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Prolog: Vermisst in Boston
+2
Wittko
Ceres
6 verfasser
Seite 3 von 7
Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Re: Prolog: Vermisst in Boston
Auf dem Weg zum Restaurant ist Lockdown etwas abgelenkt und in Gedanken. Nicht wegen dieser ganzen Geschichte um den Drachen und seinen farbenfrohen Regen und auch nicht aufgrund der Sperrung des Fenwayparks, sondern wegen der Umgebung, in die sie sich und die anderen Runner nun gebracht hat. Ihr ganzen Leben hatte sie versucht, Orte wie diesen zu meiden. Trotz harter Arbeit und allerlei Versuchen - viele davon illegal - hatte sie es nie wirklich geschafft. Nur der Urbanbrawl hatte sie schließlich aus dieser Scheiße herausgezogen. Nun ist sie wieder hier. Es gefällt ihr überhaupt nicht aber zumindest kann ihre Vergangenheit nun etwas helfen.
Das Restaurant, an dem sie schließlich halten, kennt die Orkin von außen besser als von innen. Sie war hier irgendwann mal essen aber es gehört nicht zu ihren Stammlokalen. Bevor sie den Laden betritt, schickt sie Tinkerbox die Nachricht, dass sie ruhig ein Treffen mit diesem ominösen Helfer organisieren kann. Ihrer Meinung nach können sie bei dieser Sache nicht genug Hilfe haben. Am Anfang klang es noch recht einfach aber jetzt, da sie wissen, dass die Mafia involviert ist, kann ein weiterer Mann nicht schaden.
Schließlich betritt auch Lockdown den Laden und setzt sich auf einen Hocker neben den Zwergen. Sie ist keine große Rednerin aber sie kann ja zumindest das Gespräch etwas einleiten. Mithilfe eines Themas, dass hier sicherlich viel Anklang findet. Nicht ganz ihre Spezialität aber sie kennt sich mit Sport gut aus.
"Was für ne Scheiße." beginnt sie. "Keine Ahnung, was sich Jäger gedacht hat, als er Nolan eingewechselt hat. Und diese Aufstellung ersma..." Sie winkt ab. "Da muss ich ersma nen Bier drauf trinken." Als der Zwerg ihr das Bier bringt, beugt sich Lockdown etwas zu ihm vor. "Ich mein, ich hab dich hier schon öfter gesehen. Du arbeitest schon lange hier, oder?"
Das Restaurant, an dem sie schließlich halten, kennt die Orkin von außen besser als von innen. Sie war hier irgendwann mal essen aber es gehört nicht zu ihren Stammlokalen. Bevor sie den Laden betritt, schickt sie Tinkerbox die Nachricht, dass sie ruhig ein Treffen mit diesem ominösen Helfer organisieren kann. Ihrer Meinung nach können sie bei dieser Sache nicht genug Hilfe haben. Am Anfang klang es noch recht einfach aber jetzt, da sie wissen, dass die Mafia involviert ist, kann ein weiterer Mann nicht schaden.
Schließlich betritt auch Lockdown den Laden und setzt sich auf einen Hocker neben den Zwergen. Sie ist keine große Rednerin aber sie kann ja zumindest das Gespräch etwas einleiten. Mithilfe eines Themas, dass hier sicherlich viel Anklang findet. Nicht ganz ihre Spezialität aber sie kennt sich mit Sport gut aus.
"Was für ne Scheiße." beginnt sie. "Keine Ahnung, was sich Jäger gedacht hat, als er Nolan eingewechselt hat. Und diese Aufstellung ersma..." Sie winkt ab. "Da muss ich ersma nen Bier drauf trinken." Als der Zwerg ihr das Bier bringt, beugt sich Lockdown etwas zu ihm vor. "Ich mein, ich hab dich hier schon öfter gesehen. Du arbeitest schon lange hier, oder?"
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
"... Aber vielleicht suchen sie ja auch schon an der gleichen Stelle, wie Sie, also halten Sie die Augen offen.“ Steiner schließt die Nachricht und reibt sich kurz über den Kinnbart. Soso, jetzt auch noch seinen Informanten finden. Hoffentlich sind die anderen Leute wenigstens keine Behinderung. Er überlegte kurz zurück, das letzte Mal, als er mit Fremden zusammenarbeitete war schon lange her, aber es forderte Tribute. "McCarthy, von Hohenfeld war nie die Rede, ich sollte das Verschwinden der Studenten untersuchen. Ich schätze, da müssen wir nochmal verhandeln. Selbstverständlich nach der ganzen Sache, wir haben beide gerade genug zu tun, wenn ich die Nachrichten richtig verfolge. Viel Spaß mit den Zivs."
Nachdem HawkEye den Laden eine weitere Zeit aus seiner Seitengasse heraus beobachtet hat, beschließt er sich das Ganze von Innen anzusehen. Der Wagen wird abgeschlossen und die Abwehrsysteme hochgefahren. Bin ja mal gespannt ob die hier tatsächlich so dämlich sind und sich nen fetten Stromschlag abholen.
Er begibt sich auf die andere Seite schiebt die Tür auf und lässt seine Jacke am Jackenständer zurück. Seine Nase weiter sich kurz, als er einmal tief einatmet - trotz der miserablen Umgebung riecht es doch ein wenig nach mediterraner Küche, spätestens jetzt sollte einem klar sein, der Laden steht entweder unter Schutz der Mafia oder gehört zur Mafia. Ein kurzes "Abend." in Richtung der Kartenrunde, bevor der Zwerg hinter dem Tresen gegrüßt wird:"Guten Abend. freie Platzwahl mhh?", murmelt er und setzt sich kurzerhand an einen Tisch. Wenige Sekunden später ploppt eine AR-Speisekarte auf seinem Tisch auf, welche gemütlich durchblättert wird. Bleiben wir bei nem Klassiker. Salami ohne Extras. Ein flüchtiger Blick zur Uhr, noch genug Zeit bis Ladenschluss, also kann er in Ruhe essen und sich danach schonmal mit dem Barkeeper vertraut machen. Fußball - diesen Sport hat er schon in der ADL gehasst, aber er kann als Aufhänger dienen.
Das Glas zerspringt klirrend an der Wand, als der Zwerg wieder eine Hasstirade gegen die Spieler los lässt. "Versager hin oder her, der Schiedsrichter is doch gekauft", stimmt HawkEye, mittlerweile am Tisch in der Nähe des Tresens sitzend, in die Hasstiraden des Zwergs ein und nippt an seinem Drink. Kritisch beäugt er die eintretenden Personen und kann seinen skeptischen Blick bei der Bestellung des Tequillas und des Schälchen Milch nicht unterdrücken. Spätestens nach den Worten des Zwergs, ist ihm klar, dass müssen dann wohl die Anderen sein, von denen McCarthy gesprochen hat. HawkEye beschließt, sich die Situation noch ein wenig anzusehen, bevor er handelt und nippt erneut an seinem Drink.
Nachdem HawkEye den Laden eine weitere Zeit aus seiner Seitengasse heraus beobachtet hat, beschließt er sich das Ganze von Innen anzusehen. Der Wagen wird abgeschlossen und die Abwehrsysteme hochgefahren. Bin ja mal gespannt ob die hier tatsächlich so dämlich sind und sich nen fetten Stromschlag abholen.
Er begibt sich auf die andere Seite schiebt die Tür auf und lässt seine Jacke am Jackenständer zurück. Seine Nase weiter sich kurz, als er einmal tief einatmet - trotz der miserablen Umgebung riecht es doch ein wenig nach mediterraner Küche, spätestens jetzt sollte einem klar sein, der Laden steht entweder unter Schutz der Mafia oder gehört zur Mafia. Ein kurzes "Abend." in Richtung der Kartenrunde, bevor der Zwerg hinter dem Tresen gegrüßt wird:"Guten Abend. freie Platzwahl mhh?", murmelt er und setzt sich kurzerhand an einen Tisch. Wenige Sekunden später ploppt eine AR-Speisekarte auf seinem Tisch auf, welche gemütlich durchblättert wird. Bleiben wir bei nem Klassiker. Salami ohne Extras. Ein flüchtiger Blick zur Uhr, noch genug Zeit bis Ladenschluss, also kann er in Ruhe essen und sich danach schonmal mit dem Barkeeper vertraut machen. Fußball - diesen Sport hat er schon in der ADL gehasst, aber er kann als Aufhänger dienen.
Das Glas zerspringt klirrend an der Wand, als der Zwerg wieder eine Hasstirade gegen die Spieler los lässt. "Versager hin oder her, der Schiedsrichter is doch gekauft", stimmt HawkEye, mittlerweile am Tisch in der Nähe des Tresens sitzend, in die Hasstiraden des Zwergs ein und nippt an seinem Drink. Kritisch beäugt er die eintretenden Personen und kann seinen skeptischen Blick bei der Bestellung des Tequillas und des Schälchen Milch nicht unterdrücken. Spätestens nach den Worten des Zwergs, ist ihm klar, dass müssen dann wohl die Anderen sein, von denen McCarthy gesprochen hat. HawkEye beschließt, sich die Situation noch ein wenig anzusehen, bevor er handelt und nippt erneut an seinem Drink.
Wittko- Anzahl der Beiträge : 164
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Der Barzwerg sieht die Elfe skeptisch an, stellt ihr aber tatsächlihc nicht nur den gewünschten Tequilaa, sondern auch die bestellte Milch hin. Soymilch, lauwarm und nicht in einem Schälchen, sondern in einer Espressotasse.
Das, was die beiden Runner da vor ihm auf deutsch bequatschen, scheint er nicht zu verstehen, jedenfalls ist das seinem Gesichtsausdruck zu entnehmen.
Die Worte des anderen Gasts versteht er aber deutlich und lässt ihn frustriert auflachen. “Klar ist der bestochen, aber trotzdem schaffen diese Flitzpiepen es nicht, zu gewinnen.“ Man könnte es als Scherz verstehen...oder als Aussage von einem Insider. In diesem Lokal ist zweiteres durchaus denkbar, wenn man denn um den Hintergrund weiß.
Dann wird seine Aufmerksamkeit aber auch schon von der Orkin beansprucht. Erst verzieht er das gesicht ein wenig. “Nolani.“ Er spricht den Namen deutlich anders aus und scheint nicht so zufrieden zu sein, dass er verenglischt wurde. Doch als er ihr das Bier hinstellt, sieht er sie mit großen Augen an. Solo un momento, bist du nicht die beurlaubte Stürmerin der Blood Eagles? Und du kennst mich, va bene? Na das ist ja auch mal was. Hey Jungs, wir haben hier einen Urban Brawl Star.“ Die Typen am Tisch sehen alle zum Tresen. “Mach n Foto von ihr Beppo und häng es an die Wand.“ Ist der Kommentar eines der Kerle. Begeisterung sieht anders aus, sind wohl alles keine Fans dieser Sportart.
Aber der Zwerg hat zumindest den Fauxpas mit dem Namen des Spielers seiner Mannschaft vergessen oder vergeben. “Ich bin der Geschäftsführer hier, also ja, ich arbeite hier schon lange.“ Fragend sieht er sie an, während er sein Link hervor holt und wohl wirklich ein Foto machen will.
Hawkeye erhält eine Nachricht. Sollte er sie ansehen, taucht ein Avatar in Form einer kleinen Fee mit blauen Kleidchen und blauen Haaren auf. “Guten Abend. Detective McCarthy hat mir diese Kontaktdaten gegeben. Er hat gemeint, dass Sie in einem Fall ermitteln, der mit verschwundenen Studenten zu tun hat. Ich repräsentiere Leute, die ebenfalls in diesem Fall stecken, allerdings suchen sie eine Person, die mit dem Fall zu tun hat. Meine Frage ist nun: Würde aus Ihrer Sicht etwas dagegen sprechen, die Ressourcen zusammen zu legen?“
Das, was die beiden Runner da vor ihm auf deutsch bequatschen, scheint er nicht zu verstehen, jedenfalls ist das seinem Gesichtsausdruck zu entnehmen.
Die Worte des anderen Gasts versteht er aber deutlich und lässt ihn frustriert auflachen. “Klar ist der bestochen, aber trotzdem schaffen diese Flitzpiepen es nicht, zu gewinnen.“ Man könnte es als Scherz verstehen...oder als Aussage von einem Insider. In diesem Lokal ist zweiteres durchaus denkbar, wenn man denn um den Hintergrund weiß.
Dann wird seine Aufmerksamkeit aber auch schon von der Orkin beansprucht. Erst verzieht er das gesicht ein wenig. “Nolani.“ Er spricht den Namen deutlich anders aus und scheint nicht so zufrieden zu sein, dass er verenglischt wurde. Doch als er ihr das Bier hinstellt, sieht er sie mit großen Augen an. Solo un momento, bist du nicht die beurlaubte Stürmerin der Blood Eagles? Und du kennst mich, va bene? Na das ist ja auch mal was. Hey Jungs, wir haben hier einen Urban Brawl Star.“ Die Typen am Tisch sehen alle zum Tresen. “Mach n Foto von ihr Beppo und häng es an die Wand.“ Ist der Kommentar eines der Kerle. Begeisterung sieht anders aus, sind wohl alles keine Fans dieser Sportart.
Aber der Zwerg hat zumindest den Fauxpas mit dem Namen des Spielers seiner Mannschaft vergessen oder vergeben. “Ich bin der Geschäftsführer hier, also ja, ich arbeite hier schon lange.“ Fragend sieht er sie an, während er sein Link hervor holt und wohl wirklich ein Foto machen will.
