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Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
+2
Jad
Schattenmond
6 verfasser
Seite 3 von 3
Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Styx legte seine Dolche in das Dornengewächs. Die Art wie die Reiterin ihn entwaffnete sprach mehr als deutlich aus, dass sie Angst vor ihm hatte, oder zumindest gehörigen Respekt. Sonst würde sie nicht solche Spielereien veranstalten. Er schaute weiterhin Mimiru an. Nidanarahs Reaktion war inzwischen fast so etwas wie zu erwarten für den Krieger. Allerdings sagte er nichts dazu. Jeder ging anders mit Stresssituationen um, und wenn es Nida half nicht durchzudrehen, wenn sie andere verspottete, konnte sie das in einem gewissen Rahmen tun. Es half auch das Profil der unbekannten Reiterin zu vervollständigen, indem der Krieger beobachtete wie sie darauf reagierte.
Als der Dornenbusch seine Dolche ergriffen hatte schaute er wieder auf Mimiru. "Einzig ich und meine Kampfschwester haben die Echse verletzt. Überspannt den Bogen nicht, indem Ihr unsinnige Forderungen stellt und Unbeteiligte und Wehrlose mit hinein zieht. Wenn ihr mit offenen Karten spielen wollt dann schlage ich vor, dass ihr ein Zeichen guten Willens zeigt, so wie ich gerade, und uns hier uns jetzt zuerst einmal sagt, wer ihr seid und wer mit euch alles unterwegs ist. Immerhin haben wir bisher alle Bedingungen erfüllt!" Styx war durchaus klar, dass Faye nicht ohne Grund versteckt auf sich aufmerksam machen wollte und er würde den Teufel tun, sämtliche Trümpfe auszuspielen die sie hatten, ohne wenigstens eine vage Einschätzung zu haben was sie hier erwartete. "Oder habt Ihr zu große Furcht vor dem großen Hünen und der unberechenbaren Schamanin?"
Als der Dornenbusch seine Dolche ergriffen hatte schaute er wieder auf Mimiru. "Einzig ich und meine Kampfschwester haben die Echse verletzt. Überspannt den Bogen nicht, indem Ihr unsinnige Forderungen stellt und Unbeteiligte und Wehrlose mit hinein zieht. Wenn ihr mit offenen Karten spielen wollt dann schlage ich vor, dass ihr ein Zeichen guten Willens zeigt, so wie ich gerade, und uns hier uns jetzt zuerst einmal sagt, wer ihr seid und wer mit euch alles unterwegs ist. Immerhin haben wir bisher alle Bedingungen erfüllt!" Styx war durchaus klar, dass Faye nicht ohne Grund versteckt auf sich aufmerksam machen wollte und er würde den Teufel tun, sämtliche Trümpfe auszuspielen die sie hatten, ohne wenigstens eine vage Einschätzung zu haben was sie hier erwartete. "Oder habt Ihr zu große Furcht vor dem großen Hünen und der unberechenbaren Schamanin?"
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Fay legte eine Hand auf die Schulter ihrer Wölfin die sich beschützend vor sie gestellt hatte nachdem die Frau und ihr mekrwürdiges Reittier wie aus dem Nichts aufgetaucht waren. Hinter sich hörte sie das leise Schnurren von Kasekis Katzentier. Sie gestikulierte ihm mit der anderen Hand zurück zu bleiben und warf ihm einen Blick über die Schulter zu. Noch schien die Fremde sie nicht bemerkt zu haben. Wobei sie sich nicht sicher war inwieweit diese mit ihrer Umgebung in Kontakt treten kann - immerhin entwaffnete sie die Echse gerade mit Dornengewächsen.
Sorge bereitete ihr trotzdem der Schatten der sich links von ihnen im Wald verbarg und sie konnte nur hoffen das Styx ihre Zeichen verstanden hatte.
Sorge bereitete ihr trotzdem der Schatten der sich links von ihnen im Wald verbarg und sie konnte nur hoffen das Styx ihre Zeichen verstanden hatte.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mimiru verkrampfte. Offenbar war sie recht schnell in Rage zu versetzen. Ein leichter Wind kam auf und es klang fast wie ein leichtes Stöhnen, als er das hohe Gras nieder gedrückt wurde.
"Es reicht, kleines. Ich weiß, es ist schwer zu verzeihen, aber es wird Zeit für dich, zu vergessen. Es war nicht die Schuld der Clanmenschen Mimiru, das war es damals nicht und jetzt auch nicht."
Es war eine sanfte Stimme, die sich anfangs nicht recht zuordnen lies, doch sie schien von dem Hirschartigen Wesen zu kommen.
"Verzeiht das Auftreten meiner etwas temperamentvolleren Hälfte. Sie hat ihre Gründe. Mein Name ist Mondfleck, ich bin der Hüter dieses Landes und sorge für das Gleichgewicht. Das Mädchen bei mir heißt Mimiru, sie ist mein Schützling und hat eine sehr tiefe Verbindung zu diesem Reich. ... Mimiru, zeig guten Willen, ich möchte auch deine Waffen. ... Schamanin..."
Der Hirsch fixierte Nida.
"Auch Ihr händigt mir nun bitte Eure Waffen aus."
Eine Ranke brach durch den Boden vor Nida hervor.
"Ich würde euch gern persönlich davon befreien, aber wie Ihr sehen müsst, habe ich nunmal keine Hände.... Mimiru ... ich warte."
Die junge Frau seufzte, stieg aber ab und lies den Bogen und den Köcher auf dem Boden nieder.
"Das ist ein großer Fehler..."
Ihre Stimme hatte etwas drohendes.
"Und dann ist da noch Mabruk... kommst du bitte zu uns?"
