Suchen
Neueste Themen
» [OoC] Versammlungshallevon Thorgrimm Fr Mai 06 2022, 03:01
» Episode 3: Unbekanntes Land
von Thorgrimm Mo Apr 18 2022, 03:35
» Brettspiele!
von Seal Mo Feb 07 2022, 00:10
» Assassin's Creed
von Umbra So Nov 21 2021, 07:14
» Auf der suche nach Bildern mit kleinen Steinchen...
von liveoo So Okt 03 2021, 19:07
» FAR: Lone Sails
von liveoo Do Sep 30 2021, 15:38
» Karten für den Geburtstag
von liveoo Do Sep 30 2021, 15:37
» [Charaktere] Gildenmitglieder
von Jad Do Aug 19 2021, 11:53
» Der seinen Namen nennt...
von Hikari Mi Aug 18 2021, 11:50
» Herzlichen Glückwunsch, Fade!
von Aru Garuda Do Aug 05 2021, 18:19
Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer |
Neu hier?
Hier findest du wichtige Infos, um den Einstieg ins Forum zu erleichtern:
Die Forenregeln – Nicht nur wichtig für ein harmonisches Forenleben, sondern auch hilfreich für einen guten Einstieg.
Der Supportbereich – Hier kannst du dich (auch ungeingeloggt) melden, solltest du Fragen oder Probleme haben.
Das Team – Hier erfährst du, an wen du dich wenden kannst, solltest du spezielle Fragen haben. Natürlich helfen dir sicher alle Federweltler weiter, sollte etwas unklar sein.
Forums- und Beitragsfunktionen – Wie schreibe ich einen Forenbeitrag? Wie eröffne ich ein neues Thema? Wie kann ich meinen Text formatieren und welche anderen Funktionen bietet der Beitragseditor? Wie funktioniert die Chatbox? Hier findest du Antworten.
RPGs – Hier erfährst du, wie der Einstieg in und die Neueröffnung von Runden funktioniert.
[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
+2
Awa
Kitty
6 verfasser
Seite 6 von 8
Seite 6 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Lazarus brummte nur kurz zustimmend und ging die ganzen Umstände pragmatisch an. Da er nicht an der Maschine vorbeikam um zu schieben, suchten seine kräftigen Hände an der ihnen zugewandten Seite Halt, um zu ziehen. Fest stemmte er die Füße in den Boden.
Nachdem Eris beide Handschuhe abgestreift hatte, schloss die Augen, so war die enge und Dunkelheit des Stollens ein wenig mehr Zeit ertragbar. Setzte es ihrer Konzentration doch ein wenig zu, dass sie sich hunderte Meter unter einem massiven Berg befanden. Die Magerin streckte ihre tätowierten Arme seitlich aus und beschrieb langsam einen großen Kreis. Die draus entstehenden Luftströme manifestierten sich als blau und silbern glimmende Fäden. Eine weitere kreisende Bewegungen vergrößerte das vor hier schwebende Gebilde und ein Stoß nach vorn ließ die Fäden sich um die Maschine legen.
Der Kraftaufwand von Lazarus halbierte sich umgehend und die Maschine gab den Durchgang frei.
Es versetzte Eris in ein kindliches staunen, als sie die Höhle betrat. „Das ist Wunderschön hier unten, oder nicht?“ Sagte die Magerin zu Wonton, als sie an der Quelle wieder zueinander fanden.
Nachdem Eris beide Handschuhe abgestreift hatte, schloss die Augen, so war die enge und Dunkelheit des Stollens ein wenig mehr Zeit ertragbar. Setzte es ihrer Konzentration doch ein wenig zu, dass sie sich hunderte Meter unter einem massiven Berg befanden. Die Magerin streckte ihre tätowierten Arme seitlich aus und beschrieb langsam einen großen Kreis. Die draus entstehenden Luftströme manifestierten sich als blau und silbern glimmende Fäden. Eine weitere kreisende Bewegungen vergrößerte das vor hier schwebende Gebilde und ein Stoß nach vorn ließ die Fäden sich um die Maschine legen.
Der Kraftaufwand von Lazarus halbierte sich umgehend und die Maschine gab den Durchgang frei.
Es versetzte Eris in ein kindliches staunen, als sie die Höhle betrat. „Das ist Wunderschön hier unten, oder nicht?“ Sagte die Magerin zu Wonton, als sie an der Quelle wieder zueinander fanden.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Wonton
Sie hatte sich hingekniet, die Augen geschlossen, die Glefe griffbereit vor sich gelegt. Es war ihre Art die Einladung des Ortes anzunehmen. Wonton verdrängte alles aus ihrem Kopf, meditierte, so wie man es sie gelehrt hatte um wieder zu Kraft zu kommen. Es sog an ihren Kräften hier im 'Dunklen', was gar nicht dunkel war, gegangen zu sein. Sie nahm Schritte wahr, leichte Schritte: Erin? Die Grünhäutige erhob sich, gönnte sich den Luxus einen langen Moment ihre Beine zu massieren, bevor sie sich erhob. "Ja, so beängstigend die Vorstellung ist Erin, das wir weit unter der Oerfläche sind, so schön ist der Ort selbst. Das blau des Wassers und das grün der Moose, es erinnert mich... an einen Ort wo ich als Kind war." Dabei machte sie eine andbewegung die auf die 'Landschaft' deutete, welche vor ihr lag. "Kannst Du Leben spüren, Erin? Wenn nicht, so benötigen wir einen unserer Fährtensucher, ich bin mir nicht sicher, aber ich denke das..." - Sie zeigte auf das was sie als Spur ausgemacht hatte. - "... scheint mir nicht hier hin zu passen, es könnte die Spur eines Tieres, vielleicht einen riesigen Wurmes oder Tatzelwurms zu sein."
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Auch der Rest der Gruppe hatte den Stollen hinter sich gelassen und war staunend durch die Höhle gewandert, bis sie den Bach erreicht hatten. Sulugel setzte sich einen Moment auf den Boden und sah in Richtung der Decke. "Ja, das ist wirklich wundervoll. Atemberaubend. Faszinierend. Ich habe zwar gewusst, was in etwa auf uns zukommt aber mit diesen Ausmaßen hätte ich nicht gerechnet." Er ging zu dem Teich herüber und hielt seine Hände hinein, um etwas von dem Wasser zu schöpfen. "So reines Wasser gibt es nur selten." Er trank einen Schluck und kehrte dann zur Gruppe zurück.
"Du hast vollkommen Recht. Irgendetwas hat diese Kristalle zerdrückt und es muss schwer gewesen sein." sagte er an Wonton gewandt. "Das bedeutet, dass wir besonders vorsichtig sein müssen. Auf der Hut. Wachsam. Selbst wenn dieses Wesen uns nicht feindlich gesinnt ist, kann es allein durch sein Gewicht eine Gefahr sein." Er blickte zur Höhlenmitte und kniff die Augen zusammen. "Sollen wir weitergehen?" Der höchste Punkt der Höhle, von dem sie einen guten Überblick haben würden und die gesamten Ausmaße der Höhle erfassen konnten, war noch weit entfernt.
