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Institutionen

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Beitrag von Hikari Sa Sep 09 2017, 09:32

Hier soll mal ein Inhaltsverzeichnis hin.

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Hikari
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Institutionen Empty Re: Institutionen

Beitrag von Jad Sa Sep 09 2017, 17:45

Druiden

Beschreibung:
Druiden werden oft als kauzige Eremiten verschrien, die seltsame Pilze essen und keine Ahnung von der Welt außerhalb ihres Waldstücks haben. Tatsächlich steckt dahinter viel mehr als der Leie vermutet.
Druiden sind Teil ihrer selbst gewählten Heimat wie ein Baum im Wald, ein Grashalm im Marschland, oder ein Felsbrocken im Gebirge. Er gehört einfach dazu. Als Stimme und Wächter sind Druiden die Verbindung zwischen der modernen Zivilisation und der althergebrachten Ursprünglichkeit der Welt. Egal ob in weiten Feldern aus Wiesen und Hügeln, in dichten Wäldern, oder den eisigen Landen aus Felsen, Gletschern und Bergbächen. Druiden sind überall zu finden, jedoch stets allein oder mit ein selten zwei Schülern. Auch wenn die Druiden ursprünglich aus dem Volk der Waldelfen entstammen, sind heute von beliebigen Völkern Druiden zu finden. Menschliche Druiden siedeln sich dabei häufig außerhalb von Gemeinschaften an, wie große Höfe, Dörfer oder Produktionsstätten außerhalb von Ballungsgebieten, denn trotz des gewählten Weges in die Abgeschiedenheit fällt es Menschen schwer sich vollkommen von ihrem Volk loszusagen.
Doch auch unter den Menschen findet man Druiden die ganz und gar Tagesmärsche vom nächsten Wanderpfad zu finden sind. So handhaben es elfische Druiden zumeist. Ihr Bestreben ist die nahezu perfekte Verschmelzung mit der Natur. Besonders in großen, alten Wäldern findet man Waldelfen deren natürlicher Drang nach Natur sie immer sehr tief in die großen Waldlandreiche treibt.

Man möchte meinen, dass so etwas wie Gemeinschaften oder Zusammenhalt unter ihres Gleichen bei Druiden nicht stattfinden kann, wenn sie so ein abgeschiedenes Leben wählen. Tatsächlich gibt es jedoch nicht nur eine Struktur unter ihnen, sondern sogar viele Ereignisse wo sie von einander hören lassen, oder sich sogar treffen. Zugegeben dies findet nicht regelmäßig statt und es ist länger her, dass so eine Zusammenkunft stattfand, aber sie kam vor und wird weiter vorkommen solange es Druiden gibt.


Ausbildung:
Alles beginnt mit dem Ruf. Allen Druiden passiert dieser Ruf im Schlaf oder Trance, hervorgerufen durch Meditation, Rezepte, oder unerwartete Ereignisse. Der Ruf, manchmal auch 'Ruf der Natur' genannt ist der erste Schritt zum Druiden. Von da an nehmen die Anwärter ihre Umgebung anders war. Sie fühlen sich unwohl, wenn sie lange Zeit nicht in der Natur sind, beobachten mit anderen Augen das Geschehen und beginnen unbewusst immer stärker für die Natur einzutreten.
Ab einer bestimmten Zeit machen sie sich auf sie Suche nach Gleichgesinnten. Wachsen die Anwärter in der Nähe anderer Druiden auf, werde diese auf sie aufmerksam und es kommt unweigerlich zum Zusammentreffen. Viele Gedanken und Gefühle versteht der Anwärter noch nicht und kann beim Druiden Rat und Hilfe holen. Ist kein Druide in der Nähe, wenn die Suche beginnt, kann es dazu kommen, dass der Anwärter auf Wanderschaft geht weit weg von seiner Heimat. Besonders bei Anwärtern unter den Menschen die in großen Städten leben kommt dies vor. In seltenen Fällen kann es auch dazu kommen, das durch unkontrollierte Gefühle und Gedanken der Ruf den Anwärter in den Wahnsinn treibt. Immer wieder hört man von solchen armen Seelen, deren Leid missverstanden wurden und die als Gemeingefährlich einer Gerichtsbarkeit unterjocht und zum Tode verurteilt werden oder festgesetzt wo sie ihrem Wahnsinn erliegen.
Hat der Anwärter einen Druiden gefunden und ist sich seiner Situation bewusst wählt er einen Ausbilder. Dieser unter den Druiden als 'Pfadlenker' bezeichnete Ausbilder nimmt den Anwärter als seinen Schüler bzw. 'Pfadschreiter' an. Er wird ihn durch die Ausbildung führen und den sogenannten 'Weg der vier Pfade' lehren.
Der Weg der vier Pfade beschreibt die vier Fähigkeiten die jeder Druide lernt:


