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IZSS - Das Spiel
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Re: IZSS - Das Spiel
Jeff antwortete nicht, sondern starrte Iolite verwirrt hinterher, als sich diese nun zu Klassenraum C begab. Warum hatte sie nicht so abweisend reagiert, wie alle anderen? Er war so mit dieser Frage beschäftigt, dass es eine Weile dauerte, bis er sich daran erinnerte, dass ihn ja hier niemand kannte. Vielleicht war das ja die perfekte Gelegenheit für einen Neuanfang. Aber das bedeutete, dass er sie vergessen musste.
Er keuchte und stützte sich an der Wand ab. Nein, auch wenn es noch so schmerzlich war, er wollte sie nicht vergessen.
Als er sich wieder beruhigt hatte, machte auch er sich zu Klassenzimmer C auf. Er war einer der letzten, die dort eintrafen, weswegen die meisten Tische schon besetzt waren. Er entdeckte Iolite in der vorletzten Reihe am Fenster. Und neben ihr einen freien Tisch. Natürlich, niemand wollte neben den Neuen sitzen.
Nach kurzem Zögern ging er auf den freien Platz zu und setzte sich dorthin.
"Tut mir Leid, ich bin vorhin gar nicht dazu gekommen mich vorzustellen", murmelte er dann in Iolites Richtung. "Mein Name ist Jeffrey. Oder einfach Jeff."
In diesem Moment betrat die Lehrerin, eine schlanke, hochgewachsene Frau mit kurzen schwarzen Haaren, den Raum. Sie ließ ihren strengen Blick langsam durch die Klasse gleiten. Offenbar prüfte sie, ob auch alle anwesend waren, die es sein sollten. Anschließend erklärte sie den Grund, warum sie an einem Nachmittag in die Klassenzimmer beordert worden waren. Die neuen Schüler sollten sich den anderen vorstellen. Offenbar war diese Regelung erst vor kurzem eingeführt worden, denn die meisten anderen Schüler wirkten etwas verwirrt.
"Ich werde euch nun dem Alphabet nach aufrufen. Tretet dann bitte vor und erzählt den anderen Schülern ein wenig über euch. Der erste ist Michael Braun", hallte die hohe Stimme der Lehrerin durch den Raum, worauf sich zögerlich ein kleiner Junge mit schwarzer Stachelfrisur erhob.
Das war der Moment, in dem Jeff abschaltete.
Er keuchte und stützte sich an der Wand ab. Nein, auch wenn es noch so schmerzlich war, er wollte sie nicht vergessen.
Als er sich wieder beruhigt hatte, machte auch er sich zu Klassenzimmer C auf. Er war einer der letzten, die dort eintrafen, weswegen die meisten Tische schon besetzt waren. Er entdeckte Iolite in der vorletzten Reihe am Fenster. Und neben ihr einen freien Tisch. Natürlich, niemand wollte neben den Neuen sitzen.
Nach kurzem Zögern ging er auf den freien Platz zu und setzte sich dorthin.
"Tut mir Leid, ich bin vorhin gar nicht dazu gekommen mich vorzustellen", murmelte er dann in Iolites Richtung. "Mein Name ist Jeffrey. Oder einfach Jeff."
In diesem Moment betrat die Lehrerin, eine schlanke, hochgewachsene Frau mit kurzen schwarzen Haaren, den Raum. Sie ließ ihren strengen Blick langsam durch die Klasse gleiten. Offenbar prüfte sie, ob auch alle anwesend waren, die es sein sollten. Anschließend erklärte sie den Grund, warum sie an einem Nachmittag in die Klassenzimmer beordert worden waren. Die neuen Schüler sollten sich den anderen vorstellen. Offenbar war diese Regelung erst vor kurzem eingeführt worden, denn die meisten anderen Schüler wirkten etwas verwirrt.
"Ich werde euch nun dem Alphabet nach aufrufen. Tretet dann bitte vor und erzählt den anderen Schülern ein wenig über euch. Der erste ist Michael Braun", hallte die hohe Stimme der Lehrerin durch den Raum, worauf sich zögerlich ein kleiner Junge mit schwarzer Stachelfrisur erhob.
Das war der Moment, in dem Jeff abschaltete.
Quinn- Anzahl der Beiträge : 1104
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Re: IZSS - Das Spiel
Iolite sah zu dem jungen Mann, der sich neben sie auf den freien Platz setzte. Eigentlich war auch Iolite kälter, anderen gegenüber, aber sie versuchte sich an einem besseren benehmen und etwas Vorspielen konnte sie gut, das war oftmals besser als eine Rüstung. Bei seinen Worten lächelte sie wieder knapp.
Schon gut. Es freut mich, Jeff!
Ihre Stimme war ruhig und seinen Namen betonte sie sehr schön, das er herausstach aus ihrem Satz. Dann wurden alle ruhig, als die Lehrerin eintrat und sie lauschte. Doch als sie den Jungen sah der sich vorstellen sollte, da war ihr das zu Öde und sie hörte nicht hin. Er gehörte eh nicht zu den Leuten mit denen Io sich anfreunden wollen würde. Wenn sie überhaupt hier Freunde wollte, allerdings kann es ohne sicherlich langweilig werden, also wieder das bessere Benehmen. Aus langeweile begann sie etwas in ihrem Herfter herumzuzeichnen, was jedoch nicht wirklich gut aussah, aber wenigstens die Zeit etwas voranschreiten ließ.
Als sie aufgerufen wurde stand sie auf. Dieser Michael lief an ihr vorbei, wieder zu seinem Tisch und Io grinste nur kurz gemein in seine Richtung, als Zeichen das es wohl niemanden Interessierte, was er gerade alles erzählt hat. Vorne angekommen sah sie in die Runde und verneigte sich, mal wieder, ganz höflich und begann ruhig, mit ihrer süßen Stimme zu erzählen.
Mein Name ist Iolite Chiyuri! Ich bin 18 Jahre alt und in Japan geboren. Da meine Eltern viel auf Geschäftsreisen sind, habe ich mich für diese Schule hier einschreiben lassen, um nicht andauernd die Schule zu wechseln, oder allein zu Hause zu sein. Danke für eure Aufmerksamkeit! Gibt es noch Fragen?
Sie lächelte lieblich in die Runde und war gespannt ob jemand so Todesmutig war.
Schon gut. Es freut mich, Jeff!
Ihre Stimme war ruhig und seinen Namen betonte sie sehr schön, das er herausstach aus ihrem Satz. Dann wurden alle ruhig, als die Lehrerin eintrat und sie lauschte. Doch als sie den Jungen sah der sich vorstellen sollte, da war ihr das zu Öde und sie hörte nicht hin. Er gehörte eh nicht zu den Leuten mit denen Io sich anfreunden wollen würde. Wenn sie überhaupt hier Freunde wollte, allerdings kann es ohne sicherlich langweilig werden, also wieder das bessere Benehmen. Aus langeweile begann sie etwas in ihrem Herfter herumzuzeichnen, was jedoch nicht wirklich gut aussah, aber wenigstens die Zeit etwas voranschreiten ließ.
Als sie aufgerufen wurde stand sie auf. Dieser Michael lief an ihr vorbei, wieder zu seinem Tisch und Io grinste nur kurz gemein in seine Richtung, als Zeichen das es wohl niemanden Interessierte, was er gerade alles erzählt hat. Vorne angekommen sah sie in die Runde und verneigte sich, mal wieder, ganz höflich und begann ruhig, mit ihrer süßen Stimme zu erzählen.
Mein Name ist Iolite Chiyuri! Ich bin 18 Jahre alt und in Japan geboren. Da meine Eltern viel auf Geschäftsreisen sind, habe ich mich für diese Schule hier einschreiben lassen, um nicht andauernd die Schule zu wechseln, oder allein zu Hause zu sein. Danke für eure Aufmerksamkeit! Gibt es noch Fragen?
Sie lächelte lieblich in die Runde und war gespannt ob jemand so Todesmutig war.
Lillybell- Anzahl der Beiträge : 408
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Re: IZSS - Das Spiel
"Wenn du die Absätze abbrichst, sehen die Schuhe sicher immer noch gut aus". Perplex schaute Alex das Mädchen an. Sie glaubt doch nicht wirklich, dass ich meine neuen Christian Louboutin Schuhe ruiniere! Immer noch über die erste Aussage verwundert, hörte sie dem Rest nur halb zu. Sie verstand etwas von B, Zimmer und Klasse. Ein kurzer Blick auf den leeren Gang verriet ihr, dass sie sich auf den Weg machen sollten. "Ah also auch B. Ich glaube kaum, dass noch Zeit ist dein Zimmer zu suchen.. Lass uns gehen" , mit diesen Worten ging sie langsam in die Richtung wohin die anderen Schüler verschwunden waren. Zum einem, um dem Mädchen die Gelegenheit zu geben mit ihr zu gehen, zum anderen, weil diese Schuhe definitiv nicht für langes oder gar schnelles Gehen geeignet waren- dies hatte sie schon heute reichlich überstrapaziert.
Nach wenigen Minuten erblickte Alessandra den Klassenraum, wo zum Glück die Vorstellung noch nicht begonnen hatte. Sie ging hinein, ohne die anderen Schüler großartig anzuschauen und setzte sich in die dritte Reihe ans Fenster. Ihre Tasche hängte sie über die Stuhllehne. Seit wann interessiert es mich, ob ich zu spät zum Unterricht komme? Da lies sie ein stechender Schmerz zusammenzucken. Nachdenklich fuhr sie sich durchs Haar die Sonnenbrille zurechtrückend. Lange würde es nicht mehr dauern.
Nach wenigen Minuten erblickte Alessandra den Klassenraum, wo zum Glück die Vorstellung noch nicht begonnen hatte. Sie ging hinein, ohne die anderen Schüler großartig anzuschauen und setzte sich in die dritte Reihe ans Fenster. Ihre Tasche hängte sie über die Stuhllehne. Seit wann interessiert es mich, ob ich zu spät zum Unterricht komme? Da lies sie ein stechender Schmerz zusammenzucken. Nachdenklich fuhr sie sich durchs Haar die Sonnenbrille zurechtrückend. Lange würde es nicht mehr dauern.
Arc- Anzahl der Beiträge : 38
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Re: IZSS - Das Spiel
Hannah sah die Braunhaarige nach deren Worten langsam voran gehen und beschloss, einfach mal auf sie zu hören und ihr zu folgen. Mit Kaktus und Gedanken an schöne schattige Fensterplätze im Gepäck erreichte sie dann auch kurz nach dem Mädchen den besagten Klassenraum, wo sie in der Tür erst mal stehen blieb und sich sich lächelnd umsah. Ob sie sich einfach zu ihr in die dritte Reihe setzen sollte? "Oh nein ..", sagte sie sicher ein wenig zu laut, schüttelte energisch den Kopf und steuerte auf die ihr gewohnte letzte Reihe zu, wo sie sich direkt hinter einen Jungen setzte, der vom ersten Eindruck her glatt als ihr Bruder durchgehen würde, mit seinen schwarzen Haaren und der blassen Haut.
