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Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
4 verfasser
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Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Journey of the Warriors
Aufbruch
Story
Du kannst nicht kommen
Du kannst nicht gehen
Träume von Freiheit kommen, verwehen
Der Kampf hat begonnen
Glaub mir
Du erhebst dich gegens Feuer
Du tanzt mit dem Wind
Die Erde erhebt sich
Wasser fliesen geschwind
Nur du kannst sie Retten,
die ewige Nacht
Lass uns drauf wetten
Ich berühre dich, stark aber sacht.
Vorwort
"Ich bitte dich, verlass diesen Ort!",
das war das letzte, was Sie zu James und Ronja gesagt hat.
Die beiden waren noch Anfänger, aber schon bereit, die Myrgaphen alleine zu überwinden. Das Gebirge der vier Elemente war dafür berüchtigt, aus jeder Höhle und jedem Stein Schatten zu spucken. Doch das war die einzige Wahl, die die Beiden hatten. Sie mussten gehen, und ihr Dorf verlassen, oder sie würden mit ihm durch die Halbgötter Amanzi, Tochter des Wassers, Fire, Tochter des Feuers, Erath, der Sohn der Erde und Air, Sohn der Luft untergehen. Die vier Halbgöter Hatten sich Zu Eleman, dem Gott der Elemente vereinigt. Eleman hatte sich allerdings, durch die eigenhändige Zerstörung von Hua, James' und Ronja's Heimat, zum Untergang verschrieben. Er würde aber nicht sterben, er würde sich erst wieder in die Halbgötter und die Halbgötter sich dann in Menschen verwandeln. Das alles hatten alle in ihrem Dorf gelernt. Nun war es Zeit auf zu Brechen und zu hoffen, das irgendwo da draußen, sie noch andere von ihnen treffen würden.
Die Karte:
Bei Caraktervorschlägen wird die Stadt/ Dorf mit eingebracht. Ihr könnt mir auch mitschreiben, wo ungrefähr. :sherlock2:
Regeln:
- Kein Mobbing/Uneinigkeiten an den ent. Schreiber oder an mich wenden -
- Wir schreiben aus der Sicht der Person; Ich-Form -
- Spaß haben -
Zuletzt von Eileen am Do Jul 10 2014, 18:35 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Erzähler
- Start -
Viel Spaß!
Erzäler:
Alle Spieler befinden sichverstreut in den Myrgaphen. Es ist kurtz vor Sonnenuntergang und der Wald ist heute unruhig, es befinden sich aber keine Monster/Gegener/Schatten in der nähe der Spieler.
Zuletzt von Eileen am Sa Jun 14 2014, 16:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zenada
'Beim Gehörnten, der Wald scheint endlos!' Ich seufzte während ich das Pony am Zaumzeug führte, das den zweirädrigen Wagen zog. Direkt neben dem Sitz stand ein hölzerner Stab, der an den eine Schafs- oder Ziegenhirtens erinnerte. "Na komm schon meine Schöne, nicht müde werden." Ich ging leichtfüßig neben dem Tier. "Mmh? Ich fordere zu viel? Bestimmt nicht, Du weißt, dass ich alles für meine Schöne tun würde. Sag mir lieber, wie ich hier heraus komme, ja? Nein, das muss ich alleine? Toll, wirklich, nicht einmal eine so einfache Sprache beantwortest Du mir. Oh, Du möchtest mich nur necken? Ja? Oh nein! Nein jetzt höre ich Dir einfach nicht mehr zu, Du Quälgeist!" Gespielt hielt ich mir die Ohren zu. Lachte und ging weiter. "Nun hör schon auf zu schmollen, ich hör Dir ja zu, auch wenn Du mit nicht zeigst, welchen Weg ich gehen muss." Stehenbleibend schaute ich mich um, es war als habe mich ein kalter Windhauch gestriffen. "Schade... danke, dass Du mich wenigstens ein großes Stück des Weges begleitet hast."
Meine Hand tätschelte das Pony. "Na dann gehen wir jetzt einfach alleine weiter, komm meine Schöne." Wann immer ich ging hörte man ein leises Klingeln. Ich machte meinen Weg durch den Wald, verließ mich auf ihre Eingebung. Nein, immer stimmte sie nicht, aber das ich es nicht besser konnte, ich verließ mich darauf. Der Wald war zu still. Der Wald war zu laut. Was tat man wenn einem etwas Angst macht? Singen. Ich begann ein fröhliches Lied und meine Laune stieg von Minute zu Minute. Ein leichter Wind kam auf und spielte mit den Bändern am Wagen.
Es würde alles gut werden, so hoffte ich. Übernachten im Wald war nichts Ungewöhnliches aber alleine war der Schlaf niemals erholsam.
Meine Hand tätschelte das Pony. "Na dann gehen wir jetzt einfach alleine weiter, komm meine Schöne." Wann immer ich ging hörte man ein leises Klingeln. Ich machte meinen Weg durch den Wald, verließ mich auf ihre Eingebung. Nein, immer stimmte sie nicht, aber das ich es nicht besser konnte, ich verließ mich darauf. Der Wald war zu still. Der Wald war zu laut. Was tat man wenn einem etwas Angst macht? Singen. Ich begann ein fröhliches Lied und meine Laune stieg von Minute zu Minute. Ein leichter Wind kam auf und spielte mit den Bändern am Wagen.
Es würde alles gut werden, so hoffte ich. Übernachten im Wald war nichts Ungewöhnliches aber alleine war der Schlaf niemals erholsam.
Zuletzt von Netade am Sa Jun 14 2014, 10:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ronja
Wir waren schon einige Tage unterwegs. Ich machte mir sorgen um James, er sprach kaum noch.
Die Tage wurden immer länger, der Sun würde bald kommen. James und cih waren grade auf einem kleinen Pfad, als wir stehen blieben. "Ist alles okay bei dir?", es verwunderte mich, das er mich das fragte. "Du hast nicht mehr geredet, seit wir aus ... Huy weggegangen sind. Du bist traurig, oder?", ich versunk in tiefe Scham. Ich konnte ihm jetzt nicht auchnoch meine Lasten aufladen!Ich starrte auf seine kleine Engelskette, die Mutter uns geschnitzt hatte. Wahrlich schön, dieses kleine Ding, war es ja nicht grade, aber es war das einzige, was uns noch von ihr geblieben ist. Ich fasste an meine, etwas hellere Engelsfigur. Er ging einen Schritt vor und umarmte mich. James hatte es wohl als Zeichen aufgenommen und dabei mein kleinen Seufzerchen gehört. Egal, es tat gut. Nach einer weile lies er mich wieder los und ich brachte mein erstes wort seit Tagen heraus: "Hunger." Er erschrak, denn er hatte sich all die Tage auf fast absolute Ruhe eingestellt. Aufeinmal fing er an zu lecheln. Ich legte meinen Kopf schief und runzelte die Stirn. Er holte Trockenfleisch heraus. Ich will nicht wissen, wie alt das ist.Ich nahm es und biss rein. "PFÄH!" ich spuckte, aber mein einigermaßen zweites Wort. Der Geschmack von Leder und Schweiß brannte auf meiner Zunge. Ich riss meinen Wasservorrat heraus, nahm etwas in den Munt, gurgelte und spuckte es sofort wieder aus. James Grinste immernoch.
Was für ein Idiot. Aber er ist mein Bruder-Idiot.
Die Tage wurden immer länger, der Sun würde bald kommen. James und cih waren grade auf einem kleinen Pfad, als wir stehen blieben. "Ist alles okay bei dir?", es verwunderte mich, das er mich das fragte. "Du hast nicht mehr geredet, seit wir aus ... Huy weggegangen sind. Du bist traurig, oder?", ich versunk in tiefe Scham. Ich konnte ihm jetzt nicht auchnoch meine Lasten aufladen!Ich starrte auf seine kleine Engelskette, die Mutter uns geschnitzt hatte. Wahrlich schön, dieses kleine Ding, war es ja nicht grade, aber es war das einzige, was uns noch von ihr geblieben ist. Ich fasste an meine, etwas hellere Engelsfigur. Er ging einen Schritt vor und umarmte mich. James hatte es wohl als Zeichen aufgenommen und dabei mein kleinen Seufzerchen gehört. Egal, es tat gut. Nach einer weile lies er mich wieder los und ich brachte mein erstes wort seit Tagen heraus: "Hunger." Er erschrak, denn er hatte sich all die Tage auf fast absolute Ruhe eingestellt. Aufeinmal fing er an zu lecheln. Ich legte meinen Kopf schief und runzelte die Stirn. Er holte Trockenfleisch heraus. Ich will nicht wissen, wie alt das ist.Ich nahm es und biss rein. "PFÄH!" ich spuckte, aber mein einigermaßen zweites Wort. Der Geschmack von Leder und Schweiß brannte auf meiner Zunge. Ich riss meinen Wasservorrat heraus, nahm etwas in den Munt, gurgelte und spuckte es sofort wieder aus. James Grinste immernoch.
Was für ein Idiot. Aber er ist mein Bruder-Idiot.
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Lillybell
"Was träumst du vor dich hin?"
fragte mich eine Stimme, die mir bereits vertrauter war, als die meiner eigenen Mutter, da er wirklich nerven konnte und mich von Morgens bis Abends belehrte. Doch dieses mal war er schweigsamer. Ich lächelte knapp und blickte in den Himmel: "Es hätte heute so ein schöner Tag sein können, findest du nicht auch Saki?"
Saki, der Geist meiner Sense brummte nur nachdenklich. Seit Generationen schon sind solche Geisterwaffen im Besitz meiner Familie. Mein Bruder hatte mir seinen Geist vermacht, kurz vor seinem Tot durch einen Schatten. Eigentlich war ich noch nicht bereit dafür, geschweige denn Reif genug.
Solch eine Seelenwaffe wurde, in meiner Familie, Zeremoniell zum 25. Sommer übergeben. Bis dahin lernte man eine Waffe besonders gut führen. Ich liebte meine Sense, aber war sicherlich noch nicht so gut wie mein Bruder gewesen, welcher mein Vorbild war. Doch sicherlich hatte er seinen Grund gehabt, mir Saki zu überlassen. Leise seufzte ich und murmelte: "Hätte..."