Hawkeye erhält eine Nachricht. Sollte er sie ansehen, taucht ein Avatar in Form einer kleinen Fee mit blauen Kleidchen und blauen Haaren auf. “Guten Abend. Detective McCarthy hat mir diese Kontaktdaten gegeben. Er hat gemeint, dass Sie in einem Fall ermitteln, der mit verschwundenen Studenten zu tun hat. Ich repräsentiere Leute, die ebenfalls in diesem Fall stecken, allerdings suchen sie eine Person, die mit dem Fall zu tun hat. Meine Frage ist nun: Würde aus Ihrer Sicht etwas dagegen sprechen, die Ressourcen zusammen zu legen?“
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Mit einem leisen Knarzen faellt die massive Eingangstuer hinter der Japanerin ins Schloss. Geistesabwesend reibt sie sich mit dem Handruecken an der Nase, ganz so als koenne sie die Gerueche der Aussenwelt damit wieder aus ihrem System entfernen. So eine Umgebung hat sie nicht mehr gerochen seit der Sache in Hong Kong. Vielleicht sogar Singapore. Das Elend da draussen kann man foermlich in Scheiben schneiden und verpacken, die oertliche Kanalisation wird wohl auch nicht schlimmer sein. Hiernach wird sie sich mindestens eine Stunde lang heiss duschen und desinfizieren muessen. Was natuerlich alles nicht noetig gewesen waere, wenn ihr kleiner Zwerg die hohe Kunst des Nein-Sagens besser beherrschen wuerde. Mit der Rechten rueckt sie sich die leichte Sporttasche zurecht, die immer noch laessig ueber ihrer Schulter haengt. Immerhin scheint dieses Restaurant wirklich dem Namen gerecht zu werden, obschon sie die Wahl der Oertlichkeit ziemlich fragwuerdig findet.
Entsprechend ihres halb zusammengeschusterten Planes hatte sich die Gruppe darauf geeinigt, dass sie und Do3 als Letzte dazustossen wuerden. Waehrend der Blick der Schwarzhaarigen so ueber die Runde der Kartenspieler und den unbekannten Einzelgaenger schweift, wird ihr schnell klar, dass kein Mafioso mit mehr als drei arbeitenden Gehirnzellen ihnen die Geschichte abkaufen wuerde, dass ihr zusammengewuerfelter Haufen rein zufaellig kurz vor Ladenschluss vorbei kam. Mit einer fluechtigen Handbewegung landet ihre Sporttasche ein paar Meter entfernt vom Eingang. Gegen die Wand gelehnt verschraenkt Sachiko die Arme unter der Brust, ihre rechte Hand haelt offensichtlich ein Schwert mit einem weissen Griff, das in einer schwarzen Scheide steckt. Einmal mehr mustert sie die Leute am Tisch mit einem intensiven Blick, dann den Zwerg, der sich als Beppo vorgestellt hat. Dann Remo, der wohl gerade mit dieser seltsamen Katzenelfe geredet hat.
Innerlich seufzend konzentriert sie sich wieder auf die aktuelle Situation. Es ist ein Gebot der Hoeflichkeit der anderen Seite ihre Intentionen klar, deutlich und respektvoll mitzuteilen, zumindest aus dem Teil der Welt, aus dem sie kommt. Verbale Herumtanzerei um das eigentliche Anliegen hat ihr noch nie gefallen. Zeitverschwendung. Davon hatte sie in ihrem Leben schon genug. Jeder hier ist bewaffnet. Jeder hier hat wahrscheinlich schon Leute auf dem Gewissen. Aber keiner hier hat die Absicht hier und heute etwas anzufangen. Informationen sind alles, was sie wollen und dementsprechend bleibt ihr Schwert in der Scheide, vorerst. Ihre Stimme ist fest als sie den Barzwerg ansieht: "Koennen wir dann zum Geschaeft kommen?"
Entsprechend ihres halb zusammengeschusterten Planes hatte sich die Gruppe darauf geeinigt, dass sie und Do3 als Letzte dazustossen wuerden. Waehrend der Blick der Schwarzhaarigen so ueber die Runde der Kartenspieler und den unbekannten Einzelgaenger schweift, wird ihr schnell klar, dass kein Mafioso mit mehr als drei arbeitenden Gehirnzellen ihnen die Geschichte abkaufen wuerde, dass ihr zusammengewuerfelter Haufen rein zufaellig kurz vor Ladenschluss vorbei kam. Mit einer fluechtigen Handbewegung landet ihre Sporttasche ein paar Meter entfernt vom Eingang. Gegen die Wand gelehnt verschraenkt Sachiko die Arme unter der Brust, ihre rechte Hand haelt offensichtlich ein Schwert mit einem weissen Griff, das in einer schwarzen Scheide steckt. Einmal mehr mustert sie die Leute am Tisch mit einem intensiven Blick, dann den Zwerg, der sich als Beppo vorgestellt hat. Dann Remo, der wohl gerade mit dieser seltsamen Katzenelfe geredet hat.
Innerlich seufzend konzentriert sie sich wieder auf die aktuelle Situation. Es ist ein Gebot der Hoeflichkeit der anderen Seite ihre Intentionen klar, deutlich und respektvoll mitzuteilen, zumindest aus dem Teil der Welt, aus dem sie kommt. Verbale Herumtanzerei um das eigentliche Anliegen hat ihr noch nie gefallen. Zeitverschwendung. Davon hatte sie in ihrem Leben schon genug. Jeder hier ist bewaffnet. Jeder hier hat wahrscheinlich schon Leute auf dem Gewissen. Aber keiner hier hat die Absicht hier und heute etwas anzufangen. Informationen sind alles, was sie wollen und dementsprechend bleibt ihr Schwert in der Scheide, vorerst. Ihre Stimme ist fest als sie den Barzwerg ansieht: "Koennen wir dann zum Geschaeft kommen?"
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Da soll nochmal einer sagen, dass einen der Urban Brawl auf Dauer nicht weiterbringt. Solange man irgendwie berühmt oder berüchtigt ist, wird man immer wieder positiv überrascht. Dass der Zwerg der Geschäftsführer und außerdem ein Fan ist, wird für sie alle sicherlich positiv sein. Im Moment ist Lockdown aber voll in ihrem Element und zögert nicht, für das Bild zu posieren, auch wenn nicht alle, die sich hier im Raum aufhalten, Fans von Urban Brawl sind. Ihr ist das völlig egal. Solange auch nur eine Person sie darauf anspricht, reicht ihr das vollkommen aus.
Bevor sie allerdings auf den eigentlichen Grund ihres Besuchs zu sprechen kommen kann, mischt sich die schicke Asiatin ein. Lockdown findet keinen Gefallen daran, so aus dieser Sache rausgezogen zu werden. Vor allem, wenn sie sowieso alles im Griff gehabt hat. Sie hätte nur noch ein bisschen Insiderwissen mit dem Zwerg teilen müssen und er hätte ihnen, ohne mit der Wimper zu zucken, alles erzählt.
Da sich die Asiatin aber einfach ungefragt einmischt, spielt Lockdown die Beleidigte. "Na dann mach halt." sagt sie nur und wendet sich wieder ihrem Bier zu. Wenn Sachiko so heiß darauf ist, endlich an Informationen zu kommen und sie dabei sabotiert, dann soll sie gefälligst die Arbeit selbst machen. "Komm zum Geschäftlichn. Is kein Geheimnis, warum wir hier sind." Sie trinkt einen großen Schluck Bier und sieht die Asiatin herausfordernd an.
Bevor sie allerdings auf den eigentlichen Grund ihres Besuchs zu sprechen kommen kann, mischt sich die schicke Asiatin ein. Lockdown findet keinen Gefallen daran, so aus dieser Sache rausgezogen zu werden. Vor allem, wenn sie sowieso alles im Griff gehabt hat. Sie hätte nur noch ein bisschen Insiderwissen mit dem Zwerg teilen müssen und er hätte ihnen, ohne mit der Wimper zu zucken, alles erzählt.
Da sich die Asiatin aber einfach ungefragt einmischt, spielt Lockdown die Beleidigte. "Na dann mach halt." sagt sie nur und wendet sich wieder ihrem Bier zu. Wenn Sachiko so heiß darauf ist, endlich an Informationen zu kommen und sie dabei sabotiert, dann soll sie gefälligst die Arbeit selbst machen. "Komm zum Geschäftlichn. Is kein Geheimnis, warum wir hier sind." Sie trinkt einen großen Schluck Bier und sieht die Asiatin herausfordernd an.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Der zwergische Geschäftsführer betrachtet sich das Bild der Orkin kritisch und nickt dann. Doch ehe es weiter gehen kann, tauchen noch weitere Leute auf. Die Asiatin lässt ihn eine Augenbraue heben und sein Blick wandert für einen kurzen Moment zu dem Tisch mit den Kartenspielern.
Als die Frau dann auch noch zu reden beginnt und sich offenbart, dass die Urbanbrawlspielerin zu ihr gehört, heben die Männer am Tisch wieder den Kopf und einer betrachtet Sachiko besonders intensiv. Ein mediteraner Typ mit stark gegeltem, dunklem Haar und Cyberaugen. Mit denen sucht er erst die Hände der Frau und dann jedes Stück unbedeckter Haut ab, dass man bei ihr vorfinden kann genau ab. Sein Blick wandert weiter zu den anderen Leuten, die hier das Restaurant betreten haben.
Schließlich rückt er seinen Stuhl ein wenig herum und schaut die Schwertträgerin direkt an. ”Geschäftlich, eh? Siehst nicht aus, als wärst du ne Yak, deine Begleiter sprechen auch dagegen. Sonst wüsstest du aber auch, dass es ein ziemliches Risiko wäre, hier einfach so aufzukreuzen...also was für ein Geschäft soll das sein, Signora?” Er lehnt sich zurück und seine drei Begleiter sehen deutlich angespannter aus. Zwei haben ihre Hände zudem so liegen, dass sie nah am Saum ihrer Jacken liegen, dort, wo Beulen in den schlecht sitzenden Anzügen darauf hindeuten, dass dort Waffen lauern.
Der Zwerg hinter der Theke murmelt was von ”Mal eben was ausdrucken” und verschwindet durch eine Hintertür.
Als die Frau dann auch noch zu reden beginnt und sich offenbart, dass die Urbanbrawlspielerin zu ihr gehört, heben die Männer am Tisch wieder den Kopf und einer betrachtet Sachiko besonders intensiv. Ein mediteraner Typ mit stark gegeltem, dunklem Haar und Cyberaugen. Mit denen sucht er erst die Hände der Frau und dann jedes Stück unbedeckter Haut ab, dass man bei ihr vorfinden kann genau ab. Sein Blick wandert weiter zu den anderen Leuten, die hier das Restaurant betreten haben.
Schließlich rückt er seinen Stuhl ein wenig herum und schaut die Schwertträgerin direkt an. ”Geschäftlich, eh? Siehst nicht aus, als wärst du ne Yak, deine Begleiter sprechen auch dagegen. Sonst wüsstest du aber auch, dass es ein ziemliches Risiko wäre, hier einfach so aufzukreuzen...also was für ein Geschäft soll das sein, Signora?” Er lehnt sich zurück und seine drei Begleiter sehen deutlich angespannter aus. Zwei haben ihre Hände zudem so liegen, dass sie nah am Saum ihrer Jacken liegen, dort, wo Beulen in den schlecht sitzenden Anzügen darauf hindeuten, dass dort Waffen lauern.
Der Zwerg hinter der Theke murmelt was von ”Mal eben was ausdrucken” und verschwindet durch eine Hintertür.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Nach dem der Tequila die Gedanken an die Vergangenheit vertrieben hat verfolgt Kitty das Gespräch zwischen dem Barzwerg und Lockdown. Sie übernimmt sogar das machen des Fotos.
Als die Japanerin hinzutritt und ihren Kommentar hinzugibt ändert sich die ganze Situation. Die offensichtliche Drohhaltung der drei Männer und die forsche Forderung des Anführers versetzen Kittys Körper in Alarmbereitschaft. Sie beschließt die drei zu askennen. Wer weiß für was es gut ist und ihre Neugierde, wer genau sich da mit ihnen anlegen will, lässt sie diese Art ein Wesen zu betrachten fast automatisch anwenden. Elegant das Espressotässchen in der schlanken Hand haltend, schwingt sich die Elfe graziös vom Barhocker und tänzelt die paar Schritte zu Sachiko hinüber. Kitty ist sich beim Alter und der Erfahrung der Japanerin nicht sicher, aber bei denen konnte sie das eh nie richtig einschätzen. Im Grunde ist es ihr auch egal, aber was die Schwertlady da versucht funktioniert bei der Mafia nicht. Sie stellt sich so vor Saschiko, dass Arm und Schwert verdeckt wird und Saschiko erst an Kitty vorbei muss, um das Schwert ziehen zu können. „Süße lass mich mal. Amico, bevor wir uns die hübschen Augen auskratzen, kannst du auch meinen buon amico Silvio ‚Stahlfaust‘ Fili aus Seattel fragen, ob wir mit den Yaks zu tun haben. Die O’Malleys haben schließlich nicht gern mit Yaks zu tun und würden diese sicher nicht so plump in eure Läden schicken. Soka?“ Kitty wartete eine Antwort gar nicht ab, sondern redete mit ihrer üblichen Überschwänglichkeit weiter. „Und was dieses erwähnte Geschäft betrifft. Geht es dabei um ganz harmlose und für euch wahrscheinlich völlig belanglose Informationen über eine sehr unscheinbare Person.“ Nun gibt sie dem Anführer die Gelegenheit zu antworten und nippt lächelnd an ihrer Tasse.
