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Chapter 1- Journey of Souls |Start|

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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Freyja Do Feb 04 2016, 00:20

Penny war an der Türe stehengeblieben, während die anderen beiden den Laden durchsuchten und versuchte von dort aus etwas nützliches zu entdecken, während sie gleichzeitig nach weiteren Besuchern horchte. 
Wütend blickte sie das Mädchen an, das eine Dose hatte fallen lassen. Grossartig, nun wusste auch der letzte Vollidiot, dass sie hier waren. 
"Passt auf!", sie hatte einen Moment nicht aufgepasst und nun sprach Azrael aus ihr. Er sprach mit Pennys Stimme, doch der Tonfall klang streng, fast schon bösartig. Jedoch hatte sie sich sofort wieder gefangen. 

Verdammt, lass das! Du weisst das ich das hasse.
Sie sollte besser aufpassen, wenn sie noch etwas länger leben will.
Sie knurrte Azrael wütend an, dann wandte sie sich wieder dem dunklen Flur. 

Sie warteten bis die zwei Fremden ihre Suche beendet hatten und zur Türe kamen. 
"Wir sollten jetzt so schnell wie möglich hier raus. Und über unsere Ehrlichkeit können wir dann draussen sprechen", dabei versuchte sie ihre Stimme möglichst freundlich klingen zu lassen, um den rauen Ton von eben wettzumachen.
Sie spähten in den Flur hinaus, streckten die Waffe aus und schlichen sich dann nach draussen. Alle Bewegungen verliefen dabei flüssig und mit einer Sicherheit, die auf ein langes Training hindeutete. Penny hatte sie schon hunderte Male ausgeführt, in Übungen oder auf Einsätzen, sie wusste wie sie sich lautlos und ohne Spuren fortbewegte.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Nekomone Do Feb 04 2016, 18:40

Leonie folgte den beiden aus dem Supermarkt und musste sich ein lachen verkneifen als das Mädchen sich wie in einem Spionagefilm von Ecke zu Ecke drückte.
Das hat ihr wahrscheinlich schon öfters den Arsch gerettet. Du solltest dir davon was abschauen bemerkte Alex trocken.
Leo war drauf und dran eine bissige Bemerkung zu machen als sie spürte wie er ihren Körper verließ.
Ein Schauer überlief sie und eine seltsame Leere begleitet von Kälte breitete sich aus.
So sehr sie diese seltenen Sekunden alleine auch liebte, das Gefühl war äußerst unangenehm.
Schmerzvoll hatten sie beide gelernt das Alex sich nur wenige Meter aus seinem "Gefängnis", wie er ihren Körper nannte, bewegen konnte und das auch nur für ein paar Sekunden bevor ein sengender Schmerz sie beide verschlang.

Sie scheinen die Wahrheit gesagt zu haben. ich konnte keine weiteren Personen wahrnehmen
Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr zurück
Sei nicht albern. gab er zurück und fügte dann hinzu Es war ne Sekunde länger als sonst

Leos Aufmerksamkeit richtete sich schlagartig wieder den beiden Fremden zu als sie hinaus ins Tageslicht traten.
"Kennt jemand von euch einen sicheren Platz zum Schwätzchen halten?" fragte sie und sah sich um.
In dieser Gegend waren sowohl sie als auch Alex zuvor noch nie gewesen. Sie konnte sich zwar an den Weg den sie hergekommen waren natürlich super erinnern jedoch war ihr dort  nichts erwähnenswertes aufgefallen.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von ChibiKoishi Do Feb 04 2016, 20:47

Nicht einmal ansatzweise so geschickt und lautlos, wie die anderen zwei, stolperte Lucinda regelrecht über die Füße ihres Körpers oder herumliegende Steine und Geröllstücke. Na gut... Vielleicht stolperte sie nicht, aber ihre Fortbewegungsart ließ an Eleganz und Geschmeidigkeit zu wünschen übrig.

,,Ich würde eines der verlassenen Gebäude außerhalb der Stadt vorschlagen. So gut wie alle Häuser stehen leer oder sind verlassen worden. Es ist ziemlich unwahrscheinlich dort jemanden anzutreffen. Zumindest sehe ich das so..."


Sie war sich nicht sicher, ob ihr Vorschlag diesmal angenommen werden würde. Bei den vorherigen hatte sie ja nicht so großes Glück gehabt. Sie sollte besser darüber nachdenken was sie sagte. Sonst würde sie die anderen vielleicht noch verärgern. Und das wollte sie Attila nicht auch noch antun. Ein bisschen ärgern war in Ordnung, fand sie, aber so etwas ging dann doch zu weit.

Ärgern ist für dich also in Ordnung? Wie würdest du es denn finden, wenn plötzlich jemand in deinem Leben herum pfuschen würde?

Attilas Stimmchen war aus dem hinteren Teil seines Kopfes hervorgekrochen und mischte sich jetzt auch noch ein.

Jeder spielt anderen mal Streiche oder ärgert sie. Da bilde ich keine Ausnahme und du auch nicht. Außerdem könnte ich genauso von dir behaupten, das du in meinem Leben herum pfuschst.

Grummelig zog sich Attila wieder zurück. Ob er einen schlechten Tag hatte? Sonst war er doch auch nicht so ein Stinkstiefel...


Zuletzt von ChibiKoishi am Do Apr 28 2016, 20:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Freyja Sa Feb 06 2016, 18:16

Penny trat hinaus ins Tageslicht und atmete erleichtert die Luft ein. Sie war froh aus dem engen Kaufhaus raus zu sein.

Hier draussen sind wir auch nicht viel sicherer, warnte Azrael sie.

Seufzend musste sie ihm zustimmen und sah sich nach möglichen Gefahren um. Auch hier draussen konnten sie jederzeit auf Banden oder andere gefährliche Leute treffen.
"Ja, das ist ein guter Vorschlag", stimmte sie dem Jungen zu, "Okay, kommt mit."
Sie ging voraus, wieder möglichst leise und vorsichtig, während sie sich ständig nach Gefahren umsah.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Nekomone So Feb 07 2016, 22:52

Nach einer Stunde auf der staubigen Straße erreichten sie endlich das verlassene Gebäude von dem ihnen der Junge erzählt hatte.
Gemeinsam kletterten sie durch ein zerbrochenes Fenster und machten es sich im oberen Stock der alten KFZ-Werkstatt gemütlich.

Wollen wir bei ihnen bleiben? fragte Alex während Leo die Beine im Schneidersitz überkreuzte und ihre beiden Gefährten musterte.
Überrascht das Alex sie direkt ansprach - und das ohne bissigen oder sarkastischen Unterton - ließ sie fast sprachlos zurück.
Ich weiß es nicht
Das ist eine wichtige Entscheidung. Tod oder Leben
Wie wärs wenn wir ihnen eine Chance geben und einfach mal reden?

