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Prolog: Vermisst in Boston
+2
Wittko
Ceres
6 verfasser
Seite 5 von 7
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Während sich der Rest der Gruppe vorbereitet, folgt Lockdown dem Zwerg zu den Gangern. Wieder einmal muss sie nicht viel mehr tun, als einfach nur böse zu gucken, blöde Sprüche abzulassen und generell ein bisschen Eindruck zu schinden. Ein bisschen Show machen also, was sie ja durch den Urbanbrawl sowieso schon ganz gut kann. Zwar handelt es sich hier um ein weitaus kleineres Publikum aber das spielt ja keine Rolle. Nach zwanzig Minuten haben sie sich endlich geeinigt und zusammen mit Remo kehrt sie wieder zu den anderen Runnern zurück. Sie haben eine halbe Stunde, bevor die Aktion startet.
Für Lockdown bedeutet das, dass sie sich noch ein letztes Mal vorbereitet und ausrüstet. Ihre HK-227 und Ares Crusader hat sie zwar schon gereinigt und überprüft aber der Rest der Ausrüstung darf natürlich auch nicht fehlen. Über ihre Kleidung zieht sie nun den Urban-Explorer-Overall. Schützt nicht nur, sondern ist auch sehr leicht, gut durchlüftet und auch noch stylish obendrauf. Auch die ballistische Maske, die ebenfalls ursprünglich aus ihren Urban-Brawl-Tagen stammt und etwas aufgerüstet wurde, trägt sie nun. Ganz ihrem Teamnamen nach empfunden, ist sie scharf geschnitten und stellt eine Mischung aus Mensch und Adler dar. Doch das Ding ist absolut Hightech. Sichtverbesserung, Smartlink, Infrarotsicht und anderes ist alles eingebaut.
An ihrem Gürtel befestigt und verstaut sie unter anderem verschiedene Arten Munition, Granaten, Stimpatches und sogar eine Atemschutzmaske. Lockdown zögert einen Moment, als sie ein paar Dosen AEXD einpackt. Sie hofft wirklich, dass es im kommenden Chaos nicht zu einem Anfall kommt. Es gibt nichts, was sie mehr hasst. Nur aufgrund dieser Krankheit hat sie überhaupt mit Urban-Brawl aufhören müssen. Sie lädt ihre Waffen durch, überprüft ein letztes Mal alle Ausrüstungsgegenstände und hält sich dann bereit.
Als die Drohne Remos dann Bilder überträgt, wie die Wachen - und wahrscheinlich auch astralen Wächter - anfangen gegen die Ganger zu kämpfen, atmet Lockdown durch. Gleich geht es los. Ihr Adrenalinspiegel steigt und ihr Herz klopft schneller. Sie kann es kaum erwarten und genießt das Gefühl, wie ihr Körper langsam auf Hochtouren anläuft. Als sie schließlich die Nachricht bekommen, dass die Kameras und die Sensoren der Zäune abgeschaltet sind, ist die Zeit gekommen. Die Orkin atmet tief durch. "Na dann starten wie die Party doch mal richtig!" Sie übernimmt ganz natürlich die Führung und benutzt die auf dem Gelände verteilten Wachtürme, um in Deckung zu gehen, auch wenn das nicht unbedingt notwendig ist. In ihren Händen hält sie die HK-227. Man kann ja nie wissen, ob nicht doch noch irgendwer auf sie aufmerksam wird.
Für Lockdown bedeutet das, dass sie sich noch ein letztes Mal vorbereitet und ausrüstet. Ihre HK-227 und Ares Crusader hat sie zwar schon gereinigt und überprüft aber der Rest der Ausrüstung darf natürlich auch nicht fehlen. Über ihre Kleidung zieht sie nun den Urban-Explorer-Overall. Schützt nicht nur, sondern ist auch sehr leicht, gut durchlüftet und auch noch stylish obendrauf. Auch die ballistische Maske, die ebenfalls ursprünglich aus ihren Urban-Brawl-Tagen stammt und etwas aufgerüstet wurde, trägt sie nun. Ganz ihrem Teamnamen nach empfunden, ist sie scharf geschnitten und stellt eine Mischung aus Mensch und Adler dar. Doch das Ding ist absolut Hightech. Sichtverbesserung, Smartlink, Infrarotsicht und anderes ist alles eingebaut.
An ihrem Gürtel befestigt und verstaut sie unter anderem verschiedene Arten Munition, Granaten, Stimpatches und sogar eine Atemschutzmaske. Lockdown zögert einen Moment, als sie ein paar Dosen AEXD einpackt. Sie hofft wirklich, dass es im kommenden Chaos nicht zu einem Anfall kommt. Es gibt nichts, was sie mehr hasst. Nur aufgrund dieser Krankheit hat sie überhaupt mit Urban-Brawl aufhören müssen. Sie lädt ihre Waffen durch, überprüft ein letztes Mal alle Ausrüstungsgegenstände und hält sich dann bereit.
Als die Drohne Remos dann Bilder überträgt, wie die Wachen - und wahrscheinlich auch astralen Wächter - anfangen gegen die Ganger zu kämpfen, atmet Lockdown durch. Gleich geht es los. Ihr Adrenalinspiegel steigt und ihr Herz klopft schneller. Sie kann es kaum erwarten und genießt das Gefühl, wie ihr Körper langsam auf Hochtouren anläuft. Als sie schließlich die Nachricht bekommen, dass die Kameras und die Sensoren der Zäune abgeschaltet sind, ist die Zeit gekommen. Die Orkin atmet tief durch. "Na dann starten wie die Party doch mal richtig!" Sie übernimmt ganz natürlich die Führung und benutzt die auf dem Gelände verteilten Wachtürme, um in Deckung zu gehen, auch wenn das nicht unbedingt notwendig ist. In ihren Händen hält sie die HK-227. Man kann ja nie wissen, ob nicht doch noch irgendwer auf sie aufmerksam wird.
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Das war ja besser gelaufen als sie erwartet hatte. Das Ziel hatten sie auf jeden Fall erreicht, jetzt musste nur noch der Rest der Runner keinen Mist bauen und zu ihnen aufschließen. Kitty hockte in einer Nische neben Gigatron und fing an von ihrem Jackenärmel nicht vorhandenen Dreck zu entfernen. Warten war wie immer nicht ihre Stärke. Dann nahm sie ihr Komlink und tippte Gigatron eine Nachricht: Hast den Hack gut überstanden?
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Die Katzenhexe bekommt eine Nachricht von ihm als Antwort. 'Das war jetzt noch gut machbar. Aber jetzt ist es nur eine Frage der zeit, bis das System das IC starten wird, weil Unregelmäßigkeiten erkannt werden.' Der Körper des Deckers liegt derweil still dort, da sein Geist in der VR ist. 'Geh am besten schon einmal los und triff dich mit den anderen. Hier oben dürfte ich gut verborgen sein. Ich gebe euch von hier aus Matrixdeckung.'
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Kittys Blick glitt über den leblos wirkenden Körper. Früher hatte sie nicht verstanden was so toll war, sich mit einer Maschine zu verbinden, aber mit zunehmendem Alter und Erfahrung hatte sie begriffen, dass die VR genau das gleiche war, wie für sie der Astralraum. Sie selbst erlebte ja die VR nun viel realer, als von vor 10 Jahren. Ein Fluch und ein Segen zu gleich. Dann liest sie die Nachricht von Gigatron und antwortet 'alles klar wir holen dich auf dem rückweg ab'
Als die Katze den Decker aus dem Blickfeld verliert, ist dieser wieder Sichtbar. Sie selbst ist noch immer unsichtbar. Über das Funk teilt sie der Gruppe mit das sie nun bei ihnen ist, und macht sich neben ihnen wieder sichtbar.
Als die Katze den Decker aus dem Blickfeld verliert, ist dieser wieder Sichtbar. Sie selbst ist noch immer unsichtbar. Über das Funk teilt sie der Gruppe mit das sie nun bei ihnen ist, und macht sich neben ihnen wieder sichtbar.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Nachdem der Kami seinen Dienst antritt verweilt die Japanerin noch etwas in der relativen Ruhe des Waldes. Ein kleiner Teil von ihr hat daran gezweifelt, dass sie hier den Kontakt so unproblematisch herstellen koennte, aber die Herbeirrufung war erfreulicherweise relativ ereignislos vonstatten gegangen. Natuerlich scheren sich die Waechter der Natur wenig um Laender, Grenzen und das ganze von Menschen gemachte Drumherum. Warum auch, waren sie doch schon alt, als die ersten menschlichen Urahnen unbeholfen ueber die afrikanischen Steppe stolperten und wenn sich die Metas und Menschen irgendwann gegenseitig ausgerottet haben, wuerden die Kami nach wie vor ihren ewigen Dienst verrichten. Sachikos eigenes Leben war nicht viel mehr als ein fluechtiger Moment in der Wahrnehmung der Geister und wieder einmal ist sie im Begriff es aufs Spiel zu setzen. Und fuer was? Liebe. Loyalitaet. Und ja, auch die Lust an der Gefahr spielt sicher eine Rolle, wenn auch nicht mehr ganz so sehr wie frueher. Letzteres hatte sie bereits fast ganze zehn Jahre ihres Lebens gekostet, aber so sehr sie sich auch bemueht diese Flamme in ihrem Innern zu loeschen, etwas straeubt sich vehement dagegen.
Sie schlaegt die Augen auf und betrachtet abwaegend des Gewaechs vor ihr. Wer hat ihr nochmal gesagt, dass die Psyche mindestens so komplex und verwirrend wie das Wurzelwerk einer Pflanze sei, wobei jede Abzweigung wohl ihren Platz im Grossen und Ganzen der Existenz hat? Die Therapeutin vielleicht? Ihr Brustkorb senkt sich als sie tief ein und ausatmet. Nach wie vor liegt etwas Schmutziges in der Luft dieses fremden Landes. Es ist beinahe Zeit. Wie sooft in der Stunde vor einem anstehenden Auftrag kommen ihr die Feldherren vergangener Zeiten in den Sinn. Wie hatten sie sich wohl kurz vor der Schlacht gefuehlt? Wie die einfachen Soldaten? Fast unbewusst ziehen sich ihre Haende die ballistische Maske aus der Tasche neben ihr ueber das Gesicht. Tradition ist schoen und gut, aber Konfrontationen auf Armlaenge verlangen nach modernem Schutz. Wie ein zweites Gesicht schmiegt sich die schwarze Form mit dem matten Goldschimmer an ihre Haut. Sie hatte sich damals gegen eine geschnoerkelte Maske im Stile der alten Samurai entschieden, obschon sie das Design immer gemocht hat. An dessen Stelle starrt einem potentiellen Gegner nun voellige Kaelte und Ausdrucklosigkeit entgegen. So, wie sie auch in den Kampf ziehen will, ohne das Verlangen zu toeten, aber eben auch ohne Gewissensbisse wenn sie es doch tun muss. Es folgt ihre Ballistikweste, die schallgedaempfte Ceska Black Skorpion und schliesslich das Katana in der weissen Scheide. Ausgeruestet und bereit dreht sie sich ein letztes Mal zu dem Beerenstrauch herum, nickt und schliesst sich dann dem Rest der Gruppe an.
