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Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
4 verfasser
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James
Sie ging. Nun gut, dann regelte sie es eben so. Lügner! Ignorant! Was hatte ich ihr getan, dass sie mich so verachtete? Ihre Schritte verklangen langsam in der Finsternis des Waldes. Ich war gefühlslos. Gelähmt von diesen Wörtern. Ich wollte Zena nicht enttäuschen, ihr kein Schwaches Bild von mir zeigen.
Zena
Der Name hallte in mir wieder. Ich atmete ihre Aura ein und füllte meine entstandene Lehre mit ihrer Anwesenheit. Ich musste meinen Kopf schütteln, um mich von ihrem Nebel zu befreien. Langsam drehte ich mich um. Mein Kopf gab die Richtung vor, und mein Körper folgte. Ich ging ein paar Schritte, denn es hatte sich eine unangenehme Weite zwischen uns gebreitet. Zwei oder drei Schritte vor ihr blieb ich stehen. Aufmerksam musterte ich sie, beäugte vorsichtig ihren, glaubte ich, leicht zitternden Körper. Die Nächte waren kalt und ich wusste nicht, ob sie entsprechend Angezogen war. Ich blieb kurz stehen, dann ging ich zu unseren Pferden und holte Savinto und Zenada´s Pferd auf den kleinen Feldweg, der noch mit grün bewachsen war, dass hieß also, dass wir auf der richtigen Fährte waren. Ich saß auf und wendete mich konzentriert Zena zu. "Wo müssen wir lang?", ich wusste, dass wir auf dem Weg bleiben sollten, oder ich auch wollte. Ich musste dieses mal etwas länger auf ihre Antwort warten, dass sie sich offensichtlich auch erstmal orientieren musste. Savinto wurde unruhig, irgendetwas war da. Röcheln, husten, versuchend, vermiedene Geräusche beim Schleichen. Schatten? Nein, es waren keine Schatten. Kleiner, ungestümer, wilder. Ich überlegte, ob ich absteigen sollte, allerdings zu spät...
Erzähler:
Zenada und James werden von 8 Waldkobolden angegriffen. Sie sind bewaffnet mit provisorischen Messern und der "Hauptmann" mit einem kaputten Säbel. Kein Schutz.
Zena
Der Name hallte in mir wieder. Ich atmete ihre Aura ein und füllte meine entstandene Lehre mit ihrer Anwesenheit. Ich musste meinen Kopf schütteln, um mich von ihrem Nebel zu befreien. Langsam drehte ich mich um. Mein Kopf gab die Richtung vor, und mein Körper folgte. Ich ging ein paar Schritte, denn es hatte sich eine unangenehme Weite zwischen uns gebreitet. Zwei oder drei Schritte vor ihr blieb ich stehen. Aufmerksam musterte ich sie, beäugte vorsichtig ihren, glaubte ich, leicht zitternden Körper. Die Nächte waren kalt und ich wusste nicht, ob sie entsprechend Angezogen war. Ich blieb kurz stehen, dann ging ich zu unseren Pferden und holte Savinto und Zenada´s Pferd auf den kleinen Feldweg, der noch mit grün bewachsen war, dass hieß also, dass wir auf der richtigen Fährte waren. Ich saß auf und wendete mich konzentriert Zena zu. "Wo müssen wir lang?", ich wusste, dass wir auf dem Weg bleiben sollten, oder ich auch wollte. Ich musste dieses mal etwas länger auf ihre Antwort warten, dass sie sich offensichtlich auch erstmal orientieren musste. Savinto wurde unruhig, irgendetwas war da. Röcheln, husten, versuchend, vermiedene Geräusche beim Schleichen. Schatten? Nein, es waren keine Schatten. Kleiner, ungestümer, wilder. Ich überlegte, ob ich absteigen sollte, allerdings zu spät...
Erzähler:
Zenada und James werden von 8 Waldkobolden angegriffen. Sie sind bewaffnet mit provisorischen Messern und der "Hauptmann" mit einem kaputten Säbel. Kein Schutz.
Eileen- Anzahl der Beiträge : 93
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich wirbelte herum, als diese kleinen Widerlinge auf uns zustürmten. Nur zu gerne hätte ich ihnen gezeigt, dass ich eine mächtige Zauberin war, aber die Zeit um einen Zauber zu wirken blieb mir nicht. Also nahm ich meinen Zauberstecken auf, umfasste ihn mit beiden Händen, holte aus, wartete darauf, dass die Kobolde in meine Reichweite kamen. Ich vollzog einen Kreis mit dem Stecken um die sich mir Entgegenstellenden zu treffen. Dort wo ich getroffen hatte, entlud sich ein wenig der magischen Energie die im Stecken wohnte und ließ sie aufschreien mit ihren quickenden Stimmen. "Beim Gehörnten!!! Bleibt mir vom Leib, sonst schmeckt den Tod!" Es waren große Worte, ohne Zweifel und sicherlich konnte ich sie nicht umsetzen, aber die Kobolde konnten es nicht wissen.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich war noch in der Nähe, als ich von Saki gewarnt wurde: "Sie werden angegriffen!"
Ich drehte mich sogleich um und rannte zurück. Auch wenn ich ihn nicht sonderlich leiden konnte. Ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, das jemand Starb, während ich in der Nähe war. Also erreichte ich die beiden und sah die Waldkobolde. Sogleich zog ich Saki vom Rücken und schwang meine Sense mit einer, beinahe tänzelnden, Leichtigkeit. Alleine die Begleitung, dieses jungen Mannes, hatte nichts mit ihr zu tun gehabt und musste für nichts Büßen, was sie nicht getan hatte. Wenn ich eines war... dann Aufrichtig. Ich sagte was ich dachte und tat was ich für richtig hielt.