Als die Japanerin hinzutritt und ihren Kommentar hinzugibt ändert sich die ganze Situation. Die offensichtliche Drohhaltung der drei Männer und die forsche Forderung des Anführers versetzen Kittys Körper in Alarmbereitschaft. Sie beschließt die drei zu askennen. Wer weiß für was es gut ist und ihre Neugierde, wer genau sich da mit ihnen anlegen will, lässt sie diese Art ein Wesen zu betrachten fast automatisch anwenden. Elegant das Espressotässchen in der schlanken Hand haltend, schwingt sich die Elfe graziös vom Barhocker und tänzelt die paar Schritte zu Sachiko hinüber. Kitty ist sich beim Alter und der Erfahrung der Japanerin nicht sicher, aber bei denen konnte sie das eh nie richtig einschätzen. Im Grunde ist es ihr auch egal, aber was die Schwertlady da versucht funktioniert bei der Mafia nicht. Sie stellt sich so vor Saschiko, dass Arm und Schwert verdeckt wird und Saschiko erst an Kitty vorbei muss, um das Schwert ziehen zu können. „Süße lass mich mal. Amico, bevor wir uns die hübschen Augen auskratzen, kannst du auch meinen buon amico Silvio ‚Stahlfaust‘ Fili aus Seattel fragen, ob wir mit den Yaks zu tun haben. Die O’Malleys haben schließlich nicht gern mit Yaks zu tun und würden diese sicher nicht so plump in eure Läden schicken. Soka?“ Kitty wartete eine Antwort gar nicht ab, sondern redete mit ihrer üblichen Überschwänglichkeit weiter. „Und was dieses erwähnte Geschäft betrifft. Geht es dabei um ganz harmlose und für euch wahrscheinlich völlig belanglose Informationen über eine sehr unscheinbare Person.“ Nun gibt sie dem Anführer die Gelegenheit zu antworten und nippt lächelnd an ihrer Tasse.
Zuletzt von Kitty am Fr Jun 23 2017, 14:58 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Laune : oootay
Re: Prolog: Vermisst in Boston
HawkEye öffnet die Nachricht und sieht, wie die kleine, blaue Fee über sein AR-Interface huscht. Er hört dem Avatar zu, was sie ihm zu erzählen hat und schickt eine Textnachricht zurück an den Absender: "Abend auch, solange man sich nicht im Weg steht, spricht nichts dagegen, eher im Gegenteil. Nach meinen bisherigen Vermutungen sind mehrere Parteien in die Sache verwickelt und Auseinandersetzungen könnten sehr wahrscheinlich werden. Da ist es doch schön, noch ein paar Bleispritzen mehr auf seiner Seite zu wissen. Was ihre Schützlinge angeht: Gehören dazu zufällig eine Katze, ein Designer-Zwerg, eine Urban-Brawl-Spielerin mit riesigem Ego..." er unterbricht die Nachricht kurz, als die Japanerin zusammen mit DO3 in den Laden kommt und direkt zur Sache kommt "... und eine sehr direkte Asiatin? Falls ja... gefunden." Steiner schickt die Nachricht ab und erhebt sich nach Beppos "Mal eben was ausdrucken" ebenfalls mit den beiläufigen Worten "Muss mal" und geht Richtung Toiletten.
Durch die Tür kann er die Intervention von Kitty dumpf mithören, während er sich über den Magazinstand seines Colts vergewissert und das Kampfmesser an eine Stelle packt, an welcher er schnelleren Zugriff darauf hat. Wenn er sich nicht täuscht, klingt es tatsächlich so, als ob sie die Situation deeskalieren könnte. Er aktiviert die Toilettenspülung und wäscht sich Alibimäßig die Hände, ehe er die Tür öffnet und sich die jetzige Situation ansieht.
"Ihr habt da ein kleines Spam-Problem auf der Toilette, überall tanzen kleine Feen in blauen Kleidern rum.", gibt HawkEye von sich, dass es das Gespräch des Mafioso und Kitty kurz übertont und runzelt dann kurz die Stirn. Das hab ich auch schon mal besser hingekriegt Er begibt sich wieder zu seinem Platz, wobei er jedoch dafür sorgt, den Geschehnissen nicht den Rücken zuzuwenden.
Durch die Tür kann er die Intervention von Kitty dumpf mithören, während er sich über den Magazinstand seines Colts vergewissert und das Kampfmesser an eine Stelle packt, an welcher er schnelleren Zugriff darauf hat. Wenn er sich nicht täuscht, klingt es tatsächlich so, als ob sie die Situation deeskalieren könnte. Er aktiviert die Toilettenspülung und wäscht sich Alibimäßig die Hände, ehe er die Tür öffnet und sich die jetzige Situation ansieht.
"Ihr habt da ein kleines Spam-Problem auf der Toilette, überall tanzen kleine Feen in blauen Kleidern rum.", gibt HawkEye von sich, dass es das Gespräch des Mafioso und Kitty kurz übertont und runzelt dann kurz die Stirn. Das hab ich auch schon mal besser hingekriegt Er begibt sich wieder zu seinem Platz, wobei er jedoch dafür sorgt, den Geschehnissen nicht den Rücken zuzuwenden.
Wittko- Anzahl der Beiträge : 164
Anmeldedatum : 04.05.17
Re: Prolog: Vermisst in Boston
Rauchend sitzt Remo am Tresen als wuerde ihn das alles nichts angehen. Die rechte Hand ruht auf der Wumme, die wiederum in seiner Manteltasche ruht, nur fuer den Fall, dass das, was der andere Zwerg da 'ausdruckt', sich negativ auf seine Gesundheit auswirken kann. Natuerlich waere das schlecht, denn dann muesste er durch seinen Mantel durchschiessen und er kann es nicht ab gute Klamotten auf diese Art und Weise zu misshandeln. Leise seufzend zieht er einmal mehr an der Fluppe und schickt zusaetzliche Rauschschwaden auf die Reise, wo sie prompt eine Flasche billigen Scotch verdecken. Ekelhaftes Zeug. Wuerde ihn nicht wundern, wenn der Barzwerg sich gerade ein Prospekt fuer besseren Fusel ausdruckt. Auch wenn man sowas wohl heutzutage nicht mehr wirklich benutzt. Das Prospekt, nicht den Fusel.
Seine Aufmerksamkeit wandert einen Moment lang zum Tisch hinter ihm. Er selbst hat nicht allzuviele Leute in dieser speziellen Branche kennengelernt die sich durch ein paar nette Worte, geklimperte Wimpern und geheucheltes Fussballinteresse einwickeln lassen, aber einmal ist bekanntlich immer das erste Mal und die Standards in diesem Teil der Welt sind, ebenso bekanntlich, gering. Er wuerde Sach daran erinnern muessen. Oder vielleicht auch nicht. Es bleibt abzuwarten ob die Hong Kong Methode hier auch zieht. Remo kratzt sich am Kopf und schaut betruebt auf sein leeres Glas. Und natuerlich hat sich der Wirt verpisst, wunderbar. Er kann die kleine 'Unterhaltung', die ihm hiernach blueht, schon foermlich schmecken. Dafuer haben wir unseren Urlaub abgebrochen, Remo. Die Deckerin ist dir wichtiger als ich, Remo. Du rauchst zuviel, Remo. Blablabla. Weiber. Mann kann nicht mit ihnen, aber auch nicht ohne. Er verzieht das Gesicht als sich sein Blick in die allgemeine Richtung der Asiatin stiehlt. Natuerlich wuerde er jedem, der sie zu lange krumm anschaut hoechstselbst die Haut abziehen. Oder seine Drohnen damit beauftragen. Seine Hand faehrt sich kratzend ueber das Kinn. Ist schon eine Weile her, dass er seine drei 'Augen' hat fliegen lassen, aber das muss ja nichts heissen. Die Flying Eyes ruhen im Bereitschaftsmodus in Sach's Tasche, welche wiederum auf dem Boden des Restaurants liegt. So oder so lauscht er weiter der Unterhaltung, harrt der Dinge, die da kommen moegen, und haelt ansonsten seine Klappe.
Seine Aufmerksamkeit wandert einen Moment lang zum Tisch hinter ihm. Er selbst hat nicht allzuviele Leute in dieser speziellen Branche kennengelernt die sich durch ein paar nette Worte, geklimperte Wimpern und geheucheltes Fussballinteresse einwickeln lassen, aber einmal ist bekanntlich immer das erste Mal und die Standards in diesem Teil der Welt sind, ebenso bekanntlich, gering. Er wuerde Sach daran erinnern muessen. Oder vielleicht auch nicht. Es bleibt abzuwarten ob die Hong Kong Methode hier auch zieht. Remo kratzt sich am Kopf und schaut betruebt auf sein leeres Glas. Und natuerlich hat sich der Wirt verpisst, wunderbar. Er kann die kleine 'Unterhaltung', die ihm hiernach blueht, schon foermlich schmecken. Dafuer haben wir unseren Urlaub abgebrochen, Remo. Die Deckerin ist dir wichtiger als ich, Remo. Du rauchst zuviel, Remo. Blablabla. Weiber. Mann kann nicht mit ihnen, aber auch nicht ohne. Er verzieht das Gesicht als sich sein Blick in die allgemeine Richtung der Asiatin stiehlt. Natuerlich wuerde er jedem, der sie zu lange krumm anschaut hoechstselbst die Haut abziehen. Oder seine Drohnen damit beauftragen. Seine Hand faehrt sich kratzend ueber das Kinn. Ist schon eine Weile her, dass er seine drei 'Augen' hat fliegen lassen, aber das muss ja nichts heissen. Die Flying Eyes ruhen im Bereitschaftsmodus in Sach's Tasche, welche wiederum auf dem Boden des Restaurants liegt. So oder so lauscht er weiter der Unterhaltung, harrt der Dinge, die da kommen moegen, und haelt ansonsten seine Klappe.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Aufbruch. Soll ihm recht sein. Dann trudelt jetzt also jeder zum Restaurant, oder dem Ort, der sich als solches schimpft. Doe ist sicherlich kein Experte für diese Gegend, in die es nun gehen soll. Der eine oder andere Gefallen eines ehemaligen Kameradens oder verzweifelten Patientens hatte ihn dieses Sumpfloch kennenlernen lassen. Eigentlich hätte man als Medizinstudent Ausflüge in diese Gegenden machen müssen. Hier konnte man den meisten Menschen ihren körperlichen Zustand sprichwörtlich am Gesicht ansehen. Kein Wunder bei den sanitären Zuständen dort.
Zum Glück hatte er in seinem Ares immer eine große Sporttasche mit Klamotten, die für solche Gegenden den entsprechenden Look beinhaltete. Nachdem absehbar wurde, dass keiner mit ihm fahren würde, stieg John hinten in den Frachtraum ein und zog sich um. Seine schwarzen Kampfstiefel stellten kein Problem dar, aber die Hose und der Pullover wurden durch Exemplare ersetzt, die deutlich abgetragener aussahen. Die graue Jeans hatte einen Riss auf Kniehöhe und abgelaufene Hacken-Krempel mit dreckigen Fussel. Der Pullover wirkte verwaschen und ausgeleihert. Dazu noch etwas zu viel Haargel, um fettige Haare nachzustellen und Doe sah fast aus wie ein Straßen-Assi. Okay, ein rasierter Straßen-Assi, aber das würde den meisten vor Ort im ersten Augenblick nicht auffallen. Drüber der gefütterte Mantel, um wenigstens etwas Panzerung zu haben, dann steuerte er endlich los.
Er hatte bereits angekündigt, dass er wahrscheinlich als Letzter eintrudeln würde. Kaum hatte er die Tür zum Restaurant geöffnet, konnte er seine Leute überdeutlich ausmachen - und die handgreifliche Atmosphäre. Diese Idioten... Da kommt man 5 Minuten später als der Rest und die schaffen es eine verfuckte Kneipenschlägerei anzufangen?!!? Sein spezieller Blutdruck für Idioten schien schier ins Unendliche zu steigen. Aber nur gefühlt. Tatsächlich blieb Doe ruhig. Er schaute sich um, was wohl jeder normale Gast auch getan hätte und stoppte die Bewegung, die gerade noch signalisiert hatte, dass er weiter ins Etablissement rein laufen wollte. Sein fragender Blick ging Richtung Bar-Zwerg und schien unmissverständlich zu fragen, ob man lieber die Fliege machen sollte oder es ein sicherer Ort war, um hier sein Feierabendbier zu bestellen. Du kannst sie jetzt doch nicht einfach im Stich lassen! Schnauze Ceres, sie hätten es verdient. Abe- WEIB! Du weißt, dass ich das nicht machen würde, also shut the fuck up! Ich muss mich konzentrieren!
Von tatktischem Positionieren haben die auch noch kein Wort gehört... Verfuckte Zivilisten! Okay, Schlitzaugendiva scheint körperlich was wegstecken zu können, aber bei Zauberkätzchen mache ich mir da etwas Sorgen... In Gedanken macht sich Doe bereit eine kleine Schutzbarriere zwischen die Mädels und den Rest zu ziehen. Da das allerdings nicht unbemerkt bleiben würde, hält er vorerst inne. NOCH ist keiner am Schießen...
Zum Glück hatte er in seinem Ares immer eine große Sporttasche mit Klamotten, die für solche Gegenden den entsprechenden Look beinhaltete. Nachdem absehbar wurde, dass keiner mit ihm fahren würde, stieg John hinten in den Frachtraum ein und zog sich um. Seine schwarzen Kampfstiefel stellten kein Problem dar, aber die Hose und der Pullover wurden durch Exemplare ersetzt, die deutlich abgetragener aussahen. Die graue Jeans hatte einen Riss auf Kniehöhe und abgelaufene Hacken-Krempel mit dreckigen Fussel. Der Pullover wirkte verwaschen und ausgeleihert. Dazu noch etwas zu viel Haargel, um fettige Haare nachzustellen und Doe sah fast aus wie ein Straßen-Assi. Okay, ein rasierter Straßen-Assi, aber das würde den meisten vor Ort im ersten Augenblick nicht auffallen. Drüber der gefütterte Mantel, um wenigstens etwas Panzerung zu haben, dann steuerte er endlich los.