Obwohl die Orkin in einiger Entfernung zu ihr steht, kann sie die destruktive Energien in der Aura der Frau foermlich spueren. Es erinnert sie an sie selbst vor etwa 11 Jahren. Sachiko verlagert ihr Gewicht von einem Bein aufs andere, Vorfreude will sie sich zwar nicht eingestehen. Aber sie fuehlt sich einem guten Kampf mittlerweile auch nicht abgeneigt. Von daher ist sie auch nur wenige Armlaenge hinter Lockdown auf dem Gelaende, waehrend ihre Stiefel fast von allein den leisesten Untergrund suchen und finden. In der Naehe lecken Flammen hungrig ueber einige der Wachtuerme. Ueberreste des Gangerangriffs und deren Molotovcocktails. Hinterwaeldler. Dennoch scheint der plumpe Angriff seine Wirkung nicht zu verfehlen und die Verteidiger dieses Ortes zu binden. Sie muessen jetzt das beste aus ihrem Zeitfenster machen. Die elfische Strassenhexe beweist Verstand als sie sich vorher ankuendigt und dann erste neben der Gruppe sichtbar macht. Einfach so neben einem Team von Runnern aus dem Nichts zu erscheinen ist keine besonders schlaue Vorgehensweise. Sachiko erinnert sich dunkel an einen Magier, dessen Kopf Opfer eines nervoesen Orkzeigefingers wurde. Und sie hatte ihre Ausruestung spaeter zu einer Spezialreinigung bringen muessen um die ganzen Hirn und Schaedelknochenreste entfernen zu lassen. Eine recht unerfreuliche Angelegenheit. Gerade als sie noch das Gesicht verzieht kommt die Gruppe an einem der Notausgaenge vorbei. "Gigatron. Kannst du den Alarm fuer den Notausgang an der Nordostseite deaktivieren," erklingt die Stimme ihres Zwerges ueber Komm. Ein Blick nach oben verraet der Japanerin, dass eine seiner drei FlyingEye Drohnen ueber der kleinen Gruppe schwebt. "Und wenn die ganze Sache hier nicht gut laeuft, bereite dich darauf vor den allgemeinen Feueralarm zu aktivieren. Wenn das ueberhaupt geht." Sachiko bezieht Stellung neben der Tuer und nickt der Orkin zu. Aus der Gruppenzusammenstellung ergibt sich, dass die beiden Frauen zuerst reingehen wuerden.
Sie schlaegt die Augen auf und betrachtet abwaegend des Gewaechs vor ihr. Wer hat ihr nochmal gesagt, dass die Psyche mindestens so komplex und verwirrend wie das Wurzelwerk einer Pflanze sei, wobei jede Abzweigung wohl ihren Platz im Grossen und Ganzen der Existenz hat? Die Therapeutin vielleicht? Ihr Brustkorb senkt sich als sie tief ein und ausatmet. Nach wie vor liegt etwas Schmutziges in der Luft dieses fremden Landes. Es ist beinahe Zeit. Wie sooft in der Stunde vor einem anstehenden Auftrag kommen ihr die Feldherren vergangener Zeiten in den Sinn. Wie hatten sie sich wohl kurz vor der Schlacht gefuehlt? Wie die einfachen Soldaten? Fast unbewusst ziehen sich ihre Haende die ballistische Maske aus der Tasche neben ihr ueber das Gesicht. Tradition ist schoen und gut, aber Konfrontationen auf Armlaenge verlangen nach modernem Schutz. Wie ein zweites Gesicht schmiegt sich die schwarze Form mit dem matten Goldschimmer an ihre Haut. Sie hatte sich damals gegen eine geschnoerkelte Maske im Stile der alten Samurai entschieden, obschon sie das Design immer gemocht hat. An dessen Stelle starrt einem potentiellen Gegner nun voellige Kaelte und Ausdrucklosigkeit entgegen. So, wie sie auch in den Kampf ziehen will, ohne das Verlangen zu toeten, aber eben auch ohne Gewissensbisse wenn sie es doch tun muss. Es folgt ihre Ballistikweste, die schallgedaempfte Ceska Black Skorpion und schliesslich das Katana in der weissen Scheide. Ausgeruestet und bereit dreht sie sich ein letztes Mal zu dem Beerenstrauch herum, nickt und schliesst sich dann dem Rest der Gruppe an.
Obwohl die Orkin in einiger Entfernung zu ihr steht, kann sie die destruktive Energien in der Aura der Frau foermlich spueren. Es erinnert sie an sie selbst vor etwa 11 Jahren. Sachiko verlagert ihr Gewicht von einem Bein aufs andere, Vorfreude will sie sich zwar nicht eingestehen. Aber sie fuehlt sich einem guten Kampf mittlerweile auch nicht abgeneigt. Von daher ist sie auch nur wenige Armlaenge hinter Lockdown auf dem Gelaende, waehrend ihre Stiefel fast von allein den leisesten Untergrund suchen und finden. In der Naehe lecken Flammen hungrig ueber einige der Wachtuerme. Ueberreste des Gangerangriffs und deren Molotovcocktails. Hinterwaeldler. Dennoch scheint der plumpe Angriff seine Wirkung nicht zu verfehlen und die Verteidiger dieses Ortes zu binden. Sie muessen jetzt das beste aus ihrem Zeitfenster machen. Die elfische Strassenhexe beweist Verstand als sie sich vorher ankuendigt und dann erste neben der Gruppe sichtbar macht. Einfach so neben einem Team von Runnern aus dem Nichts zu erscheinen ist keine besonders schlaue Vorgehensweise. Sachiko erinnert sich dunkel an einen Magier, dessen Kopf Opfer eines nervoesen Orkzeigefingers wurde. Und sie hatte ihre Ausruestung spaeter zu einer Spezialreinigung bringen muessen um die ganzen Hirn und Schaedelknochenreste entfernen zu lassen. Eine recht unerfreuliche Angelegenheit. Gerade als sie noch das Gesicht verzieht kommt die Gruppe an einem der Notausgaenge vorbei. "Gigatron. Kannst du den Alarm fuer den Notausgang an der Nordostseite deaktivieren," erklingt die Stimme ihres Zwerges ueber Komm. Ein Blick nach oben verraet der Japanerin, dass eine seiner drei FlyingEye Drohnen ueber der kleinen Gruppe schwebt. "Und wenn die ganze Sache hier nicht gut laeuft, bereite dich darauf vor den allgemeinen Feueralarm zu aktivieren. Wenn das ueberhaupt geht." Sachiko bezieht Stellung neben der Tuer und nickt der Orkin zu. Aus der Gruppenzusammenstellung ergibt sich, dass die beiden Frauen zuerst reingehen wuerden.
Adrian Kane- Anzahl der Beiträge : 1390
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Do3 und Hawkeye folgen Lockdown und Sachiko zügig auf das Gelände. Beiden Männern ist gerade am deutlichsten anzusehen, dass sie einen militärischen Hintergrund haben, so diszipliniert und Bilderbuchhaft, wie sie das Vordringen gestalten. Stets nach allen Seiten absichernd und untereinander entsprechende Handzeichen verwendend.
Hawkeye, Kitty, Sachiko und Lockdown sehen in ihrem Blickfeld, je nach Methode, wie sie die AR wahrnehmen, die Statusberichte ihrer Waffen, die alle im grünen Bereich sind und noch volle Magazine haben, Hawkeye und Lockdown mit ihren Smartwaffen erhalten darüber gehend noch weitere Informationen. Ob dies so bleiben wird, bleibt abzuwarten, aber bisher gab es keinen Grund, den Munitionsvorrat anzutaasten. Die vier bekommen auch von den Flying Eye-Drohnen des Zwergs Videofeeds als AROs, die je nach Geschmack und Verabreitungsfähigkeit unterschiedlich groß eingerichtet sind, ins Sichtfeld gelegt, ebenso wie die Aufnahmen der Kamera in Hawkeyes Cyberaugen. Dazu bekommen sie immer wieder Nachrichten von Gigatron geschickt. ‘Kein Ding, Remo, bin schon dabei, die Tür kann gleiiiich, jetzt geöffnet werden, ohne dass Alarm losgeht.’ ‘Ich sehe zu, die Kameras im Innern des Hauses anzuzapfen und euch Feeds zu liefern.’
Alle sind sie im öffentlichen Gitter eingeloggt, wie Gigatron es ihnen geraten hat, weil dies einem eventuell auftauchenden feindlichen Decker die Arbeit erschwert.
Sobald Lockdown die Tür geöffnet hat, fliegt die kleine kugelförmige Drohne des Zwergs voraus, um die Lage zu sondieren.
Alle außer Do3 nehmen die AROs wahr, die den Notausgang und vor allem den Weg dahin markieren, kleine grüne Pfeile, die gerade in ihre Richtung zeigen. Hinter der Tür liegt ein Gang, in dem gerade das Licht angeht, als Lockdown mit erhobener Waffe vor sich das Innere betritt. Offenbar sind hier Bewegungsmelder angebracht, die das Licht kontrollieren.
Der Gang ist nicht lang, maximal fünf Meter und dort endet er an einer Tür, die in ein Treppenhaus führt. Ein ARO schwebt in der Luft und zeigt ‘Floor 0’ an. Die Drohne schwebt davor, da sie die Tür nicht öffnen kann.
Draußen rollen die beiden Doberman-Drohnen des Zwergs am Rand des Geländes in Deckung, damit sie schnell eingreifen können, falls ihre Feuerkraft und ihre Panzerung benötigt werden.
Die anderen Flying Eyes-Drohnen schweben über dem Gelände und behalten die Wachen im Blick. Deren Kampf hat sich inzwischen deutlich zu ihren Gunsten verlagert, aber es gibt einige Verletzte. Die Ganger sind auf der Flucht, ob nun auf ihren Maschinen oder zu Fuß, weil das Motorrad zerstört wurde. Zwei von ihnen fliehen nicht, werden das aber vermutlich nie wieder tun, da sie reichlich tot aussehen.
Remo selbst sitzt in seinem Auto und hat einen Haufen AROs vor sich. Die meisten geben entweder die Videofeeds oder die Statusberichte seiner Drohnen wieder. Darüber kann er auch Befehle an die kleinen technischen Wunder vergeben. Sollte es irgendwo ganz dicke kommen, wird er in eine seiner Drohnen springen, um mit dem wahren Können eines Riggers das Blatt zu wenden. Das andere sind das Videofeed des Scharfschützen, und Nachrichten, die von Gigatron oder den anderen kommen.
Hawkeye, Kitty, Sachiko und Lockdown sehen in ihrem Blickfeld, je nach Methode, wie sie die AR wahrnehmen, die Statusberichte ihrer Waffen, die alle im grünen Bereich sind und noch volle Magazine haben, Hawkeye und Lockdown mit ihren Smartwaffen erhalten darüber gehend noch weitere Informationen. Ob dies so bleiben wird, bleibt abzuwarten, aber bisher gab es keinen Grund, den Munitionsvorrat anzutaasten. Die vier bekommen auch von den Flying Eye-Drohnen des Zwergs Videofeeds als AROs, die je nach Geschmack und Verabreitungsfähigkeit unterschiedlich groß eingerichtet sind, ins Sichtfeld gelegt, ebenso wie die Aufnahmen der Kamera in Hawkeyes Cyberaugen. Dazu bekommen sie immer wieder Nachrichten von Gigatron geschickt. ‘Kein Ding, Remo, bin schon dabei, die Tür kann gleiiiich, jetzt geöffnet werden, ohne dass Alarm losgeht.’ ‘Ich sehe zu, die Kameras im Innern des Hauses anzuzapfen und euch Feeds zu liefern.’
