in medias res - Schloss Malplanquet

[Netade]

Die junge Frau mit den blauschwarzen Haaren und dem braunen Hautteint trat an den Tisch. "Verzeihen bitte, ich bin Aimée. Die Karte zeigt Land von Montaigne. Drei Wege gibt es: der gerade Weg mehr oder minder direkt auf Charousse zu. Der rechte oder besser gesagt Weg der aufgehenden Sonne führt über den Fluss... der wo die Sonne untergeht, geht an der Küste entlang. Sir Brody sagte mir dass die Wege sind, die gangbar sind." Sie trat wieder einen Schritt zurück.

[Netade]

Ernesto Bougumil, seines Zeichens Inquisitor kniete vor seiner Eminenz nieder. „Entkommen sagtet ihr? Durch die verwerfliche Magie des Porté?“ „Eure Eminenz, es ist wie ihr sagt, der Ketzer Sir Brody hatte unerwartete Hilfe…“ „Unerwartet? Nun ist es nicht an uns, der Inquisition, sich Gedanken zu machen, über das was kommen mag? Immer eine Schritt voraus zu sein. Ihr habt gefehlt, guter Bougumil, das lasse ich kein zweites Mal zu. Wo ist der Ketzer jetzt? Und besteht Gefahr?“ „Er wurde nach Montaigne gebracht soweit meine Quelle es mir berichteten…“ Er schwieg einen langen Moment, verharrt weiterhin auf Knien. „…und ja es besteht Gefahr, wenn dies der Schlüssel ist, könnte er die geheimsten Geheimnisse entschlüsseln, die Kirche ins Wanken bringen. Verfluchtes syrnethische Artefakt!“ „Ihr Flucht schnell, Bougumil, es wäre schön, wenn Eure Klinge so schnell wie Eure Zunge wäre... jedenfalls manchmal.“ Seine Eminenz machte eine beschwichtigende Handbewegung. „Ihr werdet Euch dessen annehmen. Ich will, dass diese Gefahr gebannt wird. Tut dafür was notwendig ist. Wir haben unsere Ressourcen, die werden Euch zur Verfügung stehen, zögert nicht, setzt aber auch nicht Théah in Brand. Wer immer das Geheimnis zu lüften vermag ist gefährlich, also achtet darauf, dass die Hintermänner zur Legion kommen, bei Theus!“ „Eure Eminenz, darf ich etwas zu bedenken geben?“ „Bougumil?! Gut, macht schon.“ „Was wenn es mehr ist als nur Wissen?“ „Was sagtet ihr gerade, bester Bougumil.“ „Verzeiht Eure Eminenz.“ Der Blick seiner Eminenz war härter, schärfer als ein Diamant, duldete keinen Widerspruch, hier nicht mal eine Andeutung. „Wie viele Leute?“ Bougumil schluckte. „Wir verloren zwanzig, Eure Eminez.“ „Zwanzig… die anderen waren also in der Übermacht?“ „Zwei…“ „Zweifache Übermacht, ich verstehe. Seht zu, dass ihr demnächst gerüstet in die Schlacht zieht.“ „Ja, Eure Eminenz.“ Schweiß perlte von seiner Stirn, er war sich nicht sicher, ob seine Eminenz nicht doch wusste, dass im Wirtshaus nicht mehr als zwei und später fünf Gegner gewesen waren. „Ich werde meine Anstrengungen verdoppeln, verdreifachen Eure Eminenz, ich werde Euch nicht mehr enttäuschen.“ „In der Tat, das werdet ihr mich nicht mehr oder ich werde Euch in das finsterste Verließ schmeißen lassen und den Schlüssel wegwerfen. Haben wir uns verstanden?“ Seine Eminenz hielt ihm die behandschuhte Hand mit dem Ring, dem Zeichen seiner Macht hin. Bougumil küsste den Ring artig, erhob sich und verließ rückwärtsgehend den Audienzsaal seiner Eminenz. Seine Eminenz wandte sich um, zog an einer Kordel und ein Vorhang glitt zur Seite. „Ihr habt es gehört. Verfolgt ihn, helft ihm… aber bei Theus, sollte er erneut fehlen, straft ihn mit aller Härte!“ „Wie Eure Eminenz wünscht!“