Saki nahm oft die Gestalt eines Tigers an, jedoch sah ich ihn nur, oder jemand der vielleicht noch mit dieser Gabe gesegnet war. Doch nun blieb er in der Sense und schien Nachdenklich. Ruhig lief ich weite. Kein Blick ging zurück zu meiner Heimat, denn ich schwor meinen Eltern, meinen Bruder zu rächen. Fest entschlossen lief ich weiter, unwissend wohin mich meine Beine tragen würden, unwissend wen ich begegnen würde. Doch eines wusste ich... es würde eine lange Reise werden, vermutlich eine ohne Wiederkehr.
fragte mich eine Stimme, die mir bereits vertrauter war, als die meiner eigenen Mutter, da er wirklich nerven konnte und mich von Morgens bis Abends belehrte. Doch dieses mal war er schweigsamer. Ich lächelte knapp und blickte in den Himmel: "Es hätte heute so ein schöner Tag sein können, findest du nicht auch Saki?"
Saki, der Geist meiner Sense brummte nur nachdenklich. Seit Generationen schon sind solche Geisterwaffen im Besitz meiner Familie. Mein Bruder hatte mir seinen Geist vermacht, kurz vor seinem Tot durch einen Schatten. Eigentlich war ich noch nicht bereit dafür, geschweige denn Reif genug.
Solch eine Seelenwaffe wurde, in meiner Familie, Zeremoniell zum 25. Sommer übergeben. Bis dahin lernte man eine Waffe besonders gut führen. Ich liebte meine Sense, aber war sicherlich noch nicht so gut wie mein Bruder gewesen, welcher mein Vorbild war. Doch sicherlich hatte er seinen Grund gehabt, mir Saki zu überlassen. Leise seufzte ich und murmelte: "Hätte..."
Saki nahm oft die Gestalt eines Tigers an, jedoch sah ich ihn nur, oder jemand der vielleicht noch mit dieser Gabe gesegnet war. Doch nun blieb er in der Sense und schien Nachdenklich. Ruhig lief ich weite. Kein Blick ging zurück zu meiner Heimat, denn ich schwor meinen Eltern, meinen Bruder zu rächen. Fest entschlossen lief ich weiter, unwissend wohin mich meine Beine tragen würden, unwissend wen ich begegnen würde. Doch eines wusste ich... es würde eine lange Reise werden, vermutlich eine ohne Wiederkehr.
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James
Ich wusste nicht mehr, was ich tuen konnte. Die Nacht drach langsam in die Myrgaphen und sie hatten noch keinen Ort gefunden, wo wir uns verstecken und übernachten konnten. Hier und da sperrte ich meine Lauscher auf und höhrte mich nach Feinden oder Essen um.
Es war schon wieder eine weile Vergangen, da sackte Ronja neben mir zusammen. Sie sah so Blass aus, ich mochte sie kaum angucken. Mein Körper war allerdings auch nicht mehr der fitteste und so sank ich mit ihr auf den kalten, dreckigen Boden. Es musste so kommen, oder? Es musste so kommen, das Mum und Dad in der Pankik und im Kampf erstochen wurden. Ich wusste noch ganz genau, wie der Abend verlief. An diesem Abend hatte ich das letzte mal Mutters zarte Haut auf meiner gespührt, als wir noch ein paar Stunden davor über mein Zimmer geredet haben. Ronja hatte gekocht und dabei eines ihrer Lieder gesungen. Wir würden nie mehr so sein, dass wusste ich.
Als ich aus meinem Tagtraum erwachte, hatte meine Schwester sich an mich geschmiegt und ihren Kopf auf meine Schulter gelegt. Kaum zu glauben, dass sie eigentlich schon Erwachsen ist.
Leiste Atmete ich aus, bedacht, meine Schultern nicht zu bewegen. Ich musste Wache schieben - mal wieder. Als ich kurtz vorm Einschlafen war, weckte mich ein Geräusch, ein kleiner, bebroschener Ast. Norden, dass wusste ich. Nicht so weit entfernt, dass war mir auch klar. Auf einmal fing mein Herz an zu rasen: Schatten, Wölfe, Biester, kleine fiese Zwerge? Ich lies Ronjas Kopf auf den Boden sinken, vieleicht etwas unjeniert, aber es musste sein. Sie schnaufte, als würde es ihr nicht gefallen, schleif aber trotzdem weiter. Ich hätte sie wecken sollen, aber dann hätte sie sich Geräuspert und Krach gemacht, und das war das letzte, wass ich jetzt gebrauchen konnte. Ich schlich in Richtung des Geräusches, musste sie trotzdem im Auge behalten. Ich lehnte mich gegen einen breiten Baum, sodass ich hoffte, mich aus der richtigen richtung, mich versteckt zu haben. Nun hörte ich sie deutlich. Schritte, leichte, aber bedachte Schritte. Was ihn allerdings irritierte, war das kleine Glöckchen. Er schnipste, und zog an seinem, doch das kleine klingeln wolle nicht aufhören. Warum jetzt, du dummes Ohr! Du sollst lauschen und mir nichts vorspielen! Nun höhret er eine Stimme. Sie summte, kombinierte wunderbare Töne mit einander und vereinte das kleine Glöckchen in dieser herlichen Melodie.
Lass dich nicht ablenken! Konzentrier dich. Ich zog mein silbernes Schwert und hielt es bereit, um dem Fremdling erst einmal den weg zu versperren. Erst die Informationen rausholen und dann, wenn nötig, töten. Du warst der beste Schwertkämpfer, Dad ...
Es war schon wieder eine weile Vergangen, da sackte Ronja neben mir zusammen. Sie sah so Blass aus, ich mochte sie kaum angucken. Mein Körper war allerdings auch nicht mehr der fitteste und so sank ich mit ihr auf den kalten, dreckigen Boden. Es musste so kommen, oder? Es musste so kommen, das Mum und Dad in der Pankik und im Kampf erstochen wurden. Ich wusste noch ganz genau, wie der Abend verlief. An diesem Abend hatte ich das letzte mal Mutters zarte Haut auf meiner gespührt, als wir noch ein paar Stunden davor über mein Zimmer geredet haben. Ronja hatte gekocht und dabei eines ihrer Lieder gesungen. Wir würden nie mehr so sein, dass wusste ich.
Als ich aus meinem Tagtraum erwachte, hatte meine Schwester sich an mich geschmiegt und ihren Kopf auf meine Schulter gelegt. Kaum zu glauben, dass sie eigentlich schon Erwachsen ist.
Leiste Atmete ich aus, bedacht, meine Schultern nicht zu bewegen. Ich musste Wache schieben - mal wieder. Als ich kurtz vorm Einschlafen war, weckte mich ein Geräusch, ein kleiner, bebroschener Ast. Norden, dass wusste ich. Nicht so weit entfernt, dass war mir auch klar. Auf einmal fing mein Herz an zu rasen: Schatten, Wölfe, Biester, kleine fiese Zwerge? Ich lies Ronjas Kopf auf den Boden sinken, vieleicht etwas unjeniert, aber es musste sein. Sie schnaufte, als würde es ihr nicht gefallen, schleif aber trotzdem weiter. Ich hätte sie wecken sollen, aber dann hätte sie sich Geräuspert und Krach gemacht, und das war das letzte, wass ich jetzt gebrauchen konnte. Ich schlich in Richtung des Geräusches, musste sie trotzdem im Auge behalten. Ich lehnte mich gegen einen breiten Baum, sodass ich hoffte, mich aus der richtigen richtung, mich versteckt zu haben. Nun hörte ich sie deutlich. Schritte, leichte, aber bedachte Schritte. Was ihn allerdings irritierte, war das kleine Glöckchen. Er schnipste, und zog an seinem, doch das kleine klingeln wolle nicht aufhören. Warum jetzt, du dummes Ohr! Du sollst lauschen und mir nichts vorspielen! Nun höhret er eine Stimme. Sie summte, kombinierte wunderbare Töne mit einander und vereinte das kleine Glöckchen in dieser herlichen Melodie.
Lass dich nicht ablenken! Konzentrier dich. Ich zog mein silbernes Schwert und hielt es bereit, um dem Fremdling erst einmal den weg zu versperren. Erst die Informationen rausholen und dann, wenn nötig, töten. Du warst der beste Schwertkämpfer, Dad ...
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Zenada
Meine Schritte wurden langsamer. Wie lange war ich nun schon hier in den Myrgaphen? Seit Stunden hatte ich nach einem geeigneten Rastplatz gesucht, doch ich hatte nichts gefunden. Die Angst in meinem Herzen nahm zu. Umso mehr Angst ich bekam, um so lauter sang ich, ließ mich von den Glöckchen an den Ketten, die meine Fußgelenke zierten mich begleiten. Kurz hielt ich inne, es war, als habe ich etwas gehört. "Nes? Bist Du zurück?" Doch ich erhielt keine Antwort. Ein Seufzer entfuhr mir. Nes war eben wie Nes war, mal neckte er einen den ganzen Tag, erzählte die alten Geschichten seiner Art, wie Naturgeister es gerne tun, manchmal und das war wohl heute der Fall, blieb er fern. Erneut hob ich meine Stimme und sang, ich brauchte Mut und so schritt ich neben meinem Pony her, tanzte ein wenig an dessen Seite und versuchte dennoch auf meine Umgebung zu achten. Nun ich hatte viele Fähigkeiten, war eine gute Tänzerin, konnte Magie weben und Städtern aus der Hand lesen, denn irgendwie musste ich ja meinen Lebensunterhalt ja verdienen, aber eine Kriegerin war ich nicht. Bei Gehörnten, keiner der Männer meiner Sippe hätten dies akzeptiert. Dem Gedanken nachhängend, ging ich noch ein ganzes Stück weiter. Manchmal kam es mir vor, als würden die Bäume sich neu formieren, nur um mich in die eine oder andere Richtung zu schicken.
Es war nun wirklich so dunkel geworden, dass ich für mein Pony, meinen Wagen ja und auch für mich selbst einen Platz brauchte. "Komm, meine schöne nur noch ein paar Schritte, dann halten wir an ja?" Die Schöne schnaubte als wolle sie mir sagen ich glaube dir kein Wort. Ich lachte. "Schon gut, schon gut, ich mache wirklich gleich halt, ich sehe ja sonst die Hand vor den Augen nicht mehr. Mein Herz war immer noch mit Angst gefüllt und so begann ich wieder zu singen. Meine Schritte waren mehr ein Tänzeln. Tanzen war meine Leidenschaft und der Ohme hatte mir einmal gesagt, dass Tanzen eine gefährliche Kunst war, weil man Männerherzen damit in Flammen aufgehen lassen könne. Ob er es ernstgemein hatte?