Alle sind sie im öffentlichen Gitter eingeloggt, wie Gigatron es ihnen geraten hat, weil dies einem eventuell auftauchenden feindlichen Decker die Arbeit erschwert.
Sobald Lockdown die Tür geöffnet hat, fliegt die kleine kugelförmige Drohne des Zwergs voraus, um die Lage zu sondieren.
Alle außer Do3 nehmen die AROs wahr, die den Notausgang und vor allem den Weg dahin markieren, kleine grüne Pfeile, die gerade in ihre Richtung zeigen. Hinter der Tür liegt ein Gang, in dem gerade das Licht angeht, als Lockdown mit erhobener Waffe vor sich das Innere betritt. Offenbar sind hier Bewegungsmelder angebracht, die das Licht kontrollieren.
Der Gang ist nicht lang, maximal fünf Meter und dort endet er an einer Tür, die in ein Treppenhaus führt. Ein ARO schwebt in der Luft und zeigt ‘Floor 0’ an. Die Drohne schwebt davor, da sie die Tür nicht öffnen kann.
Draußen rollen die beiden Doberman-Drohnen des Zwergs am Rand des Geländes in Deckung, damit sie schnell eingreifen können, falls ihre Feuerkraft und ihre Panzerung benötigt werden.
Die anderen Flying Eyes-Drohnen schweben über dem Gelände und behalten die Wachen im Blick. Deren Kampf hat sich inzwischen deutlich zu ihren Gunsten verlagert, aber es gibt einige Verletzte. Die Ganger sind auf der Flucht, ob nun auf ihren Maschinen oder zu Fuß, weil das Motorrad zerstört wurde. Zwei von ihnen fliehen nicht, werden das aber vermutlich nie wieder tun, da sie reichlich tot aussehen.
Remo selbst sitzt in seinem Auto und hat einen Haufen AROs vor sich. Die meisten geben entweder die Videofeeds oder die Statusberichte seiner Drohnen wieder. Darüber kann er auch Befehle an die kleinen technischen Wunder vergeben. Sollte es irgendwo ganz dicke kommen, wird er in eine seiner Drohnen springen, um mit dem wahren Können eines Riggers das Blatt zu wenden. Das andere sind das Videofeed des Scharfschützen, und Nachrichten, die von Gigatron oder den anderen kommen.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Schnell läuft Lockdown über das Gelände der Forschungsanlage und versucht alles Wichtige im Blick zu behalten. Sie dreht sich kurz um, nachdem sie die Deckung eines brennenden Wachturms verlässt und sieht nun auch Do3 und Hawkeye hinter sich. Als sich dann auch Kitty anmeldet und wieder sichtbar wird, ist die Gruppe komplett vertreten. Gigatron und Remo bleiben zurück und werden aus der Entfernung helfen. Es wird also lediglich diese kleine Gruppe wirklich in die Anlage eindringen. Die Ablenkung durch die Ganger scheint gut zu funktionieren und so haben sie keine Probleme, ihren Zielort zu erreichen. Lockdown stellt sich auf die freie Seite der Tür und nickt der Japanerin zu. Auch wenn man es nicht glauben mag: Die Orkin kann auch ernst sein und auf blöde Spielchen oder Kommentare verzichten.
Während sie abwartet, bis Gigatron den Alarm abgestellt hat, versucht sie sich in der AR zurechtzufinden. Dieser schnelle Wechsel ist immer etwas überraschend und auch wenn das nicht das erste Mal für sie ist, so bleibt es für den Anfang immer etwas unübersichtlich. Die Videofeeds der Drohnen hält sie momentan sehr klein, da sie ihr direktes Umfeld besser im Blick behalten muss. Auch alle anderen Informationen sind für sie eher zweitrangig. Zwar können sie durchaus hilfreich sein aber Lockdown muss die Umgebung auch ohne AR gut analysieren können. Schließlich erhält sie die Nachricht, dass der Alarm abgeschaltet ist. Statt einen großen Auftritt hinzulegen und die Tür einzutreten - was sie durchaus gerne gemacht hätte - öffnet Lockdown diese langsam und vorsichtig.
Nachdem die Drohne des Zwergs zuerst den kurzen Gang betritt, folgt auch Lockdown. Sie sichert das Treppenhaus, sieht auch kurz nach oben und unten und bleibt dann stehen. "Was glaubta, wo sich unser Kollege befindet? Ich würd schätzen irgendwo im Keller. Wär typisch für sone Forschungsanalage, dass die ihre ganzen dreckigen Experimente versteckt durchführn."
Während sie abwartet, bis Gigatron den Alarm abgestellt hat, versucht sie sich in der AR zurechtzufinden. Dieser schnelle Wechsel ist immer etwas überraschend und auch wenn das nicht das erste Mal für sie ist, so bleibt es für den Anfang immer etwas unübersichtlich. Die Videofeeds der Drohnen hält sie momentan sehr klein, da sie ihr direktes Umfeld besser im Blick behalten muss. Auch alle anderen Informationen sind für sie eher zweitrangig. Zwar können sie durchaus hilfreich sein aber Lockdown muss die Umgebung auch ohne AR gut analysieren können. Schließlich erhält sie die Nachricht, dass der Alarm abgeschaltet ist. Statt einen großen Auftritt hinzulegen und die Tür einzutreten - was sie durchaus gerne gemacht hätte - öffnet Lockdown diese langsam und vorsichtig.
Nachdem die Drohne des Zwergs zuerst den kurzen Gang betritt, folgt auch Lockdown. Sie sichert das Treppenhaus, sieht auch kurz nach oben und unten und bleibt dann stehen. "Was glaubta, wo sich unser Kollege befindet? Ich würd schätzen irgendwo im Keller. Wär typisch für sone Forschungsanalage, dass die ihre ganzen dreckigen Experimente versteckt durchführn."
Thorgrimm- Anzahl der Beiträge : 2050
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
An Professionalität mangelt es der Runnerin bei weitem nicht, so deckt sie, mit ihrer Colt America L36, die Rücken ihrer Chummer und schließt leise die Tür. Zuvor hat sie noch Brille und Ohrstöpsel angezogen. Die Kapuze mit den Katzenohren verbirgt ihr kastanienbraunes Haar. Im Geiste summt sie den Refrain eines ihrer Lieblingslieder, um die Töne wickelt sie die Manafäden eines Schmerzzaubers. Der erste Gegner, würde krampfend auf dem Boden liegen, wenn dies nötig sein sollte.
"Diamanten, die am hellsten strahlen, werden wohl meist im dunklen aufbewahrt." Stimmt Kitty der Orkin zu.
"Diamanten, die am hellsten strahlen, werden wohl meist im dunklen aufbewahrt." Stimmt Kitty der Orkin zu.
Kitty- Anzahl der Beiträge : 2575
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Im treppenhaus sind die Lichter aus, nur aus den oberen Stockwerken kommt Licht, vermutlich von Fenstern. Da bis auf Do3 aber alle auf Restlichtverstärkung zurück greifen können, reicht dies vorerst noch vollkommen aus.
Alle bekommen eine Nachricht von Gigatron, dass er im zweiten Untergeschoss das Ziel vermutet. Alle oberirdischen Stockwerke sind, soweit er das anhand der Datensätze einschätzen kann mit Verwaltungsaufgaben betraut. Im unteren Bereich ist dafür mehr Sicherheit und dort ist auch ein seperater Host zuständig. Er könnte nun entweder nachkommen, um zu einem Gerät, das mit diesem Host verbunden ist eine Direktverbindung per Kabel einzurichten, um den Host effizienter hacken zu können oder er macht es von dort, wo er ist, was das Risiko einer baldigen Entdeckung erhöht. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Denn bis er nun bei den anderen Runnern angekommen wäre, vergehen wertvolle Minuten, in denen berets entdeckt werden könnte, dass hier ein Run abläuft.
Remos Drohne fliegt derweil schon einmal die Treppe hinab und begibt sich ins zweite Untergeschoss. Dort findet sie zwei Türen, die jeweils mit einem Magschloss gesichert sein. Kameras sind auf die Türen gerichtet.
Alle bekommen eine Nachricht von Gigatron, dass er im zweiten Untergeschoss das Ziel vermutet. Alle oberirdischen Stockwerke sind, soweit er das anhand der Datensätze einschätzen kann mit Verwaltungsaufgaben betraut. Im unteren Bereich ist dafür mehr Sicherheit und dort ist auch ein seperater Host zuständig. Er könnte nun entweder nachkommen, um zu einem Gerät, das mit diesem Host verbunden ist eine Direktverbindung per Kabel einzurichten, um den Host effizienter hacken zu können oder er macht es von dort, wo er ist, was das Risiko einer baldigen Entdeckung erhöht. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Denn bis er nun bei den anderen Runnern angekommen wäre, vergehen wertvolle Minuten, in denen berets entdeckt werden könnte, dass hier ein Run abläuft.
Remos Drohne fliegt derweil schon einmal die Treppe hinab und begibt sich ins zweite Untergeschoss. Dort findet sie zwei Türen, die jeweils mit einem Magschloss gesichert sein. Kameras sind auf die Türen gerichtet.
Elodriel- Anzahl der Beiträge : 3042
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Sachiko haelt einen Moment inne, die linke Hand am Griff ihres Schwertes ruhend. Rechts unten in im Sichtfeld hat sie ein kleines, halbdurchsichtiges ARO, welches ihr den langsam endenden Kampf zwischen Sicherheitspersonal und den Gangern anzeigt. Ein anderes zeigt ihr die Uebertragung des Eyes, welches verausgeflogen ist, an. Da sie schon eine ganze Weile mit ihrem Zwerg unterwegs ist, faellt es ihr nicht schwer mehrere Uebertragungen und gleichzeitig das Geschehen direkt vor ihrer Nase zu folgen. Obwohl es einige Zeit in Anspurch genommen hat sich wirklich daran zu gewoehnen. Dunkel erinnert sie sich an jede Menge Kopfschmerzen und noch mehr Frustration, als sie zum ersten Mal ARO-unterstuetzte Feldversuche unternommen haben. Jetzt ist diese Technik fuer sie fast nicht mehr wegzudenken.
"Es sind eure Hintern im Feld, also eure Entscheidung," ertoent Remos Stimme ueber Komm. Die Japanerin zoegert nicht lang. "Position halten," entscheidigt sie kurz angebunden und folgt dann der Drohne nach unten, nachdem sie einmal mehr der Orkin an ihrer Seite zugenickt hat. Der Zeitgewinn hier drinnen scheint das Risiko abzuwaegen. Ausserdem haetten sie sonst noch damit zu kaempfen moeglicherweise den Decker mitten im Gefecht irgendwie zu schuetzen. Aus Erfahrung weiss sie, dass das oft boese und schmutzig endet. Draussen hat er eine bessere Chance zu verschwinden.