[ChibiKoishi]

Mit einem Ausdruck des Staunens betrachtete er die Karte und daraufhin die bildhübsche Frau, die ihm den Weg zur Erleuchtung geebnet hatte. Endlich ergab dieses Wirrwarr aus Linien und Farben einen Sinn. ,,Sie müssen ein von Gott auserwählter Engel sein. Dazu auserkoren mir den richtigen Weg zu weisen. Wie kann ich Ihnen das nur danken, werte Aimée?" Gebannt folgte er den drei Wegen. Sehr vielversprechend sahen sie ja nicht aus... Aber man nahm was man kriegen konnte. ,,Oh, ein Spaziergang am Meer bei Sonnenuntergang, was für ein traumhafter Anblick." Er konnte es praktisch schon vor seinem inneren Auge sehen, aber sie waren ja nicht nur wegen des Vergnügens zusammen gekommen. Es gab weitaus ernstere Dinge zu besprechen.
,,Wenn ich fragen dürfte... Gehören zu unserer munteren Runde noch mehr oder werde ich euch zwei bezaubernde Wesen für mich alleine haben? Nicht das es mir nicht gefallen würde, aber es erscheint mir doch ein wenig merkwürdig nur zwei junge Damen hier anzutreffen."

[Netade]

"Nur Aimée, Herr. Verzeiht, es wird uns Frau von Hohenstein ihr sahet sie im Zimmer von Sir Brody und steht gleich dort und auch Signore Tradimento wird auch mit auf die Expedition gehen." Sie sprach wie zuvor Eisen in einer sehr rudimentären Form.

[_Thalia_]

Aynur zog die Augenbrauen in die Höhe. Zwei bezaubernde Wesen? Sie verkniff sich die Frage, welche der drei Anwesenden Damen damit wohl gemeint war. Zwar würde sie die Antwort durchaus interessieren, doch hatten sie wichtigeres zu klären.
"Nun" sagte sie statttdessen laut "Wir sind in etwa hier" sie deutete mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand auf die Region Gaulle du Motte "Und ihr istunser Ziel" Ihre rechte Hand deutete auf Carleon "Wie Aimée richtig zusammengefasst hat, stehenuns diese drei Wege offen." Sie zog alle drei mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand nach "Der direkte Weg wird wohl der schnellste sein. Und ich vermute, das er gut besucht ist. Das ist ein nicht unerheblicher Vorteil, wir könnten so in der Masse der Reisenden untergehen. Allerdings ist es auch wahrscheinlich, das dort die Inquisition auf uns wartet. Wobei ich allerding nicht glaube, das sie die anderen beiden Routen aus dem Auge lassen würden, das wäre wohl ziemlich dumm" Aynur hielt kurz inne, um nachzudenken "es gibt vereinzelt auch Querverbindungen zwischen den Routen. Wir könnten zur Not auch zwischen den Routen wechseln. Daran sollten wir denken, falls wir wirklich einmal von der Inquisition in Bedrängnis gebracht werden sollten.
Wir sind der Inqusition zwar gestern schon einmal in dem Wirtshaus begegnet, trotzdem stelle ich mal die kühne Behauptung auf, dass ihnen unseree Gesichter nicht in allen Details bekannt sind. Das könnten wir uns zum Vorteil nutzen, um schnell so viel Boden, wie möglich über den kürzesten Weg gut zu machen. Sollte ich allerdings falsch liegen, könnte es sein, das wir der Inquisition direkt in die Arme laufen."
Aynur schaute fragend in die Runde "konntet ihr mir folgen? Was sagt Ihr dazu?"

