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Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
+2
Jad
Schattenmond
6 verfasser
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Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Langsam konnte Kaseki hören, dass da etwas auf sie zukam und die anmerkung ihres Zuwachses machte ihr nicht unbedingt Hoffnung. Wenn sie tatsächlich davor wegrennen würden, dann hatte er schlechte Karten. "Ich bin im Kampf vermutlich keine große Hilfe. Und wenn wir wegrennen werde ich auf einen von euch angewiesen sein. Ich sehe fast nichts und eine helfende Hand wäre dann durchaus hilfreich."
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
"Egal wofür uns hoffentlich bald entscheiden", Faye drehte sich kurz um und sah Echse und Schamanin an die noch immer wie gebannt auf das Ungetüm starrten "bewegen musst du dich wahrscheinlich sowieso. Entweder um zu laufen oder aus dem Weg zu gehen sollten wir kämpfen müssen". Sie ging auf den Mann zu und hielt ihm die Hand hin.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Styx zog seine Messer. Er hatte sich in der Tat lange nicht bewegt und in dieser Zeit seine ganze Aufmerksamkeit der Kreatur gewidmet. Sie war groß und konnte wohl sogar mit einem Sturm, oder Sprungangriff attackieren. Doch trotzdem waren ihre Stärken in der Situation der Gruppe nicht so schwerwiegend wie die Nachteile. Das Gras war hoch. Kleine Kreaturen wie die Menschen konnten sich darin verbergen. Zudem waren sie viele. Die Kreatur war allein. Durch ihre Größe war es ihr zwar möglich mächtige Angriffe von wahrscheinlich tödlicher Wirkung in die Waagschale zu werfen, aber dies konnte sie nur langsam tun und auch nur mit dem Focus auf ein 'Beutetier'. Ja sie hatten durchaus eine Chance die Bestie niederzuringen. Doch mussten sie das überhaupt? Vielleicht war sie einfach nur verwirrt, vielleicht sogar verletzt. Andererseits rannte sie immer den Hirschen hinterher was eher nach Jagdverhalten aussah. In diesem Fall war sie auf Beute aus. Ein Kampf wäre dann wohl nicht vermeidbar. "Wir werden kämpfen. Die Kreatur ist groß und allein. Wir können sie durch das hohe Gras sehen, sie uns jedoch nicht. Vor allem wenn wir schleichen. Wir müssen zusammen kämpfen und auf uns Acht geben. Ich werde ihre Aufmerksamkeit auf mich ziehen, wenn das niemand sonst übernehmen will. Jedoch wäre jemand schnelles der gut Haken schlagen kann und schwer zu treffen ist noch besser. Dann kann ich schwere Wunden bei Schwachstellen verursachen und die Kreatur so zermürben. Der Rest muss mir dabei helfen." Das klang doch nach einem guten Plan. So haben die Drachenechsenjäger schon immer gejagt und er war oft genug bei den Jägern dabei um große Beute wie Mammuts zu machen, um von dem Erfolg berichten zu können.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
"Klingt gut. Freiwillige vor? Nein, keiner? Na dann seid Ihr wohl dran mit wegrennen."
Sie zog den Zeremoniendolch, welcher reich verziert war und nicht gerade unauffällig und wühlte etwas in ihrer Robe herum, um dann ein kleines Fläschchen hervor zu kramen, von dessen Inhalt sie einige Tropfen auf die Waffe gab.
"Noch jemand, der nicht genug Schaden anrichtet?"
Sie behielt das Fläschchen mit einem diabolischen Grinsen im Gesicht, in den Händen und blickte die Reihe um, jeden einmal an.
"Das verschafft unserem schuppigen Freund hier etwas mehr Chancen, nicht erwischt zu werden. Ein leichtes Gift, dass durch kleinste Schnitte in die Blubahn gelangt und zu einer Art Muskelschwere führt. Das sollte dieses Ding etwas langsamer machen und seine Reaktionszeit etwas verlängern. Leider weiß ich nicht, wieviel uns das bei einem so riesigen Tier bringt, da es stark verdünnt werden wird, auf so viel Masse."
Nida schient tatsächlich ernstzu bleiben und helfen zu wollen, dennoch merkte man ihr an, dass sie selbst nicht auf dem höchsten Ast ihrer Gesundheit stand. Sie schien noch immer etwas wenig Luft zu bekommen, womöglich der Grund, warum sie sich sofort zu solcherlei Mitteln entschied.
Ihr Blick glitt wieder zum dem echsenartigen Ungetüm, welches wohl doch etwas mehr von ihnen mitbekommen hatte. Zumindest bewegte es sich in einem wellenförmigen Gangmuster auf sie zu. Dabei schien es wenig über die Augen zu argieren, welche auffallend klein und zurückgebildet waren, sodern viel mehr über das, was es über die Zunge wahr nahm.
"Lasst euch nicht erwischen, ich wette das Vieh ist alles andere als ungiftig."
Währenddessen einige Minuten von der Gruppe entfernt im Schutz des Waldes...
"Ich hab dir doch gesagt, die Hirsche wurden von einer Skapolithechse aufgescheucht."
Die Frau, wohl etwa mitte 20 blickte zu Mabruk auf und fuhr mit den Fingern einen riesigen Krallenabdruck entlang.
Ihre Hände waren auffallend feingliedrig, überhaupt schien ihr ganzer Körper ungewohnt feingliedrig. Die recht blasse Haut schien makellos und die Augen im sanften Gesicht waren so grün, wie das frische Grün des Frühlings. In ihrem Gesicht selbst waren offenbar mit Naturfarben dunkelgrüne Linien gezeichnet worden, welche die Augen in geschwungenen Linien hervorhoben. Ähnliche Linien fanden sich auf ihren Armen.
Die Kleidung an sich war recht knapp bemessen. Auffällig war auch der verzierte Bogen und ein Köcher mit Pfeilen, den sie auf ihrem Rücken befestigt hatte. Als sie sich wieder erhob, klöpfelte sie ihrem Reittier den Hals. Es war eine Art riesiger dunkellila gefärbter Hirsch, der an den Beinen ein paar schwarze Zebrastreifen und am Rücken einen Aalstrich besaß. Der rest des Rückens war mit weißen, ovalen Punkten bedeckt. Dazu besaß dieses Tier eine recht kurze Stehmähne, die aber bereits im Nacken ins Nichts verlief.
Sie zog den Zeremoniendolch, welcher reich verziert war und nicht gerade unauffällig und wühlte etwas in ihrer Robe herum, um dann ein kleines Fläschchen hervor zu kramen, von dessen Inhalt sie einige Tropfen auf die Waffe gab.
"Noch jemand, der nicht genug Schaden anrichtet?"
Sie behielt das Fläschchen mit einem diabolischen Grinsen im Gesicht, in den Händen und blickte die Reihe um, jeden einmal an.
