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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
+2
ThaHummel
Elodriel
6 verfasser
Seite 9 von 13
Seite 9 von 13 • 1, 2, 3 ... 8, 9, 10, 11, 12, 13
Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Remo nickt, natuerlich hat der Mensch recht, Munition an so einen Kerl zu verschwenden stand einfach nicht dafuer. Dennoch haette er vielleicht mit einem stumfen Gegenstand...nein, er verwarf den Gedanken wieder, der Typ war nur ein kleines Licht und das war auch nicht sehr hell, sollte er halt seine verblendete Lebensweise fortfuehren, was kuemmerte es ihn. "Mh, wir koennen jetz nich rumtroedeln, solang die Infos frisch sind", er haelt kurz inne, "Kenne da ein japanisches Restaurant in der Naehe, die haben da besondere Ecken fuer Leute, dies gern privat moegen, ist vielleicht zu auffaellig wenn unsere illustre Gruppe zweimal innerhalb kuerzester Zeit bei dem Italiener aufschlaegt", ohne gross auf Antwort zu warten teilt er dies dann so Tinkerbox mit bevor er sich in seine Karre fallen laesst, wo er sich dann sogleich einen grossen Schluck aus seinem Flachmann goennt.
Mit einem Finger deutet er durchs offene Fahrerfenster auf das Motorrad, "Meinst du deine alte Muehle kann mit mir mithalten?", grinsend stoepselt er sich dieses Mal in seinen Nissan, nach dem Faschostress braucht er erstmal Entspannung. Vertraute Kontrollelemente und eine weibliche Stimme begruessen ihn, als er es sich im Sitz gemuetlich macht und den Motor aufheulen laesst. Innerlich notiert er sich, demnaechst einen Oelwechsel vorzunehmen, es waren zwar erst sechs Monate, aber dennoch, das Beste war gerade mal gut genug fuer dieses Auto. Mit diesem Gedanken wechselt das Getriebe in den ersten Gang und traegt ihn davon.
Mit einem Finger deutet er durchs offene Fahrerfenster auf das Motorrad, "Meinst du deine alte Muehle kann mit mir mithalten?", grinsend stoepselt er sich dieses Mal in seinen Nissan, nach dem Faschostress braucht er erstmal Entspannung. Vertraute Kontrollelemente und eine weibliche Stimme begruessen ihn, als er es sich im Sitz gemuetlich macht und den Motor aufheulen laesst. Innerlich notiert er sich, demnaechst einen Oelwechsel vorzunehmen, es waren zwar erst sechs Monate, aber dennoch, das Beste war gerade mal gut genug fuer dieses Auto. Mit diesem Gedanken wechselt das Getriebe in den ersten Gang und traegt ihn davon.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Odis kichert noch einen Moment, fängt sich dann aber irgendwann wieder. Er schüttelt den Kopf. "Nicht direkt in der Nähe, aber wenn du dich auf meinen Ofen traust, dann können wir zu nem guten Eiscafé brettern. Motorräder mit zwei Personen darauf sind zwar zu dreiunddreißig Prozent gefährdeter, einen Unfall zu bauen, aber ich werde vorsichtig fahren." Ob sie nun zusammen zu seinem Zie fahren oder zusammen in der Nähe was suchen, bekommen sie die Aufforderung für das Treffen in dem japanischen Restaurant wohl zusammen und können sich auch zusammen dorthin begeben. Zwischendurch hat er noch eine Nachricht bekommen.
Tinkerbox gibt zu verstehen, dass sie die Mitteilung mitbekommen hat, teilt aber nicht mit, ob sie auch kommen werde.
Im japanischen Restaurant teilt Odis dann mit, dass er eine Nachricht vom Auftraggeber bekommen habe, der mitgeteilt hat, dass noch eine weitere Runnerin angeheuert wurde, die sich mit dem Team zusammen tun soll. Er würde sie zu dieser Adresse beordern, wenn niemand einen guten Grund anbringen sollte, warum man sich den Vorgaben des Auftraggebers widersetzen sollte.
Sobald alle anwesenden zugestimmt haben, gibt er an die Auftraggeber den Treffpunkt weiter, damit diese die neue Runnerin dorthin schicken können.
Die Deckerin ist bisher noch nicht zu sehen.
Tinkerbox gibt zu verstehen, dass sie die Mitteilung mitbekommen hat, teilt aber nicht mit, ob sie auch kommen werde.
Im japanischen Restaurant teilt Odis dann mit, dass er eine Nachricht vom Auftraggeber bekommen habe, der mitgeteilt hat, dass noch eine weitere Runnerin angeheuert wurde, die sich mit dem Team zusammen tun soll. Er würde sie zu dieser Adresse beordern, wenn niemand einen guten Grund anbringen sollte, warum man sich den Vorgaben des Auftraggebers widersetzen sollte.
Sobald alle anwesenden zugestimmt haben, gibt er an die Auftraggeber den Treffpunkt weiter, damit diese die neue Runnerin dorthin schicken können.
Die Deckerin ist bisher noch nicht zu sehen.
Zuletzt von Elodriel am Sa Apr 02 2016, 20:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty überlegte kurz. "Ach ich geb nicht viel auf Statistiken, die machen das Leben nur langweilig. Also, los gehts. Das letzte mal als ich gefahren bin war in Amerika, aber ist ja wie Fahrrad fahren, man verlernt es nicht." Gekonnt schwang sie sich auf den hinteren Sitz, auf den sie gerade so passte. Um nicht herunter zu fallen musste sie sich an den Ork lehnen und fest halten.
Im Restaurant bestellte sie das süßeste das es auf der Karte gab. "Na klar, alles was der Auftraggeber will, oder? Wer ist denn die "Neue?"
Im Restaurant bestellte sie das süßeste das es auf der Karte gab. "Na klar, alles was der Auftraggeber will, oder? Wer ist denn die "Neue?"
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Was immer ihr auch tut, bestellt nicht das Tsukimi-Spezial", murmelt Remo gerade laut genug, dass alle es hoeren koennen waehrend er sich recht gekonnt mit den Esstaebchen die festeren Inhalte seiner Miso-Suppe in den Mund schiebt. Er spuelt die aufkommenden Erinnerungen mit einem grossen Schluck Soykaf runter bevor sich seine Gedanken wieder auf die Gegenwart konzentrieren, und die Tatsache, dass ihre Auftraggeber in letzter Sekunde noch jemanden in ihr Team schieben wollen. Als Antwort auf Kittys Frage zuckt er mit den Schultern waehrend ein kleiner Zimmerspringbrunnen im Hintergrund vor sich hinplaetschert. "Ich mag diese last minute Aenderungen nicht", murrt er und schluerft dann die Schuessel leer. Dennoch wuerde er deswegen keine Szene machen. Ganz besonders nicht hier. "Wurde auch gesagt warum man uns mit noch jemandem beglueckt?", die leere Schuessel landet auf dem Tisch als er seine Aufmerksamkeit dem mobilen statistischen Bundesamt zuwendet und sich nebenbei noch eine zweite Portion ordert.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty wurde süßes Lychi-Eis serviert. Nicht grade das was sie sich vorgestellt hatte, aber es es würde gehen.
"Ja, es ist nicht sonderlich erfreulich, aber so lange die Kohle gleich bleibt, ist für mich alles cool." quetierte sie das Gebrummel von Remo
"Ja, es ist nicht sonderlich erfreulich, aber so lange die Kohle gleich bleibt, ist für mich alles cool." quetierte sie das Gebrummel von Remo
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Dass es hart werden würde, hatte sie gewusst. Alleine der Tapetenwechsel zu diesem Moloch namens Megaplex, oder 'Zivilisation', oder was auch immer, hatte ihr in den ersten Stunden im wahrsten Sinne des Wortes den Atem verschlagen. Es stank schlimmer als auf dem reudigsten Misthaufen, an den sie sich erinnern konnte. Wenn man Glück hatte, dann wehte genug Wind, um die Abgase der vielen Fahrzeuge als 'frische Brise' zu bezeichnen. Es fiel ihr nicht schwer sich die schaurigsten Märchen auszumalen, bei der Kulisse blieb das wohl nicht aus. Aber gut, rumstehen würde sie nicht weiter bringen. Also schnallte sie noch einmal ihren Rucksack fest, überprüfte ihre frisch organisierte Ausrüstung und marschierte los. Sie hatte kein Fahrzeug und keine Lust ihr weniges Geld für ein Taxi zu verschwenden. Außerdem tat ein kleiner Marsch noch keinem weh...