[Endruil]

Lian hatte sich bisher zurückgehalten, doch er entschied, dass wenn er den Neuen nicht begrüßte, schlechte Manieren waren"Verzeiht das ich mich vorzustellen vergaß! man nennt mich Lian, meines Zeichens bin ich ein Geborener di Tradimento. Somit Abkömmling eines kleinen gefallenen Adelshauses aus Vodacce." Der Söldner verbeugte sich übertrieben und lächelte den Adeligen freundlich an"Und so Leid es mir auch tut, ihr werdet euch auch mit meiner Anwesenheit befinden. Doch ich versichere euch es wird nicht zu eurem Nachteil sein!" Mit diesen sehr freundlichen Worten wand sich Lian elegant ab und Aynur zu"Ich würde durchs Inland reisen, das ist zwar die offensichtlichste Route, aber auch die mit den meisten Vantaggi bietet. Außerdem will ich wissen mit welcher Härte die Inquisition vorgeht! Denn ich schätze nach unserem Kampf in der Wirtschaft rüsten die sich praktisch für einen Krieg gegen uns! Dementsprechend empfehle ich jedem eine oder zwei Pulverwaffen mit sich zu führen! Ich hoffe das wir sie nicht avrà bisogno werden, aber es ist wahrscheinlich. Den wie ihr wisst wollten sie das Locanda niederbrennen, während wir und IHRE Leute darin waren!"Lian betonte besonders das Wort ihre, um Allen die Gefahr klar zu machen.

[Kitty]

Nina stimmt Lian etwas weniger wortgewaltig zu. Das planen war nicht so ihre Stärke. Sie ließ sich lieber treiben und machte dann das beste aus der Situation.

Außerdem überlegteste schon welche Waffen sie mitnehmen wollte. Ihren Degen, natürlich und eine kleinere Waffe, die sie am Oberschenkel tragen würde, wäre sinnvoll. Eine weitere Waffe und ein kurzschwert hätte ebenfalles noch an dem Waffengürtel Platz. All dies schrieb sie, neben ein Paar speziellen wünschen an Proviant, auf ein Pergament.

Sie fragte noch ihre Mitstreiter, ob sie ihre Wünsche ebenfalls niederschreiben sollte um dann nachdem Diener zu klingeln.

[Netade]

Aimée sprach kein Wort, ihre Augen waren auf Nina gerichtet, die Worte in Zeichen wandeln konnte. Es war faszinierend für sie. Irgend etwas einfordern oder darum bitten, würde sie nicht, es stand ihr nicht zu. Langsam, leise zog sie sich zurück um dann ausgerechnet beim Rückwärtsgehen in die Marquise zu laufen. "Ah... Aimée, gut das isch Eusch 'ier finde, isch wollte gleisch noch mit Eusch etwas bespreschen. nes pas?!" Dann wandte sie sich fröhlich an die anderen. "Wenn sie alles 'aben würde isch se'en dass isch alles zusammenstellen lasse." Die Marquise nickte ihnen allen freundlich zu, hakte sich bei Aimée unter und verschwand mit ihr.

[_Thalia_]

"Das ist wohl wahr" stimmte Aynur zu "Der größte Fehler, den wir machen könnten, wäre wohl, unseren Gegner zu unterschätzen. Wir werden eine ganze Organisation gegen uns haben, inklusive des geistlichen Oberhauptes Théahs! Sie sind intelligent, korrupt und auf jeden Fall in der Überzahl! Diskretion ist also unser oberstes Gebot. Wir dürfen niemandem vertrauen." Sie sah einmal in die Runde und dann wieder auf die Karte. Sie wog noch einmal pro - und contra der jeweiligen Reisserrouten ab. Wenn sie von ihrem Vater eines gelernt hatte, dann das die Richtige Strategie den Krieg entschied. "Ich stimme Lian zu und favorisiere ebenfalls die Innenlandsroute. Die Zeit ersparnis gegenüber der Küstenroute ist imens. Vorrausgesetzt natürlich, wir schaffen es unerkannt und ohne größere Zwischenfälle bis Charouse und können die Hauptstadt schnell hinter uns lassen" sagte Aynur und wandte sich anschließend an Nina, die bereits aufschrieb, was noch benötigt wurde "Schon einmal mit der Liste anzufangen war eine gute Idee. An Waffen wären mir eine Armbrust und ein Schwert am liebsten. Ich bin mir recht sicher, das wir Verbandmaterial gebrauchen können, Essig, so viel, wie die Küche entbehren kann, Zelte, falls wir im Freien schlafen müssen..."