Der frisst mich doch ganz bestimmt auch nicht.
Der frisst mich doch ganz bestimmt auch nicht.
Leuchtkäfer- Anzahl der Beiträge : 56
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Re: IZSS - Das Spiel
Nach der etwas langweiligen Vorstellung ging Lou hinaus in den Gang, sie sah wie die anderen in verschiedene Richtungen gingen oder einfach stehen blieben. Wahrscheinlich, dachte sie, haben die anderen auch nicht wirklich zugehört. Sie hatte zwar versucht zuzuhören, weswegen sie auch mitbekommen hatte, dass sie jetzt in Klasse B geht und dort auch hin musste, aber trotzdem war sie viel zu aufgeregt gewesen.
In dem Klassenraum, den sie problemlos gefunden hatte, setzte sie sich auf einen noch freien Platz und kurz darauf fing die Lehrerin schon mit der Vorstellungsrunde an. Als sie dran war, erzählte sie ein bisschen was über ihre Herkunft, ihren Namen etc. Das Übliche halt. Sie schaute sich immer wieder in der Klasse um und versuchte sich die Namen einzuprägen, ein paar konnte sie sich schon auf anhieb merken, denn diese fielen ihr besonders ins Auge. Die Stunden gingen schneller vorbei, als sie gedacht hätte und da sie noch ein bisschen Zeit hatte, bis es Abendessen gab, ging sie schnell in ihr Zimmer, machte sich frisch und schnappte sich ihr Buch. Sie ging hinter das Gebäude zur großzügigen Parkanlage, die zum Internat gehörte und suchte sich dort ein schönes Plätzchen am See.
In dem Klassenraum, den sie problemlos gefunden hatte, setzte sie sich auf einen noch freien Platz und kurz darauf fing die Lehrerin schon mit der Vorstellungsrunde an. Als sie dran war, erzählte sie ein bisschen was über ihre Herkunft, ihren Namen etc. Das Übliche halt. Sie schaute sich immer wieder in der Klasse um und versuchte sich die Namen einzuprägen, ein paar konnte sie sich schon auf anhieb merken, denn diese fielen ihr besonders ins Auge. Die Stunden gingen schneller vorbei, als sie gedacht hätte und da sie noch ein bisschen Zeit hatte, bis es Abendessen gab, ging sie schnell in ihr Zimmer, machte sich frisch und schnappte sich ihr Buch. Sie ging hinter das Gebäude zur großzügigen Parkanlage, die zum Internat gehörte und suchte sich dort ein schönes Plätzchen am See.
Zuletzt von Carla am Mo Mai 19 2014, 15:18 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: IZSS - Das Spiel
Charaktere: Vic, Lou, Alex, Hannah
NsC`s: Frau Heinrich (Lehrerin von Klasse B), x Mitschüler
Zeitraum: 16:00-16:59
Orte: Klassenraum B
Während auch die Nachzügler noch eintrudelten nutzte Victor die Zeit, die Neuen grob einzuschätzen. Die beiden Brünetten hatten Potential zum Jungenschwarm und würden sicher nicht lange alleine bleiben. Das schwarzhaarige Mädchen dagegen, schien in diese Richtung nicht zu wetteifern und es war schwer zu sagen, welcher Clique sie sich anschließen würde. Vic urteilte nicht über die ersten Eindrücke, sie waren in Anbetracht der Situation ohnehin nicht sehr aussagekräftig. Auch in sein Buch würde er erst heute Abend schreiben, wenn er sich Gedanken um die Neuen gemacht hatte.
Das sich die schwarzhaarige hinter ihn setzte, jagte Vic im ersten Moment einen Schauer von Unbehagen über den Nacken. Sie machte einen neugierigen Eindruck und würde sicher auch auf den Jungen vor sich aufmerksam werden, wo er sich doch gerade erst einen stabilen Stand innerhalb der Klasse und ohne Hänseleien geschaffen hatte. Kein Grund zur übermäßigen Sorge. Victor verhielt sich im Unterricht alles andere als auffällig und so würde der Fokus rasch wieder zu den aktiveren Mitschülern wandern. Die eine der beiden Brünetten wiederum gab Victor Gelegenheit für sein Hobby. Direkt vor ihm sitzend konnte er sie ohne auffällig zu wirken beobachten. Ihm entging auch ihr flüchtiges Zusammenzucken nicht ohne dass er es für den Moment zu hoch bewertete.
Als Frau Heinrich begann, über die Klasse zu referieren und dabei nicht an optimistischen Prognosen auf das kommende Schuljahr und die Hilfsbereitschaft der Mitschüler bei Anfängerfragen sparte, stützte Victor sein Kinn auf die linke Hand und ließ die Stimmung auf sich wirken. Die Neuen fielen nicht besonders auf in der Klasse und wenn man sich erst an ihr Aussehen gewöhnt hatte, würde der Alltag womöglich früher als erwartet wieder eingekehrt sein.
Frau Heinrich bat die Neuen, sich kurz der Reihe nach zu erheben und der Klasse vorzustellen. Victor war erleichtert, dass sie offenbar nicht vor hatte, auch den Rest der Klasse diese Zurschaustellung mitmachen zu lassen, besonders auf sich selbst bezogen natürlich. Er konzentrierte sich auf die Stimmen und versuchte daraus zu lesen, was ihm nicht besonders gut gelang, wie er fand. Zumindest die Namen würde er sich merken, schließlich würde es bald Gerede um die Neuen geben und er musste ja wissen, auf wen von ihnen es sich bezog.
Richtiger Unterricht war heute nicht mehr zu erwarten und so blickte er wieder zum Fenster hinaus und sammelte seine Gedanken, während Frau Heinrich nach der Vorstellung noch verschiedene Themen über den Unterricht erklärte.
NsC`s: Frau Heinrich (Lehrerin von Klasse B), x Mitschüler
Zeitraum: 16:00-16:59
Orte: Klassenraum B
Während auch die Nachzügler noch eintrudelten nutzte Victor die Zeit, die Neuen grob einzuschätzen. Die beiden Brünetten hatten Potential zum Jungenschwarm und würden sicher nicht lange alleine bleiben. Das schwarzhaarige Mädchen dagegen, schien in diese Richtung nicht zu wetteifern und es war schwer zu sagen, welcher Clique sie sich anschließen würde. Vic urteilte nicht über die ersten Eindrücke, sie waren in Anbetracht der Situation ohnehin nicht sehr aussagekräftig. Auch in sein Buch würde er erst heute Abend schreiben, wenn er sich Gedanken um die Neuen gemacht hatte.
Das sich die schwarzhaarige hinter ihn setzte, jagte Vic im ersten Moment einen Schauer von Unbehagen über den Nacken. Sie machte einen neugierigen Eindruck und würde sicher auch auf den Jungen vor sich aufmerksam werden, wo er sich doch gerade erst einen stabilen Stand innerhalb der Klasse und ohne Hänseleien geschaffen hatte. Kein Grund zur übermäßigen Sorge. Victor verhielt sich im Unterricht alles andere als auffällig und so würde der Fokus rasch wieder zu den aktiveren Mitschülern wandern. Die eine der beiden Brünetten wiederum gab Victor Gelegenheit für sein Hobby. Direkt vor ihm sitzend konnte er sie ohne auffällig zu wirken beobachten. Ihm entging auch ihr flüchtiges Zusammenzucken nicht ohne dass er es für den Moment zu hoch bewertete.
Als Frau Heinrich begann, über die Klasse zu referieren und dabei nicht an optimistischen Prognosen auf das kommende Schuljahr und die Hilfsbereitschaft der Mitschüler bei Anfängerfragen sparte, stützte Victor sein Kinn auf die linke Hand und ließ die Stimmung auf sich wirken. Die Neuen fielen nicht besonders auf in der Klasse und wenn man sich erst an ihr Aussehen gewöhnt hatte, würde der Alltag womöglich früher als erwartet wieder eingekehrt sein.
Frau Heinrich bat die Neuen, sich kurz der Reihe nach zu erheben und der Klasse vorzustellen. Victor war erleichtert, dass sie offenbar nicht vor hatte, auch den Rest der Klasse diese Zurschaustellung mitmachen zu lassen, besonders auf sich selbst bezogen natürlich. Er konzentrierte sich auf die Stimmen und versuchte daraus zu lesen, was ihm nicht besonders gut gelang, wie er fand. Zumindest die Namen würde er sich merken, schließlich würde es bald Gerede um die Neuen geben und er musste ja wissen, auf wen von ihnen es sich bezog.
Richtiger Unterricht war heute nicht mehr zu erwarten und so blickte er wieder zum Fenster hinaus und sammelte seine Gedanken, während Frau Heinrich nach der Vorstellung noch verschiedene Themen über den Unterricht erklärte.
Fade- Anzahl der Beiträge : 1438
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Re: IZSS - Das Spiel
Jeff hatte ganz bestimmt nicht vor, sich zu melden. Was sollten ihn denn schon die Hobby von irgendwelchen Mitschülern interessieren? Bei dem Jungen mit der Igelfrisur hatte auch keiner nachgefragt. Und auch bei Iolite schoss keine Hand nach oben.
Schließlich ging Iolite zurück zu ihrem Platz und Jeff wurde aufgerufen. Gott, wie wenig Lust er auf diesen ganzen Vorstellungsmist hatte. Die anderen interessierte sowieso allerhöchstens, wie er hieß. Lustlos schlurfte er nach vorne.
"Mein Name ist Jeffrey Connor. Woher ich komme und wieso ich hier bin tut nichts zur Sache und ist doch auch völlig egal. Wahrscheinlich interessiert es die meisten von euch nicht einmal, dass ich überhaupt hier bin."
Ohne weiter zu warten ging er zu seinem Platz zurück. Sowohl die Lehrerin als auch die Schüler starrten ihm verwirrt hinterher. Jeff war das egal. Sollten doch alle von Anfang an wissen, woran sie an ihm waren. Die anderen Vorstellungen ignorierte Jeff wieder einmal. Die Maserung des Tisches war um einiges interessanter.
Erleichtert stand er auf, als alle anderen fertig waren und die Lehrerin sie schließlich in den Nachmittag, oder was davon noch übrig war, entließ.
Schließlich ging Iolite zurück zu ihrem Platz und Jeff wurde aufgerufen. Gott, wie wenig Lust er auf diesen ganzen Vorstellungsmist hatte. Die anderen interessierte sowieso allerhöchstens, wie er hieß. Lustlos schlurfte er nach vorne.
