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Roderiks Wandlung

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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:12

Roderik

...er spürt nicht, wie er wieder auf sein Pferd gelegt und festgebunden wird...spürt nicht, wie Blut an seiner Schläfe heruntertropft...weiß nicht, daß die Nacht hereinbricht und der neue Tag mit Vogelzwitschern begrüßt wird...erst als er unsanft vom Pferderücken gezerrt wird und hart auf dem Boden aufschlägt, gibt er ein schmerzerfülltes stöhnen von sich...er kann die Augen nicht öffnen, den Kiefer nicht bewegen...Schmerz ist überall..gedämpfte Stimmen...raues Lachen...Stiefeltrampeln..ein Tritt in seien Seite...eine herrische Stimme, welche ihn auffordert sich zu erheben..danach erneut Schwärze..


Zuletzt von Hikari am Do Mai 17 2018, 11:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:12

Morth

Die Rüstungen von Roderiks Peinigern sind eher ein zusammengeworfener Haufen aus brüniertem Eisen, kaum ein teil besteht aus echtem Stahl.
Der Brustpanzer eines fettleibigen Soldaten scheint sogar einfach nur mit Pech schwarz angemalt worden zu sein,
um mehr Ähnlichkeit mit seinen Kameraden zu haben.
Anders als die auf hochglanzpolierte, schwarze Stahlrüstung des Ritters,
der auf die Gruppe wartet, welche gerade den Burggraben Passiert.
Bei seinem Anblick verstummt das dreckige Gelächter der Halunken ehe sich der Anführer der Gruppe mit gesenktem blick zu Wort meldet.
"Wir haben einen Gefangenen Sir, wir haben ihnen aufgelauert wie uns befohlen wurde und wir haben einen geschnappt."
Wortlos kommt der Ritter dessen Helm vage an einen Raben erinnert näher und packt Roderik an den Haaren um ihm ins Gesicht sehen zu können,
daraufhin nickt er den wachen hinter ihnen zu die ihn vom Gaul Zerren und in die Burg schleifen Gefolgt vom Schwarzen Ritter.
"Hey! Was is mit unserer Belohnung?!" Schnaubt der fette Soldat, der sogleich einen festen schlag von seinem Kameraden auf den Hinterkopf bekommt.
Der Ritter hält darauf kurz inne und schaut sich über die Schulter ehe er eine Hand voll Silbermünzen vor den Entführern in den Dreck wirft,
bevor er den Wachen weiter in die Burg folgt, welche anschließend Roderik unsanft in eine bedrückend, enge und dunkle Zelle werfen.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:13

Roderik

Von all Dem bekommt Roderik nur Bruchstücke mit...widerstandslos lässt er sich vom Pferd zerren...auf wackligen Beinen stolpert er vorwärts.mehr gezogen als selbst gehend...auf der Treppe in den Kerker stürzt er beinahe und als er schliesslich in das Verlies beworfen wird, kann er sich nur mit Mühe an de wand abfangen, ehe er zu Boden geht..spürt nasses Stroh und hört ein erschrockenes Quieken..krabbelt stöhnend zu einer wand und lehnt sich dagegen...er versucht sich daran zu erinnern, wie er hierhergekommen ist, doch vergebens...schliesst die Augen und fällt ihn einen Dämmerzustand...
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:13

