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Eradir - Kapitel 4: Die Schwarze Stadt

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Beitrag von Druzil So Dez 22 2013, 21:07

"Wir wollen jemanden töten", stellte Wilbur mit leicht genervter Klarheit in der Stimme fest. Er schien geistig wieder wohlauf zu sein.
"Stattdessen gehen wir unnötige Risiken ein, beschwören schwarze Dinge und ziehen ihre Aufmerksamkeit auf uns. Worauf warten wir?"
Er blickte in die Runde. Fragend und auf seltsame Art mitfühlend.
"Ist es Angst vor dem Mord? Angst davor, eine tote Kehle aufzuschlitzen? In das Haus des Vampirs einzubrechen?"
Er rieb sich über die Stirn, versuchte die Sorgenfalten zu glätten. Vergeblich.
"Wir können nicht warten bis das Heer auszieht. Wir hatten einen anderen Plan ..."
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Beitrag von Umbra Di Dez 24 2013, 13:32

Alor war dankbar dafür, dass sie sich einem anderen Thema als dem Dolch, seinem Meister oder Khorvir zuwandten. Dennoch hatte auch ihr geplanter Mord an Omega nur Düsteres an sich.
„Ja, wir hatten einen anderen Plan“, brummte er missmutig als Antwort auf Wilbur.
„Doch wir sollten einsehen, dass dieser Plan purer Wahnsinn ist. Was ist, wenn unsere Mühe vergebens ist? Selbst wenn – nein, selbst falls“, korrigierte er sich, denn er hielt einen Erfolg für sehr unwahrscheinlich, „wir es schaffen sollten, die Tat zu begehen, heißt das noch nicht, dass dies den von uns gewünschten Effekt erzielt. Was spricht dagegen, dass irgendein anderer Vampir einfach Omegas Platz einnimmt? Politik funktioniert nicht… so. Wenn ein Herrscher gestürzt wird, wird es einen anderen geben, das ist der Lauf der Dinge. In einem Szenario, in dem es uns gelingt, Omega zu finden und zu töten, haben wir spätestens zu diesem Zeitpunkt unser Leben verwirkt. Wir werden sterben und Omegas Heer marschiert trotzdem los, weil es genug andere gibt, die es an Omegas Stelle befehligen würden. Gibt es überhaupt Hoffnung für uns?“
Es war eine rhetorische Frage. Alor war überzeugt, dass es keinen Sinn machte zu hoffen. Sie waren der Sache ausgeliefert und konnten sich nicht wehren, so sehr sie es auch versuchten. Er war ein notorischer Schwarzseher, das konnte man ihm ruhig vorwerfen, da es stimmte, doch dieses Mal war seine Einstellung nicht nur Pessimismus. Alor war nervös. Er hatte Angst, sehr sogar. Nicht vor einem Mord oder Omegas Feste. Er wollte nicht sterben. Am besten überhaupt nicht, aber da dies nicht möglich war, wenigstens nicht so.
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Beitrag von Elli Fr Dez 27 2013, 09:15