"Mein Name ist Jeffrey Connor. Woher ich komme und wieso ich hier bin tut nichts zur Sache und ist doch auch völlig egal. Wahrscheinlich interessiert es die meisten von euch nicht einmal, dass ich überhaupt hier bin."
Ohne weiter zu warten ging er zu seinem Platz zurück. Sowohl die Lehrerin als auch die Schüler starrten ihm verwirrt hinterher. Jeff war das egal. Sollten doch alle von Anfang an wissen, woran sie an ihm waren. Die anderen Vorstellungen ignorierte Jeff wieder einmal. Die Maserung des Tisches war um einiges interessanter.
Erleichtert stand er auf, als alle anderen fertig waren und die Lehrerin sie schließlich in den Nachmittag, oder was davon noch übrig war, entließ.
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Re: IZSS - Das Spiel
Hmmmm.
Dachte sich Iolite, es gab wirklich nicht einmal einen der sich traute was zu fragen... also setzte sie sich wieder und sah dann Jeff nach. Bei seiner Vorstellung schmunzelte sie amüsiert. Ihr gefiel irgendwie seine Einstellung. Als er wieder neben ihr saß, blickte sie zu ihm und musste kurz aufkichern ehe sie wieder in ihr Heft kritzelte. Endlich war es soweit und sie wurden in den Nachmittag entlassen, doch als Jeff aufstand, zupfte Io an sein Oberteil.
Ich will ja nicht aufdringlich klingen... aber ich bin neugierig, wieso du hier bist.
Wieder war da dieses süße lächeln. Die anderen gingen und sie stand nun auch auf, aber eher um sich neben Jeff zu stellen. Leicht beugte sie sich vor um besser sein Gesicht zu sehen und lächelte weiter.
Und ich warne dich, ich bin hartnäckig! Also würde ich sagen wir gehen ein Stück spazieren oder du gehst allein und ich werde dich jeden Tag nerven, bis du nicht mehr glaubst das ALLE dich ignorieren wollen.
Io wunderte sich schon beinahe selbst, wieso sie sich so für den jungen Mann interessierte, aber sie war neugierig und er hatte ihr vorhin geholfen, als sie alle ignorierten.
Dachte sich Iolite, es gab wirklich nicht einmal einen der sich traute was zu fragen... also setzte sie sich wieder und sah dann Jeff nach. Bei seiner Vorstellung schmunzelte sie amüsiert. Ihr gefiel irgendwie seine Einstellung. Als er wieder neben ihr saß, blickte sie zu ihm und musste kurz aufkichern ehe sie wieder in ihr Heft kritzelte. Endlich war es soweit und sie wurden in den Nachmittag entlassen, doch als Jeff aufstand, zupfte Io an sein Oberteil.
Ich will ja nicht aufdringlich klingen... aber ich bin neugierig, wieso du hier bist.
Wieder war da dieses süße lächeln. Die anderen gingen und sie stand nun auch auf, aber eher um sich neben Jeff zu stellen. Leicht beugte sie sich vor um besser sein Gesicht zu sehen und lächelte weiter.
Und ich warne dich, ich bin hartnäckig! Also würde ich sagen wir gehen ein Stück spazieren oder du gehst allein und ich werde dich jeden Tag nerven, bis du nicht mehr glaubst das ALLE dich ignorieren wollen.
Io wunderte sich schon beinahe selbst, wieso sie sich so für den jungen Mann interessierte, aber sie war neugierig und er hatte ihr vorhin geholfen, als sie alle ignorierten.
Lillybell- Anzahl der Beiträge : 408
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Re: IZSS - Das Spiel
Der Platz war einfach perfekt. Ganz hinten, keiner, der einem in den Nacken starren konnte, linker Hand ein Fenster .. wie schön könnte man da sicher wieder vor sich hin träumen. Als Hannah aufgerufen wurde, um sich vorzustellen, brachte sie das dann auch rasch hinter sich. Die meisten, die ihr entgegensahen, wirkten eh recht desinteressiert und würden ihr sowieso nicht richtig zuhören. Also erzählte sie kurz woher sie kam, natürlich ihren Namen und unterließ die Erwähnung über den Beruf ihres Vaters sowie - auch wenn es ihr schwer fiel - die in der Tat wichtige Information über den künftigen Standplatz ihres Kaktus. Die Braunhaarige war sicher schon mehr als irritiert gewesen über Hannahs Worte vorhin auf dem Gang, ganz so naiv war Hannah schließlich nicht, um das nicht zu wissen. Von daher unterließ sie es vor der Klasse erst einmal.
Zurück an ihrem Platz musterte sie erneut den Jungen vor sich und fragte sich, ob er ihre Blicke spüren könne, so wie sie es meist merkte, wenn sie jemand heimlich beobachtete.
Nach dem hier gehen wir zwei endlich auf unser Zimmer, flüsterte sie gen Kaktus und lauschte danach, nicht ohne den Blick von dem Jungen zu nehmen, den letzten Worten von dieser Frau Hermann? Oder Friedrich? Egal, nichts war unwichtiger als irgendwelche Namen!
Zurück an ihrem Platz musterte sie erneut den Jungen vor sich und fragte sich, ob er ihre Blicke spüren könne, so wie sie es meist merkte, wenn sie jemand heimlich beobachtete.
Nach dem hier gehen wir zwei endlich auf unser Zimmer, flüsterte sie gen Kaktus und lauschte danach, nicht ohne den Blick von dem Jungen zu nehmen, den letzten Worten von dieser Frau Hermann? Oder Friedrich? Egal, nichts war unwichtiger als irgendwelche Namen!
Leuchtkäfer- Anzahl der Beiträge : 56
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Re: IZSS - Das Spiel
Jeff zuckte mit den Schultern. Insgeheim wunderte er sich schon, warum sich dieses Mädchen so sehr für seine erbärmliche und ganz bestimmt nicht glückliche Lebensgeschichte interessierte. Außer seinem Psychologen hatte das noch keiner. Aber eigentlich war es auch egal. Ihr Interesse würde sicher bald wieder verschwinden.
"Wenn du es wirklich wissen willst, mein Alter hatte die Nase voll von mir und hat mich deshalb hierher abgeschoben."
Er war selbst ein wenig überrascht, wie leicht ihm dieser Satz über die Lippen ging. War es ihm nun auch schon egal, was seine eigene Familie über ihn dachte?
Andererseits, war sein Vater jemals wirklich für ihn da gewesen?
Nein.
Vor allem nicht dann, wenn er ihn wirklich gebraucht hatte. Nicht einmal, nachdem sie...
Jeff schüttelte leicht den Kopf, seufzte und wandte sich dann ab. Eigentlich wollte er am liebsten so schnell wie möglich auf sein Zimmer, alleine sein - wie immer eigentlich.
Er hoffte nur, dass Io seine Antwort gereicht hatte und sie nicht weiter nachhaken würde.
"Wenn du es wirklich wissen willst, mein Alter hatte die Nase voll von mir und hat mich deshalb hierher abgeschoben."
Er war selbst ein wenig überrascht, wie leicht ihm dieser Satz über die Lippen ging. War es ihm nun auch schon egal, was seine eigene Familie über ihn dachte?
Andererseits, war sein Vater jemals wirklich für ihn da gewesen?
Nein.
Vor allem nicht dann, wenn er ihn wirklich gebraucht hatte. Nicht einmal, nachdem sie...
Jeff schüttelte leicht den Kopf, seufzte und wandte sich dann ab. Eigentlich wollte er am liebsten so schnell wie möglich auf sein Zimmer, alleine sein - wie immer eigentlich.
Er hoffte nur, dass Io seine Antwort gereicht hatte und sie nicht weiter nachhaken würde.
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Re: IZSS - Das Spiel
Nachdem Hannah, ja ihren Namen hatte sie sich gemerkt, aufgerufen worden war, kam Alessandra an die Reihe. Sie erhob sich vom Stuhl. "Ich heiße Alessandra Lucia Peréz und komme ursprünglich aus Rio. Für die die`s nicht wissen, das liegt in Brasilien.", ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen, welches sowohl den Schülern als auch der Lehrerin galt. Wenig Information, kurz und knapp, doch schien es keinen weiter zu stören, da alle nur auf ihr Erscheinungsbild konzentriert waren. Ich hätte ihnen genauso gut erzählen können, dass ich wen ermordet habe und sie würden immer noch grinsen. Alle, bis auf einen Jungen, der relativ unberührt von ihrer Ansprache schien. Er saß einen Tisch hinter ihr und schaute aus dem Fenster hinaus, als ob sich dort etwas spannendes zutragen würde.
Er war nicht zum Vorstellen aufgerufen worden, also war er anscheinend schon länger hier. Alex setzte sich wieder und wartete, bis auch die letzten Neuen sich vorstellen würden.
Er war nicht zum Vorstellen aufgerufen worden, also war er anscheinend schon länger hier. Alex setzte sich wieder und wartete, bis auch die letzten Neuen sich vorstellen würden.
Arc- Anzahl der Beiträge : 38
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Re: IZSS - Das Spiel
Bei seinen Worten wurde Ios lächeln abrupt aus ihrem Gesicht verbannt und sie sah ihn kurz bedrückt an, ehe sie zu Boden sah und leise sprach: Es... es tut mir leid
Wieso tat ihr Jeff auf einmal leid? Vielleicht, weil er dadurch dachte, dass alle so wären. Sie entschuldigte sich vermutlich auch, dafür das sie so aufdringlich und lächelnd nachgefragt hatte. Doch nun sah sie wieder zu ihm und lächelte, weil sie es für das beste hielt: Doch nicht jedem Menschen bist du egal! Wir sind Klassenkameraden! Du hättest mich vorhin auch einfach stehen lassen können, aber ich war dir in dem Moment vielleicht auch nicht egal.
Sie lief zur Tür und sagte: Das ich das mal sagen würde. Ich war vorher nicht anders... aber seit ich hier bin, fällt es mir schwer zu glauben das mir alle völlig egal sind.
Nun ging sie aus dem Raum und musste sich sogar zusammenreißen um nicht los zu heulen. Ihr fehlten plötzlich ihre Eltern .... oder waren es einfach die Worte von Jeff die sie irgendwie mitnahmen? Sie konnte es sich kaum vorstellen, wie es ist zu glauben, allen Menschen egal zu sein. Kurz atmete Io tief durch, denn soetwas hatte sie noch nie erlebt, nicht einmal gehört!
Wieso tat ihr Jeff auf einmal leid? Vielleicht, weil er dadurch dachte, dass alle so wären. Sie entschuldigte sich vermutlich auch, dafür das sie so aufdringlich und lächelnd nachgefragt hatte. Doch nun sah sie wieder zu ihm und lächelte, weil sie es für das beste hielt: Doch nicht jedem Menschen bist du egal! Wir sind Klassenkameraden! Du hättest mich vorhin auch einfach stehen lassen können, aber ich war dir in dem Moment vielleicht auch nicht egal.
