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Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang

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Journey of the warrior - Alles hat einen Anfang - Seite 2 Empty Erzähler

Beitrag von Eileen Mi Jun 18 2014, 14:19

Neuer Ort entdeckt: Schattenherrenhöle

!Info!: Ronja wurde von dem Schattenherren Jark zu einer Sklavin verhext. Bis zur befreiung ist sie auf weiteres willenlos bei Jark und desshalb "schreibunfähig".

Zenada und Lillybell steht es frei, über die Waldgeister mehr über die Entführung zu erfahren.
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Beitrag von Lillybell Mi Jun 18 2014, 21:14

Ich erreichte die nächste Stadt... naja, wohl mehr eine Kleinstadt. Aber besser als nichts. Ich suchte eine Schenke oder ähnliches, wo ich mich niederlassen könnte. Wo konnte man am besten Informationen bekommen, wenn nicht in einer Taverne? In ihrer Heimat wurde dort oft der neuste Klatscht und Tratsch ausgetauscht. Wer seine Ehefrau mal wieder betrog mit einer Dirne, oder wer bei der Jagd erfolgreicher war. Sich betrat den Marktplatz und einige Händler waren schon gut am Falschen ihrer Ware. Ich sah mich genauer um. Hier war wirklich viel los, sehr lebhaft, wenn man bedachte welche Gefahren lauerten. Doch oft waren es genau diese dummen Bauern die der Meinung waren, alles sei ein Ammenmärchen. Ich setzte mich auf den Rand des Brunnens und schloss die Augen. Saki und ich versuchten den Gesprächen zu lauschen und vielleicht so schon etwas herauszufinden. Irgendwie muss ich verträumt anscheinend recht süß aussehen, da einige junge Männer an mir vorbei liefen und pfiffen. Wenn es nach meinen Eltern gegangen wäre, wäre ich mit 16 bereits verheiratet worden. Doch auch in der Situation war mein Bruder für mich da gewesen und gab mir das Recht der eigenen Wahl. Ich liebte mein Bruder schon immer sehr, manchmal hatte ich sogar Angst davor, wie sehr ich ihn liebte. Nun würde ich sogar behaupten, er war meine erste große Liebe. Leicht lächelnd lauschte ich weiter und lenkte mein Gehör und meine Gedanken wieder den Leuten auf der Straße zu, in einer Taverne wäre um die Zeit viel zu wenig los.
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Beitrag von Netade Mi Jun 18 2014, 21:20

Ich saß auf dem Kutschbock. Nein, ich lenkte mein Gefährt nicht, die Schöne tat es von ganz alleine. Das einzige, was ich tat war ein Tuch unter meine Nase haltend. 'Beim Gehörnten! Was für ein dreister Angriff.' In meinen Gedanken sah ich alles wieder vor mir. Dunkle Schatten hatten Ronja umhüllt, zerrten an ihr. Meine Möglichkeiten waren mehr als nur eingeschränkt, mächtige Magie weben konnte ich noch nicht, dafür war ich zu jung. Also konzentrierte ich mich und um mich herum entstand ein Ring aus kaltem Feuer, das mich und auch James vor den Schatten schützen würde, jedenfalls so lange sie nicht auf die Idee kamen Stichwaffen einzusetzen. Nocheinmal wob ich Magie, eine die ich noch nie in meinem ganzen Leben gewebt hatte und mir auch nicht sicher war ob sie den Effekt haben würde, den ich mir erhoffte. Ein Lichtblitz schnellte aus meiner Hand direkt auf die Schatten zu. Soweit, so gut. Aber dann schloss das Licht nur einen Schatten ein, verdrängte die anderen Schatten. Der eine war in der glitzernden Kugel gefangen gewesen. Es schien so als würden hunderte, nein Tausende Abbilder auf den Schatten einprasseln. Sollte meine Konzentration brechen, so würde die Kugel verlöschen und der Schatten würde auf mich einschlagen können. Meine Konzentration hatte gehalten, der Schatten verschwand, leider nicht für immer sondern nur für einen Tag. Ich hatte nicht mehr wirklich etwas davon gehabt, denn in dem Moment brach ist zusammen. Man wirkt nicht einfach so einen Zauber.

"Ronja wurde also verschleppt, ja, James?" Mein Körper fühlte sich an als habe einen sehr langen Kampf ausgefochten und Prügel bezogen. Meine Hand die das Tuch hielt zitterte. "Was sollen wir tun?"