Langsam hatte Fay sich wieder an den Tisch gesetzt. Sie traute dem scheinbaren Frieden nicht und überlegte gut was sie sagen sollte. Hauptsächlich stellte sie sich die Frage, ob und wenn ja, wem sie vertrauen konnte. Immerhin hatte sie gerade begonnen, etwas wie eine Freundschaft zu Riya aufzubauen - ja sogar noch mehr, nämlich Vertrauen - und war bitterlich enttäuscht worden.
Wieder einmal wurde ihr bewusst, dass sie fast keine sozialen Kompetenzen hatte und betrachtete die Truppe, durch den Vertrauensbruch, nun durch andere Augen.
Immerhin schien Nyara verlässlich zu sein. Alor gab sich alle Mühe, auch wenn er sich zu einem Pessimisten verwandelte und Wilbur - Wilbur war einfach Wilbur. So sehr Fay sich auch das Hirn zermaterte ihr fiel nichts ein, wie sie den Wicht anders hätte beschreiben können - das widerrum belustigte sie.
Sie hörte den anderen zu. Sie hatte nie darüber nachgedacht, dass es mit Omegas Tod nicht enden würde, aber das störte sie auch gar nicht. Sollte sie tatsächlich überleben, so hatte sie doch nur ein Ziel gehabt - eben seinen Tod.
"Was schlägst du sonst vor zu tun? Einen von uns auf den Thron setzen? Einen Rebellen?"
sie war wirklich interessiert, wie es nun weitergehen sollte.
"Ich muss gestehen, ich bin Wilburs Meinung. Wir sollten nicht zu lange warten. Wenn Omega gefallen ist, wird das zumindest ein wenig Zeit schaffen - etwas Verwirrung wird es wohl bringen. Hoffnung...meine Hoffnung ist, das Leben aus diesem jämmerlichen Vampirwurm entweichen zu sehen."
Ein leises Fauchen begleitete ihre letzten Worte. Aufgrund der letzten Geschehnisse, war sie sich nicht sicher, wie lange sie sich noch unter Kontrolle haben könnte.
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Beitrag von Druzil Fr Dez 27 2013, 13:18

"Politik funktioniert nicht so. Das weiß ich, Alor. Aber wir sind keine Ränkeschmieder. Wir kennen ja nicht mal die Hierarchie der Vampire und alle Strippenzieher!"
Ein verzweifelter Ausdruck legte sich auf sein Gesicht.
"Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir Jahre bräuchten um das Treiben am dunklen Hof vollends zu verstehen. Diese Zeit haben wir aber nicht. Wir können diese untote Gesellschaft nicht entschlüsseln, schon gar nicht von aussen."
Er schüttelte den Kopf, fast so, als rede er mit einem Kind, dem man erklärte, dass es nicht zu tief in den finsteren Wald laufen sollte, weil dort Dinge lauerten, denen man besser nicht begegnete.
"Ich bin dafür, dass wir hart zuschlagen. Schnell und hart. Dann abtauchen und sehen was passiert."
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Beitrag von Elli Mo Dez 30 2013, 13:46

Mit einem Nicken, bestätigte Fay abermals, dass sie auf Wilburs Seite stand - jedenfalls für den Moment.
"Das sehe ich auch so. Allerdings sollten wir dennoch ein wenig planen und versuchen eine Taktik zu entwickeln."
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Beitrag von Umbra Mo Dez 30 2013, 18:16

Alor fuhr sich müde mit der Hand durch sein Gesicht. Er hatte nicht erwartet, die anderen von diesem Himmelfahrtskommando abhalten zu können, hatte dies ja auch nicht wirklich vorgehabt, jedoch wäre ein guter Plan nun wirklich nützlich. Im Grunde hätten sie sich schon einen Plan zurechtlegen müssen, bevor sie diese verdammte Reise Richtung Norden angetreten hatten. Irgendwie und dummerweise war dieser äußerst wichtige Part in der Spur des Chaos untergegangen, die sie hinterlassen hatten.
„Was schlagt ihr also vor?“, wollte er wissen. „Hineinschleichen und alles heimlich meucheln, was sich nicht umgehen lässt, bis wir auf Omega selbst stoßen? Und nachdem wir den Blutsauger erledigt haben, wieder hinaus? Hmm… Nun, etwas Raffinierteres muss es ja nicht unbedingt sein. Wir könnten es auf diese Weise wagen.“
Alor verfiel kurz in Schweigen. Ihm gefiel das immer noch nicht und er war alles andere als ein Attentäter. Eigentlich. Aber eigentlich war er auch jemand von hoher Geburt und kein abgerissener Söldner oder Nekromantenschüler.
„Fay und Riya“, sprach er die beiden an, „ihr habt doch jetzt einigermaßen freien Zutritt zu den Bereichen der Festung, oder? Ihr könntet für uns auskundschaften, welchen Weg wir nehmen müssen – oder welche Wege, besser gesagt. Idealerweise ist unsere Weg hinaus ein anderer als der hinein, denn wenn wir Leichen hinterlassen, rennen wir so weniger wahrscheinlich einem Suchtrupp in die Arme, sollten diese entdeckt werden. Was sagt ihr dazu? Andernfalls können wir uns immer noch diesen Alristo Obular ansehen...“
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Beitrag von Elli Sa Jan 04 2014, 12:17