Ich drehte mich sogleich um und rannte zurück. Auch wenn ich ihn nicht sonderlich leiden konnte. Ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, das jemand Starb, während ich in der Nähe war. Also erreichte ich die beiden und sah die Waldkobolde. Sogleich zog ich Saki vom Rücken und schwang meine Sense mit einer, beinahe tänzelnden, Leichtigkeit. Alleine die Begleitung, dieses jungen Mannes, hatte nichts mit ihr zu tun gehabt und musste für nichts Büßen, was sie nicht getan hatte. Wenn ich eines war... dann Aufrichtig. Ich sagte was ich dachte und tat was ich für richtig hielt.
Lillybell- Anzahl der Beiträge : 408
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Die Waldkobolde, die noch übrig waren, erledigte die Fremde mit einem Schwung ihrer Sense. Warum? Warum war sie zurückgekommen? Ich verstand sie immer noch nicht. Ihre Hilfe war dennoch erforderlich, okay, sonst hätte ich sie noch erledigt, aber sie war es. Mein silber-rotes Schwert glitzerte in den paar Lichtstreifen, die das Blätterdach durch sich durchstechen ließ. Ich runzelte die Stirn, als ich mich wiederum fragte, warum sie zurückgekommen war. Ich schwang mein Silberschwert zurück in seine Scheide. Wie konnte ich ihr zeigen, dass ich führ ihre Hilfe dankbar war? Einfach nur sagen oder lieber den Knicks? Ich wählte die erste Idee. Lächeln legte sich leicht auf mein Gesicht und ich sprach "Danke". Keine weiteren Regungen vernahm ich, so dass ich mich zu Savinto und Zenada's Pferd und Zena selbst zuwandte. Ich Schritt an die Flanke meines starken Pferdes und stieg auf. Ich sah zu Zena herüber und brachte nun ein etwas besorgteres Lächeln zustande. Ich musterte sie zwei mal von oben nach unten. "Bist du okay?" fragte ich sie in Gedanken. So gern wollte ich sie laut Fragen, aber es war nicht der richtige Zeitpunkt dafür gekommen. Ein letztes mal betrachtete ich Zena, dann schwang mein Blick herüber zu der Fremden.
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich hob eine Augenbraue, als der Bube plötzlich so Lächelte... beinahe machte mir das Angst. Er konnte ja doch andere Züge in seinem Gesicht zeigen. UND ER SAGTE DANKE! Ich wäre ja beinahe in Ohnmacht gefallen. Naja gut... übertreiben wollen wir es mal nicht. Denn da wandte er sich auch schon ab. So viel dazu...
Doch eines entging mir nicht... dieser Blick den er der Fremden zuwarf. Nun grinste ich breiter und hob nur die Hand zum Abschied. Denn ich wollte mich wieder auf meinen eigenen Weg begeben... Solange nichts dazwischen kam.
Doch eines entging mir nicht... dieser Blick den er der Fremden zuwarf. Nun grinste ich breiter und hob nur die Hand zum Abschied. Denn ich wollte mich wieder auf meinen eigenen Weg begeben... Solange nichts dazwischen kam.
Lillybell- Anzahl der Beiträge : 408
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Die Kobolde waren Gegner in Überzahl gewesen und mein Zauberstecken war zu unflexibel. Einer der Kobolde hatte mich erwischt, nichts schlimmes, nur ein Kratzer. Ich nahm meinen Arm nach hinten und nickte James zu. Mein Blick wanderte zu der Frau. "Ich danke Dir. Du hast mein Leben gerettet, ich stehe in Deiner Schuld." Ich verneigte mich. "Du bist eine Meisterin mit der Sense... wenn die Chancen schlecht stehen, der Tod nahezu Gewissheit ist bei dem was wir versuchen zu tun, würdest Du einschlagen? Die Schatten gehören vernichtet, Du könntest uns helfen."
Zuletzt von Netade am Di Jul 08 2014, 19:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich drehte mich um, als ich die Worte hörte. Hat sie jetzt wirklich mich gemeint? Saki schien genauso überrascht. Ich sah sie fragend an und deutete mit einem Finger auf mich selbst: "Meint ihr mich?"
fragte ich nach. Neugierig war ich dann doch schon etwas, wohin die Reise der beiden gehen sollte. Zumindest schien es, als wollten sie die Schatten vernichten und dagegen hatte sie nun wirklich nichts einzuwenden. Dennoch sah sie zu dem jungen Mann... eher fragwürdig. Denn er wollte sie sicher nicht dabei haben: "Was ist mit ihm? Denkt er genauso?"
Das wollte ich jetzt wissen, das musste ich einfach wissen!
fragte ich nach. Neugierig war ich dann doch schon etwas, wohin die Reise der beiden gehen sollte. Zumindest schien es, als wollten sie die Schatten vernichten und dagegen hatte sie nun wirklich nichts einzuwenden. Dennoch sah sie zu dem jungen Mann... eher fragwürdig. Denn er wollte sie sicher nicht dabei haben: "Was ist mit ihm? Denkt er genauso?"
Das wollte ich jetzt wissen, das musste ich einfach wissen!
