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Chapter 1- Journey of Souls |Start|

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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Kaykay Do März 03 2016, 22:26

Es war eine echt nicht so schöne Situation, weswegen Kayla etwas nervös zwischen dem jungen Mann und der jungen Frau hin und her blickte. Jedoch musste sie nun das Beste aus dieser verstrickten Situation machen. Sie nickte kurz der Frau mit der Armbrust zu, diese senkte sie auch etwas.
Kayla wollte wirklich niemanden etwas tun, immerhin hatte sie schon genug von dem herum morden in der Stadt beobachten können. Dort hatte sie sich auch schon vor zwei Typen retten müssen, indem sie, nun ja, nicht so nett zu ihnen war. Eigentlich wollte sie nur nach nützlichen Dingen suchen, dass hat sie nun davon.
Als Kayla dann auf die Aussage der jungen Frau antworten wollte, hörte sie jemanden oben herumpoltern, weswegen sie ihren Blick von der Armbrust abwendete und an der Frau, die sie hielt vorbei blickte.
Dort stand ein Junge, mit einem Schraubenzieher in der Hand, fest umklammert. Es schien wohl seine “Waffe“ zu sein. Weswegen Kayla kurz die Augenbrauen hob und dann anfing zu grinsen. Sie fuhr dann jedoch zusammen und ihr Gesichtsausdruck wurde ausdruckslos, und ihr blick wanderte etwas ertappt zur Seite. In solchen Situationen sollte man sich nicht von einem “Kämpfer mit Schraubenzieherdolch“ ablenken lassen, wenn man grad über sein weitern verbleib verhandelt.
„Ähm ja… also…“, brachte sie kurz heraus und atmete einmal tief ein, ehe sie mal einen mehr oder weniger graden Satz raus bringen würde: „Also ja, ne Gruppe kann in den jetzigen Zeiten jeder gebrauchen. Ich glaube wir sind da uns alle einig.(kurze Sprechpause) Ähhm, ja… ja, die Stadt wollte ich auch schon längst verlassen haben. Nun ja. Ach und ich... ich bin Kayla.
Als sie ausgesprochen hatte blickte sie alle drei einmal kurz an und blickte dann zu ihrem, nicht intakten, Bogen der auf den Boden vor ihren Füßen lag.
„Sofern jetzt alles geklärt wäre und sich niemand davon bedroht fühlt würde ich gleich gerne meinen Bogen wieder… gebrauchbar machen. Ich meine, ich kann meine Pfeile auch mit meiner Zwillenbogen-Technik verschießen. Jedoch… zur Verteidigung der Gruppe wäre das nicht so effektiv wie mit einem intakten Bogen“, sprach sie ruhig und presste die Lippen aufeinander, da sie sich nun wirklich nicht sicher war, ob diese Idee von ihr gerade in dieser Situation die beste war.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Freyja Do März 03 2016, 22:58

Penny fixierte die beiden Neuankömmlinge abwechselnd, während sie eine Antwort abwartete. Plötzlich rumpelte etwas neben ihr und Attila plumpste neben ihr auf die Treppe.
So viel zu ihrem Plan, die Gruppe vor den Fremden als gross und gefährlich darzustellen.
Nun, jetzt war es egal, denn beide schienen mit der Idee eine gemeinsame Gruppe zu bilden, einverstanden zu sein.

Dennoch,
Notiz: Wenn wir das nächste mal auf Fremde stossen, besser dafür sorgen, dass Attila in einem Versteck bleibt.

Vielleicht sollten wir ihn an die Leine nehmen, sonst macht er noch etwas kaputt, erklang Azraels spöttische Stimme.
Wie so oft ignorierte Penny seine boshafte Bemerkung. Von den beiden Fremden ging keine Gefahr mehr aus, deshalb entspannte sie sich ein wenig und senkte die Armbrust endgültig.
Sie sah zu Attila und meinte mit freundlicher Stimme: "Hast du dir weh getan?" Dabei spürte sie förmlich Azraels spöttischen Blick, doch er sagte nichts.

Mit einem leichten Seufzer wandte sie sich Eugene und Kayla zu. "Penny", stellte sie sich vor, "Wollt ihr mit nach oben kommen? Falls noch mehr Leute hier auftauchen, sind wir dort ein wenig geschützter."  Dieses Haus schien die Leute ja fast magisch anzuziehen.
Sie machte ein kurzes Zeichen in Kaylas Richtung, das bedeuten sollte, dass sie ihren Bogen ruhig aufheben konnte. Dann drehte sie sich ohne eine Antwort abzuwarten um und ging nach oben. Azraels Blick dagegen ruhte weiterhin misstrauisch auf Kayla und Eugene und beobachtete jede ihrer Bewegungen genau.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Marble Fr März 04 2016, 20:26

Das was da so rumstolpert ist ein Junge – jünger als wir, die anderen scheinen in unserem Alter zu sein. Informierte Orion ihn, da der Moment gerade günstig war. Nicht auffiel wenn er ein wenig gedanklich abwesend wirkte. Das gute war, sie alle schienen zu der Idee zu stehen eine Gruppe zu bilden. Um so besser, so mussten sie sich nicht erst umständlich einigen und überzeugen, dass sie einander nichts tun wollten. Kayla und Penny hießen die beiden also – die Namen der restlichen würde er schon noch erfahren. Er musste sich nur merken, wessen Stimme zu welchem Namen gehörte, das war leichter als Orion dazwischen reden zu lassen, auch wenn es schon ein paar Mal zu unangenehmen Situationen geführt hatte, wenn er es sich nicht merken konnte. Nicht schnell genug.
Die Idee hoch zu gehen um geschützter zu sein war an sich gut – nur waren Treppen ein schwieriges Hindernis. Selbst mit Orions Hilfe schwerer zu überwinden als andere und verräterisch für seine Situation. Trotzdem konnte Eugene ja schlecht etwas sagen, nickte einfach. Dem Tonfall nach erwartete Penny auch keine Antwort. Führ mich bat er gedanklich Orion.
Dein Licht im Dunkeln kam die leicht amüsierte, doch fürsorgliche Antwort. Um zum Fuß der Treppe zu gelangen musst du ein Stück mehr nach rechts. Orientier dich an der Wand. Etwa ein Meter Breite. Holzgeländer links. Du musst an Kayla vorbei, sie ist etwa in der Mitte der Treppe auf der Wandseite. Am oberen Ende am Geländer ist noch der Junge. Weiter kann ich nicht sehen, aber blick besser vor deine Füße.
Klare Anweisungen, denen er noch im Erklären folgte. Um nicht auf zu fallen hielt er nicht wie draußen eine Hand an die Wand, sondern ging einfach vor bis er auf den Fuß der Treppe traf. Hob die Hand nach minimalem Suchen ans Geländer und machte sich an den Aufstieg. Mit etwas Glück würde Kayla vorgehen und nicht warten bis er vorbei war, dann konnte er sich an ihre Schritte halten. Und oben würde es dann schon irgendwie weiter gehen. Solang er nicht durch irgendwen im Weg stehenden gezwungen war ohne Halt die Treppe hoch zu gehen, dürfte es keine Probleme geben. Eugene wollte nicht, dass jeder sofort wusste, wie es um sein Sehen stand. Wenn sie eine Gruppe bildeten und er längere Zeit mit ihnen verbrachte fiel es schon früher oder später auf, da konnte Orion auch nicht viel machen, doch bevor er nicht wusste ob er ihnen vertrauen konnte, würde er es sicher nicht von sich aus sagen.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Kaykay Fr März 04 2016, 21:45