"Du hast vollkommen Recht. Irgendetwas hat diese Kristalle zerdrückt und es muss schwer gewesen sein." sagte er an Wonton gewandt. "Das bedeutet, dass wir besonders vorsichtig sein müssen. Auf der Hut. Wachsam. Selbst wenn dieses Wesen uns nicht feindlich gesinnt ist, kann es allein durch sein Gewicht eine Gefahr sein." Er blickte zur Höhlenmitte und kniff die Augen zusammen. "Sollen wir weitergehen?" Der höchste Punkt der Höhle, von dem sie einen guten Überblick haben würden und die gesamten Ausmaße der Höhle erfassen konnten, war noch weit entfernt.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
Anmeldedatum : 20.02.14
Alter : 34
wonto
Ihre Wangen liefen dunkelgrün an ob des Lob von Sulugel. "Wir sollten weitergehen, sonst können wir das Geheimnis nicht lüften und auch nicht eine Gegenmaßnahme ergreifen, dass dies nicht noch einmal passiert und vielleicht leben kostet." Leise hatte Wonton gesprochen und am Ende hatte sie tief durchgeatmet. Ihr Blick wanderte zu Erin, vielleicht hatte sie Leben spüren können oder gar mehr das sie wusste ob das Wesen aggressiv war oder nicht.
"Vorsichtig weiter, ich würde vorangehe, weil ich leicht bin und kaum Schwingungen auf dem Boden auslösen werde. Der Weg ist noch weit, deshalb wäre es sinnvoll, wenn wir ein Abstand halten würden, zwischen Vorhut und Hauptgruppe. Es sollte so viel wie möglich Distanz zwischen den Gruppen sein und doch nur so viel, dass sie im Fall eines Falles noch eingreifen können." Ruhig stand sie da und wartete auf die Antwort der anderen, vielleicht würde sich ja einer ihr anschließen. Aus ihrer Sicht, die sicherlich nicht entschiedend war, kam Hevven'ai oder Lazerus und natürlich Erin dafür in Frage.
"Vorsichtig weiter, ich würde vorangehe, weil ich leicht bin und kaum Schwingungen auf dem Boden auslösen werde. Der Weg ist noch weit, deshalb wäre es sinnvoll, wenn wir ein Abstand halten würden, zwischen Vorhut und Hauptgruppe. Es sollte so viel wie möglich Distanz zwischen den Gruppen sein und doch nur so viel, dass sie im Fall eines Falles noch eingreifen können." Ruhig stand sie da und wartete auf die Antwort der anderen, vielleicht würde sich ja einer ihr anschließen. Aus ihrer Sicht, die sicherlich nicht entschiedend war, kam Hevven'ai oder Lazerus und natürlich Erin dafür in Frage.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Sulugel nickte zufrieden. "Gut, sehr gut." sagte er nur, als Wonton Befehle gab. Es wurde ja auch Zeit, dass einer aus der Gruppe die Führungsposition einnahm - wenn auch nur für diesen Moment. "Immer weiter also." Der Igelmann selbst stellte sich mit den Worten "Ich halte uns den Rücken frei." ans Ende der Gruppe. Eris und Wonton bildeten die Vorhut. Sie waren beide recht leicht und Eris besaß außerdem magische Sinne, die vielleicht weiterhelfen konnten. Selbst wenn es Probleme geben sollte, war der Rest der Gruppe nicht sehr weit entfernt.
Ihr Weg führte sie zuerst in Richtung der Vegetation, die von weitem zu sehen gewesen war. Das Hauptziel war zwar immer noch der höchste Punkt der Höhle aber sie mussten ohnehin alles erforschen. Es spielte also keine Rolle, wenn sie zuerst einen kleinen Abstecher machten. Erholt und durch den glasklaren Teich erfrischt, ging es also weiter. Die Wege schienen so weit zu führen, wie das Auge blickte. Was auch immer sie verursachte, war allerdings im Moment weder zu sehen, noch zu hören.
Langsam näherten sie sich dem Grün aus der Ferne. Je näher sie kamen, desto besser erkannten sie, dass es keine Bäume oder Sträucher waren, die hier gewachsen waren, sondern weitere Farne und Moose. Irgendetwas brachte sie dazu, besonders große Ausmaße anzunehmen. Der Boden war von einem dicken Moosteppich bedeckt, der alle Schritte dämpfte und selbst die Kristalle und Felsen waren fast komplett überwuchert. Zwischen den Moosen wuchsen riesige Farne, mit Blättern, die zwei oder drei Meter lang wurden und in die Höhe ragten. Sie waren sehr dünn und bildeten durch ihre schiere Masse manchmal richtige Wände, durch die man sich durchschneiden musste.
"Wir sollten die Gegend weiter untersuchen. Erforschen. Analysieren. Irgendetwas bringt die Pflanzen dazu, so groß zu wachsen." kommentierte der Magister, ließ aber der Gruppe den Vortritt. "Aber seid weiterhin vorsichtig." bat der Gezeichnete dann. Eris konnte währenddessen alle möglichen Energien spüren. Manche waren magischen Ursprungs und diese fanden sich in der gesamten Höhle wieder. Andere waren definitiv Lebewesen einzuordnen, die irgendwo in dem Dickicht leben mussten. Doch sie konnte nicht erkennen, ob sie eine Gefahr waren oder was sie überhaupt genau waren.
Ihr Weg führte sie zuerst in Richtung der Vegetation, die von weitem zu sehen gewesen war. Das Hauptziel war zwar immer noch der höchste Punkt der Höhle aber sie mussten ohnehin alles erforschen. Es spielte also keine Rolle, wenn sie zuerst einen kleinen Abstecher machten. Erholt und durch den glasklaren Teich erfrischt, ging es also weiter. Die Wege schienen so weit zu führen, wie das Auge blickte. Was auch immer sie verursachte, war allerdings im Moment weder zu sehen, noch zu hören.
Langsam näherten sie sich dem Grün aus der Ferne. Je näher sie kamen, desto besser erkannten sie, dass es keine Bäume oder Sträucher waren, die hier gewachsen waren, sondern weitere Farne und Moose. Irgendetwas brachte sie dazu, besonders große Ausmaße anzunehmen. Der Boden war von einem dicken Moosteppich bedeckt, der alle Schritte dämpfte und selbst die Kristalle und Felsen waren fast komplett überwuchert. Zwischen den Moosen wuchsen riesige Farne, mit Blättern, die zwei oder drei Meter lang wurden und in die Höhe ragten. Sie waren sehr dünn und bildeten durch ihre schiere Masse manchmal richtige Wände, durch die man sich durchschneiden musste.