"Das verschafft unserem schuppigen Freund hier etwas mehr Chancen, nicht erwischt zu werden. Ein leichtes Gift, dass durch kleinste Schnitte in die Blubahn gelangt und zu einer Art Muskelschwere führt. Das sollte dieses Ding etwas langsamer machen und seine Reaktionszeit etwas verlängern. Leider weiß ich nicht, wieviel uns das bei einem so riesigen Tier bringt, da es stark verdünnt werden wird, auf so viel Masse."
Nida schient tatsächlich ernstzu bleiben und helfen zu wollen, dennoch merkte man ihr an, dass sie selbst nicht auf dem höchsten Ast ihrer Gesundheit stand. Sie schien noch immer etwas wenig Luft zu bekommen, womöglich der Grund, warum sie sich sofort zu solcherlei Mitteln entschied.
Ihr Blick glitt wieder zum dem echsenartigen Ungetüm, welches wohl doch etwas mehr von ihnen mitbekommen hatte. Zumindest bewegte es sich in einem wellenförmigen Gangmuster auf sie zu. Dabei schien es wenig über die Augen zu argieren, welche auffallend klein und zurückgebildet waren, sodern viel mehr über das, was es über die Zunge wahr nahm.
"Lasst euch nicht erwischen, ich wette das Vieh ist alles andere als ungiftig."
Währenddessen einige Minuten von der Gruppe entfernt im Schutz des Waldes...
"Ich hab dir doch gesagt, die Hirsche wurden von einer Skapolithechse aufgescheucht."
Die Frau, wohl etwa mitte 20 blickte zu Mabruk auf und fuhr mit den Fingern einen riesigen Krallenabdruck entlang.
Ihre Hände waren auffallend feingliedrig, überhaupt schien ihr ganzer Körper ungewohnt feingliedrig. Die recht blasse Haut schien makellos und die Augen im sanften Gesicht waren so grün, wie das frische Grün des Frühlings. In ihrem Gesicht selbst waren offenbar mit Naturfarben dunkelgrüne Linien gezeichnet worden, welche die Augen in geschwungenen Linien hervorhoben. Ähnliche Linien fanden sich auf ihren Armen.
Die Kleidung an sich war recht knapp bemessen. Auffällig war auch der verzierte Bogen und ein Köcher mit Pfeilen, den sie auf ihrem Rücken befestigt hatte. Als sie sich wieder erhob, klöpfelte sie ihrem Reittier den Hals. Es war eine Art riesiger dunkellila gefärbter Hirsch, der an den Beinen ein paar schwarze Zebrastreifen und am Rücken einen Aalstrich besaß. Der rest des Rückens war mit weißen, ovalen Punkten bedeckt. Dazu besaß dieses Tier eine recht kurze Stehmähne, die aber bereits im Nacken ins Nichts verlief.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mabruk brauchte sich gar nicht zu bücken. Der Abdruck der Klauen war groß genug und der Rand noch scharf. Die Spur war also frisch.
"Hmmm", machte er und nickte. Sie hatte Recht gehabt und mehr gab es dazu nicht zu sagen.
Vorsichtig strich er sich eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht, um nicht das blaue Muster auf seiner Stirn zu zerstören, das Mimiru ihm verpasst hatte, damit die Reise gut und die heutige Jagd erfolgreich verlief.
Dann fuhr er dem großen Raben, der auf seiner linken Schulter saß, beruhigend durch das bläulich-schwarz schimmernde Brustgefieder. Das Tier war unruhig und hackte ihm halbherzig in den Handrücken, worauf Mabruk ihm genauso verhalten mit dem Zeigefinger auf den Schnabel klopfte. Im nächsten Moment jedoch machte der Arm mit diesem Zeigefinger eine ausholende Bewegung und der Finger zeigte nach vorne über die Baumwipfel.
Sofort, weil sichtlich froh über die erteilte Aufgabe, schwang sich der Rabe in die Luft und flog in die Richtung, die vermutlich auch die Echse genommen hatte.
"Wenn wir wissen wo die Echse ist und wo die Hirsche, sehen wir weiter", sagte er bestimmt. Er nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Trinkflasche und bot sie dann Mimiru an.
Mit etwas Glück hatte die Echse vielleicht schon Beute gemacht und kein Interesse mehr an den übrigen Hirschen.
"Hmmm", machte er und nickte. Sie hatte Recht gehabt und mehr gab es dazu nicht zu sagen.
Vorsichtig strich er sich eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht, um nicht das blaue Muster auf seiner Stirn zu zerstören, das Mimiru ihm verpasst hatte, damit die Reise gut und die heutige Jagd erfolgreich verlief.
Dann fuhr er dem großen Raben, der auf seiner linken Schulter saß, beruhigend durch das bläulich-schwarz schimmernde Brustgefieder. Das Tier war unruhig und hackte ihm halbherzig in den Handrücken, worauf Mabruk ihm genauso verhalten mit dem Zeigefinger auf den Schnabel klopfte. Im nächsten Moment jedoch machte der Arm mit diesem Zeigefinger eine ausholende Bewegung und der Finger zeigte nach vorne über die Baumwipfel.
Sofort, weil sichtlich froh über die erteilte Aufgabe, schwang sich der Rabe in die Luft und flog in die Richtung, die vermutlich auch die Echse genommen hatte.
"Wenn wir wissen wo die Echse ist und wo die Hirsche, sehen wir weiter", sagte er bestimmt. Er nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Trinkflasche und bot sie dann Mimiru an.
Mit etwas Glück hatte die Echse vielleicht schon Beute gemacht und kein Interesse mehr an den übrigen Hirschen.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Kaseki ergriff die Hand, die Faye ihm hinhielt und lauschte in die Richtung aus der die Bedrohung wohl kommen würde.
Als Nida ihre Waffe zog hob Emimaki ihren Kopf und blickte grob in die Richtung des Ungetüms. Während es sich näherte erhob die Tigerin sich gemächlich und leckte sich beiläufig über die Pfote. "Möchtest oder kannst du Kämpfen?" wandte er sich an das neueste Mitglied ihrer Gruppe. "Ich denke ich kann mich auch so gut genug aus dem Kampf heraushalten, solange wir nur einen Gegner haben."
Als Nida ihre Waffe zog hob Emimaki ihren Kopf und blickte grob in die Richtung des Ungetüms. Während es sich näherte erhob die Tigerin sich gemächlich und leckte sich beiläufig über die Pfote. "Möchtest oder kannst du Kämpfen?" wandte er sich an das neueste Mitglied ihrer Gruppe. "Ich denke ich kann mich auch so gut genug aus dem Kampf heraushalten, solange wir nur einen Gegner haben."