"Und was macht ihr so hier draußen?" tastete sie sich langsam vor in der Hoffnung ein sinnvolles Gespräch zu beginnen.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von ChibiKoishi Mo Feb 15 2016, 15:03

Darauf bedacht sich möglichst in keine der wahllos verstreut liegenden Glasscherben zu setzen, ließ Lucinda sich mit Attilas Körper neben den anderen beiden nieder. Sie wusste noch nicht so recht wie sie ein Gespräch in Gang bringen sollte aber diese Aufgabe wurde ihr glücklicherweise schneller als erwartet abgenommen. Das Mädchen mit dem rostroten Haar hatte den ersten Schritt gewagt. Warum also nicht drauf eingehen?

,,Nicht sonderlich viel... Ich glaube am Leben bleiben trifft es sehr genau." War das eine passende Antwort? Konnte man das so sagen ohne das es unhöflich klang? Hoffentlich...

,,Aber sollten wir uns nicht erst einmal vorstellen ehe wir irgendwelche extrem komplizierten Kriegsstrategien ausklügeln? Ich bin Attila und sehr erfreut darüber euch kennen zu lernen." Ein freundliches Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. ,,Und mit wem habe ich das Vergnügen?"


Eine bessere Art mich vorzustellen gab es wohl nicht? Grummelte das kleine Stimmchen aus seiner Ecke irgendwo ganz weit hinten in ihrem Kopf.

Du hättest es ja auch selbst tun können...

Immerhin hast du ihnen nicht gleich unsere wahren Absichten unter die Nase gerieben... Danke...
Wahre Absichten? Was für wahre Absichten? Hatte sie was verpasst? Naja... Solang sie mit ihrer Vergesslichkeit nichts schlimmes angerichtet hatte konnte das ja auch egal sein.

Du versuchst mir gerade nicht klar zu machen, das du vergessen hast, das wir Mutter suchen, oder?

Natürlich nicht...
Versuchte sie sich herauszureden, aber was sollte sie Attila schon vor machen? Hatte ja sowieso keinen Sinn. Na gut... Vielleicht ein bisschen...
Man konnte förmlich sehen wie sich Attila gedanklich mit der Hand an den Kopf fasste.

Na los... Lass uns diese Besprechung gemeinsam überstehen. Immerhin müssen wir uns doch mit unseren neuen Kameraden und Freunden vertragen. Vielleicht sind es die einzigen die wir noch haben...


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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Freyja Di Feb 16 2016, 14:23

Endlich waren sie in einem mehr oder weniger sicheren Gebäude angekommen. Penny sah nervös aus den Fenstern, registrierte die Umgebung und wandte sich dann ihren neuen Gefährten zu, blieb aber beim Fenster stehen. 
Was sie hier draussen machte? Ernsthaft? Einen geschickteren Weg ein Gespräch anzufangen, war der rothaarigen wohl nicht eingefallen. 
Penny schnaubte und murmelte in sarkastischem Ton: "Oh, wir machen hier bloss Urlaub, nichts besonderes."
Zum Glück trug der Junge etwas sinnvolleres zur Unterhaltung bei, in dem er sich vorstellte.
"Ja du hast recht. Ich bin Penny. Trotzdem sollten wir uns Gedanken machen, wie es weiter gehen soll. Hier in der Stadt zu bleiben, wäre Selbstmord. Je länger wir hier bleiben, desto knapper werden Lebensmittel und Wasser. Es wird immer gefährlicher."
Sie hatte ihren Entschluss bereits vor einigen Tagen gefasst. Überleben konnte man nur draussen in der Wildnis. Sie selbst konnte ohnehin nichts mehr in dieser Stadt halten. Zu viele schlechte Erinnerungen verbanden sie mit diesem Ort. Erinnerungen an Experimente und Versuche, an Schmerzen und Angst. Sie spürte wie Azrael beim blossen Gedanken daran unruhig wurde. Nein, sie musste von hier fort.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von ChibiKoishi Do Feb 25 2016, 16:20

,,Freut mich dich kennenzulernen, Penny." Lucinda lächelte immer noch viel zu breit.

Kannst du nicht endlich damit aufhören? So nimmt uns doch keiner ernst. Zischte Attila aufgebracht.

Jajaja... Murmelte sie nur und hörte ihm gar nicht weiter zu. Pennys Worte interessierten sie zu sehr und sie musste ihr wirklich zustimmen. Hier war es nicht mehr sicher. Und lange so leben würden sie auch nicht können. Aber wo sollten sie hin? Raus in die Berge? In die Wälder? War es dort nicht eben so gefährlich? Gab es dort nicht wilde Tiere? Penny würde bestimmt kein Problem damit haben, aber Attila... Er war nun wirklich niemand der damit zurecht kommen würde.

,,Wohin wollen wir gehen, wenn wir nicht hier bleiben? In keine andere Stadt, oder? Du willst dich in die Berge und Wälder zurückziehen, nicht?" Und schon war es draußen. Ohne weiter darüber nachzudenken, waren ihre Gedanken aus ihr herausgeplatzt.

Was denkst du dir dabei? Du kannst ihr das doch nicht einfach so an den Kopf werfen. Und schon wieder war es Attila der sich aufregte.

Wie soll ich sie denn sonst fragen? Ihre Absichten sind ja wohl klar. Aber wir schaffen das nicht, Attila. Dort draußen ist es viel gefährlicher.
Gefährlicher? Was soll uns da schon großartiges passieren? Hier in der Stadt lauern Menschen und die kennen nun wirklich keine Gnade. Ich werd dir zeigen wie ich das schaffe! Und du bist ja schließlich auch noch da.

Aber ich bin auch nicht allmächtig...

Kein aber! Wir gehen mit ihnen mit, egal wohin, egal wie anstrengend es wird!
Nur war es an Lucinda zu schweigen. Attilas Worten hatten sie einfach überrannt.


Zuletzt von ChibiKoishi am Do Apr 28 2016, 20:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Kaykay Sa Feb 27 2016, 23:09

„Ohje.. es ist schon etwas spät.. wo bin ich überhaupt?“, flüsterte Kayla fast lautlos und blicke nicht vom Stadtplan ab den sie in den Händen hielt. Sie zog dann ihren kleinen, selbstgebastelten Kompass aus ihrer Hosentasche. Ihre Augenbrauen hoben sich erschrocken und ihr Gesicht verzog sich.
„Mist… in die falsche Richtung gelaufen. Ich wollte doch bis zur Abenddämmerung da hin“, nuschelte die junge Frau fast unhörbar und tippte mit dem Zeigefinger auf die Karte, auf den eigentlichen Zielort den sie verdaddelt hatte weil sie ihren Kompass nicht oft genug gecheckt hatte. Sie holte einmal tief Luft und stieß diese lautlos aus. Danach faltete sie die Karte wieder Sorgfältig zusammen und steckte diese, zusammen mit dem Kompass in die Brusttasche ihrer Weste.