"Wir sollten die Gegend weiter untersuchen. Erforschen. Analysieren. Irgendetwas bringt die Pflanzen dazu, so groß zu wachsen." kommentierte der Magister, ließ aber der Gruppe den Vortritt. "Aber seid weiterhin vorsichtig." bat der Gezeichnete dann. Eris konnte währenddessen alle möglichen Energien spüren. Manche waren magischen Ursprungs und diese fanden sich in der gesamten Höhle wieder. Andere waren definitiv Lebewesen einzuordnen, die irgendwo in dem Dickicht leben mussten. Doch sie konnte nicht erkennen, ob sie eine Gefahr waren oder was sie überhaupt genau waren.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
Anmeldedatum : 20.02.14
Alter : 34
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Es gab an Wontons Plan nichts zu meckern. „Du machst das wirklich gut, Wonton. Na komm, es ist sonderbar, dass hier unten Vegetation überleben kann. Normalerweise braucht es, wie jeder weiß, die Sonne um solch grünes Wunder zu erschaffen.“ Eris wich gerade einem Farnwedel aus, was ihre Ausführungen unterbrach. Sulugel ermutigte die Gruppe weiter zu machen und die beiden Frauen setzten sich an die Spitze. Eris hielt ihren Bo-Stab bereit. Immer wieder sandte die Magerin, durch drehen des Stabes, Wellen durch die Luft. Sie würden ungewöhnliche Bewegungen durch zittern anzeigen. „Lebewesen gibt es hier definiert.“ Ließ sie die anderen wissen. „Sie verstecken sich und scheinen uns bisher nicht als Gefahr wahrzunehmen. Aber seid auf der Hut.“
Die Gewächse kamen Eris nicht bekannt vor. „Es wäre sinnvoll Proben mit zu nehmen.“ Aus ihrer Tasche zog sie eine kleine silberne Schere und wann immer ein kleiner Zweig ihren Weg kreuzte Schnitt sie eine minimale Probe ab. Diese wanderte in einen Beutel.
Die Gewächse kamen Eris nicht bekannt vor. „Es wäre sinnvoll Proben mit zu nehmen.“ Aus ihrer Tasche zog sie eine kleine silberne Schere und wann immer ein kleiner Zweig ihren Weg kreuzte Schnitt sie eine minimale Probe ab. Diese wanderte in einen Beutel.
Zuletzt von Kitty am Mo Jul 29 2019, 13:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Wonton
"Danke das ist lieb von Dir... ich... ich bin keine Anführerin, ich war eine Sklavin, nicht mehr, der man beigebracht hat zu dienen und zu kämpfen." Sie spürte die Last auf den Schultern, nach Sulugel war Erin die Zweite, die sie als Anführerin sah. "Das mit der Sonne stimmt, aber an dunklen Orten wächst manchmal auch Moos... mein Herr erzählte einmal von Tieren die nicht sehen können würden..." Wonton sagte nicht, dass der Herr sie mit jenen Tiereb verglichen hatte an diesem Tag um ihr zu verdeutlichen wie gering ihr Wert war. "Proben zu nehmen ist eine gute Idee, falls wir nicht alles erkunden können am heutigen Tag, können wir nach der Rückkehr die Proben analysieren, was uns bei einer weiteren Expdition helfen könnte." Die Grünhäutige nickte. "Hier ist also Leben... mmh dann sollten wir versuchen weiter so vorzugehen, wie bisher, damit sie und nicht als Gefahr wahrnehmen wie bisher ... oder aber uns für zu stark halten." Immer ihre Augen offenhaltend schritt sie voran, blieb stehen, wenn auch Erin stehen blieb, damit sie die Magierin schützen konnte. Wann immer es ihr möblich war versuchte sie eine erhöhte Position einzunehmen, um sich zu orientieren und auch die Gegend zu beoachten. Es würde noch einige Zeit brauchen bis sie ihren ersten Zielpunkt erreicht haben würden.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
"Weißt du Wonton, wenn Sklaven wüssten wie überlegen sie eigentlich gegenüber ihren Herren sind." Eris hielt inne. Sie dachte an ihr zuhause. Niederes Personal gab es auch dort, doch schlecht behandelt wurden sie nicht. Zumindest hatte Eris dies nie getan oder es miterlebt. "Wir gehen diesen Weg gemeinsam. Jeder mit seinen Stärken und deine hast du bis hier her bewiesen."
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Wonton
Ihre Wangen färbten sich dunkelgrün, als Erin sie lobte. "Ich..." Sie atmete kellertief durch. "... es ist schwierig alleine zu denken, zu handeln. Zuvor habe ich das nie getan. Das was ich kann habe ich gelernt, damit ich meinen Herrn schützen konnte und das versuche ich für Euch jetzt auch zu tun." Verlegen schaute sie zu Boden, ihr war klar, das die beiden 'Kräftigen' sicherlich nicht ihres Schutzes bedurften. "Wir ergänzen uns, das ist gut."
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
"Richtig." Bestätigte Eris wieder, die verlegen drein blickende Frau. "Ich war zuhause eher für mich, habe versucht nicht aufzufallen. Habe viel gelesen. Es war Zufall, Glück oder Schicksal, nenne es wie du möchtest, aber es auf die Magier-Akademie zu schaffen, kommt höchst selten vor. Aber was rede ich da für wirres Zeug." Versuchte sie abzulenken. Denn ein wenig erschrocken stellte sie fest, dass sie gerade ihre wahre Geschichte erzählte. "Ich bin froh, dass du nun hier an meiner Seite bist. Es fällt mir leicht mit dir zu reden." Eris lächelt aufrichtig unter ihrer Kapuze hervor. "Es gab Zeiten während meines Studiums, während denen ich sehr einsam war."
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Wonton
"Danke... ich kann mich auch gut mit Dir unterhalten und ich stottere nicht so oder habe Angst was zu sagen. Außerdem vertraue ich Dir voll und ganz, ich weiß nicht warum aber es ist einfach so." Sie dachte kurz nach. "Ich war auf keiner Akademie, das war eine Schule wo wir mehr oder minder von Geburt an auf unsere Aufgaben vorbereitet wurden. Einige sagten dass wir früh auf einen Herrn geeicht worden wären. Wie auch immer es gab immer ein besonderes Verständnis für welche Wünsche auch immer der Herr hatte." Wieder hielt sie inne. "Erin... da... da vorne hast Du das gesehen? Da hat sich was bewegt."
Wonton umfasste ihre Glefe fester, streifte dann mit einer anmutigen Bewegung den hölzernen Klingenschutz von der Schneide. Sicher war sie sich nicht ob sie wirklich etwas gesehen hatte oder ob ihre Augen ihr einen Streich gespielt hatten.
Wonton umfasste ihre Glefe fester, streifte dann mit einer anmutigen Bewegung den hölzernen Klingenschutz von der Schneide. Sicher war sie sich nicht ob sie wirklich etwas gesehen hatte oder ob ihre Augen ihr einen Streich gespielt hatten.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Die Gruppe begann sich langsam über den moosbedeckten Boden zu bewegen. Ihre Schritte verursachten keine Geräusche. Generell war es in dieser Höhle sehr ruhig. Obwohl es hier Lebewesen geben sollte, zeigten diese sich nicht oder gaben irgendwelche Lebenszeichen von sich. Es war vielleicht sogar ein bisschen gruselig. Zumindest schien es bedrohlich, denn Waffen wurden gezogen und bereit gemacht. Selbst Sulugel zog eine kleine Schusswaffe und hielt diese bereit vor sich. Noch immer bildete der Magister die Rückendeckung, während Eris und Wonton die Gruppe anführten.
Zusammen schnitten sie sich durch die dichten Farnhecken und betraten das Dickicht. Sobald sie die ersten großen Sträucher hinter sich gelassen hatten, waren sie wie in einer anderen Welt. Alles was sie umgab war Grün. Farne und Moose, wohin das Auge blickte. Nur selten war ein Fleck Stein oder Kristall zu sehen, der noch nicht überwuchert worden war. Eris spürte weiterhin die Wesen und hatte das Gefühl, dass sie immer zahlreicher wurden.