Einige Zeit später, laut diesem grellen Display an ihrem Handgelenk gut zwei Stunden später, war es hell genug geworden, um die ersten Läden zur Öffnung zu bewegen. Die ersten Berufstätigen eilten zu den Kaffee-Ständen, Imbiss-Buden und das, was wohl als Bäcker gelten sollte. Lagga verspürte ein leichtes Ziehen in ihrer Magengegend. Sie hasste dieses Soya- und Tofu-Gelumpe. Fünf Minuten später hatte sie sich genau so ein Gelumpe runter gewürgt. Es war billig und wahrscheinlich sollte es Kakao oder Kaffee sein. Das Brötchen war ihr zu suspekt erschienen, mit dem sie geliebäugelt hatte. Sie würde schon noch etwas finden.
Das tat sie dann auch, gut eine Marschstunde später. Es war ein kleines Restaurant und ging man nach der Masse an Menschen, die dort hinein wollten, musste das Essen entweder gut oder billig sein. Gegen beides hatte sie nichts einzuwenden. Ihren Entschluss gefasst, ging sie auf den Eingang zu. Dort standen drei Ischen, die miteinander quatschten und sich dabei unvorteilhaft für sie in den Weg stellten. Natürlich sahen sie Lagga nicht. Und unter normalen Umständen hätte sie sich an den drei Weibern, die arg nach Huren für sie aussahen mit ihren neonpinken Pumps und den Leopard-Mini-Röcken, vorbei schlängeln können. Mit ihrem Gepäck war das jetzt aber so eine Sache. Und den Giraffen die Beinchen zerhauen erschien ihr so früh am Morgen unhöflich. Also tat Lagga das, was sie immer tat, bevor ihr Temperament die Oberhand gewann, sie sah sich um...
"Schicker Tanga, pinker Glitzer, na wem's gefällt... aber ne Rasur wär mal wieder nötig Schätzchen.", rief sie einer der dreien dann zu. Der Kommentar hatte in etwa die Wirkung, die sie sich erhofft hatte. Noch bevor die Verwirrte genau wusste, woher die Stimme gekommen war, hatte sie sich in der ersten Panik den Minirock runter gezogen und war dabei ein paar Schritte zu einer der anderen gehopst. Das reichte ihr. Sie schlüpfte schnell hinein und stellte sich an. Im Hintergrund hörte man etwas davon stöckeln...
Das belegte Brötchen war annehmbar. Wenigstens hatte sie eines mit 'Fleisch' bekommen und nicht mit 'Käse'. Sie hatte sich an den Rand des Restaurants zurück gezogen und aß in aller Ruhe vor sich hin, als dieses grelle Display an ihrem Handgelenk aufleuchtete. Die Nummer sagte ihr irgendwas, sie ging ran.
Noch ein Restaurant. Von außen sah es nicht viel besser aus als die meisten anderen. Und hier war also Treffpunkt. Japanisch. Sollen einmal sehr pragmatische Leute gewesen sein, die aus jedem Vieh was zu essen zaubern konnten. Oder waren das die Schlitzaugen? Was sie hier wohl erwarten würde? Das Angebot mit dem Run war für sie überraschend gekommen und bei Gelegenheit musste sie sich dann wohl an der entsprechenden Stelle bedanken. Es konnte manchmal vorteilhaft sein, wenn man 11 Brüder hatte. Aber wenn sie das richtig verstanden hatte, war der Run schon am laufen. Kein Idealstart, das wusste sie..."Jippie-Yah-Yeah Schweinebacke...", murmelte sie leise vor sich hin und schob dann die Lokaltür auf. Der Geruch von Essen schlug ihr entgegen. Und schon wieder hätte sie etwas essen können, aber erst das Berufliche. Sie sah sich um. Es gab einige Gäste, Paare, Anzugträger, andere Gruppen, aber vom reinen Aussehen schien besonders diese eine Gruppe interessant zu sein. Eine Elfe, ein Zwerg, ein Ork und ein Mensch. Sie hatte keine wirklich ausführliche Teambeschreibung bekommen. Sie würde wissen, wer es wäre, sie würde eine fünfköpfige Gruppe verstärken. Die da schrien optisch irgendwie schon, dass sie zusammen gewürfelt worden waren. Das da waren zwar nur 4, aber sie war auch etwas zu früh dran.
"Einmal Ramen an den Tisch dort.", orderte sie einen vorbeieilenden Kellner an, den sie kurz an seiner Hose festgehalten hatte, um auf sich aufmerksam zu machen. Dann ließ sie ihn los und lief in einem Bogen zu dem Tisch mit den 4 vermuteten Runnern. Dabei war sie darauf bedacht möglichst hinter Beinen und Stühlen zu verschwinden, um sich noch etwas Zeit zu lassen, die 4 genauer zu beäugen. Das war aufgrund ihrer Größe kein Kunststück und so hatte sie sich schon ziemlich nah angeschlichen und schnappte gerade noch Remos letzte Frage auf, die sie prompt mit einem: "Nein. Ist keine Quasselstrippe der Mann. Aber vielleicht soll ich ja auf dich aufpassen.", antwortete. Sie zog sich einen Stuhl ran, ließ ihr Gepäck neben den Stuhl gleiten und kletterte an Rucksack und Stuhl hoch, bis sie saß. Oben angekommen sah sie freundlich in die Runde. "Hi. Ich bin die Verstärkung, nennt mich Lagga."
Einige Zeit später, laut diesem grellen Display an ihrem Handgelenk gut zwei Stunden später, war es hell genug geworden, um die ersten Läden zur Öffnung zu bewegen. Die ersten Berufstätigen eilten zu den Kaffee-Ständen, Imbiss-Buden und das, was wohl als Bäcker gelten sollte. Lagga verspürte ein leichtes Ziehen in ihrer Magengegend. Sie hasste dieses Soya- und Tofu-Gelumpe. Fünf Minuten später hatte sie sich genau so ein Gelumpe runter gewürgt. Es war billig und wahrscheinlich sollte es Kakao oder Kaffee sein. Das Brötchen war ihr zu suspekt erschienen, mit dem sie geliebäugelt hatte. Sie würde schon noch etwas finden.
Das tat sie dann auch, gut eine Marschstunde später. Es war ein kleines Restaurant und ging man nach der Masse an Menschen, die dort hinein wollten, musste das Essen entweder gut oder billig sein. Gegen beides hatte sie nichts einzuwenden. Ihren Entschluss gefasst, ging sie auf den Eingang zu. Dort standen drei Ischen, die miteinander quatschten und sich dabei unvorteilhaft für sie in den Weg stellten. Natürlich sahen sie Lagga nicht. Und unter normalen Umständen hätte sie sich an den drei Weibern, die arg nach Huren für sie aussahen mit ihren neonpinken Pumps und den Leopard-Mini-Röcken, vorbei schlängeln können. Mit ihrem Gepäck war das jetzt aber so eine Sache. Und den Giraffen die Beinchen zerhauen erschien ihr so früh am Morgen unhöflich. Also tat Lagga das, was sie immer tat, bevor ihr Temperament die Oberhand gewann, sie sah sich um...
"Schicker Tanga, pinker Glitzer, na wem's gefällt... aber ne Rasur wär mal wieder nötig Schätzchen.", rief sie einer der dreien dann zu. Der Kommentar hatte in etwa die Wirkung, die sie sich erhofft hatte. Noch bevor die Verwirrte genau wusste, woher die Stimme gekommen war, hatte sie sich in der ersten Panik den Minirock runter gezogen und war dabei ein paar Schritte zu einer der anderen gehopst. Das reichte ihr. Sie schlüpfte schnell hinein und stellte sich an. Im Hintergrund hörte man etwas davon stöckeln...
Das belegte Brötchen war annehmbar. Wenigstens hatte sie eines mit 'Fleisch' bekommen und nicht mit 'Käse'. Sie hatte sich an den Rand des Restaurants zurück gezogen und aß in aller Ruhe vor sich hin, als dieses grelle Display an ihrem Handgelenk aufleuchtete. Die Nummer sagte ihr irgendwas, sie ging ran.