- Wie bereits festgestellt war Kayla nicht dort gelandet, wo sie eigentlich hinwollte.
Wo sie war? Auf jedenfall außerhalb der Stadt, was ihr die Karte bereits verraten hatte.
Die rothaarige junge Frau scheint schon einige Tage hin und her zu streifen und wohl oder übel auch mal nicht so nette Bekanntschaft gemacht zu haben, da Reste von getrocknetem Blut an ihren Handknöcheln, in ihrem Gesicht und an ihrer Erdfarbenen Kleidung haftet. Zu ihrer Kleidung: Diese ist sehr praktisch gestaltet. Eine dickere Sweatshirt Jacke in dunkel Braun, darunter trägt sie ein Sandfarbendes T-Shirt und darunter noch ein schwarzes Top (Zwiebellock), ihre Jeans die sie trägt ist ebenfalls Sandfarbend, wobei diese hier und da schon fleckig war, hauptsachlich an den Knien. Ihre Schuhe sind schlicht schwarze Schnürstiefel, die bis über ihre Fußknöchel reichen.
Zurzeit trägt sie eine braune Weste über dem Sweatshirt. Alle Klamottenstücke haben sämtliche Taschen (außer das T-Shirt und das Top).
Ihre Jacke, im Army-Look trägt sie gerade nicht jedoch ist sie zu sehen, da diese an ihrem großen Armee-Rucksack festgezurrt ist. An dem Jucksack ist auch noch ein wohl selbstzusammengestellter Bogen festgeschnallt. -

Kayla blickte sich um, neben ihr einige kleinere verlassene Häuser. Die junge Frau stand mitten auf der verlassenen Straße. Ruhig atmend zog sie dann ein kleines Fernglas aus der anderen Brusttasche ihrer Weste und lugte hindurch, um ihren Blick zu erweitern. Einige leerstehende Gebäude erblickte sie hier und dort. Dann viel ihr Blick auf ein Gebäude was ihr Interesse weckte. „Uh, ne Werkstatt… da gibt’s sicher was Brauchbares. Und wenn es nur ne Fahrradkette ist.. oder Kabelbinder… Vielleicht ja auch’n Verbandskasten der zufällig irgendwo rum liegt. Da muss ich rein“, zischte sie leise und grinste breit. Zwar stand nur ein kleines Schild mit ’KFZ-Werkstatt’ dran, jedoch konnte Kayla so was sofort durch ihr Fernglas lesen, egal wie klein es war. Sie müsste jedoch noch etwas laufen. Währenddessen fing es schon an zu dämmern. Bevor sie in das Gebäude steigen würde, müsste sie erst einmal Auskundschaften ob wer bedrohliches sich im Gebäude befand. Weswegen sie, während sie auf das Gebäude zulief immer noch durch das Fernglas schaute um in die Fenster zu blicken. Allerdings sah sie niemanden, weswegen sie sich schneller auf das Gebäude zu bewegte, indem sie losrannte. Dabei presste sie mit festem Griff ihren Rucksack an den Rücken um möglichst leise zu rennen. Am Gebäude angelangt, duckte sie sich erst einmal und kroch zu einem der noch ganzen Fenster und prüfte dies ob es auf ging. >Ne.. ohje..< , dachte sie nun und presste die Lippen aufeinander. Ihr Herz fing nun an wie wild zu schlagen und ihr schossen Tränen in die Augen vor Aufregung. Sie fasste nun ihren ganzen Mut zusammen um einen Blick hinein zu werfen. Jedoch hob sie ihren Kopf nur ganz langsam um gerade so einen Blick zu erhaschen. Dann duckte sie sich rasant wieder. Kurz blinzelte sie ihre Tränen aus den Augen denn sie sah in dem Augenblick wo sie versucht hatte durchs Fenster zu blicken nur verschwommen. Weswegen sie nun noch einen Versuch brauchte. Sie wiederholte dann das ganze erneut. Indem sie schnell reinblickte und sich ebenso schnell wieder duckte. Kurz runzelte sie die Stirn und hob nun den Kopf länger. >Keiner da!< , dachte sie und freute sich wie ein kleines Kind. Nun hieß es nur lautlos rein. Sie überlegte nicht lange und überprüfte das Fenster an dem sie sich befand. Es war ein einfaches Fenster zum aufziehen. Für ein Waisenkind was hier und da mal in ein Zimmer gestiegen war kein Problem, jedoch blickte sie erst einmal an der Hauswand entlang um zu gucken ob an dieser Seite des Gebäudes vielleicht schon ein Fenster aufgeschmissen wurde. Was jedoch nicht der Fall war. >Zur Tür?<, dachte sie und schüttelte den Kopf. Das letzte mal als sie durch eine Tür gegangen war hat sie Bekanntschaft mit nem Besenstiel gemacht. Sie hatte immer noch die Beule am Hinterkopf. Sie blickte dann wieder durch das Fenster und sah, dass auf der anderen Seite einige Fenster eingeschmissen waren, weswegen sie nun leise und langsam um das Haus herum schlich. An dem zerbersten Fenster angekommen versuchte sie erst einmal ein paar Glasscherben aus dem rahmen zu ziehen um lautlos einsteigen zu können. Zwei größere zog sie unterhalb des Rahmen raus und drei unterhalb. Die letzte Glasscherbe schnitt sie jedoch etwas. Sie presste ihre Lippen aufeinander und wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen, jedoch kullerten nur zwei größere Tränen ihre Wangen herunter ehe sie sich wieder fing. Sie war viel zu nervös um lange wehleidig zu sein. Sie zog nun leise ihren Rucksack vom Rücken und hob diesen wie in Zeitlupe in die Werkstatt. Danach bewegte sie sich sachte rein. Sie versuchte dabei so lautlos wie möglich zu sein. Sie hatte sogar die Luft angehalten. Als sie mit einem Bein drin, neben ihrem Rucksack stand bemerkte sie erst, das eine Treppe nach oben führte. Sie weitet kurz die Augen und ihr Hals wurde trocken. Jedoch war sie nun schon mal drin und immerhin hatte sie niemanden beim näherkommen durch die Fenster erspähen können. Jedoch könnte oben jemand sein. Da sie ja nur eine Seite überprüft hatte. >Atmen Kayla… sonst wirst du Ohnmächtig..<, dachte sie und hob nun das andere Bein hinein. Die Scherben die unter ihr auf dem Boden lagen, knirschten unter ihren Schuhen ganz leise. Weswegen sie erst einmal flach atmend stehen blieb. Sie beugte sich ganz langsam zu ihrem Rucksack um leise den Boden von ihrem Rucksack zu befreien. Es gelang ihr so lala, denn der Rucksack rutschte etwas und verursachte somit ein leises Schleifgeräusch. Daraufhin zog sie mit einem ruck einen Pfeil aus der Seitenöffnung des Rucksacks und hielt Pfeil und Bogen krampfhaft fest, ihre Knie zitterten stark, während sie die Treppe panisch heraufstarrte. Falls jetzt irgendwer kommen sollte, könnte sie sich immerhin kurz verteidigen sollte dieser angreifen wollen.
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Chapter 1- Journey of Souls   |Start| - Seite 2 Empty Re: Chapter 1- Journey of Souls |Start|