Bedächtig nickte Fay.
"Das was ich bisher gesehen habe, scheint ein wenig verschlungen zu sein, was die Gänge betrifft. Es wird etwas Zeit in Anspruch nehmen, alles auszukundschaften."
Sie überlegte einen Moment und besah sich die Gruppe. "Irgendwelche Wünsche? Besondere Abneigungen was Treppen ohne Geländer betrifft oder schwarze, gähnende Abgründe die überwunden werden müssen, bevor wir das Ziel erreichen? Um das Ganze spannender zu machen?"
Natürlich war die letzte Bemerkung voller Ironie und Sarkasmus, aber es steckte auch Wahrheit darin. Es war wichtig zu wissen, wie die anderen sich fortbewegen konnte. Sie traute weder Alor, noch Wilbur einen Sprung zu, wie sie ihn vollführen konnte. Andererseits war Alor ein geübterer Kämpfer und wenn es zu einem Gemenge kommen würde, wesentlich brauchbarer als sie selbst.
Was Nyara und Riya betraf, war sich die Katze nicht sicher und wartet daher auf Ausführungen.
Blieb noch Wilbur...hatte sicherlich auch Qualitäten - auch wenn Fay noch nicht gelungen war, diese zu finden.
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Beitrag von Scáth Sa Jan 04 2014, 13:10

Auch wenn der Groll wegen ihres Dolches noch lange nicht vergessen war, war Riya froh, dass man nun wieder vernünftig Gespräche führen konnte, ohne das jemand beleidigt davon stapfen würde. Fay schien wieder 'bei Sinnen' zu sein. Überhaupt stand ihr Ehrgeiz und Stolz viel besser, als beleidigt zu sein.
Riya versuchte sich nun aber wieder auf das Gespräch zu konzentrieren, und ihren Dolch für einen Moment zu vergessen, was allerdings schwerer als gedacht war.
"Dächer...", erwiederte Riya leicht grinsend auf Fay's Frage, ob jemand irgendwelche Abneigungen hatte. Sie erinnerte sich nur zu gut daran, wie sie beinahe, samt Ziegelsteine von einem der Dächer hier gefallen war.
"Vielleicht wäre es auch ganz schlau, irgendwie für Ablenkung zu sorgen, sobald es so weit ist und wir uns in die Festung wagen. Sodass viele Wachen anderweitig beschäftigt wären und nicht so viele in den Gängen der Festung herumspazieren..", sprach Riya, obwohl das eigentlich nur ein Gedanke für sie selbst war.
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Beitrag von Quinn Sa Jan 04 2014, 20:29

Nyara lächelte kaum merklich und atmete tief aus, als sie merkte, dass der Dolch nun nicht mehr das Hauptthema des Gesprächs war. Mit einem knappen Nicken stimmte sie Wilbur zu, als er seinen "Plan" erklärte. Zuschlagen, Abtauchen, Warten. Das schien ihr auch vorerst die beste Möglichkeit zu sein.
"Ich weiß nicht, ob eine Ablenkung wirklich so gut wäre. Immerhin weiß Alors alter Meister schon mal, dass wir hier sind, möglicherweise hat er ja dadurch auf unser Vorhaben schließen können. Auch wenn er Alor versichert hat, dass er uns nicht verpfeifte, das ist trotzdem keine Garantie. Worte sind leicht gesagt. Was, wenn er nicht die Klappe hält? Dann würde die ganze Stadtwache doch nur auf so eine Ablenkung warten, da sie dann relativ sicher von uns ablenken soll. Vielleicht würden wir uns damit nur noch mehr Wachen auf den Hals hetzen...", gab Nyara zu bedenken. Klar, eine Ablenkung wäre wohl nicht schlecht, aber es bestand doch ein gewisses Risiko, dass sie nach hinten losgehen könnte. "Wobei es auf ein Risiko mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt...", fügte sie noch leise hinzu. Dann wandte sie sich an Fay.
"Treppe, Abgründe, sonstiges ist alles kein Problem, solange die Abgründe nicht allzu weit sind. Aber da wahrscheinlich keiner von uns so weit springen kann wie du, hab ich da eher weniger Bedenken. Wobei ich allerdings ausfalle, sind Klettereien jeglicher Art. Das kann ich einfach nicht." Sie deutete kurz auf ihren Arm, den sie nicht besonders hoch heben konnte. Aber wann sollte man in den Gängen eines Schlosses denn schon klettern müssen?
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Beitrag von Elli Mo Jan 06 2014, 17:30