Er hatte bereits angekündigt, dass er wahrscheinlich als Letzter eintrudeln würde. Kaum hatte er die Tür zum Restaurant geöffnet, konnte er seine Leute überdeutlich ausmachen - und die handgreifliche Atmosphäre. Diese Idioten... Da kommt man 5 Minuten später als der Rest und die schaffen es eine verfuckte Kneipenschlägerei anzufangen?!!? Sein spezieller Blutdruck für Idioten schien schier ins Unendliche zu steigen. Aber nur gefühlt. Tatsächlich blieb Doe ruhig. Er schaute sich um, was wohl jeder normale Gast auch getan hätte und stoppte die Bewegung, die gerade noch signalisiert hatte, dass er weiter ins Etablissement rein laufen wollte. Sein fragender Blick ging Richtung Bar-Zwerg und schien unmissverständlich zu fragen, ob man lieber die Fliege machen sollte oder es ein sicherer Ort war, um hier sein Feierabendbier zu bestellen. Du kannst sie jetzt doch nicht einfach im Stich lassen! Schnauze Ceres, sie hätten es verdient. Abe- WEIB! Du weißt, dass ich das nicht machen würde, also shut the fuck up! Ich muss mich konzentrieren!
Von tatktischem Positionieren haben die auch noch kein Wort gehört... Verfuckte Zivilisten! Okay, Schlitzaugendiva scheint körperlich was wegstecken zu können, aber bei Zauberkätzchen mache ich mir da etwas Sorgen... In Gedanken macht sich Doe bereit eine kleine Schutzbarriere zwischen die Mädels und den Rest zu ziehen. Da das allerdings nicht unbemerkt bleiben würde, hält er vorerst inne. NOCH ist keiner am Schießen...
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Gigatron ist in Remos Wagen geblieben, um sich die die VR zu begeben und dem Team notfalls aus der Matrix Rückendeckung zu geben. So wissen die Mafiosis nicht, dass er überhaupt da ist und er gerät nicht in die Gefahr, mit seinem Fleischkörper in ein Gefecht verwickelt zu werden, falls es wirklich schlecht läuft.
Da sie sich noch nicht lang genug kennen, hat er keinen direkten Zugang zu den Cyberaugen des Zwergs, stattdessen hat Sachiko eine kleine Kamera an ihre Jacke geheftet bekommen, über die der Decker zu sehen bekommt, was im innern des Restaurants in der Realität so los ist.
Er lässt alle, die die Matrix wahrnehmen können wissen, dass Tinkerbox Kontakt zu dem anderen Ermittler aufnehmen konnte und dieser scheinbar in der Nähe, vermutlich auch im Restaurant ist.
Außerdem teilt er seine ersten Suchergebnisse bezüglich der Personen am Tisch mit, die er so finden konnte.
Der Sprecher ist ein Kerl mit dem Spitznamen 'Frozen Smile' und ist schon zwei Mal im Knast gewesen, einmal wegen schwerer Körperverletzung und das andere Mal wegen schweren Betrugs. Er ist vermutlich Caporegime in Morellis Mafiaorganisation. Ein weiterer ist identifizierbar, ein älterer Mann mit riesigen Tränensäcken, dem eine Schrottpresse gehört und der schon jede mögliche Aufgabe für die Morellis absolviert haben soll, die man sich nur vorstellen kann.
Die anderen beiden kann der Hacker auf die Schnelle nicht identifizieren.
Seine letzte Nachricht, während Kitty gerade anfängt, zu reden, lautet, dass er versuchen will, sich mal in deren Links zu hacken.
Das Askennen hat Kitty nur einige wenige Informationen gebracht. Der ältere Mann mit den Tränensäcken ist nicht gesund, alle anderen sind gesund. 'Frozen Smile' und einer der anderen beiden sind auch etwas vercybert. Keiner von ihnen ist magisch begabt und alle sind vorsichtig und misstrauisch.
'Frozen Smile' sieht Kitty skeptisch an. "Du kennst 'Stahlfaust' Fili? Dein guter Freund? Untersteht er immer noch 'Killing Joke'?" Kitty merkt sofort, dass das eine Fangfrage ist. Zu ihrem Glück hat der Mafiosi aus Seattle ihr schon einmal von 'Killing Joke' erzählt. Er untersteht diesem nicht, sondern steht in einer Art Konkurrenz zu diesem, in deren Rahmen sich beide ständig versuchen zu übertrumpfen. Nachdem Kitty dies richtig gestellt hat, ist 'Frozen Smile etwas entspannter. "Nungut, wohl wirklich keine Yaks. Aber sag deiner Freundin da, dass sie sich so einen Auftritt bei der Mafia nicht zu häufig leisten sollte, capice? Aber erzähl mir auch nicht, dass die O'Malleys euch geschickt haben. Die würden sich gewiss eher an Don O'Rilley wenden. Also spuckt schon aus, was wollt ihr?" Abwartend sieht er sie nun an.
Der Geschäftsführerzwerg kommt, so er denn nicht am raus gehen gehindert wird, nicht sofort wieder. Was auch immer er hinter dieser Tür macht, scheint länger zu dauern.
Die Kerle am Tisch sehen etwas irritiert zu dem Mann, der gerade wieder von den WCs zurück kommt und was von blauen Feen quatscht.
Da sie sich noch nicht lang genug kennen, hat er keinen direkten Zugang zu den Cyberaugen des Zwergs, stattdessen hat Sachiko eine kleine Kamera an ihre Jacke geheftet bekommen, über die der Decker zu sehen bekommt, was im innern des Restaurants in der Realität so los ist.
Er lässt alle, die die Matrix wahrnehmen können wissen, dass Tinkerbox Kontakt zu dem anderen Ermittler aufnehmen konnte und dieser scheinbar in der Nähe, vermutlich auch im Restaurant ist.
Außerdem teilt er seine ersten Suchergebnisse bezüglich der Personen am Tisch mit, die er so finden konnte.
Der Sprecher ist ein Kerl mit dem Spitznamen 'Frozen Smile' und ist schon zwei Mal im Knast gewesen, einmal wegen schwerer Körperverletzung und das andere Mal wegen schweren Betrugs. Er ist vermutlich Caporegime in Morellis Mafiaorganisation. Ein weiterer ist identifizierbar, ein älterer Mann mit riesigen Tränensäcken, dem eine Schrottpresse gehört und der schon jede mögliche Aufgabe für die Morellis absolviert haben soll, die man sich nur vorstellen kann.
Die anderen beiden kann der Hacker auf die Schnelle nicht identifizieren.
Seine letzte Nachricht, während Kitty gerade anfängt, zu reden, lautet, dass er versuchen will, sich mal in deren Links zu hacken.
Das Askennen hat Kitty nur einige wenige Informationen gebracht. Der ältere Mann mit den Tränensäcken ist nicht gesund, alle anderen sind gesund. 'Frozen Smile' und einer der anderen beiden sind auch etwas vercybert. Keiner von ihnen ist magisch begabt und alle sind vorsichtig und misstrauisch.
'Frozen Smile' sieht Kitty skeptisch an. "Du kennst 'Stahlfaust' Fili? Dein guter Freund? Untersteht er immer noch 'Killing Joke'?" Kitty merkt sofort, dass das eine Fangfrage ist. Zu ihrem Glück hat der Mafiosi aus Seattle ihr schon einmal von 'Killing Joke' erzählt. Er untersteht diesem nicht, sondern steht in einer Art Konkurrenz zu diesem, in deren Rahmen sich beide ständig versuchen zu übertrumpfen. Nachdem Kitty dies richtig gestellt hat, ist 'Frozen Smile etwas entspannter. "Nungut, wohl wirklich keine Yaks. Aber sag deiner Freundin da, dass sie sich so einen Auftritt bei der Mafia nicht zu häufig leisten sollte, capice? Aber erzähl mir auch nicht, dass die O'Malleys euch geschickt haben. Die würden sich gewiss eher an Don O'Rilley wenden. Also spuckt schon aus, was wollt ihr?" Abwartend sieht er sie nun an.
Der Geschäftsführerzwerg kommt, so er denn nicht am raus gehen gehindert wird, nicht sofort wieder. Was auch immer er hinter dieser Tür macht, scheint länger zu dauern.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
„Neee, die O’Malleys haben uns nicht geschickt.“ Kitty lacht kindlich quietschend auf. Durch den Microtransiver, dessen Frequenz die Gruppe vorher aufeinander abgestimmt hatte, gibt Kitty durch, dass sie das Kommentar des Mannes seltsam findet und vermutet, dass er ebenfalls von Tinkerbox angeheuert worden ist. „Willkommen im Club, Chummer, ich liebe blaue Feen! Wir wollten gerade unseren neuen Amigos erklären was wir von ihnen wollen.“ Nach dem sie Hawkey zu gezwinkert hat , wendet sie sich wieder dem Mafiosi zu. „Erst mal noch einen Tequila und was für euch Jungs, damit ihr euch vom Schrecken erholen könnt. Geht auf mich.“ Die Elfe grinst. Als die Drinks kommen spricht sie weiter. „Wir suchen jemanden. Nen süßen Kater. Der hat seine kleine Schnauze wohl leider ein wenig zu tief in die Milchschale getaucht und droht nun darin zu ersaufen. Einige seiner Hinweise haben wohl mit der Mafia zu tun. Deswegen sind wir jetzt hier.“ Spielerisch rollt sie das Tequilaglas zwischen ihren filigranen Fingern hin und her und wartet auf eine Antwort.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Einer der anderen Kerle, die am Tisch sitzen sagt etwas auf (vermutlich) italienisch. Ein anderer antwortet und das Wort O'Malleys kommt definitiv darin vor.
Derjenige, der von Gigatron als 'Frozen Smile' identifiziert wurde zeigt, woher dieser Spitzname kommt. Sein Lächeln, dass er nach diesen zwei Wortmeldungen seiner Kameraden zeigt könnte tatsächlich einiges gefrieren lassen.
Er steht auf und schaut Kitty direkt an. "Komm zum Punkt, Bella. Keiner hier hat Zeit zu verschenken und solltest du tatsächlich entlaufene Kater suchen, so wäre die Feuerwehr vielleicht ein besserer Anlaufpunkt. Sollte dir ein Bettgefährte fehlen, dann kannst du hier aber gewiss auch fündig werden." Er geht hinter den Tresen, als wäre es das normalste auf der Welt, dass ein Gast so etwas tut. Der Zwerg ist bisher noch nicht wieder nach vorn gekommen.
'Frozen Smile' holt eine Flasche hervor und befüllt ein paar Gläser. "Also raus jetzt mit der Sprache, was wollt ihr schrägen Gestalten hier?" Er sieht alle, auch Hawkeye, nacheinander direkt an.
Derjenige, der von Gigatron als 'Frozen Smile' identifiziert wurde zeigt, woher dieser Spitzname kommt. Sein Lächeln, dass er nach diesen zwei Wortmeldungen seiner Kameraden zeigt könnte tatsächlich einiges gefrieren lassen.
Er steht auf und schaut Kitty direkt an. "Komm zum Punkt, Bella. Keiner hier hat Zeit zu verschenken und solltest du tatsächlich entlaufene Kater suchen, so wäre die Feuerwehr vielleicht ein besserer Anlaufpunkt. Sollte dir ein Bettgefährte fehlen, dann kannst du hier aber gewiss auch fündig werden." Er geht hinter den Tresen, als wäre es das normalste auf der Welt, dass ein Gast so etwas tut. Der Zwerg ist bisher noch nicht wieder nach vorn gekommen.
'Frozen Smile' holt eine Flasche hervor und befüllt ein paar Gläser. "Also raus jetzt mit der Sprache, was wollt ihr schrägen Gestalten hier?" Er sieht alle, auch Hawkeye, nacheinander direkt an.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Ups. Offensichtlich sind sie mit den Worten, geschäftlich hier zu sein, in ein Fettnäpfchen getreten. Gut, die Mafia verbindet mit typischen Geschäften wohl einige, dreckige Dinge und nichts Gutes. Soweit denkt Lockdown aber erst gar nicht. Was für sie aber kein Problem ist, scheint die Mafiosis hier im Laden allerdings ganz schön zu ärgern. Selbst der Zwerg, den sie vorher so gut eingewickelt hat, verschwindet durch eine Hintertür. Kein gutes Zeichen. Einen Moment überlegt sie, einfach über die Möbel zu springen und den Mann an dem zu hindern, was er vorhat. Was auch immer das ist. Eigentlich ist das auch egal, denn Lockdown weiß, dass es nichts Gutes für sie bedeutet. Etwas ausdrucken tut er sicherlich nicht. Doch so wie sich das folgende Gespräch entwickelt, scheint alles wieder in recht geordnete Bahnen zu laufen. Kitty schafft es, die Männer davon zu überzeugen, dass sie nichts mit einer der konkurrierenden Mafiagruppen zu tun haben.
Nebenbei bemerkt die Orkin, dass auch Doe endlich angekommen ist und der andere Besucher offensichtlich auf ihrer Seite ist. Gut. Zumindest in der Überzahl sind sie. Allerdings ist der Geschäftsführer schon eine ganze Weile weg und sie macht sich langsam etwas Sorgen, dass er vielleicht auf dumme Ideen gekommen ist und gerade das halbe Viertel zur Verstärkung zusammentrommelt. Da die übrig gebliebenen Mafiosis offensichtlich Klartext reden wollen, gibt es für Lockdown keinen Grund mehr, weiter abzuwarten. Es sieht so aus, als würden sie nur weiterkommen, wenn sie mit den Informationen rausrücken. Sie trinkt einen großen Schluck Bier, steht auf und lehnt sich auf die Tresen.
"Wir suchn son Langweila namens Hohenfeld. Großen Zinkn im Gesicht und nen Tattoo von nem Löwen aufm Arm. Sonst nen Durchschnittstyp." Sie sieht in Richtung der Hintertür. "Was is eigentlich mit euerm Kollegn? Hat der Drucker den gefressn?" Langsam beginnt sie sich auf die Tür zuzubewegen.
Nebenbei bemerkt die Orkin, dass auch Doe endlich angekommen ist und der andere Besucher offensichtlich auf ihrer Seite ist. Gut. Zumindest in der Überzahl sind sie. Allerdings ist der Geschäftsführer schon eine ganze Weile weg und sie macht sich langsam etwas Sorgen, dass er vielleicht auf dumme Ideen gekommen ist und gerade das halbe Viertel zur Verstärkung zusammentrommelt. Da die übrig gebliebenen Mafiosis offensichtlich Klartext reden wollen, gibt es für Lockdown keinen Grund mehr, weiter abzuwarten. Es sieht so aus, als würden sie nur weiterkommen, wenn sie mit den Informationen rausrücken. Sie trinkt einen großen Schluck Bier, steht auf und lehnt sich auf die Tresen.