Nun da Mimiru abgestiegen war, trat der Hirsch langsam und mit hoch erhobenem Kopf auf Styx zu und hielt ihm dann den Kopf hin, als wolle er gestreichelt werden.
"Ihr werdet euch verantworten müssen, Krieger. Mimiru und Mabruk werden Euch und Eure kampfschwester zur großen Mutter begleiten. Mabruk wird acht geben, dass Mimiru sich benimmt."
Er warf einen kurzen Blick auf den Krieger.
"Ich werde hier bleiben und weitere Unfälle verhindern. Ich möchte Euch mein Wort geben, dass Euren Gefährten nichts geschehen wird."
Nida benahm sich währenddessen tatsächlich. Sie legte ihre Waffe ohne einen spitzen kommentar ab.
Der Hirsch blickte sich nocheinmal um.
"Daher bitte ich jetzt erneut darum, dass der Rest auch zu uns stößt und sich ebenfals vorstellt. Es ist gefährlich so verstreut im hohen Gras herum zu stromern."
"Es reicht, kleines. Ich weiß, es ist schwer zu verzeihen, aber es wird Zeit für dich, zu vergessen. Es war nicht die Schuld der Clanmenschen Mimiru, das war es damals nicht und jetzt auch nicht."
Es war eine sanfte Stimme, die sich anfangs nicht recht zuordnen lies, doch sie schien von dem Hirschartigen Wesen zu kommen.
"Verzeiht das Auftreten meiner etwas temperamentvolleren Hälfte. Sie hat ihre Gründe. Mein Name ist Mondfleck, ich bin der Hüter dieses Landes und sorge für das Gleichgewicht. Das Mädchen bei mir heißt Mimiru, sie ist mein Schützling und hat eine sehr tiefe Verbindung zu diesem Reich. ... Mimiru, zeig guten Willen, ich möchte auch deine Waffen. ... Schamanin..."
Der Hirsch fixierte Nida.
"Auch Ihr händigt mir nun bitte Eure Waffen aus."
Eine Ranke brach durch den Boden vor Nida hervor.
"Ich würde euch gern persönlich davon befreien, aber wie Ihr sehen müsst, habe ich nunmal keine Hände.... Mimiru ... ich warte."
Die junge Frau seufzte, stieg aber ab und lies den Bogen und den Köcher auf dem Boden nieder.
"Das ist ein großer Fehler..."
Ihre Stimme hatte etwas drohendes.
"Und dann ist da noch Mabruk... kommst du bitte zu uns?"
Nun da Mimiru abgestiegen war, trat der Hirsch langsam und mit hoch erhobenem Kopf auf Styx zu und hielt ihm dann den Kopf hin, als wolle er gestreichelt werden.
"Ihr werdet euch verantworten müssen, Krieger. Mimiru und Mabruk werden Euch und Eure kampfschwester zur großen Mutter begleiten. Mabruk wird acht geben, dass Mimiru sich benimmt."
Er warf einen kurzen Blick auf den Krieger.
"Ich werde hier bleiben und weitere Unfälle verhindern. Ich möchte Euch mein Wort geben, dass Euren Gefährten nichts geschehen wird."
Nida benahm sich währenddessen tatsächlich. Sie legte ihre Waffe ohne einen spitzen kommentar ab.
Der Hirsch blickte sich nocheinmal um.
"Daher bitte ich jetzt erneut darum, dass der Rest auch zu uns stößt und sich ebenfals vorstellt. Es ist gefährlich so verstreut im hohen Gras herum zu stromern."
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Diese Situation hatte Styx nicht erwartet. Der Hirsch sprach. Und was er zu sagen hatte stimmte Styx... ruhig. Ihm blieb leicht er Mund offen stehen. Er konnte diesem Wesen nicht böse sein. Sämtlicher Zorn verflog. Er glaubte Mondfleck. Als der Hirsch an ihn herangetreten kam und den Kopf leicht senkte verstand Styx und er tat etwas, was man von diesem stolzen Krieger nicht erwarten würde. Er erwies Mondfleck tiefe Ehre und kniete sich mit einem Knie in das Grasland. Es war ihm völlig egal wonach das aussah. Es war dem Kieger ein tiefes Bedürfnis. Als er sich wieder aufrichtete nickte er dem Hirsch noch mal knapp zu. "Natürlich." Damit drehte sich der Kahlköpfige kurz um und rief: "KOMMT HERAUS. ES IST SICHER."
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Ohne zu zögern trat Mabruk vor und rammte wuchtig, den Wurfspeer neben Mimiru's Bogen in die Erde.
Weil er sein wertvolles Messer nicht blank auf die Erde legen wollte, nahm er es mitsamt dem dazugehörigen Waffengurt ab.
Es war von beeindruckender Größe, fast schon ein kleines, einschneidiges Schwert. Der Griff war sorgsam mit Rauleder und Sehne umwickelt und auf dem Kugelknauf hatte der Schmied eine Siegelmarke in Form einer stilisierten Bärentatze hinterlassen.
Als er sich erhoben hatte, suchte er den Blick des Echsenkriegers und nickte ihm anerkennend zu, während ein Lächeln über seine Züge huschte.
Nida übersah er einfach. Er deutete ihr, in seinen Augen, unreifes und auch unsensibles Verhalten, als Versuch von ihrer eigenen Unsicherheit abzulenken.
Stattdessen sah er über die Köpfe der Clanmenschen hinweg und als er Krah, als kleinen, schwarzen Punkt ausgemacht hatte, zog er mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger einen Kreis über seinem Kopf. Der Rabe würde daraufhin tiefer und näher seine Kreise ziehen. Kurz spürte er die Verbindung zu Krah und eine undeutliche Warnung.
