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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt

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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt - Seite 7 Empty Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt

Beitrag von ThaHummel Do Jan 07 2016, 23:33

Tatsächlich kommt die dunkelrote Suzuki bald ein paar Meter hinter Remos Kiste zum stehen und Wolf schwingt sich vom Sattel und verstaut seinen Helm. Eine schwarze Sonnenbrille wandert über sein Gesicht. Ausgeschlafen und gestriegelt, ein weißes Hemd und die dunkelgraue Hose seines momentan einzigen Anzuges unter der Lederjacke. Stabile, unaufällige Lederschuhe- und Handschuhe. Ein kurzer Blick bestätigt, das sein Revolver geladen und da wo er sein soll ist.
Wortlos lehnt er sich an die Wand neben Remos Wagen und wartet darauf, das der Zwerg aussteigt.
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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt - Seite 7 Empty Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt

Beitrag von Adrian Kane Fr Jan 08 2016, 01:42

Mit einem fast unhoerbaren Klicken faellt die Tuer des Nissan hinter dem Zwerg ins Schloss. Eine Sekunde lang mustert er den Menschen und zuendet sich dann eine an. Beide Maenner starren eine Weile in Richtung des Hauses, ein blauer Van schleppt sich traege die Strasse entlang und verschwindet schliesslich hinter einer Kurve. "Hab beim Vorbeifahren vorhin jemand am Fenster gesehn", beendet er das Schweigen, "Um ehrlich zu sein wuerd ich dem Kerl zum warm werden am liebsten ein paar Zaehne ausschlagen und Finger brechen", er blaest blauen Rauch zur Seite und kratzt sich nachdenklich sinnierend am Kinn, ganz so als wuerde er sich die Szene bildlich vorstellen. "Aber die subtile Gewaltandrohung, die unausgesprochen in der Luft liegt loest die Zungen von Drekheads eher als Schlaege", er ascht auf den Boden und zuckt mit den Schultern, "Meine Erfahrung zumindest", die fertig gerauchte Kippe fliegt gegen die naechste Hauswand. "Vielleicht uebernimmst du erstmal besser das reden. So von Mensch zu Mensch. Hilft vielleicht bei Faschos", nicht dass er schon mit vielen geredet haette. In der Vergangenheit hatte hin und wieder ein Austausch von Kugeln stattgefunden, das wars aber auch schon gewesen. Remo zupft sich einmal mehr das Hemd zurecht und prueft gleichzeitig den sitz seiner Knarre am Ruecken.
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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt - Seite 7 Empty Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt

Beitrag von Elodriel Sa Jan 09 2016, 20:18

Odis betrachtet sich diese Vorgärten mit einem Kopfschütteln. Bei manchen stehen sogar Gartenzwerge rum. Warum stellen sich Leute, die offensichtlich ein gutes Leben haben können SO etwas vor das eigene Haus? Und die Karre des Doktors...die würde Remo bestimmt auch gefallen. Ob so ein Medizinier das Auto überhaupt richtig ausnutzen kann? Aber nungut, es ist ja auch ein Statussymbol. Als Kitty ihn das fragt, muss er doch erstmal grinsen. "Sanft von hinten? Meinst du nicht, wir sollten erstmal den Job durchziehen?" Er muss das Grinsen niederkämpfen, um etwas ernster weiter sprechen zu können.
Dann aber kommt er doch zum professionellen Teil zurück. "In der Gegend hier wäre es vermutlich zu auffällig, wenn jemand wie ich da einfach mal klingelt und dann hineindrängt. Also solange du mich nicht mit deinem Mojo tarnst, bin ich eher für die heimliche Methode. Meinst du hinten gibt es auch einen Eingang?" Er streckt den Kopf ein wenig, um sich bei dem Haus, vor dem sie gerade sind einen Blick auf den hinteren Bereich zu ermöglichen. Jedenfalls scheint es auf der Rückseite nochmal Gartenfläche zu geben, also könnte die Schamanin recht haben. "Außerdem sollte man niemals die Wirkung unterschätzen, die es hat, wenn plötzlich jemand im Schlafzimmer steht." Damit macht er wohl klar, dass er für den heimlichen Plan ist.