Morth

In der kalten, feuchten Zelle ist der Moder- und Schimmelgeruch, der sich mit dem Gestank von Rattenexkrementen verbindet kaum zu ignorieren,
als einziges Fenster ist eine handbreite halbmondförmige Öffnung ganz oben an der Wand,
fast schon an der Decke die zudem auch noch mit dicken Eisenstangen vergittert wurde.
Zwar ist das Metall durch das hin und wieder in die Zelle fließende Regenwasser angerostet.
Doch sollte ohnehin niemand, der größer ist als eine verhungerte Katze, durch den Spalt passen.
Die Tür zur Zelle scheint aus dickem Eichenholz zu sein welches mit eisernen Streben verstärkt wurde.
Die Zelle ist zu niedrig, um sich vollends auf zu richten und zu eng und schmal, um sich auch nur irgendwie gerade hin zu legen.
Man kann sich höchstens auf dem Boden zusammenkauern oder sitzend an eine wand lehnen.
Von draußen ist hin und wieder geschäftiges treiben zu hören, während von der Tür manchmal dumpf die stimmen von zwei wachen zu hören sind,
die sich wohl mit öfter mit einer Art Würfelspiel die zeit vertreiben. Nahezu ununterbrochen jedoch hört man das penetrante krähen von Raben,
als gäbe es direkt über der Zelle ein ganzes Nest. Die einzige Gesellschaft für Roderik sind Ratten,
die durch irgendwelche löcher scheinbar in die Zelle gelangen sowie spinnen und andere kleine Kriechtiere wie Asseln.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:13

Roderik

Nach einiger Zeit wacht Roderik aus seinem Dämmerzustand auf...sein Kopf brummt etwas, doch schlimmer ist das andauernde Gekrächze der raben...er schaut sich um und erkennt nur vage das Innere der Zelle...schmal und kurz, doch hinlegen wird er sich ohnehin nicht...das Getier stört ihn nicht, nur fürchtet er die ratten...er hat schon zuviele Schauermärchen gehört und so achtet er darauf, sie nicht heranzulassen...doch immer kann er es nicht verhindern und so steigt ganz langsam Panik in ihm auf...und irgendwann schlägt er mit einem verzweifelten Schrei, welcher fast schon von Wahnsinn zeugt, um sich..zumindest hat er so eine Weile Ruhe..wie lange er schon hier sitzt, weiß er nicht, doch kann durch den vergitterten Spalt zumindest Tag und Nacht unterscheiden...
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:14

Morth

Auf den Schrei hin brüllt eine der Wachen und pocht laut gegen die Tür. „Ruhe da drinnen!“
Daraufhin wird es wieder Still, bis auf das Krächzen der Raben. Soweit erkennbar durch die langsam zunehmende Dunkelheit,
scheint es bald Abend zu werden, oder aber es würde bald zu regnen anfangen.
Da der himmel durch das Fenster nicht genau zu sehen ist lässt sich das nur schwer einschätzen,
in jedem Fall würde es in der ohnehin nasskalten Zelle nur noch kälter werden und wie als ein Böses Omen verschwinden sogar die Ratten nach und nach in den Löchern.
Eine weile darauf hört man wieder die Wache, die gebrüllt hatte, doch nun in einen ehrfürchtigeren Tonfall, der sicher nicht an Roderik gerichtet ist. „Kommandant!“
Daraufhin antwortet eine metallene, schnarrende Stimme, wie durch einen Helm hindurch. „Rühren!.. Öffnet die Zelle!“
Danach ist zu hören wie ein Schlüssel in das Schloss gesteckt und langsam klackend herumgedreht wird.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:14

Roderik

Roderik ist bei dem harschen Tonfall zusammengezuckt und ängstlich in eine Ecke gekrochen...langsam geht sein Blick umher...es wird immer düsterer in der Zelle..kälter..feuchter..er zittert am ganzen Leib...aus den Augenwinkeln sieht er huschende Körper verschwinden und kurz kommt Erleichterung auf...sein Blick geht zu seinen zerrissenen Hosenbeinen, wo kleine Krallen und Zähne Wunden hinterlassen haben in seiner Haut...er hört ein Klacken an der Tür..zieht die Beine an seinen zitternden Körper und starrt ängstlich in die beginnende Düsternis...
Tief in seinem Geist zeichnen sich die Bilder der Schlachtfelder...Ratten, welche Leichen und Verletzte gleichermasen annagen..Krähen, die den Toten die Augäpfel aushacken..Verletzte, welche im Schlamm lagen und elendig verreckten..der einfache Bursche, welcher drei Meter neben ihm von einem schweren gepanzerten Pferd zertreten wurde...Schreie..Stöhnen..das Lachen der Sieger...
Der Wahnsinn des Krieges versucht sich Roderiks zu bemächtigen...nur der Gedanke an die Gruppe um den alten Freund lässt ihn sich noch wehren...
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:15