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Beitrag von Eileen Do Jun 19 2014, 12:13

Ich war überbältigt von der Magie, die sie zu beherschen schien. "Ich hole sie zurück." Mir war bewust, dass ich sie später alein lassen müsste. Ihre Schöne und der Karren waren viel zu auffällig und zu groß, als dass sie schnell dunrch den dichten Wald kamen. Ich sah Zenada an und beschloss, sie erst zu dem nächsten Dorf zu versorgen. "Nicht weit von hier gibt es ein kleines Dorf namens Elysia. Dort gibt es eine gute Heilerin, einen Gasthof und Pferde. Ich werde dich erst dort hin bringen. Du brauchst eine Heilerin ..." ich wusste, dass sie wieder auf ihren Stolz plädieren würde, aber ihre zitternde Hand und ihre kalk weise und schweißgebadete Haut sagten genug. Ich ging nach vorne zu Zena´s Schönen und führte sie zu dem kleinen Dörfchen.

Es hatte eine halbe Stunde in anspruch genommen. Zena aber blieb gleich, selbst wenn es ihr ein bisschen besser ging. Als wir Elysia erreichten, kam mein schon älterer Freund Tolas zu uns. Ich begrüßte ihn und erklährte ihm die Lage. Er erschrak, als er von der Entführung von Ronja erfuhr. Tolas wieß mich an, Zena´s Schöne unter seinem Dach zu quatieren und danach Zena zu seiner Frau Midja zu bringen. Langsam führte ich Schöne und den karren in Tolas´Stall. "Dashier ist Tolas´Stall. Er ist einer meiner ältesten Freunde und wird sich um deine Schöne gut kümmern. Ich bringe dich jetzt zu Midja, einer der besten Heilerinnen in diesem Dorf. Sie wird sich dir annehmen. Kanst du gehen?" ich musterte ihre missliche Situation. Als Die Pferde fon meinem Freund endlich aufhöhrten, vor Aufregung zu wieren guckte ich sie noch einmal fragend an ...


Zuletzt von Eileen am Do Jun 19 2014, 14:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Eileen Do Jun 19 2014, 12:14

Neuer Ort entdeckt: Elysia
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Beitrag von Netade Do Jun 19 2014, 12:49

Ich fiel mir aus dem Karren statt abzusteigen aber es gab nichts in dieser Welt, welches es mich zugeben lassen würde. "Danke, ja, ich kann gehen." Dann stakste ich in Richtung, ja in welche Richtung überhaupt? Ich warf einen Blick über das Dorf, versuchte mich zu orientieren. "James, was sollen wir hier? Die Leute sind freundlich zu Dir... doch ob sie das Gleiche für mich tun bezweifle ich." Es stand in den Gesichtern geschrieben, sie liebten keine Szando. "Es wird gehen, James, Ich habe schon weitaus mehr abbekommen als das und das Nasenbluten ist ja auch gestoppt." Setzte ich noch hinterher.

Meine Augen versuchten sich auf die Gestalt neben James zu fokussieren. "Du bist sein Freund? Freundschaft ist ein hohes gut, bitte verstehe, dass ich nicht annehmen kann was Du offerierst, denn Du würdest Ärger bekommen mit den Mitbewohnern im Dorf." Das war der Moment wo alles um mich herum zu drehen begann. Meine Hand versuchte irgendwo Halt zu finden, doch sie griff ins Leere. Das Karussell wurde schneller, Schwärze trat vor meine Augen und ich spürte, dass ich stürzte.

***

... etwas später

Langsam schlug ich die Augen auf. Ich war mir sicher das hier noch Trümmer des Hauses herumliegen müssten, die mir vorhin auf den Kopf gefallen waren. Elend, ich fühlte mich hundeelend. "Wo bin ich? Es war mehr ein Flüstern als alles andere." Ich wartete darauf, dass eine Stimme meine Frage beantworten würde.