Kayla nickte kurz wortlos Penny zu und hob den Bogen vor ihren Füßen auf. Dann blickte sie kurz zu dem jungen Mann namens Eugene und zog eine Augenbraue hoch. >Ladys First oder wie? <, dachte sie, da dieser wohl kurz zögerte.
Sie zuckte dann aber nur kurz mit den Schultern, nahm die Bogenteile sowie den Pfeil in die linke Hand und griff mit der rechten Hand ihren großen Rücksack der hinter ihr stand und warf sich diesen über die Schulter.
Sie warf Eugene dann kurz einen noch skeptischeren Blick zu, ehe sie Penny nach oben folgen würde, natürlich mit Abstand. Zu gern hätte sie den Jungen der oben am Geländer der Treppe stand beim vorbeigehen noch ein „Buh“ zugeflüstert, jedoch ließ sie dies lieber, nicht das sie mit dem “gefährlichen Schraubenzieher“ gepiekst wird oder der Junge sich so sehr erschreckt das dieser die Treppe runterrodelt und für noch mehr lärm sorgte.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von ChibiKoishi Fr März 04 2016, 21:50

,,Geht schon...", antworte er Penny knapp und rieb sich währenddessen die schmerzende Stelle am Hinterkopf.

Das hast du nun davon. Wenn du weiter so neugierig bist wird uns das irgendwann noch Kopf und Kragen kosten... Tadelte ihn Lucinda mit sanfter Stimme. Man konnte deutlich heraushören, das sie sich ein Lachen verkneifen musste. Für sie war es einfach immer wieder lustig mit anzusehen wie Attila in die peinlichsten Situationen geriet, an denen sie oft nicht ganz unbeteiligt war.

Den Schraubenzieher wieder in seinem Rucksack verstauend, folgte er Penny schnurstracks wieder nach oben. Er wollte nicht noch einmal das so etwas passierte.  Er wandte sich den beiden Neuankömmlingen zu die ebenfalls die Treppe hinauf kamen. Sie wirkten alles andere als furchteinflößend und gefährlich. Vielleicht konnte das mit ihrer kleinen Gruppe wirklich noch etwas werden. ,,Freut mich euch kennenzulernen, Kayla und Eugene. Ich bin Attila." Er versuchte sich ebenfalls an einem ebenso freundlichen Lächeln, wie es Lucinda immer zu Stande brachte, auch wenn es wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise an ihres heran kam. Er hatte es immerhin versucht und das war alles was zählte.

Sein Bauch gab ein lautstarkes Rumoren von sich. Ihm wurde erst jetzt bewusst, das er seit den frühen Morgenstunden nichts mehr gegessen hatte und das machte es nicht besser. Ob es den anderen ähnlich erging? Sie waren doch bestimmt auch die ganze Zeit unterwegs gewesen und sind so nicht zum Essen gekommen. Mal sehen was sich noch so in seinem Rucksack finden ließ.

Wahrscheinlich nicht mehr viel. Wir leben doch schon seit fast einer Woche auf Sparflamme. Es dürften nur noch die Schokoriegel und der Saft von heute Morgen da sein... Verdammt! Sie hatte recht. Das war kein sonderlich großes Festmahl. Ob er die anderen einfach fragen sollte? Immerhin waren sie jetzt eine Gruppe. Warum also nicht zusammen essen? Und bei der Gelegenheit könnte er sich auch gleich etwas von ihnen borgen.

,,Wie wär's wenn wir erst einmal etwas essen und dann weiter sehen? Danach können wir uns immer noch die Köpfe einschlagen oder sonst was tun. Aber beim Essen lernt man sich doch am besten kennen oder nicht? Wir haben seit heut' morgen nichts mehr gegessen... Und das war auch nichts anständiges..."

Quängelste du gerade etwa? Das ich das noch erlebe. Lucinda kicherte kurz. Hauptsache sie amüsierte sich. Wie konnte sie eigenlich dieses grausame Hungergefühl so einfach irgnorieren?


Zuletzt von ChibiKoishi am Do Apr 28 2016, 20:48 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Freyja Sa März 05 2016, 01:43

Oben angekommen, ging Penny in den Raum zurück, in dem sie sich kurz zuvor bereits mit Leonie und Attila unterhalten hatte. Sie postierte sich am Fenster, von wo aus sie einen guten Blick auf die Strasse hatte, jedoch so, dass man sie von aussen nicht sehen konnte. Wenn schon wieder jemand vor hatte, genau in diesem Haus nach nützlichen Sachen zu suchen, wollte sie vorbereitet sein.

Dieser Eugene ist irgendwie merkwürdig, erklang Azraels Stimme.
Penny beobachtete wie der junge Mann die Treppe hochkam. Tatsächlich bewegte er sich etwas steif.
Beobachte ihn weiter, sagte sie zu Azrael.

Sie wandte sich Attila zu, als sie dessen Magen laut knurren hörte. Sein Vorschlag klang verlockend, auch sie hatte seit dem Morgen nichts mehr gegessen und da auch nur einen Müsliriegel doch sie versuchte ihren Hunger zu unterdrücken. Es war erst früher Nachmittag.
Ausserdem machte sie etwas in Attilas Formulierung stutzig.

Hat er gesagt "Wir haben seit heute morgen nichts mehr gegessen"? Weshalb wir? Da war er doch noch allein.
Du sagst auch oft "Wir", meinte Azrael.
Ja aber wir sind auch Wir. Wir sind immerhin zu zweit.
Vielleicht war er heute morgen noch mit anderen zusammen.
Vielleicht.
Das solltest du übrigens vermeiden. Es ist wirklich merkwürdig von sich selbst in der Mehrzahl zu sprechen.
Das weiss ich. Und du weisst, dass es eine blöde Angewohnheit ist. Du sagst es auch ständig.

"Schöne Idee", meinte sie nun zu Attila, "Aber hast du was zu essen? Oder besser hast du noch genug zu essen, damit es für die nächsten Tage reicht? Wir nicht. Deshalb müssen wir uns genau einteilen wann wir was essen."

Da war es schon wieder.
Was?
Das "Wir"
Ach verdammt, halt die Klappe.

"Versteh mich nicht falsch, ich habe auch Hunger", sie betonte das Ich, "aber es muss eben so gut wie möglich gesparrt werden. Wir werden so viele Vorräte wie möglich gebrauchen können, wenn wir aus der Stadt raus wollen", sie zögerte kurz, "Aber vielleicht wäre es nicht schlecht, zu vergleichen was jeder so dabei hat. Wenn wir wirklich eine Gruppe bilden wollen, dann müssen wir uns schliesslich alle unterstützen und das bedeutet, das wir teilen. Zumindest die Nahrung. Um uns kennenzulernen haben wir später noch genug Zeit. Ich denke wir sollten erst einmal mit dem praktischen beginnen."