Geraade wirbelte ich um die eigene Achse herum und hielt erschrocken inne. Direkt vor mir auf mich gerichtet ein silbriges Schwert. Ich gefror in der Bewegung. Da hatte ich versucht aufzupassen und dann so etwas. "Ich... ich habe nichts von Wert und ihr seid ritterlich genug mir kein Leid zuzufügen, oder?" Nein, ich verzichtete darauf, meinen Dolch zu ziehen oder zum Wagen zu laufen um an meinen Stab zu kommen. "Ehrlich, ich habe nichts von Wert... alles nur billiger Tand... ihr wisst schon... eine Szando.
Es war nun wirklich so dunkel geworden, dass ich für mein Pony, meinen Wagen ja und auch für mich selbst einen Platz brauchte. "Komm, meine schöne nur noch ein paar Schritte, dann halten wir an ja?" Die Schöne schnaubte als wolle sie mir sagen ich glaube dir kein Wort. Ich lachte. "Schon gut, schon gut, ich mache wirklich gleich halt, ich sehe ja sonst die Hand vor den Augen nicht mehr. Mein Herz war immer noch mit Angst gefüllt und so begann ich wieder zu singen. Meine Schritte waren mehr ein Tänzeln. Tanzen war meine Leidenschaft und der Ohme hatte mir einmal gesagt, dass Tanzen eine gefährliche Kunst war, weil man Männerherzen damit in Flammen aufgehen lassen könne. Ob er es ernstgemein hatte?
Geraade wirbelte ich um die eigene Achse herum und hielt erschrocken inne. Direkt vor mir auf mich gerichtet ein silbriges Schwert. Ich gefror in der Bewegung. Da hatte ich versucht aufzupassen und dann so etwas. "Ich... ich habe nichts von Wert und ihr seid ritterlich genug mir kein Leid zuzufügen, oder?" Nein, ich verzichtete darauf, meinen Dolch zu ziehen oder zum Wagen zu laufen um an meinen Stab zu kommen. "Ehrlich, ich habe nichts von Wert... alles nur billiger Tand... ihr wisst schon... eine Szando.
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Ronja
Mein Traum war wie in den Letzten Tagen. Feuer. Eleman. Feuer. Mom. Dad. Tod. Ende. Als ich verschwitzt aufwachte, war es noch dunkel. Ich schaute mich verschlafen um, wurde aber hellwach, als ich einen Aufschrei hörte. James war nicht mehr da, hatte er etwas mit dem Aufschrei zu tuen? Ich erhob mich und suchte die Gegend ab. Ich entdeckte neben einer riesigen Eiche James. Er bedrohte eine wunderschöne Frau. Ich schlich mich schnell um den Baum, sodass ich mithören konnte. Die Frau flehte, wimmerte, irgendetwas mit Szando ... James hatte mich bemerkt, denn die Frau hörte auf zu wimmern. Mir war es egal, denn ich hatte schon den niedlichen, kleinen Wagen mit dem noch süßeren Pony davor gesehen und war hin und weg. Als ich dem Pony meine ganze Aufmerksamkeit schenkte, notierte ich, dass es Angst hatte. Nicht um sich, sondern um die Frau. Es tat mir in der Seele weh und deshalb beschloss ich, einzugreifen. Ich schlich mich hinter meinen Bruder, was eigentlich keinen Sinn mehr machte, da er wusste, das ich in der nähe war.
"Hör auf.", ich faste ihm auf die Schulter. "Hör auf, James. Szando sind keine Bedrohung für uns, sie können nach dem, was man hört, sich ja nicht mal richtig verteidigen. Lass mich mit ihr reden." Ich zog erst sanft an seiner Schulter, dann etwas fester. Ich hatte meine eine Hand hinter meinem Rücken versteckt, da ich dort meinen Dolch vom Fische fangen immer lagerte. Ich fragte mich immer warum, aber jetzt ist es wirklich begründet. Ich stoß in hinter mich, damit er ihn sehen konnte. "Eine Szando also.", ich um schritt sie langsam, immer darauf bedacht, meinen Dolch zu verbergen. "Was macht eine so zart besaitete Pilgerin hier in den Myrgaphen?". Ich war so neugierig, dass ich schon fast ein bisschen angsteinflößend sprach. Ich umrundete sie noch ein-, zweimal und blieb dann bei ihrem Pony stehen. Den Dolch hatte ich kurz davor weggesteckt. Ich ging zu ihrem Pony, behielt sie trotz alledem im Auge. Ich streichelte das schweißgebadete Pony. "Ihr seid schon lange unterwegs. Dein Pferd hat Angst, nicht um sich selbst, um dich, hab ich Recht? Wie geht es ... ihr?" Ich klopfte zweimal auf den starken Hals und wannte mich dann wieder der Pilgerin zu. Ich musste sie anlächeln. Sie hatte wahrhaftig große Angst. "Ich bin Ronja und du?".
"Hör auf.", ich faste ihm auf die Schulter. "Hör auf, James. Szando sind keine Bedrohung für uns, sie können nach dem, was man hört, sich ja nicht mal richtig verteidigen. Lass mich mit ihr reden." Ich zog erst sanft an seiner Schulter, dann etwas fester. Ich hatte meine eine Hand hinter meinem Rücken versteckt, da ich dort meinen Dolch vom Fische fangen immer lagerte. Ich fragte mich immer warum, aber jetzt ist es wirklich begründet. Ich stoß in hinter mich, damit er ihn sehen konnte. "Eine Szando also.", ich um schritt sie langsam, immer darauf bedacht, meinen Dolch zu verbergen. "Was macht eine so zart besaitete Pilgerin hier in den Myrgaphen?". Ich war so neugierig, dass ich schon fast ein bisschen angsteinflößend sprach. Ich umrundete sie noch ein-, zweimal und blieb dann bei ihrem Pony stehen. Den Dolch hatte ich kurz davor weggesteckt. Ich ging zu ihrem Pony, behielt sie trotz alledem im Auge. Ich streichelte das schweißgebadete Pony. "Ihr seid schon lange unterwegs. Dein Pferd hat Angst, nicht um sich selbst, um dich, hab ich Recht? Wie geht es ... ihr?" Ich klopfte zweimal auf den starken Hals und wannte mich dann wieder der Pilgerin zu. Ich musste sie anlächeln. Sie hatte wahrhaftig große Angst. "Ich bin Ronja und du?".
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Zenada
Beim Gehörnten, konnte er nicht sehen, dass sie keine Bedrohung war? Nicht einmal Schuhe trug sie, lief barfuß, da war es ja wohl ausgeschlossen, dass sie eine große Kriegerin war. Vielleicht lag es an den Myrgaphen, Wesen veränderten sich, so wie sich ihre Wahrnehmung veränderte. Ich seufzte. "Schau doch bitte... ich bin KEINE Kriegerin." Kaum dass ich die Worte gesprochen hatte, härte ich eine andere Stimme, die einer Frau, wohl ebenso alt wie der Schwertträger. Sie schien vernünftiger, ein wenig. umrundete mich, ihr Auftreten hätte mir weniger Angst bereitet, hätte sie sich nciht aufgeführt wie einer dieser Hexenjäger oder Inquisitoren.
Der Stein von meinem Herzen fiel zu Boden, als sie sich meiner Schönen zuwandte. "Ich bin Zenada. Zartbesaitet, nun das ist eine schwierig zu beantwortende Frage Ronja. Ich bin hier, weil ich mir erhoffte mit den Naturgeistern hier besser in Kontakt zu kommen. Vielleicht haben diese ein mittel gegen die Schatten. Wir vermochten es nicht sie zu stoppen." Vorsichtig, mit der rechten, den die Linke ist meine führende Hand, holte ich umständlich meinen Dolch samt Scheide hervor, legte ihn auf den Boden. Dann schritt ich zu Ronja hinüber. "Meine Schöne ist mein einziger wirklicher Besitz und doch gehört sie mir nicht." Der Frau schaute ich in die Augen, denn wir Szando sagen, das sie spiegel der Seele sind. "Meinen Teil für die Nacht will ich gerne leisten und auch meinen Teil zum Abendessen beisteuern... wenn ihr mich jetzt nicht überwältigen und fesseln wollt. Ich bin zu müde um zu kämpfen. Was sagst Du?"
Der Stein von meinem Herzen fiel zu Boden, als sie sich meiner Schönen zuwandte. "Ich bin Zenada. Zartbesaitet, nun das ist eine schwierig zu beantwortende Frage Ronja. Ich bin hier, weil ich mir erhoffte mit den Naturgeistern hier besser in Kontakt zu kommen. Vielleicht haben diese ein mittel gegen die Schatten. Wir vermochten es nicht sie zu stoppen." Vorsichtig, mit der rechten, den die Linke ist meine führende Hand, holte ich umständlich meinen Dolch samt Scheide hervor, legte ihn auf den Boden. Dann schritt ich zu Ronja hinüber. "Meine Schöne ist mein einziger wirklicher Besitz und doch gehört sie mir nicht." Der Frau schaute ich in die Augen, denn wir Szando sagen, das sie spiegel der Seele sind. "Meinen Teil für die Nacht will ich gerne leisten und auch meinen Teil zum Abendessen beisteuern... wenn ihr mich jetzt nicht überwältigen und fesseln wollt. Ich bin zu müde um zu kämpfen. Was sagst Du?"
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Lillybell
Ich sah mich um, suchte mit meinen Augen die Umgebung ab, um einen geeigneten Platz für die Nacht zu finden. Als ich gerade etwas erspähte hörte ich die Stimme wieder: "War ja klar... denkst du eigentlich auch mal nach? So mitten auf einem freien Feld bist du doch einfaches Futter. Geh in Richtung Wald, dort wirst du wenigstens etwas Schutz finden!"
Ich seufzte: "ist ja gut!"
Saki nahm seine Gestalt an und lief voraus, um ein gutes Plätzchen für uns zu finden. Ich folgte ihm eilig und konnte auch gut mithalten. Wenn ich etwas war, dann Geschickt und Schnell! Doch holt mal einen Tiger ein! Natürlich verlor ich seine Spur und sah mich um ehe ich rief: "SAKI! SAKI!"
