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Die Federwelt Chronik
5 verfasser
Federwelten :: Taverne :: Spielecke
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Die Federwelt Chronik
So, erster Spielethread. :hurra2:
Ziel ist es gemeinsam eine Geschichte zu schreiben, zu der jede(r) pro Beitrag einen Satz beisteuert.
Um das flüssige Lesen besser zu gewährleisten, bitte die bisher verfasste Geschichte kopieren und mit in den eigenen Beitrag + eigenem Satz einfügen.
Die Geschichte spielt (passend zum Forennamen) in der Federwelt, die von ihren Bewohnern auch so genannt wird. Warum, wieso, welche Rolle Federn spielen, wie es da aussieht,... keine Ahnung.
Das liegt (auch) an dir.
Im Gegensatz zu den Rollenspielen hier, fände ich es ja sehr reizvoll, wenn gar keine Art der Absprachen oder Planungen stattfinden würden, um das ganze möglichst spontan, überraschend und komplett offen zu halten.
Es beginnt:
Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Ziel ist es gemeinsam eine Geschichte zu schreiben, zu der jede(r) pro Beitrag einen Satz beisteuert.
Um das flüssige Lesen besser zu gewährleisten, bitte die bisher verfasste Geschichte kopieren und mit in den eigenen Beitrag + eigenem Satz einfügen.
Die Geschichte spielt (passend zum Forennamen) in der Federwelt, die von ihren Bewohnern auch so genannt wird. Warum, wieso, welche Rolle Federn spielen, wie es da aussieht,... keine Ahnung.
Das liegt (auch) an dir.
Im Gegensatz zu den Rollenspielen hier, fände ich es ja sehr reizvoll, wenn gar keine Art der Absprachen oder Planungen stattfinden würden, um das ganze möglichst spontan, überraschend und komplett offen zu halten.
Es beginnt:
Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Druzil- Anzahl der Beiträge : 1363
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Re: Die Federwelt Chronik
Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Federwelt Chronik
Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Umbra- Tiefseemonster
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Re: Die Federwelt Chronik
Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Elli- Piratenpinguin
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte.
Umbra- Tiefseemonster
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten.
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Elli- Piratenpinguin
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Alter : 37
Wohnort : Westerwald
Laune : Thehehe
Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete.
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Laune : katastrophal destruktiv
Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
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Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
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Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
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Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
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Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste.
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mot gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mot gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte.
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Alter : 28
Laune : katastrophal destruktiv
Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten.
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen!
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen!
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte.
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen.
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen. Noch bangte Eláya ein bisschen vor dem Moment, in dem sie ihm gestehen musste, dass sie sich seiner Anweisung widersetzt und überhaupt etwas unternommen hatte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen. Noch bangte Eláya ein bisschen vor dem Moment, in dem sie ihm gestehen musste, dass sie sich seiner Anweisung widersetzt und überhaupt etwas unternommen hatte.
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen. Noch bangte Eláya ein bisschen vor dem Moment, in dem sie ihm gestehen musste, dass sie sich seiner Anweisung widersetzt und überhaupt etwas unternommen hatte. Doch nun plagten Elája erst einmal andere Sorgen: Sie hatten sie heute morgen erreicht, getragen auf den weißen Schwingen eines Schneeraben.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen. Noch bangte Eláya ein bisschen vor dem Moment, in dem sie ihm gestehen musste, dass sie sich seiner Anweisung widersetzt und überhaupt etwas unternommen hatte. Doch nun plagten Elája erst einmal andere Sorgen: Sie hatten sie heute morgen erreicht, getragen auf den weißen Schwingen eines Schneeraben.
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen. Noch bangte Eláya ein bisschen vor dem Moment, in dem sie ihm gestehen musste, dass sie sich seiner Anweisung widersetzt und überhaupt etwas unternommen hatte. Doch nun plagten Eláya erst einmal andere Sorgen: Sie hatten sie heute morgen erreicht, getragen auf den weißen Schwingen eines Schneeraben. Das Bruchstück von Silberschwinge, jenem sanft geschwungenen Schwert aus alten Zeiten, als die Götter den Menschen für ihren Verrat noch nicht die Flügel genommen hatten, war aus der Höhle am Rande des Tals, mit Feuer und drydischer Magie, entwendet worden.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen. Noch bangte Eláya ein bisschen vor dem Moment, in dem sie ihm gestehen musste, dass sie sich seiner Anweisung widersetzt und überhaupt etwas unternommen hatte. Doch nun plagten Eláya erst einmal andere Sorgen: Sie hatten sie heute morgen erreicht, getragen auf den weißen Schwingen eines Schneeraben. Das Bruchstück von Silberschwinge, jenem sanft geschwungenen Schwert aus alten Zeiten, als die Götter den Menschen für ihren Verrat noch nicht die Flügel genommen hatten, war aus der Höhle am Rande des Tals, mit Feuer und drydischer Magie, entwendet worden.