Dann bewegte sich etwas. Nicht etwa trat etwas aus dem Dickicht oder lief zwischen den Farnen entlang, nein der Boden bewegte sich. Vor der Gruppe hob sich der Boden, als wäre er lebendig. Ein moosbedeckter Kristall wuchs sich in die Höhe - etwa 1,5m groß war er. Es hatte eine grob humanoide Form, mit zwei Armen und zwei Beinen. Ein Kopf, Gesicht oder irgendwelche Sinnesorgane waren nicht zu sehen. Stattdessen bestand der obere Teil, also Torso und Kopf aus dem moosbedeckten Kristall und der untere Teil samt Armen aus einer Mischung von Stein und Kristall. Es sah fast wie eine Form eines Gilryn aus, auch wenn diese deutlich menschlicher waren.
Der Kristall stand einfach nur da, nachdem er sich erhoben hatte. Das Wesen bewegte sich sonst nicht mehr, kommunizierte auch nicht. Es war, als habe die Gruppe es geweckt. Es machte keine Anstalten irgendetwas zu tun, schien nun wieder wie ein normaler Kristall - wäre da nicht die Form und die vorherige Bewegung. Ob es intelligent war? Sulugel blieb vorsichtig und hielt die Waffe bereit. Doch er blieb auch zurück und bedeutete mit deutlichen Gesten, dass sich die Gruppe um das Wesen kümmern sollte. Immerhin war er nur Beobachter und sollte selbst nicht eingreifen - nur beschützen.
Zusammen schnitten sie sich durch die dichten Farnhecken und betraten das Dickicht. Sobald sie die ersten großen Sträucher hinter sich gelassen hatten, waren sie wie in einer anderen Welt. Alles was sie umgab war Grün. Farne und Moose, wohin das Auge blickte. Nur selten war ein Fleck Stein oder Kristall zu sehen, der noch nicht überwuchert worden war. Eris spürte weiterhin die Wesen und hatte das Gefühl, dass sie immer zahlreicher wurden.
Dann bewegte sich etwas. Nicht etwa trat etwas aus dem Dickicht oder lief zwischen den Farnen entlang, nein der Boden bewegte sich. Vor der Gruppe hob sich der Boden, als wäre er lebendig. Ein moosbedeckter Kristall wuchs sich in die Höhe - etwa 1,5m groß war er. Es hatte eine grob humanoide Form, mit zwei Armen und zwei Beinen. Ein Kopf, Gesicht oder irgendwelche Sinnesorgane waren nicht zu sehen. Stattdessen bestand der obere Teil, also Torso und Kopf aus dem moosbedeckten Kristall und der untere Teil samt Armen aus einer Mischung von Stein und Kristall. Es sah fast wie eine Form eines Gilryn aus, auch wenn diese deutlich menschlicher waren.
Der Kristall stand einfach nur da, nachdem er sich erhoben hatte. Das Wesen bewegte sich sonst nicht mehr, kommunizierte auch nicht. Es war, als habe die Gruppe es geweckt. Es machte keine Anstalten irgendetwas zu tun, schien nun wieder wie ein normaler Kristall - wäre da nicht die Form und die vorherige Bewegung. Ob es intelligent war? Sulugel blieb vorsichtig und hielt die Waffe bereit. Doch er blieb auch zurück und bedeutete mit deutlichen Gesten, dass sich die Gruppe um das Wesen kümmern sollte. Immerhin war er nur Beobachter und sollte selbst nicht eingreifen - nur beschützen.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
Anmeldedatum : 20.02.14
Alter : 34
Wonton
Wonton schrie nicht auf, als der Boden sich erbebte und sie schrie auch nicht, als die Statur sich kurz vor ihr aus dem Boden erhob. Man hatte mit recht brachialen Methoden ihr während ihrer Ausbildung beigebracht, nicht zu schreien. Nun stand sie da und beäugte dieses Ding, diese Statur. "Erin... kannst Du feststellen, ob es lebt?" Ihr war leicht übel. Was hatte ausgelöst, dass die Statur sich aus dem Boden erhoben hatte? Was war es? Eine Statur? Oder ein lebendes Wesen? Ein Blick zu den anderen, insbesondere Sulugel, zeigte ihr das auch sie alle sich nicht wohlfühlten, denn warum sonst hätten sie sich alle kampfbereit gemacht. "Wir sollten uns so aufstellen, das keiner den anderen behindert falls wir kämpfen müssen." Ihre Augen wichen auch während sie sprach nicht von der der Statur. "Erin?"
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Auf alles war Eris vorbereitet, aber darauf, dass sich Erde und Kristalle bewegten in keinem Falle, dieser vielen Möglichkeiten, die es geben könnte. Ihre Magie hatte den Fokus auf den Wind und seine verschiedenen Arten, über Erdmagie hatte sie nur theoretische Kenntnisse und dies war wohl ihre Chance den praktischen Teil zu lernen. „Wonton, ganz ruhig. Ich versuche zu prüfen was das für ein Wesen ist.“
Stab und Rucksack legte sie behutsam neben sich auf den Boden, sie brauchte etwas Bewegungsfreiheit. Langsam zog sie unter ihrer Robe ihre Schuhe aus und raffte den Saum ein Stück nach oben. Ihre nackten Füße, auf denen deutlich Tätowierungen zu sehen waren, stemmten sich breitbeinig in den Boden.
Es galt das Eris ihre Magie in den Boden zu leiten versuchte um eine Verbindung zu dem Gebilde aufzunehmen. So wie sie mit Ihrem Luftzauber die Tiere erkannt hatte, wollte sie nun das Steinwesen vor ihnen nur scannen und keinerlei Angriff provozieren. Man könnte auch sagen, sie wollte ein friedliches hallo sagen, denn bemerkt hatte das Wesen sie ja definitiv.
Das Element Erde fühlte sich für die Magierin ganz anders an. Widerspenstigster, störrisch und stur. Ihre Gefährten beobachteten wie Eris zweimal mit jedem Fuß leicht aufstampfte, während sie im Reitersitz dastand. Die Arme und Handflächen waren in Richtung Boden gestreckt. Die Augen geschlossen, das Gesicht hoch konzentriert. Der Fluss der Magie blieb unsichtbar unter der Erde und umfloss das steinerne Geschöpf, bevor es wieder zu Eris zurück kehrte.
Stab und Rucksack legte sie behutsam neben sich auf den Boden, sie brauchte etwas Bewegungsfreiheit. Langsam zog sie unter ihrer Robe ihre Schuhe aus und raffte den Saum ein Stück nach oben. Ihre nackten Füße, auf denen deutlich Tätowierungen zu sehen waren, stemmten sich breitbeinig in den Boden.
Es galt das Eris ihre Magie in den Boden zu leiten versuchte um eine Verbindung zu dem Gebilde aufzunehmen. So wie sie mit Ihrem Luftzauber die Tiere erkannt hatte, wollte sie nun das Steinwesen vor ihnen nur scannen und keinerlei Angriff provozieren. Man könnte auch sagen, sie wollte ein friedliches hallo sagen, denn bemerkt hatte das Wesen sie ja definitiv.