Beitrag von Nekomone So Feb 28 2016, 17:25

Leo lächelte die beiden an und stellte auch sich vor "Ich bin Leonie oder einfach Leo"
An Attila gewandt fügte sie noch hinzu "Ich denke auch das es am besten ist für eine Weile aus den Städten zu verschwinden"
Gerdae wollte sie noch etwas sagen als aus dem unteren Stock ein Knirschen zu hören war.
Leo drehte den Kopf in Richtung Treppe und verstummte sofort.
Kommst du soweit runter? fragte sie Alex. Dieser verströmte ein positives Gefühl in ihren Gedanken und sie bemerkte wie er sich entfernte.
Ich höre jemanden Atmen, weiter gehts aber nicht hauchte er wieder zurück in ihrem Körper
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Beitrag von ChibiKoishi So Feb 28 2016, 17:59

Er bemerkte wie Leonie herumfuhr. Stocksteif hatte sie ihren blick starr zur Treppe gerichtet. War dort etwas? Hatte sie etwas gehört? Oder wollte sie nur Panik verbreiten? Er wusste nicht so ganz wie er mit ihrer Reaktion umgehen sollte. Sollte er sie darauf ansprechen?

Lieber nicht Attila. Was wenn doch jemand dort unten ist? Wir sind zwar zu dritt, aber es kann ja wer weiß was passieren.

Schweigend verharrten sie also und warteten darauf was nun geschehen würde. Ob jemand die Treppe hinauf kommen würde? Jemand gefährliches? Niemand? Was sollten sie tun, wenn er ihnen etwas antun wollte? Viel zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf umher und machten ihm das Atmen immer schwerer.
Beruhig dich. Uns passiert schon nichts.

Weitere Augenblicke verstrichen. Waren es schon Minuten oder doch bloß Sekunden? Die Zeit schien wie eingefroren und doch passierte nichts. Oder täuschte sie der Schein? Wiegten sie sich zu sehr in Sicherheit?

Lucinda... Er klang nervös. Fast schon panisch. Sie versuchte ihn zu beruhigen. Sie brauchten jetzt wirklich nicht noch jemanden der durchdrehte und sie womöglich noch verriet. Wenn das passierte war sie sich nicht mehr so sicher ob die anderen beiden ihnen noch beistehen würden.

Ich weiß... Alles in Ordnung. Keine Sorge. Uns passiert bestimmt nichts.
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Beitrag von Freyja So Feb 28 2016, 21:01

Attila und Leonie also. Und immerhin eine die ihrem Vorschlag zustimmte. Das war doch schon mal etwas.
Sie wollte gerade etwas auf Attilas Einwände erwidern, da drehte sich Leo plötzlich ruckartig um. Penny hatte es auch gehört. Jemand schlich im unteren Stock herum.
Schnell und mit geübten Schritten ging sie zur Tür. Sie legte den Finger an die Lippen und bedeutete so den anderen beiden, ruhig zu bleiben.
Penny zog einen Bolzen hervor und legte ihn vorsichtig in ihre Armbrust. Dann schlich sie weiter zur Treppe.
An der obersten Stufe angekommen, presste sie sich gegen die Wand und versuchte unten jemanden auszumachen.
Sie spürte wie Azrael sich aus ihrem Körper löste und sich von ihr entfernte. Sie mochte dieses Gefühl nicht, diese Leere die er hinterliess, doch sie hatte sich daran gewöhnt. Auf Einsätzen war es sehr praktisch um Gebiete auszukundschaften.
Gleich darauf war er auch schon wieder zurück und seine Eindrücke verschmolzen mit ihren.

Da ist jemand. Ein Mädchen, wusste sie sofort, sie ist alleine, aber sie hat eine Waffe.

Sie hat Angst, flüsterte Azrael in einem widerlichen Ton, es wird einfach sein sie auszuschalten.
Sie ist alleine. Weshalb auf sie losgehen? Sie könnte zu einem weiteren Teammitglied werden. Immerhin hat sie eine Waffe.
Irgendetwas an ihr gefällt mir nicht... Da ist etwas...
Was?
Ich weiss es nicht. Aber es gefällt mir einfach nicht.

Penny ignorierte Azraels Befürchtungen. Er was einfach zu misstrauisch und konnte Fremde im Allgemeinen nicht leiden.
Sie rutschte etwas näher an die oberste Stufe und versuchte die zitternde Gestalt zu sehen, die am unteren Rand der Treppe stand: "Hey du", rief sie mit fester, befehlshaberischer Stimme, "Wir sind in der Überzahl und bewaffnet. Gib auf und lass den Bogen fallen, dann tun wir dich nichts."
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Beitrag von Nekomone Mo Feb 29 2016, 21:03

So schnell wie Penny reagierte musste sie wirklich eine geübte Kämpferin sein.
Leonie stand auf und brachte sich hinter der Tür in Position. Sie hatte zwar keine physische Waffe dabei aber Alex konnte ganz schön böse werden.

Sie hätte uns nicht verraten sollen grummelte Alex der wie immer mit nichts zufrieden war.
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Beitrag von ChibiKoishi Di März 01 2016, 19:18

Irritiert von den schnellen Reflexen seiner zwei neu gewonnen Kameraden blieb Attila erst einmal auf dem Boden sitzen. Unfähig überhaupt etwas zu tun. Dort unten war also wirklich jemand. Wie haben sie das bemerkt? Er hatte nicht den Hauch einer Ahnung gehabt, obwohl ihm und Lucinda sonst nie ein Geräusch entgangen war. Egal wie leise oder unscheinbar es auch sein mochte. Zum Glück waren Leonie und Penny noch da, sonst wäre das vermutlich für sie beide kritisch ausgegangen. Sie hatten ja noch nicht einmal eine richtige Waffe. Lediglich einen Schraubenzieher den sie unterwegs als provisorische Waffe auftreiben konnten. Und damit konnte man sich nur sehr schlecht gegen stärkere und zudem auch noch bewaffnete Personen behaupten. Es war eben nur ein Schraubenzieher. Gemacht um damit zu schrauben und nicht um jemanden zu verletzen oder gar zu töten.  

Wir sollten auch in Deckung gehen, Attila. Wir sitzen mitten in der Schusslinie.

