen.




Silberfuchs musterte die Rekrutin für einen Moment und lächelte. „Genau wo du hier stehst.“ Er zog einen Standardvertrag heraus und legte ihn der Elfe vor die Hände. „Willkommen bei den Klingen.“ Tönte es in einem fast fürsorglichen Tonfall, als Elayoé das Papier unterzeichnet hatte. Silberfuchs winkte einen stämmigen Mann hinein, der hinter der halboffenen Tür stand und die Elfe seit betreten des Geländes nicht aus den Augen gelassen hatte. „Brom hier wird dich herumführen und dich mit allem wichtigen vertraut machen.“ Endete der Gildenmeister die kurze Unterhaltung und wandte sich wieder weniger erfreulichen Berichten aktiver Trupps zu.
Brom, wie ihn Silberfuchs bezeichnet hatte winkte Elayoé, ihm zu folgen. Der Mann war gut einen Kopf größer, als die Elfe und breitschultrig, wie man sich einen Söldner so vorstellte. Er hatte eine klobige Nase und ein deutlich zerschrammtes, breites Kinn. Krauses, grauschwarzes Haar hing ihm gerade so tief in die Stirn, um ihn etwas untersetzt und grobschlächtig wirken ließ. Er führte die Elfe wieder aus dem Verwaltungsgebäude auf den großen Platz, wo er stehenblieb und zu ihr herabsah. „Dort drüben sind die Quartiere. Das Fass, also der dicke Kerl dort kümmert sich um deine Unterkunft, wenn du im Gildengelände wohnen möchtest. Da drüben ist die Taverne. Die Mahlzeiten sind für Gildenmitglieder frei und dort findest du auch das schwarze Brett an dem die regulären Missionen aushängen. Dort wirst du in der Regel kaum Veteranen treffen. Die haben ihre eigenen Treffpunkte. Da du noch neu bist, wirst du noch keine Einzelmission bekommen und dich erstmal mit einer Gruppe zusammen tun müssen, was ebenfalls am leichtesten über die Taverne geht. Der Wirt kann dir im Zweifel Tipps dazu geben, an wen du dich halten musst.“ Brom deutete schlussendlich nach Norden zu einem weiteren Gebäude. „Dort hinten findest du das Trainingsgelände und die Ausbilder. Melde dich dort bei Schleifer, wenn du trainieren möchtest … und mach dich dabei auf was gefasst.“, fügte Brom noch als Nachsatz nach kurzer Pause hinzu.
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Beitrag von Netade So Mai 31 2015, 15:13

Sakura hatte den Kampf oder nicht Kampf verfolgt, denn der Golem war in seine Steinform zurück versetzt. Als der 'Rote Lars' dann rief, nickte sie stum, hievte ihre Waffen auf den Wagen und ging dann in seine Richtung um zu helfen. Kraft hatte sie noch aber die Bestie hatte ihr schon Schaden zugefügt. Die Stimme ihres Lehrmeisters hallt in ihrem Kopf nach. 'Du musst tun, was es zu tun gibt, das erwartet man von Dir, Du bist keine Gewöhnliche, andere werden sich auf Dich verlassen. Bedenke stets, Du bist die letzte Bastion!' Gedankenverloren härte man sie ein "Hai so desu ne, sensei!" aussprechen, während sie weiter in Richtung Lars und dem Hindernis ging.
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