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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Marble Sa März 05 2016, 09:18

Von Pennys skeptischen Blick merkte er nichts, war nur ganz froh, dass sein kurzes Gespräch mit Orion von ihr so gewertet wurde, dass sie vorgehen sollte. Als letzter konnte er sich sicherer bewegen, musste nicht fürchten, dass ihn jemand von hinten störte und ihn am Ende noch zum Stolpern brachte. Der Junge stellte sich als Attila vor – ungewöhnlicher Name. Sein Lächeln wurde von Eugene nicht erwidert, er bekam es nicht mal mit, da Orion still blieb bis er oben an der Treppe angekommen war, ihn nicht ablenken wollte. Jedenfalls klang er hungrig. Gemeinsam etwas zu essen war sicher kein schlechter Vorschlag, aber wäre es nicht besser sich aus der Stadt hinaus zu begeben ehe sie es sich bequem machten? Es war immer hin schon Nachmittag. Er kam auch im Dunkeln klar, doch die anderen wohl kaum.
Kannst dich rechts vor die Wand setzen leitete Orion ihn an.
Im Schneidersitz hockte Eugene sich hin, setzte den Rucksack ab und stellte ihn neben sich ab. An einem Punkt zu bleiben war für ihn leichter als herumzulaufen. Am liebsten hätte er seine Sonnenbrille wieder aufgesetzt, doch das wäre in einem Raum schon komisch gewesen. „Also, ich hab noch ein paar Konserven, falls ihr wollt. Hab mich meistens direkt in Häusern bedient oder mir draußen etwas gesucht.“ Er bevorzugte es jedenfalls sich das nötigste aus der Natur zu holen. Wenn man ein genügend großes Gebiet hatte in dem man agieren konnte, war das gut machbar. Und ehe der Junge noch unkonzentriert vor Hunger war oder nicht weiter konnte war es doch besser etwas zu essen. Ihm fiel sein gefalteter Blindenstab ein, die gelbe Binde mit den 3 schwarzen Punkten, die am Rande seines Rucksacks verstaut waren – sicherheitshalber, weil er es vielleicht doch irgendwann brauchen könnte. 
Keine Angst. Die werden schon nicht den Rucksack durchwühlen. Aber leugne es lieber nicht, wenn einer Verdacht schöpft und fragt.
Und wie bitte soll ich erklären, dass ich so gut klar komme?
Wir finden eine Lösung dafür wenn es soweit ist.
Orion zu haben beruhigte ihn. Der wusste immer einen Rat und es würde Eugene nicht sonderlich gefallen, wenn die anderen hier raus bekamen, dass er keinen Funken sehen konnte und dann anfingen ihm irgendwelche Ratschläge zu geben, die er gar nicht brauchte. Nur bisher hatte er noch nie jemandem von Orion erzählt...
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Beitrag von Kaykay Sa März 05 2016, 13:40

Als sie Penny die Treppe hinauf in den oberen Raum folgte blieb sie die ganze Zeit ruhig, auch als der Junge sich freundlich vorstellte mit seinem Namen vorstellte, nickte sie ihm nur knapp lächelnd zu und beließ es dabei.
Sie schaute erst einmal zu wo die anderen der Truppe sich verteilten um dort wohl zu verweilen dann erblickte sie eine weitere Person die wohl zu der Gruppe gehörte. Eine junge Frau, in ihrem alter auch mit roten Haar, was jedoch nicht ihrem Haar gleichte. Kaylas Haar war vielleicht ein oder gar zwei Nuancen heller und wesentlich glatter, denn die der anderen jungen Frau lockten sich stark. Kurz schaute sie sie nachdenklich an. Jedoch ließ ihr Blick dann wieder von der jungen Frau ab.
Sie setzte sich mit ungefähr 3 Armlängen abstand neben Attila und setzte ihren Rucksack neben sich ab und steckte dann den Pfeil zurück in eine Art Köcher, den sie aus dunkelgrünen Panzertape gebastelt hatte und an ihren Rucksack zum Teil gebunden, zum Teil genäht hatte. Den Köcher konnte man allerdings nur spärlich erblicken, solange ihre Jacke an dem Rucksack befestigt war. Dann beschäftigte sie sich mit ihrem auseinandergenommenen Bogen. Die Bogensehne die sie immer noch um ihre Finger ihrer linken Hand mit Ösen befestigt hatte wickelte sie nun ab. Das heiß soviel wie, sie knotete die Schlaufen wieder auf. Den Bogen, der fast wie ein halbwegs gerader Stock erschien, hielt sie nun mit ihrer Linken hand fest, während sie mit ihrer rechten die Bogensehne wieder neu spannte.
Diese ’arbeit’ dauerte nicht lang und brauchte auch nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit, weswegen die das Gespräch über die Lebensmittel mitbekam. Während des herumwerkelns seufzte sie allerdings nur kurz und als sie fertig war blickte sie Attila und Penny abwechselnd an.
Als Eugene dann auch noch etwas sagte zeigte sie mit dem linken Daumen auf ihn und nickte. „So hab ich es auch gemacht. Allerdings habe ich auch einige leichte Lebensmittel mit. Sowas wie Nüsse, dieses dünne Brot, was hammer trocken ist und kaum was wiegt, keine Ahnung wie das so genannt wird oder getrocknetes Obst sowie ne kleine halbvolle Tüte Mehl und trockene Nudeln. Ähm Konserven hab ich zwar auch… nur nicht hier. Die sind zu schwer und wenn man alleine unterwegs ist, ist es nicht besonders klug erstens voll beladen unterwegs zu sein, weil man dann ein sehr leichtes Ziel ist, zweiten schneidet Gewicht einen in seiner Bewegungsfreiheit ein und drittens kostete es doppelt so viel Kraft also Energie, die ich anders gebrauchen muss. Zur Not könnte ich auch etwas schießen um nun ja… aber das ist noch nicht vorgekommen“, sprach sie gelassen und legte den Bogen, der nun wieder intakt war neben sich ab.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von ChibiKoishi So März 06 2016, 07:57

Er murrte etwas unverständliches gab dann aber klein bei. Dann würden sie eben später etwas essen, wenn es so sicherer war. Er wollte ja nicht alles aufhalten oder unnötig irgendwelche Gefahren anlocken. ,,Und jetzt? Gehen wir dann wenigstens weiter, damit wir dann etwas essen können? Bitte?" Auch auf das Schlagen von Wurzel konnte er verzichten und je schneller sie ein besseres Versteck gefunden hatten, des do schneller konnte er etwas anständiges essen

Mir ist vorher nie aufgefallen wie sehr es dich stört, das du Hunger hast.
Ich sollte wohl eher sagen: Mir ist vorher noch nie aufgefallen wie gut du das Gefühl von Hunger ignorieren kannst.
, antwortete er ihr eingeschnappt.
Bitte nicht schon wieder schmollen. Ich hab gar nichts gesagt. Also nicht schmollen, okay? Er grummelte etwas.
Trink wenigstens was. Nachher vertrocknest du noch.
Von dem süßen, klebrigen Saft bekomm ich nur noch mehr Hunger...
Dann frag doch ob dir jemand etwas Wasser borgt.
Frag doch selbst....
Dann eben nicht... Vertrocknen wir halt... Kann mir ja egal sein.
Erpresser!
Lucinda musste laut Lachen, fragt dann aber schlussendlich selbst. ,,Kann mir dann wenigstens jemand Wasser borgen? Trinken wird uns ja nicht allzu viel Zeit kosten, oder?"