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Beitrag von Eileen Do Jun 19 2014, 14:51

„Du bist im Haus.“ Ich wunderte mich nicht, denn sie sah echt scheußlich aus. Nachdem Zena draußen in Ohnmacht gefallen war, hatte ich sie zu Midja getragen. Ich hatte in der Zeit, wo sie geschlafen hatte, ein paar Pferde bei Tolas´ Bruder organisiert. Ich war mir nicht ganz sicher, ob Zena ihrer Schönen jetzt auch noch den schweren Ritt zu dem Versteck des Schattenherren zumuten wollte. Ebenfalls hatte ich frisches Wasser und Brot besorgt. Als ich mit der „Einkaufsliste“ fertig war, hatte ich mich neben Zena gesetzt und erst den Knochendolch und dann mein Silberschwert geputzt und poliert.
„Willst du was trinken oder was essen?“ Sie sah noch schwächer aus, als nach dem Angriff. Leid tat sie mir, aber ich musste los. Ich wartete auf ihre Antwort und würde dann mit Tolas, der seine Hilfe bei der Suche und der Rückeroberung von Ronja mithelfen wollte. Auf dem Weg, sagte er, auf dem weg treffen wir einen Schamanen. Er ist ein guter Freund von mir und wird sicher helfen, Ronja zu befreien und sie zu „enthexen“ (?).
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Beitrag von Netade Do Jun 19 2014, 15:06

"Nur etwas Wasser..." Ich mochte nichts essen. Meine Augen schauten zu James. "Ich komme mit. Was das Bannen von Verzauberungen angeht, so kann ich Dir sagen, dass es nicht einfach wird. Das ist kein einfacher Zauberer der die dunkle, schwarze Magie gewirkt hat sondern ein Herr der Schatten. Abgesehen davon wissen wir nicht einmal ob er es getan hat. Und das Wichtigste überhaupt, wohin wurde sie gebracht? James um das zu bewirken, was Du gedenkst zu tun, brauchen wir starke Verbündete... sehr starke Verbündete, denen wir auch vertrauen." Ich setzte mich sehr langsam auf, was einigermaßen ging. "Heimlichkeit ist einer unserer Verbündeten, aber ich brauch noch etwas Zeit um Kraft zu sammeln. Tut mit leid... ich würde gerne sofort aufbrechen aber ich würde nicht mal mehr 100 Chet* weit kommen."

*altägyptische Maßeinheit entspricht in etwa Ellen


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Beitrag von Lillybell Do Jun 19 2014, 20:17

Ich schwang ein wenig mit den Beinen herum, um mir die Zeit beim lauschen zu vertreiben. Doch außer Klatsch und Tratsch gab es nichts, das mich Interessiert hätte. Saki meinte knapp: Immer dieses Waschweiber Gesäusel.
Ich kicherte leise und grinste vor mich hin. Was sicherlich komisch aussehen mag, da es für die anderen Leute nichts zu sehen gab, was mich amüsiert hätte. Kurzerhand lief ich schlendernd über den Marktplatz und sah mir die Stände an. Dabei immer noch mit gespitzten Ohren. Wären sie noch Spitzer wäre ich wohl ein Elf. Doch dann sagte Saki ich solle warten. Er nahm seine Geisterform an und lief fort. Kurzerhand blieb ich stehen und wartete auf ihn... er schien etwas mitbekommen zu haben und folgte dem. Ich wusste nicht was. Doch ich versuchte nicht auffällig zu wirken. Klar... eine junge Frau mit einer Sense wirkt auch überhaupt nicht auffällig.
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Beitrag von Eileen Do Jun 19 2014, 21:50

Sie hatte Recht. Schließlich war es sie, die wusste, wo lang. Ich war ohne sie Aufgeschmissen, konnte nichts weiter tuen, als auf sie zu warten. Ich überlegte, ob ich noch ein paar Reiter anheuern sollte, entschied mich aber, das mit Zena zu machen, weil sie schließlich auch mit entscheiden musste.
Zuerst brachte ich ihr aber das angeforderte Glas Wasser. Ich setzte mich wieder zu ihr, wissend, dass ich nun genug Zeit hatte, den ganzen Plan um zu ändern. Bei Tolas fragte ich nach einem guten Pferd für Zena nach und er zeigte mir seine drei besten. Ich wollte die Wahl ihr überlassen, entschied mich aber erst einmal für den grau braun getupften Syrischen Araber. Er erschien mir ruhig und gut zu reiten, deshalb reservierte ich ihn für Zenada.