Morth

Quietschend öffnet sich langsam die schwere Eichentür als die beiden Wachen hereinkommen und Roderik mit ihren Schwertern vorsichtshalber in Schach halten.
Eine dritte Wache, ein ausgemergelter alter Soldat, scheinbar der Kerkermeister, kommt daraufhin mit Fuß und Handfesseln näher, die er Roderik anlegen würde.
Der schwarze Ritter steht dabei abwartend und stumm in der Tür. Erst als Roderik die Fesseln angelegt wurden tretet er zur Seite,
als die beiden Wachen ihn hoch zerren und zwischen sich nehmen, bevor sie ihn aus der Zelle in den Gang schleifen.
Dabei spricht niemand ein Wort, nur der alte Kerkermeister der Roderik die Fesseln angelegt hat scheint heiser und lautlos etwas zu murmeln,
sein Blick wirkt niedergeschlagen fast schon verzweifelt und wird mitleidig wenn er auf Roderik fällt. Schließlich bewegt sich die Prozession von vier Leuten durch den Gang.
Allen voran der Ritter, hinter ihm die beiden Wachen mit Roderik in der Mitte, während der Alte hinterher trottet, mit gesenktem Blick.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:15

Roderik

Roderik lässt Alles geschehen..kraftlos schwankt er zwischen den Wachendem Ritter hinterher...die Worte des Kerkermeisters hat er nicht verstanden...die Fesseln sind nicht so eng wie erwartet, doch eng genug...er hebt müde den Blick und stolpert weiter...immer dem Rücken des schwarzen Ritters folgend...in Roderiks Hirn breitet sich der Gedanke aus, daß die Rüstung des Ritters schimmert wie die Federn eines Raben..
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:15

Morth

Unsanft schleifen die wachen Roderik durch das Gemäuer, bis sie zu eine großen Tür kommen, die der Schwarze Ritter aufstößt.
Der Raum scheint ein Thronsaal zu sein, der wohl zur selben zeit als Speisesaal und für den Empfang von Gästen genutzt wurde.
Doch stehen die Tische auf die Seite gekippt an den wänden, einige Tischbeine sind abgebrochen und auf dem Boden sieht man noch einige eingetrocknete Blutflecken,
die abgerissenen Stoffreste von roten Bannern finden sich ebenso noch an den Wänden, während sich hinter dem Thron ein neues, dunkelblaues findet,
das einen Raben mit einem Schwert in der Klaue zeigt.
Und auf dem Thron sitzt ein alter Mann mit langem, verfilztem, grauen Haar und Bart.
Durch sein linkes Auge geht eine breite Narbe und die fehlende Augenhöhle ist genauso wenig zu übersehen, wie sie versucht wird zu verstecken.
Er trägt ein recht schlichtes, goldenes Diadem und eine Robe aus dicken Stoffen,
geschmückt mit einem Mantel aus Rabenfedern um seine Schultern in dem er sich hüllt als würde er frieren,
im Allgemeinen macht er einen kränklichen Eindruck wie jemand der sein Leben schon hinter sich hat, und bettlägrig auf den Tot wartet.
Dennoch sitzt er dort auf dem Thron und Betrachtet die hereinkommenden, mit einem strengen scharfen Blick, seines verbliebenen Grünen Auges.
Zugleich senken die Wachen ehrfürchtig fast schon verschreckt das Haupt, und der eine der Roderik festhält,
zittert leicht, als befürchte er der alte Mann würde jeden Moment aufspringen, sich in einen feuerspeienden Drachen verwandeln und ihn mit Haut und Haaren verschlingen.
Doch nichts der gleichen passiert. Auf dem Wink des Ritters hin wird Roderik lediglich vor die Füße des Alten zu Boden geworfen,
die wie er nun erkennen kann in den stählernen Schuhen eines Ritters stecken, ähnlich wie die des Schwarzen Ritters.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:16