"Keine Dächer. Nicht zu weit springen. Nicht klettern."
Einen Augenblick lang fragte sich Fay wie sie das bewerkstelligen sollten. Denn ihre Erfahrung hatte gezeigt, dass es wesentlich einfach war zu entkommen, wenn man keine Dächer scheute, weit springen konnte und klettern konnte. Vielleicht war das im Schloss nicht allzu schwer, was jedoch wenn sie rauskamen und durch die Stadt fliehen mussten?
Fliehen...wenn es überhaupt dazu kommen würde, noch immer betrachtete die Katze das alles als Himmelsfahrtkommando, doch sie hatte nichts zu verlieren, außer ihr Leben und das war nichts wert. Das hatte sie immer wieder gelernt und auch erst kürzlich wieder bestätigt bekommen.
"Nyara, ich glaube die normalen Wachen werden unser kleinstes Problem sein, Menschen sind zwar gelegentlich Barbaren, aber immer noch einfach klein zu bekommen, wie ein Vampir. Sie werden uns wittern, riechen, hören und sehen, bevor wir es auch nur erahnen können."
Sie legte den Kopf weit in den Nacken und starrte die Decke an.
"Eine Ablenkung" wiederholte sie dann wieder. Keine schlechte Idee. Doch was würde die Vampire aus der Festung herauslocken? Ein üblicher Tumult wäre sicherlich nicht ausreichend.
"Dann schlag doch mal eine Ablenkung vor, die die Vampire und Wachen dazu bringen wird, aus ihren Löchern zu kriechen."
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Beitrag von Umbra Mi Jan 08 2014, 10:30

Alor dachte über die Optionen nach, die sie hatten. Heimlichkeit war sicherlich der beste Ansatz, obwohl er zugeben musste, dass er etwas verdrängt gehabt hatte, was die Anwesenheit von Vampiren für Folgen für sie haben mochte.
„Hmm“, machte er grübelnd, aber irgendwie auch unzufrieden.
„Wenn ich meine Rüstung trage, kann ich ebenfalls nicht mit akrobatischen Leistungen glänzen. Aber auch ohne sie, werde ich sicherlich nicht mit dir mithalten können, Fay. Ich weiß aber nicht so recht, ob wir überhaupt eine Ablenkung schaffen sollten“, wandte er dann ein.
„Sind die Wachen erst einmal in Alarmbereitschaft… Vampire hin oder her.“
Wenn sie erst einmal Aufmerksamkeit erregten, auf welche Weise auch immer, würden sie eine ganze Menge an Wachen am Hals haben – möglicherweise sogar in ziemlich wörtlichen Sinn, sollten sich Blutsauger einmischen.
„Ich weiß nicht, wie viele Sterbliche es an unserem Zielort gibt. Du hast recht, Fay, sie wittern uns, und daher wird es umso auffälliger sein, wenn wir dort die einzigen sein sollten.“
Alor wusste wirklich nicht, was sie erwarten würde. Aber wer außer einem Mitglied des engsten Hofstaates Omegas könnte dies wohl von sich behaupten? Wenn sie einen Informanten hätten… Doch das Risiko, aufzufliegen, wenn sie durch Mittelsmänner handeln würden, war nicht unerheblich. Jemand, der ihr Gold annehmen würde, um zu schnüffeln, würde mit Freuden doppelt einstreichen wollen und eine Belohnung dafür kassieren, wenn er sie anschwärzte.
„Wie wäre es mit Feuer?“, schlug Alor dann doch eine Ablenkung vor und streckte seine Hand etwas vom Körper fort, wo er demonstrativ magische Flammen über seine Fingerspitzen tanzen ließ, während sich ein diebisches Grinsen auf sein Gesicht schlich. Als er die Hand zur Faust schloss, erlosch auch das Feuer.
„Vampire mögen es wahrscheinlich noch weniger als Menschen. Allerdings könnte das für uns ebenfalls zur Gefahr werden. Nicht unbedingt die Flammen, sondern auch der Rauch, wenn wir es nicht geschickt anstellen. Ich könnte mich aber anbieten, Brandteufel zu spielen… Wenn ich wüsste, wo.“
Es war vielleicht ein guter Ansatz, vielleicht aber auch ein schlechter. Alor erwartete gespannt, was die anderen dazu zu sagen hatten.
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Beitrag von Druzil Sa Jan 11 2014, 10:49