Ich versuchte meine Stimme nicht zu schrill klingen zu lassen um alles aufzuschrecken. Eher heiser und mehr krächzend rief ich nach meinem Geistergefährten. Doch er blieb fort, denn Saki folgte einer Spur... etwas roch hier gewaltig Fremd am Waldboden.
Ich seufzte: "ist ja gut!"
Saki nahm seine Gestalt an und lief voraus, um ein gutes Plätzchen für uns zu finden. Ich folgte ihm eilig und konnte auch gut mithalten. Wenn ich etwas war, dann Geschickt und Schnell! Doch holt mal einen Tiger ein! Natürlich verlor ich seine Spur und sah mich um ehe ich rief: "SAKI! SAKI!"
Ich versuchte meine Stimme nicht zu schrill klingen zu lassen um alles aufzuschrecken. Eher heiser und mehr krächzend rief ich nach meinem Geistergefährten. Doch er blieb fort, denn Saki folgte einer Spur... etwas roch hier gewaltig Fremd am Waldboden.
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Ronja
"Dein Pony ist schön." bemerkte ich nebenbei. Ich lächelte Zenada an. Ich hoffte, das James sich nun auch beruhigt hatte. "Da wir alle nunmal schon hier sind, könnten wir auch zusammen übernachten. In der Gruppe liegt der größte Schutz." Ich sah mich noch ein wenig um, dann beschloss ich, die Umgebund nach einem etwas geschützteren Platz abzusuchen.
"Ich suche uns einen geeigneten Schlafplatz." teilte sie den anderen mit. "Ihr könnt ja schonmal Feuerholz und eventuell auch den einen Juku fangen." ich wartete erst garnicht auf eine Antwort, sondern schnappte mir meinen dunklen, hölzernen Bogen und meinen Köcher mit den fünf Pfeilen, die ich auf meinem letztem Ausruhplatz liegen gelassen hatte und verschwan durch die Büsche richtund Süden.
Ich lief durch den Wald wie eine Nachtelfe. Schnell war ich und schnell auch, aber heute beobachtete ich besonders die Gegend um mich. Nach ein paar Minuten hatte ich einen geeigneten Platz erreicht. Eine kleine Einbuchtung die aus dem Fels starrte. Sie war nicht sonderlich Tief, aber mit einer einigermaßen ebener Fläche. Sie war angehoben und leicht verdeckt von Ranken und Bäumen. Diesen nehme ich! Ich musterte ihn noch einmal ganz genau und lief darauf wieder los, um die anderen zu holen. Ich erstarrte, als ich ein Grunzen hörte. Hinter ein paar Streuchern entdeckte ich einen Juku, ein Tier, soähnlich wie ein Wildschwein, aber mit einem braunen, mit an manchen Stellen Moos überzogenen Plattenpanzer. Eine Ideale Beute für reisende, aber nicht einfach zu erlegen. Die Schwachstellen kannte ich noch ganz henau, von den Übungsstunden mit Vater und Mutter. Ich nahm meinen Bogen hervor, spannte den Pfeil und lies ihn von der Sehne zischen. Zack, ein perfeckter Treffer! Ich zog den Pfeil aus dem Hals, drückte ein kleines Blatt auf die wunde und lud mir meine Beute über die Schulter. Ich ging durch den momentan schon lila Walt, wir mussten uns beeilen. Die Rückreiseesshalb dauerte desshalb auch doppelt so lang, wie der Erkundungstripp am Anfang. Als ich Durch das Gebüsch wieder zu den Anderen treten wollte, hielt ich inne. Ich wollte sehen, wie sich James gegenüber von Zenada verhielt. Nur ganz kurtz, nur ein ganz kleines bisschen. Und dann fing ich an zu lauschen ...
"Ich suche uns einen geeigneten Schlafplatz." teilte sie den anderen mit. "Ihr könnt ja schonmal Feuerholz und eventuell auch den einen Juku fangen." ich wartete erst garnicht auf eine Antwort, sondern schnappte mir meinen dunklen, hölzernen Bogen und meinen Köcher mit den fünf Pfeilen, die ich auf meinem letztem Ausruhplatz liegen gelassen hatte und verschwan durch die Büsche richtund Süden.
Ich lief durch den Wald wie eine Nachtelfe. Schnell war ich und schnell auch, aber heute beobachtete ich besonders die Gegend um mich. Nach ein paar Minuten hatte ich einen geeigneten Platz erreicht. Eine kleine Einbuchtung die aus dem Fels starrte. Sie war nicht sonderlich Tief, aber mit einer einigermaßen ebener Fläche. Sie war angehoben und leicht verdeckt von Ranken und Bäumen. Diesen nehme ich! Ich musterte ihn noch einmal ganz genau und lief darauf wieder los, um die anderen zu holen. Ich erstarrte, als ich ein Grunzen hörte. Hinter ein paar Streuchern entdeckte ich einen Juku, ein Tier, soähnlich wie ein Wildschwein, aber mit einem braunen, mit an manchen Stellen Moos überzogenen Plattenpanzer. Eine Ideale Beute für reisende, aber nicht einfach zu erlegen. Die Schwachstellen kannte ich noch ganz henau, von den Übungsstunden mit Vater und Mutter. Ich nahm meinen Bogen hervor, spannte den Pfeil und lies ihn von der Sehne zischen. Zack, ein perfeckter Treffer! Ich zog den Pfeil aus dem Hals, drückte ein kleines Blatt auf die wunde und lud mir meine Beute über die Schulter. Ich ging durch den momentan schon lila Walt, wir mussten uns beeilen. Die Rückreiseesshalb dauerte desshalb auch doppelt so lang, wie der Erkundungstripp am Anfang. Als ich Durch das Gebüsch wieder zu den Anderen treten wollte, hielt ich inne. Ich wollte sehen, wie sich James gegenüber von Zenada verhielt. Nur ganz kurtz, nur ein ganz kleines bisschen. Und dann fing ich an zu lauschen ...
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Zenada
"Du sprichst wahr, Ronja. Gemeinsam sind wir stärker und... was noch viel besser ist wir können alle beruhigt schlafen." Das würde die erste Nacht nach Wochen werden in der ich mich einfach hinlegen und ruhig schlafen werde. Der Gedanke machte mit um enige fitter als zu vor. Der Schlafplatz war schnell gefunden. So begann ich damit Steine zu sammeln und kreisrund auszulegen, dass das Lagefeuer sich nicht ausweiten würde. Mein Blick wanderte zu Ronjas Bruder, der immer noch stumm war. Irgendwie war er immer noch in seiner Welt gefangen, das würde ja lustig werden. Es sei denn...
Gedacht getan. James der trockene Äste sammelte konnte nicht damit rechnen. Gerade als seine Hand nach vorne zuckte um einen Ast aufzuheben, schoss mit einem Hechtsprung dazwischen. "Mein Ast!" Dann landete ich auf meinem Hosenboden. Ich blickte ihn an, lachte. Lachen war eine universelle Sprache, die jeder verstand. Auch er stimmte mit ins Lachen ein, reichte mir seine Hand, die ich ergriff und stand auf. "Das ist schon viel besser. Weißt Du, Du hast mich vorhin ziemlich erschreckt mit Deinem Schwert." Freundlich schaute ich ihn an. "Wir kommen aus unterschiedlichen Welten, aber wir sind uns hier begegnet und wir geben uns gegenseitig Schutz. Mir ist klar, das Wort eine Szando, hat kein Gewicht, aber ich sage Dir, dass ich keinem von Euch ein Leid zufügen werde und auch zulassen würde das andere es tun. Mein Wagen ist Dein Wagen." Mit den letzten Worten hatte ich ihm Gastrecht zugestanden, so wie es Altvätersitte war.
Gedacht getan. James der trockene Äste sammelte konnte nicht damit rechnen. Gerade als seine Hand nach vorne zuckte um einen Ast aufzuheben, schoss mit einem Hechtsprung dazwischen. "Mein Ast!" Dann landete ich auf meinem Hosenboden. Ich blickte ihn an, lachte. Lachen war eine universelle Sprache, die jeder verstand. Auch er stimmte mit ins Lachen ein, reichte mir seine Hand, die ich ergriff und stand auf. "Das ist schon viel besser. Weißt Du, Du hast mich vorhin ziemlich erschreckt mit Deinem Schwert." Freundlich schaute ich ihn an. "Wir kommen aus unterschiedlichen Welten, aber wir sind uns hier begegnet und wir geben uns gegenseitig Schutz. Mir ist klar, das Wort eine Szando, hat kein Gewicht, aber ich sage Dir, dass ich keinem von Euch ein Leid zufügen werde und auch zulassen würde das andere es tun. Mein Wagen ist Dein Wagen." Mit den letzten Worten hatte ich ihm Gastrecht zugestanden, so wie es Altvätersitte war.
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James
Als Zenada zurückging, stellte ich mich auf, um die trockenen Äste auf den Karren zu legen. Sie ist süß, dachte ich. Ich zog mcih zusammen, als ich wieder zu ihr blickte. Da hüpfte Ronja aus dem Gebüsch. "Hab einen!", sie erklährte uns, wo er ungefähr war, sodass wir in auf leichteste weise finden konnten.
Zenada führte ihre Stute, ich gung etwas hinter ihr und Ronja zeigte uns den Weg. Mich beschäftigten viele Fragen. Ob und wieso, wie und warum. Ich versank in Trace, folgte nur den Schritten und dem leichten Duft von Orchideen, den Zenada hinder sich herstreifte. Ob ihr wohl das gleiche zugestoßen wer, wie uns? Ich hatte keine Ahnung. Noch nicht einmal wusste ich den Nachnahmen von ihr! Hatte sie einen langen oder doch einen eher einen Orientalischeren? Ich hatte Fragen, die beantwortet werden wollten, doch ich wollte mich nicht als den letzten Idioten darstellen. Mit der Zeit würde ich schon alles erfahren.
Nach einer Weile blieb Zenada plötzlich stehen und ich musste mich am Wagen festhalten, damit ich nicht in sie hineinrannte. Mit geschwächten augen sah ich mir die kleine Höle an. Mit Moosen am Eingang und mit Efeu als Vorhang. Ich ging nach Forne, um sie genauer aus zu kundschaften. Warhaftig sie war perfekt. "Kommt Rein! Sie ist sogar groß genug, dass wir den Karren mit rinnehmen können.