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Also doch. Styx würde den Köder spielen. Nun dann. Er nickte ob des Hinweises der Schamanin zu und spurtete los. Er rannte den Hügel hinab die Dolche im Anschlag, direkt auf das Tier zu. Bald schon sah er vor Gras nur noch den Rücken des Tieres. Dafür hörte er das große Vieh ausgezeichnet. Seine Miene war ernst. Styx nahm jeden Kampf mit äußerster Konzentration auf. Dann begann er wie wild herumzubrüllen und senste in großen Kreisen die Gräser von den Halmen, während er einen großen Bogen um das Tier lief. Er machte so viel Radau wie er konnte. Dabei horchte er immer gezielt zu seinem Gegner, ob er auf ihn zulief oder nicht und passte den Rabatz an, den er veranstaltete: Wenn er nicht auf ihn achtete machte er mehr Lärm, und wenn er deutlich im Focus der Echse stand konzentrierte er sich mehr aufs Laufen und Ausweichen.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Faye sah über die Schulter zu Nida und Styx die sich zum Kampf bereit machten.
"Ich werde dich zuerst ein Stück wegführen. Es bringt niemanden etwas wenn du am Rande des Kampfgeschehens plötzlich von irgendwas getroffen wirst. Auch wenn ich keine Kriegerin bin zumindest kann ich mich verteidigen."
Das Mädchen machte einige Schritte in die andere Richtung der Bestie und wartete darauf das Kaseki ihr langsam folgte.
"Ich werde dich zuerst ein Stück wegführen. Es bringt niemanden etwas wenn du am Rande des Kampfgeschehens plötzlich von irgendwas getroffen wirst. Auch wenn ich keine Kriegerin bin zumindest kann ich mich verteidigen."
Das Mädchen machte einige Schritte in die andere Richtung der Bestie und wartete darauf das Kaseki ihr langsam folgte.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Kaseki nickte und folgte Faye. Er war schneller als man es bei einem Blinden erwarten würde, aber er war auch nicht komplett blind. Emimaki blickte ihrem Begrleiter ein stück hinterher, bevor sie in aller Ruhe beschloss ihm hinterherzutrotten und letzlich neben ihn zu setzten, nur um mit dem Putzen fortzufahren.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Kaya lief ungeduldig um sie herum und sträubte das Fell.
Man merkte der Wölfin an das sie die Nähe der Bestie spürte.
Faye legte ihr eine Hand auf den Pelz um sie zu beruhigen.
"Den Ausgang des Kampfes wirst du schätze ich sowieso hören können" sagte Faye und wandte sich zum gehen um. "Vor dir liegt ein Waldstück..." fügte sie hinzu und ließ die Worte in der Luft hängen. Es war offensichtlich was sie meinte.
Kaya trabte einige Schritte nach vor und wandte sich ungeduldig zu ihrer Herrin um die nun auch aufschloss.
Man merkte der Wölfin an das sie die Nähe der Bestie spürte.
Faye legte ihr eine Hand auf den Pelz um sie zu beruhigen.
"Den Ausgang des Kampfes wirst du schätze ich sowieso hören können" sagte Faye und wandte sich zum gehen um. "Vor dir liegt ein Waldstück..." fügte sie hinzu und ließ die Worte in der Luft hängen. Es war offensichtlich was sie meinte.
Kaya trabte einige Schritte nach vor und wandte sich ungeduldig zu ihrer Herrin um die nun auch aufschloss.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mimiru lächelte, lehnte dann aber mit einer leichten Handbewegung ab.
"Ich denke Mondfleck und ich, wir machen uns schonmal ein Bild."
Sie lächelte ihm fast etwas kindlich zu, doch das war nicht immer der Fall. Die Frau konnte mehr als ernst sein.
Damit schwang sie sich auf den Rücken des recht elegant wirkenden Tieres und jagde mit ihm davon, in Richtung Grasland. Bereits aus der Entfernung konnte sie das wütende Gebrüll der Echse hören. Sie runzelte die Stirn.
Nida zögerte einen Moment, bis die Echse sehr konzentriert war, ihre Reisebegleitung fressen zu wollen.
Gut so...
Sie verhielt sich extrem leise, als sie sich in die Nähe der Echse brachte, um sie einen Moment zu studieren. Die Gelenkhöhlen der Beine schienen ein guter Ort. Die Haut war wesentlich dünner und es würde das ganze beinflussen. Hoffentlich würde das klappen.
Sie holte tief luft, rollte sich unter die Echse und stach gezielt zu. Treffer. Die schamanin lächelte diabolisch. Viel Blut trat nicht aus der Wunde und viel Platz hatte sie unter dem Tier nicht. Als es sich auf den Schmerz konzentrierte und herumfuhr, rollte sie auf die andere SEite durch und stach von dort aus, auf der anderen Seite an selber Stelle zu, um sich dann im hohen Gras in Sicherheit zu bringen. Die größe des Tieres war gerade ein großer Nachteil für die Kreatur.
"Ich denke Mondfleck und ich, wir machen uns schonmal ein Bild."
Sie lächelte ihm fast etwas kindlich zu, doch das war nicht immer der Fall. Die Frau konnte mehr als ernst sein.
Damit schwang sie sich auf den Rücken des recht elegant wirkenden Tieres und jagde mit ihm davon, in Richtung Grasland. Bereits aus der Entfernung konnte sie das wütende Gebrüll der Echse hören. Sie runzelte die Stirn.
Nida zögerte einen Moment, bis die Echse sehr konzentriert war, ihre Reisebegleitung fressen zu wollen.
Gut so...
Sie verhielt sich extrem leise, als sie sich in die Nähe der Echse brachte, um sie einen Moment zu studieren. Die Gelenkhöhlen der Beine schienen ein guter Ort. Die Haut war wesentlich dünner und es würde das ganze beinflussen. Hoffentlich würde das klappen.
Sie holte tief luft, rollte sich unter die Echse und stach gezielt zu. Treffer. Die schamanin lächelte diabolisch. Viel Blut trat nicht aus der Wunde und viel Platz hatte sie unter dem Tier nicht. Als es sich auf den Schmerz konzentrierte und herumfuhr, rollte sie auf die andere SEite durch und stach von dort aus, auf der anderen Seite an selber Stelle zu, um sich dann im hohen Gras in Sicherheit zu bringen. Die größe des Tieres war gerade ein großer Nachteil für die Kreatur.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mabruk sah Mimiru und Mondfleck hinterher und seufzte. Es entsprach nicht seiner Art unnütz zu laufen, oder überflüssigerweise zu kämpfen und ihn interessierte weniger, die Echse, als vielmehr wohin die Hirsche vor ihr geflüchtet waren. Er hoffte, dass Krah sie schon im Visier hatte und konzentrierte sich auf den Raben.
Das erste was er allerdings sah, war ein grauer Wolf, dem eine junge Frau folgte. Erst dann kam die Echse ins Blickfeld. Doch Krah streifte sie nur um dann einen Mann, wie unter einer Lupe, ganz genau zu betrachten, der sich ziemlich närrisch benahm und mit Messern herum fuchtelte. Am Rande des Gesichtskreises konnte man noch mehr Gestalten erahnen.