Zuletzt von ChibiKoishi am Do Apr 28 2016, 20:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Marble So März 06 2016, 21:36

Nur mit halbem Ohr hatte er darauf gehört, was das eine Mädchen machte. Nur vom Geräusch her war es sowieso nicht möglich zu erkennen, was sie tat und er konnte schlecht dem Gespräch und einer von Orions Erklärung gleichzeitig zuhören. So wichtig war es ja auch nicht was die anderen machten. Ihrer Aussage nach war sie wenigstens vernünftiger bepackt als die anderen beiden. Eugene stimmte ihrer Erklärung in einigen Punkten überein, auch wenn er selbst natürlich seine eigene Methoden hatte. „Oh – ja, leichteres hab ich auch hauptsächlich. Müsliriegel, Studentenfutter, Reis.... ist allerdings alles nur für die Übergangszeit, ich bin eher darauf eingerichtet mir aus der Natur zu holen was ich brauche.“ Wofür er sich in der Zeit nach der Explosion auch fast alles benötigte zusammen gesammelt hatte. Jedenfalls war es genug für den Anfang, später war ein Aufstocken immer noch möglich. Das finden einer Truppe hatte im Vordergrund gestanden – erstmal in der Wildnis war eine Begegnung mit anderen mehr eine Gefahr als eine Chance zum verbünden.
Attila schien ihm ein wenig naiv. Vielleicht war er auch einfach nur unwissend. „Einfach drauf los zu laufen ist auch keine gute Idee.“ Sie sollten weder bleiben noch überhastet aufbrechen, beides dürfte sie nur ins Verderben führen.
Wir müssen aufpassen wenn es weiter geht. Allein fällt deine Art sich zu orientieren nicht auf, aber in einer Gruppe...
Er antwortete auf Orions Sorge nur mit einem beruhigenden Gefühl. Noch waren sie unterwegs. Und er hatte es auch geschafft zwischen anderen normal zu wirken. Nicht aufzufallen. OHNE Orion zu verraten – das würde auch dieses Mal funktionieren, irgendwie. Die Bitte um Wasser überraschte ihn dann aber wirklich. War der Junge denn gar nicht vorbereitet? Hatte gar keinen Überlebensinstinkt? „Du hast nicht mal was zu trinken bei dir?!“ hakte er deshalb auch leicht entgeistert nach. So ein wenig mitdenken sollte man nun schon können.
Gene... du hast wieder ins Leere gestarrt. Pass auf andere anzusehen, wenn du sie direkt ansprichst.
Verdammt. Damit musste er wirklich aufpassen. Und er hatte doch gewusst wo Attila sich befand, ihn gehört. Mit etwas Glück hatten die Fransen seiner Haare es verborgen, doch mit der Sonnenbrille oder ein bisschen Achtsamkeit wäre das nicht passiert.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von ChibiKoishi Mo März 07 2016, 20:46

,,Man könnte sagen, das ich etwas trinkbares gefunden habe, aber es als durststillend zu bezeichnen wäre wohl etwas übertrieben..."

Was für eine gewählte Wortwahl, Lucinda... Kein Mensch spricht so... Wenn sie das jetzt abwertend aufnehmen und uns rausschmeißen hast du es verbockt.

Sie schmeißen uns bestimmt nicht gleich raus. So ein gutes Gruppenmitglied wie uns finden sie bestimmt nie wieder.
Versuchte sie Attila zu beschwichtigen.

Wir? Ein gutes Teammitglied? Pah... Jeder erstbeste Baumstamm wäre besser geeignet als wir. Sieh uns doch mal an, wir sind ein Dreikäsehoch mit einem Schraubenzieher, zwei Schokoriegeln, einer Flasche Saft und  zwei Persönlichkeiten. Besonders vielversprechend klingt das nicht...

Sei doch nicht so pessimistisch. Wir schaukeln das schon irgendwie.

Bestimmt...
Er brummelte etwas vor sich hin. Aber nicht wenn du weiter so leichtfertig einfach irgendetwas heraus posaunst. Sie müssen uns ja jetzt schon nicht mehr für ganz dicht halten.

Sehen die anderen für dich ganz normal aus?

Normaler als wir auf jeden Fall...

Sie sehen aus als hätten sie sich seit drei Jahren nur auf so einen Vorfall vorbereitet.

Sie hatten einfach mehr Glück als wir. Kann ja nicht jeder so langsam sein wie wir und als aller letzter nach Vorräten suchen...

Ich habe dich von nichts abgehalten!
Rechtfertigte sie sich lautstark.

Das behauptet ja auch niemand, aber jetzt sei leise. Ich kann mich so nicht konzentrieren was die anderen sagen. Und vielleicht ist da ja etwas sinnvolles dabei, das wir mithören sollten.

Jajaja...
Endlich hatte sie Ruhe gegeben und er konnte den anderen wieder zuhören. Hoffentlich hatte er nicht allzu weggetreten gewirkt. Ob ihn jemand angesprochen hatte? Verstohlen blickte er sich so unauffällig wie möglich um. Fixierte ihn vielleicht jemand? Oder starrten ihn womöglich alle an?


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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Mike

Beitrag von Endruil Do März 10 2016, 09:06

Als Mike nochmal zu der Gestalt schaute war sie verschwunden. Er blickte in alle Richtungen, doch nirgend war die Gestalt zu sehen!"Habe ich schon Halluzinationen? Kann ich selbst meinen Augen nicht mehr vertrauen? Verdammt, Verdammt, verdammt!"Mike schlug mehrmals kräftig gegen eine Hauswand, welche neben ihm stand. Als er hoch blickte entdeckte er eine weitere Gestalt, diese hatte einen Rucksack, er richtete erneut sein Sturmgewehr auf die Gestalt."Wenn er echt ist sollte nach mindestens 10 Sekunden reagieren!"Überlegte Mike"H-h-hände Hoch o-od-e-r i-i-ic-h schi-eße! W-w-w-wenn d-u da-s-s-s verst-an-den h-h-ast, se-tz di-icj hin!" Mikes Arme uns damit auch seine Waffe zitterten wie verrückt. Seine Augen tränten und er hoffte das die Gestalt wieder nur eine Halluzinationen war.
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Beitrag von Freyja So März 13 2016, 01:10

Penny seufzte innerlich. Was hatte sie sich hierbei nur gedacht? Sie holte ihre Trinkflasche aus dem Rucksack und reichte sie Attila: "Hier. Aber hör auf zu quengeln. Niemand kann das leiden."