Roderik

Roderik liegt da und nun erst nimmt er etwas von seiner Umgebung wahr...Blut auf dem Steinboden...Zerstörte Möbel.ein Kampf hat hier wohl stattgefunden, soviel kann sich in seinem schwachen Hirn formen...sein Blick geht über die Wachen, welche verschreckt, ja ängstlich wirken...doch weshalb?...nur der schwarze Ritter scheint ncht so zu reagieren..Roderik blinzelt und versucht aufzustehen, doch mehr er als eine schmerzhafte Drehung des Oberkörpers bekommt er nicht hin..stöhnend liegt er da und nun erst schaut er auf...sieht einen alten kranken Mann in Rabenfedern gehüllt...die Schuhe weisen ihn als Rtter aus..doch ist er ein Ritter, welcher sich ein Diadem auf den Kopf gesetzt hat oder einHerscher, welcher einst Ritter ar?...Roderik stöhnt und mit risigen Lippen und trockenem Mund versucht er zu reden "Wo...wo..wo bin..ich? Wer...seid Ihr? Warum..." er hustet und Blut tropft von seinen aufgesprungenen Lippen "...was wollt...Ihr?"
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:16

Morth

Der Schwarze Ritter versetzt Roderik einen festen tritt in die Seite. „Du sprichst nur wenn man dir das Wort erteilt!“ Der alte Mann auf dem Thron lacht leise in sich hinein was ihn leicht auf husten lässt,
Bevor er sich zitternd vorbeugt und mit durchdringender, krächzender Stimme haucht.
„Vielleicht sagt dir der Name Corvo etwas?“
Darauf gebt der alte ein Hämisches lachen von sich das wieder in einem Husten endet.
„Ich bin der neue König in diesen Gefilden der Kriegsherr gegen du in den Krieg gezogen bist niederer, der vor dem du und deine kleinen freunde da draußen fliehen,
ich hab überall meine Augen, überall Vögel die mir etwas zu zwitschern.
Glaubtet ihr, ihr könnt mir entkommen, wirklich? Aber nun hab ich dich gefangen und wie du werden die Anderen mir auch ins Netz gehen,
die flüchtige, die Wolfsdämonen, selbst der lästige kleine Grünling und weißt du was das beste ist Köter?
Du wirst mir dabei behilflich sein.“
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:17

Roderik

Durch den Tritt kippt Roderik auf die Seite, stöhnt vor Schmerz und hält sich die Rippen...kurz flammt der Kampfgeist auf, als er den Ritter hasserfüllt anblickt, doch die Worte des Alten lenken Roderiks schwache Aufmerksamkeit wieder von dem Ritter ab "Warum jagt Ihr uns? Wir sind doch nur..unbedeutende...Flüchtlinge..." Roderik hustet Blut und hält sich die Seite "Wir wollen doch nur in Frieden leben...wir.." er muss Luft holen, was ihm allerdings Schmerzen bereitet..dann blickt er auf und sein Blick ist überraschend klar und fest "Niemals werde ich meine Freunde verraten..." er stöhnt und schliesst kurz die Augen...diese klaren worte waren anstrengender als mancher Kampf...
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:17

Morth

„Ah ich fürchte doch, genau das wirst du tun, und niemand hat dich um deine Meinung gefragt,
noch brauchst du meine Motive zu erfahren, alles was du tun musst.. ist zerbrechen.. und dann Gehorchen!“