Noch ein Restaurant. Von außen sah es nicht viel besser aus als die meisten anderen. Und hier war also Treffpunkt. Japanisch. Sollen einmal sehr pragmatische Leute gewesen sein, die aus jedem Vieh was zu essen zaubern konnten. Oder waren das die Schlitzaugen? Was sie hier wohl erwarten würde? Das Angebot mit dem Run war für sie überraschend gekommen und bei Gelegenheit musste sie sich dann wohl an der entsprechenden Stelle bedanken. Es konnte manchmal vorteilhaft sein, wenn man 11 Brüder hatte. Aber wenn sie das richtig verstanden hatte, war der Run schon am laufen. Kein Idealstart, das wusste sie..."Jippie-Yah-Yeah Schweinebacke...", murmelte sie leise vor sich hin und schob dann die Lokaltür auf. Der Geruch von Essen schlug ihr entgegen. Und schon wieder hätte sie etwas essen können, aber erst das Berufliche. Sie sah sich um. Es gab einige Gäste, Paare, Anzugträger, andere Gruppen, aber vom reinen Aussehen schien besonders diese eine Gruppe interessant zu sein. Eine Elfe, ein Zwerg, ein Ork und ein Mensch. Sie hatte keine wirklich ausführliche Teambeschreibung bekommen. Sie würde wissen, wer es wäre, sie würde eine fünfköpfige Gruppe verstärken. Die da schrien optisch irgendwie schon, dass sie zusammen gewürfelt worden waren. Das da waren zwar nur 4, aber sie war auch etwas zu früh dran.
"Einmal Ramen an den Tisch dort.", orderte sie einen vorbeieilenden Kellner an, den sie kurz an seiner Hose festgehalten hatte, um auf sich aufmerksam zu machen. Dann ließ sie ihn los und lief in einem Bogen zu dem Tisch mit den 4 vermuteten Runnern. Dabei war sie darauf bedacht möglichst hinter Beinen und Stühlen zu verschwinden, um sich noch etwas Zeit zu lassen, die 4 genauer zu beäugen. Das war aufgrund ihrer Größe kein Kunststück und so hatte sie sich schon ziemlich nah angeschlichen und schnappte gerade noch Remos letzte Frage auf, die sie prompt mit einem: "Nein. Ist keine Quasselstrippe der Mann. Aber vielleicht soll ich ja auf dich aufpassen.", antwortete. Sie zog sich einen Stuhl ran, ließ ihr Gepäck neben den Stuhl gleiten und kletterte an Rucksack und Stuhl hoch, bis sie saß. Oben angekommen sah sie freundlich in die Runde. "Hi. Ich bin die Verstärkung, nennt mich Lagga."
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Leicht ueberrascht wendet der Zwerg seine Aufmerksamkeit vom Ork ab und begutachtet die junge Besitzerin der Stimme, die ihm da eben geantwortet hat. Langsam rueckt er sich sich die dunkle Brille auf der Nase zurecht und als seine zweite Schuessel Suppe kommt bestellt er noch einen doppelten Sake. "Verstaerkung, eh?", wiederholt er betont zwischen zwei Bissen. "Und was verstaerkst du? Moral?", sicher, so trainiert wie sie aussieht koennte sie ihn vermutlich hier aus dem Restaurant pruegeln aber natuerlich kann er angesichts der Koerpergroesse sein Maul nicht halten. Einmal mehr wendet er sich an Odis. "Das ist ein Witz, oder?", mit dem Daumen zeigt er auf die Neue, "Fehlt noch die Zahnspange, dann koennte das glatt meine kleine Nichte sein", der Sake verschwindet mit einem Zug, "Die noch in die Schule geht", fuegt er resignierend hinzu und wischt sich mit dem Handruecken ueber den Mund. Natuerlich kann er sich die Antwort schon denken, also konzentriert er sich wieder auf die Reste der Suppe und schluckt zunaechst weitere Kommentare herunter. Kitty hat natuerlich recht, solange die Kohle nach wie vor reinkommt kann es ihm herzlich egal sein ob sie jetzt noch eine Miniaturzwergin oder einen besoffenen Troll mitschleifen muessen.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Zusammen mit Remos Sake und Suppe kommt auch Laggas bestellte Ramen-Portion an. Und das ist wahrscheinlich auch besser so, da sich Laggas Blick bei Remos Kommentaren doch verfinstert hatte. So aber muss sie ihre Schüssel entgegen nehmen und beginnt zu essen, dabei mustert sie den Zwerg eine Weile wortlos. Zum einen gibt ihr das die nötige Zeit ihm nicht eine ins Maul zu hauen und zum anderen kann sie sich so den Rest der Truppe ansehen, bevor sie auf seine Frage antwortet. Die Elfe sah nicht wirklich aus wie ein klassischer Schläger. Aber irgendwie hatte sie was katzenhaftes. Dann war da dieser Ork. Naja, Orks könnten wohl auch draufhauen und der sah aus, wie als wäre er dessen fähig. Da würde sie wohl nachfragen müssen. Es war ja auch unwahrscheinlich, dass sie der 6. Haudrauf wäre. "Na ich sorge dafür, dass du als Sprücheklopfer auch den nötigen Hau-Drauf hast, um deine Argumente geltend zu machen. Zwar schade, dass es dafür so 'nen Jungspund wie mich braucht, aber es kann halt nicht jeder alles, nicht wahr Opa?" Das fing ja bombig an. Aber sie hatte es sich nicht verkneifen können. Sie mochte es nicht, wenn man ihr dumm kam. Aber genau genommen war sie von Zwergenmännern auch nichts anderes gewöhnt. Die spuckten immer große Töne, je lauter, desto kleiner... Sie musste ihn ja nicht heiraten und auch nur diesen Run einigermaßen mit allen überstehen. "Und wer seid ihr und was könnt ihr? Was ist euer Stand der Dinge?"
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty begutachtete "die Neue" mit offener Neugierde. "Hoi, Chummer. Du darfst den Zwerg nicht falsch verstehen, er scheint wohl einen schlechten Tag zu haben." Als der Kellner kam bestellte sie ein Kännchen mit kalter Milch. "Ich heiße Kitty. Meine Spezialität sind Einbrüche aller Art unbemerkt und unerkannt zu absolvieren. Ein kleinwenig Magie ist da auch im Spiel und ich wollte gerade alle in Kenntnis setzen, was mein Chum' und ich," Sie klopfte Odis auf den Oberarm, "von einem Informanten erfahren haben."
Lagga hörte an dem Akzent, dass Kitty nicht aus Deutschland stammen konnte. Denn oft überlegte sie, bevor sie etwas aussprach. Sie klang nach einer typischen Amerikanerin. Gekleidet war sie in einem schwarzen Catsuit, der an den wichtigsten Stellen verstärkt war. Eine ebenfalls schwarze Lederjacke war über den Stuhl gehängt, neben dem ein schon ziemlich mitgenommener Rucksack stand. Auf ihm waren, zu filigranen Katzenköpfen verarbeitete, Kronkorken zu sehen. Vor der Elfe stand ein Eis, das aber unangerührt dahin schmolz.
Lagga hörte an dem Akzent, dass Kitty nicht aus Deutschland stammen konnte. Denn oft überlegte sie, bevor sie etwas aussprach. Sie klang nach einer typischen Amerikanerin. Gekleidet war sie in einem schwarzen Catsuit, der an den wichtigsten Stellen verstärkt war. Eine ebenfalls schwarze Lederjacke war über den Stuhl gehängt, neben dem ein schon ziemlich mitgenommener Rucksack stand. Auf ihm waren, zu filigranen Katzenköpfen verarbeitete, Kronkorken zu sehen. Vor der Elfe stand ein Eis, das aber unangerührt dahin schmolz.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Odis ist nicht weniger überrascht, als die anderen. Er schaut etwas ungläubig die kleine Person an, dann nochmal auf die Nachricht. Dann nickt er langsam. "Ich denke, das ist kein Witz. Jedenfalls passt die Beschreibung und der Name. Wobei ich schon einen bissigen Kommentar zurück geschrieben habe, da mir eine kleine Zwergin angekündigt wurde, dass das ja wohl keine erschöpfende Beschreibung für Zwerge ist, aber nun verstehe ich das." Er schaut wieder Lagga an und grinst schief. "Nichts für ungut, aber bist du eine Gnomin? Gerade mal Achtzehn Prozent aller Zwerge gehören dieser Metagruppe an, ich habe noch nie einen gesehen, aber die Größe würde hin kommen." Dann wird er von Kitty abgelenkt und nickt. "Genau, wir haben einiges herausgefunden."