Mabruk hatte genug gesehen.
Es dauerte einen Moment bis sein nach innen gekehrter Blick unter den halb gesenkten Lidern wieder die Umgebung scharf zeichnete. Sobald dies jedoch geschehen war, nahm er seinen Wurfspeer auf und lief Mimiru hinterher. Er hoffte, falls sie schon auf die Fremden getroffen wäre, dass diese in friedlicher Absicht unterwegs waren.
Das erste was er allerdings sah, war ein grauer Wolf, dem eine junge Frau folgte. Erst dann kam die Echse ins Blickfeld. Doch Krah streifte sie nur um dann einen Mann, wie unter einer Lupe, ganz genau zu betrachten, der sich ziemlich närrisch benahm und mit Messern herum fuchtelte. Am Rande des Gesichtskreises konnte man noch mehr Gestalten erahnen.
Mabruk hatte genug gesehen.
Es dauerte einen Moment bis sein nach innen gekehrter Blick unter den halb gesenkten Lidern wieder die Umgebung scharf zeichnete. Sobald dies jedoch geschehen war, nahm er seinen Wurfspeer auf und lief Mimiru hinterher. Er hoffte, falls sie schon auf die Fremden getroffen wäre, dass diese in friedlicher Absicht unterwegs waren.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Es klappte besser als erwartet. Die Schamanin setzte empfindliche Verletzungen in die Gelenke der riesigen Echse. Diese zischte und fauchte in Nidas Richtung, vor allem als sie ihre zweite Verletzung erfuhr. Jetzt bliebt abzuwarten ob das Waffengift bei einer Echse wirkte. Mit Echsen kannte sich Styx aus. Er gab nur wenige Arten die nicht zumindest Teilresistent gegen Gift waren, auch weil sie oft selbst Giftzähne, oder giftigen Speichel hatten. Doch um den Kampf besser zu ihren Gunsten zu wenden hatte auch Styx noch eine Idee in petto. Gerade als das große Tier durch die Gelenkstiche abgelenkt war wagte sich Styx nah an das Tier heran. Hier war Schnelligkeit effektiver als leise Schritte und so sprang er einfach irgendwann auf das Tier zu und kam rasch genug wieder auf dem Boden auf um mit dem Schwung weiter auf dem Boden schlittern zu können.
Durch Nidas Wunden war die Echse zu abgelenkt um rechtzeitig nach Styx zu schnappen und erwischt nur Luft und Staub. Gerade als er direkt unter dem Tier war rammte er seinen Ellenbogen in einem zackigen Schlag von unten gegen den Kopf des Tiers, was daraufhin die ganze Unterseite freilegte. Gerne Hätte Styx dem Tier jetzt den Todesstoß in die Kehle gegeben, aber dazu waren seine Dolche schlichtweg zu kurz. Diesen Punkt mit einkalkuliert, setzte er nun zu seinem Ellenbogenschlag einen Dolchstich nach, nur etwas weiter vorne in den Kopf.
Der Krieger stach der Bestie so mit voller Wucht von unten durch das Maul und zog den Dolch nach vorne wie der heraus. Dunkles Blut lief ihm sofort über den Dolch und die Hand und besprenkelte auch sein Gesicht. Er lächelte innerlich. Er hatte der Echse wohl das wichtigste Organ zerschnitten: Die Zunge. Wie bei anderen Echsen hatte er zuvor beobachtet, dass sie ebenfalls ständig damit züngelte um ihre Umgebung wahrzunehmen. Die Zerstörung dieses Sinns würde den Gegner deutlich schwächen. Nach außen hin verzog der Clankrieger keine Miene und blieb trotz des Triumpfes noch immer konzentriert und bemühte sich wieder etwas Abstand zwischen sich und der Bestie zu bringen.
Durch Nidas Wunden war die Echse zu abgelenkt um rechtzeitig nach Styx zu schnappen und erwischt nur Luft und Staub. Gerade als er direkt unter dem Tier war rammte er seinen Ellenbogen in einem zackigen Schlag von unten gegen den Kopf des Tiers, was daraufhin die ganze Unterseite freilegte. Gerne Hätte Styx dem Tier jetzt den Todesstoß in die Kehle gegeben, aber dazu waren seine Dolche schlichtweg zu kurz. Diesen Punkt mit einkalkuliert, setzte er nun zu seinem Ellenbogenschlag einen Dolchstich nach, nur etwas weiter vorne in den Kopf.
Der Krieger stach der Bestie so mit voller Wucht von unten durch das Maul und zog den Dolch nach vorne wie der heraus. Dunkles Blut lief ihm sofort über den Dolch und die Hand und besprenkelte auch sein Gesicht. Er lächelte innerlich. Er hatte der Echse wohl das wichtigste Organ zerschnitten: Die Zunge. Wie bei anderen Echsen hatte er zuvor beobachtet, dass sie ebenfalls ständig damit züngelte um ihre Umgebung wahrzunehmen. Die Zerstörung dieses Sinns würde den Gegner deutlich schwächen. Nach außen hin verzog der Clankrieger keine Miene und blieb trotz des Triumpfes noch immer konzentriert und bemühte sich wieder etwas Abstand zwischen sich und der Bestie zu bringen.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Kaya schlug instinktiv einen Bogen um die Bestie. Obwohl das Fremde Tier um das 3 fache größer war als die Wölfin, setzte sich der Jagdinstinkt gegenüber Vorsicht durch. Angestachelt durch den metallischen Geruch von Blut der schwer in der Luft lag, beschleunigte der Wolf sein Tempo noch einmal.
Faye wiederum versuchte ihrer Begleiterin so shcnell wie irgend möglich zu folgen. Sie bog um die Ecke und stand plötzlich nur wenige Meter hinter dem echsenartigen Monster.
Nida verschwand gerade im hohen Gras rechts von ihr und von der Bestie kam nur ein schmerzerfülltes aber durch aus wütendes Gebrülle.
Von Kaya sah sie nur noch einen rauschenden grauen Blitz der in Richtung schuppenbesetzte Kehle an ihr vorbeischoss.
Faye wiederum versuchte ihrer Begleiterin so shcnell wie irgend möglich zu folgen. Sie bog um die Ecke und stand plötzlich nur wenige Meter hinter dem echsenartigen Monster.
Nida verschwand gerade im hohen Gras rechts von ihr und von der Bestie kam nur ein schmerzerfülltes aber durch aus wütendes Gebrülle.
Von Kaya sah sie nur noch einen rauschenden grauen Blitz der in Richtung schuppenbesetzte Kehle an ihr vorbeischoss.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Es dauerte nicht lange, bis Mimiru die Echse ausgemacht und sich ihr genähert hatte. Mit kurzem Blick hatte sie die vielen seltsamen Menschen begutachtet. Doch dann drang ein Herzzerreißender Schmerzensschrei zu ihr durch. Überall quoll Blut hervor, überall Blut. Es trieb ihr die Tränen in die Augen.