Ich wartete, lies mich aktualisieren, aß und trank und hörte mich derweil auch ein bisschen nach den Schatten um. Ich zählte und machte Listen für die Reise zur Schattenherrenhöhle. Das Zeitgefühl hatte ich schon lange verloren. Mein Trick war es einfach, alles nur halb so schnell zu machen. So wurde man wenigstens nicht verrückt, wenn man nichts mehr zutuen hatte. Alles hing nun von Zenada´s Genesung ab...
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Beitrag von Netade Do Jun 19 2014, 23:03

Langsam hatte ich mich aus dem Bett geschält. Ein stabiler Gang war etwas anderes. Ich stakste hinein in den Raum. "Tolas, ich danke Dir für Deine Gastfreundschaft. Wenn ich je etwas für Euch tun kann, sprecht einen meines Volkes an, sie werden mir Euer Wort zukommen lassen." Ich hielt mich am Türrahmen fest. "Alles in Ordnung James, wir müssen aufbrechen, ich ruhe mich auf während wir reiten..." Ich atmete tief durch. "Wir müssen zuerst eine Frau mit einer Sense finden... sie kann uns helfen."
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Beitrag von Lillybell Fr Jun 20 2014, 07:11

Saki kam zurück und meinte zu mir: Der komische Bursche von heute Morgen ist hier in der Stadt! Irgendwie stieg mir sein Duft in die Nase.
Ich sah Saki mit hochgezogenen Augenbrauen an: Und was interessiert mich das?
Saki erzählte mir alles was er mitbekommen hatte. Denn anscheinend schienen sie ernst zu machen. Ich rümpfte die Nase und meinte: Wir werden sehen. Bisher habe ich das Gefühl gehabt er steht sich selbst im Weg. So Übermütig wie er heute war.
Saki fing an zu lachen, denn genau das hatte Blut einmal zu ihm gesagt gehabt, über Lilly. Ich wurde rot... denn erst jetzt bemerkte ich, dass ich noch auf dem Marktplatz stand und laut mit mir selbst geredet haben musste. Denn einige Leute starrten mich fragend an. Verlegen fing ich an zu kichern und rieb mir mit einer Hand durch die Haare, ehe ich versuchte unauffällig zu gehen. Doch dabei schnappte ich etwas von Schatten auf. Saki und ich lauschten neugierig und kurz darauf, sahen wir uns fragend an, nickten knapp und hackten bei einem der Händler nach. Er erzählte uns von einem Ort namens "Schattenhöhle" wo sich einige von diesen Biestern aufhalten sollten. Ich grinste breit und ließ mir eine Wegbeschreibung geben, kaufte zum dank für die Informationen noch etwas Proviant und machte mich auf den Weg, die Stadt zu verlassen.
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Beitrag von Eileen Sa Jun 21 2014, 07:15

Eine Frau mit einer Sense. Ich wusste, wen sie meinte, wollte aber nicht, dass sie zu uns stößt. Sie wusste schon zu viel. Als sie sich an den Türrahmen klammerte, ging ich zu ihr, um sie ein wenig zu stützen, denn sie ging immer noch wie ein volltrunkener, der grade auf die Straße geschmissen wurde. Ihre Stimme zitterte, trotzdem bestand sie darauf, mit zu kommen. Es war allerdings nur logisch.
Ich zeigte ihr die Pferde, die sie zur Auswahl hatte. Als ich sie allein lies, um sich die Pferde genauer an zu sehen, holte ich mein Pferd ab. Einen schwarzen Freiburger mit einer vanillefarbigen Blässe. Diese Schönheit hieß Savinto, was auf Spanisch soviel wie "Retter" bedeutete. Ich fand ihn gut, denn ich hatte bereits einen kleinen Proberitt auf ihm gemacht.
Mit Savinto an den Zügeln kam ich wieder in den Stall. Ich hatte gehofft, Zena hätte sich schon für eines entschieden. Ich führte Savinto in einen der freien Ställe und sattelte ihn ab. Danach holte ich Striegel, Bürste, Mähnenkamm und Hufkratzer, um ihn schon einmal vor zu säubern. Er war schon relativ sauber, doch an den Beinen und am Hals hatte man wohl etwas zu unsauber gearbeitet. Ich strich den ganzen Schmutz von seinem Hals und seinen Beinen. Dann kämmte und flechtete ich die Mähne. Nicht damit sie Schön aussah, nur damit die späteren verschwitzten langen Haare mich nicht im Gesicht peitschten. Ich rieb folgend eine Kräutermixtur von Midja auf den Pferdekörper, das Schtechfiecher und Hüpfer abwerte.
Als ich danach die Hufe fertig ausgekratzt hatte, wusch ich mich hinterm Haus an der Regentonne. Kein Bad, wie ich es gewohnt war. Aber das kalte Wasser weckte meinen etwas eingerosteten Körper wieder auf und das war gut so.
Fertig gewaschen ging ich wieder zu Zena und hoffte, dass sie sich jetzt entschieden hatte. Auf dem weg zu den Ställen bekam ich mit, wie sich die Fremde Frau auf den Ausgang zu bewegte. Ich wollte sie nicht hohlen. Ich konnte nicht. Ich versuchte sie zu ignorieren und ging weiter in Richtung Stall.
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Beitrag von Netade Sa Jun 21 2014, 11:04