Die Wohnung des ehemaligen PR-Mannes befindet sich in einem Gebäude, mit zwei Obergeschossen. Das Erdgeschoss weißt zwei Geschäftsräume auf, der eine beherbergt eine Galerie, das andere einen Laden für antike Möbel. Auch die anderen Häuser dieser Straße sind ähnlich aufgebaut und auch die Geschäfte fallen in eine entsprechende Nische.
Die Wohnung der Zielperson liegt im ersten Obergeschoss und nach Information der Deckerin, die Remo gerade eine Textnachricht geschickt hat, sind die ursprünglich zwei Wohnungen pro Geschoss jeweils zu einer großen zusammengelegt worden. Eine zusätzliche Sicherheit neben den normalen Polizeikräften ist in dieser Gegend nicht gemeldet und sie schickt die momentanen Polizeifunkaktivitäten als quasi Textlivestream auf Remos Taschensekretär. Zur Zeit befindet sich wohl keine Polizeieinheit in direkter Nähe. Die meisten Sicherheitskameras, die sie in der direkten Umgebung finden konnte, hat sie für eine halbe Stunde auf Dauerschleife gesetzt. Nur eine Kamera eines Geldautomaten konnte sie nicht knacken, aber da gibt sie an, wo sich diese befindet, so dass es den beiden Männern gelingen sollte, sich aus deren Sichtbereich rauszuhalten.
Die Haustür weist ein Magschloss mit Zahlenfeld auf. Damit kann man zum einen einen Code zum Öffnen eingeben, aber auch klingeln, indem man die Zahl des Stockwerks drückt, bei dem man klingeln will.
Während sie das Haus beobachten, können die beiden Runner beobachten, dass ein Fenster der Wohnung, dass bisher offen stand geschlossen wird. Es ist also wohl immer noch jemand vor Ort. Ein weiteres Fenster steht noch offen.
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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt - Seite 7 Empty Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt

Beitrag von Kitty Mi Jan 13 2016, 12:58

Die Katzenschamanin kichert und zwinkert: „Natürlich! Erst mal der Job.“ Dann überlegt sie kurz. „Es sieht schon so aus als seien diese Häuser hier auch mit nem Garten hinten raus bestückt, also wird es eine Terrassentür oder sowas geben. Und Katze wird uns sicher ihren Schutz bieten um unerkannt dort eindringen zu können. Lass uns kurz hier in die Einfahrt gehen, damit ich mich konzentrieren kann.“ Als sie in der Einfahrt stehen spricht sie weiter: „Im Haus, maskiere ich uns als Handwerker einer Schlosserfirma, und dann öffnen wir den Mund des lieben Doktors wie eine vielleicht kompliziertes Schloss. Katze liebt solche kleinen Spielchen.“ Sie klopft dann auf ihren Rucksack. „Und um das Schloss an der Tür zu knacken bedienen wir uns den ganz traditionellen elektronischen Einbrecher-Methoden. So ka?“
Sie wartet kurz ab ob Odis noch etwas hinzuzufügen hat, schließt dann ihre Augen und steht ganz still da.

Ihr Ruf hallt durch die Geisterwelt, als sie die Augen wieder öffnet raschelt direkt neben ihr die Hecke und es formt sich ein Gesicht. „Was kann ich für dich tun, Katzenfrau?“ „Ich möchte, dass du mich und meinen Begleiter, “ Sie deutet auf den nah bei ihr stehenden Odis, „tarnst, so dass wir ungesehen auf dieses Grundstück da drüben und an den Hintereingang kommen. Wenn wir dann in das Haus gelangen hebst du die Tarnung wieder auf.“ Das Heckengesicht verformte sich als Bestätigung zu einem Haken. Die beiden Runner bemerkten von dem Zauber des Geistes nur ein Kribbeln auf der Kopfhaut und der Geist haucht ein leises „Geht“ als er fertig ist. Die Runner gehen über die Straße, betreten das Grundstück, laufen am Auto vorbei in den hinteren Teil des Gartens. Dort gibt es eine Art Terrasse, auf der ein Liegestuhl und ein Gartentisch stehen. Die Tür ist durch ein Zahlencodemagschloss gesichert. Kitty holt aus ihrem Rucksack ihre Elektronik-Kiste und fischt präzise das benötigte Werkzeug heraus.
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Beitrag von Elodriel Mi Jan 13 2016, 23:04