"Lass deinen Zorn verrauchen. Er hindert dich nur daran klar zu sehen, was eigentlich vor geht. Krah hat eine Warnung geschickt. Wir sollten weiterhin sehr wachsam sein," flüsterte er Mimiru zu und berührte sie kurz, freundschaftlich an der Schulter.
Weil er sein wertvolles Messer nicht blank auf die Erde legen wollte, nahm er es mitsamt dem dazugehörigen Waffengurt ab.
Es war von beeindruckender Größe, fast schon ein kleines, einschneidiges Schwert. Der Griff war sorgsam mit Rauleder und Sehne umwickelt und auf dem Kugelknauf hatte der Schmied eine Siegelmarke in Form einer stilisierten Bärentatze hinterlassen.
Als er sich erhoben hatte, suchte er den Blick des Echsenkriegers und nickte ihm anerkennend zu, während ein Lächeln über seine Züge huschte.
Nida übersah er einfach. Er deutete ihr, in seinen Augen, unreifes und auch unsensibles Verhalten, als Versuch von ihrer eigenen Unsicherheit abzulenken.
Stattdessen sah er über die Köpfe der Clanmenschen hinweg und als er Krah, als kleinen, schwarzen Punkt ausgemacht hatte, zog er mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger einen Kreis über seinem Kopf. Der Rabe würde daraufhin tiefer und näher seine Kreise ziehen. Kurz spürte er die Verbindung zu Krah und eine undeutliche Warnung.
"Lass deinen Zorn verrauchen. Er hindert dich nur daran klar zu sehen, was eigentlich vor geht. Krah hat eine Warnung geschickt. Wir sollten weiterhin sehr wachsam sein," flüsterte er Mimiru zu und berührte sie kurz, freundschaftlich an der Schulter.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Fay sah über die Schulter zu Kaseki und wartete auf ihn. Währenddessen zog sie die versteckten Messer aus den Stiefeln hielt diese locker in der Hand. "Sagt oh Herr des Waldes..." richtete sie das Wort an den Hirsch und ließ damit ihre Waffen auf den Boden fallen "Wie nennt sich dieses fremde Land?"
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Kaseki kam weiterhin langsam näher. Für andere musste es aussehen, als würde er zögerlich oder widerwillig kommen, aber es hatte schlicht den Sinn nicht über irgendwelche Unebenheiten im Boden zu stolpern, die vom Gras gut überdeckt wurden. Von den drei fremden Stimmen, war die, die sich als die andere Hälfte Mimirus vorgestellt hatte, ihm am sympatischsten. Mondfleck war ein eigentlich sehr schöner Name, aber er war etwas irritiert. Er sagte er hätte keine Hände. Normalerweise würde er niemanden mit einer derartigen Behinderung in der freien Wildbahn erwarten. Er war schließlich auch nur wegen einer Katastrophe geflohen.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mimiru seufzte leicht. Diese Situation missviel ihr nachwievor. Dennoch schien sie sich zurück zu nehmen.
Der Hirsch vergewisserte sich mit einem Rund um Blick, dass sich alle zu ihm bewegten und die Waffen ruhen liesen.
Dann begann er die Farbe zu beantworten. Dabei schien er etwas ämüsiert.
"Es mag den Menschen etwas seltsam sein, doch nicht alles benötigt einen Namen. Es reicht doch eigentlich zu wissen, wo es endet und ihr werdet es merken, wenn ihr die Grenzen meines Reiches überschreitet. Die Einheimischen gaben meinem Reich den Namen Ryrasaen, es heißt so viel wie, Reich des Ryras. Sie teilen alle Gebiete nach dem Machthaber ein. Ihr solltet euch von ihnen fern halten."
Er wandte den Blick zu Mimiru und Mabruk.
"Genug dessen, ich beantworte euch alle Fragen, aber zunächst sollten wir diesen Unfall der großen Mutter vortragen. Ihr zwei werdet die beiden Krieger begleiten. Der Rest bleibt bei mir."
Er legte sich auf dem Boden ab und verlieh seinen Worten damit den Charakter, keinen Widerstand zu dulden..
Obwohl Mimiru erneut seufzte, bedeutete sie Nida und dem Echsenmann, ihr zu folgen.
Nida zögerte einen Moment und fixierte ihren Kampfgefährten. Sollten sie wirklich mit dieser aufgeblasenen Hirschreiterin gehen?
Der Hirsch vergewisserte sich mit einem Rund um Blick, dass sich alle zu ihm bewegten und die Waffen ruhen liesen.
Dann begann er die Farbe zu beantworten. Dabei schien er etwas ämüsiert.
"Es mag den Menschen etwas seltsam sein, doch nicht alles benötigt einen Namen. Es reicht doch eigentlich zu wissen, wo es endet und ihr werdet es merken, wenn ihr die Grenzen meines Reiches überschreitet. Die Einheimischen gaben meinem Reich den Namen Ryrasaen, es heißt so viel wie, Reich des Ryras. Sie teilen alle Gebiete nach dem Machthaber ein. Ihr solltet euch von ihnen fern halten."
Er wandte den Blick zu Mimiru und Mabruk.
"Genug dessen, ich beantworte euch alle Fragen, aber zunächst sollten wir diesen Unfall der großen Mutter vortragen. Ihr zwei werdet die beiden Krieger begleiten. Der Rest bleibt bei mir."
Er legte sich auf dem Boden ab und verlieh seinen Worten damit den Charakter, keinen Widerstand zu dulden..
Obwohl Mimiru erneut seufzte, bedeutete sie Nida und dem Echsenmann, ihr zu folgen.
Nida zögerte einen Moment und fixierte ihren Kampfgefährten. Sollten sie wirklich mit dieser aufgeblasenen Hirschreiterin gehen?