"Sie ist ein hübsches Tier, James und es wäre mehr als unhäflich eine solche Gabe abzulehnen." Ich erhob mich, das erste Mal wieder normal, ohne das alles in meinem Kopf zu drehen anfing. Ich atmete tief durch. "James, wir müssen aus der Stadt raus, es gibt da jemanden/einige, den ich treffen muß, vielleicht bekommen wir von ihm/ihnen einen Rat." Mein Blick war zu Boden gewandt. "Danke, Du hast mein Leben in Deiner Hand gehalten und Du hast es geschützt. Was ich tun kann, werde ich tun um Ronja zu finden." Es gab kein anderes Ziel, denn meine Sippe war ausgelöscht, ich konnte nirgendwo hin.
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Beitrag von Netade Mi Jun 25 2014, 20:44

Mein Herz ist schwer, da ich 'die Schöne' hier lassen musste. Das prächtige Pferd aufgezäumt, schwang ich mich in den Sattel. "Lass uns reiten James, es ist Eile geboten, den was immer man Ronja antut wird nicht besser werden um so länger sie in der Gewalt der Schaffen bleibt." Wenig nur hatte ich an Gepäck, denn Schnelligkeit war unser Verbündeter, wollten wir durch ihn und mit ihm das Moment der Überraschung gewinnen. Dem Pferd gab ich einen leichten Druck mit meinen Schenkeln. Nicht wenig war ich erstaunt, als es stieg und dann gleich im gestreckten Galopp los lief.
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Beitrag von Eileen Do Jun 26 2014, 15:54

"Warte auf mich" sagte ich zu ihr. Ich schwang mich auf mein Pferd, tritt ihm in die Planken und rit hinter ihr her. Ich wollte nicht nach anrufen, da ich sonst die Schatten auf und hetzen würde. Weiter ritten wir durch den leisen Wald. Dank einen trainierten Ohren musste ich sie nicht lange suchen. Ich ritt neben ihr her, um zu sehen, wie es ihr ging. Sie machte einen leicht labilen Eindruck, machte mir aber weniger sorgen, als ich sie vor einTöne m Tagen vor Tolas' Haus hatte zusammenklappen sehen. Es drhte sich mein Magen um, als ich daran dachte, was nun mit Ronja wohl passieren würde. Ich musste mich konzentrieren, damit mich Zena nich abhängte. Savinto war klaren verstandes und führte, wenn ich einmal wieder wegsackte. Zenada hielt sich gut auf ... ich Komiker hatte vergessen, wie ihr Pferd hieß. Das war aber im moment nicht von belang.

Wir fegten durch den Wald. Wir liesen unsere Bilcke kreutzen, ich lies meinen mund ein spöttischen Lachen durchkreuzen. Savinto wurde schneller, ich mit ihm. Zenada hielt mit, obwohl sie noch nicht voll gesundet war, doch das lies mich nicht zurückschrecken. Adrenalin schoss durch meinen Körper. Ich spürte alles. Der Wind peitschte mir ins Gesicht, Zweige schlugen mich. Ich musste mich zurückreißen, um nicht meinem Herzen freien lauf zu geben. Ich liebte das reiten, obwohl das eher untypisch fur einen Jungen war. Es war so, als ob einen die freiheit trug.

Wir waren noch nicht weit, da hohrte ich etwas in der ferne. Ich verlangsamte, wass mir nicht so leicht viel, denn ich war mit Savinto über den ritt verschmolzen. Mein Herz kammte sich regenartig gegen meinen Brustkorb. Savinto verlangsamze seinen Schritt und ich versuchte in der selben zeit, Zena auf die bevorstehende Konfrontation aufmerksam zu machen. Es blieb mir nichtmehr viel Weg, bis wir auf den menschen trafen, so viel konnte ich den Tönen entnehmen.

Ich hoffte, sie würde mich hören. Sie sollte nicht allein zu dem oder der gehen. Ich sponte Savinto wieder etwas an, um ihn und mich neben Zenada zum stehen zu bringen, aber dafür müsste sie erst einmal stehen bleiben. Savinto trabte hinter ihr her.