Und dann beginnt er schonmal zusammenzufassen, was in dem Haus des Doktors so vorgefallen ist. Am Ende kichert er wieder amüsiert, als er erzählt, wie er diese Spritze so präpariert hat, dass sie aussieht, als sein daraus etwas gespritzt worden, damit der gute Onkel Doktor sich mal so richtig sorgen macht, wenn er da an die Heizung gefesselt wieder zu sich kommt.
Zum Schluss wendet er sich dann nochmal an Lagga. "Ich bin Waffenexperte
Die Tür des Restaurants öffnet sich wieder und diesmal betritt Tinkerbox die Räumlichkeiten. Sie trägt heute ein eng sitzendes, ärmelloses schwarzes Mieder mit rotem, Rüschenbesatz auf dem oberen Saum und einer blauen Schnürung, das ihren Bauch frei lässt. Dazu einen schwarzen weit ausladenden Tüllrock, Bis zur Hälfte ihres Oberschenkels reichende schwarz-blau geringelte Strümpfe und ihre Füße stecken in hochhackigen Halbstiefeln mit Riemen und Schnallen, statt Schnürsenkeln. In ihrem Haar steckt eine Sonnenbrille, die sie gerade vor der Tür abgenommen hatte. Sie schaut sich um und entdeckt ihr Team. Sofort bahnt sie sich einen Weg zum Tisch und ordert unterwegs noch eine doppelte Portion Okonimiyai.
Am Tisch angekommen schaut sie fragend in die Runde, um dann mit dem Blick an der Neuen hängen zu bleiben. "Na was ist denn jetzt? Hat der Kindergarten deine Tochter nicht mehr betreuen wollen, Remo?" Sie setzt sich lachend auf einen freien Platz. "Hooker hat jetzt die falschen Informationen. Ich denke, aufgrund dessen, was beide Aktionen heute morgen erbracht hat, sollten wir bald loslegen können, richtig?" Sie hat ja bei beiden Teilteams mitgemacht, daher hat sie einigermaßen den Überblick.
Wer genau hinsieht, kann sehen, dass sie Müdigkeitsspuren mit Schminke kaschiert hat.
Und dann beginnt er schonmal zusammenzufassen, was in dem Haus des Doktors so vorgefallen ist. Am Ende kichert er wieder amüsiert, als er erzählt, wie er diese Spritze so präpariert hat, dass sie aussieht, als sein daraus etwas gespritzt worden, damit der gute Onkel Doktor sich mal so richtig sorgen macht, wenn er da an die Heizung gefesselt wieder zu sich kommt.
Zum Schluss wendet er sich dann nochmal an Lagga. "Ich bin Waffenexperte
Die Tür des Restaurants öffnet sich wieder und diesmal betritt Tinkerbox die Räumlichkeiten. Sie trägt heute ein eng sitzendes, ärmelloses schwarzes Mieder mit rotem, Rüschenbesatz auf dem oberen Saum und einer blauen Schnürung, das ihren Bauch frei lässt. Dazu einen schwarzen weit ausladenden Tüllrock, Bis zur Hälfte ihres Oberschenkels reichende schwarz-blau geringelte Strümpfe und ihre Füße stecken in hochhackigen Halbstiefeln mit Riemen und Schnallen, statt Schnürsenkeln. In ihrem Haar steckt eine Sonnenbrille, die sie gerade vor der Tür abgenommen hatte. Sie schaut sich um und entdeckt ihr Team. Sofort bahnt sie sich einen Weg zum Tisch und ordert unterwegs noch eine doppelte Portion Okonimiyai.
Am Tisch angekommen schaut sie fragend in die Runde, um dann mit dem Blick an der Neuen hängen zu bleiben. "Na was ist denn jetzt? Hat der Kindergarten deine Tochter nicht mehr betreuen wollen, Remo?" Sie setzt sich lachend auf einen freien Platz. "Hooker hat jetzt die falschen Informationen. Ich denke, aufgrund dessen, was beide Aktionen heute morgen erbracht hat, sollten wir bald loslegen können, richtig?" Sie hat ja bei beiden Teilteams mitgemacht, daher hat sie einigermaßen den Überblick.
Wer genau hinsieht, kann sehen, dass sie Müdigkeitsspuren mit Schminke kaschiert hat.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Lagga musste ungewollt schmunzeln, als Kitty ihren Namen nannte. Das war passend. Dass sie direkt danach einmal Milch für sich bestellte, war bei ihrem Aussehen irgendwie schon Overkill. Wenn sie jetzt noch gesagt hätte, dass sie aus einer traditionellen Theatergruppe, die das Musical Cats in Übersee performt hatte, ausgestiegen war, hätte es Lagga nicht verwundert. "Hi Miss Kitty, nett Dich kennenzulernen." Ob sie wohl auf Wollknäule stand?
So faszinierend Lagga die große schlanke Kitty auch fand, musste sie sich dann doch wieder auf den Run konzentrieren und den Blick von ihr abwenden. Inzwischen hatte sie aufgegessen und lauschte dem nächsten Teilnehmer der Runde. Vielleicht wäre ihr das mit der Aufmerksamkeit auch gelungen, hätte Odis nicht so viel Neugier für ihre Körpergröße bekundet. Bei seiner Frage, ob sie ein Gnom wäre, wurde Lagga auffällig rot im Gesicht, sodass sogar ihre Sommersprossen kurzzeitig verschwanden. EIN WAS SOLLTE SIE SEIN?!?!?! In ihrer ersten Erregung rief Lagga etwas innbrüstiger als gewollt aus "Nein! Gnome sind durchschnittlich 80 Zentimeter groß! Ich bin über einen Meter!" Einen kurzen Augenblick später, wurde ihr klar, dass sie mal wieder etwas überreagiert hatte, holte tief Luft und versuchte es noch einmal mit gezwungen ruhiger Stimme. "Ich habe schon Gnome gesehen. Nein, die sind noch kleiner. Der kleinste Gnom, den ich kenne, der war gerade mal 65 Zentimeter groß. Ich bin ein Zwerg! Nur etwas klein geraten. Keine Ahnung, vielleicht zu heiß gewaschen als Kind - aber ich komme in so ziemlich jedes Loch rein!" Sie war eine Zwergin, sie wusste es ganz genau. Ihr Brüder waren deutlich größer als sie, vielleicht so hoch wie Remo, aber Opi war auch extrem groß für einen Zwerg. Ich wachse noch, redete sich Lagga in Gedanken mantrahaft zu. Ich wachse noch!
Mit Tinkerbox' Auftreten wurde Laggas nicht vorhandene Geduld erneut auf die Probe gestellt. Sie atmete tief ein, sehr tief. Und nochmal. Zwergisches Temperament im Teenager-Alter war wahrlich keine leichte Sache. Halt die Klappe Lagga! Einfach nur die Fresse halten! Wie gerne hätte sie jetzt einen guten Schluck aus der heimischen Destille getrunken, stark und beruhigend. Den Suff hier brauchte sie wahrscheinlich gar nicht erst zu probieren. Also bestellte sie ein Glas stilles Wasser und beschäftigte ihre Hände damit dieses festzuhalten. Sollte der Chummer mit dem Wissensdrang die Letzte im Bunde aufklären, dass sie kein Streikopfer örtlicher Kinderbetreuungsstätten war. Oder Opi halt. Sie würde ihr Glas festhalten und schweigen, solange es nichts mit der Arbeit zu tun hatte. Guter Plan!