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
"Ja, natürlich meine ich Dich." Mein Blick wanderte zu James. "Ich spreche für mich, denn niemand spricht für die Szando, deshalb spreche ich für mich. Wir können jede Hilfe gebrauchen."
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James
Okay, jetzt war ich wirklich überrascht. Ich musste erstmal die richtigen Worte finden, um mich einigermaßen ausdrücken zu können. "Ich teile deine Meinung, Zenada. Wir können jede Hilfe gebrauchen", ich war erstaunlich sicher in meiner Stimme. Savinto bemerkte, dass ich los wollte, deshalb ging er auch ein bisschen nach vorne. Ich trieb ihn rückwärts, damit er wieder neben Zena stand. Ich lächelte kurz entschuldigend zu der Fremden und wandte mich wieder Zena. Ich wusste grade nicht so genau, was ich tun sollte, deshalb wandte ich mich wieder zu der Fremden "Wir wollen zu der Schattenherrenhöhle, die hier wohl ganz in der Nähe ist. Mein Name ist James."
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Als sie sagte, sie sei eine Szando, war ich überrascht. Und erfreut zugleich. Ich verneigte mich vor ihr: "Es ist mir eine Ehre jemanden von eurem Volke kennen zu lernen. Als Kind hörte ich einige Geschichten."
Sie lächelte die junge Frau an. Dann wanderte mein Blick erwartungsgemäß zu dem jungen Mann. Und er stimmte ihr zu. Ich war überrascht, doch verneigte ich mich auch dieses mal. "Mein Name ist Lillybell"
Mit diesen Worten stimmte sie dem Vorschlag wohl zu. Denn sie näherte sich den Beiden. Da sie beide zu Pferde unterwegs waren, wäre ich irgendwann nicht mehr nach gekommen. Deshalb warf ich einen kurzen Blick zu Saki und flüsterte: "Such mir bitte ein Reittier!"
Saki nickte knapp und lief los. Ich würde erst einmal so folgen müssen. Bis Saki was gefunden hatte, würde es ein wenig dauern.
Sie lächelte die junge Frau an. Dann wanderte mein Blick erwartungsgemäß zu dem jungen Mann. Und er stimmte ihr zu. Ich war überrascht, doch verneigte ich mich auch dieses mal. "Mein Name ist Lillybell"
Mit diesen Worten stimmte sie dem Vorschlag wohl zu. Denn sie näherte sich den Beiden. Da sie beide zu Pferde unterwegs waren, wäre ich irgendwann nicht mehr nach gekommen. Deshalb warf ich einen kurzen Blick zu Saki und flüsterte: "Such mir bitte ein Reittier!"
Saki nickte knapp und lief los. Ich würde erst einmal so folgen müssen. Bis Saki was gefunden hatte, würde es ein wenig dauern.
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James
"Hohl mir bitte ein Reittier!" hä? Meinte sie das zu mir oder Zena? Ich glaube nicht, denn sie guckte.in eine ganz andere Richtung. Mit wem redete sie? War sie eine Geiszerbeschwörerin oder hatte die Dämonenfreunde? Ich hatte tausende Vorstellungen in meinem Kopf, die mir alle gut ergründet schienen.
Aus ihrer anscheinend geheimen Information, dass sie erst einmal zu Fuß weiter gehen wollte. Ich studierte den Weg und unsere Umgebung neu, um festzustellen, wo wir waren und wo lang wir mussten. Leider war das nicht als so einfach, wie es vorher war. Der Kampf hatte viele Indizien zerstört, die mir und uns helfen könnten, den Weg zu Ronja zu finden. Ich versuchte, mich nicht allzu verrückt zu machen. Savinto bemerkte meine Nervosität und fing an zu schnaufen. Ich klopfte ihm leicht den Hals und wand mich an Zena und Lillybell "Wo müssen wir lang?" ich wusste, dass klingt so bescheuert, aber ich hatte echt die Übersicht verloren. Entschuldigend sah ich Zena an, weil ich befürchtete, dass sie dachte, ich würde mich nicht mehr konzentrieren. Hoffend, dass es ihr nicht genau so ging. Ich lehnte mich etwas nach vorne, um in der Zwischenzeit meinen Hübschen zu beruhigen, der immernoch Schnaufte und ein wenig auf der Stelle hin und her trampelte. Ich strich seine starke Mähe zu einer Seite und pflückte einzelne Ästchen aus den leicht verschwitzten Haaren. Er beruhigte sich langsam. Darauf sah ich zu Zena und Lillybell um ihnen/einer der beiden zuzuhören.
Aus ihrer anscheinend geheimen Information, dass sie erst einmal zu Fuß weiter gehen wollte. Ich studierte den Weg und unsere Umgebung neu, um festzustellen, wo wir waren und wo lang wir mussten. Leider war das nicht als so einfach, wie es vorher war. Der Kampf hatte viele Indizien zerstört, die mir und uns helfen könnten, den Weg zu Ronja zu finden. Ich versuchte, mich nicht allzu verrückt zu machen. Savinto bemerkte meine Nervosität und fing an zu schnaufen. Ich klopfte ihm leicht den Hals und wand mich an Zena und Lillybell "Wo müssen wir lang?" ich wusste, dass klingt so bescheuert, aber ich hatte echt die Übersicht verloren. Entschuldigend sah ich Zena an, weil ich befürchtete, dass sie dachte, ich würde mich nicht mehr konzentrieren. Hoffend, dass es ihr nicht genau so ging. Ich lehnte mich etwas nach vorne, um in der Zwischenzeit meinen Hübschen zu beruhigen, der immernoch Schnaufte und ein wenig auf der Stelle hin und her trampelte. Ich strich seine starke Mähe zu einer Seite und pflückte einzelne Ästchen aus den leicht verschwitzten Haaren. Er beruhigte sich langsam. Darauf sah ich zu Zena und Lillybell um ihnen/einer der beiden zuzuhören.