Bevor er selbst reagieren konnte, hatte sie ihren Körper auch schon mit hinter die Tür verfrachten. Darauf bedacht Leonie nicht im Weg zu stehen. Sie würde wahrscheinlich von ihnen beiden noch am ehesten etwas gegen den Angreifer ausrichten können. So leise wie möglich setzte er den Improvisations-Rucksack ab und kramte in ihm nach dem Schraubenzieher. Er war immerhin besser als gar nichts. Und eine 'besser als gar nichts'-Waffe konnte sie womöglich vor dem Tod bewahren.
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Beitrag von Kaykay Mi März 02 2016, 17:12

Kaylas Haltung änderte sich schlagartig. Sie zitterte nicht mehr und ihre Augen hatten sich leicht geweitet, als sie die Stimme vernahm. >Überzahl und bewaffnet…<, dachte sie und schluckte trocken, da ihr Mund schlagartig trocken wurde.
Sie überlegte, dabei ließ sie den Pfeil in ihrer Hand spielend drehen. >Sie sagte ich sollte den Bogen fallen lassen.. und sie würden mir nichts tun. Hm, da steht aber keine Garantie hinter.. Was mach ich bloß… Hm, vielleicht sollte ich den Bogen wirklich fallen lassen. Immerhin hab ich noch einen Löffel in der Hosentasche.. und’n Korkenzieher zur Not kann ich mich damit wehren sollten die mir zu nahe kommen. Aber was mache ich wenn die ne Schusswaffe haben und nur darauf warten mich zu abzuknallen.. Ich muss die sehen!<, dachte sie und kniff ein Auge zu, öffnete es aber rasch wieder. Ihre Knie fingen wieder an zu wackeln, jedoch wusste sie jetzt ganz genau was sie wollte.
„Gut, meinetwegen, den Pfeil behalte ich aber in der Hand, solange bis ich jeden von euch gesehen habe. Ich habe ja sonst keine Sicherheit“, sagte sie in einem ruhigen Ton, jedoch mit einem schwung Unsicherheit in der Stimme. Sie zog dann mit einem gekonnten Griff die Bogensehne vom Bogen ab und steckte diese in ihre rechte Hosentasche, ehe sie den Bogen fallen lies. >Sollte ich gleich beschossen werden kann ich immer noch durchs Fenster springen und die alte abknallen… Wobei das gar nicht so einfach wird.. hab schon echt lang nicht mehr ohne Bogen geschossen... Außerdem gebe ich verdammt ungern Ausrüstung auf..<, dachte sie und blickte verstohlen hinunter zu ihrem Rucksach, dann kurz zum Fenster und dann wieder die Treppe hinauf, wo die unbekannte, weibliche Stimme hergekommen war.
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Beitrag von Marble Mi März 02 2016, 19:18

Noch 10 Schritte und dann rechts.
Er folgte der Anweisung, zählte die Schritte mit und bog dann ab, kurz mit den Fingern die Wand streifend um wirklich um die Ecke zu kommen. Harmlose Tricks, die ihn normal scheinen ließen. Ein leichtes Zupfen an seinem Geist zeigte ihm die Richtung an, in die er weiter gehen sollte. Orion verständigte sich mit ihm nicht immer über Worte – das war auch nicht nötig. Sie kannten sich lange genug, waren hervorragend aufeinander eingespielt. Es hatte ja auch nie jemanden gegeben, der sich einmischte, niemand anders hörte seinen Aufpasser. Ohne ihn wäre er bei dieser Katastrophe wohl kaum heil davon gekommen. Orion hatte mit seinen seltsamen Kräften Trümmer von ihm ferngehalten. Orion hatte ihn weggeführt, in Sicherheit. Orion hatte ihn beruhigt und die ersten Schritte zum Überleben einleitete. Jetzt war er bestückt mit einem Rucksack in dem sich alles wichtige befand, was sie brauchten um klar zu kommen. Trug frische Sachen – Cargohose in dunkelgrau, stabile Turnschuhe mit Klettverschluss und leisen Sohlen, mehrere Schichten Oberkleidung: weißes, kurzärmliges T-Shirt, langärmliger dunkler Hoodie mit irgendeinem rötlichen Aufdruck, darüber noch eine dunkelgrüne Weste.
Allein gäbe es allerdings trotzdem Probleme für ihn – egal wie gut Orion ihn anleitete, es ersetzte sehen nicht. Deswegen suchten sie ja nach einer Gruppe, der er sich anschließen konnte. Und dafür war es am besten sich an den Rand der Stadt zu begeben. Erstens Mal fand sich in einer Stadt kaum genug um viele Leute zu versorgen, außerdem blieben ihrer beider Meinung nach nur Verrückte oder Hoffnungslose Fälle nach so einer Katastrophe da wo das Risiko für Zwischenfälle am höchsten war.
Er traf auf eine Hauswand und stoppte. Den Trick nicht direkt in Wände zu laufen hatte er schon früh raus, wer ihn beobachtete dürfte eher denken, er schlich sich von einer Ecke zur nächsten.
Ok, jetzt...
„Gib mir eine Minute“ unterbrach er seinen Freund, lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und atmete durch. Für ihn war es anstrengend sich in einer Stadt zu bewegen. Da hörte man so wenig von der Umgebung – in einem richtigen Wald brauchte er kaum Hilfe. Der Moment Ruhe offenbarte ihm aber noch etwas anderes: Stimmen. Besser gesagt eine, die davon redete einen Bogen fallen zu lassen... da er keinen hatte, musste es an jemand anderen gerichtet sein. Hier waren mehrere in der Nähe, allenfalls ein, zwei Häuser weiter. Eugene übernahm die Initiative, folgte dem Geräusch, sich an der Hauswand orientierend. Da, die Tür! Bevor er sie öffnete, sprach er aber leise: „Orion...?“ Es brauchte nicht mehr um die Frage zu verstehen.
Ich pass auf. kam die Versicherung zurück. Gut. Den auch wenn er seinen Gürtel mit zwei Messern bestückt hatte, so war es um Verteidigung gegen mehrere Leute nicht so gut bestellt wie es ihm lieb wäre. Vorsichtig mache er sich daran die Tür zu öffnen, langsam, damit es nicht gleich auffiel.
Warte! Sonnenbrille!
Ach ja. Die vergaß er immer abzunehmen, dabei war es ziemlich auffällig wenn man mit einer ziemlich dunklen und verspiegelten Brille in eher düsterer Umgebung rumlief. Oder drinnen. Außerdem machte es Orion das Sehen schwer oder so – Eugene hatte nie so recht verstanden, wie das bei ihm funktionierte. Warum er nicht sehen konnte und Orion trotzdem so viel wahrnahm. Er steckte die Brille an seinen oberen Hemdrand und trat dann nahezu lautlos ins Haus, schloss die Tür vorsichtig hinter sich und bewegte sich ein Stück zur Seite, damit er weniger auffällig war. Er – und Orion – wollten erstmal sehen wie die Situation hier war ehe sie sich bemerkbar machten.
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Beitrag von Kaykay Mi März 02 2016, 20:04