Nach und nach füllte sich der Raum und das gedämpfte Licht machte es sich richtig Wohnlich. Zenada hohlte mit Ronja draußen ein Paar große Steine für den Feuerkreis und ich schurfte eine kleine Senke, wo ich die kleinen Äste brach und zu einem kleine Zelt formte. In die Mitte legte ich ein bisschen trockenes Moos, damit die Stöcker besser anfingen, zu brennen.
Als wir uns einigermaßen eingerichtet hatten, schnappte ich mir das Juku und eine Schüssel, um draußen die Beute fertig zum Grillen zu machen. Ich ging ein paar Schritte von der Höhle weg, damit Wölfe oder andere ungewünschte Gäste, nicht direckt ihn unser Quatier hereinspazierte. Ich lies mir Zeit, denn ich wollte einige Inhalte noch zu Schilden und Waffen verarbeiten. Ich schnitt und trennte. Es wurde dunkel, ich musste mich beeilen ...
Zenada führte ihre Stute, ich gung etwas hinter ihr und Ronja zeigte uns den Weg. Mich beschäftigten viele Fragen. Ob und wieso, wie und warum. Ich versank in Trace, folgte nur den Schritten und dem leichten Duft von Orchideen, den Zenada hinder sich herstreifte. Ob ihr wohl das gleiche zugestoßen wer, wie uns? Ich hatte keine Ahnung. Noch nicht einmal wusste ich den Nachnahmen von ihr! Hatte sie einen langen oder doch einen eher einen Orientalischeren? Ich hatte Fragen, die beantwortet werden wollten, doch ich wollte mich nicht als den letzten Idioten darstellen. Mit der Zeit würde ich schon alles erfahren.
Nach einer Weile blieb Zenada plötzlich stehen und ich musste mich am Wagen festhalten, damit ich nicht in sie hineinrannte. Mit geschwächten augen sah ich mir die kleine Höle an. Mit Moosen am Eingang und mit Efeu als Vorhang. Ich ging nach Forne, um sie genauer aus zu kundschaften. Warhaftig sie war perfekt. "Kommt Rein! Sie ist sogar groß genug, dass wir den Karren mit rinnehmen können.
Nach und nach füllte sich der Raum und das gedämpfte Licht machte es sich richtig Wohnlich. Zenada hohlte mit Ronja draußen ein Paar große Steine für den Feuerkreis und ich schurfte eine kleine Senke, wo ich die kleinen Äste brach und zu einem kleine Zelt formte. In die Mitte legte ich ein bisschen trockenes Moos, damit die Stöcker besser anfingen, zu brennen.
Als wir uns einigermaßen eingerichtet hatten, schnappte ich mir das Juku und eine Schüssel, um draußen die Beute fertig zum Grillen zu machen. Ich ging ein paar Schritte von der Höhle weg, damit Wölfe oder andere ungewünschte Gäste, nicht direckt ihn unser Quatier hereinspazierte. Ich lies mir Zeit, denn ich wollte einige Inhalte noch zu Schilden und Waffen verarbeiten. Ich schnitt und trennte. Es wurde dunkel, ich musste mich beeilen ...
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Zenada
Ja, ich gebe zu, es wäre schön gewesen, wenn wir hier hätten bleiben können. Auf der anderen Seite Ronja hatte eines der Waldtiere erlegt. Das würde die Mägen füllen. Schnell räumte ich alles ein, legte die Steine unter den Bock des Wagens und das Holz nach hinten. Ehrlich gesagt war ich zu müde um Ronja zu fragen, was es war das sie erlegt hatte, ich würde mich überraschen lassen. Meine Schöne führend folgte ich Ronja, sie wusste wohl genau wo wir hin mussten um den Noch-Nicht-Braten zu finden. Die anderen mochten es nicht wahrnehmen, aber ich war mir nicht sicher ob der Gehörnte uns geführt hatte oder die Schatten unsere Sinne getrübt hatten. Ich blieb stehen, konzentrierte mich, streckte meine Sinne aus. Ich spürte nicht mehr als einen leichten Druck an meinen Schläfen. Das was ich spürte war Leben. Leben genug für einen Menschen, aber nichts anderes und James war in der Höhle.
Die Höhle war ausgekundschaftet. "Entschuldigung, ich hätte Dir eine Laterne mitgeben können." Ich zuckte mit den Schultern. ".. war zu müde um zu denken." Setzte ich noch hinzu. Trotz allem bereiteten wir den Feuerplatz vor. Es ist nicht so, dass ich einfach so Magie wirke, wann immer ich es tue, tue ich es mit Bedacht, aber meine Kräfte verließen mich, nur deshalb entzündete ich das Feuer so. Gut das keiner der beiden in der Nähe war. Ich erhob mich schlaftunken und spannte meine Schöne aus, rieb sie trocken. Als ich dies vollbracht hatte, setzte ich mich ans Feuer, hüllte mich in meine Decke. Mein Blick war auf die Flammen gerichtet. Die Wärme des Feuers und die unter der Decke ließen mich die Fokussierung verlieren und ich drifte ab in die Welt der Träume.
Die Höhle war ausgekundschaftet. "Entschuldigung, ich hätte Dir eine Laterne mitgeben können." Ich zuckte mit den Schultern. ".. war zu müde um zu denken." Setzte ich noch hinzu. Trotz allem bereiteten wir den Feuerplatz vor. Es ist nicht so, dass ich einfach so Magie wirke, wann immer ich es tue, tue ich es mit Bedacht, aber meine Kräfte verließen mich, nur deshalb entzündete ich das Feuer so. Gut das keiner der beiden in der Nähe war. Ich erhob mich schlaftunken und spannte meine Schöne aus, rieb sie trocken. Als ich dies vollbracht hatte, setzte ich mich ans Feuer, hüllte mich in meine Decke. Mein Blick war auf die Flammen gerichtet. Die Wärme des Feuers und die unter der Decke ließen mich die Fokussierung verlieren und ich drifte ab in die Welt der Träume.
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Lillybell
Ich hatte keine Ahnung mehr wo ich hier eigentlich war. Zu weit bin ich in den Wald hinein gelaufen. Die anbrechende Nacht machte es mir nicht einfacher herauszufinden, wo ich denn nun wirklich war. Auch Saki war noch nicht zurück gekehrt. Müde und erschöpft ließ ich mich an einem Baum nieder, als ich dann auch schon die bekannten Belehrungen vernahm: Setz dich doch gleich auf einen Präsentierteller! Mensch Lil!
Ich öffnete die Augen und sah Saki wieder vor mir. Beinahe kamen mir sogar vor Freude die Tränen und ich hätte ihn liebend gerne, den einzigen bekannten der mir verblieben ist, in die Arme genommen. Doch Saki bemerkte schnell, dass irgendetwas nicht mit mir stimmte und setzte sich neben mich, stillschweigend.
Erst nach einigen Minuten sagte er: Ich hätte dich nicht allein lassen sollen.
Ich nickte nur knapp und sah ihn an: Aber du bist ja wieder da...
Er seufzte, denn er wusste, welchen Fehler er begangen hatte. Er war die einzige Erinnerung an ihren Bruder Blut gewesen. Der einzige der ihr noch Dinge über ihren Bruder erzählen konnte, die sie nicht von ihm wusste. Der einzige der so viele Ähnlichkeiten, vom Charakter her, mit ihrem Bruder hatte, dass sie so sehr an diesen Geist klammerte
Ich öffnete die Augen und sah Saki wieder vor mir. Beinahe kamen mir sogar vor Freude die Tränen und ich hätte ihn liebend gerne, den einzigen bekannten der mir verblieben ist, in die Arme genommen. Doch Saki bemerkte schnell, dass irgendetwas nicht mit mir stimmte und setzte sich neben mich, stillschweigend.
Erst nach einigen Minuten sagte er: Ich hätte dich nicht allein lassen sollen.
Ich nickte nur knapp und sah ihn an: Aber du bist ja wieder da...
Er seufzte, denn er wusste, welchen Fehler er begangen hatte. Er war die einzige Erinnerung an ihren Bruder Blut gewesen. Der einzige der ihr noch Dinge über ihren Bruder erzählen konnte, die sie nicht von ihm wusste. Der einzige der so viele Ähnlichkeiten, vom Charakter her, mit ihrem Bruder hatte, dass sie so sehr an diesen Geist klammerte
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James
Als ich das Fleisch fertig bearbeitet hatte, ging ich wieder zu den Mädchen. Diese schliefen schon oder schienen es aufjedenfall zu tuen. Ich legte das Fleich auf eine Platte, die mir Feuerfest erschien, legte sie auf das schon zusammengefallene Feuer und brat sie.
Es dauerte lange, bis die vielen Fleischstückchen fertig gebraten waren. Völlig erschöpft wickelte ich diese in ein Tuch und verstaute dies in einem von Zen´s Töpfen, damit sie einigermaßen warm blieben. Nun setzte ich mich ebenfalls hin und nahm mir einen der riesigen Knochen, dass das Juku besennen hatte und fing an, es zu einem neuen Dolch zu verarbeiten.
Die nacht ging schnell vorüber und ich wachte wohl als letztes auf. Ronja und Zen standen schon und schüttelten ihre provisorischen Schlafdecken in der Nähe des Eingangs aus. Der Dolch war wunderschön geworden. Die Weissheit des Knochens hob wunderbar den umflochtenen Griff hervor. Wahrlich, ein kleines Kunststück. Ich erhob mich mit dem Dolch in der einen und der Decke in der anderen Hand und schritt zu meiner Schwester. Wir guckten kurtz einander an und dann fing ich an, meine Decke zu schütteln. Zen war schon reingegangen, um ihre Decke zusammengerollt auf dem Karren zu verstauen und ihre "Schöne" zu versorgen.
Als Ronja und ich fertig waren mit auschütteln und zusammenlegen, gingen wir zu ihr. Sie zeigt euns, wo wir unsere Decken verstauenkonnten. Mit halb offenen Augen versuchte ich, neben den Topf zu treffen, wo ich die gebratenen Fleischstücke hineingelegt hatte. Bei meinem leichten Aufsprung fiel mir der Dolch herunter, den ich zuvor in meinem Gewand versteckt hatte. Ich hoffte, dass er keinen Schaden nehmen würde, da er ja noch ganz weich und zerbrechlich war. Mist! Ich griff ihn, als er ungefähr auf Kniehöhe war. Ich erhob mich und betrachtete das scharfe Teil nach Schaden. Keine kleinste Schramme! Hapü!