"Wir suchn son Langweila namens Hohenfeld. Großen Zinkn im Gesicht und nen Tattoo von nem Löwen aufm Arm. Sonst nen Durchschnittstyp." Sie sieht in Richtung der Hintertür. "Was is eigentlich mit euerm Kollegn? Hat der Drucker den gefressn?" Langsam beginnt sie sich auf die Tür zuzubewegen.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Für jeden im Gastraum anwesenden stellt 'Frozen Smile' ein kleines Glas mit Amaretto auf den Tresen.
Als Lockdown schließlich sagt, was sie wollen, nickt der Mann und sieht zu den anderen Mafiosi am Tisch hinüber. Zwei davon zucken mit den Schultern, der andere sagt etwas auf italienisch. Der"Hier kommen und gehen viele Leute und wir werden nicht einfach so über irgendwen reden. Drückt 500 Nuyen ab, dann sagen wir euch, was wir über diese Gestalt wissen." Klingt nicht gerade nach einer Verhandlungsbasis, sondern nach einem Festpreis.
Er schaut kurz zur Tür, durch die der Zwerg verschwunden ist. "Der wird nicht wieder auftauchen, ehe wir ihm Bescheid geben. Was er nicht weiß, kann ihm kein Ermittler entlocken, capice?" Er beäugt etwas misstrauisch den Positionswechsel der Orkin.
Als Lockdown schließlich sagt, was sie wollen, nickt der Mann und sieht zu den anderen Mafiosi am Tisch hinüber. Zwei davon zucken mit den Schultern, der andere sagt etwas auf italienisch. Der
Er schaut kurz zur Tür, durch die der Zwerg verschwunden ist. "Der wird nicht wieder auftauchen, ehe wir ihm Bescheid geben. Was er nicht weiß, kann ihm kein Ermittler entlocken, capice?" Er beäugt etwas misstrauisch den Positionswechsel der Orkin.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Remo stuerzt das suessliche Getraenk hinunter bevor er einen Kommentar ueber die Trinkfestigkeit der Italiener loslassen kann. Das Zeug hat man bei ihm daheim den Kleinen zum Nachtisch uebers Vanilleeis geschuettet. Waschlappen. "Die Sache is die," beginnt er im Plauderton waehrend er sich noch eine anzuendet und erst mal einen Zug nimmt bevor er fort faehrt. "Unser...gemeinsamer Freund mit dem 'grossen Zinkn' hat noch andere Freunde. Freunde, die sich mit der Zeit Sorgen um den Guten machen werden." Er ascht in aller Ruhe ab bevor er sich wieder an diesen Smile wendet. "Freunde, die bei Knight Errant arbeiten. Und mal abgesehn davon, dass der Verein in der Regel unfaehig is, gibts auch da ein paar Leute, denen man nicht ins Hirn geschissen hat."
Er macht eine Geste, die den Raum umfasst. "Wenn so ein Haufen 'schraeger Gestalten' den Hinweisen bis hierher folgen kann, wie lang wirds wohl dauern bis die Cowboys hier mit nervoesen Zeigefingern anruecken frag ich mich?" Der Zwerg schuettelt langsam den Kopf, dann blaest er blauen Rauch zur Seite und produziert ein falsches Schmunzeln. "Warum also nicht uns hier gegenseitig helfen? Ihr erzaehlt uns *alles* was ihr ueber den Kerl wisst. Wir ziehn los, finden ihn und seine Kumpels muessen sich keine Sorgen mehr machen. Alle gewinnen." Er drueckt die Kippe aus und schafft es dabei irgendwie sein Maul zu halten und nicht noch ein schlecht ausgesprochenes 'capice' einzuwerfen. Vielleicht Altersweisheit. "Und an den 500 solls auch nicht scheitern," fuegt er noch hinzu, halb zaehneknirschend. Nicht, dass man es sich nicht leisten kann, aber er trennt sich aus Prinzip nur ungern von seiner Kohle.
Er macht eine Geste, die den Raum umfasst. "Wenn so ein Haufen 'schraeger Gestalten' den Hinweisen bis hierher folgen kann, wie lang wirds wohl dauern bis die Cowboys hier mit nervoesen Zeigefingern anruecken frag ich mich?" Der Zwerg schuettelt langsam den Kopf, dann blaest er blauen Rauch zur Seite und produziert ein falsches Schmunzeln. "Warum also nicht uns hier gegenseitig helfen? Ihr erzaehlt uns *alles* was ihr ueber den Kerl wisst. Wir ziehn los, finden ihn und seine Kumpels muessen sich keine Sorgen mehr machen. Alle gewinnen." Er drueckt die Kippe aus und schafft es dabei irgendwie sein Maul zu halten und nicht noch ein schlecht ausgesprochenes 'capice' einzuwerfen. Vielleicht Altersweisheit. "Und an den 500 solls auch nicht scheitern," fuegt er noch hinzu, halb zaehneknirschend. Nicht, dass man es sich nicht leisten kann, aber er trennt sich aus Prinzip nur ungern von seiner Kohle.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Smile sieht den Zwerg vor ihm mit gehobener Augenbraue an, als dieser spricht. Er gießt ihm noch einmal nach und lehnt sich dann direkt vor ihm auf den Tresen. "KE, hm? Würden wegen dem hierher kommen? Na dann sit er ja scheinbar wirklich wichtig. Gut, wir sagen euch alles, was wir über ihn wissen, dafür drückt ihr aber 1000 Nuyen ab. Wenn er so wichtig ist, dass die Ritter in dieses Viertel einmarschieren würden, steigt natürlich auch der Wert, capice?" Er richtet sich wieder auf und wartet ab, was da nun kommt.
gigatron meldet sich auch wieder, dass er das Kommlink eines der Kerle am Tisch gehackt hat. Wie es scheint, hat in der Zwischenzeit einer der anderen eine Rundnachricht verschickt, die offenbar auch an seine Tischnachbarn ging, also vermutlich einfach einen Mafiaverteiler oder so genutzt hat. Die Nachricht besagt, dass im Laden 'schräge Typen' aufgetaucht sind und eventuell Ärger machen könnten. Es ist also gut möglich, dass demnächst weitere Mafiosi auftauchen werden.
Ansonsten lässt der Hacker gerade eine Suche laufen, ob irgendwo Bilder oder ähnliches von der gesuchten Person im Link des Mafiosis zu finden sind.
Sollte es hart auf hart kommen, denkt er auch, dass er einen Teil der Ausrüstung des Mannes außer Gefecht setzen kann. Im Hinblick auf die vermutete Kavalerie, die im Anmarsch sein dürfte, würde er aber gern darauf verzichten, wie er seinen Gefährten mit TextAROs wissen lässt.
gigatron meldet sich auch wieder, dass er das Kommlink eines der Kerle am Tisch gehackt hat. Wie es scheint, hat in der Zwischenzeit einer der anderen eine Rundnachricht verschickt, die offenbar auch an seine Tischnachbarn ging, also vermutlich einfach einen Mafiaverteiler oder so genutzt hat. Die Nachricht besagt, dass im Laden 'schräge Typen' aufgetaucht sind und eventuell Ärger machen könnten. Es ist also gut möglich, dass demnächst weitere Mafiosi auftauchen werden.
Ansonsten lässt der Hacker gerade eine Suche laufen, ob irgendwo Bilder oder ähnliches von der gesuchten Person im Link des Mafiosis zu finden sind.
Sollte es hart auf hart kommen, denkt er auch, dass er einen Teil der Ausrüstung des Mannes außer Gefecht setzen kann. Im Hinblick auf die vermutete Kavalerie, die im Anmarsch sein dürfte, würde er aber gern darauf verzichten, wie er seinen Gefährten mit TextAROs wissen lässt.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Da die Situation sich vorläufig aklimatisiert, begibt sich Doe in Richtung Thresen und gönnt sich das von Kitty spendierte Getränk auf ex. Was auch besser so ist, denn von der Tatsache einmal abgesehen, dass der Fusel seine Prozente wert ist, gehört er nicht zur aromatisch geschmackvollen Sorte.
Er ist froh, dass der Zwerg scheinbar mehr verbales Verhandlungsgeschick als Kitty besitzt. Dass deren metaphernreiche Umschreibung sexuelle Anspielungen provozieren würde, hatte er sich denken können. In der Hinsicht scheinen Mafiosi und Soldaten irgendwie ähnlich zu ticken.
Während die anderen 'plaudern', wirft Doe einen Blick auf sein Arbeitskommlink, um den Stand der aktuellen Informationen mitzubekommen. Eventuell müssen sie also mit zusätzlichen Spaghettifressern rechnen. Jetzt wäre ihm nach einem guten Roten. Aber er bezweifelt, dass diese Spelunke so etwas im Sortiment hat oder sich der Penner von der Straße, den er gerade simuliert, sich sowas bestellt hätte.
Der vermeintliche Neuankömmling wird mit einem Blick bedacht, der etwas verwirrt aussieht. Könnte man als Reaktion auf blaue Feen missverstehen, in Does Fall ist es allerdings mehr die generelle Skepsis, ob der Kandidat etwas taugt oder eben nicht. Na zumindest sollte er ihnen fürs Erste nicht in den Rücken schießen.
Er ist froh, dass der Zwerg scheinbar mehr verbales Verhandlungsgeschick als Kitty besitzt. Dass deren metaphernreiche Umschreibung sexuelle Anspielungen provozieren würde, hatte er sich denken können. In der Hinsicht scheinen Mafiosi und Soldaten irgendwie ähnlich zu ticken.
Während die anderen 'plaudern', wirft Doe einen Blick auf sein Arbeitskommlink, um den Stand der aktuellen Informationen mitzubekommen. Eventuell müssen sie also mit zusätzlichen Spaghettifressern rechnen. Jetzt wäre ihm nach einem guten Roten. Aber er bezweifelt, dass diese Spelunke so etwas im Sortiment hat oder sich der Penner von der Straße, den er gerade simuliert, sich sowas bestellt hätte.
Der vermeintliche Neuankömmling wird mit einem Blick bedacht, der etwas verwirrt aussieht. Könnte man als Reaktion auf blaue Feen missverstehen, in Does Fall ist es allerdings mehr die generelle Skepsis, ob der Kandidat etwas taugt oder eben nicht. Na zumindest sollte er ihnen fürs Erste nicht in den Rücken schießen.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 351
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
HawkEye stürzt den Amaretto hinunter und versucht zu erschmecken, ob er aus eigener Verarbeitung stammt oder 08/15-Amaretto ausm Stuffer Shack von nebenan ist.
" Da ich ja auch gefragt wurde: Ich such nen Fahrer, welcher laut meinen Informationen, des Öfteren mal bei euch hier rumhängen soll. Und nein, nicht irgendein Fahrer, einer der sich dem allwachenden Augen der Knights entziehen könnte. Oder Taschen hat, die tief genug sind für eins, zwei Knights. Und da ich eben mitbekommen hab, wie das läuft..." Er sieht zu Frozen Smile und winkt mit einem Credstick.
Über das neurale Interface schickt er eine verschlüsselte Nachricht an alle IDs, die er der Gruppe zuordnen kann, was bei Kitty, Remo und Sach, sowie Lockdown kein Problem sein dürfte.
Hoi, HawkEye der Name. Ich such nach den Leuten, die die Studenten verschwinden lassen, ihr sucht nach Hohenfeldt, unsere Aufgaben werden sich sehr wahrscheinlich überschneiden. Zeit für Vorstellungen ist später.
HawkEye lehnt sich in seinem Stuhl wieder etwas zurück und wartet auf Reaktionen.
" Da ich ja auch gefragt wurde: Ich such nen Fahrer, welcher laut meinen Informationen, des Öfteren mal bei euch hier rumhängen soll. Und nein, nicht irgendein Fahrer, einer der sich dem allwachenden Augen der Knights entziehen könnte. Oder Taschen hat, die tief genug sind für eins, zwei Knights. Und da ich eben mitbekommen hab, wie das läuft..." Er sieht zu Frozen Smile und winkt mit einem Credstick.
Über das neurale Interface schickt er eine verschlüsselte Nachricht an alle IDs, die er der Gruppe zuordnen kann, was bei Kitty, Remo und Sach, sowie Lockdown kein Problem sein dürfte.
Hoi, HawkEye der Name. Ich such nach den Leuten, die die Studenten verschwinden lassen, ihr sucht nach Hohenfeldt, unsere Aufgaben werden sich sehr wahrscheinlich überschneiden. Zeit für Vorstellungen ist später.
HawkEye lehnt sich in seinem Stuhl wieder etwas zurück und wartet auf Reaktionen.
Wittko- Anzahl der Beiträge : 164
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
In aller Seelenruhe betrachtet Remo diesen Smile durch seine dunkle Sonnenbrille. Der suessliche Geruch des Amarettos liegt wie ein unsichtbarer Vorhang zwischen ihnen, leider nicht stark genug um das billige Aftershave des Kerls ganz zu verdecken. Geschmackssache nennen es wohl manche. Er selbst hat schon Kloreiniger mit besserem Aroma gerochen. Capice. Unabhaengig davon nickt er dem Langen zu als dieser ihm nachschenkt. Schwere Koerperverletzung also? Und zweimal im Knast gewesen. Einmal kann vorkommen, zweinmal ist daemlich. Gigaklon oder wie auch immer er hiess ist wohl scheinbar sein Geld wert. Haette ihn auch gewundert wenn TBox das Niveau der Gesellschaft, mit der sie zu arbeiten pflegt, ueber die Jahre gesenkt haette.