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Es war gut, dass Mondfleck hier mehr zu sagen hatte. Ihre ruhige, aber bestimmte Art würden sie zu einem Sympathieträger im Drachenechsenclan machen. Styx entging nicht wie Nida ihn skeptisch anschaute und ohne ein Wort zu sprechen war es dem Krieger möglich ihre Frage zu verstehen. Er nickte der Schamanin zu. Einerseits weil sie nicht allein mit Mimiru gingen, sondern Mabruk sie begleiten würde, andererseits weil sie sich einverstanden hatten sich zu fügen. Der Hüne beäugte den Neuankömmling nun etwas näher und irgendwie kam er ihm seltsam bekannt vor. Als wenn er ihn oder einen Verwandten schon mal getroffen hatte. Doch er war sich sicher, dass niemand schon in diesem Reich war. Ryrasaen.. interessant. Er würde Mabruk bei Gelegenheit fragen und folgte den beiden um seinen guten Willen zu beweisen. Doch Styx schaute nochmal zu Nida zurück. Er wollte ihr zeigen, dass sie nicht alleine auf diesen Gang ging.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mabruk nahm den Platz am Ende der Gruppe ein.
Um Mondfleck brauchte er sich keine Gedanken zu machen und auch nicht um Krah, der durch ein Krächzen zu verstehen gab, dass er im Anflug war. Mabruk wandte das Gesicht ab und der Rabe landete auf dem Schulterpolster.
Um Mondfleck brauchte er sich keine Gedanken zu machen und auch nicht um Krah, der durch ein Krächzen zu verstehen gab, dass er im Anflug war. Mabruk wandte das Gesicht ab und der Rabe landete auf dem Schulterpolster.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Unschlüssig betrachtete sie die Gruppe die sich zum Aufbruch fertig machte.
Es gefiel Faye gar nicht das sich die Gruppe aufspalten sollte. Waren sie zwar nicht ihre Clangefährten, trotzdem aber die einzige Verbindung zu ihrem alten zu Hause und so etwas wie Verbündete.
Sie fasste sich ans Herz und trat einen Schritt vor, "Hüter dieses Landes, gibt s für uns hier einen Ort an dem wir vorübergehend Zuflucht finden könnten". Fayes Blick wanderte zu dem fremden Tier. "Ich denke die Chance wieder etwas miss zu interpretieren wäre sehr groß", fügte sie hinzu.
Es gefiel Faye gar nicht das sich die Gruppe aufspalten sollte. Waren sie zwar nicht ihre Clangefährten, trotzdem aber die einzige Verbindung zu ihrem alten zu Hause und so etwas wie Verbündete.
Sie fasste sich ans Herz und trat einen Schritt vor, "Hüter dieses Landes, gibt s für uns hier einen Ort an dem wir vorübergehend Zuflucht finden könnten". Fayes Blick wanderte zu dem fremden Tier. "Ich denke die Chance wieder etwas miss zu interpretieren wäre sehr groß", fügte sie hinzu.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Nida seufzte. Dann fügte sie sich dem Nicken des Mannes, welchen sie vorläufig als den Anführer akzeptierte und folgte den beiden Fremden. Das konnte ja was werden.
"Was erwartet uns?" Sie schien tatsächlich ernst und warf Mabruk einen mmisstrauischen Blick zu, ein Blick, der Mimiru wieder etwas aus der Reserve lockte. Sie mischte sich ein.
"Glaub mir, nichts gutes.", zischte sie schließlich etwas angesäuert.
Die Schamanin bleckte die Zähne und ballte die Hände unmerklich zu Fäusten.
"Ja, ich freue mich auch über deine Gesellschaft, liebchen.", knurrte sie schließlich und fixierte Mimiru.
"Niemand tötet ungestraft eine Skapolithechse... auch ihr nicht..."
Während die kleine gruppe sich über das Grasland von den anderen entfernte, mischten sich mehr und mehr Sträcuher und Büsche in die ebene Landschaft. Vor Ihnen türmte sich ein recht lichter Laubwald auf. Obwohl er freundlich wirkte, strahlte er doch eine gewisse kälte aus, so als wolle er seine Besucher auf Distanz halten. Ein sanfter Luftzug brachte die Blätter zum rauschen, doch die Vögel, die man gewohnt war zu hören, liesen keines ihrer Lieder erklingen. Fast als würde man einen zum Tode verurteilten auf den Galgen zuführen und die interessierten Gaffer hielten schweigend den Atem an.
Die kleine Gruppe hatte sich bereits etwas entfernt, als Mondfleck sich langsam erhob. Diese Menschleich waren gar nicht all zu dumm, ganz im Gegenteil, in mancherlei Hinsicht schienen sie ihm weniger geblendet durch all die Emotionalistät, wie es die kleine Mimiru war.
"Das ist klug von Euch. Ich werde euch in den Wald führen, auf eine kleine Lichtung. Sie ist den Wesen hier heilig. So lange ihr dort seid, wird es keinen Raum für Missverständnisse."
Der Hirsch streckte gerade eines der muskulösen, aber schlanken Beine hervor, als er inne hielt und den Kopf in die andere Richtung wand.
"Erwartet ihr noch jemanden? Ein neuer Gast?"
Er fixierte Faye einen Moment, erkannte aber schnell in dem ratlosen Blick, dass dieser Neuankömmling, wohl nicht zu der Gruppe gehören würde.
Die Nasenflügel des Waldherren bebten. Er nahm Witterung auf.
"Was erwartet uns?" Sie schien tatsächlich ernst und warf Mabruk einen mmisstrauischen Blick zu, ein Blick, der Mimiru wieder etwas aus der Reserve lockte. Sie mischte sich ein.
"Glaub mir, nichts gutes.", zischte sie schließlich etwas angesäuert.
Die Schamanin bleckte die Zähne und ballte die Hände unmerklich zu Fäusten.