So faszinierend Lagga die große schlanke Kitty auch fand, musste sie sich dann doch wieder auf den Run konzentrieren und den Blick von ihr abwenden. Inzwischen hatte sie aufgegessen und lauschte dem nächsten Teilnehmer der Runde. Vielleicht wäre ihr das mit der Aufmerksamkeit auch gelungen, hätte Odis nicht so viel Neugier für ihre Körpergröße bekundet. Bei seiner Frage, ob sie ein Gnom wäre, wurde Lagga auffällig rot im Gesicht, sodass sogar ihre Sommersprossen kurzzeitig verschwanden. EIN WAS SOLLTE SIE SEIN?!?!?! In ihrer ersten Erregung rief Lagga etwas innbrüstiger als gewollt aus "Nein! Gnome sind durchschnittlich 80 Zentimeter groß! Ich bin über einen Meter!" Einen kurzen Augenblick später, wurde ihr klar, dass sie mal wieder etwas überreagiert hatte, holte tief Luft und versuchte es noch einmal mit gezwungen ruhiger Stimme. "Ich habe schon Gnome gesehen. Nein, die sind noch kleiner. Der kleinste Gnom, den ich kenne, der war gerade mal 65 Zentimeter groß. Ich bin ein Zwerg! Nur etwas klein geraten. Keine Ahnung, vielleicht zu heiß gewaschen als Kind - aber ich komme in so ziemlich jedes Loch rein!" Sie war eine Zwergin, sie wusste es ganz genau. Ihr Brüder waren deutlich größer als sie, vielleicht so hoch wie Remo, aber Opi war auch extrem groß für einen Zwerg. Ich wachse noch, redete sich Lagga in Gedanken mantrahaft zu. Ich wachse noch!
Mit Tinkerbox' Auftreten wurde Laggas nicht vorhandene Geduld erneut auf die Probe gestellt. Sie atmete tief ein, sehr tief. Und nochmal. Zwergisches Temperament im Teenager-Alter war wahrlich keine leichte Sache. Halt die Klappe Lagga! Einfach nur die Fresse halten! Wie gerne hätte sie jetzt einen guten Schluck aus der heimischen Destille getrunken, stark und beruhigend. Den Suff hier brauchte sie wahrscheinlich gar nicht erst zu probieren. Also bestellte sie ein Glas stilles Wasser und beschäftigte ihre Hände damit dieses festzuhalten. Sollte der Chummer mit dem Wissensdrang die Letzte im Bunde aufklären, dass sie kein Streikopfer örtlicher Kinderbetreuungsstätten war. Oder Opi halt. Sie würde ihr Glas festhalten und schweigen, solange es nichts mit der Arbeit zu tun hatte. Guter Plan!
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Wolf verschluckt sich bei all den Dummen sprüchen fast an seiner Sushirolle und muss hart damit kämpfen, nicht lauthals loszulachen. Er hatte ja schon mit irgendetwas von Remos Seite gerechnet, weil er trotz aller Mühe und natürlich nur wegen der dämlichen Verkehrslage nicht mit dem rothaarigen Rennzwerg mithalten gekonnt hatte. Wenn die Parkplatzsuche für ihn nicht so viel einfacher wäre, wäre er wahrscheinlich immer noch nicht angekommen.
Er schluckt das letzte bisschen Reis herunter, bevor es ihm vor lauter Belustigung aus der Nase quillt und spült das ganze erstmal mit einem langen Zug Limo runter.
Einen Säufzer später wendet er sich der Teamergänzung zu und begrüßt Lagga mit einem weiten Grinsen im Gesicht.
"Howling Wolf der Name, Kraft meines Amtes Manaschleuder und Geisterflüsterer. Ich kann zumindest verstehen, warum Schmidt uns noch ein paar Fäuste mitgibt und bin froh über jedes bisschen zusätzliche Rückendeckung, also herzlich willkommen an Bord. Jetzt wo wir alle einmal herzlich gelacht haben, können wir ja wieder langsam zur Sache kommen. Odis war ja grade im Begriff, uns mit mehr als nur Prozentsätzen zu erleuchten, Remo und ich haben noch ein paar zusätzliche Details aus dem PR-Pimpf gekitzelt und jetzt wo unsere Täuschung am laufen ist, sollten wir keine Zeit mehr verlieren, bevor Hooker irgendetwas merkt. Aber wo sind meine Manieren geblieben: Hallo TBox, schön dich auch live hier zu haben. Gut siehst du aus."
Den letzten Satz sagt er ohne den leicht gespielten, übertrieben seriösen Tonfall und mit einem einfachen Lächeln auf den Lippen statt dem belustigten Grinsen.
"Also dann, was hat der Zander erzählt, als ihr ihn im Netz hattet?", wendet er sich an Odis und Kitty.
Er schluckt das letzte bisschen Reis herunter, bevor es ihm vor lauter Belustigung aus der Nase quillt und spült das ganze erstmal mit einem langen Zug Limo runter.
Einen Säufzer später wendet er sich der Teamergänzung zu und begrüßt Lagga mit einem weiten Grinsen im Gesicht.
"Howling Wolf der Name, Kraft meines Amtes Manaschleuder und Geisterflüsterer. Ich kann zumindest verstehen, warum Schmidt uns noch ein paar Fäuste mitgibt und bin froh über jedes bisschen zusätzliche Rückendeckung, also herzlich willkommen an Bord. Jetzt wo wir alle einmal herzlich gelacht haben, können wir ja wieder langsam zur Sache kommen. Odis war ja grade im Begriff, uns mit mehr als nur Prozentsätzen zu erleuchten, Remo und ich haben noch ein paar zusätzliche Details aus dem PR-Pimpf gekitzelt und jetzt wo unsere Täuschung am laufen ist, sollten wir keine Zeit mehr verlieren, bevor Hooker irgendetwas merkt. Aber wo sind meine Manieren geblieben: Hallo TBox, schön dich auch live hier zu haben. Gut siehst du aus."
Den letzten Satz sagt er ohne den leicht gespielten, übertrieben seriösen Tonfall und mit einem einfachen Lächeln auf den Lippen statt dem belustigten Grinsen.
"Also dann, was hat der Zander erzählt, als ihr ihn im Netz hattet?", wendet er sich an Odis und Kitty.
ThaHummel- Anzahl der Beiträge : 348
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Das geübte Auge der Katzenschamanin bemerkt, dass Tinkerbox in nicht wirklich guter Verfassung war. "Hey, this is indeed to be funny" murmelte Kitty, das Kännchen Milch ansetzend. Dann nahm sie einen großen Schluck und sagte dann lauter: "Sweet T-Box, setz dich erstmal und trink nen Schluck, wirkst müde, aber kann Wolf nur beipflichten. You look good." Sich lächelte und zwinkerte ihr zu.
"Also, die wichtigste Info. Die Entführten sind tatsächlich bei den Napolatypen, die 'Einsteigergang" von den Typen vom "4. Reich. Dort wird an ihnen experimentiert um einen Mittel zu finden, dass Metas infizieren und wahrscheinlich umbringen soll. Mit drin steckt ein Kon namens Genotech." Ein weiterer Schluck aus dem Kännchen beschert ihren Lippen einen kleinen Milchbart, den sie genüßlich ableckt. Mehr scheint sie nicht sagen zu wollen, da sie vollkommen vertieft in den Genuss der Milch zu sein scheint.
"Also, die wichtigste Info. Die Entführten sind tatsächlich bei den Napolatypen, die 'Einsteigergang" von den Typen vom "4. Reich. Dort wird an ihnen experimentiert um einen Mittel zu finden, dass Metas infizieren und wahrscheinlich umbringen soll. Mit drin steckt ein Kon namens Genotech." Ein weiterer Schluck aus dem Kännchen beschert ihren Lippen einen kleinen Milchbart, den sie genüßlich ableckt. Mehr scheint sie nicht sagen zu wollen, da sie vollkommen vertieft in den Genuss der Milch zu sein scheint.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Odis wirft dann noch mit ein. "Achja, und du kannst mich Odis nennen." Wolf hat ihn zwar inzwischen shcon namentlich genannt, aber das kann er ja nun noch selbst aufklären. Kitty übernimmt nun ja auch das erzählen, also widmet er sich mal ein wenig seinem Essen. Er wirft dann nur noch ein: "Wir haben den genauen Standort des Verstecks der Säcke. In Essen an der Grenze zwischen Karnapp und Altenessen."
T-Box schmunzelt leicht bei den Komplimenten und neigt den Kopf. "Habt Dank, ihr beiden." Sie zuckt mit den Schultern. "Habe halt die Nacht surch gearbeitet." Sie zeigt dann auf Odis und Kitty. "Der gute Doc hatte übrigens seinen Termin ganz genau an diesem Standort. Soviel zu, er gehöre ja gar nicht richtig dazu. Vielleicht hättest du das mit der Spritze nicht nur faken sollen." Dabei schaut sie Odis an. Dann schaut sie auf, da ihr schonmal ein Jasmintee gebracht wird. Als der Kellner wieder weg ist, meint sie noch: "So, wie ich Hooker kenne, steht der bald auf. Dann wird er die Nachricht bekommen. Sobald er sie aufruft, wird mir das mitgeteilt. Ab dann müssen wir uns wirklich etwas beeilen. Also? Was sagt ihr Meister der fleischlichen Welt, wie das nun abgezogen werden soll?" Sie schaut alle Anwesenden nacheinander fragend an.