"AUFHÖREN... IHR BARBAREN!"
Sie zog instinktiv den Bogen hervor, spannte ihn und zielte auf das Mitglied des Drachenechsenclans.
"WAS FÄLLT EUCH EIN?!"
Die Frau schien tatsächlich vor Wut zu kochen. "ICH HOFFE IHR BASTARDE HABT EINE GUTE ERKLÄRUNG DAFÜR!?"
Die vor Schmerz aufbrüllende Echse wandte sich nun in Richtung der Reiterin und fixierte diese. Jedoch schien all die Agression einer Art ruhigen, bedauernden Traurigkeit zu weichen.
"Verzeih mir kleines, ich habe nicht geahnt, dass Bestien in unser Reich gedrungen sind."
Sie bedachte die Echse mit sanften Tonfall, fixierte aber weiterhin das Clanmitglied und sie sah definitiv so aus, als würde sie treffen.
Nida war erschrocken zusammengefahren. Sie hatte keinesfals mit dieser Frau gerechnet und nun redete sie auch noch seltsam daher. Dieses Ding hatte doch sie angegriffen nicht umgekehrt.
"Kein Ding, beim nächsten mal, lassen wir uns auffressen." kommentierte sie daher nur ein wenig angesäuert.
"AUFHÖREN... IHR BARBAREN!"
Sie zog instinktiv den Bogen hervor, spannte ihn und zielte auf das Mitglied des Drachenechsenclans.
"WAS FÄLLT EUCH EIN?!"
Die Frau schien tatsächlich vor Wut zu kochen. "ICH HOFFE IHR BASTARDE HABT EINE GUTE ERKLÄRUNG DAFÜR!?"
Die vor Schmerz aufbrüllende Echse wandte sich nun in Richtung der Reiterin und fixierte diese. Jedoch schien all die Agression einer Art ruhigen, bedauernden Traurigkeit zu weichen.
"Verzeih mir kleines, ich habe nicht geahnt, dass Bestien in unser Reich gedrungen sind."
Sie bedachte die Echse mit sanften Tonfall, fixierte aber weiterhin das Clanmitglied und sie sah definitiv so aus, als würde sie treffen.
Nida war erschrocken zusammengefahren. Sie hatte keinesfals mit dieser Frau gerechnet und nun redete sie auch noch seltsam daher. Dieses Ding hatte doch sie angegriffen nicht umgekehrt.
"Kein Ding, beim nächsten mal, lassen wir uns auffressen." kommentierte sie daher nur ein wenig angesäuert.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Während Krah, in lichter Höhe kreisend, das Geschehen am Boden weiter beobachtete, hatte Mabruk sich beeilt das Grasland jenseits des Waldes zu erreichen und lief nun auf Mimiru zu. Auf Mondfleck sitzend, war sie weithin sichtbar.
Als er die Skapolithechse brüllen hörte, ahnte er schon, was passiert war.
"Verdammt", entfuhr es ihm, als er sah, dass Mimiru gleich darauf den Bogen spannte und er fasste den Wurfspeer unwillkürlich entschlossener.
Als er die Skapolithechse brüllen hörte, ahnte er schon, was passiert war.
"Verdammt", entfuhr es ihm, als er sah, dass Mimiru gleich darauf den Bogen spannte und er fasste den Wurfspeer unwillkürlich entschlossener.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Kaseki versuchte sich ein Stück von den Schreien zu entfernen, er flüsterte leise "Maki" woraufhin sich Emimaki gehorsam erhob, dichter zu ihm kam und ihren Kopf unter seine Hand schob. Sie behielt jetzt alles wachsam im Auge und führte Seki sanft an, damit er der Gefahr nicht zu nah kam.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Menschen! Darüber war Styx natürlich erstaunt. Es gab Menschen außerhalb der Clangebiete. Doch angesichts der Situation war es alles andere als die Zeit für Gespräche. Der Krieger stand noch immer mit erhobenen Dolchen in gebührendem Abstand zu der großen Echse. Die Reiterin konnte er schräg dahinter ausmachen und sie... forderte ihn auf den Kampf einzustellen? Was für ein absurder Gedanke! Das spitzige Kommentar von Nida ließ nicht lange auf sich warten und Styx konnte ihr in Gedanken nur beipflichten. "Wir sind hier diejenigen die angegriffen wurden. Wir haben uns verteidigt." Die Schmerzensschreie des großen Tieres drangen immer noch ins Grasland. Doch sie wirkten nun eher klagend als wirklich aggressiv. Ob die Reiterin eine Art Verbindung zu dem Tier hatte? Konnte sie es vielleicht sogar kontrollieren?
Deeskalation war nun wichtig. Styx hatte genügend Abstand um vor einem Angriff der Echse zur Seite zu springen und dem angelegten Pfeil der Reiterin hatte er ohnehin kaum etwas entgegenzusetzen. Aus dieser Entfernung würde sie ihn treffen, ob er nun ausweiche oder nicht und sie eine einigermaßen geschickte Schützin war. Nach Styxs erster Einschätzung traf das auf sie zu. So steckte er seine Dolche weg, nachdem er das Blut an seiner Rüstung abgeschmiert hatte und nahm eine neutrale Haltung ein. "Ich bin Styx vom Clan der Drachenechse. Ich bin mit anderen Clangefährten in diesen Land geflohen als eine schreckliche Naturkatastrophe unsere Gebiete vernichtet hat." Er gab der Reiterin weder einen Hinweis auf den Aufenthaltsort die anderen, immerhin könnten sie so fliehen falls das hier aus dem Ruder lief, noch machte er Anstalten sich zu bewegen. Stattdessen blieb er ganz ruhig stehen wo er stand. Er kontrollierte sein Adrenalin und seine Atmung um wieder zur Ruhe zu kommen. "Wir sind Flüchtlinge, die gerade noch mit heiler Haut davon gekommen sind. Viele haben Familien und Freunde verloren und als wir uns gerade zum ersten Mal wieder sammeln und beruhigen wollten, schreckte dieses große Tier Hirsche auf und hielt weiterhin auf uns zu."