Das Element Erde fühlte sich für die Magierin ganz anders an. Widerspenstigster, störrisch und stur. Ihre Gefährten beobachteten wie Eris zweimal mit jedem Fuß leicht aufstampfte, während sie im Reitersitz dastand. Die Arme und Handflächen waren in Richtung Boden gestreckt. Die Augen geschlossen, das Gesicht hoch konzentriert. Der Fluss der Magie blieb unsichtbar unter der Erde und umfloss das steinerne Geschöpf, bevor es wieder zu Eris zurück kehrte.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Niemand wusste so wirklich, wie er oder sie auf diesen Kristall reagieren sollte. Sulugel blieb zurück aber in Bereitschaft - so wie ein großer Teil der Gruppe auch. Noch ging keine Gefahr von dem Ding aus aber man konnte ja nie wissen, wie es auf verschiedene Eindrücke und Aktionen reagieren würde. Die Kristalle aus denen es bestand sahen auf jeden Fall so aus, als könnten sie einigen Schaden anrichten.
Wonton hielt sich zurück und bat Eris darum, sich das Wesen genauer anzusehen. Mit Magie wollte sie mehr herausfinden. Zwar war Windmagie Eris Spezialgebiet aber wie jede gute Magierin hatte sie zumindest Grundkenntnisse in anderen Gebieten. So begann sie damit eine Verbindung mit der Erde aufzubauen und so einen magischen Impuls zu dem Geschöpft zu senden. Zu Eris Überraschung verharrte der Impuls ungewöhnlich lange bei dem Kristall und umfloss diesen einen Moment länger als gedacht.
Er kehrte zu der Magierin zurück und erfüllte sie mit einem Gefühl der Schwere und der Ruhe aber auch einem Hauch von... Neugierde? Interesse? Ein Teil davon war sicherlich der Erdmagie selbst zuzuordnen aber sie war sich sicher, dass der Kristall den Impuls verändert hatte, um diese Gefühle zu übermitteln. Ob das Geschöpf das bewusst getan hatte, wurde allerdings nicht deutlich. Noch immer bewegte es sich nicht oder reagierte auf die gewirkte Magie. Auch blieb irgendeine Art der Magiewirkung oder Zauberei aus.
Bevor weitere Schritte überlegt oder unternommen werden konnten, schrie Sulugel auf. "Aaaah!" Wer sich zu ihm umdrehte konnte erkennen, dass er sich von der Gruppe weggedreht hatte und in die entgegengesetzte Richtung blickte. Die, aus der sie alle gekommen waren. Hinter der Gruppe - direkt in der Nähe des Magisters - standen plötzlich zwei weitere Kristalle, die dem vor der Gruppe ähnelten. "Die standen vorher noch nicht da! Ganz sicher. Hundert Prozentig. Definitiv!" Der Igelmann wich ein Stück zurück.
Wonton hielt sich zurück und bat Eris darum, sich das Wesen genauer anzusehen. Mit Magie wollte sie mehr herausfinden. Zwar war Windmagie Eris Spezialgebiet aber wie jede gute Magierin hatte sie zumindest Grundkenntnisse in anderen Gebieten. So begann sie damit eine Verbindung mit der Erde aufzubauen und so einen magischen Impuls zu dem Geschöpft zu senden. Zu Eris Überraschung verharrte der Impuls ungewöhnlich lange bei dem Kristall und umfloss diesen einen Moment länger als gedacht.
Er kehrte zu der Magierin zurück und erfüllte sie mit einem Gefühl der Schwere und der Ruhe aber auch einem Hauch von... Neugierde? Interesse? Ein Teil davon war sicherlich der Erdmagie selbst zuzuordnen aber sie war sich sicher, dass der Kristall den Impuls verändert hatte, um diese Gefühle zu übermitteln. Ob das Geschöpf das bewusst getan hatte, wurde allerdings nicht deutlich. Noch immer bewegte es sich nicht oder reagierte auf die gewirkte Magie. Auch blieb irgendeine Art der Magiewirkung oder Zauberei aus.
Bevor weitere Schritte überlegt oder unternommen werden konnten, schrie Sulugel auf. "Aaaah!" Wer sich zu ihm umdrehte konnte erkennen, dass er sich von der Gruppe weggedreht hatte und in die entgegengesetzte Richtung blickte. Die, aus der sie alle gekommen waren. Hinter der Gruppe - direkt in der Nähe des Magisters - standen plötzlich zwei weitere Kristalle, die dem vor der Gruppe ähnelten. "Die standen vorher noch nicht da! Ganz sicher. Hundert Prozentig. Definitiv!" Der Igelmann wich ein Stück zurück.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
Anmeldedatum : 20.02.14
Alter : 34
Wonton
Ruhe, in ihr war Ruhe. Sie vertraute Eris voll und ganz. Wenn jemand etwas herausfinden würde über das, was dort erschienen war, dann die Magierin. Wonton verfolgte jede Bewegung der Frau, versuchte Parallelen zu entdecken in der Bewegung und Formung der Magie, wie auch ihr Herr es getan hat. Die grünhäutige beoabachtete natürlich auch die Umgebung, doch nichts schien sich zu verändern. Es gab keinen Hinweis bis zu dem Moment als Sulugel aufrief.
Blitzschnell wirbelte Wonton herum, schob sich nach vorne, stellte sich zwischen dem was dort auf einmal 'aufgetaucht' und ihren Leuten. "Woher kam es? Ist es auch einfach so 'gewachsen'?" Sie fragte alle ihre Kameraden. "Eris hast Du etwas gespürt?" Wontons Herz schien aus ihrem Hals schlagen zu wollen, deshalb versuchte sie ihre Atmung zu beruhigen und damit sich selbst. "Meister Sulugel... kann es sein, dass wir diese Reaktion ausgelöst haben? Wenn ja, womit... ich... ich verstehe es nicht. Ich kann mich auf das, was da entstanden ist nähern..."
Blitzschnell wirbelte Wonton herum, schob sich nach vorne, stellte sich zwischen dem was dort auf einmal 'aufgetaucht' und ihren Leuten. "Woher kam es? Ist es auch einfach so 'gewachsen'?" Sie fragte alle ihre Kameraden. "Eris hast Du etwas gespürt?" Wontons Herz schien aus ihrem Hals schlagen zu wollen, deshalb versuchte sie ihre Atmung zu beruhigen und damit sich selbst. "Meister Sulugel... kann es sein, dass wir diese Reaktion ausgelöst haben? Wenn ja, womit... ich... ich verstehe es nicht. Ich kann mich auf das, was da entstanden ist nähern..."
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Was für eine Misere. Nachdem sie am nächsten Morgen aufgebrochen waren, bis jetzt, hat er kein Wort mehr gewechselt. Also bis auf Evelyn. Doch irgendwann hat er den Punkt erreicht, ab dem es unangenehm wurde, seine Stille mit seiner Stimme brechen. Im Kopf fühlte sich seine Stimme immer schiefer an und grotesk. Wirklich reden wollte er auch nicht, auch wenn sein Gehirn ein Gedankenfeuerwerk nach dem anderen hinlegte.