Sie presst sich an die kalte Wand, unterhalb der Kameras, gerade ausserhalb des Sichtfeldes. Der Stahlbeton ist kalt und unnnachgiebig. "Giga. Augen zu und Tueren auf. Wie siehts aus?" Einmal mehr spricht ihr Zwerg. Sachiko konzentriert sich auf ihre Atmung. Tief ein und langsam aus. Sie spuert ihren Herzschlag, entfernt, aber vorhanden. Etwas sagt ihr, dass sich das wahrscheinlich bald aender wird. Im Moment agieren sie noch im Verborgenen, aber das kann sich jederzeit aendern, denn die Schloesser sind mit Sicherheit ebenfalls mit einem Alarmsystem verbunden. Und wenn der Decker es nicht zeitlich lahmlegen kann, muessen sie entweder stuermen oder sich zurueckziehen.
Remo faehrt unterdessen seine Dobermaenner in Position. Eye Drohne Minerva IV haelt schwebt nahe des Deckers, wo sie zur Not Deckung geben kann. Er schiebt einige AROs herum und grunzt abwesend, den Feed von Valkyrie durchgehend. Zur Not muesste er irgendwo eine weitere Ablenkung finden um die nervoesen Zeigefinger der Sicherheit von seinem Team abzulenken. Der Feueralarm ist schoen und gut, aber etwas mehr Wumms wuerde nicht schaden. Eine weitere Explosion zum Beispiel. Waehrend er noch nach moeglichen Zielen auf dem Gelaende sucht, ertoent Sach's Stimme. Giga bleibt also wo er ist, gut so. Jetzt muss der Kerl nur noch zeitnah die Tueren oeffnen und die Kameras ausschalten, dann wuerde er sogar von ihm einen Klaps auf die Schulter bekommen. Vielleicht. Sofern die ganze Sache hier uebersteht, natuerlich.
"Es sind eure Hintern im Feld, also eure Entscheidung," ertoent Remos Stimme ueber Komm. Die Japanerin zoegert nicht lang. "Position halten," entscheidigt sie kurz angebunden und folgt dann der Drohne nach unten, nachdem sie einmal mehr der Orkin an ihrer Seite zugenickt hat. Der Zeitgewinn hier drinnen scheint das Risiko abzuwaegen. Ausserdem haetten sie sonst noch damit zu kaempfen moeglicherweise den Decker mitten im Gefecht irgendwie zu schuetzen. Aus Erfahrung weiss sie, dass das oft boese und schmutzig endet. Draussen hat er eine bessere Chance zu verschwinden.
Sie presst sich an die kalte Wand, unterhalb der Kameras, gerade ausserhalb des Sichtfeldes. Der Stahlbeton ist kalt und unnnachgiebig. "Giga. Augen zu und Tueren auf. Wie siehts aus?" Einmal mehr spricht ihr Zwerg. Sachiko konzentriert sich auf ihre Atmung. Tief ein und langsam aus. Sie spuert ihren Herzschlag, entfernt, aber vorhanden. Etwas sagt ihr, dass sich das wahrscheinlich bald aender wird. Im Moment agieren sie noch im Verborgenen, aber das kann sich jederzeit aendern, denn die Schloesser sind mit Sicherheit ebenfalls mit einem Alarmsystem verbunden. Und wenn der Decker es nicht zeitlich lahmlegen kann, muessen sie entweder stuermen oder sich zurueckziehen.
Remo faehrt unterdessen seine Dobermaenner in Position. Eye Drohne Minerva IV haelt schwebt nahe des Deckers, wo sie zur Not Deckung geben kann. Er schiebt einige AROs herum und grunzt abwesend, den Feed von Valkyrie durchgehend. Zur Not muesste er irgendwo eine weitere Ablenkung finden um die nervoesen Zeigefinger der Sicherheit von seinem Team abzulenken. Der Feueralarm ist schoen und gut, aber etwas mehr Wumms wuerde nicht schaden. Eine weitere Explosion zum Beispiel. Waehrend er noch nach moeglichen Zielen auf dem Gelaende sucht, ertoent Sach's Stimme. Giga bleibt also wo er ist, gut so. Jetzt muss der Kerl nur noch zeitnah die Tueren oeffnen und die Kameras ausschalten, dann wuerde er sogar von ihm einen Klaps auf die Schulter bekommen. Vielleicht. Sofern die ganze Sache hier uebersteht, natuerlich.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Alle bekommen die Bestätigungsnachricht von Gigatron zu lesen. 'Gut, dann werde ich gleich in den zweiten Host wechseln. Vorher noch die Kameras.' Es vergehen einige Sekunden, ehe wieder eine Nachricht von ihm auftaucht. 'Gut, die Kameras haben jetzt erstmal eine kleine Schleife.'
Die Runner im Treppenhaus kommen so bis zur Tür, die ihnen als Etappenziel angekündigt worden ist. Dort ist ein Magschloss mit Retinascan angebracht. Gigatron teilt mit, dass er es ungern hacken würde, weil das das IC des Hosts zu schnell aufmerksam machen würde. Aber er hat Aufnahmen von Retinas finden können, deren Träger eine Zutrittsberechtigung haben. Kitty lässt sie sich von ihm schicken und speist die Daten in die Retinakopiecyberware in ihrem Auge ein. Dann tritt sie an den Scanner. Der braucht etwas, schaltet dann aber auf grün und die Tür lässt sich öffnen.
Wieder eine Nachricht des Hackers. 'Oh verdammt Leute, das wird euch nciht gefallen:' angehängt sind Bilder von allen Runnern, abgesehen von Gigatron. Die Hintergründe machen klar, woher diese Bilder kommen: Aus dem Restaurant der Mafiosi. 'Die sind hier hinterlegt und der Zugriff allen Wachen gewährt. Mit dem Hinweis, dass man besonders aufmerksam sein soll, weil ein Überfall zu erwarten ist.' Offenbar haben die Mafiosi sich gedacht, dass sie gleich zwei Mal abkassieren können.
Hinter der Tür ist ein kahler, gefliester Gang von etwa fünf Metern länge. Dort wartet eine weitere Tür, diesmal aber ohne Sicherheitsschloss.
Alle erhalten einen Notwegeplan des Komplexes vor ihnen.
Die Runner im Treppenhaus kommen so bis zur Tür, die ihnen als Etappenziel angekündigt worden ist. Dort ist ein Magschloss mit Retinascan angebracht. Gigatron teilt mit, dass er es ungern hacken würde, weil das das IC des Hosts zu schnell aufmerksam machen würde. Aber er hat Aufnahmen von Retinas finden können, deren Träger eine Zutrittsberechtigung haben. Kitty lässt sie sich von ihm schicken und speist die Daten in die Retinakopiecyberware in ihrem Auge ein. Dann tritt sie an den Scanner. Der braucht etwas, schaltet dann aber auf grün und die Tür lässt sich öffnen.
Wieder eine Nachricht des Hackers. 'Oh verdammt Leute, das wird euch nciht gefallen:' angehängt sind Bilder von allen Runnern, abgesehen von Gigatron. Die Hintergründe machen klar, woher diese Bilder kommen: Aus dem Restaurant der Mafiosi. 'Die sind hier hinterlegt und der Zugriff allen Wachen gewährt. Mit dem Hinweis, dass man besonders aufmerksam sein soll, weil ein Überfall zu erwarten ist.' Offenbar haben die Mafiosi sich gedacht, dass sie gleich zwei Mal abkassieren können.
Hinter der Tür ist ein kahler, gefliester Gang von etwa fünf Metern länge. Dort wartet eine weitere Tür, diesmal aber ohne Sicherheitsschloss.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Kitty hat ihren Zauber während sie die Treppen hinunter gehen fertig gewebt und behält ihn wie eine entsicherte Waffe breit. Angespannt steht sie mit Blick zu der eben passierten geschlossenen Tür und hofft, dass so kurz vor dem Ziel keiner stören würde.
Als sie die Nachricht von Gigatron bekommt flucht sie leise. "Verdammte Dreakheads! Lass uns endlich los legen." Sie sieht auf die noch immer geschlossene Tür, die sie zu ihrer Beute führen soll.
Als sie die Nachricht von Gigatron bekommt flucht sie leise. "Verdammte Dreakheads! Lass uns endlich los legen." Sie sieht auf die noch immer geschlossene Tür, die sie zu ihrer Beute führen soll.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Es wundert die Asiatin wenig, dass die Mafioso die Gelegenheit genutzt haben doppelt aus der Situation zu profitieren. Am Ende vom Tag wird es wohl keinen grossen Unterschied machen und so konzentriert sie sich auf die vor ihnen liegende Situation. Im rechten unteren Ende ihres Sichtfeldes legt sich der Notwegeplan. Demnach wird der naechste Raum drei weitere Tueren haben. Und vielleicht Wachen. Selbstschussanlagen. Oder was man sonst noch in unterirdischen Anlagen herumstehen hat. Sachiko weiss aus Erfahrung, dass das mitunter sehr teures Geraet sein kann. Oder ueberraschenderweise nur standardmaessiger Lagerkram. Nicht alles wertvolle wird gut bewacht in den Tiefen der Erde aufbewahrt. Gerade weil man es dort vielleicht am meisten vermutet. Direkt neben ihr schwebt eine der Drohnen ihres Zwerges. Sie blickt das metallene Objekt einen Moment lang an, dann nickt sie und begibt sich zur Tuer.
Lockdown und Sachiko dringen auf dieselbe Art in den Vorraum ein, wie sie es schon zuvor mit den anderen Tueren und Raeumen gehalten haben. Anstelle von Fliesen sind Decke, Boden und Waende in einem sterilen Betongrau gehalten. Auf Augenhoehe zieht sich, in die Waende eingelassen, ein weissblaeuliches Beleuchtungssystem durch den gesamten Raum und spendet ein kaltes aber nicht unangenehmes Licht. Der Japanerin fallen ein paar gerahmte Bilder an den Waenden, oberhalb der Beleuchtungsstreifen auf: Meistens der uebliche corporate Motivationskram, aber auch ein paar Landschaftsstilleben. Neben der Tuer, durch die sie gerade reingekommen sind, befinden sich noch drei andere, die aus dem Raum fuehren. Zentral in Richtung der gegenueberliegenden Wand thront den Runnern ein metallisch silberner Schreibtisch, flankiert von zwei grossen Zimmerpflanzen, entgegen. Ein schwarzer Teppich ist davor ausgebreitet. Zwei Selbstschussanlagen haengen sowohl links als auch rechts entfernt an der Decke. Leblos, scheinbar im Wartungsmodus. An der unteren rechten Ecke ist eine recht grosse Wartungsklappe geoeffnet, wahrscheinlich Zugriff auf die Sicherheitssystem im Raum. Daneben liegt eine schwarze Werkzeugtasche. Der Besitzer der Werkzeugtasche, ein gut gebauter Mann in einem Technikeranzug, der mit seinen schulterlangen, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, blonden Haaren generell den Eindruck erweckt als waere er gerade aus einem Magazin fuer Herrenmode herausspaziert, ist in diesem Moment damit beschaeftigt einen anderen Mann zu umarmen und zu kuessen. Dieser traegt eine Sicherheitsuniform und ist wahrscheinlich derjenige, der eigentlich gerade Wachdienst hat, auch wenn seine Aufmarksamkeit offensichtlich anderen Dingen gilt. Als die Runner eindringen blicken beide Maenner etwas perplex aus ihrer Aktivitaet auf.