Bleib stehen, Bitte!
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Beitrag von Netade Do Jun 26 2014, 18:57

Es tat gut, den Wind im Gesicht zu spüren, die frische Luft einzuatmen. Nein, Häuser aus Stein waren nichts für eine Szando, sie beengten, nahmen Luft zum Atmen. James hielt mit, etwas anderes hatte ich nicht erwartet, welcher Mann konnte nicht reiten? Wenn etwas verwunderlich war, dann, dass er die Mähne seines Pferdes geflochten hatte. Durch den Wald hatte ich das Tempo reduziert. Es war viel zu gefährlich für Reiter und Pferd. Ein Sturz konnte schnell das Ende bedeuten.

Nun da wir langsamer geworden waren, nahm ich die Umgebung nicht nur mit meinen Augen sondern auch wieder mit meinen Ohren wahrnehmen. "Jemand ist vor uns, James. Kannst du Dich heranpirschen? Es wäre nicht gut, wenn wir in eine Falle hineinlaufen würden." Ich sagte ihm nicht, dass ich mich anschleichen konnte, denn das würde mir Kraft kosten, Kraft die ich später vielleicht brauchen würde, sollte es doch noch zu einer Auseinandersetzung kommen.
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Beitrag von Lillybell Do Jun 26 2014, 21:24

Halt!
Kam es von Saki und ich blieb auch sogleich stehen. Als wäre es ein Befehl meines Körpers selbst gewesen. Doch dann erklärte mir Saki was los war: Versteck dich... ich habe Pferde gehört!
Ich nickte nur sacht und begab mich zu einem Baum. Wenn ich in etwas sehr geschickt war, dann in Dummheiten und dazu gehörte wohl auch klettern auf hohe Bäume. Nur der Baum hier war nicht hoch, aber seine Blätterkrone würde mir Schutz geben. Also kletterte ich hinauf, setzte mich auf ein Ast und wartete was dort kommen möge, um anzugreifen. Alles was sich leise näherte, war kein Freund. Freunde würden sich bemerkbar machen, Feinde schlichen sich an. Ich war geduldig und sah zu Saki hinab, der in seiner Geistergestalt die Gegend absuchte, nach den Verursachern dieses Szenarios.
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Beitrag von Eileen Do Jun 26 2014, 22:30

Ich kam neben ihr zum stehen. Savinto war unruhig, das spürte ich. Ich folgte, meiner Idee.wie auch Zenadas Bitte. Vorsichtig schlich ich mich über kleine Äste und Steine, die mir im Weg lagen. Immerwieder horchte ich angespannt auf Geräusche, die mir mehr über unseren Feind verrieten konnten. Wieder einmal blickte ich um mich, damit ich mich versichern konnte, dass mich niemand unerwünschte beobachtete. Mit jedem Schritt wurde ich angespannter. Ich erlauschte einen kleinen knackenden Ast. Langsam erhob ich mich aus dem Gebüsch, da es anscheinend eine Sie war.

Ich musterte die Umgebung und lauschte. Das leichte Atmen eines, anscheinend angestrengten Mädchens. Viel mehr wusste ich nicht. Doch! Dieser Geruch. Mystisch, vielleicht nach der seltenen Mitternachtsblume. Es war sie. Ich hatte keine leiseste Ahnung, Wasser ich sagen sollte. Ich ging wieder zurück zu Zena, um ihr über die jetzige Lage zu berichten. Natürlich vergaß ich *Hust* ihr meine vorige Bekanntmachung zu erläutern. Ich sagte ihr einfach, ixh hätte sie schon einmal in der Stadt gesehen. Noch während sie schlief. Sofort erinnerte ichmich an die Stunden, die ich bei ihr verbracht hatte, hoffend, dass sie bald aufwachen würde. Ihre Reaktion könnte ich nicht so richtig Deuten. Vergebens versuchte uch schon seit Jahren zu verstehen, wie diese komischen Geschöpfe namens "Mädchen" funktionierten. Ich fing an zu grübeln. Wie ging es ihr wohl grade? Was dachte sie grade? Ich war verwirrt.