Es dauerte lange, bis die vielen Fleischstückchen fertig gebraten waren. Völlig erschöpft wickelte ich diese in ein Tuch und verstaute dies in einem von Zen´s Töpfen, damit sie einigermaßen warm blieben. Nun setzte ich mich ebenfalls hin und nahm mir einen der riesigen Knochen, dass das Juku besennen hatte und fing an, es zu einem neuen Dolch zu verarbeiten.
Die nacht ging schnell vorüber und ich wachte wohl als letztes auf. Ronja und Zen standen schon und schüttelten ihre provisorischen Schlafdecken in der Nähe des Eingangs aus. Der Dolch war wunderschön geworden. Die Weissheit des Knochens hob wunderbar den umflochtenen Griff hervor. Wahrlich, ein kleines Kunststück. Ich erhob mich mit dem Dolch in der einen und der Decke in der anderen Hand und schritt zu meiner Schwester. Wir guckten kurtz einander an und dann fing ich an, meine Decke zu schütteln. Zen war schon reingegangen, um ihre Decke zusammengerollt auf dem Karren zu verstauen und ihre "Schöne" zu versorgen.
Als Ronja und ich fertig waren mit auschütteln und zusammenlegen, gingen wir zu ihr. Sie zeigt euns, wo wir unsere Decken verstauenkonnten. Mit halb offenen Augen versuchte ich, neben den Topf zu treffen, wo ich die gebratenen Fleischstücke hineingelegt hatte. Bei meinem leichten Aufsprung fiel mir der Dolch herunter, den ich zuvor in meinem Gewand versteckt hatte. Ich hoffte, dass er keinen Schaden nehmen würde, da er ja noch ganz weich und zerbrechlich war. Mist! Ich griff ihn, als er ungefähr auf Kniehöhe war. Ich erhob mich und betrachtete das scharfe Teil nach Schaden. Keine kleinste Schramme! Hapü!
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Zenada
Ich war früh wach geworden, so früh, das noch nicht einmal die Sonne aufgegangen war. Es gab genügend zu tun. Meine Schöne braucht etwas Hafer und auch etwas Wasser, außerdem wollte ich bereit sein für den Aufbruch, so dass ich alles zusammen packte. Manchmal denke ich, dass die Tage einfach viel zu kurz sind. Zu kurz oder nicht, meine Schöne bekam immer die Streicheleinheiten, die sie brauchte.
Was vom Abend übriggeblieben war verwand ich für ein Frühstück, dass nicht wirklich karg war und das musste auch so sein, denn ich hatte das Abendessen ja vollkommen verschlafen und aus meinm Magen war ein Knurren zu hören. entschuldigend, mit den Schultern zuckend sah ich zu James. "Ich mache uns einen Kräutersud damit wir einen guten Start in den Tag haben." Innehaltend lauschte ich in den Wald hinein. Etwas hatte sich verändert, die Atmosphäre erinnerte mich noch an den gestrigen Abend als es schien, dass selbst die Bäume schlecht gelaunt waren. Das Geräusch eines Gähnens lies mich zu Ronja mich wenden. "Guten Morgen Schlafmütze." neckte ich sie. "Ich hoffe Du hast angenehm geschlafen. Wenn wir weiter zusammen reisen wollen, könnt ihr Eure Sachen ruhig in den Wagen verstauen, ich zeige Euch dann wo."
Ich war schneller entschwunden als ein flüchtendes Reh und ebenso schnell war ich zurück. "Kommt, setzt Euch und lasst uns frühstücken, da ich gestern einfach so eingeschlafen bin, der Wald nicht freundlich im Moment zu uns ist, lasst uns auch reden. Was hat Euch hier hergetrieben? Dies ist nicht ein Ort an dem man lange verweilt." Ich schaute James und Ronja dabei an als ich sprach. "Es wäre gut, wenn wir noch ein Stück des Weges zusammen gehen, sofern das Euch möglich ist Was ich Euch bieten kann? Um ehrlich zu sein eigentlich nichts, denn ich bin keine Kämpferin, dennoch, glaube ich, dass drei mehr bewirken können als einer alleine, egal wie stark er ist." Meine Augen ruhten auf dem Messer für einen langen Moment. Gestern hatte ich es nicht bemerkt. Verlegen spielte ich mit den Kreolen. "Wo war ich, ach ja wohin wollt ihr denn überhaupt und was ist Euer Ziel?"
Was vom Abend übriggeblieben war verwand ich für ein Frühstück, dass nicht wirklich karg war und das musste auch so sein, denn ich hatte das Abendessen ja vollkommen verschlafen und aus meinm Magen war ein Knurren zu hören. entschuldigend, mit den Schultern zuckend sah ich zu James. "Ich mache uns einen Kräutersud damit wir einen guten Start in den Tag haben." Innehaltend lauschte ich in den Wald hinein. Etwas hatte sich verändert, die Atmosphäre erinnerte mich noch an den gestrigen Abend als es schien, dass selbst die Bäume schlecht gelaunt waren. Das Geräusch eines Gähnens lies mich zu Ronja mich wenden. "Guten Morgen Schlafmütze." neckte ich sie. "Ich hoffe Du hast angenehm geschlafen. Wenn wir weiter zusammen reisen wollen, könnt ihr Eure Sachen ruhig in den Wagen verstauen, ich zeige Euch dann wo."
Ich war schneller entschwunden als ein flüchtendes Reh und ebenso schnell war ich zurück. "Kommt, setzt Euch und lasst uns frühstücken, da ich gestern einfach so eingeschlafen bin, der Wald nicht freundlich im Moment zu uns ist, lasst uns auch reden. Was hat Euch hier hergetrieben? Dies ist nicht ein Ort an dem man lange verweilt." Ich schaute James und Ronja dabei an als ich sprach. "Es wäre gut, wenn wir noch ein Stück des Weges zusammen gehen, sofern das Euch möglich ist Was ich Euch bieten kann? Um ehrlich zu sein eigentlich nichts, denn ich bin keine Kämpferin, dennoch, glaube ich, dass drei mehr bewirken können als einer alleine, egal wie stark er ist." Meine Augen ruhten auf dem Messer für einen langen Moment. Gestern hatte ich es nicht bemerkt. Verlegen spielte ich mit den Kreolen. "Wo war ich, ach ja wohin wollt ihr denn überhaupt und was ist Euer Ziel?"
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James
Ich guckte Ronja fragend an. Haben wir ein Ziel? Es wurde mir erst jetzt schlüssig, dass wir überhaupt nicht wussten, was beziehungsweise wohin wir wollten. Ronja starrte verlegen in den Boden. Sie war traurig, unendlich traurig. Ich musste mich selbst zurückreisen, als mir klarwurde, dass wir weder Ziel, noch eine Heimat hatten. Ich musste alle meine Bürde aufbringen, doch klang ich erbärmlich: "Wir haben kein Ziel". Es war alles gesagt. Ich ging nach draußen. Der Weg führte mich zu einer kleinen Lichtung, auf der eine kleine Eiche stand. Leichtes fressen. Ich lief weiter, entlang an kleinen Brombeerbüschen. Ich hatte keinen Hunger mehr. Mir wurde übel, als ich wieder an den Gedanken denken musste. Schritte erklangen, es war mir egal, wer wollte einen Heimatlosen haben. Du bist ein Man! Du hast stark zu sein! Ich klammerte mich an mein Schwert. Nein, dieses Mal würde er vorsichtiger sein. Voller Wut, aber auch Unsicherheit stellte er sich im vollen Schwung der nahenden Person entgegen.
Noch eine?! Er starrte noch eine wunderschöne Frau an. Was wollen die alle von mir? Was will mir das Schicksal damit sagen? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Vernebelt stand er da. Kurtz vorm Umkippen, da ihm der Schwung vom Hervorkommen den Rest gegeben hatte. "Noch eine!", rutschte mir heraus. Ich hätte sich Ohrfeigen können. Wieso passierte das bloß immer mir? Ich hatte beschlossen, das Gespräch mit ihr gar nicht erst an zu fangen. Ich drehte mich, mal wieder, mit zu viel Schwung um und rannte los.
ich kam allerdings nicht weit. Zu viel Schwung, ein paar Steine und Äste und sehr viel Übelkeit führten auf jeden fall bei mir zu einem sofortigem Sturz und, durch eine Stein auf Brust Konfrontation, zu sofortigem und längerem Erbrechen. Na toll! Bestens gemeistert! Bravo, James!
Dies war natürlich die beste Art, sich vor zu Stellen. Ich hoffte nur, dass sie mich am leben ließ und Ronja nicht noch mehr Trauer empfinden musste. Ich würgte und würgte, war kalkweiß und am zittern, als hätte ich einen Zitteraal gefangen. Lass mich leben ... lass mich ...
Noch eine?! Er starrte noch eine wunderschöne Frau an. Was wollen die alle von mir? Was will mir das Schicksal damit sagen? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Vernebelt stand er da. Kurtz vorm Umkippen, da ihm der Schwung vom Hervorkommen den Rest gegeben hatte. "Noch eine!", rutschte mir heraus. Ich hätte sich Ohrfeigen können. Wieso passierte das bloß immer mir? Ich hatte beschlossen, das Gespräch mit ihr gar nicht erst an zu fangen. Ich drehte mich, mal wieder, mit zu viel Schwung um und rannte los.
ich kam allerdings nicht weit. Zu viel Schwung, ein paar Steine und Äste und sehr viel Übelkeit führten auf jeden fall bei mir zu einem sofortigem Sturz und, durch eine Stein auf Brust Konfrontation, zu sofortigem und längerem Erbrechen. Na toll! Bestens gemeistert! Bravo, James!
Dies war natürlich die beste Art, sich vor zu Stellen. Ich hoffte nur, dass sie mich am leben ließ und Ronja nicht noch mehr Trauer empfinden musste. Ich würgte und würgte, war kalkweiß und am zittern, als hätte ich einen Zitteraal gefangen. Lass mich leben ... lass mich ...