"Warum passiert hier eigentlich nichts?", platzte es aus Wilbur heraus, der irritiert blinzelte, als müsse er seine Gedanken erst wieder sortieren.
"Ich meine, müsste es hier nicht viel mehr Soldaten geben, Kriegsvorbereitungen. Katapulte, ... was weiß ich? Wo ist eigentlich dieser Krieg, den Omega vom Zaun brechen will? Die ganze Welt redet zwar davon und rüstet sich, aber hier, wo er beginnen soll, geschieht rein gar nichts ..."
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Beitrag von Scáth Sa Jan 11 2014, 11:57

"Das müsstest du doch am Besten wissen, immerhin hast du hier eine Weile...gelebt..", reagierte Riya auf Wilbur, der geradezu verwirrt über die Momentane Situation war und dazu noch Fragen stellte, die wohl kaum einer besser beantworten könnte als er selbst.
"Feuer wäre eine Möglichkeit. Ich hatte aber auch an ein paar kleine Explosionen gedacht...am besten an unterschiedlichen Stellen. Für diese Explosionen könnte unser Trankmischer doch sicher sorgen, nicht?", sprach Riya nun direkt zu Wilbur.
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Beitrag von Elli Mi Jan 15 2014, 11:32

"Feuer." war erst einmal alles was Fay sagte. Vor ihrem inneren Auge sah sie nur noch zu deutlich die Feuermagie, die ihrer Mutter das Leben gekostet hatte und ihr noch heute die Luft nahm, wenn sie nur in die Nähe von Magie kam. Ihre Nackenhaare stellten sich bei dem Gedanken hoch, dass Alor durch genau das für Ablenkungn sorgen würde.
Bevor sie ein Veto dagegen einlegen konnte, hatten Wilbur und Riya das Wort ergriffen.
Nach der Frage von Wilbur, antwortete Riya diesem.
"Ich wage zu bezweifeln, dass Wilbur im Kriegsrat war, so das er was dazu sagen könnte" sagte sie spöttisch.
Dann nahm sie doch wieder den Faden, mit Feuer und Explosionen auf.
"Wo sollten die Ablenkungen erfolgen? In der Stadt? Auf dem Hof vor der Burg?" sie musste die Infomartionen mit einbeziehen, wenn sie wirklich für sichere Fluchtwege sorgen sollte.
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Beitrag von Druzil Do Jan 16 2014, 19:15

"Feuer und Explosionen wären machbar", antwortete Wilbur und ein sonderbarer, chaotischer Gedanke entstand in seinem Kopf, wie von ausserhalb eingeflüstert. Oder etwas grösseres. Viel größeres. Vernichtendes.
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Beitrag von Quinn So Jan 19 2014, 17:46

Nyara seufzte erleichtert, als sie feststellte, dass sie offenbar nicht die einzige war, die Angst vor Feuer hatte. Wenn sie sich bei der Flucht - falls sie wirklich entkommen sollten - an Fay halten würde, würde sie bestimmt nicht in zu engen Kontakt mit den Flammen kommen. Hauptsache, sie vergaßen nicht, wo die Explosionen überall stattfinden sollten. Aber so wie Nyara den Orientierungssinn der Katzendame einschätzte, sollte das wohl das geringste Problem sein. Ein wenig zögernd nickte sie, um den anderen zu signalisieren, dass sie keinen Einspruch gegen diese Art von Ablenkung erhob.
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Beitrag von Umbra So Jan 19 2014, 19:52