  • Der erste Weg, ist den Weg der Natur. Hier lernt der Schüler was die Natur ausmacht worauf er achten muss und wie er seine Verbindung zur Natur zu seinem Vorteil einsetzt. Der Schüler lernt auf Details zu achten und auf seine Gefühle. Dazu lernt er Tiere zu verstehen und ihnen zu antworten. Nicht selten erscheint hier die erste Affinität zu bestimmten Tierarten, welche im Verlauf seiner Ausbildung gebraucht werden. Später nach seinem Abschluss kann er diesen Weg meistern und zu einem Druiden werden der ein sehr sensibles Gespür für alles natürliche Leben bekommt. Diese Druiden können manchmal sogar die Bäume atmen hören, wenn sie diese berühren, oder nur in ihrer Nähe sind. Diese Druiden sind in der Natur niemals allein und stehen in ständiger Kommunikation mit Selbiger. Sie werden manchmal auch umgangssprachlich 'Holzmurmler' genannt.

  • Der zweite Weg ist der Weg der Wandlung. Hier lernt der Pfadschreiter das Veränderung zum Leben gehört und alle Energien in einem ewigen Kreislauf verlaufen. Der Schüler erhält hier die ersten Eindrücke von der Magie der Natur und wie man diese kontrollieren kann. Die ersten Riten werden ihm gelehrt und welche Verantwortung ein Druide in seinem Leben inne hat. Druiden die nach ihrer Ausbildung diesen Weg meistern vermögen es starke Riten zu wirken, haben ein tiefes Verständnis vom Wunder des Lebens und haben umfangreiches Wissen über Stärkungen, Schwächen, Heilung und Gifte.

  • Der dritte Weg ist der Weg der Elemente. Hier lernt der Schüler die Gegebenheiten der Elemente. Dieser Weg wird von jedem Druiden etwas anders interpretiert und jeder unterrichtet einen Schüler auf eine etwas andere Weise. Fester Bestandteil ist jedoch die Magie der Formwandlung für die drei  Lebensformen, Erde, Wasser und Luft. So lernt der Schüler seine Gestalt in die eines Landtieres zu wandeln, eines Wassergeschöpfes und eines Vogels. Welche Tiere dies genau sind hängt vom Wesen jedes Schülers ab und wird in tiefem Dialog mit Mutternatur (meist in Trance oder Träumen) offenbart. Druiden, die diesen Weg nach ihrer Ausbildung meistern können sehr lange in der Gestalt eines Tieres verweilen und sich tiefer in andere Tiere hineinversetzen. Sie können Windströme deuten, Bachläufe verstehen und Informationen aus kleinsten Erdvibration gewinnen.


Bis hierhin werden alle Pfade parallel unterrichtet und es jeder Pfadschreiter braucht verschieden lange für die Ausbildung auf den drei Pfaden. Erst nach dem Beherrschen jedes dieser Pfade beginnt die Lehre des vierten Weges und das nicht ohne Grund.


  • Der vierte Weg ist der Weg des Reinheit. Dieser Weg hebt sich von den drei ersten Lernbereichen ab, da es keine genauen Lehrplan gibt. Es hat viel damit zu tun zu sich zu finden, der Natur zu vertrauen und seine Bestimmung zu akzeptieren. Während dieses Weges durchläuft der Pfadschreiter auch den 'Ritus der Gesamtheit', in welchem so etwas wie seine Abschlussprüfung besteht. Diese sieht bei jedem Druiden anders aus und ist der einzige Teil der Ausbildung bei dem der Pfadlenker nicht als Mentor auftreten und unterstützen kann. Viele Schüler arbeiten hier alte Lasten auf und kommen mit sich in Reine, oder bekämpfen ein Unrecht die der Natur widerfahren ist. Einige wenige sind Monate auf der Suche nach einem Zeichen. Die meisten gehen für diesen Ritus auf Wanderschaft durch die verschiedenen Landschaften nur auf sich und ihr Wissen gestellt.
    Hier zeigt sich wer wirklich mit ganzem Herzen Druide werden will und sein altes Leben vor dem Ruf hinter sich lässt. Gleichzeitig ist es der einzige Pfad der immer gemeistert werden muss. Es gibt keine Fortführung nach der Ausbildung.