Angekommen, wäre er am liebsten direkt zu den riesigen Abbaumaschinen gegangen, einfach nur um sich Stundenlang davor zu stellen. Es ist das erste Mal, dass er diese Art von Maschinen sieht. Deren Zweck und Bauweise ist ihm schnell klar, ebenso die absurde verschleißende Bauweise. Diese Maschinen müssen bestimmt regelmäßig gewartet werden, das muss doch…
Kristalle. Ja, ob die Magisch sind, stellt er sich auch insgeheim. Zum Glück spricht jemand anders schon diese Frage an. Doch er ist leider immer noch sehr bei den Maschinen und das Gespräch fängt er wieder Nebenbei auf. Alles ist einfach so… so neu. Anders als man es sich erträumt in einer kleinen unbedeutenen Stadt. Fragen und Bedenken im Kopf, doch keine Möglichkeit diese zu stellen. Die Taverne lässt er geschickt aus und schleicht sich währenddessen zu den Maschinen. Zum Basteln kommt er leider nicht, ein Vorarbeiter sieht ihn, Talon kann immerhin zusehen. So ganz scheint man ihm es nicht abzukaufen, nichts kaputt zu machen. Evelyn erntet ebenfalls gemischte Blicke.
Es geht unter Tage. Nun wird sich zeigen, wie gut und hilfreich die Kerzenerfindung sein wird! Doch was sie finden, überrascht ihn sehr. Es ist wie ein Land unter einem Land Kristalle überall. Diese haben sicherlich was damit zu tun, aber was? Gedankenverloren trottet er mit, bis er die gefährliche Stimmung förmlich als Schlag abbekommt. Angst keimt auf. Warum ziehen alle die Waffen? Wo ist denn eine Gefahr? Er blickt zum wachsenden Kristall. Irgendwie.. Menschlich… er blickt dann zu den anderen. Es werden mehr? Leben die hier? An Ungeheuer denkt er gar nicht und komischerweise… will er auch nicht seine Waffe von Evelyn nehmen. Er geht nur etwas zurück und zieht Evelyn zu sich. vielleicht… bricht er die gesetzte Stelle mit einem Kanonenschlag wollen sie uns Begrüßen. man mag es für naiv halten, doch Talon dämmert auch, dass eben sie die Besucher sind. Dort, wo vielleicht noch nie einer dagewesen ist.
Angekommen, wäre er am liebsten direkt zu den riesigen Abbaumaschinen gegangen, einfach nur um sich Stundenlang davor zu stellen. Es ist das erste Mal, dass er diese Art von Maschinen sieht. Deren Zweck und Bauweise ist ihm schnell klar, ebenso die absurde verschleißende Bauweise. Diese Maschinen müssen bestimmt regelmäßig gewartet werden, das muss doch…
Kristalle. Ja, ob die Magisch sind, stellt er sich auch insgeheim. Zum Glück spricht jemand anders schon diese Frage an. Doch er ist leider immer noch sehr bei den Maschinen und das Gespräch fängt er wieder Nebenbei auf. Alles ist einfach so… so neu. Anders als man es sich erträumt in einer kleinen unbedeutenen Stadt. Fragen und Bedenken im Kopf, doch keine Möglichkeit diese zu stellen. Die Taverne lässt er geschickt aus und schleicht sich währenddessen zu den Maschinen. Zum Basteln kommt er leider nicht, ein Vorarbeiter sieht ihn, Talon kann immerhin zusehen. So ganz scheint man ihm es nicht abzukaufen, nichts kaputt zu machen. Evelyn erntet ebenfalls gemischte Blicke.
Es geht unter Tage. Nun wird sich zeigen, wie gut und hilfreich die Kerzenerfindung sein wird! Doch was sie finden, überrascht ihn sehr. Es ist wie ein Land unter einem Land Kristalle überall. Diese haben sicherlich was damit zu tun, aber was? Gedankenverloren trottet er mit, bis er die gefährliche Stimmung förmlich als Schlag abbekommt. Angst keimt auf. Warum ziehen alle die Waffen? Wo ist denn eine Gefahr? Er blickt zum wachsenden Kristall. Irgendwie.. Menschlich… er blickt dann zu den anderen. Es werden mehr? Leben die hier? An Ungeheuer denkt er gar nicht und komischerweise… will er auch nicht seine Waffe von Evelyn nehmen. Er geht nur etwas zurück und zieht Evelyn zu sich. vielleicht… bricht er die gesetzte Stelle mit einem Kanonenschlag wollen sie uns Begrüßen. man mag es für naiv halten, doch Talon dämmert auch, dass eben sie die Besucher sind. Dort, wo vielleicht noch nie einer dagewesen ist.
Awa- Anzahl der Beiträge : 275
Anmeldedatum : 27.03.17
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
„Es ist nicht bösartig, aber auch nicht intelligent. Ich denke es handelt instinktiv und wir sollten definitiv nicht verweilen.“ sagte Eris eindringlich, als sie sich umgedreht hatte und die anderen beiden Steinwesen anschaute. „Was denkt ihr, Sulugel? Bei aller schwarzer Magie, so etwas habe ich noch sie gesehen.“ Sagte sie lauter als es geplant war und griff nach ihren Schuhen und Reisetasche. „Mir jagen sie eine Heiden Angst ein.“
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Selbst die plötzliche Unruhe brachte die Kristallwesen nicht dazu, sich zu regen. Es war noch immer nicht sicher, ob sie eine Gefahr darstellten oder nicht. Erst als Talon davon sprach, dass sie die Gruppe begrüßen wollten und Eris ihre Erkenntnisse teilte, kehrte zumindest etwas Ruhe ein. Sulugel nickte der Magierin zu und wandte sich schließlich an Wonton. Die Waffe steckte er wieder weg. "Wir sind die ersten Lebewesen, die dieses Gebiet seit... seit sehr langer Zeit betreten haben. Wenn diese Kristalle eine gewisse Intelligenz besitzen, schlau sind, denken können, dann ist es nicht verwunderlich, wenn sie neugierig sind. Es kann durchaus sein, dass sie miteinander kommunizieren. Nur auf eine Art, die wir nicht wahrnehmen können. Vielleicht magisch, telepathisch oder in Tönen, die wir nicht hören können. Vielleicht versuchen sie sogar gerade mit uns zu reden." erklärte er. "Was ich damit sagen will: Ja, wir haben die Reaktion ausgelöst."
Da er so direkt nach seiner Meinung gefragt worden war, wollte er weitere seiner Gedanken zu dem Thema erläutern. "Ich glaube nicht, dass sie gefährlich sind. Wenn sie uns als Feinde ansehen, hätten sie das bestimmt irgendwie gezeigt oder deutlich gemacht. Sie stehen nur rum. Als würden sie uns beobachten." Er drehte sich zu den beiden anderen Kristallen um, die plötzlich aufgetaucht waren. "Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass sie wirklich gruselig sind und mir auch etwas Angst machen." Man war sich allerdings schließlich zumindest bei einer Sache einig: Sie sollten weiterziehen.
Kaum waren sie einige Meter gegangen, brachen die Kristalle aus der Erde. Zwei kleine Auswüchse erinnerten an Beine und die nutzten sie tatsächlich zum Laufen. Sie verfolgten die Gruppe - blieben aber auf Distanz und ließen ihre Absicht weiterhin nicht erkennen. So ging es weiter durch das Dickicht. Riesige Farne versperrten weiterhin die Sicht auf die Umgebung und erlaubte nur langsames Vorankommen. Einige Minuten waren die Gruppe so unterwegs, bis sie etwas entdeckten. Ein helles Licht schien durch die Pflanzen vor der Gruppe. Irgendetwas musste, nur wenige Meter entfernt, dieses Licht erzeugen.