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
"Es ehrt mich um so mehr und meine Familie, wenn jemand sich geehrt fühlt die Bekanntschaft einer der unseren zu machen. Bitte schließe Dich uns an. Gegen die Schatten zu ziehen ist nichts was einfach ist... - ich blickte zu James - ... den Weg will ich Euch zeigen." Ich holte tief Luft, denn ich spürte, dass die Wunde, die der Kobold mir beigebracht hatte immer noch blutete. Meine gesunde Hand fuhr über die Wunde, während ich Worte einer arkenen, alten Sprache aus längst vergessenen Tagen melodisch sprach. Die gesunde Hand wurde in ein blaues Licht getaucht und der Riß schloss sich nach und nach.
"Tut mir leid, ich muß schneller werden... was die Entfernung angeht, so gehe ich von zwei Tagen aus, ehe wir den Ort der Schatten betreten werden.. ich kann versuchen mehr zu erfahren, aber die Reise durch die Sphären ist nicht ohne Riskiko und danach werde ich kaum nützlich sein für einen Tag. Noch ist es zu früh es zu entschieden. Kommt, wir sollten uns eilen... unsere Freundin wird es uns danken, wenn wir sie erst befreit haben.
"Tut mir leid, ich muß schneller werden... was die Entfernung angeht, so gehe ich von zwei Tagen aus, ehe wir den Ort der Schatten betreten werden.. ich kann versuchen mehr zu erfahren, aber die Reise durch die Sphären ist nicht ohne Riskiko und danach werde ich kaum nützlich sein für einen Tag. Noch ist es zu früh es zu entschieden. Kommt, wir sollten uns eilen... unsere Freundin wird es uns danken, wenn wir sie erst befreit haben.
Netade- Anzahl der Beiträge : 2964
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich hörte beiden zu und nickte zustimmend... also auf gehts... dachte ich mir nur knapp und folgte den beiden. Bei Zenadas Vorschlag in eine Welt zu tauchen, war ich nicht gerade begeistert... vor allem nicht darüber, das sie dann ein Tag lang eine Last sein würde. "Es ist nicht nötig. Wir bekommen das auch schon ohne hin. Es wird uns hinderlicher sein, wenn du nicht ganz bei Kräften bist. Du wirkst ja jetzt kaum, als wärst du bei vollen Kräften."
Eilig folgte sie nun den beiden... aber halt! Was sagten sie da? "Von welcher Freundin redet ihr?! Ich dachte ihr wolltet die Schatten bekämpfen und nicht jemanden aus ihren Fängen befreien."
Sie wusste nur selbst zu gut, wie unmöglich das war. Sie hatte ihren lieben Bruder ja auch nicht retten können.
Eilig folgte sie nun den beiden... aber halt! Was sagten sie da? "Von welcher Freundin redet ihr?! Ich dachte ihr wolltet die Schatten bekämpfen und nicht jemanden aus ihren Fängen befreien."
Sie wusste nur selbst zu gut, wie unmöglich das war. Sie hatte ihren lieben Bruder ja auch nicht retten können.
Lillybell- Anzahl der Beiträge : 408
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
"Das hätten wir auch so...aber das das Eine das Andere nicht ausschließt, tun wir beides. Unsere Freundin geriet in die Fänge der Schatten. Wer wären wi, wenn wir eine der unseren im Stich lassen würden? Lillybell, Du bist aus dem selben Haus geschnitz." Zenada lachte. "Wenn wir stets treu zusammenstehen, werden wir Dinge bewegen können an die andere nicht einmal zu denken wagen." Ich winkte ab. "Ich weiß... typisch Szando, immer überschwenglich..." Etwas machte mich fröhlich, ich wußte nur nicht was.
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Lillybell hatte Recht, Zena war immernoch nicht bei vollen Kräften. Die Wunde, die ihr von diesem ekeligen Biest zugefügt wurde, war immernoch ein wenig zu sehen, obwohl sie es mit Hilfe von ihrer Magie geschlossen hatte. Ich ließ meinen Blick auf Savinto ruhen. Bis, ja bis Lillybell "die Freundin" erwähnte. Ronja war immernoch in Gefangenschaft. Bei diesem Ekelpaket. Ich scheute leicht zusammen, als ich wieder an den Augenblick zurückdenken musste, als sie einfach so von den Schatten mitgenommen wurde. Wir hatten nichts bemerkt. Ich hatte nichts gemacht. Abscheulicher Bruder! Würde sie mir jemals wieder verzeihen? Ich hoffte. Sehr.
Als ich mit meinem Grübeln zu Ende war, ließ ich meinen nun schwer gewordenen Kopf nach hinten Richtung Lillybell schweifen. Allerdingsstoppte mein Kopf, sodass ich sie nur aus einem Auge angucken konnte. Meine Haare fielen mir in's Gesicht und ich fühllte, wie meine Stimme schwächer wurde. "Die Freundin ... heißt Ronja" Ich bekam einen Klos in den Hals, als währe dies wie eine Totenrede."Diese Freundin" - ich stockte - " ist meine Schwester".