Er versuchte das mentale Profil der Unbekannten einzuschätzen während er sprach und kam zu dem Schluss, dass sie durchaus zu Mitgefühl fähig sein könnte. Immerhin hat sie zu der Echse wie mit einem Kind gesprochen. Vielleicht sogar Muttergefühle? Styx versuchte sein Glück. "Wie würdet Ihr euch fühlen, wenn Ihr in unserer Lage währt? Alles was für uns im Moment zählt ist das Überleben. Wir sind nicht als Eroberer gekommen, sondern als Hilfesuchende." Damit wollte er es gut sein lassen. Doch die leidenden Rufe der Echse nagten an seinem Mitgefühl. Es war fast als gehöre diese Echse ebenfalls zu seinem Clan. "Hört. Egal ob ihr uns angreift, tötet oder sonst was antun wollt. Dieses Geschöpf wurde von uns schwer verletzt und vergiftet. Es leidet und wird sehr wahrscheinlich zu Grunde gehen. Lasst es mich beendet, damit es keine Schmerzen mehr hat... oder beendet es selbst, wenn euch das erlaubt ist." Styx war da vorsichtig. Immerhin kannte er keine kulturellen oder religiösen Credos der unbekannten Reiterin.
Deeskalation war nun wichtig. Styx hatte genügend Abstand um vor einem Angriff der Echse zur Seite zu springen und dem angelegten Pfeil der Reiterin hatte er ohnehin kaum etwas entgegenzusetzen. Aus dieser Entfernung würde sie ihn treffen, ob er nun ausweiche oder nicht und sie eine einigermaßen geschickte Schützin war. Nach Styxs erster Einschätzung traf das auf sie zu. So steckte er seine Dolche weg, nachdem er das Blut an seiner Rüstung abgeschmiert hatte und nahm eine neutrale Haltung ein. "Ich bin Styx vom Clan der Drachenechse. Ich bin mit anderen Clangefährten in diesen Land geflohen als eine schreckliche Naturkatastrophe unsere Gebiete vernichtet hat." Er gab der Reiterin weder einen Hinweis auf den Aufenthaltsort die anderen, immerhin könnten sie so fliehen falls das hier aus dem Ruder lief, noch machte er Anstalten sich zu bewegen. Stattdessen blieb er ganz ruhig stehen wo er stand. Er kontrollierte sein Adrenalin und seine Atmung um wieder zur Ruhe zu kommen. "Wir sind Flüchtlinge, die gerade noch mit heiler Haut davon gekommen sind. Viele haben Familien und Freunde verloren und als wir uns gerade zum ersten Mal wieder sammeln und beruhigen wollten, schreckte dieses große Tier Hirsche auf und hielt weiterhin auf uns zu."
Er versuchte das mentale Profil der Unbekannten einzuschätzen während er sprach und kam zu dem Schluss, dass sie durchaus zu Mitgefühl fähig sein könnte. Immerhin hat sie zu der Echse wie mit einem Kind gesprochen. Vielleicht sogar Muttergefühle? Styx versuchte sein Glück. "Wie würdet Ihr euch fühlen, wenn Ihr in unserer Lage währt? Alles was für uns im Moment zählt ist das Überleben. Wir sind nicht als Eroberer gekommen, sondern als Hilfesuchende." Damit wollte er es gut sein lassen. Doch die leidenden Rufe der Echse nagten an seinem Mitgefühl. Es war fast als gehöre diese Echse ebenfalls zu seinem Clan. "Hört. Egal ob ihr uns angreift, tötet oder sonst was antun wollt. Dieses Geschöpf wurde von uns schwer verletzt und vergiftet. Es leidet und wird sehr wahrscheinlich zu Grunde gehen. Lasst es mich beendet, damit es keine Schmerzen mehr hat... oder beendet es selbst, wenn euch das erlaubt ist." Styx war da vorsichtig. Immerhin kannte er keine kulturellen oder religiösen Credos der unbekannten Reiterin.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Obwohl die Reiterin ruhig zuhörte, sah man, wie sich ihre Züge immer mehr verhärteten.
"Schweig, Bestie.", zischte sie und lies den Pfeil los schnellen, welcher aber wirklich um Haaresbreite an dem Echsenclanmenschen vorbei zog. Er konnte den Lufthauch deutlich spüren. Sie hätte getroffen, wenn sie gewollt hätte.
Mit einer Ruckartigen Bewegung stieg sie vom Reittier, welches den Mann eindringlich fixierte und ging auf die Echse zu, um eine Hand auf dessen Kopf zu legen. Diese war augenblicklich still und entspannt, so als wäre sie für einen Moment völlig Schmerzbefreit.
"Verzeih mir, kleines. Ich werde deiner Mutter sagen, dass du sehr tapfer warst. Sie werden sich verantworten, dafür sorge ich."
Damit trat sie zurück und nahm einen neuen Pfeil aus dem Köcher. Seine Spitze war viel länger und stärker. Sie legte an... Der Pfeil traf und das Tier sackte augenblicklich zusammen, als der Pfeil durch die Haut in das Herz eintrat.
Sie stieg wieder auf und nahm erneut an dem Gespräch teil.
"Es geht nicht um eure Lage! IHR SEID HIER EINGEDRUNGEN! VERSETZT EUCH MAL IN IHRE LAGE!" Sie holte luft und versuchte sich zu beruhigen.
"Sie war noch ein Kind! Und ihr kommt hier her, in ein fremdes Reich und tötet Kinder! Kinder wissen noch nicht was richtig und was falsch ist. Ihr habt vermutlich nicht mal versucht ihr zu erklären, warum ihr in ihrem Reich seid. Ich verabscheue dich und deine Gefolgschaft! Ihr werdet euch vor ihrer Mutter verantworten!"
Sie hatte erneut einen Pfeil angelegt. Sie würde keinen Widerspruch dulden.
Nida blickte völlig entsetzt auf diese Frau. Was war denn bei der schief gelaufen.
Aber sie schwieg. Sollte die Echse das doch ausbaden.
"Schweig, Bestie.", zischte sie und lies den Pfeil los schnellen, welcher aber wirklich um Haaresbreite an dem Echsenclanmenschen vorbei zog. Er konnte den Lufthauch deutlich spüren. Sie hätte getroffen, wenn sie gewollt hätte.
Mit einer Ruckartigen Bewegung stieg sie vom Reittier, welches den Mann eindringlich fixierte und ging auf die Echse zu, um eine Hand auf dessen Kopf zu legen. Diese war augenblicklich still und entspannt, so als wäre sie für einen Moment völlig Schmerzbefreit.
"Verzeih mir, kleines. Ich werde deiner Mutter sagen, dass du sehr tapfer warst. Sie werden sich verantworten, dafür sorge ich."
Damit trat sie zurück und nahm einen neuen Pfeil aus dem Köcher. Seine Spitze war viel länger und stärker. Sie legte an... Der Pfeil traf und das Tier sackte augenblicklich zusammen, als der Pfeil durch die Haut in das Herz eintrat.
Sie stieg wieder auf und nahm erneut an dem Gespräch teil.
"Es geht nicht um eure Lage! IHR SEID HIER EINGEDRUNGEN! VERSETZT EUCH MAL IN IHRE LAGE!" Sie holte luft und versuchte sich zu beruhigen.