Ich hab dich gewarnt. Alleine wären wir besser dran. Jetzt müssen wir schon unsere Vorräte teilen.
Das ist der Sinn einer Gruppe. Zu teilen. Und die anderen scheinen ganz okay zu sein. Kayla hat einen Bogen und kann sogar damit schiessen und Eugene scheint auch ganz nützlich zu sein, auch wenn er etwas seltsam ist.

"Na schön. Egal wie viele Lebensmittel wir mit nehmen, irgendwann werden sie ausgehen. Kayla meinte sie kann schiessen. Können die anderen sich auch selbst versorgen? Kennt ihr euch mit dem Jagen oder mit essbaren Pflanzen aus? Irgendetwas das nützlich sein könnte? Und wie steht es mit Waffen? Habt ihr welche? Könnt ihr euch damit verteidigen? Seit ehrlich, angeben und später völlig hilflos sein, nützt niemandem etwas."

Sie musste wissen mit wem sie es zutun hatte. Auf wenn sie sich verlassen konnte und auf wenn sie aufpassen musste.
Wir wissen wohl schon, wen wir hier babysitten müssen
Er ist ja auch fast noch ein Kind. Jeder ist in diesem Alter noch auf Hilfe angewiesen
Wir nicht
Jedes normale Kind

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Beitrag von Marble So März 13 2016, 14:11

Etwas trinkbares, aber nicht durstlöschend – das hätte er besser weggekippt. Aber dazu sagte Eugene nichts, wollte den Jungen, den jüngsten ihrer Gruppe, nicht weiter verunsichern. Penny löste das ganze dann auch, indem sie Attila etwas von ihrem Trinken abgab. Hätte er auch gemacht, ehe der Kleine noch ewig weiter machte.
„Ich kann mich weitestgehend selbst versorgen.“ antwortete er. „Ich erkenne etliche essbare Pflanzen und kenne auch ein paar Heilkräuter in ihrer Anwendung, kann Tiere ausnehmen und zubereiten. An Waffen habe ich mehrere Messer bei mir – die sind aber eher zum Schnitzen. Das kann ich wirklich gut. Kann damit einige nützliche Sachen bauen... Fallen, Gebrauchsgegenstände, Kleinkram und sowas. Wenn sich irgendwo noch eine Axt finden lässt, dann ist auch größeres drin. Im Nahkampf kann ich mich damit notfalls verteidigen.“
Hilf mir mal auf die Sprünge – kann ich schwimmen oder warst das immer du?
Ich hab dich gehalten. Und stabilisiert. Und die Richtung gesteuert.
Soviel dazu also. „Wir sollten auch gleich ernste Nachteile nennen – ich kann nicht so recht schwimmen. Und klettern geht nur auf Bäume richtig gut. Hab eine leichte Laktoseintoleranz und Probleme mit Lesen und Schreiben.“
Probleme? Du kannst es doch gar nicht. Außer Braille – und warum sagst du ihnen nicht auch gleich, dass du blind bist? Die Situation passt doch. Später werfen sie es dir sonst nur vor...
Ich sag das nicht, ohne dass sie einen Verdacht haben. Und du kannst vielleicht theoretisch lesen, praktisch scheitert es aber daran, dass ich nicht richtig gucken kann... tut mir leid.
Schon in Ordnung. So wichtig ist es ja nicht.
Eugene wusste, dass das nicht stimmte. Orion las gerne, besonders über Dinge, die es zum Hören einfach nicht gab. Er mochte auch Musik, die ihn zu sehr ablenkte. Und manchmal wollte er auch eine Landschaft ansehen, mit der er einfach nichts anfangen konnte. Meistens sagte Orion nichts davon – sie mussten es ja doch heimlich machen, um nicht aufzufliegen, egal ob sie sich nun als blind oder sehend ausgaben. Besonders jetzt blieb einfach keine Zeit dafür, war das Überleben wichtiger.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Kaykay So März 13 2016, 19:44

Kayla presste die Lippen aufeinander und hob die Augenbrauen. >Oh je… wie konnte der bis jetzt überleben? Mit nem Schraubenzieher als Waffe… den er sogar noch nicht mal bedrohlich gehalten hat und… etwas trinkbarem was aber unbrauchbar scheint…<, dachte sie und blickte die anderen blinzelnd an. Anscheinend hatte Penny sich dazu entschlossen den armen kleinen Kerl nicht verdursten zu lassen, da sie ihrer Wasserflasche rüberreichte.
Als Penny dann die frage in die Runde warf hörte sie aufmerksam zu was Eugene antwortet. Sie nickte dann beeindruckt und blickte kurz zu ihrem Rucksack.
„Ich horte… also sammle eigentlich alles was ich als brauchbar bezeichne dies bau ich mir dann zurecht so das es gegebenenfalls noch nützlicher ist. Das verstecke ich dann ziemlich gut… Und diese Verstecke zeichne ich dann in die Karten ein die ich bei mir trage. Ich sagte ja das ich Konserven habe… bloß halt nicht bei mir. Also ich kann mich auch ziemlich gut orientieren wenn ich hier und da einen Anhaltspunkt habe… ja. Und äh Waffen? Äh den Bogen, meine Fäuste, meine Zähne, meine Beine sowie Füße… ach eigentlich fast alles womit ich zuhauen kann sowie einige Sachen die ich grad bei mir trage. Ich glaub ich könnte auch jemanden mit meinem Esslöffel erstechen.. oder mit meiner Jacke erdrosseln… wenn ich es muss. Außerdem bin ich ziemlich schnell… auch mit Rucksack. Beweglich bin ich auch und eigentlich schleiche ich auch ziemlich gut es sei denn ich… tja.. trete auf Glasscherben.. dann könnte man mich vielleicht hören“, sagte sie dann mit gedämpfter Stimme, da sie nicht unbedingt wollte das vielleicht noch andere, außenstehende Personen sie hörte, gerade weil sie von ihren Karten sprach.
Sie blickte dann auf ihre dreckigen Handknöchel. Der Dreck war bräunlich rot. Trockenes Blut, jedoch sah man keine Stelle oder der gleichen. Sie wendete ihren Blick dann wieder zu den anderen ab und blickte nachdenklich drein.
Hatte sie irgendwelche Fehler? „Hmm… ich glaub ich bin zu kommunikativ. Ich meine, ich rede echt viel weil ich wirklich lange alleine war und dabei kenne ich euch grad mal… 15 Minuten oder so?  Äh ja und ich werde ziemlich schnell nervös. Aber ich arbeite daran. Es heißt also nicht dass sofort der Gegenpart stirbt wenn mir jemand neues gegenübersteht“, meinte sie auch eher ruhig und blickte in Eugene’s Richtung. >Hätte Penny nichts gesagt wärste wahrscheinlich erschossen worden oder verletzt… oder ich hätte daneben beschossen und ich wäre gestorben oooooodeer ich wäre so schnell aus dem Haus getürmt das er auf Penny losgegangen wäre oder.. ach egal <, dachte sie dann, da diese Situation sie sehr nervös gemacht hatte.
Von ihren ’Aussetzern’ erzählte sie ihnen jedoch lieber nicht, da sie selbst nicht wusste was bei diesen passiert. Das letzte Mal wachte sie in einer Blutlache von irgendwem anders auf. Nicht unbedingt toll aber sie lebte noch, das beruhigte sie dann immer.
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Beitrag von ChibiKoishi Mo März 14 2016, 18:06