Ich ließ meinen Kopf wieder nach vorne sacken. Mein inneres beschimpfte mich. Immernoch. Wieder und wieder.kamen mir.die.Sätze in den Kopf. "Du bist schuld! Du hast nicht aufgepasst! Du bescheuerter Dzmmkopf hasst die Schatten sie entführen lassen! Du hat ihr nicht geholfen, als sie dich brauchte! Was bist du nur für ein abscheulicher Bruder! Was für ein Ignoranter Mensch! Du wirst niemals etwas werden! Rette sie und geht dann von ihr weg! Du wirst sie sowieso nie richtig beschützen können! Idiot."
Als ich mit meinem Grübeln zu Ende war, ließ ich meinen nun schwer gewordenen Kopf nach hinten Richtung Lillybell schweifen. Allerdingsstoppte mein Kopf, sodass ich sie nur aus einem Auge angucken konnte. Meine Haare fielen mir in's Gesicht und ich fühllte, wie meine Stimme schwächer wurde. "Die Freundin ... heißt Ronja" Ich bekam einen Klos in den Hals, als währe dies wie eine Totenrede."Diese Freundin" - ich stockte - " ist meine Schwester".
Ich ließ meinen Kopf wieder nach vorne sacken. Mein inneres beschimpfte mich. Immernoch. Wieder und wieder.kamen mir.die.Sätze in den Kopf. "Du bist schuld! Du hast nicht aufgepasst! Du bescheuerter Dzmmkopf hasst die Schatten sie entführen lassen! Du hat ihr nicht geholfen, als sie dich brauchte! Was bist du nur für ein abscheulicher Bruder! Was für ein Ignoranter Mensch! Du wirst niemals etwas werden! Rette sie und geht dann von ihr weg! Du wirst sie sowieso nie richtig beschützen können! Idiot."
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich hörte beiden zu und hob bei Zenadas Worten eine Augenbraue und murmelte leise. "Haus?"
Wie konnte man aus dem selben Haus geschnitzt sein? Egal... sie meinte sicherlich Holz. doch woher wollte sie das so genau wissen? Ich war nicht aufgebrochen um jemanden zu retten, sondern um jemanden zu töten. Aber gut... solange ich meine Rache bekommen würde, war es mir egal, ob für die beiden ein kleiner positiver Nebeneffekt entstand.
Doch plötzlich wandte sich der junge "Kotzbrocken", wie sie ihn so liebevoll getauft hatte, nach ihrer ersten Begegnung, an mich. Ich hörte ihm zu und doch schien er wie in einer anderen Welt. Plötzlich wurde mir klar, was hier lief. Ich sah überrascht zu Zenada... hatte sie etwa mein Motiv erkennen können? Das ich Rache für meinen Bruder suchte! Das war natürlich Clever, darauf an zuspielen.
Doch als sich der junge Mann wie ein nasser Sack Wasser auf dem Pferd hielt, wusste ich was zu tun war. Ich nahm Anlauf und sprang zu ihm aufs Pferd. Ich nahm ihn in die Arme und flüsterte leise in sein Ohr. "Wehe du denkst jetzt daran sie allein zu lassen, nach dem wir sie gerettet haben! Sonst reiße ich dir den Arsch auf!"
Ich stockte kurz und flüsterte noch leiser. "Gib dir keine Schuld... die Schatten nehmen sich schneller das was sie wollen, als es einem Lieb ist und man reagieren könnte."
Dann ließ ich ihn auch schon los und schwang ein Bein über den Rücken des Pferdes, so das ich wie eine Lady, mit den Beinen an der Seite, da saß.
Wie konnte man aus dem selben Haus geschnitzt sein? Egal... sie meinte sicherlich Holz. doch woher wollte sie das so genau wissen? Ich war nicht aufgebrochen um jemanden zu retten, sondern um jemanden zu töten. Aber gut... solange ich meine Rache bekommen würde, war es mir egal, ob für die beiden ein kleiner positiver Nebeneffekt entstand.
Doch plötzlich wandte sich der junge "Kotzbrocken", wie sie ihn so liebevoll getauft hatte, nach ihrer ersten Begegnung, an mich. Ich hörte ihm zu und doch schien er wie in einer anderen Welt. Plötzlich wurde mir klar, was hier lief. Ich sah überrascht zu Zenada... hatte sie etwa mein Motiv erkennen können? Das ich Rache für meinen Bruder suchte! Das war natürlich Clever, darauf an zuspielen.
Doch als sich der junge Mann wie ein nasser Sack Wasser auf dem Pferd hielt, wusste ich was zu tun war. Ich nahm Anlauf und sprang zu ihm aufs Pferd. Ich nahm ihn in die Arme und flüsterte leise in sein Ohr. "Wehe du denkst jetzt daran sie allein zu lassen, nach dem wir sie gerettet haben! Sonst reiße ich dir den Arsch auf!"
Ich stockte kurz und flüsterte noch leiser. "Gib dir keine Schuld... die Schatten nehmen sich schneller das was sie wollen, als es einem Lieb ist und man reagieren könnte."
Dann ließ ich ihn auch schon los und schwang ein Bein über den Rücken des Pferdes, so das ich wie eine Lady, mit den Beinen an der Seite, da saß.