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Am Morgen spürte ich etwas neben mir... eine leichte Schwere an meiner Schulter. Vorsichtig öffnete ich die Augen und starrte in das Gesicht eines Eichhörnchens, das es sich auf meiner Schulter bequem gemacht hatte. Vor entsetzen schrie und sprang ich auf. Das arme kleine Tier war so verschreckt von mir, dass es gleich wieder den Baum hinauf in sein Nest rannte.
Ich vernahm erst jetzt Sakis schallendes Gelächter und wurde Rot: Halte die Klappe! Das kann ja nicht wahr sein!
Sie war noch immer leicht rot... denn kurz hatte sie geglaubt ihren Bruder bei sich gespürt zu haben. Ein leises seufzen entfuhr ihr ehe sie sich umdrehte und plötzlich ein junger Mann mit erhobenem Schwert vor ihr Stand. Sie hob kurz eine Augenbraue, vor allem wegen seinen Worten. Etwas verwirrt kratzte sie sich am Kopf, als er nun auch noch los rannte. Ich sah an mir hinab, konnte aber nichts entsetzliches Feststellen. Neugierig blickte ich nun auch hinter mich. Vielleicht hab ich ja etwas übersehen. Doch da sprach Saki schon wieder: HAHAHAH! Du verschreckst nicht nur Tiere! Auch Männer!
Ich herrschte Saki an: Sei ruhig!
Plötzlich kam eines zum anderen. Der junge Mann stürzte und erbrach zugleich. Bei dem Anblick musste selbst ich die Hand vor den Mund nehmen, da es kurz in mir auf kam. Glücklicherweise konnte ich es unterdrücken und drehte mich weg: Erwartet jetzt nicht das ich euch die Hand reiche! Erst mich mit einem Schwert bedrohen, dann beleidigen und jetzt Hilfe wollen was?
Da sie mit dem Rücken zu ihm stand, konnte er nun in Gänze die Sense begutachten, die wirklich schön gearbeitet war. Die Sense war aus rotem Stahl gefertigt, goldene Bänder umschlungen den Stahl bis zur Klinge. An beiden Enden war jeweils ein Kristall. Doch am Kopf der Sense, wo es zur Klinge ging, war der Kristall deutlich größer und man konnte etwas darin erkennen. Ein altes Runenwort, das für Saki stand. Das besondere war jedoch die Klinge, die sehr lang war. Mit einem Wort würde man diese Waffe als "Perfekt" beschreiben
Saki sagte nur spöttisch: Sagt Die die vor einem Eichhörnchen weg gerannt ist und die Deckung vernachlässigt hat.
Sei ruhig! Antwortete ich Saki und behielt den jungen Mann im Auge.
Ich vernahm erst jetzt Sakis schallendes Gelächter und wurde Rot: Halte die Klappe! Das kann ja nicht wahr sein!
Sie war noch immer leicht rot... denn kurz hatte sie geglaubt ihren Bruder bei sich gespürt zu haben. Ein leises seufzen entfuhr ihr ehe sie sich umdrehte und plötzlich ein junger Mann mit erhobenem Schwert vor ihr Stand. Sie hob kurz eine Augenbraue, vor allem wegen seinen Worten. Etwas verwirrt kratzte sie sich am Kopf, als er nun auch noch los rannte. Ich sah an mir hinab, konnte aber nichts entsetzliches Feststellen. Neugierig blickte ich nun auch hinter mich. Vielleicht hab ich ja etwas übersehen. Doch da sprach Saki schon wieder: HAHAHAH! Du verschreckst nicht nur Tiere! Auch Männer!
Ich herrschte Saki an: Sei ruhig!
Plötzlich kam eines zum anderen. Der junge Mann stürzte und erbrach zugleich. Bei dem Anblick musste selbst ich die Hand vor den Mund nehmen, da es kurz in mir auf kam. Glücklicherweise konnte ich es unterdrücken und drehte mich weg: Erwartet jetzt nicht das ich euch die Hand reiche! Erst mich mit einem Schwert bedrohen, dann beleidigen und jetzt Hilfe wollen was?
Da sie mit dem Rücken zu ihm stand, konnte er nun in Gänze die Sense begutachten, die wirklich schön gearbeitet war. Die Sense war aus rotem Stahl gefertigt, goldene Bänder umschlungen den Stahl bis zur Klinge. An beiden Enden war jeweils ein Kristall. Doch am Kopf der Sense, wo es zur Klinge ging, war der Kristall deutlich größer und man konnte etwas darin erkennen. Ein altes Runenwort, das für Saki stand. Das besondere war jedoch die Klinge, die sehr lang war. Mit einem Wort würde man diese Waffe als "Perfekt" beschreiben
Saki sagte nur spöttisch: Sagt Die die vor einem Eichhörnchen weg gerannt ist und die Deckung vernachlässigt hat.
Sei ruhig! Antwortete ich Saki und behielt den jungen Mann im Auge.
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James
Ich hatte keine Hilfe von ihr zu erwarten. Warum auch? Ich hatte sie bedroht und auch beschimpft. Ich wischte mir den Mund ab, sah noch einmal die Frau und ihre Sense an und ging. Ich wannte mich ab und ging von ihr weg, ob wohl ich schon ein bisschen neugierig war. Waren noch mehr hier? Ich versuchte Hoffnugs zu schöpfen, doch sinnlos. Ich verschloss meine Gedanken und ging taub zu meiner Schwester zurück. Alles war verschwommen, meinen Blick geneigt und unkontolliert glitten mir die Farben aus den Bildern vor meiner Augen.
Als ich unser Versteck erreichte, ging ich an allen und allem vorbei. Der grau-gelb-grüne Nebel wabberte vor meinen Augen hin und her. Ich ging den restlichen Weg zum Wagen recht aufrecht, um wenigstens ein bisschen von meinem Stolz zu erhalten, und holte zwei Stücke Fleisch aus dem Tuch aus dem Topf mit dem gestrigem gebratenem Fleisch heraus. "Entschuldigung" war das einzige was ich gerade herausbringen konnte. Ich ging wieder nach draußen, vorbei an meiner Schwester, die mich ansah, als währe ich ein Geist, ein Untoter und ließ mich ein paar Schritte entfernt auf einem Stein nieder. Ich schlung das nun schon kalte Fleisch herunter, als währe es Weinbrot. Ich saß noch eine ganze Weile dort und dachte nach. Ich war fertig mit der Welt? Wirklich? Ich könnte meine Schwester nicht alleine lassen. Fertig? Nein. Noch lange nicht. Ich hatte noch genau eine Sache zu erledigen: die Vernichtung der Elemente Götter. Klar, würde das schwer werden, aber selbst wenn ich sterben würde, währe ich es mindestens meiner Familie schuldig. Meiner Mutter und meinem Vater. Meiner Familie. Ich ging zurück. Peitschende Äste machten mir nichts aus. Ich war fast frölich und völlig regeneriert. Als ich durch den Eingang der Höle ging, hatte ich das Gefühl, dass ich hier kein Vertrauen, keinen Respekt mehr empfangen konnte. Ich lächelte Zenada an. Nicht wie ein Kind an Weinachten. Ernster, bestimmender. Als ich zu meiner Schwester blickte, zersprang mir das Herz. Wie konnte ich nur? ich war das Einzige, was ihr geblieben war, und dann sowas?! Ich wahr ein wirklicher Idiot. Trotzalledem musste ich jetzt stark genug sein, um Ronja zu zeigen, dass es weitergeht. Mein kopf neigte sich vor und ich gab meiner Schwester einen Kuss auf die Stirn. Ich beugte mich ein wenig und flüsterte ihr in´s Ohr: " Wir haben ein Ziel." Sie stoß etwas aus der mischung zwischen Schluchzer und Freudenstoß aus und guckt mich voller Stolz an. Sie war wieder glücklich und das war das einzige, was Zählte.
Als sie ihren Blick von meinem löste und die Anderen anguckte, ließ ich meine Hand an ihrem Arm zu ihrer Hand streifen und drehte mich Zenada zu.
Als ich unser Versteck erreichte, ging ich an allen und allem vorbei. Der grau-gelb-grüne Nebel wabberte vor meinen Augen hin und her. Ich ging den restlichen Weg zum Wagen recht aufrecht, um wenigstens ein bisschen von meinem Stolz zu erhalten, und holte zwei Stücke Fleisch aus dem Tuch aus dem Topf mit dem gestrigem gebratenem Fleisch heraus. "Entschuldigung" war das einzige was ich gerade herausbringen konnte. Ich ging wieder nach draußen, vorbei an meiner Schwester, die mich ansah, als währe ich ein Geist, ein Untoter und ließ mich ein paar Schritte entfernt auf einem Stein nieder. Ich schlung das nun schon kalte Fleisch herunter, als währe es Weinbrot. Ich saß noch eine ganze Weile dort und dachte nach. Ich war fertig mit der Welt? Wirklich? Ich könnte meine Schwester nicht alleine lassen. Fertig? Nein. Noch lange nicht. Ich hatte noch genau eine Sache zu erledigen: die Vernichtung der Elemente Götter. Klar, würde das schwer werden, aber selbst wenn ich sterben würde, währe ich es mindestens meiner Familie schuldig. Meiner Mutter und meinem Vater. Meiner Familie. Ich ging zurück. Peitschende Äste machten mir nichts aus. Ich war fast frölich und völlig regeneriert. Als ich durch den Eingang der Höle ging, hatte ich das Gefühl, dass ich hier kein Vertrauen, keinen Respekt mehr empfangen konnte. Ich lächelte Zenada an. Nicht wie ein Kind an Weinachten. Ernster, bestimmender. Als ich zu meiner Schwester blickte, zersprang mir das Herz. Wie konnte ich nur? ich war das Einzige, was ihr geblieben war, und dann sowas?! Ich wahr ein wirklicher Idiot. Trotzalledem musste ich jetzt stark genug sein, um Ronja zu zeigen, dass es weitergeht. Mein kopf neigte sich vor und ich gab meiner Schwester einen Kuss auf die Stirn. Ich beugte mich ein wenig und flüsterte ihr in´s Ohr: " Wir haben ein Ziel." Sie stoß etwas aus der mischung zwischen Schluchzer und Freudenstoß aus und guckt mich voller Stolz an. Sie war wieder glücklich und das war das einzige, was Zählte.