Kayla bereute es jetzt schon ihren Bogen fallen gelassen zu haben, denn die kurze stille lies sie etwas hören was sie jetzt am liebsten ignoriert hätte, nämlich den Schließmechanismus der Eingangstür der sich öffnete. Somit war klar, dass noch wer sich zuritt zu dem Haus verschaffen wollte. >Geil und ich stehe mitten drin!<, dachte sie und hielt die Luft an.
Es blieb nicht viel Zeit um sich Gedanken zu machen. Sie zog schnell die Bogensehne aus ihrer rechten Hosentasche und wickelte sich schnell zwei Schlaufen an die Enden der Sehne und schlüpfe mit dem linken Daumen sowie Zeigefinger in die Schlaufen. Sie spannte dann den Pfeil ihrer Armlänge lang den Pfeil ein und streckte diesen in Richtung der Tür. Angespannt stand sie nun da und sagte gar nichts mehr.
>Bitte lass ihn/sie/es keine Schusswaffe haben… lass es nicht noch mehr sein als 2… zwei kann ich vielleicht noch umhauen… Gott warum bin ich so blöd? Warum musste ich ausgerechnet hier rein? In jedem anderen Scheißhaus gibt es sicher auch 20 brauchbare Dinge!<, dachte sie und ihre Knie schlotterten nun wieder stark. Jedoch konzentrierte sie sich nun hart auf die Tür, auch wenn sie von oben nun erschossen werden könnte. Sie würde definitiv nicht sofort losschießen, da sie ja nicht durch Türen durchgucken konnte. Es könnte ja schließlich auch ein Kind sein was Hilfe sucht. Oder so was in der Art.
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Beitrag von ChibiKoishi Mi März 02 2016, 20:20

Verunsichert blieb er weiter bei Leonie hinter der Tür stehen, auf eine Reaktion der beiden anderen wartend. Sollten sie wirklich nach unten gehen? War es dort sicher? Leise flüsternd wandte er sich an Penny: ,, Sollen wir wirklich dort runter gehen? Was wenn sich die anderen verstecken und das nur ein Hinterhalt ist? Ist dort unten wirklich niemand mehr, Penny? Ist sie ganz allein dort unten? Bist du dir sicher, Penny?" Vielleicht klang seine Stimme gerade etwas panisch, er konnte es nicht so genau sagen, immerhin hörte er sich nie selbst sprechen. Wer tat das schon? Ein Schloss rastete ein. Jemand hatte eine Tür geschlossen. Er hatte es deutlich gehört. Oder war das nur seine Einbildung gewesen? ,,Penny, ist dort unten wirklich niemand anderes?" Versuchte er weiter irgendetwas aus ihr heraus zu quetschen. ,,Ist die Tür nicht gerade ins Schloss gefallen? Gerade ist bestimmt jemand hier herein gekommen!", hauchte er fast lautlos. Was war hier nur los?

Eine gemütliche Wärme machte sich in ihm breit. Lucinda versuchte schon wieder ihn zu beruhigen. Sie mussten jetzt einen kühlen Kopf bewahren und durften nichts überstürzen.


Zuletzt von ChibiKoishi am Do Apr 28 2016, 20:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Freyja Mi März 02 2016, 22:54

Was war denn hier los? Tagelang hatte sie es geschafft, sich möglichst vor anderen Menschen fernzuhalten, was ihr bis auf einige kurze Zwischenfälle auch gelungen war, und nun war sie auf einmal in ein solches Durcheinander geraten, und das auch noch am Stadtrand in einer einfachen Werkstatt.

Der kleine Junge weint gleich! Tu etwas oder er vermasselt alles!, zischte Azrael, doch bevor sie etwas tun konnte, hatte er schon die Kontrolle übernommen.
"Ruhig!", zischte er mit Pennys Stimme. So leise wie möglich, damit man es unten nicht hörte, dennoch klang eine gewissen Aggressivität heraus.
Doch Penny erlangte sofort wieder die Kontrolle. Sie streckte die Hand aus um Leonie und Attila zu bedeuten, still zu bleiben und fuhr mit leiser Stimme und in etwas freundlicherem Ton fort: "Keine Panik. Ich weiss was ich tue. Bleibt einfach ganz ruhig!"

Du hast gesagt da unten ist nur einer
Da war auch nur einer

Sie fluchte leise, dann sprang sie auf die Treppe, so dass sie nach unten sehen konnte. Sie hielt die Armbrust an den unteren Treppenrand gerichtet, jederzeit schussbereit, sollten dort irgendwelche Gefahren warten.
Was sie sah, war ein junges Mädchen, vermutlich ein wenig älter als sie selbst, aber etwa gleich gross mit rotem Haar, das nervös zur Tür blickte und einen Pfeil in der Hand hielt.

Die Entfernung ist zu gross, der Pfeil ist keine Gefahr, solange ich mich ihr nicht nähere.
Penny folgte dem Blick des fremden Mädchen und sah zur Tür die sich einen Spalt breit geöffnet hatte.
Könnte uns, wer auch immer hinter der Tür ist, wirklich gefährlich werden, wäre er schon längst auf uns losgegangen. Aber er beobachtet.

Sie spürte wie sich Azrael von ihr löste und sich der Tür näherte. Er schlich durch den schmalen Spalt.
Nur wenige Sekunden später war er auch schon wieder bei ihr.

Nur eine einzelne Person. Ein Junger Mann. Aber zwei Messer am Gürtel.

Da von dem Mädchen erst einmal keine Gefahr mehr ausging, richtete Penny die Armbrust auf die Tür. Dann sagte sie mit lauter, befehlshaberischer Stimme: "Hey, du da, hinter der Tür, komm raus und zwar mit erhobenen Händen. Ich bin bewaffnet, aber wenn alle ruhig bleiben, wird niemand verletzt!"

Sie blickte nervös zwischen der Tür und dem fremden Mädchen hin und her.
Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, Penny. Du hast als einzige eine schussbereite Waffe.
Doch sie merkte, wie Azrael immer unruhiger wurde. Etwas schien im wirklich nicht zu gefallen. Und das machte sie nur noch nervöser.
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Beitrag von Quinn Do März 03 2016, 11:45

Es fing gerade an zu dämmern, als Danael Schutz in einem der leerstehenden Häuser suchte, einen frisch erbeuteten Rucksack in der Hand.

Das war grausam von dir, Danael. Grausam und unnötig, tadelte ihn Quinns Stimme.

"Besser er als wir", antwortete er kalt, ließ sich auf einem noch halbwegs intakten Sofa nieder und begann den Rucksack zu durchsuchen.

Er konnte sich nicht wehren. Du hättest ihm den Rucksack auch einfach nur abnehmen können! Warum musstest du ihn gleich umbringen?

"Ich habe ihm damit nur einen Gefallen getan. Ob mit Rucksack oder ohne, er hätte eh keine Chance gehabt, da draußen zu überleben. Die Starken fallen über die Schwachen her. Es gibt kein anderes Gesetz mehr in diesem Land. Die Zeiten eines geordneten Staates sind vorbei. Und wer sich nicht schnellstmöglich daran anpassen kann, der geht eben unter", versuchte Danael nun bestimmt zum zwanzigsten Mal Quinn seine Ansicht klar zu machen, während er ein Bündel abgepacktes Brot und eine Flasche Wasser aus dem Rucksack zu Tage förderte.
Quinn schwieg eine Weile, während Danael sogleich einen Teil des Brotes aß. Es war inzwischen trocken und hart, aber immerhin besser als nichts.