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Re: Die Federwelt Chronik
Das Tal zu ihren Füssen, sah anders aus als erwartet und wie um sich zu beruhigen strich sie über jenen Gegenstand in ihrer Hand, der sanft glomm und ihrem treuen Gefährten stets einen misstrauischen Blick und ein Geräusch entlockte, das sie noch immer nicht ganz zu deuten vermochte.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen. Noch bangte Eláya ein bisschen vor dem Moment, in dem sie ihm gestehen musste, dass sie sich seiner Anweisung widersetzt und überhaupt etwas unternommen hatte. Doch nun plagten Eláya erst einmal andere Sorgen: Sie hatten sie heute morgen erreicht, getragen auf den weißen Schwingen eines Schneeraben. Das Bruchstück von Silberschwinge, jenem sanft geschwungenen Schwert aus alten Zeiten, als die Götter den Menschen für ihren Verrat noch nicht die Flügel genommen hatten, war aus der Höhle am Rande des Tals, mit Feuer und drydischer Magie, entwendet worden. Sie wusste nicht, wie das geschehen konnte- die Dryden hatten seit Jahrzehnten die Wüste der Nacht nicht mehr verlassen.
Die Federn, die aus dem verdorbenem, dunklen Boden sprossen waren nicht wie gewöhnlich weiß, sondern schwarz wie von einer finsteren Tinte durchtränkt und bei jedem Schritt den sie machte zerbarsten sie klirrend wie brechendes Glas.
Allein die Sonne, hoch und strahlend am Himmel, tauchte alles, selbst die kantigen, fast schon wie Zacken einer Säge anmutenden Bergrücken am Horizont, in ein warmes Licht, das unter diesen Umständen wie beißender Spott wirkte, legte dieses sich doch schon beinahe sanft und friedlich auf die Asche von kaum verglühtem, todbringendem Feuer.
Mit einem fragenden Blick wandte sich Sunai an ihren eigentümlichen Begleiter, der jedoch mit einem krächzenden Laut andeutete, das auch er selbst nicht wusste, welche Verheerung an diesem Schauplatz stattgefunden hatte, die den Schleiher des Todes über das gesamte Tal gesenkt hatte- fest stand das dies zumindest der Ort war, den die Meisterin ihnen beschrieben hatte.
Wer hätte ahnen können, dass der Auftrag, der sich erst so nett und einfach angehört hatte, zu so etwas werden würde?
Sunai hockte sich hin, um in sich in Ruhe ein Bild zu machen zu können, aber auch weil sie der Anblick, der sich ihr bot, überwältigte, und stützte sich dabei mit dem rechten Unterarm auf ihrem Knie ab, während sie in ihrer linken Hand zusehends nervöser den kastaniengroßen, mysteriös leuchtenden Stein knetete, den die Meisterin ihr mit den nicht viel sagenden Worten "Das hier wird euch den Weg weisen." gegeben hatte. Tatsächlich hatte sich erwiesen, das der Stein an Helligkeit zunahm, je weiter sie sich dieser unwirtlichen Gegend genähert hatten. Ein Seufzen erfuhr ihr, als sie den Blick in die Ferne schweifen ließ, weit im Norden sollte es sein, das 'Ziel', nähere Informationen hatte sie der Meisterin nicht entlocken können.
Nun da sie angekommen waren, hieß es wohl warten- es dauerte nicht lange bis Narosh noch verwertbares Brennholz zusammengetragen hatte und es in der Art und Weise, wie es seinem Volk zueigen war entzündete. Während die ersten zarten Flammen knisternd aus dem aufgeschichteten Holz krochen, warf Sunai einen gedankenverlorenen Blick zum Himmel, wo in einigen Stunden die Sternenbilder des Phoenix und von Ktharkrath, der jenseitssehenden Krähe, aufleuchten würden.