T-Box schmunzelt leicht bei den Komplimenten und neigt den Kopf. "Habt Dank, ihr beiden." Sie zuckt mit den Schultern. "Habe halt die Nacht surch gearbeitet." Sie zeigt dann auf Odis und Kitty. "Der gute Doc hatte übrigens seinen Termin ganz genau an diesem Standort. Soviel zu, er gehöre ja gar nicht richtig dazu. Vielleicht hättest du das mit der Spritze nicht nur faken sollen." Dabei schaut sie Odis an. Dann schaut sie auf, da ihr schonmal ein Jasmintee gebracht wird. Als der Kellner wieder weg ist, meint sie noch: "So, wie ich Hooker kenne, steht der bald auf. Dann wird er die Nachricht bekommen. Sobald er sie aufruft, wird mir das mitgeteilt. Ab dann müssen wir uns wirklich etwas beeilen. Also? Was sagt ihr Meister der fleischlichen Welt, wie das nun abgezogen werden soll?" Sie schaut alle Anwesenden nacheinander fragend an.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Opa? Remo langt nochmal nach dem Sake um sich die letzten Tropfen des Getraenkes in den Schlund zu schuetten. Waehrend Kitty und Odis das Wort ergreifend stellt er langsam und besonnen das kleine Glas wieder auf den Tisch, innerlich eine Erwiderung zurechtlegend, die sich gewaschen hat. Er wuerde dieser heranwachsenden Gartenzwergin klar machen, dass die einzige Karriere in ihrer nahen Zukunft als Teilzeitdekoration in irgendeiner staedtischen Gruenanlage lag wo sie dann - seine Gedanken wurden jaeh unterbrochen als Tbox am Tisch Platz nahm. Natuerlich ist das nicht ganz richtig, denn tatsaechlich vergisst er sofort alles was er sagen will, waehrend seine Aufmerksamkeit in voellig andere Bahnen gelenkt wird. Zu seinem Glueck traegt er eigentlich immer dunkle Glaeser, sodass man sein Starren nicht wirklich bemerkt. Genausowenig bemerkt man, dass die Cyberaugen des Riggers ein wenig naeher heranzoomen um sich ein besseres Bild der Frau machen.
Schweigend verfolgt er so den weiteren Wortausstausch mit einem sehr leichten Schmunzeln auf den Lippen. "Wie ich Kessel kenne, ist unser Streitwagen bereits aufgetankt und fertig, daran solls also nicht scheitern wenn wir kurzfristig los muessen", auch wenn das Ding keine Kindersitze hat, verkneift er sich noch anzufuegen. Nachdenklich kratzt er sich am Kinn. "Hooker wird wohl kaum lange auf der Info sitzen bleiben und entsprechend schnell handeln nehm ich an? Also haben wir wenig Zeit fuer Aufkaerung und so", er haelt inne und bedankt sich auf japanisch fuer den Tee, der ihm soeben serviert wurde, "Mh, werde dennoch Minerva mitnehmen, fuer einen kurzen Ueberflug ist sicher genug Zeit", murmelt er halblaut zwischen zwei Schluecken und bezieht sich dabei auf seine Rotordrohne. "Waere vielleicht am besten wenn wir recht zuegig aufbrechen, ich muss nur nochmal kurz nach Hause, dann die Sachen umladen beim Mechaniker...", er verliert sich in Gedanken bis er schliesslich fortfaehrt, "Dann kann ich euch mit der Karre irgendwo abholen, es sei denn ihr wollt zur Garage kommen", einmal mehr nippt er am Tee. Zeitdruck ist eigentlich nicht so sein Ding, aber was sein muss, musste eben sein. Zum Glueck hat er sich bislang mit dem Suff zurueckgehalten. Beilaeufig liest er eine Nachricht auf seinem Taschensekretaer und tippt dann etwas. Er zoegert kurz, wirft einen Seitenblick auf Tbox und beginnt dann wieder zu tippen. 'In meiner Familie ist nichts zu klein geraten', sichtlich zufrieden steckt er das Teil wieder weg.
Schweigend verfolgt er so den weiteren Wortausstausch mit einem sehr leichten Schmunzeln auf den Lippen. "Wie ich Kessel kenne, ist unser Streitwagen bereits aufgetankt und fertig, daran solls also nicht scheitern wenn wir kurzfristig los muessen", auch wenn das Ding keine Kindersitze hat, verkneift er sich noch anzufuegen. Nachdenklich kratzt er sich am Kinn. "Hooker wird wohl kaum lange auf der Info sitzen bleiben und entsprechend schnell handeln nehm ich an? Also haben wir wenig Zeit fuer Aufkaerung und so", er haelt inne und bedankt sich auf japanisch fuer den Tee, der ihm soeben serviert wurde, "Mh, werde dennoch Minerva mitnehmen, fuer einen kurzen Ueberflug ist sicher genug Zeit", murmelt er halblaut zwischen zwei Schluecken und bezieht sich dabei auf seine Rotordrohne. "Waere vielleicht am besten wenn wir recht zuegig aufbrechen, ich muss nur nochmal kurz nach Hause, dann die Sachen umladen beim Mechaniker...", er verliert sich in Gedanken bis er schliesslich fortfaehrt, "Dann kann ich euch mit der Karre irgendwo abholen, es sei denn ihr wollt zur Garage kommen", einmal mehr nippt er am Tee. Zeitdruck ist eigentlich nicht so sein Ding, aber was sein muss, musste eben sein. Zum Glueck hat er sich bislang mit dem Suff zurueckgehalten. Beilaeufig liest er eine Nachricht auf seinem Taschensekretaer und tippt dann etwas. Er zoegert kurz, wirft einen Seitenblick auf Tbox und beginnt dann wieder zu tippen. 'In meiner Familie ist nichts zu klein geraten', sichtlich zufrieden steckt er das Teil wieder weg.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty hatte all dem nichts mehr hinzuzufügen. Sie entschied sich der Mehrheit der Gruppe an zuschließen. Obwohl ihr jetzt ein schattiges gemütliches Plätzchen zum schlafen lieber wäre.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Tinkerbox kann zu den Planungen bezüglich der Anfahrt auch wenig beitragen.
Anders sieht das aber zu anderen Dingen aus. "Ich hab nen Chummer angehauen, der mal in einer ähnlichen Location tätig geworden ist. Vielleicht hat er noch einen Grundriss, den er mir geben würde. Aber soviel sei schonmal gesagt: Diese Ladengeschäftsgebäude haben drei Zugänge. Den Liefereingang, den Mitarbeitereingang und den Kundeneingang. Es kann natürlich sein, dass die Kerle da was dran geändert haben, aber das ist der Grundsatz. Es gibt den großen Verkaufsraum, ein Lager und einen Mitarbeiterbereich mit Umkleide und Büro. Im Lager gibt es an sich auch einen Kühlraum, aber der würde vermutlich mehr Strom verbrauchen, als die irgendwo abzapfen können. Wegen des Stroms würde ich aber vorschlagen, dass ich mit ins Geschehen komme, falls man da was machen kann, um ihnen den Strom zu nehmen, würde vielleicht Alarmanlagen unschädlich machen. Oder kennt sich wer von euch mit solchen Schlatkreisen aus? Die Hauptgang von den Typen ist gefürchtet und auch mit schweren Waffe ausgestattet und ist verdächtigt, an mehreren Bombenanschlägen beteiligt gewesen zu sein. Ob diese Einführungsgang auf einem ähnlichen Ausrüstungsniveau sit, würde ich zwar bezweifeln, kann es aber nicht ausschließen."
Dann macht sie sich erstmal über ihr Okonimiyaki her, das inzwischen gebracht wurde.