"Mr. Smile," beginnt der Zwerg in einem geschaeftlich-kuehlen Tonfall, und kratzt sich dabei kurz an der Stirn. "Ich denke, wir alle haben euch hier den noetigen Respekt gezeigt, wie in der Branche ueblich. Selbst meine Freundin da drueben, auf ihre sehr eigene Weise." Er nipppt an seinem Amaretto und starrt das goldgelbe Getraenk an bevor er es wieder auf den Tresen stellt. Immer noch zu suess. Und immer noch besser auf Vanilleeis. Mit Himbeeren. "Ich bin, zugegeben, ein wenig eingerostet was die Ostkueste angeht, aber am Ende vom Tag ist das nicht mein erstes Rodeo und Respekt funktioniert in der Regel in beide Richtungen." Er rueckt sich die Brille zurecht. "Wir bieten euch die Loesung zu einem Problem an, das ihr euch zur Zeit nicht leisten koennt. Und moderate Bezahlung, als Zeichen unseres guten Willens. Im Gegenzug bekomme ich Feilscherei." Er schuettelt den Kopf. "500 jeweils fuer beide Informationen und keinen cent mehr."
Der Zwerg seufzt innerlich. Er koennte jetzt noch am Strand liegen. Bevor Smile was sagen kann hebt er noch die Haende in einer beschwichtigenden Geste. "Jaja, ich weis," beginnt er, in einem laessigeren Tonfall diesmal, "Ihr seid alles harte Kerle. Und so redet man nicht mit euch. Ist nur so, dass wir hier nicht sitzen und warten werden bis mehr von euch antanzen. Und nach meiner Zaehlung seid ihr hier gerade in der Unterzahl." Mit dem Daumen deutet er auf den Norm, der sich als Hawkeye vorgestellt hat. "Der Typ da bekommt 'nen echt nervoesen Zeigefinger wenn er anfaengt blaue Feen zu sehn. Wuerde deinen beiden Kumpels wahrscheinlich zwei neue Nasenloecher verpassen bevor du Capice sagen kannst." Mit dem Kinn nickt er in Richtung der Orkin. "Die da wuerde deine Ruebe so hart auf den Tresen hauen, dass du unten im Weinkeller landest und das auch nur wenn du Glueck hast und die Katze dich nicht vorher in die Krallen bekommt." Sein Cyberblick liegt nach wie vor auf dem Mafiosi waehrend sein Koerper recht entspannt wirkt. "Was die anderen Beiden angeht, da will ich erst gar nicht drueber reden weil ich nacher noch essen will," er raeuspert sich kurz. "Der Punkt is der. Die Meisten von uns gehoern entweder in die Geschlossene oder in den Zirkus. Also nimm die 1000, schluck dein Ego fuer eine Sekunde runter, fang an zu reden, und wir alle sind in fuenf Minuten hier verschwunden. Hast sogar noch ein gutes Geschaeft dabei gemacht und bist einer voellig unnoetigen Konfrontation aus dem Weg gegangen. Da wo ich herkomme nennt man das schlau. Und du siehst aus, als waerst du schlau. Und ich sag auch noch 'bitte' obendrauf."
"Mr. Smile," beginnt der Zwerg in einem geschaeftlich-kuehlen Tonfall, und kratzt sich dabei kurz an der Stirn. "Ich denke, wir alle haben euch hier den noetigen Respekt gezeigt, wie in der Branche ueblich. Selbst meine Freundin da drueben, auf ihre sehr eigene Weise." Er nipppt an seinem Amaretto und starrt das goldgelbe Getraenk an bevor er es wieder auf den Tresen stellt. Immer noch zu suess. Und immer noch besser auf Vanilleeis. Mit Himbeeren. "Ich bin, zugegeben, ein wenig eingerostet was die Ostkueste angeht, aber am Ende vom Tag ist das nicht mein erstes Rodeo und Respekt funktioniert in der Regel in beide Richtungen." Er rueckt sich die Brille zurecht. "Wir bieten euch die Loesung zu einem Problem an, das ihr euch zur Zeit nicht leisten koennt. Und moderate Bezahlung, als Zeichen unseres guten Willens. Im Gegenzug bekomme ich Feilscherei." Er schuettelt den Kopf. "500 jeweils fuer beide Informationen und keinen cent mehr."
Der Zwerg seufzt innerlich. Er koennte jetzt noch am Strand liegen. Bevor Smile was sagen kann hebt er noch die Haende in einer beschwichtigenden Geste. "Jaja, ich weis," beginnt er, in einem laessigeren Tonfall diesmal, "Ihr seid alles harte Kerle. Und so redet man nicht mit euch. Ist nur so, dass wir hier nicht sitzen und warten werden bis mehr von euch antanzen. Und nach meiner Zaehlung seid ihr hier gerade in der Unterzahl." Mit dem Daumen deutet er auf den Norm, der sich als Hawkeye vorgestellt hat. "Der Typ da bekommt 'nen echt nervoesen Zeigefinger wenn er anfaengt blaue Feen zu sehn. Wuerde deinen beiden Kumpels wahrscheinlich zwei neue Nasenloecher verpassen bevor du Capice sagen kannst." Mit dem Kinn nickt er in Richtung der Orkin. "Die da wuerde deine Ruebe so hart auf den Tresen hauen, dass du unten im Weinkeller landest und das auch nur wenn du Glueck hast und die Katze dich nicht vorher in die Krallen bekommt." Sein Cyberblick liegt nach wie vor auf dem Mafiosi waehrend sein Koerper recht entspannt wirkt. "Was die anderen Beiden angeht, da will ich erst gar nicht drueber reden weil ich nacher noch essen will," er raeuspert sich kurz. "Der Punkt is der. Die Meisten von uns gehoern entweder in die Geschlossene oder in den Zirkus. Also nimm die 1000, schluck dein Ego fuer eine Sekunde runter, fang an zu reden, und wir alle sind in fuenf Minuten hier verschwunden. Hast sogar noch ein gutes Geschaeft dabei gemacht und bist einer voellig unnoetigen Konfrontation aus dem Weg gegangen. Da wo ich herkomme nennt man das schlau. Und du siehst aus, als waerst du schlau. Und ich sag auch noch 'bitte' obendrauf."
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Ein Auge des Mafiosi zuckt, als Remo ihn mit seinem Namen anspricht. Doch das überspielt er schnell mit einem Schluck aus seinem eigenen Glas.
Schließlich sieht er Remo freundlich lächelnd an. "Mi Amico, nicht doch so mies gelaunt. Eintausend Nuyen, das habe ich doch gesagt." Eine gewisse Schläue zeigt er da ja nun wirklich, indem er so tut, als wäre es genau das, was er wollte. So kann er sein Gesicht wahren und dem Zwerg doch entgegen kommen.
Er gibt ein Bankkonto an, auf dass das geld überwiesen werden soll, wenn das erledigt ist, deutet er auf alle Anwesenden. "Dieser Mann, den ihr sucht, der war tatsächlich hier. Hat Fragen gestellt. Hat Antworten bekommen und ist weiter." Er sieht zu Hawkeye. "Zusammen mit dem Fahrer, den du vermutlich suchst. Ich werde dir nicht sagen, wie du den Fahrer finden kannst, aber ich nehme auch an, dass das gar nicht dein wirkliches Interesse ist. Ihr taucht hier gleichzeitig auf und stellt fragen, also wird es um das gleiche Ziel gehen. Der gute Fahrer, um den es geht, hat einige Fahrten für eine Gruppe von Leuten durchgeführt. Das Ziel war ein Labor am Techring direkt südlich der Rox an der Route 123...Interstate 95 wie ihr Außenstehnden sagt. "Blue Hills" heißt dieses Labor. Also wenn ihr wissen wollt, was es damit auf sich hat, dann solltet ihr dort hin gehen."
Als die Runner aus dem Restaurant treten, ist es schon Mitternacht durch. Es ist kaum möglich, die aktuellsten Geschehnisse abzufragen, es kommt immer wieder zu Störungen in Übertragungen. Lockdown weiß, dass es in der Rox immer mal Probleme und Störungen in der Matrix gibt, wenn man hier in der falschen gegend steht auch schon mal gar keine Verbindung, aber das hier ist anders. Das hier scheint auch Teile des Hub zu betreffen.
Aber was man mitbekommt, ist, dass die Gewalt in der Stadt zunimmt. Immer mehr Squatter sollen aggressiv gegen die Polizei vorgehen und binden die Kräfte Knight Errants immer mehr, wodurch es schwerer wird, die Quarantänezonen aufrecht zu erhalten.
Remo, Sachiko und Gigatron spüren inzwischen deutlich den Jetlag in den Knochen.
Schließlich sieht er Remo freundlich lächelnd an. "Mi Amico, nicht doch so mies gelaunt. Eintausend Nuyen, das habe ich doch gesagt." Eine gewisse Schläue zeigt er da ja nun wirklich, indem er so tut, als wäre es genau das, was er wollte. So kann er sein Gesicht wahren und dem Zwerg doch entgegen kommen.
Er gibt ein Bankkonto an, auf dass das geld überwiesen werden soll, wenn das erledigt ist, deutet er auf alle Anwesenden. "Dieser Mann, den ihr sucht, der war tatsächlich hier. Hat Fragen gestellt. Hat Antworten bekommen und ist weiter." Er sieht zu Hawkeye. "Zusammen mit dem Fahrer, den du vermutlich suchst. Ich werde dir nicht sagen, wie du den Fahrer finden kannst, aber ich nehme auch an, dass das gar nicht dein wirkliches Interesse ist. Ihr taucht hier gleichzeitig auf und stellt fragen, also wird es um das gleiche Ziel gehen. Der gute Fahrer, um den es geht, hat einige Fahrten für eine Gruppe von Leuten durchgeführt. Das Ziel war ein Labor am Techring direkt südlich der Rox an der Route 123...Interstate 95 wie ihr Außenstehnden sagt. "Blue Hills" heißt dieses Labor. Also wenn ihr wissen wollt, was es damit auf sich hat, dann solltet ihr dort hin gehen."
Als die Runner aus dem Restaurant treten, ist es schon Mitternacht durch. Es ist kaum möglich, die aktuellsten Geschehnisse abzufragen, es kommt immer wieder zu Störungen in Übertragungen. Lockdown weiß, dass es in der Rox immer mal Probleme und Störungen in der Matrix gibt, wenn man hier in der falschen gegend steht auch schon mal gar keine Verbindung, aber das hier ist anders. Das hier scheint auch Teile des Hub zu betreffen.
Aber was man mitbekommt, ist, dass die Gewalt in der Stadt zunimmt. Immer mehr Squatter sollen aggressiv gegen die Polizei vorgehen und binden die Kräfte Knight Errants immer mehr, wodurch es schwerer wird, die Quarantänezonen aufrecht zu erhalten.
Remo, Sachiko und Gigatron spüren inzwischen deutlich den Jetlag in den Knochen.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Für Lockdown hat sich das Gespräch schnell erledigt. Verhandlungen und Geldangelegenheiten liegen ihr einfach nicht. Lieber bleibt sie bei dem, was sie wirklich gut kann, auch wenn sie hofft, dass ihre Künste jetzt nicht notwendig sein werden. Nicht das sie etwas gegen eine ordentliche Keilerei hätte aber sie sind gerade mal beim Anfang ihres Auftrags und die Mafiosis sind nicht ihr Ziel. Sie nippt an ihrem Bier, betrachtet dann das Schnapsglas vor sich und stürzt dieses ebenfalls herunter, bevor sie sich wieder auf ihren Platz setzt. Der Zwerg - Remo - mischt sich in die Sache ein und führt die Verhandlungen. Lockdown bleibt währenddessen nicht viel mehr zu tun, als möglichst böse zu gucken und etwas irre zu grinsen, als er davon erzählt, dass sie die Mafiosis mit einem Schlag in den Weinkeller befördern könnte.
Schließlich scheint man sich aber auf 1000 Nuyen zu einigen und entgeht so einem Kampf. Die Vorgehensweise des Zwergs war dabei ziemlich risikobehaftet aber die Mafiosis scheinen auch nicht unbedingt auf eine Schießerei aus zu sein und so endet doch alles in einem Happy End. Nur das sie jetzt um ein paar Kröten ärmer geworden sind. Das kann die Orkin allerdings verkraften - immer noch besser als Munition zu ersetzen und Verletzungen zu versorgen. Sie weiß aus Erfahrung, wie teuer das werden kann.
Ihr nächstes Ziel würde also dieses ominöse Labor namens "Blue Hills" werden. Das hört sich schon nicht gut an. Vermutlich werden da irgendwelche verbotenen Experimente durchgeführt. Irgendein verrückter Scheiß. Da hat sie jetzt schon keine Lust drauf aber kann auch nichts dagegen tun. Zusammen mit dem Rest der Gruppe verlässt Lockdown schließlich das Restaurant. Es ist schon nach Mitternacht - keine gute Zeit, um diese Sache weiterzuführen. Obwohl die Nacht natürlich auch hilfreich sein kann. So gerne sie jetzt auch einfach losgegangen wäre, weiß sie, dass sie die nächsten Schritte planen müssen. Sie ist zwar nicht die hellste Leuchte von allen hier anwesenden aber nicht dumm.
"Wir solltn uns ma irgendwo verkriechn und alles weitere besprechn." Sie sieht zu Hawkeye. "Auch was du fürn Kollege bis. Ich denk, wenne unsere blaue Fee kenns, gehse aber in Ordnung." Während sie die Worte sagt, versucht sie die aktuellsten Informationen in der Matrix abzufragen. Doch die Störungen machen das fast unmöglich. "Was für ne Scheiße. Bins ja gewohnt, dass die Matrix hier nich gut läuft aba so schlimm wars lange nich mehr. Ich versuch ma Kontakt zu ner Kollegin aufzunehmen, die uns nen Unterschlupf besorgen kann. Is nix tolles aber wird für die Nacht reichen und is nich weit entfernt."