Mehrere Herzschlaege lang passiert zunaechst nichts. Dann ist es Sachiko, die als erste voransprintet, die emotionslose Ballistikmaske unheilvoll auf den Blonden gerichtet, welcher daraufhin blinzelnd aus seiner Trance erwacht und leicht torkelnd versucht etwas hinter dem Schreibtisch zu erreichen. Was ihm jedoch nicht gelingt, da sich im naechsten Moment 60 kg Kampfgewicht aus dem Land der aufgehenden Sonne auf ihn stuerzen. In einem Knaeuel gehen beiden zu Boden, was definitiv unangenehmer fuer den Techniker ist, da die kleine Frau seinen Koerper zwischen sich selbst und Boden manoevriert. Als sich sein Mund zu einem Schrei oeffnet legt sich eine kalte Klinge mit sanftem aber unnachgiebigem Druck an seinen Hals. Zusaetzlich untermalt von einem leisen "Pssst" legt die Dunkelhaarige ihren linken Zeigefinger auf seinen Mund und starrt ihn an.
Der Wache ergeht es nicht viel besser, auch wenn man dem Mann sein besseres Training ansehen kann ist er offensicht besorgt um dem Blonden. Schneller als man es ihm vielleicht zugetraut haette greift seine rechte Hand nach dem Pistolenholster an seinem Oberschenkel. Er zieht die Waffe und bekommt dann Lockdowns Gewehrkolben uebergezogen. Mit einem gedaempftem Schlag geht der Kerl bewusstlos zu Boden, gerade als Remos Drohne in den Raum schwebt und ihrerseits die Lage scannt. Sachiko beugt sich nahe ans Ohr des Blonden heran und spricht mit leiser und verzerrter Stimme. "Es gibt zwei Moeglichkeiten. Du kooperierst mit uns. Oder du stirbst einen sinnlosen Tod."
Lockdown und Sachiko dringen auf dieselbe Art in den Vorraum ein, wie sie es schon zuvor mit den anderen Tueren und Raeumen gehalten haben. Anstelle von Fliesen sind Decke, Boden und Waende in einem sterilen Betongrau gehalten. Auf Augenhoehe zieht sich, in die Waende eingelassen, ein weissblaeuliches Beleuchtungssystem durch den gesamten Raum und spendet ein kaltes aber nicht unangenehmes Licht. Der Japanerin fallen ein paar gerahmte Bilder an den Waenden, oberhalb der Beleuchtungsstreifen auf: Meistens der uebliche corporate Motivationskram, aber auch ein paar Landschaftsstilleben. Neben der Tuer, durch die sie gerade reingekommen sind, befinden sich noch drei andere, die aus dem Raum fuehren. Zentral in Richtung der gegenueberliegenden Wand thront den Runnern ein metallisch silberner Schreibtisch, flankiert von zwei grossen Zimmerpflanzen, entgegen. Ein schwarzer Teppich ist davor ausgebreitet. Zwei Selbstschussanlagen haengen sowohl links als auch rechts entfernt an der Decke. Leblos, scheinbar im Wartungsmodus. An der unteren rechten Ecke ist eine recht grosse Wartungsklappe geoeffnet, wahrscheinlich Zugriff auf die Sicherheitssystem im Raum. Daneben liegt eine schwarze Werkzeugtasche. Der Besitzer der Werkzeugtasche, ein gut gebauter Mann in einem Technikeranzug, der mit seinen schulterlangen, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, blonden Haaren generell den Eindruck erweckt als waere er gerade aus einem Magazin fuer Herrenmode herausspaziert, ist in diesem Moment damit beschaeftigt einen anderen Mann zu umarmen und zu kuessen. Dieser traegt eine Sicherheitsuniform und ist wahrscheinlich derjenige, der eigentlich gerade Wachdienst hat, auch wenn seine Aufmarksamkeit offensichtlich anderen Dingen gilt. Als die Runner eindringen blicken beide Maenner etwas perplex aus ihrer Aktivitaet auf.
Mehrere Herzschlaege lang passiert zunaechst nichts. Dann ist es Sachiko, die als erste voransprintet, die emotionslose Ballistikmaske unheilvoll auf den Blonden gerichtet, welcher daraufhin blinzelnd aus seiner Trance erwacht und leicht torkelnd versucht etwas hinter dem Schreibtisch zu erreichen. Was ihm jedoch nicht gelingt, da sich im naechsten Moment 60 kg Kampfgewicht aus dem Land der aufgehenden Sonne auf ihn stuerzen. In einem Knaeuel gehen beiden zu Boden, was definitiv unangenehmer fuer den Techniker ist, da die kleine Frau seinen Koerper zwischen sich selbst und Boden manoevriert. Als sich sein Mund zu einem Schrei oeffnet legt sich eine kalte Klinge mit sanftem aber unnachgiebigem Druck an seinen Hals. Zusaetzlich untermalt von einem leisen "Pssst" legt die Dunkelhaarige ihren linken Zeigefinger auf seinen Mund und starrt ihn an.
Der Wache ergeht es nicht viel besser, auch wenn man dem Mann sein besseres Training ansehen kann ist er offensicht besorgt um dem Blonden. Schneller als man es ihm vielleicht zugetraut haette greift seine rechte Hand nach dem Pistolenholster an seinem Oberschenkel. Er zieht die Waffe und bekommt dann Lockdowns Gewehrkolben uebergezogen. Mit einem gedaempftem Schlag geht der Kerl bewusstlos zu Boden, gerade als Remos Drohne in den Raum schwebt und ihrerseits die Lage scannt. Sachiko beugt sich nahe ans Ohr des Blonden heran und spricht mit leiser und verzerrter Stimme. "Es gibt zwei Moeglichkeiten. Du kooperierst mit uns. Oder du stirbst einen sinnlosen Tod."
Zuletzt von Adrian Kane am Fr Nov 24 2017, 02:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Kitty geht nach Do3 und Hawkeye durch die Tür. In den Sekunden, die für das erwischte Pärchen sicher eine Ewigkeit dauern, macht sich auf Kitty Gesicht ein amüsiertes Grinsen breit.
Nachdem beide Männer handlungsunfähig gemacht wurden, schließt Kitty die Tür ebenso umsichtig wie die letzte. Eine Flucht wird es vielleicht erschweren, doch macht es etwaigen Verfolgern aber auch schwer sich unbemerkt an sie heran zu schleichen. Die vorbereitete Diebin greift in die Innentasche ihrer Jacke und verteilt eine Handvoll schwarzen Straßensplitt auf dem Boden direkt vor der Tür. Dann geht sie zu der bewusstlosen Wache und durchwühlt seine Taschen. Gefundene Waffen reicht sie, entsichert, an Lockdown weiter, alle sonstigen Wertgegenstände verschwinden in ihre Taschen. Kittys behandschuhte Finger huschen flink über den Körper. Sie öffnen Gürtel, Hose, wobei der Reißverschluss schon geöffnet war, und Hemd. Die Hose wird bis zu den Knöchel herunter gezogen und der Gürtel wird eilig wieder eng verschlossen. Hawkeye ist Kitty behilflich und verschnürt die Arme der Wache mit dessen Hemd.
Mit schräg geneigtem Kopf betrachtet Kitty ihr Werk. Wie aus dem Nichts hält sie einen roten Lippenstift in der Hand und zeichnet die Umrisse eines Katzenkopfes auf den nackten Oberkörper der Wache. Die möglicherweise etwas irritierten Blicke ihrer Chummer tut sie mit einem Schulterzucken und geschürzten Lippen ab.
Nachdem beide Männer handlungsunfähig gemacht wurden, schließt Kitty die Tür ebenso umsichtig wie die letzte. Eine Flucht wird es vielleicht erschweren, doch macht es etwaigen Verfolgern aber auch schwer sich unbemerkt an sie heran zu schleichen. Die vorbereitete Diebin greift in die Innentasche ihrer Jacke und verteilt eine Handvoll schwarzen Straßensplitt auf dem Boden direkt vor der Tür. Dann geht sie zu der bewusstlosen Wache und durchwühlt seine Taschen. Gefundene Waffen reicht sie, entsichert, an Lockdown weiter, alle sonstigen Wertgegenstände verschwinden in ihre Taschen. Kittys behandschuhte Finger huschen flink über den Körper. Sie öffnen Gürtel, Hose, wobei der Reißverschluss schon geöffnet war, und Hemd. Die Hose wird bis zu den Knöchel herunter gezogen und der Gürtel wird eilig wieder eng verschlossen. Hawkeye ist Kitty behilflich und verschnürt die Arme der Wache mit dessen Hemd.
Mit schräg geneigtem Kopf betrachtet Kitty ihr Werk. Wie aus dem Nichts hält sie einen roten Lippenstift in der Hand und zeichnet die Umrisse eines Katzenkopfes auf den nackten Oberkörper der Wache. Die möglicherweise etwas irritierten Blicke ihrer Chummer tut sie mit einem Schulterzucken und geschürzten Lippen ab.
- Katzenkopf:
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Der Wächter geht nach dem treffer von Lockdown zu Boden und bleibt dort liegen. Der Mechaniker sieht verängstigt zu Sachiko hinauf. “Bitte, tun Sie uns nichts.” Er zittert am ganzen Leib und ist scheinbar sogar den Tränen nah.
Alle bekommen die Nachricht von Gigatron, dass der Techniker gerade versucht hat, mit seinem Kommlink eine Nachricht an die Wachzentrale zu senden. Der Decker hat es abgefangen, aber so langsam ist ihm der Sicherheitsdecker auf den Fersen.
Die Leuchtdioden am Türschloss hinter dem Schreibtisch springen von Rot auf Grün. ‘Ok, das war der berühmte Tropfen, der Host geht in Abwehrstellung, ich bin jetzt etwas abgelenkt.’ Noch eine Nachricht von Gigatron.
Alle bekommen die Nachricht von Gigatron, dass der Techniker gerade versucht hat, mit seinem Kommlink eine Nachricht an die Wachzentrale zu senden. Der Decker hat es abgefangen, aber so langsam ist ihm der Sicherheitsdecker auf den Fersen.
Die Leuchtdioden am Türschloss hinter dem Schreibtisch springen von Rot auf Grün. ‘Ok, das war der berühmte Tropfen, der Host geht in Abwehrstellung, ich bin jetzt etwas abgelenkt.’ Noch eine Nachricht von Gigatron.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Sobald Sachiko Gigatrons Nachrichten empfaengt legt sie dem Blonden ihre behandschuhte linke Hand hart auf den Mund und drueckt seinen Kopf gegen den Boden. Ehe der Mann sich noch fragen kann was das soll rammt sie ihm mit der Anderen das Katana oberhalb der linken Brust durch die Schulter. "Ihr Amerikaner seid alle ein Haufen degenerierter Vollidioten," zischt sie ihn leise auf Japanisch an waehrend sein Schrei ungehoert hinter ihrer Hand verhallt und sein Koerper heftig versucht zu zucken, jedoch von der kleinen Frau scheinbar ohne grosse Muehe auf dem Boden gehalten wird. "Das war sehr unbedacht von dir," tadelt sie ihn mit ruhiger Stimme auf Englisch nachdem das Zucken etwas nachgelassen hat. "Jetzt muessen wir wohl deinem Freund die Kehle durchschneiden um dir eine Lektion in Respekt zu erteilen."