Wie lange wird es dauern, bis auch jemand über uns herfällt?, meldete sich Quinn wieder zaghaft zu Wort.

Danael zuckte mit den Schultern. "Ein paar Stunden, ein paar Tage, ein paar Wochen… Wer weiß das schon. Ich werde durchhalten, solange ich kann. Aber wenn es soweit ist, dann ist es eben so."

Aber wie lange wirst du durchhalten? Du kannst nicht alleine gegen die ganze Welt kämpfen, Danael! Vielleicht solltest du wirklich darüber nachdenken, dich einer Gruppe anzuschießen?

Danael verdrehte die Augen. "Das Thema schon wieder. Ich hab es dir schon so oft gesagt, ich bin zufrieden damit, alleine unterwegs zu sein."

Aber ich nicht!, erwiderte Quinn aufbrausend. Ganz ehrlich, wir teilen uns nun schon seit 24 Jahren diesen Körper, und ich habe dich immer gewähren lassen, wie du wolltest. Aber jetzt, da uns vielleicht nicht mehr viel Zeit zusammen bleibt, könntest du wenigstens ein einziges Mal auf mich hören!

Für die nächsten paar Minuten herrschte betretenes Schweigen. So einen Gefühlsausbruch von Quinn hatte Danael noch nie erlebt. Leise fluchend packte er schließlich das Brot in seinen eigenen Rucksack. "Ich denke nochmal drüber nach… vielleicht", gab er Quinn schließlich nach.

Nein, versprich es! So schnell würde Quinn anscheinend nicht locker lassen.

Danael stieß ein leises Knurren aus. "Na gut. Den nächsten Menschen, den ich treffe, werde ich zumindest nicht umbringen. Versprochen." Er spürte, dass Quinn damit nicht vollkommen zufrieden war, jedoch schien es ihm fürs erste gut genug zu sein. Zumindest sagte er nichts weiter.
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Beitrag von Marble Do März 03 2016, 13:53

Ganz wunderbar. Er war noch nicht mal ganz drinnen und wurde schon von 2 Leuten bedroht. Ein bisschen sauer war er schon auf Orion – der hätte ihn vorwarnen können.
Ich kann auch nicht durch Wände sehen, Kleiner.
Es war schon in Ordnung. Immer hin beschützte er ihn – wenn irgendeine der auf ihn gerichteten Waffen eine ernste Bedrohung darstellen würde, hätte Orion ihm das schon lange Bescheid gesagt. Und sie wollten sich ja einer Gruppe anschließen. Dass in solchen Zeiten alle erstmal misstrauisch waren, verwunderte ihn eigentlich nicht. Also folgte er einfach der Anweisung des Mädchens, legte die Hände an den Hinterkopf und trat durch die Tür hinein, schloss sie mit dem Fuß endgültig hinter sich. Musste ja nicht jeder von der Straße bemerken, dass hier offen war. Wesentlich weiter in den Raum trat er nicht, wusste ja nicht was hier alles herumstand. Wörtlich blind in Gegenstände zu laufen war mehr als ein Wink mit dem Zaunpfahl. Eugene wollte nicht, dass jeder gleich wusste was mit ihm los war. Dann musste er nämlich entweder den Hilflosen spielen, was er hasste, oder eine Erklärung finden weshalb er so gut klar kam.
„Ich habe nicht vor irgendwem etwas zu tun.“ sprach er ruhig.
Ein Stück höher blicken.
Seine hellblauen Augen fixierten halbwegs den oberen Treppenabschnitt. Er hätte es zwar bevorzugt seine Sonnenbrille als Blickschutz zu haben, aber man merkte nicht sofort, dass er eigentlich ins Nichts blickte. Besonders nicht auf ein Stück Entfernung.
„Aber man hört dich bis draußen. Also wenn du nicht noch mehr ungebetene Besucher haben willst, mach lieber weniger Lärm.“ Nur ein freundlicher Rat, waren die Zeiten doch nicht unbedingt sicher. Es konnten auch gefährliche Leute etwas mitkriegen. Hier waren allerdings noch mehr Personen – mit irgendwem hatte das laute Mädchen ja geredet. Und er hörte noch andere Geräusche, die auf die Anwesenheit weiterer hindeuteten. Trotzdem blieb der Asiate einfach ruhig stehen. Bewegte sich nicht und zeigte keinerlei Feindseligkeit. Das wäre sowieso eine schlechte Idee, solang er sich nicht in einer besseren Verteidigungslage befand.
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Beitrag von Kaykay Do März 03 2016, 19:33

Kayla blickte den jungen Mann an, der durch die Tür trat. Sie musterte diesen, da dieser sich aber sofort ergab ist er, auf schlag, wieder uninteressant geworden, weswegen Kayla den eingespannten Pfeil erstmal nicht mehr auf Spannung hielt.
Sie blickte dann etwas skeptisch zu der Stimme die von der Treppe zu vernehmen war und sah eine junge Frau die aber uninteressant wurde, viel interessanter war was sie in den Händen hielt. Eine Armbrust die definitiv geladen und schussbereit war.
>Ohje, der Schuss ist definitiv schneller. Da kommt mein Provisorium zwischen meinen Fingern nicht mal auf die hälfte der Geschwindigkeit, dass brauch ich nicht mal ausrechnen...<, dachte sie und hielt die Luft an, sie nahm dann den Pfeil wieder vom linken Arm mit der rechten Hand und hielt diesen behutsam mit der Spitze nach unten. Die Bogensehne hing immer noch an Ösen am Daumen und Zeigefinger ihrer linken Hand, nun allerdings völlig lose, jedoch hielt sie die Sehne nun zusätzlich mit der linken Hand fest.
Sie atmet dann flach weiter, die Spannung die jedoch in ihrem Körper rotierte musste irgendwie raus weswegen ihr Knie weiter schlotterten, der Rest des Körpers war allerdings wie eingefroren. Der Blick starr auf die Armbrust gerichtet, wartete sie darauf das die junge Frau irgendetwas sagte oder gar irgendetwas tat. Zur Not müsste Kayla ausweichen, jedoch war dies kein Problem, schnell war sie ja das wusste sie.
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Beitrag von Freyja Do März 03 2016, 19:59

Na super, ein Klugscheisser! Ganz schön arrogant für jemanden, dem man eine Waffe vor die Brust hält
Penny merkte, wie Azrael immer mehr die Kontrolle übernahm. In Stresssituationen wie dieser, in denen sie am liebsten einfach nach ihren Instinkten handeln wollte, momentan schrieen ihr diese gerade zu "Verschwinde so schnell wie möglich von hier! Alleine hast du ohnehin die besseren Chancen", fühlte sie stets wie Azrael sie zurückdrängte. Sie wusste das diese Instinkte von ihm kamen. Sie waren einfach schon zulangen und zu eng zusammen. Dabei hatte er ziemlich auf sie abgefärbt.