Als sie ihren Blick von meinem löste und die Anderen anguckte, ließ ich meine Hand an ihrem Arm zu ihrer Hand streifen und drehte mich Zenada zu.
Zuletzt von Eileen am Di Jun 17 2014, 22:15 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Zenada
Meine Augen funkelten, nachdem James erst mit den Worten "Wir haben kein Ziel" sich auf und davon machte und dann nach einer langen Zeit, jedenfalls war es nach gefühltem, wieder kam und mich und Ronja ignorierte. Der Geruch der mit ihm kam war nicht der Beste. Wirklich er stank wie... wie schon einmal gegessen, also so, als wenn sich sein Magen umgestülpt hätte. Was für ein Held. Nicht einmal darüber konnte ich richtig nachdenken, denn der 'Herr' kam zurück und sprach die Worte: "Wir haben ein Ziel".
Ich stemmte meine Hände in meine Hüften. "Beim Gehörnten, James, könntest du bitte sagen was du willst und wohin du nun läufst? Wenn wir nicht zusammen reisen, dann gut, muss ich nichts wissen und es wäre auch dann besser so. Aber falls du darauf Wert legen solltest, dann solltest du mich mit in den Nachen nehmen. Blind folgen werde ich nicht."
Ja, ich bin eine Szando und bin stolz darauf egal was die anderen über mein Volk auch denken mochten. Wir hatten andere Vorstellungen zu Eigentum und Besitz als sie, wir blieben nie lange an einem Ort. Sie nannten uns Diebe, Verbrecher, verächtlich auch Fahrendes Volk aber niemand hat je gewagt anzunehmen, das wir dumm sind. Beim Gehörnten ich war zornig auf James!
Ich stemmte meine Hände in meine Hüften. "Beim Gehörnten, James, könntest du bitte sagen was du willst und wohin du nun läufst? Wenn wir nicht zusammen reisen, dann gut, muss ich nichts wissen und es wäre auch dann besser so. Aber falls du darauf Wert legen solltest, dann solltest du mich mit in den Nachen nehmen. Blind folgen werde ich nicht."
Ja, ich bin eine Szando und bin stolz darauf egal was die anderen über mein Volk auch denken mochten. Wir hatten andere Vorstellungen zu Eigentum und Besitz als sie, wir blieben nie lange an einem Ort. Sie nannten uns Diebe, Verbrecher, verächtlich auch Fahrendes Volk aber niemand hat je gewagt anzunehmen, das wir dumm sind. Beim Gehörnten ich war zornig auf James!
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Lillybell
Warum sollte ich ihm folgen? Ich zuckte nur mit den Schultern und ging meinen eigenen Weg. Wieso sollte ich ihm Folgen? Ich hatte keinen Grund dazu.
Jemand fremden würde ich eh nicht folgen, schon gar nicht nach dem ich so "Nett" begrüßt wurde. Saki würde mir eh wieder eine Predigt halten, warum ich dem folgen würde. Also würde ich mein eigenes Ziel verfolgen. Eleman und all seine Schatten vernichten. So zog ich weiter ... Wohin mich Informationen auch führen werden, Hauptsache ich komme Eleman und meinem Ziel näher. Entschlossen suchte ich mit Saki den Weg zur nächsten Stadt, vielleicht würde ich dort Informationen bekommen, die mir weiter halfen.
Jemand fremden würde ich eh nicht folgen, schon gar nicht nach dem ich so "Nett" begrüßt wurde. Saki würde mir eh wieder eine Predigt halten, warum ich dem folgen würde. Also würde ich mein eigenes Ziel verfolgen. Eleman und all seine Schatten vernichten. So zog ich weiter ... Wohin mich Informationen auch führen werden, Hauptsache ich komme Eleman und meinem Ziel näher. Entschlossen suchte ich mit Saki den Weg zur nächsten Stadt, vielleicht würde ich dort Informationen bekommen, die mir weiter halfen.
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James
"Ich muss mich entschuldigen." ich wusste, dass ich mich vorhin wie das letzte Hirni benommen hatte. "Dies war kein toller Anfang und das weiss ich auch." Ich musste wieder vertrauen erlangen. "In einer Gruppe sollte man zueinander halten und nicht einfach weglaufen und auch nicht ignorieren." Ich guckte Zenada schuldbewust an, aber achtete darauf, das Nivou nicht zu verlieren. "Können wir versuchen, es zu vergessen? Ich ... wir wissen noch garnicht, was du hier eigentlich vorhast, Zenada." Ich versuchte der Warheit so gut zu entweigen, wie es nur ging. Mieser Start, dass war schonmal sicher.
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
"Du redest von vertrauen schenken, James und Deine Frage zeigt doch schon das Du es nicht tust." Ich blicke zu Boden. "Warum ich hier bin ist meine Sache und meine Sache allein. Wenn es etwas wie Schicksal gibt, dann wird es sich zeigen ob wir nur ein Stück des Weges gemeinsam gehen oder den ganzen Weg. Ihr habt an meinem Lager gesessen, mein Hab und Gut war ohne Schutz und doch habe ich in Morpheus Armen geschlafen. Das ist ein großer Vertrauensbeweis."
Sie waren alle gleich sprachen von Vertrauen, forderten es ein und selbst gaben sie nie welches
"Weil eine Nacht mehr ist als ein gesprochenes Wort und um Deiner Schwester Willen, James, die ich achte, werde ich es vergessen. Wenn es an der Zeit ist und mein Herz es zuläßt werde ich Euch sagen was mich umtreibt."
Mein Zorn verrauchte, noch dazu ware eine barfüßige Frau nicht dazu geeignet eine Strafpredit zu halten, auch wenn ich es gerade getan hatte.
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Ronja
Mir war klar, dass es ihn ziemlich mitgezogen haben muss, als unsere Familie ausgelöscht wurde, aber sosehr? James war stark, stärker als ich, aber dass ihn eine Tatsache so sehr runterziehen konnte, dass hätte ich nicht gedacht. Als mir klar wurde, warum er so gehandelt hatte, wurde mir selbst schwummrig und traurig. Kein Zuhause und kein Ziel, dass war bitter. Aber es musste weitergehen. "Wir könnten erst einmal zur nächsten Stadt gehen und uns dort ein wenig nach den Schatten umhören. Vielleicht kommen wir so auf eine Spur?" ich guckte James fragend an. Ich senkte meinen Kopf wieder als er nur verschwiegen nickte.
Es war nicht der schönste Tag, den die Myrgaphen gesehen hatten, aber er war durchaus aus zu halten. Der Wald war trotz alledem dunkel und erschien schon fast unfreundlich. Ich ging neben Zenada und ihrer Schönen, auf meiner anderen Seite schritt James neben mir her.
Nach einigen Minuten reichte mir diese ewige Stille. Aber was konnte ich tuen? Lieder singen, wohl kaum. Die Luft zwischen meinem Bruder und Zena schien kurz vorm explodieren! Ich hielt das nicht mehr lange aus und lies mich etwas zurückfallen. Von hinten sah alles viel Friedvoller aus. Man sah keine Gesichter und keine bösen Blicke. Allerdings hatte man auch nicht den Schutz der Gruppe und genau das war mein Fehler. Kaum, dass ich rechts und links frei war, fassten mich Hände an meinen Armen und ein paar Hände verdeckten mir den Mund. Schatten! Ich wollte schreien, doch irgendwie kriegte ich keinen Ton heraus. Lautlose Schatten auch noch! Ich zappelte und schlug mit den Füßen auf den Boden, was James wohl nicht bemerkte. Zu laut waren die schweren Schritte von Zena´s Schönen und er Wagen erbrachte auch eine nicht außeracht zu lassende Lautstärke. Ich wand mich und schlug, doch ich Schussel hatte meinen Bogen in den Karren gelegt. Was für ein Mist! Mein Fischerdolch würde sie mir wohl einige Sekunden verschaffen, doch danach würde ich tot sei, und dass sie mich nicht sofort Töteten, hatte wohl einen Grund.
meine Entführer schlürften und zurrten mich durch den Wald, biss ich es aufgab. Sie würden mich zu ihrem Herren bringen und dieser mich, wie für Schattenherren üblich, zu einer seiner Sklaven verhexen. Willenlos würde ich mich ihm opfern, blind wie ein unschuldiges Lamm auf der Schlachtbank. Ob sie mich finden würden? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es war nicht der schönste Tag, den die Myrgaphen gesehen hatten, aber er war durchaus aus zu halten. Der Wald war trotz alledem dunkel und erschien schon fast unfreundlich. Ich ging neben Zenada und ihrer Schönen, auf meiner anderen Seite schritt James neben mir her.
Nach einigen Minuten reichte mir diese ewige Stille. Aber was konnte ich tuen? Lieder singen, wohl kaum. Die Luft zwischen meinem Bruder und Zena schien kurz vorm explodieren! Ich hielt das nicht mehr lange aus und lies mich etwas zurückfallen. Von hinten sah alles viel Friedvoller aus. Man sah keine Gesichter und keine bösen Blicke. Allerdings hatte man auch nicht den Schutz der Gruppe und genau das war mein Fehler. Kaum, dass ich rechts und links frei war, fassten mich Hände an meinen Armen und ein paar Hände verdeckten mir den Mund. Schatten! Ich wollte schreien, doch irgendwie kriegte ich keinen Ton heraus. Lautlose Schatten auch noch! Ich zappelte und schlug mit den Füßen auf den Boden, was James wohl nicht bemerkte. Zu laut waren die schweren Schritte von Zena´s Schönen und er Wagen erbrachte auch eine nicht außeracht zu lassende Lautstärke. Ich wand mich und schlug, doch ich Schussel hatte meinen Bogen in den Karren gelegt. Was für ein Mist! Mein Fischerdolch würde sie mir wohl einige Sekunden verschaffen, doch danach würde ich tot sei, und dass sie mich nicht sofort Töteten, hatte wohl einen Grund.
meine Entführer schlürften und zurrten mich durch den Wald, biss ich es aufgab. Sie würden mich zu ihrem Herren bringen und dieser mich, wie für Schattenherren üblich, zu einer seiner Sklaven verhexen. Willenlos würde ich mich ihm opfern, blind wie ein unschuldiges Lamm auf der Schlachtbank. Ob sie mich finden würden? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Zuletzt von Eileen am Do Jun 19 2014, 14:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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