Die Kristalle zeigten weiterhin keine Regung. Sie folgten der Gruppe und es waren noch mehr geworden. Irgendwann hatten sich zwei weitere Kristallwesen dazugesellt. Nun waren es bereits fünf, die der Gruppe folgten und sie zu beobachten schienen.
Da er so direkt nach seiner Meinung gefragt worden war, wollte er weitere seiner Gedanken zu dem Thema erläutern. "Ich glaube nicht, dass sie gefährlich sind. Wenn sie uns als Feinde ansehen, hätten sie das bestimmt irgendwie gezeigt oder deutlich gemacht. Sie stehen nur rum. Als würden sie uns beobachten." Er drehte sich zu den beiden anderen Kristallen um, die plötzlich aufgetaucht waren. "Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass sie wirklich gruselig sind und mir auch etwas Angst machen." Man war sich allerdings schließlich zumindest bei einer Sache einig: Sie sollten weiterziehen.
Kaum waren sie einige Meter gegangen, brachen die Kristalle aus der Erde. Zwei kleine Auswüchse erinnerten an Beine und die nutzten sie tatsächlich zum Laufen. Sie verfolgten die Gruppe - blieben aber auf Distanz und ließen ihre Absicht weiterhin nicht erkennen. So ging es weiter durch das Dickicht. Riesige Farne versperrten weiterhin die Sicht auf die Umgebung und erlaubte nur langsames Vorankommen. Einige Minuten waren die Gruppe so unterwegs, bis sie etwas entdeckten. Ein helles Licht schien durch die Pflanzen vor der Gruppe. Irgendetwas musste, nur wenige Meter entfernt, dieses Licht erzeugen.
Die Kristalle zeigten weiterhin keine Regung. Sie folgten der Gruppe und es waren noch mehr geworden. Irgendwann hatten sich zwei weitere Kristallwesen dazugesellt. Nun waren es bereits fünf, die der Gruppe folgten und sie zu beobachten schienen.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
Anmeldedatum : 20.02.14
Alter : 34
Wonton
Wonton hörte zu, hörte was Sulugel sprach und auch was Awa sagte. Sie war nervös, höllenervös, was sich darin äusserte, das sie stark schwitzte und sich der süßliche, liebliche Geruch, der sehr angenehm war, die Luft schwängerte. "Bergrüßen... intelligent..." Die junge, zierliche Frau atmete tief durch, nahm die Glefe hoch, langsam, so dass man sehen konnte was sie tat und wenn man nicht ganz einfältig war, dass es keine aggressive Handlung war.
Kurz schloss sie ihre Augen, atmete tief durch um sich zu beruhigen.
"Wenn sie also intelligent sind, sollten wir alles tun damit sie wahrnehmen können das wir ihnen nichts tun wollen." Laut und deutlich hatte sie gesprochen. "Eris, kannst Du ihnen das vermitteln? Magisch?" Awa, kannst Du ihnen das vermitteln? Du sprichst doch auch mit Evelyn Eigentlich hätte sie einen Kreis bilden wollen, doch auch diese Taktik hätte man, auch wenn sie für die Verteidigung angedacht war, als einen aggressiven Akt sehen können.
Kurz schloss sie ihre Augen, atmete tief durch um sich zu beruhigen.
"Wenn sie also intelligent sind, sollten wir alles tun damit sie wahrnehmen können das wir ihnen nichts tun wollen." Laut und deutlich hatte sie gesprochen. "Eris, kannst Du ihnen das vermitteln? Magisch?" Awa, kannst Du ihnen das vermitteln? Du sprichst doch auch mit Evelyn Eigentlich hätte sie einen Kreis bilden wollen, doch auch diese Taktik hätte man, auch wenn sie für die Verteidigung angedacht war, als einen aggressiven Akt sehen können.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Talon hört Sulugel gut zu und mustert dabei die Kristallwesen genauer. Eine Art der Kommunikation, die sie nicht verstehen? Gut möglich, er hat sich nie wirklich Gedanken gemacht, was kommuniziert und was nicht. Für ihn sprechen die Sachen, Dinge und Lebewesen einfach ihre Sprache. Selbst Evelyn mag er zu verstehen, was manch ein anderer für Hirngespinste hält. Magisch, Telepathisch, Töne...ob sie das herausfinden werden? Eine Lösung muss es doch dafür geben.
Er schreckt kurz auf, als sein Name fällt und mit großen, etwas skeptischen Augen blickt er zu Wonton. Nur weil er sich mit Evelyn unterhält, soll er sowas können? Aber es wird auch erwartet, dass er nun was machen soll. Hin und hergerissen von einem "kann ich nicht" und "ich versuche mein bestes" steht er da erst mal rum und überlegt. Er sieht auch kurz zu Evelyn, aber auch sie scheint keine Antworten für ihn zu haben. Aber wohl scheint sie sich zu fühlen und das beruhigt ihn auch etwas mehr. Doch das Grübeln hat begonnen. Er tastet seinen Technikgürtel ab und geht einige Möglichkeiten im Kopf durch, doch keine Möglichkeit löst ein gutes Gefühl aus. Das vor ihm sind...nur Steine, Maschinen, wäre da was ganz anderes gewesen.
Aber nun hat er schon einen Versuch unternommen, angefangen eine Lösung finden zu wollen. Aber dies nun zugeben? Vor seinen neuen Freunden? Was würden sie....mit einem Ruck geht Talon aus der Formation, dreht sich um und bleibt stehen. Sie sind einem still gefolgt, keinerlei Akt von Aggression. Mit schnellen Schritten, bevor er es sich anders überlegt, geht er auf die 5 Kristallwesen zu. Evelyn folgt zuverlässig mit ihren Spinnenbeinen. Manchmal muss man pragmatisch denken und Dinge einfach mal anfassen. Zeitgleich mit der Armbewegung Richtung Nummer 4 sagt er Guten Tag, ich bin Talon Imka. die Stimme wirkt gepresst. Nun...jetzt redet er trotzdem einfach mal mit Ihnen.
Er schreckt kurz auf, als sein Name fällt und mit großen, etwas skeptischen Augen blickt er zu Wonton. Nur weil er sich mit Evelyn unterhält, soll er sowas können? Aber es wird auch erwartet, dass er nun was machen soll. Hin und hergerissen von einem "kann ich nicht" und "ich versuche mein bestes" steht er da erst mal rum und überlegt. Er sieht auch kurz zu Evelyn, aber auch sie scheint keine Antworten für ihn zu haben. Aber wohl scheint sie sich zu fühlen und das beruhigt ihn auch etwas mehr. Doch das Grübeln hat begonnen. Er tastet seinen Technikgürtel ab und geht einige Möglichkeiten im Kopf durch, doch keine Möglichkeit löst ein gutes Gefühl aus. Das vor ihm sind...nur Steine, Maschinen, wäre da was ganz anderes gewesen.