Sie lief zur Tür und sagte: Das ich das mal sagen würde. Ich war vorher nicht anders... aber seit ich hier bin, fällt es mir schwer zu glauben das mir alle völlig egal sind.
Nun ging sie aus dem Raum und musste sich sogar zusammenreißen um nicht los zu heulen. Ihr fehlten plötzlich ihre Eltern .... oder waren es einfach die Worte von Jeff die sie irgendwie mitnahmen? Sie konnte es sich kaum vorstellen, wie es ist zu glauben, allen Menschen egal zu sein. Kurz atmete Io tief durch, denn soetwas hatte sie noch nie erlebt, nicht einmal gehört!
Lillybell- Anzahl der Beiträge : 408
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Re: IZSS - Das Spiel
Während Louise las, beobachtete sie heimlich die anderen Schüler und Schülerinnen und schnappte manchmal ein paar Gesprächsfetzen auf, wenn sie an ihr vorbeigingen. Bei den Meisten Mädchen ging es entweder um Mode, Jungs und Mädchen (Lästereien) oder um Bücher, Unterricht und die "Neuen". Normalerweise wechselten sie ihr Thema auf die Neuen, sobald sie Lou sahen. Glücklicherweise hörte sie noch nichts schlimmes über sich und auch nicht über die anderen Neuen.
Um 18:50 stand sie schließlich auf und brachte ihr Buch aufs Zimmer, um dann zum Abendessen zu gehen.
Um 18:50 stand sie schließlich auf und brachte ihr Buch aufs Zimmer, um dann zum Abendessen zu gehen.
Carla- Anzahl der Beiträge : 94
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Laune : Eigentlich weiß ich es selber nicht ;)
Re: IZSS - Das Spiel
Charaktere: Victor, Lou, Alex, Hannah
NsC`s: Frau Heinrich (Lehrerin von Klasse B), x Mitschüler
Zeitraum: Unterrichtsschluss
Orte: Klassenraum B
Die Zeit schien heute besonders langsam dahinzukriechen und je näher die Uhr dem Unterrichtsende rückte, um so längere Pausen schien sich der Sekundenzeiger bei seinen Sprüngen zu lassen. Endlich klatschte Frau Heinrich fidel in die Hände und entließ die Klasse. Die eintönige Geräuschkulisse wurde augenblicklich durch das Stühle rücken dutzender ungeduldiger junger Menschen ersetzt, welche mit dem angebrochenen Abend noch etwas anzufangen wussten.
Victor selbst blieb ruhig auf seinem Platz sitzen und wartete den Andrang an der Zimmertür geduldig ab. Es gab nicht viel neues zu entdecken, doch war beständige Observation nun einmal das Fundament für sein Hobby. Mit einem Male fühlte er wieder das kribbeln im Nacken vom beginn des Unterrichts. Er hatte Hannah noch nicht hinausgehen sehen, oder womöglich in einem Moment der Unachtsamkeit übersehen. Saß sie immer noch auf ihrem Platz und starrte in dem inzwischen fast leeren Raum auf ihn? In Gedanken sah er sich selbst und das schwarzhaarige Mädchen hinter sich, wie sie ihren konzentriertem Blick auf seinen Nacken fixiert hatte. Was für ein Unsinn.
Victor erhob sich schließlich fast ruckartig und legte seine Hefte zusammen, welche er heute ohnehin nicht gebraucht hatte. Als er sich dem Ausgang zuwandt, blickte er beiläufig in Richtung zu Hannahs Tisch.
NsC`s: Frau Heinrich (Lehrerin von Klasse B), x Mitschüler
Zeitraum: Unterrichtsschluss
Orte: Klassenraum B
Die Zeit schien heute besonders langsam dahinzukriechen und je näher die Uhr dem Unterrichtsende rückte, um so längere Pausen schien sich der Sekundenzeiger bei seinen Sprüngen zu lassen. Endlich klatschte Frau Heinrich fidel in die Hände und entließ die Klasse. Die eintönige Geräuschkulisse wurde augenblicklich durch das Stühle rücken dutzender ungeduldiger junger Menschen ersetzt, welche mit dem angebrochenen Abend noch etwas anzufangen wussten.
Victor selbst blieb ruhig auf seinem Platz sitzen und wartete den Andrang an der Zimmertür geduldig ab. Es gab nicht viel neues zu entdecken, doch war beständige Observation nun einmal das Fundament für sein Hobby. Mit einem Male fühlte er wieder das kribbeln im Nacken vom beginn des Unterrichts. Er hatte Hannah noch nicht hinausgehen sehen, oder womöglich in einem Moment der Unachtsamkeit übersehen. Saß sie immer noch auf ihrem Platz und starrte in dem inzwischen fast leeren Raum auf ihn? In Gedanken sah er sich selbst und das schwarzhaarige Mädchen hinter sich, wie sie ihren konzentriertem Blick auf seinen Nacken fixiert hatte. Was für ein Unsinn.
Victor erhob sich schließlich fast ruckartig und legte seine Hefte zusammen, welche er heute ohnehin nicht gebraucht hatte. Als er sich dem Ausgang zuwandt, blickte er beiläufig in Richtung zu Hannahs Tisch.
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Re: IZSS - Das Spiel
Da leerte sich das Klassenzimmer und Hannah bekam es gar nicht recht mit, war sie doch völlig in ihrer eigenen kleinen Welt versunken. Dass sie dabei immer noch den Hinterkopf des Jungen vor sich anstarrte, nahm sie genauso wenig bewusst wahr, wie das Ende der Vorstellstunde. Ihre Gedanken waren in Brasilien. Natürlich war sie da noch nie gewesen, aber sie stellte es sich bunt vor. Bunt, laut, viele seltene Tiere und Pflanzen. Irgendwie beneidete sie insgeheim diese Braunhaarige namens Allesandra um ihre Herkunft. Wie viel spannender war das doch, als ihr eigener Wohnort; dieses Kuhkaff, dessen Name eh keiner kennen würde hier.
Auf einmal stimmte etwas nicht mehr. Hannah musste blinzeln, und tatsächlich, der Platz vor ihr war leer, im Zimmer war auch kaum noch wer, und der Junge, der doch eigentlich weiterhin da sitzen und gefälligst als Fixpunkt für ihre Augen dienen sollte, ging gerade gen Ausgang und schaut dabei definitiv in ihre Richtung. Hastig setzte sie sich zurecht, stieß sich dabei mit einem lauten "Rumms" das Schienbein am Tisch und es entrann ihr ein lautes, schmerzvolles Stöhnen, gepaart mit einem eher gequälten Lächeln in Richtung des Jungen.
Auf einmal stimmte etwas nicht mehr. Hannah musste blinzeln, und tatsächlich, der Platz vor ihr war leer, im Zimmer war auch kaum noch wer, und der Junge, der doch eigentlich weiterhin da sitzen und gefälligst als Fixpunkt für ihre Augen dienen sollte, ging gerade gen Ausgang und schaut dabei definitiv in ihre Richtung. Hastig setzte sie sich zurecht, stieß sich dabei mit einem lauten "Rumms" das Schienbein am Tisch und es entrann ihr ein lautes, schmerzvolles Stöhnen, gepaart mit einem eher gequälten Lächeln in Richtung des Jungen.
Zuletzt von Leuchtkäfer am Do Mai 22 2014, 22:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: IZSS - Das Spiel
Charaktere: Victor, Hannah
NsC`s: Adam
Zeitraum: Tag 1, Abend
Orte: Klassenraum B, Victors Zimmer
Victor empfand Hannahs Reaktion etwas irritierend. Die wenigsten hatten dem Unterricht aufmerksam gelauscht, aber Sie musste von anderen Gedanken wesentlich fester gefesselt gewesen sein. In Ermangelung einer Idee, ihrem Lächeln zu begegnen, nickte Victor nur knapp ohne dabei von seiner wenig freudigen, eher nüchternen Mine abzuweichen. Die erste Zeit war selten einfach und jeder fand eigene Wege, damit umzugehen, aus seiner gewohnten Umgebung hierher gesteckt worden zu sein.
Das schwarzhaarige Mädchen bildete da keine Ausnahme und offenbar hatte Sie noch Schwierigkeiten, es recht zu verarbeiten.
Victor verließ den Raum nicht ohne einen kleinen Gewissenskonflikt. Das Hannah wirkte etwas verloren und kannte sich noch nicht aus, aber es war nicht seine Art anderen unaufgefordert zu helfen. Es gab genügend weiße Ritter, die sich jene Berufung auf die Fahnen geschrieben hatten und am liebsten den ach so hilflos erscheinenden Mädchen zur Seite stehen wollten, völlig egal ob diese es nun mochten oder nicht. Hannah würde es vermutlich nicht leicht haben mit ihrer etwas tollpatschig wirkenden Art, jedoch fand jeder seinen Platz in der Gruppe.
Schweigend ging Victor auf sein Zimmer zurück. Die Neuen waren keine völlige Überraschung, wie es sich vielleicht etwas in ihm sogar gewünscht hätte, aber es hätte wohl auch wesentlich schlimmer kommen können. Ihre Entwicklung in den nächsten Tagen und Wochen war dennoch interessant.
Er hatte die Tür kaum in seinem Zimmer geschlossen und seine Sachen auf den Tisch gelegt, als es schon hinter ihm klopfte. Victor kannte das klopfen und sparte sich die Antwort. Die Tür schwang ohnehin schon auf und Adam kam erwartungsvoll blickend in Victors Zimmer. Unter dem Arm Trug er eines seiner vielen Brettspiele. Ein Großer bunter und auffälliger Karton, welcher allein durch seine Optik bereits dazu half, ihn und Victor als Außenseiter abzustempeln. Auf den beinahe schon bittenden Blick seines Freundes hin, seufzte er nur knapp und nickte und im gleichen Augenblick war Adam auch schon auf dem Teppich und baute das Spielbrett auf. Victor las nur lautlos von der Schachtel „Schicksalsvulkan“. Es handelte sich um ein simples Brettspiel. Die Figuren bewegten sich reihum eine Spiralförmige strecke zur Spitze eines bunt illustrierten Vulkans hinauf, wobei sie auf Schicksals- und auf Herausforderungsfelder treten konnten. Zu beiden Feldern gab es einen eigenen Kartenstapel, von dem die Schicksalskarten im Grunde nur einfache Angaben machten, wie einmal auszusetzen, oder ein paar Felder vor oder zurückzugehen. Bei den Herausforderungsfeldern galt es kleine Rätsel zu lösen, die aber mehr an untere Jahresstufen angepasst waren wie es Victor erschien. Adam schien die Profanität des Spieles jedenfalls kein bisschen zu stören. Er liebte es, wenn Victor ihm die Karten in kalter, mystischer Stimmlage vorlas und manchmal auch einfach ein paar Dinge hinzu dichtete. So wurde aus dem aussetzen eben ein verstecken vor verschiedenen finsteren Kreaturen oder aus dem vorwärts rücken eine wilde Jagd mit ungewissen Ausgang.