"Sie war noch ein Kind! Und ihr kommt hier her, in ein fremdes Reich und tötet Kinder! Kinder wissen noch nicht was richtig und was falsch ist. Ihr habt vermutlich nicht mal versucht ihr zu erklären, warum ihr in ihrem Reich seid. Ich verabscheue dich und deine Gefolgschaft! Ihr werdet euch vor ihrer Mutter verantworten!"
Sie hatte erneut einen Pfeil angelegt. Sie würde keinen Widerspruch dulden.
Nida blickte völlig entsetzt auf diese Frau. Was war denn bei der schief gelaufen.
Aber sie schwieg. Sollte die Echse das doch ausbaden.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mabruk war inzwischen heran und hatte nicht weit von Mondfleck Halt gemacht, so dass Mimiru ihn bemerken musste.
Ursprünglich hatte er sich vor einiger Zeit auf den Weg gemacht, um den Clan seiner Mutter zu suchen. Er hatte die Hoffnung gehabt, vielleicht die Brüder seiner Mutter kennenlernen zu können, doch als er nun hörte, dass die Clanleute auf der Flucht waren, schrumpfte diese Hoffnung.
Sein Blick schweifte über die Fremden, die begleitet von einem Wolf und einem Steppentiger unterwegs waren. Niemand von ihnen, passte äußerlich zu den Erzählungen, die er von seiner Mutter über die Bärenleute gehört hatte.
Er fragte sich, ob dies wohl nur die Vorhut war, ob es vielleicht noch mehr versprengte Grüppchen gab und am Liebsten hätte er Krah geschickt, um zu suchen. Aber vorerst erlaubte ihm die angespannte Stimmung nicht, seine Aufmerksamkeit auf den Vogel zu richten.
Immerhin war aber nun, durch den Drachenechsenkrieger wenigstens klar, dass die Fremden nicht vor hatten Ärger zu machen. Die Anspannung wich ein wenig, obwohl das Ganze noch nicht überstanden war, weil Mimiru immer noch vor Zorn kochte.
Sollte er sie darauf aufmerksam machen, dass die Clanleute vielleicht gar nicht wussten, wie man mit Echsen spricht?
Eigentlich konnten die ja aber für sich selbst sprechen und so beließ er es dabei schweigend zu beobachten.
Ursprünglich hatte er sich vor einiger Zeit auf den Weg gemacht, um den Clan seiner Mutter zu suchen. Er hatte die Hoffnung gehabt, vielleicht die Brüder seiner Mutter kennenlernen zu können, doch als er nun hörte, dass die Clanleute auf der Flucht waren, schrumpfte diese Hoffnung.
Sein Blick schweifte über die Fremden, die begleitet von einem Wolf und einem Steppentiger unterwegs waren. Niemand von ihnen, passte äußerlich zu den Erzählungen, die er von seiner Mutter über die Bärenleute gehört hatte.
Er fragte sich, ob dies wohl nur die Vorhut war, ob es vielleicht noch mehr versprengte Grüppchen gab und am Liebsten hätte er Krah geschickt, um zu suchen. Aber vorerst erlaubte ihm die angespannte Stimmung nicht, seine Aufmerksamkeit auf den Vogel zu richten.
Immerhin war aber nun, durch den Drachenechsenkrieger wenigstens klar, dass die Fremden nicht vor hatten Ärger zu machen. Die Anspannung wich ein wenig, obwohl das Ganze noch nicht überstanden war, weil Mimiru immer noch vor Zorn kochte.
Sollte er sie darauf aufmerksam machen, dass die Clanleute vielleicht gar nicht wussten, wie man mit Echsen spricht?
Eigentlich konnten die ja aber für sich selbst sprechen und so beließ er es dabei schweigend zu beobachten.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Styx blieb ganz ruhig als der Pfeil an ihm vorbei zischte. Alles was geschah war unausweichlich und allein Calicas Wille. Davon war der Krieger fest überzeugt. Er hatte nicht vor auszuweichen, wegzulaufen, oder gar in irgendeiner Weise sich aus der Verantwortung zu stehlen. Als er von der Fremden angebrüllt wurde seufzte er nur. Nicht nur die Echse ist hier noch ein Kind und weiß nicht was sie tut. Du auch meine Liebe. Jetzt wo die Echse tot war war die Gruppe in Sicherheit. Er betrachtete die Reiterin nicht als Bedrohung. Sie war aufgebraucht, und sehr stürmisch und unbedarft, aber auch in gewisser Weise vernunftbegabt. So fixierte er nun die Augen der wütenden Frau und sprach ruhig: "Ich stehe zu meinen Taten. Ich trage die Verantwortung für den Tod des Tieres. Natürlich werde ich mich davor auch vor der Mutter des Tieres verantworten, wenn das hier so Brauch ist. Als Zeichen über gebe ich euch meine Waffen." Es war besser das Ziehen der Dolch anzukündigen, bevor das gedankenlose Ding etwas tat, was ihr Leid tun könnte. Dann zog er wieder seine Dolche und warf sie geschickt in minimalem Kreis einmal um die eigene Achse, so dass er sie mit den Klingen wieder auffangen konnte und die Griffe zur Schützin zeigten. "Nehmt sie! Dann weißt mir den Weg!" Styx hatte in der ganzen Zeit nicht einmal geblinzelt und der Reiterin immer in die Augen geschaut. Nicht einmal als er die Dolche gezogen und in den Händen geworfen hat schaute er auf seine Hände, sondern fixierte sie nach wie vor. Er konnte mit den Dolchen gut umgehen und sogar blind kämpfen, wenn es sein musste. Auch das gehörte zur Ausbildung eines Drachenechsenkriegers. Mimiru konnte nun einen ausführlichen Blick auf die Waffen werfen und sehen wie handwerklich genau und gut sie gearbeitet waren und dass die Klingen Zähne und nicht aus Metall waren, Zähne die der der Skapolithechse sehr ähnlich waren.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Faye stand wie die anderen still und rührte sich nicht.
Wahrscheinlich hatte sie die Frau noch nicht bemerkt da sie noch halb in der Kurve des zuvor genommenen Wegs stand. Zu ihrem entsetzen befand sich aber ihr Wolf, ihre Schwester direkt in der Schusslinie. Und jetzt gab die Echse auch noch ihre Waffen her.
Hinter sich hörte sie das Knacken von Zweigen und aus den Augenwinkeln sah sie einen Schatten der sich duckte.
Obwohl sie selbst damit ihre Deckung aufgab gab sie Nida ein Zeichen. Sie hoffte das diese nah genug an Styx stand um ihm diese Neuigkeit leise mitzuteilen.
Wahrscheinlich hatte sie die Frau noch nicht bemerkt da sie noch halb in der Kurve des zuvor genommenen Wegs stand. Zu ihrem entsetzen befand sich aber ihr Wolf, ihre Schwester direkt in der Schusslinie. Und jetzt gab die Echse auch noch ihre Waffen her.