Schließlich scheint man sich aber auf 1000 Nuyen zu einigen und entgeht so einem Kampf. Die Vorgehensweise des Zwergs war dabei ziemlich risikobehaftet aber die Mafiosis scheinen auch nicht unbedingt auf eine Schießerei aus zu sein und so endet doch alles in einem Happy End. Nur das sie jetzt um ein paar Kröten ärmer geworden sind. Das kann die Orkin allerdings verkraften - immer noch besser als Munition zu ersetzen und Verletzungen zu versorgen. Sie weiß aus Erfahrung, wie teuer das werden kann.
Ihr nächstes Ziel würde also dieses ominöse Labor namens "Blue Hills" werden. Das hört sich schon nicht gut an. Vermutlich werden da irgendwelche verbotenen Experimente durchgeführt. Irgendein verrückter Scheiß. Da hat sie jetzt schon keine Lust drauf aber kann auch nichts dagegen tun. Zusammen mit dem Rest der Gruppe verlässt Lockdown schließlich das Restaurant. Es ist schon nach Mitternacht - keine gute Zeit, um diese Sache weiterzuführen. Obwohl die Nacht natürlich auch hilfreich sein kann. So gerne sie jetzt auch einfach losgegangen wäre, weiß sie, dass sie die nächsten Schritte planen müssen. Sie ist zwar nicht die hellste Leuchte von allen hier anwesenden aber nicht dumm.
"Wir solltn uns ma irgendwo verkriechn und alles weitere besprechn." Sie sieht zu Hawkeye. "Auch was du fürn Kollege bis. Ich denk, wenne unsere blaue Fee kenns, gehse aber in Ordnung." Während sie die Worte sagt, versucht sie die aktuellsten Informationen in der Matrix abzufragen. Doch die Störungen machen das fast unmöglich. "Was für ne Scheiße. Bins ja gewohnt, dass die Matrix hier nich gut läuft aba so schlimm wars lange nich mehr. Ich versuch ma Kontakt zu ner Kollegin aufzunehmen, die uns nen Unterschlupf besorgen kann. Is nix tolles aber wird für die Nacht reichen und is nich weit entfernt."
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Die Katze grinst und beleckt sich ihre Zähne. Der Barkeeper, der sich ins Hinterstübchen verpisst hat, ist also nur „the first showman“ gewesen. Der, der die Touristen abwimmelt oder aber auch die erste Kugel fängt. Scheiss Job, denkt Kitty. Die Leute mit denen Kitty im Moment durch die Schatten läuft, sind jedoch keine Touristen, wollten aber auch keinen Ärger machen. Doch würde die Show hier platzen, liegen die ach so harten Männer, sich vor Schmerzen windend, vor Kitty auf dem Boden.
Noch gibt es keinen Grund für Kitty das Spiel zu unterbrechen, auch wenn der grinsende Dreck-Typ anfing, sie zu beleidigen. Sie sprechen nun mit dem richtigen Besitzer der Bar und zu seinem Glück fangen Lockdown und Remo an die Verhandlungen zu übernehmen, sonst wären Kittys roten Lippen nicht mehr so freundliche Worte entwichen. Zum anderen lenkt sie der Amaretto für Umme ab. Den sie prostend hinunter kippt. Ein wohlig warmes Gefühl macht sich in Kitty breit.
Während die anderen Reden holt Kitty ihr Komlink heraus und macht es sich im Schneidersitz auf dem Barhocker bequem. Jeder normalsterbliche hätte bei so einer Aktion den Halt verloren, aber nicht Kitty. Die regelmäßigen Yogastunden zahlten sich aus und die Fasadenkletterin, ist es gewohnt immer die Balance zu halten. Die filigranen Finger tippen schnell und zielsicher, wie ein Link-Süchtiger Teenager, auf dem Gerät herum. Halbherzig versucht sie Neuigkeit über den Drachent heraus zu finden. Für die anderen wirkt es so, als sei Kitty nicht mehr an der Situation in der Bar interessiert, doch Kitty ist mit ihrem guten Gehör voll da. Die Katzenhexe versucht jedes Geräusch zu zuordnen und unwichtige Geräusche auszublenden.
Dies macht sich bemerkbar als auf das Kommentar von Remo über ihre Krallen ein sehr katzenhaftes Miau entweicht und Kitty dem Mafiosi zu zwinkert.
Nach dem Informationen und Geld die Besitzer gewechselt haben, steckt Kitty ihr Link in die Tasche ihrer schwarzen Tasche. Dann schwingt sie ihre langen Beine vom Barhocker und folgt den anderen mit galantem Schritt nach draußen. Dort reckt sich die Elfe, für mancher Augen sexy lasziv, für andere total übertrieben und anzüglich. „Eine Mütze Schlaf ist jetzt genau das was ich brauche, also versuch mal dein Glück Lockdown. Meine Bude ist definitiv viel zu klein für uns alle.“
Noch gibt es keinen Grund für Kitty das Spiel zu unterbrechen, auch wenn der grinsende Dreck-Typ anfing, sie zu beleidigen. Sie sprechen nun mit dem richtigen Besitzer der Bar und zu seinem Glück fangen Lockdown und Remo an die Verhandlungen zu übernehmen, sonst wären Kittys roten Lippen nicht mehr so freundliche Worte entwichen. Zum anderen lenkt sie der Amaretto für Umme ab. Den sie prostend hinunter kippt. Ein wohlig warmes Gefühl macht sich in Kitty breit.
Während die anderen Reden holt Kitty ihr Komlink heraus und macht es sich im Schneidersitz auf dem Barhocker bequem. Jeder normalsterbliche hätte bei so einer Aktion den Halt verloren, aber nicht Kitty. Die regelmäßigen Yogastunden zahlten sich aus und die Fasadenkletterin, ist es gewohnt immer die Balance zu halten. Die filigranen Finger tippen schnell und zielsicher, wie ein Link-Süchtiger Teenager, auf dem Gerät herum. Halbherzig versucht sie Neuigkeit über den Drachent heraus zu finden. Für die anderen wirkt es so, als sei Kitty nicht mehr an der Situation in der Bar interessiert, doch Kitty ist mit ihrem guten Gehör voll da. Die Katzenhexe versucht jedes Geräusch zu zuordnen und unwichtige Geräusche auszublenden.
Dies macht sich bemerkbar als auf das Kommentar von Remo über ihre Krallen ein sehr katzenhaftes Miau entweicht und Kitty dem Mafiosi zu zwinkert.
Nach dem Informationen und Geld die Besitzer gewechselt haben, steckt Kitty ihr Link in die Tasche ihrer schwarzen Tasche. Dann schwingt sie ihre langen Beine vom Barhocker und folgt den anderen mit galantem Schritt nach draußen. Dort reckt sich die Elfe, für mancher Augen sexy lasziv, für andere total übertrieben und anzüglich. „Eine Mütze Schlaf ist jetzt genau das was ich brauche, also versuch mal dein Glück Lockdown. Meine Bude ist definitiv viel zu klein für uns alle.“
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
"Du siehst aus als waerst du schlau?" wiederholt Sachiko die Worte des Zwerges auf japanisch als sich die Gruppe wieder auf die Fahrzeuge verteilt hat und in Richtung Suedboston in die Nacht verschwindet. Als Antwort erhaelt sie zunaechst nur ein Grunzen, was aber ansatzweise als Kommunikation durchgehen kann, sofern man Remo denn lange genug kennt. Im Hintergrund laeuft irgendeine Musik, die entfernt an Synthwave erinnert und die meisten anderen Geraeusche uebertoent. Angesichts der Tatsache, dass vor wenigen Stunden hier ein Drache durch die Stadt gewuetet hat, scheint in diesem Teil relativ wenig los zu sein. Hier und da ueberholt sie ein Auto, faellt ein Schuss, heult eine Sirene, alles in einem nichts Neues fuer jemanden, der lange genug in einer grossen Metropole gewohnt hat. Zudem interessiert sich die Schwarzhaarige nicht wirklich fuer diesen Ort und so ziehen die dunklen Silhoutten der Gebaeude und Wohnkomplexe an ihr vorbei, ohne dass sie wirklich Kenntnis davon nimmt. Eine temporaere Unannehmlichkeit, nichts weiter.
"...Reden uebernehmen," hoert sie den Zwerg auf deutsch grummeln. "Mh?" fragt sie, ein Gaehnen unterdrueckend. "Ich sagte, das naechste mal kannst du ja gern das Reden uebernehmen," wiederholt er etwas steif auf japanisch. Sie schmunzelt, was sich in der relativen Dunkelheit des Wagens verliert. Ganz besonders da die Beiden hinten sitzen, waehrend Kitty und der nach wie vor schweigsame Gigatron vorn Platz genommen haben. "Nein. Du machst das schon gut." Dieses mal gaehnt sie ausfuehrlich. "Ja? Vielleicht kauf ich mir zu Hause eine Seifenkiste, stell mich drauf, und schwinge ein paar feurige pro-meta Reden Downtown irgendwo." Auch in seiner Stimme liegt Muedigkeit. Er raeuspert sich und streckt beide Arme halbwegs aus. "Liebe schlitzaeugige Rassisten...," Sachiko gib ihm den Daumen nach oben. "Das ueberzeugt sicher alle," unterbricht sie ihn trocken. Der Wagen biegt etwas schaerfer um eine Kurve, sodass sie sich festhalten muss. "Nicht wahr? Und im besten Teil geh ich darauf ein, dass Asiaten und Zwerge aufgrund unserer Koerpergroesse ohnehin zusammenhalten sollten." Er nickt und kratzt sich am Bart. "Ich dachte es waere 'Pro-Meta' und nicht 'Pro-Zwerg'" Gibt sie zu bedenken. "Bah. Die anderen sollen ihre eigenen Reden halten." Einmal mehr schmunzelt sie. "Was ist mit diesem Kerl aus der Bar? Kann man ihm trauen?" wechselt sie das Thema. "Wenn er blaue Feen sieht. Sicher. Oder zumindest koennen wir davon ausgehen, dass er kein Vollidiot ist. 'Vertrauen' ist vielleicht ein wenig zu weit gegriffen." Sie nickt. "Mhm. Wenn es uns dabei hilft das hier schneller hinter uns zu bekommen," sie schiebt sich eine lose Straehne hinters Ohr und verliert sich in Gedanken.
Wie sich herausstellt ist ihre temporaere Unterkunft, von Lockdown organisiert, irgendwo im Obergeschoss eines trendigen Clubs in Southboston. Basslastige Musik heisst ankommende Gaeste schon von weitem mit seinen tiefen Vibrationen willkommen. Sachiko seufzt innerlich. Wie viel Schlaf wuerden sie in so einem Schuppen bekommen? Zwar hatte sie in einem Hotel bleiben wollen, aber ihr Zwerg hielt es fuer besser, dass die Gruppe zusammenbleibt. Eine junge Frau rempelt sie an und sagt etwas auf English. Sie ist vielleicht 19 und traegt ein hautenges, gut ausgefuelltes schwarzes Shirt mit der Aufschrift 'Your Boyfriend wants me'. Das junge Ding zeigt ihr den Mittelfinger bevor sie sich mit ihren Begleiterinnen unter die Leute mischt, die zu dieser spaeten Stunde Einlasse begehren. "Schlampe," zischt die Japanerin in ihrer Muttersprache bevor sie sich eines besseren besinnt. Ruhe. Nicht von diesen Kleinigkeiten aus der Ruhe bringen lassen. Es dauert nicht lange, dann sind auch schon alle auf Matratzen und behelfsmaessigen Dingen, die als Matratzen durchgehen, untergebracht. Gegen Mittag wuerden sie sich Gedanken um das weitere Vorgehen machen.
"...Reden uebernehmen," hoert sie den Zwerg auf deutsch grummeln. "Mh?" fragt sie, ein Gaehnen unterdrueckend. "Ich sagte, das naechste mal kannst du ja gern das Reden uebernehmen," wiederholt er etwas steif auf japanisch. Sie schmunzelt, was sich in der relativen Dunkelheit des Wagens verliert. Ganz besonders da die Beiden hinten sitzen, waehrend Kitty und der nach wie vor schweigsame Gigatron vorn Platz genommen haben. "Nein. Du machst das schon gut." Dieses mal gaehnt sie ausfuehrlich. "Ja? Vielleicht kauf ich mir zu Hause eine Seifenkiste, stell mich drauf, und schwinge ein paar feurige pro-meta Reden Downtown irgendwo." Auch in seiner Stimme liegt Muedigkeit. Er raeuspert sich und streckt beide Arme halbwegs aus. "Liebe schlitzaeugige Rassisten...," Sachiko gib ihm den Daumen nach oben. "Das ueberzeugt sicher alle," unterbricht sie ihn trocken. Der Wagen biegt etwas schaerfer um eine Kurve, sodass sie sich festhalten muss. "Nicht wahr? Und im besten Teil geh ich darauf ein, dass Asiaten und Zwerge aufgrund unserer Koerpergroesse ohnehin zusammenhalten sollten." Er nickt und kratzt sich am Bart. "Ich dachte es waere 'Pro-Meta' und nicht 'Pro-Zwerg'" Gibt sie zu bedenken. "Bah. Die anderen sollen ihre eigenen Reden halten." Einmal mehr schmunzelt sie. "Was ist mit diesem Kerl aus der Bar? Kann man ihm trauen?" wechselt sie das Thema. "Wenn er blaue Feen sieht. Sicher. Oder zumindest koennen wir davon ausgehen, dass er kein Vollidiot ist. 'Vertrauen' ist vielleicht ein wenig zu weit gegriffen." Sie nickt. "Mhm. Wenn es uns dabei hilft das hier schneller hinter uns zu bekommen," sie schiebt sich eine lose Straehne hinters Ohr und verliert sich in Gedanken.