Ich überließ ihr die nächsten Schritte, theoretisch natürlich. Falls sie von ihrem Pferd stürzte, würde ich sie auffangen. Ihr Dolch war fertig, der weiße Knochen, umbunden Mut einem feinen Lederband. Sie würde es nehmen müssen, damit sie sich, auch wenn siesonst angegriffen wurde, auf kurze Distanz werden könnte. Ich verfolgte ihre Lippen, während sie Luft zu Wörtern machte. Ich war irgendwie froh, dass ich sie hatte.
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Beitrag von Netade Do Jun 26 2014, 23:21

'Was sollte ich?' Mein Erstaunen war kaum zu beschreiben. "Ich soll...?" Ich atmete tief durch, schwang mich vom Pferd und trat einige Schritte in den Wald. "Ich bin Zenada. Wer auch immer Du bist, tritt vor. Dir wird kein Leid geschehen. Mein Wort ist mir heilig! Weh Dir aber, wenn Du versuchst mich anzugreifen!" Ehrlich gesagt fragte ich mich, was ich an Schaden noch vertragen konnte. Das einzige was mir wirklich klar war, war dass die kraft der Natur wieder durch meine Adern pulsierte.

PS ich hoffe ich habe den Post richtig verstanden
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Beitrag von Lillybell Fr Jun 27 2014, 11:16

Ich war sehr leise und gab keinen Mucks von mir... deshalb war es auch schwer nicht einfach loszulachen, als dieser junge Grünschnabel dachte er hätte mich gefunden. Keine Ahnung was er geglaubt hatte zu hören, aber ich war sicherlich nicht einmal in der Nähe wo er gestanden hatte und geübt darin leise zu sei. Ich hörte ja nicht einmal selbst meinen Atem und im Verstecken war ich immer sehr gut gewesen. Mein Bruder fand mich nur selten. Vielleicht spielte er sich ja gerne als, der große Held auf ?
Doch als ich dann sah, dass er die junge Frau vorausschickte, platzte bei mir ein Knoten. ...SO EIN FEIGLING!... Dachte ich mir nur wütend und sprang vom Ast. Dabei landete ich direkt lautlos hinter ihm und flüsterte in sein Ohr: Ich hasse Feiglinge die Frauen als Köder vorschicken! Und vor allem Lügner!
Meine Sense lag ruhig auf meinem Rücken, ich brauchte nicht gegen ihn kämpfen... er würde eh weg rennen... wie heute Morgen, vermutlich. Aber wenn, wäre sie Griffbereit. Meine Familie bezeichnete mich oft als kleinen Vampir... weil ich Geräusche vermeiden konnte, wenn sie unnötig waren. Ein leiser Jäger eben.
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Beitrag von Eileen Fr Jun 27 2014, 18:44

WAS??? Dass war zu viel. Wieso denn auf einmal Lügner? Und sowieso. Ich war kein Feigling, besonders würde ich nie eine Frau "Vorschicken! Was bildete sie sich ein!? Frau! So eine hochnäsige, ignorante, selbstverliebte Ziege wollte ich niemals bei mir haben. Und die soll uns helfen??? Ruhig drehte ich mich um. Als ob ich ihr jetzt noch die Freude machen würde, mich jetzt auch noch auf zu regen. Ich erhaschte noch einen kurzen Blick auf Zenada, bevor ich mich zu ihr drehe.

Ruhig starrte ich in die kalten, fast schon roten Augen der Frau. Niemals würde ich ordentlich mit ihr reden. Stattdessen sprach ich mit Zena, darauf bedacht, sie nicht aus den Augen zu lassen. "Und dass soll sie sein?". Ich wusste sehr wohl, dass es die richtige war, doch war ich immer noch am hoffen, sie wäre es nicht. Ich starrte sie an. Nicht freundlich, neutral. Als ob ich wollte, dass sie hinter mich guckte. Auf jedes Geräusch gefasst, lauschte ich Zenadas Worten. Als ob es mich interessierte, was dieses Weib von mir hielt! Sie trug eine Sense bei sich, eine Magische. Ob sie gut oder böse war, wusste ich nicht. Mystisch war sie, ja, aber nicht so dermaßen, dass sie mich beeindrucken könnte.

Ich wollte nicht mit ihr reisen. Nicht mit ihr. Niemals. Aber dass hatte ich nicht zu bestimmen. Viel wichtiger war es, Ronja endlich zu befreien. Viel zu lange hatte sie schon gelitten. Wir mussten weiter. Ich begann, auf Zenada's Antwort zu warten. Und ich war kein Feigling. Sie war nur etwas zu schnell gewesen. Aber dass machte mich nicht zum Feigling. Ich mochte sie wahrscheinlich niemals leiden lernen.