"Ja, ich freue mich auch über deine Gesellschaft, liebchen.", knurrte sie schließlich und fixierte Mimiru.
"Niemand tötet ungestraft eine Skapolithechse... auch ihr nicht..."
Während die kleine gruppe sich über das Grasland von den anderen entfernte, mischten sich mehr und mehr Sträcuher und Büsche in die ebene Landschaft. Vor Ihnen türmte sich ein recht lichter Laubwald auf. Obwohl er freundlich wirkte, strahlte er doch eine gewisse kälte aus, so als wolle er seine Besucher auf Distanz halten. Ein sanfter Luftzug brachte die Blätter zum rauschen, doch die Vögel, die man gewohnt war zu hören, liesen keines ihrer Lieder erklingen. Fast als würde man einen zum Tode verurteilten auf den Galgen zuführen und die interessierten Gaffer hielten schweigend den Atem an.
Die kleine Gruppe hatte sich bereits etwas entfernt, als Mondfleck sich langsam erhob. Diese Menschleich waren gar nicht all zu dumm, ganz im Gegenteil, in mancherlei Hinsicht schienen sie ihm weniger geblendet durch all die Emotionalistät, wie es die kleine Mimiru war.
"Das ist klug von Euch. Ich werde euch in den Wald führen, auf eine kleine Lichtung. Sie ist den Wesen hier heilig. So lange ihr dort seid, wird es keinen Raum für Missverständnisse."
Der Hirsch streckte gerade eines der muskulösen, aber schlanken Beine hervor, als er inne hielt und den Kopf in die andere Richtung wand.
"Erwartet ihr noch jemanden? Ein neuer Gast?"
Er fixierte Faye einen Moment, erkannte aber schnell in dem ratlosen Blick, dass dieser Neuankömmling, wohl nicht zu der Gruppe gehören würde.
Die Nasenflügel des Waldherren bebten. Er nahm Witterung auf.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Styx hielt sich aus dem Zettern der beiden Frauen heraus. Offensichtlich hatte Nida in Mimiru eine genauso streitlustige Zeitgenossing gefunden, die mit verbalen Spitzen um sich warf, wie die Schamanin. Würde man die beiden zum ersten Mal sehen, könnte man glatt denken es wären Schwestern. Doch diese Erkenntnis behielt er ebenfalls für sich und folgte so weiterhin ihren Wärtern, wohin auch immer sie die beiden bringen würden.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mabruk indessen, dachte gar nicht daran, sich einzumischen oder für jemanden Partei zu ergreifen. Er hatte jedoch Nida's Blick wahrgenommen und an ihrer Stelle, wäre ihm sicher auch nicht besonders wohl in seiner Haut.
"Es bleibt uns allen nichts anderes übrig, als zu tun, was uns befohlen wurde, also wäre es gut, wenn wir alle zusammen ruhig bleiben würden, um die ganze Angelegenheit möglichst ohne Zwischenfälle zu bereinigen," sagte er, ohne jemanden dabei anzusehen.
"Es bleibt uns allen nichts anderes übrig, als zu tun, was uns befohlen wurde, also wäre es gut, wenn wir alle zusammen ruhig bleiben würden, um die ganze Angelegenheit möglichst ohne Zwischenfälle zu bereinigen," sagte er, ohne jemanden dabei anzusehen.
Zuletzt von xpDragow am Mo Jan 18 2016, 16:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Faye nickte und beobachtete die Situation erwartungsvoll.
Es war nicht der beste Ausgang für ihre neuen Gefährten sofort getrennt zu werden nachdem sie sie endlich gefunden hatte, jedoch schienen der Wächter und das fremde Mädchen einen doch vertrauenswürdigen Eindruck zu machen. Die Wölfin begann zu quietschen und Fay kraulte sie am Ohr. Mit einem Blick zu dem alten Mann und seinem Luchs nahm sie das Gespräch wieder auf "Könnten wir diesen Platz aufsuchen? Ich denke wir brauchen ein wenig Zeit zum ausruhen"
Es war nicht der beste Ausgang für ihre neuen Gefährten sofort getrennt zu werden nachdem sie sie endlich gefunden hatte, jedoch schienen der Wächter und das fremde Mädchen einen doch vertrauenswürdigen Eindruck zu machen. Die Wölfin begann zu quietschen und Fay kraulte sie am Ohr. Mit einem Blick zu dem alten Mann und seinem Luchs nahm sie das Gespräch wieder auf "Könnten wir diesen Platz aufsuchen? Ich denke wir brauchen ein wenig Zeit zum ausruhen"
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Kaseki nickte auf Fayes Worte hin. Ein Platz zum ausruhen würde wirklich gut tun. nach allem was gerade geschehen war.
Emimaki hatte die ganze Situation wie üblich recht ruhig überstanden. Aber als sein Begleittier musste sie das zwangsweise auch sein.
Was auch immer Mondfleck gehört hatte, es hatte sich wohl wieder zurückgezogen.
Emimaki hatte die ganze Situation wie üblich recht ruhig überstanden. Aber als sein Begleittier musste sie das zwangsweise auch sein.
Was auch immer Mondfleck gehört hatte, es hatte sich wohl wieder zurückgezogen.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mondfleck
Nachdem sich Mondfleck offenbar geirrt hatte, vergewisserte sich das Hirschartige Wesen, dass es offenbar alle ihm anvertrauten Menschlein und deren Begleiter eingesammelt hatte und führte die kleine Gruppe durch das Grasland in den Wald, schlug dabei jedoch nicht die selbe Richtung, wie die anderen ein.