Wie sich herausstellt ist ihre temporaere Unterkunft, von Lockdown organisiert, irgendwo im Obergeschoss eines trendigen Clubs in Southboston. Basslastige Musik heisst ankommende Gaeste schon von weitem mit seinen tiefen Vibrationen willkommen. Sachiko seufzt innerlich. Wie viel Schlaf wuerden sie in so einem Schuppen bekommen? Zwar hatte sie in einem Hotel bleiben wollen, aber ihr Zwerg hielt es fuer besser, dass die Gruppe zusammenbleibt. Eine junge Frau rempelt sie an und sagt etwas auf English. Sie ist vielleicht 19 und traegt ein hautenges, gut ausgefuelltes schwarzes Shirt mit der Aufschrift 'Your Boyfriend wants me'. Das junge Ding zeigt ihr den Mittelfinger bevor sie sich mit ihren Begleiterinnen unter die Leute mischt, die zu dieser spaeten Stunde Einlasse begehren. "Schlampe," zischt die Japanerin in ihrer Muttersprache bevor sie sich eines besseren besinnt. Ruhe. Nicht von diesen Kleinigkeiten aus der Ruhe bringen lassen. Es dauert nicht lange, dann sind auch schon alle auf Matratzen und behelfsmaessigen Dingen, die als Matratzen durchgehen, untergebracht. Gegen Mittag wuerden sie sich Gedanken um das weitere Vorgehen machen.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Das Zimmer, dass die Runner zur Verfügung gestellt bekommen ist ruhiger, als man hätte meinen können. Nicht, dass man von der Musik nichts mitbekäme, aber zumindest nicht so laut, dass an Schlafen nicht zu denken wäre. Der Raum ist zwei Stockwerke über dem eigentlichen Club, darunter liegen die ‘Büros’ des Clubbesitzers.
In dem Stockwerk, in dem die Runner unter kommen sind Lagerräume und eben solche Räume, wie Lockdown einen besorgt hat. Die Matratzen machen deutlich, dass es nicht das erste Mal ist, dass sie jemandem als Versteck angeboten werden. Zehn Nuyen pro Runner lässt sich der Clubesitzer, ein Hobgoblin, dafür zahlen, dafür stellt er keinerlei Fragen und erklärt sogar, wie man über die Feuerleitern nach hinten in die Höfe entkommen kann, sollte man gefunden werden.
Gegen fünf Uhr war es dann auch so still geworden, dass auch jene, die nicht völlig erschöpft waren, tief schlafen können.
Gegen Mittag sind alle wieder soweit wach und fit, dass an die weitere Planung gedacht werden kann.
Gigatron stellt die Ergebnisse seiner Matrixrecherchen vor, die er auf dem Weg zu diesem Versteck im Auto und gerade nach dem Schlafen durchgeführt hat.
Zuerst macht er auf die aktuelle Lage in Boston aufmerksam und die Kontrolle von Newsfeeds durch die anderen Runner bestätigen das, was der Decker da zu berichten weiß:
In der Nacht kam es zu immer mehr brutalen Gewaltexzessen überall in der NEMA. Durch eine hohe Konzentration von Angriffen hatte Knight Errant gegen 2 Uhr die Sperrzone um Cambridge ausgeweitet.
Aufgrund immer mehr Fällen von Gewaltausbrüchen und der steigenden Anzahl von Einsätzen und Verhaftungen hat KE Lone Star Correctional Services kontaktiert. Dies ist eine Tochterfirma des Konkurrenten, Lone Star, von KE. Diese Tochterfirma hält derzeit die meisten Gefängniskontrakte in der Gegend.
Gerüchteweise soll KE in der Nacht auch bei den staatlichen behörden beantragt haben, dass die Nationalgarde zur Absicherung und zum Ordnungmachen aktiviert werde.
In der Nacht sei es dann auch noch zu einer Sondersitzung des Konzerngerichtshofs gekommen, vor allem wohl um zu überwachen, was zwischen Ares (dem Mutterkonzern von KE) und Lone Star abgeht, aber auch wegen der ausufernden Gewaltausbrüche in Boston und der Angst, dass das vielleicht bis nach Manhattan ausstrahlen könnte und damit die wichtige Ostküstenbörse in gefahr geraten könnte.
Und ob es nun auf Anfrage von KE hin geschehen ist oder ob die Nationalgarde von sich aus tätig geworden ist, jedenfalls ist diese aufmarschiert und hat eine nationale Notfallübung gestartet. Die beinhaltet auch, dass vorerst niemand aus dem Gebiet der NEMA ausreisen soll. Zugleich wird auch nach den Terroristen gesucht, die den Vorfall mit dem Drachen ausgelöst haben sollen. Diese sollen Verbindungen zu Terra First! (einer Ökoterroristengruppe) und Warpath (einer Terrorvereinigung, die die endgültige Vertreibung des ‘Weißen Mannes’ vom amerikanischen Kontinent anstrebt) haben.
Gerüchte sprechen davon, dass diese Terroristen irgendetwas aus den Laboren des MIT&T stehlen und nutzen wollten.
Dies soll auch mit den Gewaltausbrüchen in Verbindung stehen, die ersten Aussagen von offizieller Stelle aus durch eine schnell verlaufende enzephalitische Epidemie ausgelöst werden.
Bilder von und Videos aus der Nacht zeigen auch solche Angriffe. Zu sehen sind Gruppen von Menschen aller Metatypen, die in Gruppen umherstreunen und dann auf andere Menschen zu stürmen und sie rücksichtslos angreifen. Fäuste, Füße, Schlagwerkzeuge, aber auch Bisse kommen zum Einsatz.
Inzwischen ist die Sperrzone auf alle nichtexterritorialen Gebiete Bostons ausgeweitet worden und den Leuten wird aufgegeben, in ihren Häusern zu bleiben. Aber natürlich gibt es noch genug, die auf die Straßen gehen. Entweder aus Neugier oder aus Angst, weil sie weg wollen.
Grid Guide arbeitet aber daran, dass möglichst alle, die mit Fahrzeugen unterwegs sind wieder zurück fahren. Und auch ein VTOL-Luftfahrzeug, das versucht hat, aus dem Sprawlgebiet hinaus zu fliegen ist von Hackern der Regierung oder KEs übernommen worden und zurück geflogen. Ein entsprechendes Video kann der Decker auch vorweisen.
Gigatron schüttelt den Kopf und schickt allen die Nachricht ‘Das ist doch verrückt. Wir sollten uns beeilen.’
Zum Ziel hat er auch ein paar Informationen sammeln können, wobei er zu bedenken gibt, dass harte Informationen nur vor Ort zu bekommen sein werden. Das Rauschen ist auf die Entfernung einfach zu groß und irgendwie in dieser Gegend zur Zeit eh noch mal schwerer, als sonst schon.
Blue Hills ist ein großer F&E Komplex mit mehr als 50 Gebäuden, zum Teil auch Wohntürmen , in denen die Mitarbeiter leben, damit sie nicht so weit fahren müssen. Wem genau Blue-Hills gehört, ist auf die Schnelle nicht herauszufinden gewesen, da viele Holdinggesellschaften eingeschaltet sind. Den Sicherheitskontrakt hat Minuteman, eine Sicherheitsfirma, die Noe-Net gehört und in Boston für viele Konzerngelände die Sicherheit stellt, nur schon weil es sich in Boston keiner der kleineren Firmen mit Neo-Net verscherzen will.
In diesem Komplex gibt es verschiedene Forschungsgruppen, die in den unterschiedlichsten Bereichen forschen.
Der Decker konnte sogar ein Video auftreiben, dass schon einige Tage alt ist, auf dem ein Auto zu sehen ist, dass nicht so recht zu den sonstigen Fahrzeugen passen will, die sonst zu dem Komplex kommen. Kein Lieferfahrzeug und deutlich mehr heruntergekommen, als die Wagen der Angestellten, zumal die auch auf dem großen Parkplatz parken, der dem gelände vorgelagert werden, während dieses Fahrzeug in der Nacht auf das gelände selbst fährt und auf eines der Gebäude zufährt. Was dort passiert ist nicht zu sehen, aber es steht nicht lange dort, ehe es wieder davon fährt.
In dem Stockwerk, in dem die Runner unter kommen sind Lagerräume und eben solche Räume, wie Lockdown einen besorgt hat. Die Matratzen machen deutlich, dass es nicht das erste Mal ist, dass sie jemandem als Versteck angeboten werden. Zehn Nuyen pro Runner lässt sich der Clubesitzer, ein Hobgoblin, dafür zahlen, dafür stellt er keinerlei Fragen und erklärt sogar, wie man über die Feuerleitern nach hinten in die Höfe entkommen kann, sollte man gefunden werden.
Gegen fünf Uhr war es dann auch so still geworden, dass auch jene, die nicht völlig erschöpft waren, tief schlafen können.
Gegen Mittag sind alle wieder soweit wach und fit, dass an die weitere Planung gedacht werden kann.
Gigatron stellt die Ergebnisse seiner Matrixrecherchen vor, die er auf dem Weg zu diesem Versteck im Auto und gerade nach dem Schlafen durchgeführt hat.
Zuerst macht er auf die aktuelle Lage in Boston aufmerksam und die Kontrolle von Newsfeeds durch die anderen Runner bestätigen das, was der Decker da zu berichten weiß:
In der Nacht kam es zu immer mehr brutalen Gewaltexzessen überall in der NEMA. Durch eine hohe Konzentration von Angriffen hatte Knight Errant gegen 2 Uhr die Sperrzone um Cambridge ausgeweitet.
Aufgrund immer mehr Fällen von Gewaltausbrüchen und der steigenden Anzahl von Einsätzen und Verhaftungen hat KE Lone Star Correctional Services kontaktiert. Dies ist eine Tochterfirma des Konkurrenten, Lone Star, von KE. Diese Tochterfirma hält derzeit die meisten Gefängniskontrakte in der Gegend.
Gerüchteweise soll KE in der Nacht auch bei den staatlichen behörden beantragt haben, dass die Nationalgarde zur Absicherung und zum Ordnungmachen aktiviert werde.
In der Nacht sei es dann auch noch zu einer Sondersitzung des Konzerngerichtshofs gekommen, vor allem wohl um zu überwachen, was zwischen Ares (dem Mutterkonzern von KE) und Lone Star abgeht, aber auch wegen der ausufernden Gewaltausbrüche in Boston und der Angst, dass das vielleicht bis nach Manhattan ausstrahlen könnte und damit die wichtige Ostküstenbörse in gefahr geraten könnte.
Und ob es nun auf Anfrage von KE hin geschehen ist oder ob die Nationalgarde von sich aus tätig geworden ist, jedenfalls ist diese aufmarschiert und hat eine nationale Notfallübung gestartet. Die beinhaltet auch, dass vorerst niemand aus dem Gebiet der NEMA ausreisen soll. Zugleich wird auch nach den Terroristen gesucht, die den Vorfall mit dem Drachen ausgelöst haben sollen. Diese sollen Verbindungen zu Terra First! (einer Ökoterroristengruppe) und Warpath (einer Terrorvereinigung, die die endgültige Vertreibung des ‘Weißen Mannes’ vom amerikanischen Kontinent anstrebt) haben.
Gerüchte sprechen davon, dass diese Terroristen irgendetwas aus den Laboren des MIT&T stehlen und nutzen wollten.
Dies soll auch mit den Gewaltausbrüchen in Verbindung stehen, die ersten Aussagen von offizieller Stelle aus durch eine schnell verlaufende enzephalitische Epidemie ausgelöst werden.
Bilder von und Videos aus der Nacht zeigen auch solche Angriffe. Zu sehen sind Gruppen von Menschen aller Metatypen, die in Gruppen umherstreunen und dann auf andere Menschen zu stürmen und sie rücksichtslos angreifen. Fäuste, Füße, Schlagwerkzeuge, aber auch Bisse kommen zum Einsatz.
Inzwischen ist die Sperrzone auf alle nichtexterritorialen Gebiete Bostons ausgeweitet worden und den Leuten wird aufgegeben, in ihren Häusern zu bleiben. Aber natürlich gibt es noch genug, die auf die Straßen gehen. Entweder aus Neugier oder aus Angst, weil sie weg wollen.
Grid Guide arbeitet aber daran, dass möglichst alle, die mit Fahrzeugen unterwegs sind wieder zurück fahren. Und auch ein VTOL-Luftfahrzeug, das versucht hat, aus dem Sprawlgebiet hinaus zu fliegen ist von Hackern der Regierung oder KEs übernommen worden und zurück geflogen. Ein entsprechendes Video kann der Decker auch vorweisen.
Gigatron schüttelt den Kopf und schickt allen die Nachricht ‘Das ist doch verrückt. Wir sollten uns beeilen.’
Zum Ziel hat er auch ein paar Informationen sammeln können, wobei er zu bedenken gibt, dass harte Informationen nur vor Ort zu bekommen sein werden. Das Rauschen ist auf die Entfernung einfach zu groß und irgendwie in dieser Gegend zur Zeit eh noch mal schwerer, als sonst schon.
Blue Hills ist ein großer F&E Komplex mit mehr als 50 Gebäuden, zum Teil auch Wohntürmen , in denen die Mitarbeiter leben, damit sie nicht so weit fahren müssen. Wem genau Blue-Hills gehört, ist auf die Schnelle nicht herauszufinden gewesen, da viele Holdinggesellschaften eingeschaltet sind. Den Sicherheitskontrakt hat Minuteman, eine Sicherheitsfirma, die Noe-Net gehört und in Boston für viele Konzerngelände die Sicherheit stellt, nur schon weil es sich in Boston keiner der kleineren Firmen mit Neo-Net verscherzen will.
In diesem Komplex gibt es verschiedene Forschungsgruppen, die in den unterschiedlichsten Bereichen forschen.
Der Decker konnte sogar ein Video auftreiben, dass schon einige Tage alt ist, auf dem ein Auto zu sehen ist, dass nicht so recht zu den sonstigen Fahrzeugen passen will, die sonst zu dem Komplex kommen. Kein Lieferfahrzeug und deutlich mehr heruntergekommen, als die Wagen der Angestellten, zumal die auch auf dem großen Parkplatz parken, der dem gelände vorgelagert werden, während dieses Fahrzeug in der Nacht auf das gelände selbst fährt und auf eines der Gebäude zufährt. Was dort passiert ist nicht zu sehen, aber es steht nicht lange dort, ehe es wieder davon fährt.
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