Wilburs Einwand war durchaus nicht unberechtigt. In der Stadt gab es Wachen ja, und auch in der Festung, jedoch nicht mehr als in jeder anderen Hauptstadt. Von Krieg war hier nichts zu sehen. Als sie hier angekommen waren, hatte alles so... normal gewirkt, was Alor nicht behagen wollte. Nun machte Wilbur ihn noch nachdenklicher.
"Sicherlich werden einige nachsehen, was los ist, wenn wir irgendwo außerhalb der Festung für Aufsehen sorgen", fügte er noch zum Thema Ablenkungen hinzu, "dennoch brauchen wir auch eine Ablenkung innerhalb, damit wir zu Omega vordringen können. Oder wir scheuchen die Wachen auf dem Hof und in den äußeren Bereichen auf, um uns in der Höhle des Löwen dann unauffällig zu verhalten und heimlich vorzugehen. Ich bin da kein Experte. Fay, du könntest dich wirklich etwas umsehen. Ich denke, wir sollten unsere kleine Infiltration so bald wie möglich angehen und die Sache nicht mehr länger aufschieben. Wir werden sehen, was sich ergibt. Zur Not klettert eben nur ein Teil von uns. Es wird sowieso sinnvoll sein, uns aufzuteilen. Wenn ein Teil von uns für Ablenkungen sorgt, machen die anderen den Weg frei... Taktisches Vorgehen wird uns mehr helfen als gemeinsames Vorpreschen."
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Beitrag von Umbra Di Jan 21 2014, 20:34

Die Gruppe ließ den Abend ausklingen, wobei noch einige Meinungen über das weitere Vorgehen ausgetauscht wurden, bevor sich nach und nach jeder zurückzog, um noch eigenen Vorbereitungen oder anderen Angelegenheiten nachzugehen oder sich sogar sofort zur Ruhe zu begeben. Man hatte sich darauf geeinigt, den kommenden Tag und vielleicht auch noch den darauf zu nutzen, zu kundschaften, an der Taktik zu pfeilen, und Ausrüstung zusammenzukratzen, beziehungsweise sie selbst herzustellen, was die Ablenkung betraf.
Alor organisierte Geld und einiger Gegenstände fragwürdiger Herkunft, die nützlich sein könnten, sowie ein heruntergekommenes, aber voll ausgestattetes Laboratorium in einer dunklen Seitengasse für Wilbur, hütete aber eisernes Schweigen, was seinen Meister, mögliche sonstige Verbindungen und auch den Dolch betraf. Riya war weiterhin nicht sehr gut auf den jungen Magier zu sprechen, da dieser ihrer Meinung nach ihr Eigentum entwendet und weggegeben hatte, aber zwischen dem Mädchen und der stolzen Fay herrschten ebenfalls noch weiterhin Spannungen, die sich nicht lösen wollten. Aber auch Nyara bereitete sich so gut vor, wie es die kurze Zeit erlaubte, und ließ sich von Alor Ratschläge geben, was im Kampf gegen Vampire und wiedererweckte Leichen zu beachten war, den dies konnten sehr ernstzunehmende Gegner werden. Die alte Kriegsweisheit „Kenne deinen Feind“ würde möglicherweise Leben retten können. Im Gegenzug war auf Nyaras Wissen eine nützliche Bereicherung.
Schließlich hatten sie sich am vereinbarten Startpunkt ihrer Unternehmung versammelt. Es war kurz vor dem Morgengrauen, und dieser Morgen würde sich wahrlich noch als Grauen herausstellen können. Für welche Seite, war noch ungewiss.
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Beitrag von Elli Do Jan 23 2014, 12:26