Odis lauscht Remos Worten, ebenso wie denen von Tinkerboc und nickt dann. "Ich muss noch ein paar größere Wummen aus meinem Versteck holen, wenn wir nun gegen so eine Bande ins Feld ziehen. Und dann wäre es gut, wenn du mich auflesen würdest, da ich es für keine gute Idee halte, all zu weit mit der ganzen Hardware offen unterwegs zu sein, sondern möglichst bald in dem Gefährt zu sitzen." Er steht daher nun auch auf. "Ich mach mich shconmal auf den Weg und schicke dir dann einen Treffpunkt, Remo." Er nickt nochmal in die Runde zum Abschied und macht sich auf den Weg, wenn ihn nun nicht noch wer aufhält.
Tinkerbox greift in eine im weiten Tüll verborgene Tasche und zieht ein Kabel daraus hervor, nachdem es gebrummt hat. Das Kabel stöpselt sie in ihre Datenbuchse und isst dann weiter. "Hooker hat die Nachricht bekommen. Ich würde sagen, wir haben jetzt noch ungefähr drei Stunden, bis er am eigentlichen Ort des Geschehens auftauchen wird." Es brummt nochmal und sie grinst leicht, isst aber erstmal weiter.
Anders sieht das aber zu anderen Dingen aus. "Ich hab nen Chummer angehauen, der mal in einer ähnlichen Location tätig geworden ist. Vielleicht hat er noch einen Grundriss, den er mir geben würde. Aber soviel sei schonmal gesagt: Diese Ladengeschäftsgebäude haben drei Zugänge. Den Liefereingang, den Mitarbeitereingang und den Kundeneingang. Es kann natürlich sein, dass die Kerle da was dran geändert haben, aber das ist der Grundsatz. Es gibt den großen Verkaufsraum, ein Lager und einen Mitarbeiterbereich mit Umkleide und Büro. Im Lager gibt es an sich auch einen Kühlraum, aber der würde vermutlich mehr Strom verbrauchen, als die irgendwo abzapfen können. Wegen des Stroms würde ich aber vorschlagen, dass ich mit ins Geschehen komme, falls man da was machen kann, um ihnen den Strom zu nehmen, würde vielleicht Alarmanlagen unschädlich machen. Oder kennt sich wer von euch mit solchen Schlatkreisen aus? Die Hauptgang von den Typen ist gefürchtet und auch mit schweren Waffe ausgestattet und ist verdächtigt, an mehreren Bombenanschlägen beteiligt gewesen zu sein. Ob diese Einführungsgang auf einem ähnlichen Ausrüstungsniveau sit, würde ich zwar bezweifeln, kann es aber nicht ausschließen."
Dann macht sie sich erstmal über ihr Okonimiyaki her, das inzwischen gebracht wurde.
Odis lauscht Remos Worten, ebenso wie denen von Tinkerboc und nickt dann. "Ich muss noch ein paar größere Wummen aus meinem Versteck holen, wenn wir nun gegen so eine Bande ins Feld ziehen. Und dann wäre es gut, wenn du mich auflesen würdest, da ich es für keine gute Idee halte, all zu weit mit der ganzen Hardware offen unterwegs zu sein, sondern möglichst bald in dem Gefährt zu sitzen." Er steht daher nun auch auf. "Ich mach mich shconmal auf den Weg und schicke dir dann einen Treffpunkt, Remo." Er nickt nochmal in die Runde zum Abschied und macht sich auf den Weg, wenn ihn nun nicht noch wer aufhält.
Tinkerbox greift in eine im weiten Tüll verborgene Tasche und zieht ein Kabel daraus hervor, nachdem es gebrummt hat. Das Kabel stöpselt sie in ihre Datenbuchse und isst dann weiter. "Hooker hat die Nachricht bekommen. Ich würde sagen, wir haben jetzt noch ungefähr drei Stunden, bis er am eigentlichen Ort des Geschehens auftauchen wird." Es brummt nochmal und sie grinst leicht, isst aber erstmal weiter.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Die Katzenschamanin wendet sich dann doch noch an Remo. Obwohl der Zwerg heute sehr knorrig war, interessierte es Kitty, ob es doch eine sensible Seite an ihm gab. „Da ich keinen eigenen fahrbaren Untersatz habe, werde ich direkt mit dir mitkommen, Remo. Zu zweit lässt sich das Umladen auch schneller bewerkstelligen, falls du Hilfe dabei haben möchtest.“
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Das war Lagga doch alles sehr theoretisch. Theoretische Gemeinsamkeiten zwischen zwei Gebäuden, theoretische Zeitabstände bis Hooker-Irgendwer irgendwo wäre. Es dämmerte ihr, dass ihr noch das eine oder andere Puzzle-Teil fehlte, aber da Opa das Auskundschaften vor Ort vorgeschlagen hatte - wogegen sie überhaupt nichts hatte, weil das dann endlich mal etwas Handfestes wäre - nickte sie ihm nur stumm zu und wartete dann ab. "Wenn ihr noch Zeug umladen müsst, helfe ich euch dabei." Aufgegessen und getrunken hatte sie, das entsprechende Geld kramte sie aus ihrer Hosentasche und legte es auf den Tisch. Zeit musste nicht verschleudert werden. "Wenn nicht einer von euch zufällig Arzt ist oder besonders gut im Flicken, könnte man ja überlegen ein Medical Kit mitzunehmen, nur für den Fall, dass die Zielpersonen doch lädierter sind, als wir uns das wünschen."
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
„Sehr schön. Dann lasst uns aufbrechen. T-Box, möchtest mit auf der Rückbank kuscheln oder hast andere Pläne?“ Sie zwinkert der Deckerin grinsend zu? Ihre Mahlzeit hatte sie gleich bezahlt und schwingt sich elegant in ihre Lederjacke und zieht mit Bedacht ihren Rucksack auf. Kitty erinnert sich, dass sie ja eigentlich noch zum Straßendoc, sollte. Nun, ja. Ein Grund mehr, die Sache hier zu überleben. Dachte Kitty. Mit Schulden in den Tot gehen, war keine Angelegenheit, die die Katzenschamanin vorzog. Während sie zum Auto gingen bot Kitty Lagga an sie nochmal genauer in Kenntnis zu setzen, was die Gruppe wusste.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Sehr gerne, vielen lieben Dank Miss Kitty! Da ein Fensterplatz und schöne Aussichten an mir vergeudet sind, würde ich euch zwei Damen da den Vortritt lassen." Einen Kindersitz hätte Lagga wohl gebraucht, so nahm sie ihren Rucksack, haute ihn auf den Sitz und setzte sich dann auf den Rucksack, ehe sie sich anschnallte. Es sah etwas ulkig aus, aber funktionierte und so behände wie Lagga all das tat, war es wohl nicht ihr erstes Mal, dass sie derartig improvisieren musste.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Tinkerbox beendet ihre Mahlzeit und zieht dann ihren Taschensekretär aus dieser Tasche, so dass nun ersichtlich wird, dass das Datenkabel, dass sie sich eingestöpselt hat von diesem Gerät stammt. Sie hält es in der Hand und tippt mit schnellen und geschickten Fingern darauf herum, ohne darauf zu schauen. Stattdessen blickt sie in die Runde. "Wenn Odis erst dazu stößt, wenn wir das größere Fahrzeug haben, könnte ich ja gewiss auch auf den Beifahrersitz unseres guten Remos, oder? Oder fährst du auch im Auto mit Wolf?" Sie schaut den Schamanen fragend an, aber dieser wird ja vermutlich der klaustrophobischen Enge des Autos entgehen wollen und mit seinem Motorrad fahren.
Sie steckt den Taschensekretär wieder weg und trinkt ihr Glas leer. "Aber auf der anderen Seite müsste ich mich noch umziehen und Ausrüstung holen, wenn ich schon mit in die Action komme, würde ich meinen. Würdest du mich ein Stück mitnehmen und später wieder aufsammeln, Remo?" Sie erhebt sich und begleitet alle zum Auto, wo sich dann entscheiden wird, ob sie gleich einsteigt oder erst später dazu stößt. Am Auto merkt sie dann noch an: "Ein Medkit habe ich nicht und sonderlich viel Ahnung davon, Fleisch zu reparieren auch nicht." Nur um Laggas Vorschlag noch zu kommentieren.
Auf dem Weg zum Auto hat Remos Taschensekretär sich mit einem Summen bemerkbar gemacht 'Na das hätte mich bei dir auch gewundert, aber ob ich das einfach so glauben soll, nur weil du das schreibst?' kann er in der Nachricht lesen, die da eingegangen ist.