Auch der Wald selbst, zeigte sich zunehmend von einer anderen Seite. War er anfangs noch dem bekannten Clanwäldern ähnlich, so war dies nach tieferen hervor dringen nicht mehr der Fall. Die Grünen Laubbäume wurden langsam von Bäumen mit auffallend rauer Rinde und Lilafarbenen Blättern abgelöst. Auch das Dickicht darunter wurde farbenfroher. Farnartige Pflanzen dominierten den Boden und wiesen eine bläuliche Färbung auf.
Die Tierwelt wirkte freundlicher. Vögel zwitscherten, wobei die Vogelstimmen keinem der Clanmitglieder bekannt vorkamen.
Mondfleck stoppte für einen Moment.
"Bleibt dicht bei mir. Dieser Wald ist nicht so freundlich, wie es denn anschein hat"
In jenem Moment schnellte eine blutrote Ranke aus dem Boden hervor und wickelte sich um einen Blühenden Farn, wie sie schon an vielen vorbei gekommen waren. Die Blüten fielen auf, Azurblau mit einem Hellgelben Blütenkelch und einigen roten Sprenkeln.
Ein verzerrtes Jaulen zerriss den fröhlichen Vogelgesang und die Ranke entriss der Flora ihr vermeindliches Mitglied, ein Fuchsartiges Wesen, dessen Ohren dem fremdartigen Farn zum verwechseln ähnlich waren. Auf der Stirn des Tieres saß die angebliche Blüte, welche augenblicklich verwelkte und in braunem raschelnden Gestrüpp herunter fiel.
Gereizt bleckte es die gelblichen Zähne, welche einen starken Kotrast zum bläulichen Fellkleid darstellten. Der Körperbau war einem fuchs identisch und auch die Größe stimmte.
"Nicht alles ist so, wie es scheint. Allerdings ist der ungefährlich, so lange ihr in der gruppe seid. Diese Biester sind sehr intelligent und greifen nicht an, wenn sie unterlegen sein könnten. Das ist ein Alttier, die Jungen sind grau und schließen sich häufig zu Rudeln zusammen, bis sie geschlechtsreif werden."
Mondfleck führte den WEg fort, als sei nichts weiter passiert. Die Ranke lies das Raubtier los und es flüchtete ins Unterholz.
"Achja, die sind giftig.", bemerkte er schließlich beiläufig.
Schließlich erreichte die Gruppe eine Lichtung mit einem kleinen kristallklaren See.
"Das Wasser könnt ihr trinken, allerdings solltet ihr vorsichtig sein. Hier treiben sich Kelpie rum."
Der Hirsch legte sich neben dem kleinen See ab und beobachtete seine Herde.
Mimiru
Der Rest des Weges wurde weitgehend schweigend zurück gelegt. Weder Nida noch Mimiru schienen weiterhin Spaß daran zu haben, sich gegenseitig anzufeinden. Stattdessen schien die Anspannung zu steigen. Die Umgebung schien Dunkler zu werden und in einiger Entfernung konnte man eine Steilwand erkennen.
Der Stein war graulich und an einigen Stellen mit einem rötlichen Moos überzogen.
Schließlich fiel der Blick auf eine Höhle, dessen Eingang ungefähr 10 Meter in die Höhe reichte.
"Da wären wir." Die junge Frau machte halt und blickte auf Nida und ihren Gefährten.
"Nun denn..." Sie ruppte ein großes Büschel Moos von der Steilwand und brachte mit einem Eckzahn ihren Finger zum Bluten, um jenes Blut auf das Moos tropfen zu lassen. Das Moos begann augenblicklich in einem eisblauen Licht zu leuchten.
"Weiter drinnen wird es wieder heller, aber erstmal können wir so etwas sehen."
Sie ging vorran.
Erneut huscht ein unsicherer blick Nida's zu den beiden Männlichen Weggefährten. Das alles wirkte nicht Vertrauenserweckend.
Nachdem sich Mondfleck offenbar geirrt hatte, vergewisserte sich das Hirschartige Wesen, dass es offenbar alle ihm anvertrauten Menschlein und deren Begleiter eingesammelt hatte und führte die kleine Gruppe durch das Grasland in den Wald, schlug dabei jedoch nicht die selbe Richtung, wie die anderen ein.
Auch der Wald selbst, zeigte sich zunehmend von einer anderen Seite. War er anfangs noch dem bekannten Clanwäldern ähnlich, so war dies nach tieferen hervor dringen nicht mehr der Fall. Die Grünen Laubbäume wurden langsam von Bäumen mit auffallend rauer Rinde und Lilafarbenen Blättern abgelöst. Auch das Dickicht darunter wurde farbenfroher. Farnartige Pflanzen dominierten den Boden und wiesen eine bläuliche Färbung auf.
Die Tierwelt wirkte freundlicher. Vögel zwitscherten, wobei die Vogelstimmen keinem der Clanmitglieder bekannt vorkamen.
Mondfleck stoppte für einen Moment.
"Bleibt dicht bei mir. Dieser Wald ist nicht so freundlich, wie es denn anschein hat"
In jenem Moment schnellte eine blutrote Ranke aus dem Boden hervor und wickelte sich um einen Blühenden Farn, wie sie schon an vielen vorbei gekommen waren. Die Blüten fielen auf, Azurblau mit einem Hellgelben Blütenkelch und einigen roten Sprenkeln.
Ein verzerrtes Jaulen zerriss den fröhlichen Vogelgesang und die Ranke entriss der Flora ihr vermeindliches Mitglied, ein Fuchsartiges Wesen, dessen Ohren dem fremdartigen Farn zum verwechseln ähnlich waren. Auf der Stirn des Tieres saß die angebliche Blüte, welche augenblicklich verwelkte und in braunem raschelnden Gestrüpp herunter fiel.
Gereizt bleckte es die gelblichen Zähne, welche einen starken Kotrast zum bläulichen Fellkleid darstellten. Der Körperbau war einem fuchs identisch und auch die Größe stimmte.