Adam ging dabei vollends in die Welt um den Vulkan und seine Geheimnisse auf und Victor gönnte ihm die Freude. So saßen sie wohl wenigstens eine Stunde und würfelten und erzählten Geschichten um die sonst einfallslosen Kärtchen. Als das Spiel geendet war und Victor Adam gerade schon wieder vor die Tür scheuchen wollte, fragte dieser schnell und in gewohnt neugieriger und unverfänglicher Art. „Du Vic was weißt du eigentlich über Hexen?“ Victor sah Adam für einen Moment etwas entgeistert an. Wie kam er auf so was? Natürlich, Adam hatte eine blühende Fantasie aber irgendetwas musste ja den Ausschlag für seine neueste Idee gegeben haben. Victor antwortete schließlich gewohnt emotionslos. „Wenn es sie gibt, haben sie sich jedenfalls bisher gut verstecken können. Also gehe nicht davon aus, dass sie so sind, wie alles was du in Geschichten über sie gehört hast.“
Adams Augen wurden groß und offenbar nahm er Victors Antwort als bindend hin.
Victor hatte nun aber auch gänzlich die Geduld verloren und beförderte Adam behutsam schubsend vor die Türe. Endlich Ruhe. Er sah kraftlos zum Fenster und ließ sich ersteinmal auf sein Bett fallen. Adam besaß eine blühende Fantasie und sah darum Details, welchen die Meisten keine Beachtung schenkten. Es musste wohl mit den Neuen zusammenhängen, dass der kleine Blondschopf auf das Hexenthema gekommen war. Vielleicht war es kein schlechter Gedanke, ihn die Tage wieder darauf anzusprechen. Victor ließ sich zurück auf die Matratze sinken und starrte an die Decke. Irgendetwas heute war trotzdem komisch. Aber was war es gewesen? Hatte er etwas wichtiges übersehen?
NsC`s: Adam
Zeitraum: Tag 1, Abend
Orte: Klassenraum B, Victors Zimmer
Victor empfand Hannahs Reaktion etwas irritierend. Die wenigsten hatten dem Unterricht aufmerksam gelauscht, aber Sie musste von anderen Gedanken wesentlich fester gefesselt gewesen sein. In Ermangelung einer Idee, ihrem Lächeln zu begegnen, nickte Victor nur knapp ohne dabei von seiner wenig freudigen, eher nüchternen Mine abzuweichen. Die erste Zeit war selten einfach und jeder fand eigene Wege, damit umzugehen, aus seiner gewohnten Umgebung hierher gesteckt worden zu sein.
Das schwarzhaarige Mädchen bildete da keine Ausnahme und offenbar hatte Sie noch Schwierigkeiten, es recht zu verarbeiten.
Victor verließ den Raum nicht ohne einen kleinen Gewissenskonflikt. Das Hannah wirkte etwas verloren und kannte sich noch nicht aus, aber es war nicht seine Art anderen unaufgefordert zu helfen. Es gab genügend weiße Ritter, die sich jene Berufung auf die Fahnen geschrieben hatten und am liebsten den ach so hilflos erscheinenden Mädchen zur Seite stehen wollten, völlig egal ob diese es nun mochten oder nicht. Hannah würde es vermutlich nicht leicht haben mit ihrer etwas tollpatschig wirkenden Art, jedoch fand jeder seinen Platz in der Gruppe.
Schweigend ging Victor auf sein Zimmer zurück. Die Neuen waren keine völlige Überraschung, wie es sich vielleicht etwas in ihm sogar gewünscht hätte, aber es hätte wohl auch wesentlich schlimmer kommen können. Ihre Entwicklung in den nächsten Tagen und Wochen war dennoch interessant.
Er hatte die Tür kaum in seinem Zimmer geschlossen und seine Sachen auf den Tisch gelegt, als es schon hinter ihm klopfte. Victor kannte das klopfen und sparte sich die Antwort. Die Tür schwang ohnehin schon auf und Adam kam erwartungsvoll blickend in Victors Zimmer. Unter dem Arm Trug er eines seiner vielen Brettspiele. Ein Großer bunter und auffälliger Karton, welcher allein durch seine Optik bereits dazu half, ihn und Victor als Außenseiter abzustempeln. Auf den beinahe schon bittenden Blick seines Freundes hin, seufzte er nur knapp und nickte und im gleichen Augenblick war Adam auch schon auf dem Teppich und baute das Spielbrett auf. Victor las nur lautlos von der Schachtel „Schicksalsvulkan“. Es handelte sich um ein simples Brettspiel. Die Figuren bewegten sich reihum eine Spiralförmige strecke zur Spitze eines bunt illustrierten Vulkans hinauf, wobei sie auf Schicksals- und auf Herausforderungsfelder treten konnten. Zu beiden Feldern gab es einen eigenen Kartenstapel, von dem die Schicksalskarten im Grunde nur einfache Angaben machten, wie einmal auszusetzen, oder ein paar Felder vor oder zurückzugehen. Bei den Herausforderungsfeldern galt es kleine Rätsel zu lösen, die aber mehr an untere Jahresstufen angepasst waren wie es Victor erschien. Adam schien die Profanität des Spieles jedenfalls kein bisschen zu stören. Er liebte es, wenn Victor ihm die Karten in kalter, mystischer Stimmlage vorlas und manchmal auch einfach ein paar Dinge hinzu dichtete. So wurde aus dem aussetzen eben ein verstecken vor verschiedenen finsteren Kreaturen oder aus dem vorwärts rücken eine wilde Jagd mit ungewissen Ausgang.
Adam ging dabei vollends in die Welt um den Vulkan und seine Geheimnisse auf und Victor gönnte ihm die Freude. So saßen sie wohl wenigstens eine Stunde und würfelten und erzählten Geschichten um die sonst einfallslosen Kärtchen. Als das Spiel geendet war und Victor Adam gerade schon wieder vor die Tür scheuchen wollte, fragte dieser schnell und in gewohnt neugieriger und unverfänglicher Art. „Du Vic was weißt du eigentlich über Hexen?“ Victor sah Adam für einen Moment etwas entgeistert an. Wie kam er auf so was? Natürlich, Adam hatte eine blühende Fantasie aber irgendetwas musste ja den Ausschlag für seine neueste Idee gegeben haben. Victor antwortete schließlich gewohnt emotionslos. „Wenn es sie gibt, haben sie sich jedenfalls bisher gut verstecken können. Also gehe nicht davon aus, dass sie so sind, wie alles was du in Geschichten über sie gehört hast.“
Adams Augen wurden groß und offenbar nahm er Victors Antwort als bindend hin.
Victor hatte nun aber auch gänzlich die Geduld verloren und beförderte Adam behutsam schubsend vor die Türe. Endlich Ruhe. Er sah kraftlos zum Fenster und ließ sich ersteinmal auf sein Bett fallen. Adam besaß eine blühende Fantasie und sah darum Details, welchen die Meisten keine Beachtung schenkten. Es musste wohl mit den Neuen zusammenhängen, dass der kleine Blondschopf auf das Hexenthema gekommen war. Vielleicht war es kein schlechter Gedanke, ihn die Tage wieder darauf anzusprechen. Victor ließ sich zurück auf die Matratze sinken und starrte an die Decke. Irgendetwas heute war trotzdem komisch. Aber was war es gewesen? Hatte er etwas wichtiges übersehen?
Zuletzt von Fade am Do Mai 22 2014, 23:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: IZSS - Das Spiel
Langsam und in Gedanken versunken schlurfte Jeff regelrecht zurück zu seinem Zimmer. Iolites Worte hatten ihn auf irgendeine Weise tief getroffen. Lustlos warf er seine Tasche schließlich aufs Bett, setzte sich auf den Boden und starrte das Aquarium an.
Doch nicht jedem Menschen bist du egal!
Das waren ihre Worte gewesen. Aber das war ja gar nicht das Problem! Das Problem war ja, dass ihm selbst alles andere egal war! Oder etwa nicht?
Du hättest mich vorhin auch einfach stehen lassen können, aber ich war dir in dem Moment vielleicht auch nicht egal.
Ja, das stimmte wohl. Natürlich hätte er sie einfach stehen lassen können. Das wäre sogar seine natürliche Reaktion gewesen. Warum diesmal nicht? Erinnerte sie ihn zu sehr an sie? Oder... oder war ihm vielleicht doch nicht alles egal? Und, könnte es wirklich sein, dass auch er nicht allen egal war?
Jeff merkte gar nicht, wie schnell die Zeit verging, während er da so saß und über all diese Fragen nachdachte. Doch als er schließlich aus seiner Starre erwachte, bemerkte er, dass er weinte.
Er wusste nicht, wieso oder seit wann er weinte. Aber das war im Moment auch egal. Hastig wischte er die Tränen weg und sprang auf. Das Abendessen würde in ein paar wenigen Minuten beginnen.
Vielleicht musste ihm ja doch nicht alles egal sein. Das hier war die Gelegenheit für einen Neuanfang. Was daraus wirklich werden würde, das würde sich aber erst noch zeigen. Aber vielleicht musste er ja nicht länger allen anderen egal sein.
Der Speisesaal war schon recht voll, als er dort ankam. Er ließ den Blick über die Menge gleiten, konnte Iolite aber nirgends finden. So setzte er sich neben das Mädchen mit den braunen Haaren und leicht türkisen Augen, neben dem er schon während der Informationsveranstaltung gesessen hatte.
Doch nicht jedem Menschen bist du egal!
Das waren ihre Worte gewesen. Aber das war ja gar nicht das Problem! Das Problem war ja, dass ihm selbst alles andere egal war! Oder etwa nicht?
Du hättest mich vorhin auch einfach stehen lassen können, aber ich war dir in dem Moment vielleicht auch nicht egal.
Ja, das stimmte wohl. Natürlich hätte er sie einfach stehen lassen können. Das wäre sogar seine natürliche Reaktion gewesen. Warum diesmal nicht? Erinnerte sie ihn zu sehr an sie? Oder... oder war ihm vielleicht doch nicht alles egal? Und, könnte es wirklich sein, dass auch er nicht allen egal war?
Jeff merkte gar nicht, wie schnell die Zeit verging, während er da so saß und über all diese Fragen nachdachte. Doch als er schließlich aus seiner Starre erwachte, bemerkte er, dass er weinte.
Er wusste nicht, wieso oder seit wann er weinte. Aber das war im Moment auch egal. Hastig wischte er die Tränen weg und sprang auf. Das Abendessen würde in ein paar wenigen Minuten beginnen.
Vielleicht musste ihm ja doch nicht alles egal sein. Das hier war die Gelegenheit für einen Neuanfang. Was daraus wirklich werden würde, das würde sich aber erst noch zeigen. Aber vielleicht musste er ja nicht länger allen anderen egal sein.
Der Speisesaal war schon recht voll, als er dort ankam. Er ließ den Blick über die Menge gleiten, konnte Iolite aber nirgends finden. So setzte er sich neben das Mädchen mit den braunen Haaren und leicht türkisen Augen, neben dem er schon während der Informationsveranstaltung gesessen hatte.
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Re: IZSS - Das Spiel
Ort: Zimmer / Speisesaal
Zeit: Abends (Abendessen)
Iolite war auf ihr Zimmer gegangen und beruhigte sich dort... irgendwie hatte sie der erste Tag schon sehr aufgewühlt. Vorallem Jeff mit seinen Worten. Sie sah zu ihrer Katze und strich dieser über ihr Fell, wärend Io auf dem Sofa am Fenster saß und hinaus sah. Sie wägte ab, ob sie essen gehen sollte, denn hunger hatte sie nicht wirklich. Sie sah zu ihrer kleinen Katze und flüsterte: Was meinst du Rin, sollte ich essen gehen?
Die Katze sah sie an und mautzte freudig und Io seufzte: Vielleicht hast du recht!
Rin sprang von Ios Schoß und machte es sich auf dem Bett gemütlich. Nun stand Io auch auf und ging zum Speisesaal. Sie sah sich nur flüchtig um, ehe sie sich einfach irgendwo hinsetzte. Denn sie hatte Jeff nicht gesehen, zwischen all den Schülern, auch wenn er anwesend war. Sie war wohl auch zu sehr mit dem Gedanken beschäftigt, was sie sich wohl reinzwängen würde. Es würde wohl bei einem Salat enden, wie immer, wenn Iolite kaum appetit hatte.
Zeit: Abends (Abendessen)
Iolite war auf ihr Zimmer gegangen und beruhigte sich dort... irgendwie hatte sie der erste Tag schon sehr aufgewühlt. Vorallem Jeff mit seinen Worten. Sie sah zu ihrer Katze und strich dieser über ihr Fell, wärend Io auf dem Sofa am Fenster saß und hinaus sah. Sie wägte ab, ob sie essen gehen sollte, denn hunger hatte sie nicht wirklich. Sie sah zu ihrer kleinen Katze und flüsterte: Was meinst du Rin, sollte ich essen gehen?
Die Katze sah sie an und mautzte freudig und Io seufzte: Vielleicht hast du recht!
Rin sprang von Ios Schoß und machte es sich auf dem Bett gemütlich. Nun stand Io auch auf und ging zum Speisesaal. Sie sah sich nur flüchtig um, ehe sie sich einfach irgendwo hinsetzte. Denn sie hatte Jeff nicht gesehen, zwischen all den Schülern, auch wenn er anwesend war. Sie war wohl auch zu sehr mit dem Gedanken beschäftigt, was sie sich wohl reinzwängen würde. Es würde wohl bei einem Salat enden, wie immer, wenn Iolite kaum appetit hatte.
Zuletzt von Lillybell am Sa Mai 24 2014, 21:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: IZSS - Das Spiel
Ort: Alex` Zimmer
Zeit: Abend (vor & während dem Abendessen)
Nach dem Ende des Unterrichts, welcher sich nur so dahingezogen hatte, konnte Alex endlich auf ihr Zimmer gehen. Auf dem Weg dorthin blendete sie alle um sich herum aus. Sie ging eilig die Treppe hoch, die sie nun doch gefunden hatte und fand ihre Zimmertür glücklicherweise auf Anhieb. Sie ging hinein und schloss diese hinter sich, wobei sie sich gegen den Türramen lehnen musste um nicht umzukippen. Ihre Kopfschmerzen bemächtigten sich allmälich ihres Körpers. Nach einem tiefen Atemzug stolperte sie zum Bett und legte sich hin. Mit zitternden Händen suchte sie in ihrer Tasche nach dem kleinen Spiegel und öffnete ihn um ihre Augen betrachten zu können. Die Ränder verfärbten sich bereits schwarz. Wie konnte das passieren? Ich habe hier doch mit niemanden richtig gereden oder gar eine Bindung aufgebaut. Ihr Blick verschwamm und schemenhafte Gestalten zeigten sich ihr. Sie erkannte dieses Internat und sich selber wie sie lief. Sie konnte die Angst spüren, die sie in dieser "Vision" empfand. Ein Blitz durchbrach die Dunkelheit. Von einem Moment auf den anderen war alles wieder weg und Alessandra lag wieder in ihrem weichen, großen Bett.
Mit den Bildern waren die Kopfschmerzen verschwunden, doch ihre Augen waren noch immer pechschwarz. Sie schaute zur Uhr, welche sich an der gegenüberliegenden Wand befand. Es war eine halbe Stunde vergangen, seitdem sie in dieses Zimmer gekommen war. Das Abendessen fing gerade an. Sie würde dort wohl später auftauchen als die anderen Schüler, zuerst musste sie abwarten, bis ihre Augen wieder ihre ursprüngliche Farbe angenommen hatten. Bis dahin kann ich mich ja schon mal fertig machen. Seufenz erhob sie sich und setzte sich vor einen Spiegel. Noch einmal seufzte sie- sie sah aus, als hätte sie seit fünf Tagen nicht geschlafen, da würde auch nicht eine Tonne Concealer helfen.. Eine weitere halbe Stunde war verstrichen, als sie schließlich halbwegs mit ihrem Erscheinungsbild zufrieden war. Die hohen Schuhe hatte sie zu einfachen Convers gewechselt und die langen Haare zu einem lockeren Zopf zusammengebunden, auf dem sich ihre Ray Ben befand. Nur ihren Augen, welche wieder in einen Grünton getaucht waren, sah man immer noch an, wie sehr sie die "Vision" mitgenommen hatte, sie hoffte einfach, dass sie keiner darauf ansprechen würde. Den stillen Gang entlanggehend gelangte die Brasilianerin zum Speisesaal, wo sie sich eine Suppe holte und sich anschließend abseits der anderen auf einen freien Tisch auf der Terrasse setzte. Hunger hatte sie zwar keinen, aber sie musste ihren Magen mit irgendetwas, sei es Suppe, füllen.
Zeit: Abend (vor & während dem Abendessen)
Nach dem Ende des Unterrichts, welcher sich nur so dahingezogen hatte, konnte Alex endlich auf ihr Zimmer gehen. Auf dem Weg dorthin blendete sie alle um sich herum aus. Sie ging eilig die Treppe hoch, die sie nun doch gefunden hatte und fand ihre Zimmertür glücklicherweise auf Anhieb. Sie ging hinein und schloss diese hinter sich, wobei sie sich gegen den Türramen lehnen musste um nicht umzukippen. Ihre Kopfschmerzen bemächtigten sich allmälich ihres Körpers. Nach einem tiefen Atemzug stolperte sie zum Bett und legte sich hin. Mit zitternden Händen suchte sie in ihrer Tasche nach dem kleinen Spiegel und öffnete ihn um ihre Augen betrachten zu können. Die Ränder verfärbten sich bereits schwarz. Wie konnte das passieren? Ich habe hier doch mit niemanden richtig gereden oder gar eine Bindung aufgebaut. Ihr Blick verschwamm und schemenhafte Gestalten zeigten sich ihr. Sie erkannte dieses Internat und sich selber wie sie lief. Sie konnte die Angst spüren, die sie in dieser "Vision" empfand. Ein Blitz durchbrach die Dunkelheit. Von einem Moment auf den anderen war alles wieder weg und Alessandra lag wieder in ihrem weichen, großen Bett.
Mit den Bildern waren die Kopfschmerzen verschwunden, doch ihre Augen waren noch immer pechschwarz. Sie schaute zur Uhr, welche sich an der gegenüberliegenden Wand befand. Es war eine halbe Stunde vergangen, seitdem sie in dieses Zimmer gekommen war. Das Abendessen fing gerade an. Sie würde dort wohl später auftauchen als die anderen Schüler, zuerst musste sie abwarten, bis ihre Augen wieder ihre ursprüngliche Farbe angenommen hatten. Bis dahin kann ich mich ja schon mal fertig machen. Seufenz erhob sie sich und setzte sich vor einen Spiegel. Noch einmal seufzte sie- sie sah aus, als hätte sie seit fünf Tagen nicht geschlafen, da würde auch nicht eine Tonne Concealer helfen.. Eine weitere halbe Stunde war verstrichen, als sie schließlich halbwegs mit ihrem Erscheinungsbild zufrieden war. Die hohen Schuhe hatte sie zu einfachen Convers gewechselt und die langen Haare zu einem lockeren Zopf zusammengebunden, auf dem sich ihre Ray Ben befand. Nur ihren Augen, welche wieder in einen Grünton getaucht waren, sah man immer noch an, wie sehr sie die "Vision" mitgenommen hatte, sie hoffte einfach, dass sie keiner darauf ansprechen würde. Den stillen Gang entlanggehend gelangte die Brasilianerin zum Speisesaal, wo sie sich eine Suppe holte und sich anschließend abseits der anderen auf einen freien Tisch auf der Terrasse setzte. Hunger hatte sie zwar keinen, aber sie musste ihren Magen mit irgendetwas, sei es Suppe, füllen.
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Re: IZSS - Das Spiel
Charaktere: Victor
NsC`s:
Zeitraum: Abends
Orte: Victors Zimmer
Sein Abendessen hatte Victor sich schon zur Mittagszeit organisiert. Zwei belegte Brote und einen Apfel. Abends zog es ihn nicht Häufig in den Speisesaal, wo es ja auch keine Pflicht war und ohnehin der Großteil der Mitschüler in die Stadt ging, um zu shoppen, zu chillen und eben zu essen.
Es war inzwischen auch merklich ruhiger geworden, obwohl man durch die Wände und die Türe immer noch ab und an Geräusche vom Gang hören konnte, oder Rufe oder Verkehrsgeräusche leise durchs Fenster drangen. Victor setzte sich ans Fenster während er sein Abendbrot verzehrte, im Schoß sein schwarzes Buch. Nur gelegentlich sah er durchs Fenster, seine Aufmerksamkeit galt den vielen kryptischen Symbolen, welche Seite für Seite schon fast das ganze Buch füllten.