Hinter sich hörte sie das Knacken von Zweigen und aus den Augenwinkeln sah sie einen Schatten der sich duckte.
Obwohl sie selbst damit ihre Deckung aufgab gab sie Nida ein Zeichen. Sie hoffte das diese nah genug an Styx stand um ihm diese Neuigkeit leise mitzuteilen.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Von dem Abgeschossene Pfeil bekam Kaseki nichts mit, wohl aber die Worte die gewechselt wurden. Er hielt sich unwirkürlich am Fell an Emimakis Hals fest. Die Tigerin blieb weiterhin ruhig stehen war allerdings angespannt. Die ruhe mit der sie sich vorhin noch geputzt hatte war verflogen und sie beobachtete ihre Umgebung genau mit all ihren Sinnen.
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Re: Kapitel 2 - Neues Land, neue Gefahren... neue Freunde
Mimiru war verkarmpft, angespannt, doch als der Echsenmensch ihr die Waffe hin hielt, wurden ihre Züge freundlicher. Vielleicht war das ganze doch ein eher schrecklicher Unfall, jedenfals wirkte der Kerl schon etwas kooperativ, nur nicht kooperativ genug, um ihm zu trauen.
"Mondfleck..."
Das Hirschartige Reittier schwang imposant den Kopf mit dem Geweih hin und her, dann stampfte es einer Drohgebärde gleich mit dem Vorderfuß auf. Erst Sekunden später musste Styx bewusst werden, dass es sich weniger um eine Drohung, als viel mehr um etwas handelte, was jeder irdischen Vorstellung wiederstrebte. Vor den Füßen des Kriegers schlängelte sich ein bedorntes Rankengewächs in die Höhe und machte Anstalten die Waffe behutsam, ohne den Mann zu verletzen, aus dessen Hand zu nehmen.
"Eure Einsicht wird Euch ehren... Nun, euer Gefolge soll auf der Stelle hier zusammen kommen, ALLE. Wir werden ihnen nichts tun, das ist das Versprechen, dass ich Euch gebe, sollte ich nicht noch irgendwen herrauszerren müssen."
Sie streichelte Mondfleck liebevoll den Hals.
"Mondfleck findet jeden, ich würde euch raten, dass ihr meinen Forderungen ohne irgendwelche spielereien erfüllt."
Ihre Stimme hatte den alten kühlen Tonfall angenommen, dabeo lies sie den Echsenmann nicht aus den Augen.
Nida reagierte tasächlich auf das Zeichen von Faye, wenn vielleicht auch etwas anders, als vorgestellt.
Tatsächlich war die Schamanin von der ganzen Sache ziehmlich genervt und diesem Unmut lies sie nun tatsächlich freien Lauf.
Sie machte sich betont gerade und hustete dann erneut etwas.
"Netter Trick, Liebes. Und du denkst wirklich das beeindruckt hier irgendjemanden? Oh, wow, dein Hirsch kann Grünzeug gedeihen lassen, verdammt hab ich jetzt Angst. Hoffentlich wächst nicht gleich ein Menschenfressender Löwenzahn, der an meinem Bein knabbert."
Die Füchsschamanin hatte die Hände in die Hüften gestämmt und fixierte die Reiterin herrausfordernt.
Dann schweifte ihr Blick zu Styx.
"Achso, der Wolfsmensch will was von dir."
Mimiru legte den Kopf etwas schief auf die Seite. Eigentlich wusste sie nicht recht, was sie von dieser albernen Frau halten sollte. Sollte sie jetzt böse sein, oder vielleicht doch in schallendem Gelächter ausbrechen, ihr eine Lektion erteilen?
Letztlich musste sie lachen, zog es dann aber vor, die Clanfrau zu ignorieren.
"Mondfleck..."
Das Hirschartige Reittier schwang imposant den Kopf mit dem Geweih hin und her, dann stampfte es einer Drohgebärde gleich mit dem Vorderfuß auf. Erst Sekunden später musste Styx bewusst werden, dass es sich weniger um eine Drohung, als viel mehr um etwas handelte, was jeder irdischen Vorstellung wiederstrebte. Vor den Füßen des Kriegers schlängelte sich ein bedorntes Rankengewächs in die Höhe und machte Anstalten die Waffe behutsam, ohne den Mann zu verletzen, aus dessen Hand zu nehmen.
"Eure Einsicht wird Euch ehren... Nun, euer Gefolge soll auf der Stelle hier zusammen kommen, ALLE. Wir werden ihnen nichts tun, das ist das Versprechen, dass ich Euch gebe, sollte ich nicht noch irgendwen herrauszerren müssen."
Sie streichelte Mondfleck liebevoll den Hals.
"Mondfleck findet jeden, ich würde euch raten, dass ihr meinen Forderungen ohne irgendwelche spielereien erfüllt."
Ihre Stimme hatte den alten kühlen Tonfall angenommen, dabeo lies sie den Echsenmann nicht aus den Augen.
Nida reagierte tasächlich auf das Zeichen von Faye, wenn vielleicht auch etwas anders, als vorgestellt.
Tatsächlich war die Schamanin von der ganzen Sache ziehmlich genervt und diesem Unmut lies sie nun tatsächlich freien Lauf.
Sie machte sich betont gerade und hustete dann erneut etwas.
"Netter Trick, Liebes. Und du denkst wirklich das beeindruckt hier irgendjemanden? Oh, wow, dein Hirsch kann Grünzeug gedeihen lassen, verdammt hab ich jetzt Angst. Hoffentlich wächst nicht gleich ein Menschenfressender Löwenzahn, der an meinem Bein knabbert."
Die Füchsschamanin hatte die Hände in die Hüften gestämmt und fixierte die Reiterin herrausfordernt.
Dann schweifte ihr Blick zu Styx.
"Achso, der Wolfsmensch will was von dir."
Mimiru legte den Kopf etwas schief auf die Seite. Eigentlich wusste sie nicht recht, was sie von dieser albernen Frau halten sollte. Sollte sie jetzt böse sein, oder vielleicht doch in schallendem Gelächter ausbrechen, ihr eine Lektion erteilen?
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Kaseki wurde aus dem Gesprochenen nicht recht schlau. Offensichtlich hatte die fremde Frau einen Hirsch dabei.
Er bewegte sich langsam in ihre Richtung. Mit den Füßen tastete er den Boden leicht ab um nicht über irgendwelche Steine oder ähnliches zu stolpern.
Emimaki war zunächst etwas irritiert, weil sich ihr Begleiter nun plötzlich wieder auf dei anderen zubewegte blieb allerdings dicht bei ihm und führte ihn schließlich zögerlich wieder zu den anderen.
Er bewegte sich langsam in ihre Richtung. Mit den Füßen tastete er den Boden leicht ab um nicht über irgendwelche Steine oder ähnliches zu stolpern.
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