"Nicht alles ist so, wie es scheint. Allerdings ist der ungefährlich, so lange ihr in der gruppe seid. Diese Biester sind sehr intelligent und greifen nicht an, wenn sie unterlegen sein könnten. Das ist ein Alttier, die Jungen sind grau und schließen sich häufig zu Rudeln zusammen, bis sie geschlechtsreif werden."
Mondfleck führte den WEg fort, als sei nichts weiter passiert. Die Ranke lies das Raubtier los und es flüchtete ins Unterholz.
"Achja, die sind giftig.", bemerkte er schließlich beiläufig.
Schließlich erreichte die Gruppe eine Lichtung mit einem kleinen kristallklaren See.
"Das Wasser könnt ihr trinken, allerdings solltet ihr vorsichtig sein. Hier treiben sich Kelpie rum."
Der Hirsch legte sich neben dem kleinen See ab und beobachtete seine Herde.
Mimiru
Der Rest des Weges wurde weitgehend schweigend zurück gelegt. Weder Nida noch Mimiru schienen weiterhin Spaß daran zu haben, sich gegenseitig anzufeinden. Stattdessen schien die Anspannung zu steigen. Die Umgebung schien Dunkler zu werden und in einiger Entfernung konnte man eine Steilwand erkennen.
Der Stein war graulich und an einigen Stellen mit einem rötlichen Moos überzogen.
Schließlich fiel der Blick auf eine Höhle, dessen Eingang ungefähr 10 Meter in die Höhe reichte.
"Da wären wir." Die junge Frau machte halt und blickte auf Nida und ihren Gefährten.
"Nun denn..." Sie ruppte ein großes Büschel Moos von der Steilwand und brachte mit einem Eckzahn ihren Finger zum Bluten, um jenes Blut auf das Moos tropfen zu lassen. Das Moos begann augenblicklich in einem eisblauen Licht zu leuchten.
"Weiter drinnen wird es wieder heller, aber erstmal können wir so etwas sehen."
Sie ging vorran.
Erneut huscht ein unsicherer blick Nida's zu den beiden Männlichen Weggefährten. Das alles wirkte nicht Vertrauenserweckend.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Die vielen ungewohnten Geräusche verunsicherte Kaseki, das was er von dem Wald noch sah war genauso ungewohnt und befremdlich. Er beschloss Mondfleck nicht von der Seite zu weichen.
als sie den See erreichten und der Hirsch sich hinlegte und etwas von trinken sprach bemerkte der Mensch erst, wie durstig er eigentlich war. Er war etwas irritiert davon, dass Mondfleck ihnen zwar erklärt hatte was dieses Tier im vorhin raschelnden Gebüsch war, aber davon ausging, dass sie wussten was "Kelpie" sind. Langsam folgte er seiner Tigerin zum Wasser
als sie den See erreichten und der Hirsch sich hinlegte und etwas von trinken sprach bemerkte der Mensch erst, wie durstig er eigentlich war. Er war etwas irritiert davon, dass Mondfleck ihnen zwar erklärt hatte was dieses Tier im vorhin raschelnden Gebüsch war, aber davon ausging, dass sie wussten was "Kelpie" sind. Langsam folgte er seiner Tigerin zum Wasser
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Dieser Ort schrie regelrecht 'GEFAHR'. Doch Styx ließ sich nichts anmerken. Es war jetzt wichtig die offensichtlich Verrückte nicht zu reizen. Zumindest war sie im Moment einsichtig. Der unsichere Blick der Schamanin traf auf wache und mutige Augen des kahlköpfigen Kriegers. Er hatte die Aufgabe Sicherheit auszustrahlen und sie zu beruhigen, sofern es erforderlich ist. Er nickte Nida langsam zu. Es war in Ordnung in die Höhle zu gehen. Er würde da sein, falls Gefahr drohen würde. Daraufhin ging er im wahrsten Sinne des Wortes mit gutem Beispiel voran in die Dunkelheit, die nur von dem bläulichen Schimmer der Flechte erhellt wurde. Bereit sich allem zu stellen was sie erwarten würde. Egal wem er darin trotzen musste.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Als Krah merkte, wo es hin gehen sollte, wurde er unruhig. Er legte misstrauisch den Kopf schief und krächzte warnend. Doch Mabruk ließ sich von seinem gefiederten Begleiter selbst dann nicht aus der Ruhe bringen, als der ihm beim Ausbreiten der Schwingen mit dem Flügelende ins Gesicht schlug.
"Gib' Ruhe, oder warte draußen", knurrte er leise den Raben an. Der schien es sich tatsächlich nun kurz zu überlegen und blieb sitzen. Man sah ihm jedoch an, dass ihm die Höhle nicht behagte. Als Mabruk als letzter die Höhle betrat, duckte sich das Tier, als wäre die Decke zu nieder.
Mabruk nahm die Warnung des Tieres nicht allzu ernst. Der Rabe mochte es prinzipiell nicht, wenn er nicht den freien Himmel über sich hatte. Gelassen und für den Fall der Fälle auf seine Fähigkeiten vertrauend, folgte er der kleinen Gruppe.
"Gib' Ruhe, oder warte draußen", knurrte er leise den Raben an. Der schien es sich tatsächlich nun kurz zu überlegen und blieb sitzen. Man sah ihm jedoch an, dass ihm die Höhle nicht behagte. Als Mabruk als letzter die Höhle betrat, duckte sich das Tier, als wäre die Decke zu nieder.
Mabruk nahm die Warnung des Tieres nicht allzu ernst. Der Rabe mochte es prinzipiell nicht, wenn er nicht den freien Himmel über sich hatte. Gelassen und für den Fall der Fälle auf seine Fähigkeiten vertrauend, folgte er der kleinen Gruppe.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mondfleck
Der Herr des Waldes lies den Blick schweifen. Es schien sicher zu sein, keines dieser furchtbaren Kelpie in Sicht.