Dankend nahm er die Flasche entgegen und trank. Ein Schluck. Zwei Schlucke. Wie viel durfte er trinken? Es gehörte immer hin Penny und sie brauchte es sicherlich selbst noch. Unsicher setzte er die Flasche ab und schraubte sie wieder zu. Wollte sie Penny reichen, während diese schon weiter fortgefahren war. Sie und die anderen beiden neuen redeten bereits. Aber Attila wusste nicht so recht was er dazu beitragen sollte. Gab es überhaupt etwas das er gut konnte? Etwas das sie gebrauchen konnten. Alle anderen schienen weitaus nützlicher als er zu sein.  Verunsichert stoppte er seine Bewegung. Wenn die anderen das hören was würden sie dann mit ihm tun? Zurücklassen oder gleich umbringen? Alles wäre besser für die Gruppe, als ihn auch noch mit durchfüttern zu müssen. Ob er einfach selbst gehen sollte?

Attila!, knurrte Lucinda aufgebracht. Fang nicht schon wieder mit diesen depressiven Zuständen an. Sie waren doch selbst auch für das Zusammenschließen, da müssen sie auch mit den Konsequenzen leben. Nicht jeder kann perfekt ausgestattet und muskelbepackt wie der Hulk rumrennen. Wir hatten halt nicht so viel Glück... Okay? Es wird schon in Ordnung sein. Und wenn sie uns doch wegen so etwas zurücklassen, dann waren sie auch keine richtige Gruppe. Also hör auf damit!! Ja? Sie klang  nicht sonderlich wütend eher besorgt. Aber wer sollte es ihnen auch schon verübeln? Wer hätte denn mit so etwas rechnen können? Es war einfach zu viel passiert in den letzten Wochen. Alles ging drunter und drüber. Wer sollte da den Überblick behalten?

Okay..., murrte er nur als Antwort und zog sich wieder in seine eigene kleine Gedankenwelt zurück. Dann war sie also wieder dran... Etwas genervt seufzte sie.

,,Vielen Dank.",  dankend gab sie die Flasche Penny zurück ehe sie selbst davon berichtete was sie denn alles großartiges konnten.

,,Es tut mir leid, aber ich besitze weder eine wirklich gute Waffe, noch die nötigen Kenntnisse um mich irgendwie im Kampf nützlich zu machen.  Dafür kenne ich mich einigermaßen gut mit Pflanzen und die Tieren aus und ob sie gefährlich, giftig, essbar oder was auch immer sind. Ich hab früher viele Bücher gelesen. Mit ein bisschen Mühe könnte ich auch noch irgendwas reparieren oder irgendwas mechanisches zusammenbasteln, aber meine Erfahrungen sind alle nur theoretischer Natur. Ich habe bis jetzt nichts davon praktisch angewandt." Mit der Ausnahme einiger kleinerer Reparaturen im Haushalt. ,,Ansonsten gibt es nicht wirklich viel das ich zum Erhalt unserer Gruppe beitragen könnte..." Es war nicht sonderlich viel. Attila hatte nun mal nur eine Liebe für Bücher gehabt. Das war nichts was ihnen jetzt noch weiterhelfen könnte. Eine große Menge Wissen half eben nicht immer weiter...


Zuletzt von ChibiKoishi am Do Apr 28 2016, 20:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Quinn Do März 17 2016, 09:35

Danael war das erste Mal, seit er aus dem Labor entkommen war, am Tag unterwegs. Natürlich war das nicht unbedingt seine Entscheidung gewesen. Es war Quinn gewesen, der darauf bestanden hatte. Er wollte die Konfrontation mit anderen Menschen suchen, um neue Informationen über das, was gerade im Land vor sich ging, zu sammeln. Das an sich wäre ja ein leichtes gewesen. Danael hätte einfach jemanden in der Nacht überfallen, und die Informationen aus ihm herausgezwungen. Aber er hatte Quinn versprochen, dieses Mal nicht so vorzugehen. Und so kam es, dass er nun bei Tageslicht unterwegs war.

Er fühlte sich nicht wohl dabei. Bisher hatte er immer im Schutz der Dunkelheit agiert. Doch da außer ihm, und das auch nur dank Quinn, im Dunkeln sehen konnte, kam er nicht drum herum, nun am Tag zu reisen. Nicht, dass es nur Nachteile gehabt hätte. So merkte er deutlich, dass es für seine Augen deutlich weniger anstrengend war im Hellen zu sehen, als im Dunkeln. Und Quinn konnte sich dadurch auch ein wenig ausruhen.

So streifte er eine Weile durch den Ort, ohne Quinns Stimme in seinem Kopf und ohne an etwas Bestimmtes zu denken, jedoch immer wachsam und vorsichtig. Er war vielleicht seit drei Stunden unterwegs, als er ganz in der Nähe eine Stimme hörte. Behutsam drückte er sich gegen die Hauswand zu seiner rechten und schielte vorsichtig um die Ecke. Er erblickte einen jungen Mann, der mit erhobenem Sturmgewehr in Richtung eines Lebensmittelladens zielte und irgendetwas vor sich hin stammelte. Danaels Blick folgte dem Lauf des Sturmgewehrs, doch er konnte niemanden erkennen, auf den der Junge gezielt hätte.

Allein, ängstlich und scheinbar etwas durcheinander. Eine leichte Beute, überlegte Danael und zog die Pistole aus seinem Gürtel.

Hey Danael! Tu das nicht! Du hast es versprochen!, meldete sich nun Quinns Stimme wieder zu Wort.

Reg dich ab, ich erinnere mich an mein Versprechen, winkte Danael ab und entsicherte die Pistole. Er würde den jungen Mann direkt konfrontieren, daher war es ratsam, sich im Notfall verteidigen zu können, auch wenn er selbst nicht plante, einen Kampf zu beginnen.

Er nutzte die Zeit, in der der Junge auf eine Hauswand einprügelte, um hinter seiner Ecke hervorzutreten. Es dauerte einen Moment, bis sein Gegenüber wieder aufsah, bemerkte, dass er nicht mehr allein war, und sein Sturmgewehr auf Danael richtete. Er schien gar nicht wahrzunehmen, dass Danael seinerseits  seine Pistole auf ihn gerichtete hatte. Die Arme des Jungen zitterten und auch seine Stimme klang unsicher und ängstlich.