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich erschrak ein wenig, als sie zu mir auf Savinto schwang. Nach ihren Worten wurde mir bewusst, was mein Kopf gerade eben gesagt hatte. Niemals! NieVergiss nie, dass gleiche bedeutet deine Schwester dir, donnerte mein Herz zurück. Als Lill in den Damensitz gedreht hatte, drehte ich mich zu ihr, aber nicht,dass mich Zena angucken könnte, sondern dass ich in den Wald starren konnte. Die Landschaft war rau geworden. Als mein Inneres widersprechen wollte, flüsterte ich den Satz einfach zu Lill hin. Er war das einzig Sinnvolle, dass mich richtig ausdrücken konnte "Ich werde sie nie mehr aus den Augen lassen. Sie ist das einzige, was ich noch habe".
Nach meinen sah ich zu Zena. Ich wollte wissen, was sie jetzt dachte. Leider reichte meine Fähigkeit leider dafür noch nicht aus. Zu schade aber auch. Zu rätselhaft sag sie aus. Ich drehte mich wieder nach vorne.
Nach meinen sah ich zu Zena. Ich wollte wissen, was sie jetzt dachte. Leider reichte meine Fähigkeit leider dafür noch nicht aus. Zu schade aber auch. Zu rätselhaft sag sie aus. Ich drehte mich wieder nach vorne.
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
"James, wir alle haben etwas verloren, niemand tat dies freiwillig. Ronja war in dem Moment nicht zu retten. Die Schatten waren bei weitem stärker als alles was wir aufbieten konnten. Es hätte mehr als die weisesten meiner Familie bedurft, um es zu verhindern. Doch sie alle wurden ausgelöscht, als hätten die Schatten nur mit dem Finger geschnippt. Also hab Selbstvertrauen, Du lebst und Du kannst nun Dinge zum Guten verändern. Selbstmitleid hilft Dir nicht! Besinne Dich auf Deine Stärken, laß Deinem Herz Luft, dass es sich an die schönen Tage erinnert und Deinen Arm stark macht! Laßt uns reiten! Den Schatten verderben!" mein Pferd ging kurz hoch und ging in gestrecktem Galopp über. Ich war keine Anführererin auch wenn ich eigentlich das bin was unwissende als Szandoprinzessin bezeichnen. In meinem Volk waren es die Frauen die führten.
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James
Als Zena zuende geredet hatte, war ich irgendwie Glücklich, dass sie mir soviel Gutes zusprachen. Sie hatte recht, ich hätte nichts tuen können. Und selbst wenn, hätte ich mehr zerstöhrt, als gerettet. Beide hatten recht. Sehr sogar.
Zenadas Pferd scheute, erhob sich, darauf sprang es los und galoppierte los. So schnell, wie ich reagieren konnte, klopfte ich mit beiden Hachen in Savintos Flanken und schob mein Becken ruckartig nach vorne, so wie es im Westernstyle gemacht wurde. Savinto Hob den Kopf und sprang nach vorne, um so den Vorsprung zu Zena etwas zu verkleineren. Im Galopp war ich Meister, aufjedenfall im Westernstyle. relativ ruhig saß ich im Stattel und triem Savinto nur sehr wenig an. Ich ritt etwas langsamer, da hinten ja auch noch Lill saß. Es war keine gute Idee von ihr, sich Damengerecht hinzusetzen. Ich guckte besorgt nach hinten und wollte mich vergewissern, dass Lill auch noch überhaubt hinten drauf saß. Zena war schnell, aber ihr Pferd hinterließ deutliche Hufspuren auf dem relativ trockenem Waldboden, denen ich folgen könnte, wenn ich etwas langsamer reiten müsste.
Zenadas Pferd scheute, erhob sich, darauf sprang es los und galoppierte los. So schnell, wie ich reagieren konnte, klopfte ich mit beiden Hachen in Savintos Flanken und schob mein Becken ruckartig nach vorne, so wie es im Westernstyle gemacht wurde. Savinto Hob den Kopf und sprang nach vorne, um so den Vorsprung zu Zena etwas zu verkleineren. Im Galopp war ich Meister, aufjedenfall im Westernstyle. relativ ruhig saß ich im Stattel und triem Savinto nur sehr wenig an. Ich ritt etwas langsamer, da hinten ja auch noch Lill saß. Es war keine gute Idee von ihr, sich Damengerecht hinzusetzen. Ich guckte besorgt nach hinten und wollte mich vergewissern, dass Lill auch noch überhaubt hinten drauf saß. Zena war schnell, aber ihr Pferd hinterließ deutliche Hufspuren auf dem relativ trockenem Waldboden, denen ich folgen könnte, wenn ich etwas langsamer reiten müsste.
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich schmunzelte nur vor mich hin, wie so ein paar einfache Worte jemanden aus ein tiefes Loch zerren konnten erstaunte mich immer wieder auf ein neues. Doch schon ging es los.
Die beiden ritten einen schnellen Stiel, aber ich hielt mich noch immer galant auf dem Pferd. Als James zu mir sah, grinste ich nur. Jeder hatte seine Geheimnisse und ich hatte vermutlich eine Menge. Doch dann kam endlich Saki. Er hatte seine Gestalt manifestiert und ich schmunzelte nur, als ich den Schattentiger sah. Er hatte schwarzes Fell mit blutroten Streifen. Saki war eben kein normaler Geist. Ich sprang mitten im Galopp von James seinem Pferd, auf Sakis Rücken und schmiegte mich an den Tiger. "Das hätte ich nicht erwartet"
Saki blickte kurz zu ihr und grinste... ja der Tiger grinste tatsächlich. Eigentlich bedarf es langer Übung, das zu können und selbst eine Menge Disziplin. Doch Saki war nicht umsonst seit Jahren im Besitz ihrer Familie. Und anscheinend war sie es in seinen Augen wert, sonst hätte er auch einfach in ein Tier schlüpfen können.