Die Ausbildung dauert zwischen etwa fünf und zehn Jahren und nicht selten dauert der Weg der Reinheit am längsten. Ist der Pfadschreiter jedoch erfolgreich, so kehrt er zu seinem Mentor zurück, welcher ihn als Schüler entlässt und ihn als Bruder bzw. Schwester begrüßt. Von diesem Zeitpunkt an hat der Druide nicht nur seinen Platz in der Welt gefunden, sondern auch seinen Wirkungskreis, welchen er daraufhin aufsucht um dort zu leben. 'Heimkehr' wird das unter Druiden genannt.


Zusammenkunft und heilige Orte:
Eine Zusammenkunft der Druide in Llandry wird 'Wipfelrat' genannt und findet immer am selben Ort statt: der große heilige Baum Orosash ein altes elfisches Wort deren genaue Bedeutung verloren gegangen ist. Es gibt Übersetzungen von alten Überlieferungen die ihn als 'Vaterbaum' bezeichnen, andere gehen von einer Bedeutung wie Ursprung oder Quelle aus. In diesem Zusammenhang wird gemunkelt das Grab von Tiral lege unter diesem Baum, welcher erst nach seinem Tod darauf gewachsen sei. Beweisbar ist das nicht. Wieder andere übersetzen Orosash mit Naturknoten, und gehen davon aus, dass alle Energien der Natur irgendwie durch einen Teil dieses großen Baumes fließen.
Genauer kann man die anderen Gegebenheiten von Orosash beschreiben. Er ist ein Laubbaum mit großen herzförmigen Blättern. Sein Stamm ist glatt und  dunkelbraun. Er misst am Boden einen Durchmesser von ungefähr 30 Metern und ragt fast 200 Meter in die Höhe. Der Aufstieg ist durch viele verschlungen Pfade gegeben, welche allesamt auf mystische Weise natürlich gewachsen sind. Niemals in den tausenden Jahren, wurde auch nur einmal die Hand gegen Orosash erhoben, wie ein Ast abgeschlagen, oder ein Nagel in seinem Holz versenkt. Der Baum ist jedem Druiden heilig egal ob er in einem Wald lebt oder nicht. In jeder Generation werden zwei Druiden gewählt die dauerhaft auf und um Orosash leben zu seinem Hütern erkoren werden und neben dem moderativen Vorsitz bei den Wipfelräten auch zu einem Bindeglied aller Druiden untereinander werden. Druiden auf Wanderschaft kehren immer mal wieder in Orosash für eine oder zwei Nächte ein und berichten von ihrer Heimat. Stecken aus dem abgeworfenen Totholz von Orosash hat einen besonderen Wert für Druiden und Gegenstände daraus sind fast so etwas wie Artefakte. Stecken aus dem Holz des heiligen Baumes gibt es nur zwei Stück und sie sind ausschließlich den Hütern des Baumes vorbehalten.


Verteidigung und Waffen:
Druiden sind in erster Linie niemals darauf aus zu Waffengewalt oder Magie zu greifen. Sie suchen in erster Linie fast immer einen friedlichen Weg. Doch genügt das nicht, oder es kommt unweigerlich zum Kampf verlassen sich sehr viele Druiden auf ihren Stecken aus Holz, der individuell und fast immer von ihnen selbst gefertigt und gesegnet wurde. Neben dem Stecken verteidigen sich manche Druiden auch mit Sicheln, oder dem waffenlosen Kampf. Beides ist jedoch eher selten.
Neben der körperlichen Verteidigung haben viele Druiden Zugriff auf viele Naturmittel wie Rauch oder Pulver von Kräutern, Früchten und Blättern, oder Säften aus Pflanzen und Tieren.
Vor oder nach den Kämpfen verfügen Druiden über die Naturmagie, welche z.B.einen Kampfplatz für ihre Feinde unwegsamer werden lassen kann, oder diese sogar schwächt, sie selbst oder Verbündete hingegen erstarken lässt, oder Segen die ihre Fähigkeiten verstärken vermag. Dazu kommen die tierischen Fähigkeiten ihrer Formwandlungen, welche sie zu ihrem Vorteil zu nutzen wissen.


... wird vielleicht noch ergänzt.
Jad
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