[ChibiKoishi]

Er wandte sich dem Neuankömmling zu. ,,Welch eine Freude auch Ihre Bekanntschaft zu machen. Und nein, ich bin ihr keineswegs abgeneigt. Ich finde es vortrefflich eine weitere helfende Hand an meiner Seite zu wissen." Er schenkte ihm ein aufrichtiges Lächeln und ebenfalls eine Verbeugung, dann gesellte er sich zurück zum vorher begonnen Gespräch. Enttäuschte seufzte er auf. ,,Dann wird das wohl nichts mit meinem geplanten Strandspaziergang... Schade. Sehr Schade... Aber ich will uns nicht länger als nötig aufhalten. Vielleicht ist der Innlangsweg ja auch schön..." Grübelnd fasste er sich an sein Kinn. Vielleicht gab es einen lauschigen Wald oder eine üppige Blumenwiese zu- Nein! Keine Ablenkungen! Erst musste das zu Ende gebracht werden! ,,Und Decken? Wir brauchen auch Decken! Mit Schnupfen lässt es sich nicht gut kämpfen!" Warf er mehr oder weniger gut überlegt ein und brütete dann über weiteren Dingen, die unabdinglich für sie sein könnten.

[Netade]

In der Eingangshallte hatte der Marquis die Waffen bereitlegen lassen, so dass man sich die Waffen nehmen konnte, die man benötigte. Auf einem Tisch lag ein Brief des Eisenfürsten an seine Tochter, daneben lag Schreibpapier, Feder, Tusche, Siegelwachs und Kerze, für den Fall das sie Tochter an ihren Vater noch einige Zeilen schreiben wollte.

Fünf Reitpferde, davon eines mit Damensattel und zwei Packpferde standen im Hof, gehalten vom Stallmeister des Marquis der ebenso anwesend war wie seine Tochter. "Bon, 'isch denke wir 'aben alles gesagt, was es zu sagen gab. Isch wünsche viel Erfolg bei die Mission! Bon Chance!" Der Marquis, der sich bisher immer im Hintergrund gehalten hatte, trat auf die Gruppe zu. In einem nahezu perfekten Eisenländisch wandte er sich an die Abenteurergruppe. "Monsieurs dames, es ist lange her, das ich selbst auf Abenteuer ging, dies ist nun ihre Zeit. Tun sie was es zu tun gibt, vertrauen sie einander, denn nur wenn sie gemeinsam arbeiten sind sie stark den Herausforderungen die Stirn zu bieten. Denken sie immer daran, nicht immer ist alles so wie es scheint und seien sie auf der Hut vor ihren Gegenspielern. Vergessen sie nie, das die Syrneth nur wenig erforscht sind und das ihre Artefakte meist Licht und Finsternis in sich vereinen. Des einen Fluch, des anderen Segen. Mehr als diese Worte, eine gefüllte Reiseschatulle und die wenigen Dinge kann ich Ihnen nicht mit auf den Weg geben. Mein Wohlwollen ist mit Ihnen. Nehmen sie bitte als Zeichen dessen, dieses Schreiben. Es verschafft ihnen Eintritt in die Forschergilde in Carleon."

Im Hintergrund, etwas verloren stand Aimée in einem grünen Jagdkleid und beobachtete die Szenerie. An ihrer linken Seite hing ein Köcher mit Pfeilen und ein Bogen hing über ihrer Schulter, auf dem Rücken, gehalten in einem Etui ein Satz von drei Speeren. Am Gürtel trägt sie zwei lange Jagdmesser. Langsam tritt sie an das Pferd mit dem Damensattel heran. Das alles hier ist für sie eine fremde Welt, darin zu bestehen wird eine häre Aufgabe werden.

"Die Straße liegt vor sie, man weiß nie wann und wo sie endet." Rénard nickte allen Anwesenden zu. "Auf ins Abenteuer!"