Während die anderen vielleicht die Zeit genutzt hatte um sich zu erholen und Schlaf zu finden, war Fay nur kurz in ihr Zimmer verschwunden. Kurz darauf war hatte sie diesen auch schon wieder verlassen, allerdings durch das Fenster.
Die Wegbeschreibung war ein Klacks gewesen und sie hat ihren Zielort schnell erreicht. Ebenso wie sie den Auftrag schnell vollendet hatte, nachdem das Ziel endlich aus dem Schuppen getreten war.
Verschwitzt hatte er im Schutze des Mondes gestanden und sich die fettigen Haaren aus dem Gesicht gewischt, bevor er auch nur hätte erahnen können, was vom Dach aus auf ihn herunterfiel und ihm mit Präzession den Hals aufschlitzte.
Wenige Handgriffe später und einige Münzen reicher, war sie in die Festung geeilt. Ungesehen von Bürgern, nur eine Katze blickte kurz auf und ließ ein grüßendes Miauen erklingen.
Die Kleidung die sie trug war zwar ungewohnt, aber überaus praktisch. Diverse Fächer erlaubten ihr den Transport von Kräutern, die sie früher auffällig an ihrem Gürtel getragen hatte.
Der Beweis für ihre Tat war schnell übergeben und sie konnte unbeobachtet durch die Festung streichen. Als sie mit Riya unterwegs gewesen war, hatte die Zeit gedrängt, nun aber mitten in der Nacht inspizierte sie Gänge, Treppen und Räumlichkeiten. Zwar würde sie alles im Hellen besser ansehen müssen um zu entscheiden, ob die Wege für die Gruppe geeignet sein würden, aber fürs Erste reichte das.
Sehnsüchtig blickte sie nach oben, denn häufig zogen sich Holzbalken an den Decken entlang, die eine Flucht so viel einfacher machen würden. Doch ihr war schnell klar, dass dies fast keiner bewerkstelligen könnte.
Ein Blick durch eines der Fenster erschrak sie, denn die Sonne war fast aufgegangen. Zügig machte sie sich auf den Weg zum Treffpunkt. Gähnend blieb sie stehen und wartet auf die anderen.
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Beitrag von Druzil Do Jan 23 2014, 19:58

Müde, aufgrund schlechter Träume, schleifte sich Wilbur zum Treffpunkt. Er hatte einiges vorbereitet, um mit Feuer, Rauch und Explosionen Chaos und Verwirrung zu stiften. Dennoch gefiel ihm das ganze nicht wirklich.
Aus einiger Entfernung sag er Fay bereits warten. Sie schien ebenfalls nicht ganz ausgeschlafen zu sein.
"Warum habt ihr Weibsvolk euch eigentlich gegen die Idee mit der Zeremonie ausgesprochen?! Da wärt ihr in aller Ruhe rein und ... wieder raus. Weil sie von mir stammte, nicht wahr? Ja, habt ihr denn gedacht, ich will euch da verbluten lassen? Euch opfern? Jetzt rennen wir blindlings in die Klingen der Vampire. Danke auch!"
Seine Stimme war gereitzt, was nicht nur an dem schlechten Schlaf lag.
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Eradir - Kapitel 4: Die Schwarze Stadt - Seite 6 Empty Re: Eradir - Kapitel 4: Die Schwarze Stadt

Beitrag von Elli Do Jan 23 2014, 21:26

"Ich habe nicht dagegen gestimmt." sagte Fay nüchtern und inspizierte ihre Krallen. Sie hoffe das die anderen alsbald eintreffen würden.
"...und? Wirst du ein paar Überraschungen aus dem Hut zaubern können? Deine alchemistischen Fähigkeiten hast du ja bereits an Wilbur zum Besten gegeben. Ich bin äußerst gespannt. Willst du nicht schon verraten?"
Sie war tatsächlich interessiert, immerhin hatte sie so etwas Beschäftigung.
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Beitrag von Quinn Fr Jan 24 2014, 18:05