Das glasklare Wasser gab die Sicht auf den Boden frei. Er war recht hell, hier und da sprossen ein paar Wasserpflanzen, grüne, dunklerote und ein paar Algenartige, welche nahezu faustgroße Steinchen bedeckten. Dazwischen tummelten sich kleine silbergraue Fischchen. An einem größeren Stein hockte ein anderes Tier, ein Krebs mit einem blauen Panzer. Seine Scherenspitzen waren blutrot, aber er schien sich bereits vor einem Schatten, den ein Besucher auf das Wasser warf, zu fürchten und drückte sich trotz seiner stattlichen Größe von ca. 25cm etwas unter den Stein.
Nach einem etwa 2m vom Ufer aus gemessenen flachen Teil des Gewässers, fiel es urplötzlich so steil ab, dass der Boden augenblicklich nicht mehr zu erkennen war.
Mimiru
Die junge Frau führte die Gruppe einige Meter in die höhle hinein. Dann seufzte sein.
"Also schön. Verhaltet euch besonnen, erkennt euren Fehler und lasst euch was kluges einfallen... Vielleicht habt ihr mehr Glück als Verstand."
Tatsächlich klang Mimiru ungewohnt freundlich und schon nach einigen Minuten erkannte die Gruppe ein ein pinkes Licht am anderen Ende der Höhle.
Sie verharrte.
"Seid ihr soweit?"
Obwohl Nida nun bereitwillig folgte, wollte ihr nicht klar werden, warum diese Frau ihr Verhalten so änderte.
"Was? Hast du dir etwa unterwegs etwas eingefangen? Du... klingst krank."
Tatsächlich reagierte Mimiru nicht darauf und musterte stattdessen den Echsenmann. Der schien ja etwas intelligenter.
"Bitte übernehmt Ihr das reden. Eure Gefährtin erscheint mir etwas... unbeholfen im Umgang mit ihren Worten."
Der Herr des Waldes lies den Blick schweifen. Es schien sicher zu sein, keines dieser furchtbaren Kelpie in Sicht.
Das glasklare Wasser gab die Sicht auf den Boden frei. Er war recht hell, hier und da sprossen ein paar Wasserpflanzen, grüne, dunklerote und ein paar Algenartige, welche nahezu faustgroße Steinchen bedeckten. Dazwischen tummelten sich kleine silbergraue Fischchen. An einem größeren Stein hockte ein anderes Tier, ein Krebs mit einem blauen Panzer. Seine Scherenspitzen waren blutrot, aber er schien sich bereits vor einem Schatten, den ein Besucher auf das Wasser warf, zu fürchten und drückte sich trotz seiner stattlichen Größe von ca. 25cm etwas unter den Stein.
Nach einem etwa 2m vom Ufer aus gemessenen flachen Teil des Gewässers, fiel es urplötzlich so steil ab, dass der Boden augenblicklich nicht mehr zu erkennen war.
Mimiru
Die junge Frau führte die Gruppe einige Meter in die höhle hinein. Dann seufzte sein.
"Also schön. Verhaltet euch besonnen, erkennt euren Fehler und lasst euch was kluges einfallen... Vielleicht habt ihr mehr Glück als Verstand."
Tatsächlich klang Mimiru ungewohnt freundlich und schon nach einigen Minuten erkannte die Gruppe ein ein pinkes Licht am anderen Ende der Höhle.
Sie verharrte.
"Seid ihr soweit?"
Obwohl Nida nun bereitwillig folgte, wollte ihr nicht klar werden, warum diese Frau ihr Verhalten so änderte.
"Was? Hast du dir etwa unterwegs etwas eingefangen? Du... klingst krank."
Tatsächlich reagierte Mimiru nicht darauf und musterte stattdessen den Echsenmann. Der schien ja etwas intelligenter.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Styx nickte stumm. Der Weg in diese Höhle war das erste Mal, dass dem Krieger bewusst wurde, dass er nicht mehr auf den Clangebieten war. Alles hier war fremd, nicht nur der Grund warum er hier war, sondern selbst die Luft schien eine andere zu sein. Langsam reifte die Erkenntnis sich für eine lange Zeit mit diesem neuen unbekannten Land auseinandersetzen zu müssen. Was sie wohl erwarten würde? Der Kahlköpfige wunderte sich ebenso sehr über die Stimmungsschwankung von Mimiru wie Nida, nur das er seine Verwunderung nicht laut kundtat. Nun also begann... ja was eigentlich? Eine Art Gericht? Worüber? Dass sie ihr Leben verteidigt haben? Die Situation konnte nicht abstruser werden, obwohl...
"Bereit." Er machte demonstrativ einen Schritt nach vorne der Dinge harrend die da kommen mögen.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mabruk, der eine Armlänge von dem Echsenclankrieger entfernt angehalten hatte, zog eine Augenbraue in die Höhe, als er Mimiru sagen hörte, dass die Fremden eventuell mehr Glück als Verstand haben würden, denn er empfand dies als Beleidigung.
Es zeigte ihm, dass Mimiru sich zwar, wie auch Nida richtig bemerkt hatte, ungewohnt freundlich gab, ihr Zorn aber noch nicht verraucht war.
Gut, dass sich der Echsenkrieger nicht aus der Ruhe bringen ließ.
Es zeigte ihm, dass Mimiru sich zwar, wie auch Nida richtig bemerkt hatte, ungewohnt freundlich gab, ihr Zorn aber noch nicht verraucht war.
Gut, dass sich der Echsenkrieger nicht aus der Ruhe bringen ließ.
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