[ChibiKoishi]

Er hatte die wichtigsten Sachen aus seinem Gästezimmer zusammen gesucht, allen voran sein Schwert, welches er nun an seinem Gürtel befestigt hatte. ,,Wir haben zu danken, werter Marquis. Ihre Gastfreundlichkeit war mehr als nur wohltuend. Doch ich will unseren Abschied nicht länger als nötig hinauszögern, bevor nicht doch noch die ein oder andere kostbare Träne vergossen wird. Wäre doch viel zu schade und reinste Verschwendung..." Das Schreiben ignorierend suchte er zwischen den bereitliegenden Waffen nach einer die seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte. Schlussendlich wählte er sich lediglich einen handlichen Dolch aus, den er ebenfalls an seinem Gürtel anbrachte. Jede seiner Klingen war griff- und jeder Zeit einsatzbereit. Wer wusste schon wann sie in einen Hinterhalt gerieten und sie brauchen konnten... ,,Wäre einer von euch so freundlich das Schreiben an sich zunehmen? Ich befürchte bei mir würde es nur unnötig verloren gehen..."
Sich streckend war er hinaus auf den Hof, der wärmenden Morgensonne entgegen, getreten und musterte nun die fünf, ihnen bereit gestellten Pferde. Sie waren kräftig und von großer Statur. Freudig klapperten die Schnallen seiner Kleidung als er auf die fünf Tiere zutrat und ihnen den Kopf und Hals streichelte. Aimée hatte er noch gar nicht bemerkt. Erst als er sich wieder von ihren neuen Wegbegleiter abgewandt hatte viel sie ihm ins Auge. Eigentlich wollte er sich versichern, ob die anderen auch kamen, aber solang es nicht danach aussah, konnte er auch etwas mit ihr plaudern. Lächelnd schritt er auf sie zu. ,,Was für ein schöner Morgen. Findet Ihr nicht auch? Am liebsten möchte man dem Sonnenaufgang entgegen reiten um ihn nie enden zu lassen. Oder seit Ihr da anderer Ansicht? Findet ihr dieses alltägliche Farbspektakel auch so faszinieren wie ich?"

[Netade]

Die junge Frau mit dem großen schwarzen Hut und dem grünen Jagdkleid, machte einen Knicks. "Guten Morgen Herr. Das Farbenspiel des Himmels ist schön anzuschauen, ohne Frage, doch ist es kein Vergleich zu dem in meiner Heimat. Bedauerlicherweise werde ich Sie Euch nicht zeigen können." Sie schenkte ihm ein freundliches Lächeln."Ich bin gespannt wie Montaigne aussieht... ich kenne das Land nicht. Was ich hier gesehen habe, vom Schloss, war schön und die Erde stark." Die blauschwarzen Haare wurden durch eine seidene, schwarze Schleife gehalten, was perfekt zur sonstigen Ausrüstung passte. Ihr Blick wanderte zu ihrem Pferd, das einzige einem Damensattel. "Bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen mit so einem Tier... wie nennt ihr es, Fährdt, mich fort zu bewegen."

[ChibiKoishi]

Erstaunt hob er eine Augenbraue. Sonnenaufgänge die schöner waren als dieser hier? War das überhaupt möglich? Schon bei diesem hier blieb ihm fast der Mund offen stehen Was sollte er bei solch einem erst machen? Reglos umfallen und liegen bleiben? ,,Meine Schönheit, wo kommt Ihr her? Ich würde Eure Heimat sehr gern sehen... Warum könnt Ihr sie mir nicht zeigen? " Er folgte ihrem Blick zu ihrem Pferd. ,,Noch nicht einmal Pferde kennt ihr? Was für ein fernes Land muss das sein, in dem es keine Pferde und schönere Sonnenaufgänge als hier gibt? Es ist mir wirklich unerklärlich..." Neugierig betrachtete er sie von allen Seiten. Bisher war ihm gar nicht aufgefallen, dass sie von soweit herkam. Sie wirkte ihm doch so ähnlich... Und den anderen auch... ,,Sagt... Könnt ihr reiten? Reitet man bei euch auf anderen Tieren als Pferden?" Er hatte gehört das es auch große Vögel gab auf denen man reiten konnte. Und große gehörnte Wesen mit Beinen so dick wie Baumstämmen und Augen so lieb wie die einer harmlosen Kuh. Ob es bei ihr auch so etwas gab?