Sie steckt den Taschensekretär wieder weg und trinkt ihr Glas leer. "Aber auf der anderen Seite müsste ich mich noch umziehen und Ausrüstung holen, wenn ich schon mit in die Action komme, würde ich meinen. Würdest du mich ein Stück mitnehmen und später wieder aufsammeln, Remo?" Sie erhebt sich und begleitet alle zum Auto, wo sich dann entscheiden wird, ob sie gleich einsteigt oder erst später dazu stößt. Am Auto merkt sie dann noch an: "Ein Medkit habe ich nicht und sonderlich viel Ahnung davon, Fleisch zu reparieren auch nicht." Nur um Laggas Vorschlag noch zu kommentieren.
Auf dem Weg zum Auto hat Remos Taschensekretär sich mit einem Summen bemerkbar gemacht 'Na das hätte mich bei dir auch gewundert, aber ob ich das einfach so glauben soll, nur weil du das schreibst?' kann er in der Nachricht lesen, die da eingegangen ist.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Ich fahre alleine nach Hause und nehme meine übrige Ausrüstung mit, dementsprechend würde ich dann wieder zu euch stoßen, wenn ihr Odis aufgreift. Was das Medikit angeht, ich werde eins mitbringen, hab aber nicht so viel Übung mit mundaner Medizin. Falls sich also eher jemand dazu berufen fühlt, kann er oder sie es gerne haben. Remo, während du nachher mit deiner Drohne rübergehst würde ich am besten Astral reingehen und mir das ganze ansehen. Ihr könnt ja schonmal klären, wer so Lange meinen Meatspace-Anteil im Auge behält."
Damit swang er sich in den Sitz und kickte den Motor an. Mit brüllendem Auspuffrohr verabschiedete er sich, um einen Rucksack voller mystischem Mumbo Jumbo und ein paar Ersatzmagazinen zu packen.
Damit swang er sich in den Sitz und kickte den Motor an. Mit brüllendem Auspuffrohr verabschiedete er sich, um einen Rucksack voller mystischem Mumbo Jumbo und ein paar Ersatzmagazinen zu packen.
ThaHummel- Anzahl der Beiträge : 348
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
So findet sich Remo ploetzlich drei Frauen durch den Plex chauffierend wieder. Er blickt kurz in den Rueckspiegel. Naja, zweieinhalb. Und eine hat spitze Ohren, das sollte fast auch nochmal einen Abzug geben. Nachdenklich kratzt er sich am Kinn, diesen tiefgruendigen Gedankengang im privaten weiterverfolgend waehrend der Nissan durch die Strassen rollt. "Es gibt nur einen sicheren Weg das rauszufinden", kommentiert der Zwerg schliesslich scheinbar voellig Zusammenhanglos mit einem Schmunzeln in Richtung Tbox, die auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat. Dann greift er nach einer Kippe, ueberlegt es sich jedoch anders und ueberholt stattdessen den wohl langsamsten Transporter der Welt nur um anstelle dessen hinter dem langsamsten Minivan der Welt zu enden und so doch nicht wirklich besser weiterzukommen.
Die Karre kommt am Ende einer ereignislosen Etappe neben eine Bordsteinkante und einer vollbeschmierten Hauswand, auf der mit allerlei Farbe kunstvoll 'UCASuxx' gesprayt wurde, zum stehen. "Nett", kommentiert der Rigger trocken als er die Gegend begutachtet und gleichermassen Tbox beim Aussteigen zusieht. "Sollte nicht allzulange dauern", mit einem kurzen Wink zum Abschied setzt sich der Rest der Gruppe dann auch schon wieder in entgegengesetzter Richtung Bewegung.
"Mh", er greift nach einer grossen Flasche Wasser und leert das Teil zur Haelfte bevor er sie auf den Tisch stellt und sich den Mund abwischt. "Bedient euch. Glaeser sind auch...irgendwo", erklaert er bevor er in einem anderen Raum verschwindet und die Tuer hinter sich schliesst. Das Appartment des Zwerges ist recht ueberschaubar, auf dem soliden Tisch in Wohn- und Schlafzimmer stapelt sich Werkzeug, Kabel ein paar leere Dosen und in der Mitte eine halb zusammengebautes zylinderaehnliches Objekt, das vielleicht als Drohnenansatz durchgehen kann. Ansonsten ist die Wohnung aufgeraeumter, als man das vielleicht bei ihm sonst vermutet hat. Ueber dem Ausgang prangt in kunstvollen Lettern '艱難にあって初めて真友を知る'. Nach etwa zehn Minuten erscheint Remo aus dem Bad, umgezogen, mit seiner Panzerjacke, Handschuhen und einer praktischeren Hose bekleidet, in jeweils eine deren Seitentaschen er sich ein Ersatzmagazin stopft, dazu kommt noch eins in die Jacke.
Das Umladen der Drohnen und diverser Werkzeuge beim Mechaniker dauert nicht allzulange, ganz besonders da der geschwaetzige Kessel selbst gerade nicht da ist. Wie von ihm versprochen ist der Kleintransporter aber abfahrtbereit. An den Seiten prangt das Logo einer nichtexistenzen Firma, die Klimaanlangen wartet. Ohne weiter Zeit zu verschwenden macht sich die Dreiergruppe wieder auf um den Rest unterwegs einzusammeln.
Die Karre kommt am Ende einer ereignislosen Etappe neben eine Bordsteinkante und einer vollbeschmierten Hauswand, auf der mit allerlei Farbe kunstvoll 'UCASuxx' gesprayt wurde, zum stehen. "Nett", kommentiert der Rigger trocken als er die Gegend begutachtet und gleichermassen Tbox beim Aussteigen zusieht. "Sollte nicht allzulange dauern", mit einem kurzen Wink zum Abschied setzt sich der Rest der Gruppe dann auch schon wieder in entgegengesetzter Richtung Bewegung.
"Mh", er greift nach einer grossen Flasche Wasser und leert das Teil zur Haelfte bevor er sie auf den Tisch stellt und sich den Mund abwischt. "Bedient euch. Glaeser sind auch...irgendwo", erklaert er bevor er in einem anderen Raum verschwindet und die Tuer hinter sich schliesst. Das Appartment des Zwerges ist recht ueberschaubar, auf dem soliden Tisch in Wohn- und Schlafzimmer stapelt sich Werkzeug, Kabel ein paar leere Dosen und in der Mitte eine halb zusammengebautes zylinderaehnliches Objekt, das vielleicht als Drohnenansatz durchgehen kann. Ansonsten ist die Wohnung aufgeraeumter, als man das vielleicht bei ihm sonst vermutet hat. Ueber dem Ausgang prangt in kunstvollen Lettern '艱難にあって初めて真友を知る'. Nach etwa zehn Minuten erscheint Remo aus dem Bad, umgezogen, mit seiner Panzerjacke, Handschuhen und einer praktischeren Hose bekleidet, in jeweils eine deren Seitentaschen er sich ein Ersatzmagazin stopft, dazu kommt noch eins in die Jacke.
Das Umladen der Drohnen und diverser Werkzeuge beim Mechaniker dauert nicht allzulange, ganz besonders da der geschwaetzige Kessel selbst gerade nicht da ist. Wie von ihm versprochen ist der Kleintransporter aber abfahrtbereit. An den Seiten prangt das Logo einer nichtexistenzen Firma, die Klimaanlangen wartet. Ohne weiter Zeit zu verschwenden macht sich die Dreiergruppe wieder auf um den Rest unterwegs einzusammeln.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
In den Zehn Minuten in denen sich der Zwerg umzieht, begutachtet Kitty ihr Spiegelbild. Aus einem schwarzen Täschchen zaubert sie allerlei Schminkwerkzeug und nach nicht ganz acht Minuten hat sie um ihre Augen die perfektesten smoky-eyes und den glattesten Teint, den Lagga und Remo je gesehen haben.
In den letzten paar Minuten überprüft sie ihre Mauser Ladyline und holt aus ihrem Rucksack das Ersatz-Magazin, um dieses an eine dafür vorgesehene Halterung an ihrem Holster zu stecken.
In den letzten paar Minuten überprüft sie ihre Mauser Ladyline und holt aus ihrem Rucksack das Ersatz-Magazin, um dieses an eine dafür vorgesehene Halterung an ihrem Holster zu stecken.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Laune : oootay
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