Narosh setzte sich neben sie, als er befand, dass das Feuer auch ohne seine Zuwendung weiterbrennen würde, und strich sich mit seiner Hand gedankenversunken durch den weichen Flaum an seinem Kinn - kein Bart in dem Sinne, sondern beige-braunes Daunengefieder, das fast seinen komplettem Körper einhüllte und nur in seinem menschlich wirkenden Gesicht und auf den Handflächen blanker Haut, sowie auf seinem Rücken und seinem Kopf dunkelbraunen Federn mit schwarzen Spitzen wich.
Sunai ahnte, dass es einem Frevel gleichkam, ein wärmendes Feuer an jenem Ort zu entzünden, der erst vor kurzem von einem flammenden Inferno heimgesucht worden sein musste und traurig berührte sie eine der Federn, die ausgetrocknet und schwarz aus dem Boden ragte.
"Wir sind hier oben ziemlich ungeschützt", gab Narosh schließlich mit seiner rauen, krächzenden Stimme zu bedenken, nachdem er das verbrannte, vom Leben leergefegte Tal zu ihren Füßen noch einmal mit sorgsamer Aufmerksamkeit gemustert hatte, und suchte dabei mit seinem gelben, raubvogelartigen Augen Blickkontakt zu seiner Begleiterin.
Nachdenklich begegnete sie seinem Blick, während sie in ihrer Hand eine der Federn zerrieb, feine Splitter die ihre Haut leicht anritzen, ließen sie wissen, dass sie nicht schlecht träumte, sondern sich in der Wirklichkeit befand "Was gedenkst du dagegen zu tun?"
Narosh zuckte mit den Schultern: "Wachsam sein, viel mehr kann auch ich nicht tun"
Eláya sass mit gekreuzten Beinen auf dem hellen Steinboden, den das Muster des Ewigen Federflugs zierte, und zwang ihre Atmung zur Ruhe, als ihr Zwillingsstein zu leuchten begann, wie auch der ihrer Schülerin es zu dieser Stunde tun musste. Sie war eine hochgewachsene Frau mit wallendem, schwarzen Haar, dunklen Augen und bleicher Haut, welche mit gewundenen Symbolen verziert war, die sie sich selbst mit nachtschwarzer und blutroter Tinte aufgetragen hatte. Sie hatte Sunai in die Weite geschickt, nach Norden, wo das Leben karg und die zerklüfteten Berge hoch waren, wo Wind- und Eisgeister wispernd und grollend in den Lüften lauerten. Sie hatte keine andere Wahl gehabt- sie selbst konnte nicht gehen: Slamon hätte sie unweigerlich in tausend Stücke gerissen! Der grimmig wirkende, aber unter seiner harten Schale herzensgute Bär von einem Mann brauchte Eláya in diesen Tagen, in denen Missgunst und Streit den Rat Der Tausend Stimmen in viele verfeindete Lager gespalten hatte, mehr denn je an seiner Seite, das wusste sie - denn ohne ihre Unterstützung würde er dem Druck nicht mehr lange standhalten und ihre Abwesenheit hätte ebenso für Hoffnungslosigkeit unter ihren Verbündeten gesorgt wie für größere Verachtung unter ihren Feinden, die sie sicherlich für respektlos gehalten hätten, wenn sie ihre Pflichten dem Rat gegenüber versäumt hätte. So hatte sie Sunai ihre Schülerin, zusammen mit einem kampferprobten Schamanen der Holokha, entsandt- diesen beiden gegenüber würde sich Slamon sicherlich weniger abgeneigt zeigen und ihre Unterstützung annehmen. Noch bangte Eláya ein bisschen vor dem Moment, in dem sie ihm gestehen musste, dass sie sich seiner Anweisung widersetzt und überhaupt etwas unternommen hatte. Doch nun plagten Eláya erst einmal andere Sorgen: Sie hatten sie heute morgen erreicht, getragen auf den weißen Schwingen eines Schneeraben. Das Bruchstück von Silberschwinge, jenem sanft geschwungenen Schwert aus alten Zeiten, als die Götter den Menschen für ihren Verrat noch nicht die Flügel genommen hatten, war aus der Höhle am Rande des Tals, mit Feuer und drydischer Magie, entwendet worden. Sie wusste nicht, wie das geschehen konnte- die Dryden hatten seit Jahrzehnten die Wüste der Nacht nicht mehr verlassen.
Darnamur- Jünger des Pinguins
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