"Hey Kleiner, wir wissen beide, dass du nicht abdrücken wirst. Und wenn du es nicht tust, werde ich es auch nicht tun. Ich will nur reden", wandte sich Danael mit ruhiger, aber fester Stimme an sein Gegenüber.

Danke, Danael. Du bist vielleicht doch kein so schlechter Mensch.


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Beitrag von Marble Sa März 19 2016, 00:15

Das mit dem Horten von Kayla klang nach einer guten Taktik. So konnte man alles nützliche aufheben, ohne alles mitschleppen zu müssen. Nützlich war es jedenfalls. Vielleicht sollte er sich das auch angewöhnen...
Im Wald zuhause vielleicht. Aber hier finden wir doch nichts zuverlässig wieder.
Zuviel zu reden war aber nur ein Problem, wenn sie es in Momenten tat, wo Stille angebrachter wäre. Ansonsten konnte sie seinetwegen reden so viel sie wollte. Nervosität war da schon etwas anderes, doch da schien sie sich auch unter Kontrolle zu haben. Immer hin hatte sie ihn auch nicht beschossen.
Nicht, dass sie dich hätte treffen können. Da muss sie vorher schon an mir vorbei.
An dir vorbei wäre ein bisschen spät, oder?
Du weißt doch was ich meine.
Natürlich.
Davon konnte Kayla aber nichts wissen und Orions Fähigkeit zählte zusammen mit seiner reinen Existenz und seiner eigenen Blindheit zu den Dingen, die er niemandem sagen würde. Attila hatte da schon weniger zu bieten, doch das war auch kein Problem. Im Vergleich zu ihnen andern war der Junge ja noch jünger und niemand konnte erwarten auf so eine Situation vorbereitet zu sein. Kayla hatte eben die Angewohnheit Dinge zu sammeln, er war in einer Umgebung aufgewachsen wo das Leben noch recht einfach und naturverbunden war, was ihm angesichts des jetzigen Gesellschaftszusammenbruchs einen Vorteil verschaffte. Trotzdem war der Junge nicht gleich nutzlos.
„Nicht jeder muss kämpfen können, dass war bisher ja nicht unbedingt lebensnotwendig. Das mit den Pflanzen ist schon mal gut – ich komme eigentlich aus Japan, weiß nicht ob die Fauna hier wesentlich anders ist. Deine Kenntnisse sind also nützlich.“ antwortete er – diesmal in Richtung von Attila. Wobei sein leerer Blick immer noch etwas auffälliges war, seine Sonnenbrille ihm Sicherheit gegeben hätte. „Ich könnte dir im ein paar Fallen zeigen, das würde sich bestimmt gut mit deinen Tierkenntnissen und dem Reparieren ergänzen.“ Hauptsächlich wollte er ihrem Jüngsten Zuversicht geben. Die Welt war schon so zu unsicher, da musste er nicht auch noch durchmachen sich nutzlos zu fühlen. Und das Angebot des Asiaten war durchaus ernst gemeint.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 3 Empty Mike

Beitrag von Endruil Sa März 19 2016, 12:24

Mike zuckte merklich zusammen, als die Gestalt ihm antwortete. Aber er schien ihm nichts böse zu wollen, aber er nahm ihn nicht ernst, was Mike hasste."Warum , warum redet der mit mir als ware ich ein Kind. Ich bin mindestens genauso alt wie der!" Aber Mike wollte nicht mit dem Kerl kämpfen, darum antwortete er ihm"O-o-ok!" Er schluckte einmal tief durch und sammelte sich um halbwegs normal zu sprechen."Was willst du wissen? Wenn es um die Bomben geht, ich habe keine Ahnung! Aber wenn du die Waffe runter nimmst können wir unser Wissen austauschen." Er zeigte mit dem Sturmgewehr auf die Pistole."Ich würde aber nicht so gerne hier draußen reden, da wir hier einfach getötet werden können. Du kannst die ein Gebäude aussuchen, aber ich würde den Supermarkt vorschlagen!" Mit Gewehr im Anschlag wartete Mike auf die Antwort der Gestalt. Die Stimme in seinem Kopf würde langsam lauter.
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Beitrag von Nekomone Mi März 23 2016, 12:05

Leonie hatte sich bisher etwas abseits gehalten. Bei so vielen Menschen in einem Raum brauchten sie nicht noch mehr Unruhe. Sie ließ ihren Rucksack, den sie noch immer in der Hand hielt, zu Boden sinken und lehnte sich neben dem Fenster an dem Penny stand an die Wand.
Interessiert hörten Alex und sie dem Gespräch zu. Anscheinend war ihre kleine Gruppe von 2 Mitgliedern plötzlich auf 5 aufgewertet worden. Wobei sie gerade von Alex bei Attilas Beschreibung von seinem Können wieder negative Schwingungen wahrnahm. Alex war so ein Hitzkopf das er seine Stimmung nicht verbergen konnte und seine Gefühle auch wenn er sich zurück zog wie ein stetiger Fluss durch ihre Gedanken sickerten.
Dann kam die Reihe an sie selbst.
"Ich bin eigentlich im 4. Jahr Medizin. Keine fertige Ausbildung aber die wichtigsten Dinge beherrsche ich."
Leonie sah Eugene Eugene grübelnd an. Er strahlte eine Ruhe aus trotzdem störte sie irgendetwas an ihm. Auch wenn sie noch nicht wusste was.
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Beitrag von ChibiKoishi Mi März 23 2016, 18:13

Na, das klang ja schon mal nicht so schlecht. Sie verstand gar nicht warum Attila immer gleich vom schlimmst möglichen Zustand ausgehen musste. Die anderen waren schließlich keine Unmenschen. Irgendwie konnten selbst sie sich nützlich machen. Und was noch nicht war konnte ja noch werden.
Mit deutlich besserer Laune strahlte sie Orion an. Von ihm konnten sie noch einiges lernen und auch ihm würden sie bestimmt noch so manche lehrreiche Lektion erteilen können.

Du tust es schon wieder... Attilas Stimme brachte sie aus der Fassung uns sie verlor den Faden, vergaß auf ihre Umgebung zu achten und wandte sich ihm mit einem sehr angebrachten Ähhhh? zu.

Du strahlst schon wieder wie ein Atomkraftwerk und hast dieses breite Lächeln auf den Lippen. Das passt nicht zu mir... Hör auf damit!

Ich finde ein Lächeln steht dir sehr gut. Außerdem bin ich in diesem 'mir' mit eingeschlossen und ich lache sehr gern. Also darf ich das doch wohl. Oder nicht?

DU darfst von mir aus den ganzen Tag vor dich hin grinsen, lachen oder was auch immer machen, aber nur solang ich dadurch nicht wie eine schwangere Frau wirke.

Schwangere Frau? Wie kommst du darauf?

Stimmungsschwankungen?
Erheitert kicherte sie. Wer sollte sie schon allzu ernst nehmen. Da waren ein paar Stimmungsschwankungen und Gefühlsausbrüche auch nicht von großer Bedeutung. Und irgendwann würden sich die anderen sicherlich daran gewöhnt haben oder vielleicht würden sie ihnen auch von ihrer kleinen 'Besonderheit' erzählen können.