[Endruil]

Lian stand bei den Pferden, es waren gute Tier! Das konnte er sogar ohne Fachwissen sagen.
Er antwortete Renard"Habt Dank! ich hoffe unsere Wege werden sich noch einmal kreuzen." Mit diesen Worten wand er sich seinen Kameraden zu"Lasst uns dieses Abenteuer beschreiten und lasset uns hoffen das wir lebend Heim kehren!"

[ChibiKoishi]

Lian war zu ihnen hinzugetreten und hatte einige Worte an sie gerichtet. Er hatte nur die Hälfte von ihnen mitbekommen, da er lieber etwas mehr über Aimée erfahren wollten. Dennoch drehte er seinen Kopf in Richtung seines neuen Gefährten. ,,Lebend ist schön, aber mit komplettem Verstand und ohne irgendwelche Gliedmaßen verloren zu haben, wäre noch schöner..." Ob er sich einfach ein Pferd aussuchen durfte? Oder ob jeder ein für sich bestimmtes hat- Er stutzte. Irgendetwas war hier merkwürdig. Als würde etwas fehlen. Misstrauisch schaute er sich um. Sein Schwert war da, sein Mantel auch... ,,Ich kann mein Pferd hier nirgends sehen... Was habt ihr mit ihm gemacht? Ihr wollt es doch nicht etwa hier behalten?" Seine Augen verengten sich etwas. Niemand würde einfach so sein Pferd behalten. Marquis hin oder her.

[_Thalia_]

Aynur lauschte der Rede des Marquis und neigte anschließend den Kopf "Vielen Dank für eure mahnenden Worte. Wir werden sie beherzigen" sagte sie und schritt anschließend auf die Waffen zu. Als erstes viel ihr der Brief ins Auge. Da er an sie addressiert war, öffnete sie ihn. Ihre Hand begann kaum merklich zu zitter und erst, als sie die letzte Zeile gelesen hatte, bemerkte Aynur, dass sie die Luft angehalten hatte. Sie nahm eines der Papierbögen, tunkte die Feder in die Tinte und begann eine Antwort zu schreiben. Dies nahm einige Zeit in Anspruch, da sie ihre Worte wohl überlegt wählen und sich um eine ruhige Hand bemühen musste. Als sie fertig war, verdiegelte sie den Umschlag mit Wachs. Anschließend sah sie sich Waffen genauer an. Aynur wählte eines der Schwerter aus und eine Armbrust. Das Schwert befestigte sie an ihrem Gürtel, neben ihrem Dolch. Die Armbrust schwang sie gemeinsam mit den Pfeilen über ihre Schultern. Aynur trat an Rénard heran "Marquise, wenn Ihr diesen Brief weiterleiten würdet, ich wäre euch sehr dankbar" Dann ging sie zu den Pferden herüber. Sie wählte einen roß gewachsenen, schlanken Rappen. Im Eisenland wurden kräftigere und stämmigere Pferde bevorzugt. Doch das würde schon gehen. Und da mn ihrem Wunsch nachgekommen war und ihr Reithosen mitgegeben hatte, würde sie glücklicher Weise nicht im Damensitz reiten müssen.

[Kitty]

Nina nahm den Brief wie einen Schatz in die Hände und faltete ihn sorgfältig, so das er in die Tasche ihres kurzen Rockes passte.
Sie bedankte und verabschiedete sich von den Gastgebern und trat zu den Pferden.
Das Pferd mit der weißen halbmondförmigen Blässe und dem fuchsfarbenen Fell erwählte sie als das ihre. Grüßend streichelte sie der Stute den Hals und schwang sich in den Sattel. "Auf gehts!"