Mühsam quälte sich Nyara aus dem Bett. In dieser Nacht hatte sie wesentlich schlechter geschlafen, als die Tage zuvor. Vielleicht, weil auch sie nun langsam von einer gewissen inneren Unruhe angesichts ihres Vorhabens ergriffen wurde. Müde zog sie ihre Klamotten an und suchte sich ihre Waffen und den Rest der Ausrüstung zusammen. Dann schlurfte sie nach unten, wo sie etwas widerwillig schnell etwas zum Frühstück aß. Der Appetit wollte zwar auch nicht beim Essen kommen, aber immerhin hatte sie nun etwas im Magen. Und auch die Müdigkeit verschwand größtenteils, als sie schließlich an die frische Luft trat. Sie streckte sich ausgiebig und sah sich nach den anderen um. Alor und Riya waren offenbar noch nicht hier, denn sie entdeckte nur Fay und Wilbur am vereinbarten Treffpunkt. Abermals gähnend gesellte sie sich zu ihnen. Sie hatte nur einen kleinen Teil des Gesprächs mitbekommen, doch es ging wohl um Wilburs alchemistische Künste und das, was er als Ablenkung plante.
"Ja, erzähl mal, was hast du vor?", fragte Nyara neugierig. "Immerhin müssen wir das ja in die Fluchtplanung miteinbeziehen."
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Beitrag von Scáth So Jan 26 2014, 11:25

Riya war überrascht, dass sie tatsächlich ein paar Stunden schlafen konnte. Auch wenn diese Stunden bei weitem nicht ausgereicht hatten um ausgeschlafen zu sein, fühlte sich Riya dennoch ausgeruhter als zuvor. Mit leicht verschlafenem Blick näherte sie sich dem Treffpunkt, an dem sowohl Fay als auch Nyara und Wilbur schon standen. Die drei wahren scheinbar schon in ein Gespräch verwickelt und Riya wollte es nicht stören. Deshalb gab sie nur ein kurzes "Morgen", von sich.
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Beitrag von Druzil So Jan 26 2014, 20:08

Wilburs Reaktion auf Fays ausweichende Antwort war wenig begeistert. Er verzog seinen Mund, als hätte er auf etwas Saures gebissen. Doch für eine Diskussion war keine Zeit. Die anderen waren bereits zu ihnen gestossen.
"Ich habe ein paar Töpfe für Rauch und kleinere Explosionen. Auch Feuerbeschleuniger und ... ein paar Überraschungen."
Er reichte den anderen ein paar kleine Tongefässe.
"Falls ihr euch schnell zurückziehen müsst. In diesen Töpfchen sind zwei kleine, zerbrechliche Behälter mit hochreizbaren Substanzen, die miteinander reagieren. Ihr müsst die Gefässe nur irgendwo gegenwerfen, sie zum Platzen bringen, und schon entwickelt sich eine dunkle Rauchwolke - eigentlich ist es Trockennebel, aber das ist nicht so wichtig - und ihr könnt verduften, bzw. Verfolger abschütteln. Ein Gefäss sollte reichen, um etwa den Raum einer großen Scheune vollzuqualmen."
Wilbur schien äusserst zufrieden mit seinem Werk.
"Wie ist jetzt der genaue Plan? Wann braucht ihr Ablenkung, wann nicht?"
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Beitrag von Elli Mo Jan 27 2014, 16:08

Erstaunt nahm Fay einen der Behälter entgegen und warf ihn ein kurzes Stück in die Hand, bevor er sicher und unversehrt wieder in ihrer Pfote landete. "Explodieren die Dinger wirklich nur, wenn man sie feste gegen etwas wirft, oder schon wenn sie leicht berührt werden. Ich habe keine Lust dass ich in Flammen stehe, wenn ich die Dinger bei mir trage und sie versehentlich hoch gehen."
Auch wenn das kleine Wurf und Fang-Spiel der Flasche offenbar nichts ausmachte, trug Fay Sorgen mit sich. Sie mied Feuer fast so sehr wie Magie - Fell brannte schneller als Haut.
"Wieso ihr? Ich denke doch wenn brauchen wir Ablenkung. Die brauchen wir, wenn...naja...es nicht klappt Omega zu entkommen...oder...ach ich weiß auch nicht. Wo ist eigentlich Alor?"
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