So ein Blödsinn. Ich sage nicht "Verschwinde so schnell wie möglich von hier". Wenn es nach mir ginge, würden wir hier erstmal alle erschiessen und nach nützlichen Gegenständen absuchen und dann würden wir verschwinden.  

Bleib ganz ruhig, Penny. Einen klaren Kopf zu behalten, ist jetzt das Wichtigste.

"Na schön. Anscheinend will hier niemand niemandem etwas tun, hab ich das richtig verstanden? Dann können wir uns ja jetzt alle entspannen", sie blickte misstrauisch zu dem rothaarige Mädchen und dem Pfeil, den sie immer noch in der Hand hielt, dann wieder zu dem Jungen und seinen Messern. Langsam liess sie die Armbrust sinken, hielt sich jedoch dennoch bereit, sollte sie sich schnell verteidigen müssen.
"Ich und meine Freunde oben, waren gerade dabei über unsere Zukunft zu sprechen und dass sie nicht in dieser Stadt stattfinden wird. Ihr zwei seht aus als könntet ihr eine Gruppe gebrauchen, die euch den Rücken deckt. Von mir aus könnt ihr euch uns gerne anschliessen."

Damit wären wir schon zu fünft. Das ist doch keine schlechte Zahl. Mehr Augen, nicht allzu viele Münder, wir wären immer noch mobil und könnten uns besser gut verteidigen.
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Beitrag von ChibiKoishi Do März 03 2016, 20:07

Pennys Worte wahren streng, ließen keine Widerworte zu, aber vielleicht waren sie genau das gewesen was er gebraucht hatte um seine Fassung wiederzuerlangen.  Sie ging die Treppe hinab, um die Lage dort unten auszukundschaften. Immerhin war sie vermutlich die einzige mit einer wirklich gefährlichen Waffe. Attila stand weiter schweigend neben Leonie. Auch sie rührte sich nicht. Er würde gern wissen was dort unten los war. Pennys laute Stimme konnte er verstehen, aber die der anderen waren einfach viel zu leise. Er schnappte nur einzelne Wortfetzen auf. Das einzige was ihm nun klar war, war die Tatsache das sich wirklich noch jemand anderes dort unten versteckt hatte. Liebend gern würde Attila auch die Treppe hinab steigen, aber vielleicht brachte er so Pennys Plan durcheinander. Er wusste nicht was sie vorhatte. Sollte er es einfach versuchen? Aber was wenn er sie so in Gefahr brachte?

Die Neugier war zu groß. Sie drängte seine Vernunft in den Hintergrund. Und selbst Lucinda übertönte sie mühelos. Mit leisen Schritten tapste er vor an das Geländer der Treppe. Den Schraubenzieher an die Brust gedrückt. Zitternd griff er nach der hölzernen Stützhilfe und tastete sich an ihr nach unten vor. Nur ein einziger Blick nach unten würde ihm schon genügen. Nur ein einziger kurzer Blick nach unten. Er wollte wissen was dort vor sich ging. Wer die anderen waren. Ob sie eine Gefahr darstellten. Einfach alles.

Attila, bitte bleib oben. Bitte. Ich will nicht das uns... dir etwas passiert. Die sorgenvolle Stimme in seinem Hinterkopf brachte ihn durcheinander. Er strauchelte, stolperte fast und stieß schlussendlich mit seinem Kopf gegen die Decke. Sein Erscheinen war nicht sonderlich leise, selbst der letzte Anwesende sollte nun mitbekommen haben, das er sich dazu geschlichen hatte.

,,Tut... Tut mir leid...", nuschelte er unverständlich an Penny gerichtete.


Zuletzt von ChibiKoishi am Do Apr 28 2016, 20:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Marble Do März 03 2016, 21:29

Aufgeben war für ihn keine Schande, es gab keinen Grund sich Ärger einzuhandeln. Er wollte ja auch niemandem etwas tun, sondern eine vernünftige Gruppe finden mit der man ein Überleben organisieren konnte. Dank Orions Kräften fühlte er sich von der Waffe, was immer es nun war, auch nicht bedroht. Blieb von Beginn an ruhig und gelassen. Zum Diskutieren über das weitere vorgehen war ein kühler Kopf besser, außerdem passte es einfach nicht zu ihm. Eugene konnte es sich nicht leisten überstürzt zu handeln. Die kurzen Momente der Absprache, das Zögern bis er Orions Anweisungen folgen konnte waren wichtig für seine Sicherheit. Nach all den Jahren waren seine Instinkte zwar so gut, dass er durchaus rasch reagieren konnte, doch es war nicht ganz dasselbe wenn man blind drauf losstürzte. Und Orion hatte schon lange aufgehört alles in der Umgebung zu beschreiben, das kostete einfach zu viel Zeit und lenkte ihm ab. Ihr System bei dem nur wichtiges gesagt wurde war besser.
Wenigstens schienen die hier Anwesenden auch nicht auf Gewalt aus zu sein, sondern ebenfalls auf Zusammenarbeit. Er erschreckte sich nicht, als oben jemand rumpolterte, hatte ja schon geahnt, dass dort noch mehr waren. Die Worte des Mädchens hatten auch schon darauf hingedeutet. „Das war auch mein Plan.“ stimmte er zu, nahm die Hände runter. Schien ja keine Gefahr mehr zu bestehen. „Raus aus der Stadt und eine Gruppe finden, die vernünftig genug ist um sich gegenseitig beim Überleben zu helfen.“ Der Teil mit dem Gegenseitig war wichtig. Sie sollte nicht denken, dass er zwangsläufig Hilfe brauchte. Zum Überleben konnte er genau so viel beitragen wie andere, nur eben auf seine Art.
Wie wärs mit vorstellen? Die Mehrheit steht übrigens oben auf einer Treppe. Ein Mädchen etwa in der Mitte zwischen ihnen und uns.
„Ich heiße Eugene.“ Vorname sollte ja reichen. Auf Förmlichkeiten würde er jedenfalls keinen Wert legen, da gab es wesentlich wichtigeres. Ein wenig dürfte man ihm anhören, dass Englisch nicht die Sprache war, die er am häufigsten verwendete – natürlich sprach er es fließend, aber den Akzent wurde er nie ganz los. Doch es gab schlimmeres, er störte sich nicht an seiner Herkunft. Nur seine Augen, die verrieten ihn einfach zu leicht. Gerade wegen der hellen Farbe erkannte man zu leicht, dass er meistens einen leicht starren Blick hatte, sich länger auf einen Punkt fixierte obwohl dort nichts besonderes war. So wie er auch jetzt immer noch grob zur oberen Treppe schaute, das einzeln stehende Mädchen aber noch keines Blickes bedacht hatte.
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