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Nachdem die Kameras in eine Schleife gesetzt worden sind, bezieht Lockdown mit Sachiko wieder die bekannte Position an der Tür und wartet gespannt darauf, dass das Schloss außer Gefecht gesetzt wird. Es ist das letzte Hindernis, welches sie daran hindert, tiefer in die Forschungsanlage einzudringen. Sie wissen nicht genau, was hinter dieser Türe liegt aber schon sehr bald kann es echt hässlich werden, sodass die Orkin tief durchatmet. Für den Moment bleibt sie sehr still, da sie sich konzentrieren muss. Ein Fehler kann ihren oder den Tod einer ihrer Kollegen bedeuten und dafür wollte sie nicht verantwortlich sein. Also schluckt sie ihr Ego herunter und spart sich irgendwelche blöden Kommentare oder egoistischen Aktionen.
Während Lockdown noch die Nachricht verarbeitet, dass die Mafiosis sie verraten haben - was leider nicht so überraschend ist - bricht sie mit der Japanerin durch die Tür. Nichts was sie auf den ersten Blick entdecken kann, ist wirklich auffällig aber auf den zweiten Blick entdeckt sie die beiden Männer, die wohl gehofft hatten, noch ein paar Minuten ungestört zu bleiben. "Tja, Scheiße gelaufen." murmelt die Orkin, während sie im gleichen Moment auf den Mechaniker zurennt. Sachiko dagegen kümmert sich um den Wachmann. Gute Arbeitsteilung. Während sich die Japanerin damit begnügt, ihr Opfer bei Bewusstsein und mit einer deutlichen Drohung ruhig zu halten, geht Lockdown etwas gröber vor. Dadurch, dass der Mann eine Waffe zeiht, hat sie kaum eine andere Wahl, als ihn direkt ins Land der Träume zu schicken. Sie zieht ihm den Gewehrkolben über den Kopf, wodurch er bewusstlos zu Boden geht.
Da sie völlig auf die beiden Männer konzentriert ist, bemerkt sie kaum, dass Kitty ihr die Waffen reicht. Geistesabwesend verstaut sie die Pistolen und beobachtet die Schamanin dabei, wie sie die Wertsachen einsteckt und die Wache schließlich mit Lippenstift verunstaltet. "Muss das sein? Lass mich doch gleich noch das Blood-Eagles-Zeichen draufmalen, damit alle wissen, wer hier war." grummelt sie, was aber nur durch ein Schulterzucken beantwortet wird. Da es wichtigere Dinge zu tun gibt, lässt sie das Thema fallen. Leider versucht der Techniker eine Nachricht zu senden, wodurch er sich sogleich eine Bestrafung durch die Japanerin einhandelt. Lockdown überlässt der Frau das Reden und lässt wortlos den Sporn aus ihrem Cyberarm herausfahren. Mit einem bösen Grinsen - welches durch die Maske allerdings nicht sichtbar ist - hält sie die Klinge schließlich an die Kehle ihres Opfers und wartet darauf, dass Sachiko weitermacht, um den Vogel zum Singen zu bringen.
Während Lockdown noch die Nachricht verarbeitet, dass die Mafiosis sie verraten haben - was leider nicht so überraschend ist - bricht sie mit der Japanerin durch die Tür. Nichts was sie auf den ersten Blick entdecken kann, ist wirklich auffällig aber auf den zweiten Blick entdeckt sie die beiden Männer, die wohl gehofft hatten, noch ein paar Minuten ungestört zu bleiben. "Tja, Scheiße gelaufen." murmelt die Orkin, während sie im gleichen Moment auf den Mechaniker zurennt. Sachiko dagegen kümmert sich um den Wachmann. Gute Arbeitsteilung. Während sich die Japanerin damit begnügt, ihr Opfer bei Bewusstsein und mit einer deutlichen Drohung ruhig zu halten, geht Lockdown etwas gröber vor. Dadurch, dass der Mann eine Waffe zeiht, hat sie kaum eine andere Wahl, als ihn direkt ins Land der Träume zu schicken. Sie zieht ihm den Gewehrkolben über den Kopf, wodurch er bewusstlos zu Boden geht.
Da sie völlig auf die beiden Männer konzentriert ist, bemerkt sie kaum, dass Kitty ihr die Waffen reicht. Geistesabwesend verstaut sie die Pistolen und beobachtet die Schamanin dabei, wie sie die Wertsachen einsteckt und die Wache schließlich mit Lippenstift verunstaltet. "Muss das sein? Lass mich doch gleich noch das Blood-Eagles-Zeichen draufmalen, damit alle wissen, wer hier war." grummelt sie, was aber nur durch ein Schulterzucken beantwortet wird. Da es wichtigere Dinge zu tun gibt, lässt sie das Thema fallen. Leider versucht der Techniker eine Nachricht zu senden, wodurch er sich sogleich eine Bestrafung durch die Japanerin einhandelt. Lockdown überlässt der Frau das Reden und lässt wortlos den Sporn aus ihrem Cyberarm herausfahren. Mit einem bösen Grinsen - welches durch die Maske allerdings nicht sichtbar ist - hält sie die Klinge schließlich an die Kehle ihres Opfers und wartet darauf, dass Sachiko weitermacht, um den Vogel zum Singen zu bringen.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Während das Schwert durch das Fleisch schneidet und der Mann am zucken ist, sichert Kitty mit Do3 und Hawkeye die Rücken der beiden Ladys. Als das Schloss grün leuchtet deutet sie auf Hawkeye und dann zur Tür. Mit eiligen Schritten geht sie hinüber und legt die Hand auf den Türöffner.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Der Techniker heulend versucht zu erklären, dass er doch keine andere Möglichkeit hatte, da er sonst seinen Job auf jeden Fall verlieren würde. Sachiko weiß, dass er die Wahrheit sagt. In ihrem Konzern wäre es nicht anders. Unter Umständen würde man so einem Mitarbeiter, der nicht wenigstens versucht hat, den Konzern zu schützen, Seppuku nahelegen.
Aber allein schon, um jetzt nicht noch weitere Versuche des Technikers zuzulassen, sind die Japanerin und Lockdown sich einig, dass der Wächter nicht ungeschoren bleiben kann. Der Sporn des ehemaligen Urban-Brawl-Sternchens kommt zum Einsatz und verletzt den Waffenarm des Wächters.
Rotz, Wasser und Blut heulend bittet der Techniker um Gnade, die ihm schließlich gewährt wird. Nachdem er noch einen Betäubungsblitz von der Japanerin spendiert bekommen hat.
In der Zwischenzeit sind Kitty, Do3 und Hawkeye weiter vorgedrungen. Hinter der Tür befindet sich ein Gang, an dessen Ende eine weitere Tür wartet. Diese ohne weiteres Schloss. Nahe bei der Tür, durch die die Runner in den Gang gelangen sind rechts und links jeweils eine weitere Tür.
Das auffälligste sind aber sechs Fenster, jeweils drei pro Seite, ab etwa der Hälfte des Ganges, die von ungefähr Hüfthöhe bis zur Decke reichen und durch die sanftes Licht auf den Gang scheint.
Vorsichtig kontrollieren die Runner die beiden Türen. Dahinter befinden sich, wie durch AROs angekündigt, jeweils sanitäre Anlagen. Auf der einen Seite für Frauen, auf der anderen für Männer.
Hinter den Scheiben können die Runner kleine Zellen sehen, in denen jeweils eine Person zu beobachten sind. Da keiner von diesen auf die Runner reagiert, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einseitige Spiegel handelt. In jeder Zelle gibt es auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Fenster eine Tür.
Sollte versucht werden, die Fenster einzuschlagen, wird schnell klar, dass es sich um Material handelt, dass mit den Mitteln, die den Runnern zur Verfügung stehen nicht zu zerstören ist.
In der einen Zelle sitzt eine schwarzhaarige Elfe direkt an der Tür und streicht mit der Hand darüber. Man kann zwar nichts hören, aber es sieht so aus, als würde sie rufen.
In der nächsten Zelle sitzt ein blonder Mensch auf einem Stuhl, auf dem er mit Lederriemen festgezurrt ist. Neben ihm stehen technische Geräte. Eines dieser Geräte ist mit Behältern versehen, in denen verschiedenfarbige Flüssigkeiten enthalten sind. Von diesen Behältern gehen kleine Schläuche ab, die an den Menschen angeschlossen sind. Das andere Gerät scheint ein Messgerät zu sein, mit dem er ebenfalls verbunden ist.. Dazu hat er ein Trodennetz auf den Kopf gezogen bekommen.
In einer weiteren Zelle sitzt ein großer Ork mit schwarzen Haaren am Boden, ein Kabel, dass von der Decke herab hängt, in einer Datenbuchse in seinem Nacken steckt. Seine Finger zucken immer wieder herum.
In der vierten Zelle geht ein braunhaariger Troll auf und ab. Man kann viele Narben an seinem Körper erkennen und immer wieder fährt eine Klinge eines Sporns aus seinem Arm aus und fährt wieder rein.
In der fünften Zelle liegt die gesuchte Person auf einer Liege. Auch er ist mit Lederriemen fixiert und von der Decke und den Wänden geht ein stakatoartiges Lichtermeer aus, dem er sich nicht entziehen kann, da seine Augen mit Klebestreifen aufgehalten werden.
In der letzten Zelle sitzt eine blonde Zwergin an einem Tisch und schlingt Nudeln mit einer roten Sauce und Fleischbällchen von einem Pappteller in sich hinein. Dafür nutzt sie einen Löffel aus Plastik.
Gigatron gibt noch eine Warnung heraus, dass ihn das IC des Hosts entdeckt hat. Jetzt geht die heiße Phase so wirklich los.
Aber allein schon, um jetzt nicht noch weitere Versuche des Technikers zuzulassen, sind die Japanerin und Lockdown sich einig, dass der Wächter nicht ungeschoren bleiben kann. Der Sporn des ehemaligen Urban-Brawl-Sternchens kommt zum Einsatz und verletzt den Waffenarm des Wächters.
Rotz, Wasser und Blut heulend bittet der Techniker um Gnade, die ihm schließlich gewährt wird. Nachdem er noch einen Betäubungsblitz von der Japanerin spendiert bekommen hat.
In der Zwischenzeit sind Kitty, Do3 und Hawkeye weiter vorgedrungen. Hinter der Tür befindet sich ein Gang, an dessen Ende eine weitere Tür wartet. Diese ohne weiteres Schloss. Nahe bei der Tür, durch die die Runner in den Gang gelangen sind rechts und links jeweils eine weitere Tür.
Das auffälligste sind aber sechs Fenster, jeweils drei pro Seite, ab etwa der Hälfte des Ganges, die von ungefähr Hüfthöhe bis zur Decke reichen und durch die sanftes Licht auf den Gang scheint.
Vorsichtig kontrollieren die Runner die beiden Türen. Dahinter befinden sich, wie durch AROs angekündigt, jeweils sanitäre Anlagen. Auf der einen Seite für Frauen, auf der anderen für Männer.
Hinter den Scheiben können die Runner kleine Zellen sehen, in denen jeweils eine Person zu beobachten sind. Da keiner von diesen auf die Runner reagiert, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einseitige Spiegel handelt. In jeder Zelle gibt es auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Fenster eine Tür.
Sollte versucht werden, die Fenster einzuschlagen, wird schnell klar, dass es sich um Material handelt, dass mit den Mitteln, die den Runnern zur Verfügung stehen nicht zu zerstören ist.
In der einen Zelle sitzt eine schwarzhaarige Elfe direkt an der Tür und streicht mit der Hand darüber. Man kann zwar nichts hören, aber es sieht so aus, als würde sie rufen.