[ChibiKoishi]

,,Wir können noch nicht gehen! Hier steht ein wildfremdes Pferd und nicht mein eigenes! Ohne mein Pferde werde ich keinen einzigen Schritt tun, um diesen Hof zu verlassen!" Empört plusterte er sich auf und versuchte möglichst wütend auszusehen um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen. ,,Wir können nicht einfach so losreiten! Woher soll ich wissen das diese Pferde mich nicht abwerfen?" Er redete sich immer weiter in Rage und vergaß dabei wie belanglos diese Diskussion eigentlich war und das es weit aus wichtigere Dinge zu tun gab.

[Netade]

Rénard nahm den Brief von Mademoiselle Hohenstein entgegen. "Isch werde die Brief persönlisch zu i're Papá bringen. Bis zu eine glückliche Wiedersehen dann."

Aimée machte stets einen Knicks, als einer der Reisenden zu ihnen stieß. René, der Stallmeister, half ihr aufs Pferd. Im Damensattel würde es für sie schwieriger werden, als für anderen Damen. Reiten im Damensattel war schwieriger, weit schwieriger als im Herrensitz.

Die Bemerkung von Vaclaw ließ die Augenbraue des Stallmeisters nach oben schnellen. "Mon Dieu..." Entfuhr es ihm, ehe er sich Vaclaw zuwandte. "Monsieur, Euer Pferd steht zu Eurer Linken. Euer Zaum und Sattelzeug wurde eingeölt und poliert, die Hufe lackiert. Euer Pferd wurde gewaschen, abgetrocknet gestriegelt und nach Art des Hauses gesalbt. Dennoch sollte Ihr es wiedererkennen. Derer von Gaulle dul Motte sind KEINE Pferdediebe, Monsieur!" Er war in seiner Ehre gekränkt.

Der Marquis und seine Tochter schauten den Reisenden da. Was sie hatten leisten können, hatten sie getan. Von nun an war es an ihnen das Abenteuer zu einem glücklichen Abschluss zu bringen. Sie winkten der Gruppe zum Abschied zu.

[_Thalia_]

"Nur ein schlechter Reiter wird von seinem Pferd abbgeworfen Monsieur Vawclaw. Wenn dies also geschehen sollte, solltet Ihr an euren eigenen Reitfertigkeiten arbeiten und nicht dem Pferd die Schuld geben." sagte Aynur, während sie auf ihr Pferd stieg und sich elegant in den Satttel gleiten ließ. Die Bemerkung war ungewöhmlich scharf von ihr, doch Aynur fand, das es Zeit war, ein wenig ehrlicher zu seinimmerhin würden sie viel Zeit miteinander verbringen

[Netade]

Die junge Insulanerin schaute bewundernd und auch etwas neidisch zu Aynur hinüber, die im Gegensatz zu ihr Reithosen tragen durfte, anders als sie.

[Endruil]

Der Vodacce ging zu der Insulanerin"Signorina, ich hoffe ich större euch nicht, aber wollt ihr nicht schon auf eines der Pferde aufsteigen?" Diese Worte sprach er so laut das sie jeder verstehen konnte, doch dann beugte er sich leicht vor und flüsterte leise, so das es niemand sah und hörte"Wenn ihr wollt kann ich euch vernünftige Kleider zu kommen lassen! Wenn ihr nicht wollt schüttelt einfach leicht euren Kopf und vergesst mein Angebot, wenn ihr aber wollt nickt leicht!" Nach diesen Worte schaute er die Pferde an und erkor sofort einen weiß, braunen Hengst für das Tier seiner Wahl.

[Netade]

Die junge Frau beugte sich leicht vor. Sie sprach leise, nein, sie flüsterte. "Sir Brody erlaubt es nicht... ich würde ja gerne. Ihr würdet einfach mit andere Kleidung geben? Ja?!"

[Kitty]

Nina bedachte Vaclaws Geschrei mit einem hochziehen einer ihrer Augenbrauen.
"kann es nun endlich losgehen?"

[Gesponserte Inhalte]