Die beiden ritten einen schnellen Stiel, aber ich hielt mich noch immer galant auf dem Pferd. Als James zu mir sah, grinste ich nur. Jeder hatte seine Geheimnisse und ich hatte vermutlich eine Menge. Doch dann kam endlich Saki. Er hatte seine Gestalt manifestiert und ich schmunzelte nur, als ich den Schattentiger sah. Er hatte schwarzes Fell mit blutroten Streifen. Saki war eben kein normaler Geist. Ich sprang mitten im Galopp von James seinem Pferd, auf Sakis Rücken und schmiegte mich an den Tiger. "Das hätte ich nicht erwartet"
Saki blickte kurz zu ihr und grinste... ja der Tiger grinste tatsächlich. Eigentlich bedarf es langer Übung, das zu können und selbst eine Menge Disziplin. Doch Saki war nicht umsonst seit Jahren im Besitz ihrer Familie. Und anscheinend war sie es in seinen Augen wert, sonst hätte er auch einfach in ein Tier schlüpfen können.
Lillybell- Anzahl der Beiträge : 408
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich erschrak ein wenig, als der Geistertieger zu uns aufholte. Savinto machte es anscheinend wohl nichts aus, und so gab ich ihn wieder etwas freier, damit er schneller wurde. Lillybell war inzwischen auf den gekommenen Tiger gesprungen und sich auf ihm manifestiert. Sie beugte sich leicht nach unten, sodass ihr Gesicht im gewusel des Felles versank. Sie sah schon ein wenig älter aus.
James kannte Geistertieger aus Legenden und Sagen. Sie waren relativ selten, aber dafür sehr schön und stark. Diese hier war besonders hübsch.
Nun hatten Savinto und James und Lillybell und ihr Geistertieger Zenada schon fast eingeholt. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis wir die Höhle erreichen würden.
James kannte Geistertieger aus Legenden und Sagen. Sie waren relativ selten, aber dafür sehr schön und stark. Diese hier war besonders hübsch.
Nun hatten Savinto und James und Lillybell und ihr Geistertieger Zenada schon fast eingeholt. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis wir die Höhle erreichen würden.
Eileen- Anzahl der Beiträge : 93
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich rannte schon eine geraume Zeit durch diesen verdammten Wald. Nun, es gab wirklich nicht viele Situationen, in denen ich rennen musste, aber dies war eine davon. Ich war vielleicht so stark wie 10 Männer und hielt so viel aus wie 10 Männer, aber auch ich habe Grenzen. Und wenn eine ganze Horde von Kobolden auf mich zu kommt obwohl ich schon einen gefühlten Völkermord auf dem Gewissen habe, dann ist das selbst für mich zu viel. Ich hätte mir meine Waffe wieder auf den Rücken geschnallt und nahm die Beine in die Hand. Allerdings waren diese kleinen Biester verdammt schnell und wendig, weswegen auch das Weglaufen nichts brachte. Und meine Ausdauer neigt sich auch langsam dem Ende.
Scheiße... Lange halte ich das nicht mehr durch. Entweder passiert gleich ein Wunder, oder ich werde im Kampf sterben.
Als hätten die Götter meinen Wunsch erhört, mehr oder minder, hörte ich von Links Geräusche. Ich hielt kurz inne und schaute zu dem Punkt, an dem ich die Geräusche vermutete. Und ich hatte zwar richtig vermutet, aber mich in der Entfernung weit verschätzt. Das 'Wunder' war ein Geistertiger, der mich fast zu spät gesehen hatte. Ich machte noch einmal einen Satz nach hinten, aber da war plötzlich ein Pferd. Ich prallte dagegen und fiel daraufhin der Länge nach auf den Waldboden. Was war hier eigentlich los?!
Scheiße... Lange halte ich das nicht mehr durch. Entweder passiert gleich ein Wunder, oder ich werde im Kampf sterben.
Als hätten die Götter meinen Wunsch erhört, mehr oder minder, hörte ich von Links Geräusche. Ich hielt kurz inne und schaute zu dem Punkt, an dem ich die Geräusche vermutete. Und ich hatte zwar richtig vermutet, aber mich in der Entfernung weit verschätzt. Das 'Wunder' war ein Geistertiger, der mich fast zu spät gesehen hatte. Ich machte noch einmal einen Satz nach hinten, aber da war plötzlich ein Pferd. Ich prallte dagegen und fiel daraufhin der Länge nach auf den Waldboden. Was war hier eigentlich los?!
Gabriel van Grief- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Da ist etwas... Sagte Saki zu mir und ich lauschte den Geräuschen des Waldes. "Kobolde!"
Rief ich zu James und Zenada. Doch da wich Saki bereits aus, da jemand einfach in seinen Weg gerannt kam. Ich gab Saki zu verstehen, das er Umdrehen sollte und sah den Mann, der am Boden saß. Doch sogleich ging mein Blick zu dem Tumult, der sich nahenden Kobolde. Ich gab Saki einen leichten Stoß und schon rannte dieser auf die Kobolde zu, während ich meine Sense zog und von seinem Rücken sprang.