Victor war Stolz auf seine Geheimschrift. Er hatte genügend Tricks verwendet, um sie ohne seine Kenntnis um die Übersetzung unentschlüsselbar zu machen. Die runenartigen, frei erfundenen Symbole stellten nicht einfach nur Buchstaben dar. Ein Paar davon ersetzten Silben oder ganze Wörter und für häufige Buchstaben gab es mehre Symbole aus welchen er willkürlich auswählte. Zudem waren die Zeichen fortlaufend, ohne Satz- oder Leerzeichen geschrieben, was es praktisch unmöglich machte, einzelne Wörter herauszufinden.
Wenn man auf die vollgeschriebenen Seiten blickte, konnte man fast auf den Gedanken kommen, nur eine Art verworrenes Muster aus Linien, Kästchen und eigenartigen Gebilden vor sich zu haben. Nicht jedoch Victor. Schon vor Jahren hatte er die Übersetzungstabellen vernichtet. Längst war ihm sein Zeichensatz förmlich ins Blut übergegangen, dass er ihn lesen konnte, wie jeden gewöhnlichen Text. Viel gab es Heute nicht einmal zu ergänzen. Noch wusste er nichts Handfestes von seinen neuen Mitschülern, dennoch strengte er sein Gedächtnis an, zumindest die wenigen kleinen Auffälligkeiten festzuhalten, um sie mit späteren Entwicklungen zu vergleichen.
Als er aus dem Fenster sah, konnte er ein paar Schüler im Garten spazieren sehen. Schwer zu glauben, dass man das Internat wirklich als so etwas wie ein Zuhause empfinden konnte, aber vermutlich schuldete er seine eigene Ablehnung dem Umstand, dass er sich selbst abgegrenzt hatte.
Nachdem Victor gegessen und auch die Tagesereignisse im Buch vermerkt hatte, wanderte sein Blick dennoch wieder auf den Garten, während seine Gedanken langsam viel weiter zu Reisen begannen. Auf dem Gang draußen Polterte es, doch ungestüme Geräusche kamen zu häufig vor, als dadurch noch aufzuschrecken. Für morgen Nachmittag stand Selbstverteidigung auf dem Plan. Hätten die neuen nicht morgen kommen können? Er seufzte leise.
NsC`s:
Zeitraum: Abends
Orte: Victors Zimmer
Sein Abendessen hatte Victor sich schon zur Mittagszeit organisiert. Zwei belegte Brote und einen Apfel. Abends zog es ihn nicht Häufig in den Speisesaal, wo es ja auch keine Pflicht war und ohnehin der Großteil der Mitschüler in die Stadt ging, um zu shoppen, zu chillen und eben zu essen.
Es war inzwischen auch merklich ruhiger geworden, obwohl man durch die Wände und die Türe immer noch ab und an Geräusche vom Gang hören konnte, oder Rufe oder Verkehrsgeräusche leise durchs Fenster drangen. Victor setzte sich ans Fenster während er sein Abendbrot verzehrte, im Schoß sein schwarzes Buch. Nur gelegentlich sah er durchs Fenster, seine Aufmerksamkeit galt den vielen kryptischen Symbolen, welche Seite für Seite schon fast das ganze Buch füllten.
Victor war Stolz auf seine Geheimschrift. Er hatte genügend Tricks verwendet, um sie ohne seine Kenntnis um die Übersetzung unentschlüsselbar zu machen. Die runenartigen, frei erfundenen Symbole stellten nicht einfach nur Buchstaben dar. Ein Paar davon ersetzten Silben oder ganze Wörter und für häufige Buchstaben gab es mehre Symbole aus welchen er willkürlich auswählte. Zudem waren die Zeichen fortlaufend, ohne Satz- oder Leerzeichen geschrieben, was es praktisch unmöglich machte, einzelne Wörter herauszufinden.
Wenn man auf die vollgeschriebenen Seiten blickte, konnte man fast auf den Gedanken kommen, nur eine Art verworrenes Muster aus Linien, Kästchen und eigenartigen Gebilden vor sich zu haben. Nicht jedoch Victor. Schon vor Jahren hatte er die Übersetzungstabellen vernichtet. Längst war ihm sein Zeichensatz förmlich ins Blut übergegangen, dass er ihn lesen konnte, wie jeden gewöhnlichen Text. Viel gab es Heute nicht einmal zu ergänzen. Noch wusste er nichts Handfestes von seinen neuen Mitschülern, dennoch strengte er sein Gedächtnis an, zumindest die wenigen kleinen Auffälligkeiten festzuhalten, um sie mit späteren Entwicklungen zu vergleichen.
Als er aus dem Fenster sah, konnte er ein paar Schüler im Garten spazieren sehen. Schwer zu glauben, dass man das Internat wirklich als so etwas wie ein Zuhause empfinden konnte, aber vermutlich schuldete er seine eigene Ablehnung dem Umstand, dass er sich selbst abgegrenzt hatte.
Nachdem Victor gegessen und auch die Tagesereignisse im Buch vermerkt hatte, wanderte sein Blick dennoch wieder auf den Garten, während seine Gedanken langsam viel weiter zu Reisen begannen. Auf dem Gang draußen Polterte es, doch ungestüme Geräusche kamen zu häufig vor, als dadurch noch aufzuschrecken. Für morgen Nachmittag stand Selbstverteidigung auf dem Plan. Hätten die neuen nicht morgen kommen können? Er seufzte leise.
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Re: IZSS - Das Spiel
Ort: Hannahs Zimmer
Zeitraum: Abendessenzeit
Aua. Das Knie tat ihr weh, was war sie aber auch immer so ungeschickt. Kein Wunder, dass der schwarzhaarige Junge einfach weitergegangen war. Wer schaute sie schon länger an als nötig. Nicht, dass sie das störte, nicht wirklich, oder vielleicht doch, oder ..
"Nein, es stört mich so überhaupt nicht!", grummelte Hannah, während sie auf ihrem Bett in Zimmer 24 lag und zur Decke starrte. Der Kaktus hatte, selbstverständlich, einen schönen schattigen Platz am Fenster erhalten. Ein herrlich großes Fensterbrett, so breit, dass sich sogar Hannah darauf würde setzen können. Vorhin hatte sie sich mal aus dem Fenster gelehnt, nach draußen geschaut und eine eigentlich ganz nette Aussicht so von seitlich her auf den Platz vorne erhaschen können.
Egal.
Blick weg von der Decke, mal die Tapete angeschaut. Geblümt. Altmodisch. Aber Hannah gefiel das. Sicher würde sie da was ändern können, aber für was? In dieses Zimmer passte sie mit ihren ebenfalls eher altmodischen Klamotten doch prächtig rein.
Sie schloss die Augen und nickte ein. Hunger hatte sie keinen. Das Abendbrot würde für sie an diesem Tag auf jeden Fall ausfallen.
Zeitraum: Abendessenzeit
Aua. Das Knie tat ihr weh, was war sie aber auch immer so ungeschickt. Kein Wunder, dass der schwarzhaarige Junge einfach weitergegangen war. Wer schaute sie schon länger an als nötig. Nicht, dass sie das störte, nicht wirklich, oder vielleicht doch, oder ..
"Nein, es stört mich so überhaupt nicht!", grummelte Hannah, während sie auf ihrem Bett in Zimmer 24 lag und zur Decke starrte. Der Kaktus hatte, selbstverständlich, einen schönen schattigen Platz am Fenster erhalten. Ein herrlich großes Fensterbrett, so breit, dass sich sogar Hannah darauf würde setzen können. Vorhin hatte sie sich mal aus dem Fenster gelehnt, nach draußen geschaut und eine eigentlich ganz nette Aussicht so von seitlich her auf den Platz vorne erhaschen können.
Egal.
Blick weg von der Decke, mal die Tapete angeschaut. Geblümt. Altmodisch. Aber Hannah gefiel das. Sicher würde sie da was ändern können, aber für was? In dieses Zimmer passte sie mit ihren ebenfalls eher altmodischen Klamotten doch prächtig rein.
Sie schloss die Augen und nickte ein. Hunger hatte sie keinen. Das Abendbrot würde für sie an diesem Tag auf jeden Fall ausfallen.
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Re: IZSS - Das Spiel
Caitlyn stieß einen tiefen Seufzter aus, als sie mit einem großen Rollkoffer und einer langen schmalen Tasche geschultert das Gelände ihrer neuen Heimat betrat. Noch einen letzten Blick warf sie zurück auf den blauen Volvo der rasend schnell davon fuhr. Er wirbelte Staub auf, sodass sie ihn nur noch verschwommen in der Ferne erkennen konnte. Wie sie ihre Mutter dafür verabscheute hier gelandet zu sein! Mit knirschenden Zähnen und schnellem Gang, näherte sich das brünette Mädchen dem Eingang des Hauptgebäudes, wo sicherlich auch eine Art Anmeldung war. Irgendwie musste sie ja ihre Zimmernummer und den dazugehörigen Schlüssel bekommen.
Es war schon abends und ein kühlender Windhauch kühlte Caitlyns Körper ab. Für einen Moment blieb sie stehen, schloss die Augen und zog die kalte Brise in sich ein. Es war ein angenehmer Wind an diesem warmen Sommerabend.
Caitlyns Mutter hatte sich gewünscht, dass ihre Tochter nun neue Bekannschaften machte, doch Caitlyn war davon alles andere als begeistert. Freunde würde sie an diesem Ort sicherlich nicht finden. Ob sie daran Interesse hatte, wusste sie selbst noch nicht. Eigentlich war Caitlyn ein Mensch, der die Einsamkeit genoss und sich in ihr versteckte. So konnte sie niemand verletzten und ihr sonst irgendwie Schaden zufügen. Allerdings war nun eine neue Zeit angebrochen. Ihre Mitschüler würden nun ihr einziger sozialer Kontakt sein. In Ausnahme der Lehrer.
Nachdem Caitlyn sich noch kurz auf ihr neues Abenteuer vorbereitet hatte, ging sie nun schnurstracks auf das Hauptgebäude zu. Langsam und mit Bedacht öffnete sie die große Tür und trat hinein. Sie war ein wenig verwirrt und wusste nicht wo sie hin sollte. Genervt ließ sie den Koffer zu Boden fallen und verschrenkte die Arme. Leise fluchte sie dabei vor sich hin. Und jetzt? Was sollte sie jetzt machen? Sie kannte hier niemanden. Weder Schüler, noch Lehrer... Sie wusste nicht einmal wo sie jetzt hin sollte und was sie zu tun hatte! Das war doch einfach unglaublich! Und an allem war nur diese Frau namens Mutter Schuld!
Caitlyn blickte sich um. Vielleicht konnte sie jemanden entdecken der ihr helfen konnte. Vielleicht würde sie jemanden finden der wusste, wo sie hin sollte und der keine blöden Fragen über ihre Herkunft, Lieblingsfilme und was auch immer stellte.
Es war schon abends und ein kühlender Windhauch kühlte Caitlyns Körper ab. Für einen Moment blieb sie stehen, schloss die Augen und zog die kalte Brise in sich ein. Es war ein angenehmer Wind an diesem warmen Sommerabend.