Lacht Corvo hustend und hebt seine dürren langen Finger der abgemagerten alten Hand,
Ein dunkelviolettes leuchten geht von seinen krallenartigen Fingernägeln aus, fast wie fluoreszierender Rauch, bevor er damit Roderiks Stirn zu berühren versucht.
Sobald die Finger ihn berühren würden, könnte er nichts mehr sehen oder hören,
doch wäre ein schneidender Schmerz in seiner Stirn zu spüren und das Gefühl als würde irgendwas in seinen Kopf hineingezwängt.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:18

Roderik

Roderik versteht zuerst nicht, was der Mann eint...er schüttelt den Kopf, was ihm nicht allzu gut tut...dann blickt er ihn an...und weicht zurück...stützt sich ab und die Rechte rutscht weg...hart fällt er auf den Rücken...mit panischem Blick versucht er wegzurobben, wird jedoch durch den Stiefel des Ritters gebremst...kauert sich wie ein Kind zusammen und wimmert "Nein...bitte..nicht..bitte..." er zeigt eine ungewohnte Angst vor der offensichtlichen Magie des Mannes...die Zeit im Kerker hat ihm bereits zu sehr zugesetzt...er verstummt zusammengekrümmt...der ehemals fröhliche und furchtlose Bauernkämpfer wirkt wie ein Säugling...
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:18

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Corvo lachte hämisch krächzend als er dabei zusah wie Roderik sich krümmte.
Das Leuchten wurde noch intensiver und der Druck in Roderiks Kopf sollte anschwellen,
während ihm leise zuerst unverständliche Stimmen ins Ohr flüsterten die im Kontrast zum Schmerz fast beruhigend und lockend wirken.
Sollte er sich auf diese konzentrieren würde er spüren wie der Schmerz langsam erträglicher werden sollte.
Der schwarze Ritter steht dabei nur reglos aber kampfbereit daneben, um Roderik in die Schranken zu weisen,
sollte er irgendwie auffällig oder unerwartet reagieren.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:18

Roderik

..Roderik liegt da und hält sich den Schädel, versucht die aufkommende Stime4m zu ignorieren, und kann sie doch nicht aus dem Kopf bekommen...langsam realisiert er, wie der Schmerz nachlässt, je länger die Stimme redet...ganz langsam und fast6 unmerklich lässt er zu, daß die Stimme in seinem Kopf beginnt, Worte und Sätze zu formen und dabei den Schmerz lindert...erkrümmt sich, als er versucht, sich noch einmal dagegen zu wehre, doch der Schmerz in seinem Kopf ist zu groß...stöhnend ergibt er sich in das Unvermeidliche, welches sich auch für ihn erkennbar abzeichnet...doch tief in sich versucht er sich abzukapseln...
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:18

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Zufrieden löst Corvo seine Finger von dem Gefolterten Roderik.
„ich konnte ihn einfacher brechen als gedacht, entweder ist er willensschwach oder die Gefangennahme und der Kerker haben ihm ziemlich zugesetzt“
Lacht er vergnügt was wieder in einem Keuchenden Husten endet.
„Also gut Sir.. Bringt ihn weg lasst die Ratte in ihren Bau flüchten.“
Der schwarze Ritter reagiert mit einem Nicken ehe die Soldaten Roderik wieder hochhieven und ihn aus dem Thronsaal he
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:19

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Roderik hört nicht wrklich zu...er ist damit beschäftigt, nicht komplett zusammenzuklappen...schwer atmend versucht er die Schmerzen in seinem Kopf zu ertregen...er lässt sich einfach mitschleifen und hofft auf ein Ende der Qualen in seinem Kopf...Etwas ist darin...ein Gedanke...eine Erinnerung...ein Dämon in Wolfsgestalt, welcher in sein Dorf einfällt...ein Name..Lucvien..er stöhnt schmerzerfüllt, als er im Kerker landet, ohne wahrzunehmen, daß er weder gebunden ist noch die Kerkertür verschlossen wird...er liegt da und starrt an die Decke..schliesst die Augen und die Illusion zeigt einen weißen Wolf..einige Frauen..sie Alle veranstalten ein Blutbald unter den Dörflern...er flüchtet und schliesst sich der Armee an..dort trifft er nach einer Schlacht auf die Mörder...zieht mit ihnen weiter, ohne es zu wissen..doch nun weiß er es...
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:19

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Nach einiger zeit wird es auffällig still im Kerker Selbst die Raben verstummen.
Und lassen Roderik Allein mit der stille, den Bildern in seinem Kopf und der nun immer mehr zunehmenden Dunkelheit.
Ehe sich nach einer weile schlurfende Schritte der Zelle nähern und flackerndes Fackellicht durch Spalten zwischen der Tür und dem Rahmen scheinen,
bevor ein nervöses rasseln und dan ein Klacken des Türschlosses die Stille ein weiteres mal durchbricht,
kurz schaut der alte Kerkermeister mitleidig durch den Türspalt, ehe er wieder mit schleppendem Schritt davon trottet.
Die Tür ist offen, scheinbar keine Wache auf dem Posten und in der Dunkelheit würde man ihn nicht finden sollte er entkommen können.
Eine Bessere Gelegenheit zur flucht würde Roderik nicht bekommen oder eine Bessere Gelegenheit jene zu finden die er nun für verantwortlich hält für das Massaker.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:20

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Roderik schaut mit müden und wirrem Blick zur offenen Tür...er seufzt und lehnt sich gegen die Wand...er ruht sich aus und nach einer Weile döst er ein..Quieken und eine nasse Rattennase wecken ihn...panisch schlägt er um sich...und dann stemmt er sich mühsam hoch..er torkelt zur Tür, öffnet sie und registriert die knarrenden Angeln nicht einmal...verwirrt blickt er sich um und erkennt eine längliche Form unter den vergammelten Stroh...er kniet sich hin...sein Schwert im Gehänge...mit zitternden Händen bindet er es um und krabbelt wieder zur Tür, hinaus und die Treppe hoch...
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:20

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Draußen im Hof sind keinerlei Wachen wie Roderik schnell feststellt,
auch scheint das Tor zum Eingang der Festung offen zu sein.
Erst als Roderik in den Hof treten würde ist aufeinmal eine laute Glocke zu hören
und über all erscheint kerzenlicht in den schmalen Fenstern des Innenhofs.
Als auch das laute getrappel von Soldaten zu hören sind die durch die Gänge rennen
und wohl bald im Innenhof ankommen würden wo sich Roderik einer Übermacht gegenüberstehen würde,
sollte er nicht so schnell wie möglich Fliehen, zumindest klingt es danach.
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Beitrag von Hikari Do Mai 17 2018, 11:20

Roderik

Roderik schaut sich um und kann nicht glauben, was er sieht..keine Wachen..das Tor offen..er sieht den Stall und dort..er reibt sich über die Augen..sein gesatteltes Pferd an einer Futtertraufe...er wankt hinüber und tätschelt es mühsam, hält sich an der Traufe fest, um nicht zu stürzen und schluckt..Etwas ist falsch, denn sein Schwert hängt am Sattelknauf..

..ein lauter Gong...Lichter..Fußgetrappel..Roderik flucht und zieht sich unter Schmerzen in den Sattel, stürzt auf der anderen Seite herunter und klettert wie ein Kleinkind wieder hinauf, legt sich auf den Hals des offensichtlich gut behandelten Tieres und treibt es stöhnend Richtung Tor..Schatten kommen von der Seite..ein Knarren..er vermutet, sie wollen ihn aufhalten und das Tor schliessen..mit einem Schmerzenslaut treibt er sein Pferd durch das Tor und hinaus in die Nacht...
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