Sogleich sah man etwas seltenes. Der Tiger verschwand und wurde wie eine Flüssigkeit in den Kristall gesogen, der am Kopf der Sense lag. Ich grinste, als die Klinge anfing zu glühen. Denn Saki gab mir seine Kraft. Ich holte noch während des Sprungs aus. Als ich landete traf ich einige der Wesen... das erste was ich traf spaltete ich sogar in zwei Hälften. Ich war ganz in meinem Element, das konnte man mir wohl ansehen. Einige der Kobolde wichen zurück und warteten auf einen günstigen Augenblick. Ich war mit Saki und mit meiner Sense verbunden, denn meine Augen hatten das rot der Klinge angenommen. Waffe und Führer waren eins, verbunden durch den Geist. Als wieder welche auf mich zu stürmten, führte ich einige Hiebe aus... wobei die schon beinahe anmutig und wie ein Tanz, aber nicht wie ein Angriff wirkten. Nur alleine würde auch ich das nicht lange aushalten. "JAMES!"
brüllte ich, denn er musste reagieren.
Rief ich zu James und Zenada. Doch da wich Saki bereits aus, da jemand einfach in seinen Weg gerannt kam. Ich gab Saki zu verstehen, das er Umdrehen sollte und sah den Mann, der am Boden saß. Doch sogleich ging mein Blick zu dem Tumult, der sich nahenden Kobolde. Ich gab Saki einen leichten Stoß und schon rannte dieser auf die Kobolde zu, während ich meine Sense zog und von seinem Rücken sprang.
Sogleich sah man etwas seltenes. Der Tiger verschwand und wurde wie eine Flüssigkeit in den Kristall gesogen, der am Kopf der Sense lag. Ich grinste, als die Klinge anfing zu glühen. Denn Saki gab mir seine Kraft. Ich holte noch während des Sprungs aus. Als ich landete traf ich einige der Wesen... das erste was ich traf spaltete ich sogar in zwei Hälften. Ich war ganz in meinem Element, das konnte man mir wohl ansehen. Einige der Kobolde wichen zurück und warteten auf einen günstigen Augenblick. Ich war mit Saki und mit meiner Sense verbunden, denn meine Augen hatten das rot der Klinge angenommen. Waffe und Führer waren eins, verbunden durch den Geist. Als wieder welche auf mich zu stürmten, führte ich einige Hiebe aus... wobei die schon beinahe anmutig und wie ein Tanz, aber nicht wie ein Angriff wirkten. Nur alleine würde auch ich das nicht lange aushalten. "JAMES!"
brüllte ich, denn er musste reagieren.
Lillybell- Anzahl der Beiträge : 408
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Kobolde! Lauter Kobolde! Ich dreh durch! dachte ich. Gekonnt schwung ich mich von Savinto und lief aus Lillybell zu. Sie war wirklich gut mit ihrer Sense und auch, wenn die meiste Arbeit der Tieger zu machen hatte. Er gab ihr all seine Kraft und wurde selbst verletzt. Kaum an der Grenze zu normalen Boden und Koboldleichen angekommen, griffen diese fiecher auch schon an. Ich schwang mein Schwert, blockte und stach zu. Die Beste Art einen Kampf zu gewinnen ist im Vorteil zu sein. Lillybell war voll in ihrem Element. Ich auch. Es machte mir auf dauer Spaß, diese kleinen Biester sterben zu sehen. Klar, war das verrückt, aber wen störts? Ich schlug zu. Hier und da erwischten sie mich auch mal, aber das war halb so schlimm. Außer das eine mal, wo mich dieser eine mit seinen Krallen den Rücken aufgekratzt hatte. Es tat Weh, klar, aber dafür hatte ich nun nochmehr Gründe, sie zu hassen. Ich packte hinter meinen Rücken und zog den Wicht nach vorne, wo ich ihn auch gleich köpfte. Das Blut von dem wiederling floss über meine Hand und die anderen Koboldesahen mich in wenig verwirrt und verängstigt an. Ich grinste, wobei ich den schlaffen Körper fallen ließ und wieder auf die anderen los ging.
Eileen- Anzahl der Beiträge : 93
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Re: Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang
Ich schaute mich sichtlich verwirrt um. Ich war in eine Gruppe von Reisende gestürzt und kaum, dass sie die Kobolde sahen sprangen sie von ihren Reittieren ab und droschen sie nieder, als gäbe es kein Morgen mehr. Ich runzelte etwas die Stirn, rappelte mich vom Boden auf und nahm meine Waffe wieder auf die Schulter. Die Reisenden hätten einfach weiter reiten können. Wieso halfen sie mir? Ich rannte nun auch wieder in die Menge der kleinen Wichte, jetzt da es wieder eine Chance gab zu gewinnen. Ich schlug mit meinem Axtschwert um mich und erwischte immer gleich mehrere. Mit einer solchen Waffe war es auch fast unmöglich zu zielen, weswegen ausschließlich horizontale Schläge wirklich effektiv waren. Und bei horizontalen Schlägen nur einen Gegner zu treffen war schier unmöglich, außer es war nur ein Einziger da. Dass mich die Kleinen Mistviecher umzingelten und mich ansprangen interessierte mich herzlich wenig. Sicher 6 Stück hatten sich auf meinem Rücken festgekrallt, ich ließ mich einmal auf meinen Rücken fallen und schön spürte ich, wie es warm wurde. Meinem Gewicht konnten sie nicht standhalten. Als ich wieder aufsprang lief mir ein Gemisch aus roter Suppe und weiteren Dingen, deren Konsistenz ich nicht weiter beschreiben möchte, den Rücken herunter. Der Geruch von Blut lag in der Luft. Durch meine Adern floss pures Adrenalin, so schien es mir...
Gabriel van Grief- Anzahl der Beiträge : 23
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