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Beitrag von Lillybell Sa Jun 28 2014, 15:11

Er dachte wirklich ich sei blöde was? Erst sah er sich um und ging dann zurück um seine Begleiterin vorzuschicken. Natürlich war das Ködern! Und ich habe auch ganz genau gehört, das er nur eine Begegnung erwähnte, aber nicht das er wie ein kleiner Junge davon lief, weil er sich in seiner Ehre gekränkt fühlte. Das war für sie mehr als Feige. In ihren Augen war er nicht einmal ein Mann. Vielleicht ein pubertierender heranwachsender? Ja das schon eher. Als er auch noch so abfällig über mich sprach. Drehte sich mich um und ging mit den Worten: Warum pirscht ihr euch so an, wenn ihr doch nicht mit mir reden wollt?!

Soll mir doch gleich sein was er wollte. Wäre er ein Mann, würde er seinen verdammten Stolz runterschlucken und auch mal annehmen, was andere ihm sagen. Immerhin schien er eigene Fehler nicht einzugestehen und diese ignorante Haltung würde mich sicherlich auch nicht umstimmen mit ihm zu reden. Also ging ich ein Stück weiter.
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Beitrag von Eileen Mi Jul 02 2014, 21:20

OKAY! Es reichte mir. Natürlich hatte ich Fehler gemacht, aber verdammt nochmal! Ich sah es nicht ein, mich vor dieser dahergelaufenem "Möchtegern" Weib mich zu rechtfertigen! Allerhöchstens bei Zena, denn sie kannte ich nun schon etwas Länger. Aber warum war sie so ein Hitzkopf? Ich verstand Frauen immernoch nicht. Ich würde sie nie verstehen.

Aufjedenfall dämmerte mir, was in ihr vorging. Ich sah ihr noch einmal in die Augen. Wut. Entsetzen. Ignoranz. Fürchterlich diese Frau. Ich wollte zurück zu Zena, doch irgendetwas hielt mich hier fest. Ungewollt. Ich wollte lieber neben Zenada stehen und in ihre wunderschönen Augen linsen. Ihr Haar im leichtem Wind flattern hören. Anstatt dessen musste ich dieses Etwas aushalten! Warum waren wir uns eigentlich vorher begegnet? Es hätte alles viel besser laufen können, aber man kann das Leben nicht ändern. Auf jedenfall nicht die Vergangenheit. Ich hatte keine Ahnung mehr, was ich machen konnte. Ich bat nur darum, dass es Ronja immernoch gut, auf jedenfall den Umständen entsprechend ging. Ich musste zu ihr. Jetzt. Jede Sekunde, die vergangenen war, war schon zu viel. Ich wollte wieder zu ihr. Mein Inneres schrie nach ihr. Ronja, Schwesterherz ich komme ...

Schleppend trugen mich meine Gedanken zu ihr. Ich würde kommen, ob mit oder ohne des fremden Weibs Hilfe. Ich bad Mutter um Beistand und Hilfe. Ich konzentriere mich und versuchte, entsprechende Worte für sie zu finden ...
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Beitrag von Lillybell Do Jul 03 2014, 06:43

Sie blickte nicht zurück, sondern ging. Sie hatte ihre eigenen Ziele. Selbst wenn es der Tot war. Saki konnte ihr da nicht einmal widersprechen. Der Junge Mann schien mehr von seinem Stolz zu halten, als das er welchen besaß. Saki schüttelte darüber nur den Geisterkopf und tapste Lillybell nach. Irgendwann verschwand sie auch aus der Sichtweite der beiden anderen.

Also folgte sie ihrem Weg nun alleine. Wie zuvor auch. Keine Ahnung was sie diesem Möchtegern getan hatte. Vertrug er die Wahrheit nicht? konnte er sich nicht einmal erklären? Das ganze hätte anders laufen können. Wenn er nicht gleich wegen jeder Neckerei an die Decke gehen würde. So etwas unentspanntes! ... dachte sie sich nur. Doch ein wenig wütend war sie schon. Weshalb auch ein armer Baum diese Wut aushalten musste.
Nach wenigen Minuten ging sie weiter und blickte in die Höhe, als sie eine freie Sicht auf die Berge hatte. Kurz überlegte sie, was sie wohl alles dort erwarten würde? Doch unbeirrt ging sie weiter.
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