In der nächsten Zelle sitzt ein blonder Mensch auf einem Stuhl, auf dem er mit Lederriemen festgezurrt ist. Neben ihm stehen technische Geräte. Eines dieser Geräte ist mit Behältern versehen, in denen verschiedenfarbige Flüssigkeiten enthalten sind. Von diesen Behältern gehen kleine Schläuche ab, die an den Menschen angeschlossen sind. Das andere Gerät scheint ein Messgerät zu sein, mit dem er ebenfalls verbunden ist.. Dazu hat er ein Trodennetz auf den Kopf gezogen bekommen.
In einer weiteren Zelle sitzt ein großer Ork mit schwarzen Haaren am Boden, ein Kabel, dass von der Decke herab hängt, in einer Datenbuchse in seinem Nacken steckt. Seine Finger zucken immer wieder herum.
In der vierten Zelle geht ein braunhaariger Troll auf und ab. Man kann viele Narben an seinem Körper erkennen und immer wieder fährt eine Klinge eines Sporns aus seinem Arm aus und fährt wieder rein.
In der fünften Zelle liegt die gesuchte Person auf einer Liege. Auch er ist mit Lederriemen fixiert und von der Decke und den Wänden geht ein stakatoartiges Lichtermeer aus, dem er sich nicht entziehen kann, da seine Augen mit Klebestreifen aufgehalten werden.
In der letzten Zelle sitzt eine blonde Zwergin an einem Tisch und schlingt Nudeln mit einer roten Sauce und Fleischbällchen von einem Pappteller in sich hinein. Dafür nutzt sie einen Löffel aus Plastik.
Gigatron gibt noch eine Warnung heraus, dass ihn das IC des Hosts entdeckt hat. Jetzt geht die heiße Phase so wirklich los.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Der Anblick der Versuchskaninchen ließen Kitty frösteln. "Was zur Hölle läuft hier ab?" Murmelt die Straßenhexe. Dann kommt ihr ein schrecklicher Gedanke und ihre Hände bedecken ihren Mund um einen Aufschrei zu unterdrücken. Was wenn Silver, ihr Gefährte, opfer eines solchen Verbrechens geworden ist?. Nein. Das konnte nicht sein, denn dann hätte sie doch irgendwas darüber herausgefunden. Aber ihre jahrelange Suche hat bis jetzt nichts gebracht. Nicht der kleinste Anhaltspunkt.
Die Runnerin blieb vor der Scheibe mit dem Gesuchten stehen und ballt wütend die Hände. "Dreck! Lasst ihn uns schnell daraus holen." zischt sie ihren Chummern zu und macht sich daran zu prüfen wie die verschlossene Tür am Gangende zu öffnen geht.
Die Runnerin blieb vor der Scheibe mit dem Gesuchten stehen und ballt wütend die Hände. "Dreck! Lasst ihn uns schnell daraus holen." zischt sie ihren Chummern zu und macht sich daran zu prüfen wie die verschlossene Tür am Gangende zu öffnen geht.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Nachdem sich Lockdown mithilfe der Japanerin um den Techniker und Wächter gekümmert hat, geht es weiter. Der Rest hat sich bereits umgeguckt und die nächste Tür geöffnet. Kurz sieht sich die Orkin in den sanitären Anlagen um - nur um sicher zu sein, dass sich dort niemand versteckt oder zum schlechtesten Zeitpunkt überhaupt etwas erledigen muss. Da dem nicht so war, kann es weitergehen. Unbewusst greift sie ihre Waffe fester, als sie sich die kleinen Zellen und ihre Bewohner ansieht. Irgendeine kranke Scheiße geht hier vor sich. So wirklich will sie gar nicht wissen, um was genau es sich handelt. Am besten sie erledigen ihren Job, befreien die Zielperson und hauen wieder ab. Je weniger Zeit sie hier verbringen müssen, desto besser.
Da die Zellen abgeschlossen sind, versucht Lockdown einfach die Scheibe einzuschlagen. Doch selbst ihr Cyberarm kann nicht genug Kraft aufbringen. Schade. Da müssen sie wohl einen kleinen Umweg gehen und die Zellen auf andere Weise öffnen. Wäre ja zu einfach gewesen. "Was machen wir mit den anderen Leuten? Wir können die doch nicht einfach hier lassen, oder?" Vielleicht liegt es einfach nur an der Abneigung, den sie gegen diesen ganzen Ort verspürt aber sie würde ungerne all die Gefangenen hierlassen. Sicherheitshalber gesellt sie sich noch zu Kitty, als diese die Tür am Gangende öffnen will.
Da die Zellen abgeschlossen sind, versucht Lockdown einfach die Scheibe einzuschlagen. Doch selbst ihr Cyberarm kann nicht genug Kraft aufbringen. Schade. Da müssen sie wohl einen kleinen Umweg gehen und die Zellen auf andere Weise öffnen. Wäre ja zu einfach gewesen. "Was machen wir mit den anderen Leuten? Wir können die doch nicht einfach hier lassen, oder?" Vielleicht liegt es einfach nur an der Abneigung, den sie gegen diesen ganzen Ort verspürt aber sie würde ungerne all die Gefangenen hierlassen. Sicherheitshalber gesellt sie sich noch zu Kitty, als diese die Tür am Gangende öffnen will.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Schnell erkennt Kitty, dass der Umstand, dass kein Schloss an der Tür sind, tatsächlich bedeutet, dass sie unverschlossen ist. Man muss nur an einem bestimmten, speziell gekennzeichneten Punkt etwas Druck ausüben und schon öffnet sich die Tür nach oben. Dadurch ist es aber auch nicht möglich, die Tür nur ein wenig zu öffnen, um hindurch zu linsen.
So wird ein großer Laborraum sichtbar, mit vielen Tischen, auf denen Trideogeräte angebracht sind. Alle zeigen Videofeeds aus den Zellen, welche die Runner bereits gesehen haben. Aber die wenigsten aktuell, sondern vermutlich Aufnahmen.
Dazu kommen zwei Operationsliegen, wie man sie aus Horrorstreifen kennt, in denen in alten Nervenheilanstalten Leuten eine Lobotomie verpasst wird. Ebenso zwei Stühle, die entfernt an Zahnarztstühle erinnern, nur mit mehr Riemen zum Fixieren und jeweils einem deutlich größeren Instrumentenbeistelltisch. Ebenfalls auffällig sind verschiedene Aufnahmegeräte.
Auf einer Schiene, die knapp unter der Decke an der Wand entlang führt sind zwei Drohnen, die sich in Position bringen, sobald die Tür auf geht und das Feuer eröffnen.
Auf dem Gelände draußen kann Remo durch die Sensoren seiner Drohnen beobachten, wie sich die Wachleute formieren und einige Gruppen auf das Haus zu halten, in das Sachiko und die anderen eingedrungen sind. In der Luft tauchen auch zwei Rotordrohnen mit Geschützvorrichtungen auf, die den Notausgang ins Visier nehmen, den die Runner als Eingang missbraucht haben.
So wird ein großer Laborraum sichtbar, mit vielen Tischen, auf denen Trideogeräte angebracht sind. Alle zeigen Videofeeds aus den Zellen, welche die Runner bereits gesehen haben. Aber die wenigsten aktuell, sondern vermutlich Aufnahmen.
Dazu kommen zwei Operationsliegen, wie man sie aus Horrorstreifen kennt, in denen in alten Nervenheilanstalten Leuten eine Lobotomie verpasst wird. Ebenso zwei Stühle, die entfernt an Zahnarztstühle erinnern, nur mit mehr Riemen zum Fixieren und jeweils einem deutlich größeren Instrumentenbeistelltisch. Ebenfalls auffällig sind verschiedene Aufnahmegeräte.
Auf einer Schiene, die knapp unter der Decke an der Wand entlang führt sind zwei Drohnen, die sich in Position bringen, sobald die Tür auf geht und das Feuer eröffnen.
Auf dem Gelände draußen kann Remo durch die Sensoren seiner Drohnen beobachten, wie sich die Wachleute formieren und einige Gruppen auf das Haus zu halten, in das Sachiko und die anderen eingedrungen sind. In der Luft tauchen auch zwei Rotordrohnen mit Geschützvorrichtungen auf, die den Notausgang ins Visier nehmen, den die Runner als Eingang missbraucht haben.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
"Bah," kommentiert der Zwerg, in seinem Van sitzend, und schliesst grummelnd ein kleines Fenster auf dem gerade noch eine Motorsportuebertragung lief. Leute sagen ja gerne, dass Maenner nicht gut beim Multitasking sind. Das gilt natuerlich nur fuer Norm-Maenner. Naja, und wahrscheinlich auch fuer Trolle, die sind ja oft schon beim single-tasking ueberfordert. Bei den Langohren weiss er es nicht so genau, aber Zwergenmaenner haben mit sowas kein Problem. Aber jetzt wo Giga aufgeflogen ist und sie in das eigentlich Labor, oder was auch immer zum Geier das ist, eindringen sollte man es vielleicht nicht uebertreiben mit dem Multikram. In seiner Zeit hat Remo viel Drek gesehen, ganz besonders in Asien. Das hier schafft es auf jeden Fall in die Top 3. Sicher hat keiner erwartet hier eine unterirdische Erholungsanlage vorzufinden. Aber dennoch, mit der Realitaet der Sache konfrontriert, schaut es dann nochmal anders aus. Sein Magen rumort spuerbar als der die kleine Zwergin beim Essen beobachtet. Nein, wer weiss was das fuer ein Frass ist und woher die Fleischbaellchen kommen.
Leider hat er zu wenig Zeit das Labor in seiner vollen Pracht durch die Optik des Flying Eye aufzunehmen, denn seine Drohnennetzwerk ausserhalb kreischt ihn foermlich mit neuen Kontakten und Warnungen an. "Mhmm," entfaehrt ihm ein Grunzen, wenn er jetzt draussen anfaengt das Feuer zu eroeffnen, nein, noch nicht. "Die Party ist offiziell zu Ende, Leute," ertoent seine Stimme ueber das Komm der Eye-Drohne die oben an der Decke gerade den Rueckwaertsgang eingelegt hat um den Schuessen auszuweichen. "Kitty. Wenn ihr mit den Dingern hier drinnen fertig seid schnapp dir das Ziel und dann raus hier. Oeffne von mir aus die anderen verdammten Zellen aber lass den Troll drinn, wer weiss was die mit ihm gemacht haben. Einen durchgeknallten, vercyberten Amoklaeufer braucht ihr da unten in den engen Raeumen nicht."
Er spielt mit den Doberman-Kontrollen herum, sodass eine der schweren Drohnen naeher an den Wald und damit sowhol in Deckung geht als auch etwas an Hoehe gegenueber der Anlage gewinnt. Die andere rueckt lagsam vor, waehrend die Abteilung Wachleute sich anfaengt durch den Notausgang zu quetschen. Er spuckt fluchend die Kippe aus, die er bis eben noch im Mundwinkel hatte und dessen Glut etwas zu nah an seine Lippen kam. Murrend tritt er sie mit dem Stiefel aus.