Aber nun hat er schon einen Versuch unternommen, angefangen eine Lösung finden zu wollen. Aber dies nun zugeben? Vor seinen neuen Freunden? Was würden sie....mit einem Ruck geht Talon aus der Formation, dreht sich um und bleibt stehen. Sie sind einem still gefolgt, keinerlei Akt von Aggression. Mit schnellen Schritten, bevor er es sich anders überlegt, geht er auf die 5 Kristallwesen zu. Evelyn folgt zuverlässig mit ihren Spinnenbeinen. Manchmal muss man pragmatisch denken und Dinge einfach mal anfassen. Zeitgleich mit der Armbewegung Richtung Nummer 4 sagt er Guten Tag, ich bin Talon Imka. die Stimme wirkt gepresst. Nun...jetzt redet er trotzdem einfach mal mit Ihnen.
Awa- Anzahl der Beiträge : 275
Anmeldedatum : 27.03.17
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Tatsächlich war bis zu diesem Zeitpunkt niemand auf die Idee gekommen, einfach mit den Wesen zu reden. Man hatte nur alleine diskutiert und nicht mit ihnen interagiert, wenn man von Erins Zauber absah. Das änderte sich nun, als Talon mutig auf die fünf Kristallwesen zulief und sich vorstellte. Vielleicht keine ideale Vorstellung aber immerhin. Es gab keine sichtliche Antwort aber abermals wurde ein magischer Impuls ausgesendet. Allerdings ging dieser dieses Mal nicht von Eris aus, sondern von einem der Kristalle, wie es schien. Er erfüllte vor allem Talon mit Ruhe, Neugierde und Freude. Die Gefühle wirkten schwer auf den jungen Mann ein aber auch der Rest der Gruppe wurde schwächer von der Magie berührt. Ein zweiter Impuls wurde ausgesendet und dieser erfüllte die Gruppe gleichermaßen mit einem Gefühl der Irritation und Vorsicht.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
Anmeldedatum : 20.02.14
Alter : 34
Wonton
Die Grünhäutige war zusammengezuckt, als Awa forsch auf die Kristallformation zu schritt. Fast wäre sie ihm beigesprungen um ihn aufzuhalten, entschied sich dann dagegen, denn sie hatte ihn ja aufgefordert. Für den Fall der Fälle würde sie ohne Rücksicht auf sich selbst nach vorne stürmen, um ihm zur Seite zu stehen.
Der Moment der Stille war unendlich lang, nicht schien zu passieren, absolut gar nichts. Die Frage war was konnte man von diesen Kristallwesen erwarten? Wonton war angespannt, nervös, was deutlich in ihrem Gesicht, ihrer Körperhaltung zu sehen war. Dann passierte es! Für den ersten Moment war es wie eine Berührung, sanft, leicht, vorsichtig. Sie bekam eine Gänsehaut als sie spürte, das es Magie war, die sie berührte. Schon oft hatte Magie sie berührt. Schlechte Erfahrungen hatte sie gemacht, die letzte hatte sie zu dem gemacht was sie nun war.
Unwillkürlich versteifte sie sich. Da war Zurückhaltung, gar Verwirrung? Sie wußte es nicht einzuordnen. Wonton blickte zu Eris, hoffte von ihr 'ein Seil zugeworfen' zu bekommen, um sich selbest fangen zu können. Wonton hatte Angst, panische Angst, dass ihr die Situation entglitt, jemand verletzt würde, den sie beschützen sollte.
Der Moment der Stille war unendlich lang, nicht schien zu passieren, absolut gar nichts. Die Frage war was konnte man von diesen Kristallwesen erwarten? Wonton war angespannt, nervös, was deutlich in ihrem Gesicht, ihrer Körperhaltung zu sehen war. Dann passierte es! Für den ersten Moment war es wie eine Berührung, sanft, leicht, vorsichtig. Sie bekam eine Gänsehaut als sie spürte, das es Magie war, die sie berührte. Schon oft hatte Magie sie berührt. Schlechte Erfahrungen hatte sie gemacht, die letzte hatte sie zu dem gemacht was sie nun war.
Unwillkürlich versteifte sie sich. Da war Zurückhaltung, gar Verwirrung? Sie wußte es nicht einzuordnen. Wonton blickte zu Eris, hoffte von ihr 'ein Seil zugeworfen' zu bekommen, um sich selbest fangen zu können. Wonton hatte Angst, panische Angst, dass ihr die Situation entglitt, jemand verletzt würde, den sie beschützen sollte.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
Anmeldedatum : 09.06.14
Wohnort : NrW
Laune : desillusioniert
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Eris sah dem schmächtigen Talon perplex zu. Sie bemerkte auch Wontons ängstlichen Blick und legte beruhigend eine Hand auf ihre Schulter. „Ganz ruhig. Wir sollten uns auch vorstellen.“ Die Magierin nahm einfach Wontons Hand und ging mit ihr zu Talon und den Steinwesen. Ihre behandschuhte Hand berührte ebenfalls Nummer 4. „Mein Name ist Eris, es ist mir eine Freude.“ Mehr wollte Eris erstmal nicht sagen, da sie die Situation nicht überreizen wollte und wartete ab.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
Anmeldedatum : 16.09.15
Laune : oootay
Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse
Lange passierte nichts. Für Talon vergeht eine Ewigkeit, während er seine Hand auf dem Kristallkörper lässt. Sie wird sehr schnell furchtbar schwer und sein Arm wirkt auch viel länger als sonst. Doch dann kam schon der Impuls und die Hand schreckt zurück. Er zieht die Augenbrauen zusammen und geht ein zwei Schritte zurück. Diese…Gefühle, er kann sie spüren, aber es sind nicht seine. Für ihn ein sehr verwirrendes Gefühl, noch ein Gefühl im Chaos, was er nun gar nicht sortieren kann.
Er vergräbt seine Hände schnell in seiner Kleidung und geht noch ein Schritt zurück und stellt sich hinter Evelyn hin, in der Hoffnung, dass die Steinwesen ihn nicht mehr im Fokus haben. Er sieht Eris dabei zu, wie sie sich vorstellt und die Neugierde sollte wohl hoffentlich auf sie übergehen. Ob diese Wesen Städte haben? Familien? Aber er hofft eigentlich, dass sie einen anderen Weg der Kommunikation finden, als den über Gefühle. Sehr gespenstisch, wenn alles auf ein einprasselt.
Er vergräbt seine Hände schnell in seiner Kleidung und geht noch ein Schritt zurück und stellt sich hinter Evelyn hin, in der Hoffnung, dass die Steinwesen ihn nicht mehr im Fokus haben. Er sieht Eris dabei zu, wie sie sich vorstellt und die Neugierde sollte wohl hoffentlich auf sie übergehen. Ob diese Wesen Städte haben? Familien? Aber er hofft eigentlich, dass sie einen anderen Weg der Kommunikation finden, als den über Gefühle. Sehr gespenstisch, wenn alles auf ein einprasselt.
Awa- Anzahl der Beiträge : 275
Anmeldedatum : 27.03.17
Seite 6 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Ähnliche Themen
» Die Reise in eine neue Welt
» Die Toten von Torant, Kapitel 3 - Eine neue Reise
» [Z] Episode 2: Über den Wolken
» Episode 3: Unbekanntes Land
» [Z] Episode 1 - Erste Schritte
» Die Toten von Torant, Kapitel 3 - Eine neue Reise
» [Z] Episode 2: Über den Wolken
» Episode 3: Unbekanntes Land
» [Z] Episode 1 - Erste Schritte
Seite 6 von 8
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten