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Dan Brown

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Beitrag von Elli Do Jun 20 2013, 16:54

Hallo zusammen,
 
ich dachte ich frage mal an, ob Dan Brown-Fans/Freunde/Hasser unter uns sind.
Schließlich spalten sich an dem guten Mann und seinen Werken (besonders die, in denen es um die Kirche  geht), die Geister.
 
Ich mag seinen Schreibstil sehr gerne und gerade das Rätselraten, wenn es um die Professor Langdon-Reihe geht.
Zuerst einmal vorweg, finde ich das Brown es wunderbar schafft Charaktere zu zeichnen  
 
Fange ich doch auch gleich mit dieser an.
 
Die Reihe um Professor Langdon beginnt mit dem Werk „Illuminati“, gefolgt von „Sakrileg“  und „Das verlorene Symbol“ und nun der neuste Streich „Inferno“.
 
Illuminati und Sakrileg fand ich wirklich sehr gelungen und habe die Bücher regelrecht verschlungen.
 
Die Verfilmungen hingegen, fand ich nicht so unglaublich toll, da sie gerade bei Sakrileg kilometerweit von den Vorlagen abweichen. Schade.
Dabei sehe ich Tom Hanks wirklich gerne, dieser spielt immerhin Langdon.
 
Das verlorene Symbol hingegen, war eher so naja. Ich habe es natürlich der Vollständigkeit wegen gelesen, aber wirklich von Hocker hauen konnte es mich nicht.
 
Nun, endlich ein neues Buch. Kaufen wollte ich es mir eigentlich nicht, aber ich bekam es zum Geburtstag geschenkt.
Eher mit geringem Ansporn fing ich es an zu lesen (das auch nur Dank unserer lieben Umbra, die mir die Nase damit lang machte) und siehe da, hatte es innerhalb von zwei Tagen durch.
Hier hat Brown wieder das geschafft, was er gerade bei Illuminati, für mein Empfinden großartig umgesetzt hat, die Charaktere und Geschichte so zu schreiben, dass man sich fühlt, als würde man mit durch die Straßen von (diesmal) Florenz laufen.
Ich bin ja ohnehin ein Fan von dem guten, alten Professor, aber hier litt ich wirklich mit ihm mit. Sei es bei körperlichen Beschwerden oder seelischen, wenn die übliche Erkenntnis eintrat.
Das Buch kommt diesmal nur minimal mit dem Thema Kirche und Religion in Berührung, diesmal geht es um eine andere große Institution. ;-)
 
 
Die beiden Bücher „Diabolus“ und „Meteor“ haben nichts mit den anderen vier Büchern zu tun.
Während ich Diabolus eher einschläfernd fand, fand ich Meteor wieder super spannend.
 
Wie sieht es aus? Mögt ihr Brown und seine Bücher?
 
Schon jemand Inferno gelesen?
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Beitrag von Umbra Fr Jun 21 2013, 11:24

Dan Brown gehört zu meinen Lieblingsautoren, auch wenn ich sagen kann, dass ich eher eine begeisterte Leserin der Robert Langdon-Bücher bin. Browns Schreibstil ist fesselnd, seine in den Büchern behandelten Themen kontrovers. Action und stimmige Charaktere - besonders unserer Havard-Symbologe ist da hervorzuheben, aber auch alle anderen Beteiligten, selbst kleine Nebenfiguren, wirken nicht wie flache Statisten, sondern lebendig.

"Illuminati" und "Sakrileg" habe ich vor "Diabolus" und "Meteor" gelesen, ich arbeite die Bücher aber mal nach Erscheinungsreihenfolge ab.^^

"Diabolus" fand ich, wie Elli auch, im Gegensatz zu den anderen Büchern nicht so fesselnd. Das Thema der Überwachung durch Geheimdienste und Hackerangriffen finde ich zwar interessant, aber nicht unbedingt spannend. Ich glaube, es hat mich auch stark in meiner Meinung zu diesem Buch beeinflusst, dass ich Langdon zuvor kannte. Mit der Protagonistin des Buches "Diabolus", Susan Fletcher, habe ich viel weniger sympathisiert. Ich hatte sogar ihren Namen vergessen und musste ihn nun nachschlagen.

"Illuminati" hingegen hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Mit Robert Langdon hat Dan Brown einen Protagonisten geschaffen, mit dem man wirklich mitfühlt. Wie schon erwähnt, bin ich Fan des Profs. Und der uralte "Kampf" zwischen Religion und Wissenschaft ist ein Thema, das meiner Ansicht nach sehr viel mehr Charme hat als die von "Diabolus". Ich finde, man merkt zwischen diesen beiden Büchern deutlich eine Entwicklung des Autors. Verschwörungen und Verrat im Vatikan, Mord und Totschlag - ganz nach meinem Geschmack. Grins  Ich glaube, ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen.

"Meteor" fand ich auch sehr spannend. Thematisiert werden die Präsidentschaftswahlen in den USA und die kostenintensive Forschungsarbeit der NASA, hier verschwörerisch miteinander verknüpft. Wie auch bei "Diabolus" wird die Politik der USA kritisiert, hier ist das Dan Brown aber deutlich besser gelungen, wie ich finde. Nick

Nun zu "Sakrileg" - ein Buch, das mich auch in der Schule etwas verfolgt hat, von dem ich aber nach wie vor begeistert bin. Wieder nimmt Brown die Kirche auf's Korn, in diesem Fall aber auf etwas skandalösere Weise. Dieses Buch hat für lautstarke Aufschreie und Proteste gesorgt... Gegenbewegungen haben damit erreicht, dass es gerade umso erfolgreicher über den Ladentisch ging. Grins
Ich weiß noch, wie meine (erz-katholische) Religionslehrerin darauf pochte, dass Opus Dei keine Geheimorganisation der Kirche sei, die einen Killer wie Silas losschicken würde. Oh Mann, die Frau hat sich da richtig hineingesteigert. Sie hat "Sakrileg" zum Unterrichsthema gemacht, hatte und habe ich noch den starken Verdacht, um mit allen "Falschaussagen", die im Film umgesetzt wurden, reinen Tisch zu machen. Wir haben den Film in gefühlten 3 Minuten-Häppchen im Unterricht geschaut. Ich war da in der 9. Klasse, glaube ich, und ich konnte mir es nicht verkneifen, mehrmals die Augen zu verdrehen, als sie wieder und wieder mit "Das stimmt jetzt aber nicht..." anfing.
Ich glaube, Menschen, die einen engen Bezug zu ihrer Kirche haben (da muss es noch nicht einmal die katholische sein), fühlen sich durch solche fiktiven Geschichten - nichts anderes ist es ja - enorm angegriffen. Das kann ich verstehen, in gewisser Weise, immerhin stellt jemand unter anderem Aussagen in den Raum, die nicht stimmen, und es gibt sicherlich einen großen Teil an Lesern, die eben nicht begreifen, dass Dan Browns Werke Fiktion sind. Andererseits fand ich die Reaktionen der Kirche oder auch der Kirchenanhänger überzogen. Auf die Straße zu gehen und zu protestieren, versuchen, den Verkauf zu boykottieren... Herrje. Jesus soll Maria Magdalena geheiratet haben? - Die Welt geht unter! Genau diese Aussage ist ein Sakrileg! Furchtbare Gotteslästerung... oder was weiß ich. Rolleyes
Interpretationen des Bibeltextes sind nichts neues, nichts anderes sind ja auch die Übersetzungen, und Dan Brown hat nicht als erster die Bibel als Inspirationsquelle benutzt. Ich für meinen Teil, und ein frommer Mensch darf mich dafür verurteilen, finde den Gedanken gar nicht so abwegig, dass Jesus Frau und Tochter gehabt haben könnte. Einerseits will man den Gläubigen vermitteln, dass Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch gewesen sei, andererseits lehnt man so etwas Menschliches wie das Vater- und Ehemannsein ab... Ich kann es in dieser Hinsicht nur schwer nachvollziehen, denke aber, dass es gerade für bibelfeste Menschen eine Art Frevel darstellt, dass jemand daherkommt und das, woran man glaubt, scheinbar ohne mit der Wimper zu zucken, über den Haufen wirft. Das Thema ist schwierig, das sehe ich ein. Aber wie Elli schon sagte: Da spalten sich die Geister.
Um den Punkt Opus Dei aufzugreifen: Auch wenn Silas fiktiv sein mag, sind es seine Frömmigkeit, seine Selbstdisziplin und auch die Selbstgeißelungen als Mitglied dieser Organisation nicht. Wie jemand seinen Glauben ausleben will, sei der Person selbst überlassen, versteht mich da nicht falsch... Ich finde dieses Sektenartige und, nach meiner Auffassung, sehr Extreme aber sehr gruselig.Furcht
Aber neben diesem Ärger, was "Sakrileg" an sich ja schon reizvoll macht, kann ich sagen, dass es ein sehr spannendes, ja, großartiges Buch ist. Beim Lesen bin ich völlig eingetaucht. Gerade mit dem Albino-Mönch Silas hat Brown einen sehr interessanten Gegenspieler erschaffen und das Geschehen um Robert Langdon und Sophie Neveu hat mich sehr mitfiebern lassen.
Die Verfilmung fand ich hingegen etwas enttäuschend, obwohl sie meiner Meinung nach für Langdon und Bézu Fache (Tom Hanks und Jean Reno) genau die richtige Besetzung gefunden haben. Es war schade, dass so viele Details, die im Buch einen Aha-Effekt ausgelöst haben, weggelassen wurden.

"Das verlorene Symbol" fand ich auch nicht derart berauschend. Dan Brown "lüftet" in seinen Büchern interessante Verschwörungstheorien, wie ich finde, doch dieses Buch reicht einfach nicht an die anderen Langdon-Bücher heran. Das liegt aus meiner Sicht nicht am Schreibstil, denn der ist auch hier gewohnt fesselnd, sondern einfach an der Umsetzung der Freimaurer-Thematik.

Als ich gehört habe, dass ein weiterer Teil der Langdon-Reihe erscheint, war ich schon ganz aufgeregt. Ich bin mit "Inferno" noch nicht durch, denn in den letzten Tagen kam immer was dazwischen, wenn ich lesen wollte, aber ich kann mich Ellis nur anschließen. Bisher habe ich etwa die ersten 3/5 des Buches verschlungen und bin begeistert. Dan Brown gelingt es auf erstaunliche Weise, einen zu fesseln. Nick  Die Thematik sagt mir zu, wieder ist die Handlung actiongeladen - eins der Dinge, die ich sehr an Browns Büchern liebe.
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Beitrag von Umbra Di Jun 25 2013, 20:50

Ich wollte hier nochmal kurz etwas schreiben, da ich Inferno am Samstag dann beendet habe: Dan Brown gelingt es hiermit wieder einmal, ein von vorne bis hinten Spannendes Abenteuer zu zeichnen, das mich von der ersten Seite an gepackt hat. Die Handlung bezieht einen als Leser auch selbst mit in das moralische Dilemma ein, das hier thematisiert wird... Ich für meinen Teil bin zumindest ins Grübeln gekommen, wie ich mich an Stelle der ein oder anderen Figur entschieden hätte. Ich will nicht spoilern, lest es selbst, es lohnt sich. Smile
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Beitrag von Elli Di Jun 25 2013, 21:33

Das kann man laut sagen. 
Ich pack mal ein bisschen was in einen Spoiler

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Beitrag von Umbra Fr Jun 28 2013, 20:36

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Beitrag von Elli Di Jul 02 2013, 16:35

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Beitrag von Umbra Di Jul 02 2013, 17:22

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Beitrag von Elli Mi Jul 03 2013, 10:19

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Beitrag von Umbra Mi Jul 03 2013, 22:40

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Beitrag von Elli Sa Jul 06 2013, 22:53

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Beitrag von Umbra So Jul 07 2013, 01:23

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