Wag es dir und wir waren lang genug in ein und dem selben Körper!

Wir können uns nicht ewig verstecken... Und es wäre bestimmt besser, wenn sie es wissen.

Vielleicht, aber wir müssen es ihnen doch nicht gleich auf die Nase binden...

Naja... Wie wär's mit morgen? Noch vor Sonnenaufgang schmettern wir es ihnen entgegen. Mal sehen wie sie reagieren.
Sie grinste.

Das macht bestimmt einen super ersten Eindruck...

'Türlich tut es das... Ich glaub wir sollten den anderen wieder zuhören, sonst können wir den Plan wirklich durchziehen...
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Beitrag von Kaykay Fr März 25 2016, 20:09

Kayla wusste nicht was sie sonst noch sagen sollte. Als Eugene sagte dass er ihm noch einiges beibringen könnte dachte sie daran was sie dem Jungen beibringen könnte. >Bogenschießen… ne… er ist zu tollpatschig, der würde das sicherlich hinbekommen sich irgendwie selbst zu erschießen. Hmm… sich prügeln? Ohje… ne ich glaub auch nicht. Wobei, wenn es um nen Keks gehen würde und er 5 Tage nichts zu essen bekommt, könnte das vielleicht sogar Interessant werden! Ah ne… Verletzte kann keine Gruppe gebrauchen<, dachte sie und seufzte kurz.
Sie blickte dann zu dem Mädchen hinüber was vorher die ganze Zeit eher geschwiegen hatte und war begeistert. „Echt? Ist ja cool. Ich hätte auch so gern mein Studium angefangen, aber… na ja, egal. Dann haben wir jedenfalls auch jemanden da der uns zusammenflicken kann, falls mal was sein sollte“, sagte sie dann und lächelte in die Runde.
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Beitrag von Marble Sa März 26 2016, 21:04

Das strahlende Lächeln von Attila konnte Eugene natürlich nicht sehen – Orion informierte ihn auch nicht über solche Kleinigkeiten. Sie hatten es eine Zeit lang versucht, doch es nahm einfach zu viel Zeit in Anspruch. Zeit und Konzentration, die es brauchte um nicht gegen irgendwelche Gegenstände zu laufen, um normal zu wirken. Was schwer genug war. Deshalb hatten sie sich irgendwann darauf geeinigt, dass es besser war etwas kühl zu wirken, selbst wenn es nicht ihrer beiden Charakter entsprach. Dementsprechend erwiderte er das Lächeln auch nicht, hatte nur den Kopf leicht gedreht, so dass er nun niemanden ansah. Womit sein leerer Blick weniger auffiel, als nachdenklich in die Ferne gerichtet durchgehen konnte. Im freien klappte das noch besser.
Als ein Mädchen sprach, dass er bisher nicht gehört hatte, sich als Medizinstudentin vorstellte, zuckte er trotzdem zusammen. Es kam einfach zu unerwartet. Trotzdem war sowas ein weiteres Puzzlestück, dass ihn verraten konnte.
Orion!
Nur eine wortlose Entschuldigung kam zurück. Wie wichtig es war wusste er immer hin – hier ging es um sie beide. Gerade in der jetzigen Situation war das Leben gefährlich und sie mussten wirklich den Anschein des normal sehenden aufrecht halten.
Oder du sagst es ihnen
Und dann? Ich kann nicht sagen, dass ich blind bin ohne etwas über dich zu verraten.
Wir schaffen das schon.
Früher oder später würde die Entscheidung von sich aus fallen. Doch zumindest mit der Blindheit war es besser zu warten, bis es jemanden auffiel. Irgendwie könnte er sich schon raus reden. Dann war er eben nur fast blind oder hatte Echoortung oder irgendwas – jetzt ging es daran sein Zusammenzucken zu überspielen. So zu tun als wäre nichts gewesen. „Hoffen wir das es nie nötig sein würde“ ergänzte er Kaylas Worte. Verletzungen konnte keiner von ihnen gebrauchen. Zu riskant.
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Beitrag von ChibiKoishi So Apr 03 2016, 21:30

Verletzungen... Daran hatten sie noch gar nicht gedacht. Nun gut, es gab für alles ein erstes Mal. Und ihnen war ja auch bisher nichts passiert. Zumindest nichts allzu schlimmes. Ein paar blaue Flecke und ein bisschen Muskelkater... Davon war noch niemand gestorben. Attila hatte etwas rumgejammert, aber das kannte sie ja schon.
Fragend blickte sie sich in ihrer größer gewordenen Runde um. Jetzt müssten sich doch eigentlich alle vorgestellt haben, oder?

Attila? Hat sich noch jemand nicht vorgestellt?

Ich glaub' nicht... Nein, es müssten alle dran gewesen sein. Glaub ich...

Ob wir dann jetzt weitergehen?
Irgendwie fand sie es ungemein aufregend. Es war für sie sehr spannend so viel Neues zu sehen und so viele Menschen kennenzulernen. Ja... Vielleicht spielten sie mit ihrem Leben und würden es vielleicht bald verlieren, aber machte das nicht den Reiz aus?

Frag doch einfach... Du hast doch sonst nicht so ein Problem damit...

Manchmal frag ich mich, ob das nun eigentlich dein oder mein Körper ist, so selten wie du ihn benutzt...


,,Penny?" Sie wandte sich der jungen Frau zu. ,,Wenn wir uns alle vorgestellt haben, können wir doch weiter planen was wir jetzt machen, oder? Wenn wir länger hier bleiben kommen vielleicht noch mehr..."
Sie hoffte inständig, dass ihr Vorschlag diesmal nicht wieder zertrümmert wurde. Mit all ihren vorherigen Versuchen hatte sie ja schließlich kläglich versagt.


Zuletzt von ChibiKoishi am Do Apr 28 2016, 20:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Freyja Mo Apr 04 2016, 20:47

Penny hörte aufmerksam zu, während die Anderen ihre Stärken und Schwächen nannten und prägte sich jede davon ein. Es war gut zu wissen, auf wen man sich in welcher Situation verlasse konnte.
Alle besassen Fähigkeiten, die man in einer Gruppe gebrauchen konnte. Sogar Attila schien nützliche Eigenschaften zu haben.
Sie überlegte kurz, ob sie noch etwas vergessen hatte, kam aber zum Schluss, dass es nichts brachte noch gross zu reden. Wenn sie erst einmal aus der Stadt waren, würden sie schon sehen, wie sie als Gruppe zusammenpassten.

"Ich denke auch, dass es nichts bringt noch weiter hier zu bleiben. Kayla, du hast vorhin versteckte Vorräte erwähnt. Die sollten wir zuerst einmal holen. Vielleicht finden wir unterwegs ja auch noch einige Vorräte. Dann sollten wir die Stadt möglichst schnell verlassen oder zumindest zusehen, dass wir ein sicheres Versteck am Stadtrand für die Nacht finden."
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