"Da kommen vielleicht demnaechst ein paar schlechtgelaunte Einheimische auf euch zu. Kann sie nicht alle hier draussen festhalten." Drek verdammter. "Giga. Sobald du da nix mehr reissen kannst mach dich bereit zu verschwinden." Remo wartet nicht auf eine Bestaetigung sondern laesst die Drohne am Waldrand eine der Rotordrohnen ins Visier nehmen, markiert die Zweite als Sekundaer, waehrend die andere weiter vorrueckt, so leise still und heimlich wie eine Doberman Drohne das halt machen kann. Er hofft zumindest, dass das Begruessungskommitee davon ausgeht, dass die groesste Bedrohung von innen und nicht von aussen ausgeht. Ausserdem kann er die Gruppe jetzt von verschiedenen Winkeln unter Feuer nehmen. Natuerlich muss er dafuer erst die Rotordrohnen erledigen. Kein Stress. "Jemand von euch sollte vielleicht in den Empfangsraum zurueckfallen," sagte er noch, kurz angebunden, sich bereit machend in den Doberman reinzuspringen. Verdammt, Odis, das ist der erste und letzte Gefallen. Als die erste Drohne das Schlusslichtlicht der Wachleute ins Visier nimmt gibt der Zwerg nochmal einen zischenden Fluch von sich. Dann springt er.
Leider hat er zu wenig Zeit das Labor in seiner vollen Pracht durch die Optik des Flying Eye aufzunehmen, denn seine Drohnennetzwerk ausserhalb kreischt ihn foermlich mit neuen Kontakten und Warnungen an. "Mhmm," entfaehrt ihm ein Grunzen, wenn er jetzt draussen anfaengt das Feuer zu eroeffnen, nein, noch nicht. "Die Party ist offiziell zu Ende, Leute," ertoent seine Stimme ueber das Komm der Eye-Drohne die oben an der Decke gerade den Rueckwaertsgang eingelegt hat um den Schuessen auszuweichen. "Kitty. Wenn ihr mit den Dingern hier drinnen fertig seid schnapp dir das Ziel und dann raus hier. Oeffne von mir aus die anderen verdammten Zellen aber lass den Troll drinn, wer weiss was die mit ihm gemacht haben. Einen durchgeknallten, vercyberten Amoklaeufer braucht ihr da unten in den engen Raeumen nicht."
Er spielt mit den Doberman-Kontrollen herum, sodass eine der schweren Drohnen naeher an den Wald und damit sowhol in Deckung geht als auch etwas an Hoehe gegenueber der Anlage gewinnt. Die andere rueckt lagsam vor, waehrend die Abteilung Wachleute sich anfaengt durch den Notausgang zu quetschen. Er spuckt fluchend die Kippe aus, die er bis eben noch im Mundwinkel hatte und dessen Glut etwas zu nah an seine Lippen kam. Murrend tritt er sie mit dem Stiefel aus.
"Da kommen vielleicht demnaechst ein paar schlechtgelaunte Einheimische auf euch zu. Kann sie nicht alle hier draussen festhalten." Drek verdammter. "Giga. Sobald du da nix mehr reissen kannst mach dich bereit zu verschwinden." Remo wartet nicht auf eine Bestaetigung sondern laesst die Drohne am Waldrand eine der Rotordrohnen ins Visier nehmen, markiert die Zweite als Sekundaer, waehrend die andere weiter vorrueckt, so leise still und heimlich wie eine Doberman Drohne das halt machen kann. Er hofft zumindest, dass das Begruessungskommitee davon ausgeht, dass die groesste Bedrohung von innen und nicht von aussen ausgeht. Ausserdem kann er die Gruppe jetzt von verschiedenen Winkeln unter Feuer nehmen. Natuerlich muss er dafuer erst die Rotordrohnen erledigen. Kein Stress. "Jemand von euch sollte vielleicht in den Empfangsraum zurueckfallen," sagte er noch, kurz angebunden, sich bereit machend in den Doberman reinzuspringen. Verdammt, Odis, das ist der erste und letzte Gefallen. Als die erste Drohne das Schlusslichtlicht der Wachleute ins Visier nimmt gibt der Zwerg nochmal einen zischenden Fluch von sich. Dann springt er.
Zuletzt von Adrian Kane am Do Jan 18 2018, 17:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Kitty gibt zwei ungezielte Schüsse in Richtung der rechten Drohne ab, bevor sie versucht den Projektilen auszuweichen, in dem sie an der Wand neben der Tür Deckung sucht. Lockdown hat mit ihrer Bewaffnung sicher mehr Zielsicherheit und kann die Drohnen komplett zerstören.
"Soka!" Bestätigt Kitty den ausschweifenden Befehl von Remo. Auch wenn dieser Zwerg ein wenig verschroben und oft Wortkarg ist, so trifft er, wenn er spricht doch immer den Nagel auf den Kopf.
Sobald die Drohnen ausgeschaltet sind. Eilt Kitty in den Raum hinein, direkt zur nächsten Tür. Schnell knackt sie alle Magschlösser und gelangt ohne weiteres zu der Zielperson. Kitty befreit sie die Augen des Norm vom Klebeband und löst seine Fesseln. "Hey Chummer, Odis schickt uns, wir holen dich raus." versucht Kitty ihn zu beruhigen. "Kannst du laufen?" Die Elfin reicht ihm helfend ihre zierliche Hand, um ihn zum Ausgang zu führen.
"Soka!" Bestätigt Kitty den ausschweifenden Befehl von Remo. Auch wenn dieser Zwerg ein wenig verschroben und oft Wortkarg ist, so trifft er, wenn er spricht doch immer den Nagel auf den Kopf.
Sobald die Drohnen ausgeschaltet sind. Eilt Kitty in den Raum hinein, direkt zur nächsten Tür. Schnell knackt sie alle Magschlösser und gelangt ohne weiteres zu der Zielperson. Kitty befreit sie die Augen des Norm vom Klebeband und löst seine Fesseln. "Hey Chummer, Odis schickt uns, wir holen dich raus." versucht Kitty ihn zu beruhigen. "Kannst du laufen?" Die Elfin reicht ihm helfend ihre zierliche Hand, um ihn zum Ausgang zu führen.
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Re: Prolog: Vermisst in Boston
Ungeduldig wartet Lockdown darauf, dass Kitty die Tür vor ihr öffnet. Ihre Nerven sind bis zum Zerreißen gespannt aber sie ist bereit, sich allem entgegen zu setzen, was im nächsten Raum auf sie wartet. Ihre MP ist bereit und durchgeladen. Es fehlen nur noch passende Ziele, um die Waffe auch zum Einsatz zu bringen aber die lassen nicht lange auf sich warten. Im gleichen Moment, in dem die Katzenschamanin die Tür öffnet, den Raum in Augenschein nimmt, die Dronen an der Decke erfasst, zwei Schüsse abgibt und sich zurückzieht, hat Lockdown bereits ihre Waffe erhoben und dringt dank ihrer Reflexbooster innerhalb von Sekundenbruchteilen in den Raum ein. Zwei popelige Drohnen sind keine richtigen Gegner für die Orkin, weshalb diese gewinnend lächelt und sich mit den Informationen ihres Smartlinks auseinandersetzt. Die sterile Umgebung des Labors bietet beste Voraussetzungen und das Fadenkreuz in ihrem Blickfeld befindet sich bereits auf der linken Drohne. Die Informationen und Daten, die ihr von ihrem Smartlink gegeben werden, nimmt sie nur unterbewusst wahr. Auch Erfahrung spielt eine große Rolle und so weiß sie schnell, was zu tun ist. Der ganze Vorgang hat nicht einmal eine Sekunde gedauert, als Lockdown bereits den Abzug ihrer HK 227 drückt und drei Kugeln in der Drohne versenkt. Blitzschnell wendet sich die Orkin um und verwandelt auch ihr anderes Ziel in Metallschrott.
Kaum ist das erledigt, bewegt sich Kitty in den Raum hinein und beginnt sich um den vermeintlichen Hohenfeld zu kümmern. Auch Lockdown begibt sich nun ins Innere und lässt ihren Blick umherschweifen, während sie den Nachrichten lauscht, die ihr von Remo gegeben werden. Sie lacht. "Zu Ende? Nein man. Die Party fängt jetzt erst richtig an!" gibt sie gut gelaunt zurück. Endlich gibt es mal ein bisschen Action! Während die Schamanin mit Hohenfeld beschäftigt ist und der Rest sich auf die Überraschungsgäste vorbereitet, lädt Lockdown ihre MP nach und nähert sich einem breiten Tisch, auf dem sich einige technische Spielereien befinden. Sie klopft darauf, als würde sie an einer Tür anklopfen und beugt sich dann herunter. "Tachchen." begrüßt sie die Frau, die sich darunter zu verstecken versucht. Die Orkin macht sicherlich keinen besonders netten Eindruck, so stark bewaffnet wie sie ist. Auch die ballistische Maske wird da nicht weiterhelfen aber das ist ihr egal. "Keine Angst, wir bringn dich nich um. Aber nur, wenn du uns hilfst. Eine Hand wäscht die andere, nich wahr?" Sie grinst breit, was durch die Maske natürlich nicht zu sehen ist. "Rück mal mit nen paar Infos raus. Was is das hier, was wurde hier gemacht und was kratzt und schnauft da so hinter den Türen? Wieso habt ihr Hohenfeld entführt?" Die Orkin nimmt ihre MP und pikst die Wissenschaftlerin zwei, drei mal damit. "Und zwar dalli, wenn ich bittn darf. Wir kriegn gleich Besuch." Viel Zeit haben sie leider nicht. Vielleicht reicht es aber, um noch ein paar Infos zu kriegen - vorausgesetzt die Olle kooperiert auch.
Kaum ist das erledigt, bewegt sich Kitty in den Raum hinein und beginnt sich um den vermeintlichen Hohenfeld zu kümmern. Auch Lockdown begibt sich nun ins Innere und lässt ihren Blick umherschweifen, während sie den Nachrichten lauscht, die ihr von Remo gegeben werden. Sie lacht. "Zu Ende? Nein man. Die Party fängt jetzt erst richtig an!" gibt sie gut gelaunt zurück. Endlich gibt es mal ein bisschen Action! Während die Schamanin mit Hohenfeld beschäftigt ist und der Rest sich auf die Überraschungsgäste vorbereitet, lädt Lockdown ihre MP nach und nähert sich einem breiten Tisch, auf dem sich einige technische Spielereien befinden. Sie klopft darauf, als würde sie an einer Tür anklopfen und beugt sich dann herunter. "Tachchen." begrüßt sie die Frau, die sich darunter zu verstecken versucht. Die Orkin macht sicherlich keinen besonders netten Eindruck, so stark bewaffnet wie sie ist. Auch die ballistische Maske wird da nicht weiterhelfen aber das ist ihr egal. "Keine Angst, wir bringn dich nich um. Aber nur, wenn du uns hilfst. Eine Hand wäscht die andere, nich wahr?" Sie grinst breit, was durch die Maske natürlich nicht zu sehen ist. "Rück mal mit nen paar Infos raus. Was is das hier, was wurde hier gemacht und was kratzt und schnauft da so hinter den Türen? Wieso habt ihr Hohenfeld entführt?" Die Orkin nimmt ihre MP und pikst die Wissenschaftlerin zwei, drei mal damit. "Und zwar dalli, wenn ich bittn darf. Wir kriegn gleich Besuch." Viel Zeit haben sie leider nicht. Vielleicht reicht es aber, um noch ein paar Infos zu kriegen - vorausgesetzt die Olle kooperiert auch.
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