Caitlyns Mutter hatte sich gewünscht, dass ihre Tochter nun neue Bekannschaften machte, doch Caitlyn war davon alles andere als begeistert. Freunde würde sie an diesem Ort sicherlich nicht finden. Ob sie daran Interesse hatte, wusste sie selbst noch nicht. Eigentlich war Caitlyn ein Mensch, der die Einsamkeit genoss und sich in ihr versteckte. So konnte sie niemand verletzten und ihr sonst irgendwie Schaden zufügen. Allerdings war nun eine neue Zeit angebrochen. Ihre Mitschüler würden nun ihr einziger sozialer Kontakt sein. In Ausnahme der Lehrer.
Nachdem Caitlyn sich noch kurz auf ihr neues Abenteuer vorbereitet hatte, ging sie nun schnurstracks auf das Hauptgebäude zu. Langsam und mit Bedacht öffnete sie die große Tür und trat hinein. Sie war ein wenig verwirrt und wusste nicht wo sie hin sollte. Genervt ließ sie den Koffer zu Boden fallen und verschrenkte die Arme. Leise fluchte sie dabei vor sich hin. Und jetzt? Was sollte sie jetzt machen? Sie kannte hier niemanden. Weder Schüler, noch Lehrer... Sie wusste nicht einmal wo sie jetzt hin sollte und was sie zu tun hatte! Das war doch einfach unglaublich! Und an allem war nur diese Frau namens Mutter Schuld!
Caitlyn blickte sich um. Vielleicht konnte sie jemanden entdecken der ihr helfen konnte. Vielleicht würde sie jemanden finden der wusste, wo sie hin sollte und der keine blöden Fragen über ihre Herkunft, Lieblingsfilme und was auch immer stellte.
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Re: IZSS - Das Spiel
Charaktere: Victor
NsC`s:
Zeitraum: Abends
Orte: Victors Zimmer
Er wollte gerade seinen bequemen Fensterplatz verlassen, um sich mit einem zufälligen Buch aufs Bett zu legen und darin ein wenig zu blättern, als Victor das Auto bei der Zufahrt zum Haupteingang halten sah. Heraus kam offensichtlich eine Nachzüglerin und es bedurfte keiner ausgefuchsten Menschenkenntnis um zu sehen, dass es in ihr brodelte. Ein leises seufzen entkam seinen Lippen und sachte schmunzelnd öffnete er sein schwarzes Buch, um es um einen kurzen Eintrag zu ergänzen.
Es war nicht selten, dass man Wut bei den neuen bemerkte, ging diese doch meist Hand in Hand mit Furcht vor der neuen Umgebung und dem gleichzeitigem Loslassen des alten Lebens. Schüler, die freiwillig das Los des Internatslebens ergriffen hatten, zählte Victor zu den Fabelwesen, von welchen zwar jeder gehört zu haben meinte, jedoch noch kein glaubhafter Beweis für deren Existenz erbracht worden war.
Als das Mädchen in der nähe des Eingangsbereiches aus seinem Blickfeld verschwand, drängte sich ihm unwillkürlich die Frage auf, wie viele Neue wohl in den anderen Klassen waren. Besonders mit der C-Klasse machte man ja eher unangenehmere Erfahrungen als jüngerer Mitschüler. Ein Gedanke führte zum nächsten und damit wieder zum morgigen Nachmittagstraining. Wenn es nur schon wieder vorbei wäre. Vic erhob sich nun doch, griff wie geplant ein willkürliches Buch aus dem hohen schweren Schrank und ließ sich damit rücklings aufs Bett fallen.
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Zeitraum: Abends
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Er wollte gerade seinen bequemen Fensterplatz verlassen, um sich mit einem zufälligen Buch aufs Bett zu legen und darin ein wenig zu blättern, als Victor das Auto bei der Zufahrt zum Haupteingang halten sah. Heraus kam offensichtlich eine Nachzüglerin und es bedurfte keiner ausgefuchsten Menschenkenntnis um zu sehen, dass es in ihr brodelte. Ein leises seufzen entkam seinen Lippen und sachte schmunzelnd öffnete er sein schwarzes Buch, um es um einen kurzen Eintrag zu ergänzen.
Es war nicht selten, dass man Wut bei den neuen bemerkte, ging diese doch meist Hand in Hand mit Furcht vor der neuen Umgebung und dem gleichzeitigem Loslassen des alten Lebens. Schüler, die freiwillig das Los des Internatslebens ergriffen hatten, zählte Victor zu den Fabelwesen, von welchen zwar jeder gehört zu haben meinte, jedoch noch kein glaubhafter Beweis für deren Existenz erbracht worden war.
Als das Mädchen in der nähe des Eingangsbereiches aus seinem Blickfeld verschwand, drängte sich ihm unwillkürlich die Frage auf, wie viele Neue wohl in den anderen Klassen waren. Besonders mit der C-Klasse machte man ja eher unangenehmere Erfahrungen als jüngerer Mitschüler. Ein Gedanke führte zum nächsten und damit wieder zum morgigen Nachmittagstraining. Wenn es nur schon wieder vorbei wäre. Vic erhob sich nun doch, griff wie geplant ein willkürliches Buch aus dem hohen schweren Schrank und ließ sich damit rücklings aufs Bett fallen.
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Re: IZSS - Das Spiel
Caitlyn seuftzte, schüttelte gedankenverloren ihren Kopf, sodass die langen braunen Haare um ihr blasses Gesicht wirbelten und hob ihren großen Koffer auf. Noch einmal blickte sie sich suchend nach ein wenig Hilfe um, bis sie schließlich einfach den langen Korridor zu ihrer Rechten entlang ging. Den Koffer laut scheppernd hinter sich her gezogen. Schilder die einem dem Weg zum Sekretariat weisen konnten, oder Ähnliches, hielt dieses Internat wohl nicht für nötig. Hätte ihre Mutter sie pünktlich hergebracht, hätte sie einfach den anderen Neulingen folgen können, aber dioese Frau konnte ja nicht ungeschminkt aus dem Haus gehen! Wütend knirschte die Brünette mit den Zähnen und schlenderte den nicht aufhörenden Gang entlang. Irgendwann beschloss sie dass es keinen Sinn machen würde weiter hin und her zu laufen und klopfte an dem nächstbesten Zimmer. Sie wusste gar nicht mehr wo sie war. War sie irgendwann eine Treppe hinauf gestiegen oder abgebogen?
Seuftzend wartete sie auf eine Reaktion des Gegenübers hinter der Tür.
(Ich habe keine Ahnung wie ihr das gelöst habt...daswegen würde ich mich über ein bisschen Hilfe freuen^^'')
Seuftzend wartete sie auf eine Reaktion des Gegenübers hinter der Tür.
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Re: IZSS - Das Spiel
Charaktere: Lou
NsC`s: Schüler/innen beim Abendessen
Zeitraum: Abends
Orte: Speißesaal, Lous Zimmer
Louise aß schweigsam an dem langen Tisch im Essraum. Sie hatte zwar nicht so viel Hunger, da ihr Magen immer noch von dem Wechsel ins Internat ein wenig 'verwirrt' war, aber trotzdem schluckte sie einige Bissen hinunter. Sie erkannte neben sich den Jungen von der Informstionsveranstaltung und suchte nach in paar bekannteren Gesichtern aus ihrer neuen Klasse. Schließlich stand sie auf und dachte sich Das macht doch sowieso keinen Sinn, dass ich noch hier bleibe. Sie ging hinauf in ihr Zimmer, ganz kurz sah sie noch ein Mädchen mit einem Koffer, sie sah ziemlich verwirrt aus, doch einen Moment später war sie wieder verschwunden. Sie hätte ihr gern geholfen den Weg zu finden, als ihr auffiel, dass sie sich selber noch gar nicht richtig auskannte.
In ihrem Zimmer begrüßt ihre Katze sie mit lautem Schnurren, anscheinend hatte sie großen Hunger. Lou gab Carla was zu Fressen und setzte sich dann an ihren Schreibtisch um ihre Mails zu checken. Eine war von ihrer besten Freundin Skye von ihrer alten Schule. Skye schrieb, dass sie Lou sehr vemisse und wie es ihr auf dem Internat gefällt.
Dann entdeckte Lou zwischen den ganzen Spam-Mails eine Nachricht von ihrer Mutter, sie schrieb ungefähr das gleiche wie Skye nur sehr viel kürzer gefasst. Also antwortete sie den beiden auch so: Skye schickte ich eine umfangreiche E-Mail mit vielen Bildern und ihrer Mutter nur eine Zwei-Sätze-Mail.
(Das Sekretariat liegt genau gegenüber der Eingangstür ;-)... eigtl. gab es eine informationsveranstaltung, aber die hast du verpasst..)
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Louise aß schweigsam an dem langen Tisch im Essraum. Sie hatte zwar nicht so viel Hunger, da ihr Magen immer noch von dem Wechsel ins Internat ein wenig 'verwirrt' war, aber trotzdem schluckte sie einige Bissen hinunter. Sie erkannte neben sich den Jungen von der Informstionsveranstaltung und suchte nach in paar bekannteren Gesichtern aus ihrer neuen Klasse. Schließlich stand sie auf und dachte sich Das macht doch sowieso keinen Sinn, dass ich noch hier bleibe. Sie ging hinauf in ihr Zimmer, ganz kurz sah sie noch ein Mädchen mit einem Koffer, sie sah ziemlich verwirrt aus, doch einen Moment später war sie wieder verschwunden. Sie hätte ihr gern geholfen den Weg zu finden, als ihr auffiel, dass sie sich selber noch gar nicht richtig auskannte.
In ihrem Zimmer begrüßt ihre Katze sie mit lautem Schnurren, anscheinend hatte sie großen Hunger. Lou gab Carla was zu Fressen und setzte sich dann an ihren Schreibtisch um ihre Mails zu checken. Eine war von ihrer besten Freundin Skye von ihrer alten Schule. Skye schrieb, dass sie Lou sehr vemisse und wie es ihr auf dem Internat gefällt.
Dann entdeckte Lou zwischen den ganzen Spam-Mails eine Nachricht von ihrer Mutter, sie schrieb ungefähr das gleiche wie Skye nur sehr viel kürzer gefasst. Also antwortete sie den beiden auch so: Skye schickte ich eine umfangreiche E-Mail mit vielen Bildern und ihrer Mutter nur eine Zwei-Sätze-Mail.
(Das Sekretariat liegt genau gegenüber der Eingangstür ;-)... eigtl. gab es eine informationsveranstaltung, aber die hast du verpasst..)
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Alter : 24
Wohnort : Nordrhein-Westfalen
Laune : Eigentlich weiß ich es selber nicht ;)
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