Odis bestätigt Kittys Theorie. "Ja, das würde Sinn machen, mit den Terassentür. Wenn du das hinbekommst, dass wir da hinten hin kommen, sollte das gewiss helfen. Um die Zeit werden wir dort gewiss noch weniger gut entdeckt." Aber genau das tut sie dann ja auch. Er hat ja nach ihrem mojo gefragt, also sollte er sich nun nicht aufregen. Aber einen Schritt zurück machen? Nein, die Blöße darf er sich nicht geben. Aber doch, ein halber Schritt ist es geworden. Aber man wird ja auch nicht ständig von einem Gesicht in einer Hecke angequatsxht, oder? Und sobald er sich gefasst hat, kommt ja auch schon die Ansage, dass sie nun gehen können. Er fühlt sich zwar nicht anders, aber als sich Kitty in Bewegung setzt, tut er dies ebenfalls, dabei die Umgebung im Auge behaltend. Doch offenbar hat zu dieser Zeit eh keiner der Anwohner Lust, aus dem Haus zu gehen oder zu gucken.

Am Grundstück angekommen, marschieren sie im Gänsemarsch an dem Auto vorbei, wobei er sich den Wagen genau betrachtet. Schick auf jeden Fall und für das, was der Doc da allein an Extraausstattung bezahlt hat, könnte der Ork vermutlich ne ordentliche Aufstockung seiner vercyberten Reflexe bekommen.
Im Garten angekommen, schaut er zu den umliegenden Grundstücken. "Warum genau willst du uns drinnen als Techniker tarnen? Da ist dann doch eh nur jemand, drin, dem wir fragen stellen, die gewiss kein Handwerker stellen würde." Er schaut ihr interessiert dabei zu, wie sie das Magschloss auseinandernimmt und daran arbeitet.
Kitty kann dabei einen Schaltkreis entdecken, den sie zwar für eine Weile überbrücken können wird, aber in einiger Zeit, sie würde etwa dreißig Minuten schätzen, wird damit vermutlich ein Alarm ausgelöst. Vermutlich per Funk an eine Sicherheitsfirma.
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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt - Seite 7 Empty Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt

Beitrag von Kitty Do Jan 14 2016, 12:04

Die Katzenschamanin reagiert gar nicht auf die Unsicherheit des Orks, sondern, wie er schon bemerkt hat, tut so als sei es das normalste auf der Welt und zog ihn einfach mit sich. Warum sollte sie auch großartig was erklären, für Normalsterbliche war Magie immer noch befremdlich und unangenehm, egal wie gut man sie vorbereiten würde.
Kitty antwortet: „Möchtest du, dass der Doc dich erkennen kann? Wir wissen nicht, ob er sein Haus innen mit Kameras überwachen lässt. Ist Deine Entscheidung.“ Sie zuckt mit den Schultern und weist Odis auf das Zeitfenster hin.
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Beitrag von Elodriel So Jan 17 2016, 19:56

Der Straßensamurai blickt sich immer wieder wachsam um, während Kitty ihre Arbeit am Magschloss vollführt. Aber scheinbar tut dieser Geist seine Arbeit...oder eben die frühe Zeit sorgt für das, was sie sich erhofft haben.
Als die Schamanin ihn dann direkt fragt, schüttelt er den Kopf. "Erkennen können soll er mich natürlich nicht, ich dachte nur, dass du irgendeinen speziellen Plan verfolgst, wegen der Handwerker." Er steckt eine Hand in eine Tasche seines Mantels und holt eine Sturmhaube hervor. "Halte dein Mojo mal lieber für den Notfall, das hier sollte auch helfen, zumal gut fünfundneunzig Prozent aller Norms kaum mal einen Ork von einem anderen unterscheiden können." Er zieht sich die Sturmhaube über den Kopf und bedeutet ihr dann, dass er vorgehen werde, weil er davon ausgeht, dass er mit direkten Problemen besser zurecht kommen würde.
Bevor er durch die Tür tritt, sprüht er noch aus einer Spraydose ein Gas durch die Tür, was aber keine Wirkung hat, also geht er dann auch schon hinein, nach allen Seiten sichernd, vor allem nach Kameras Ausschau haltend. Sobald er drin ist, holt er eine Pistole hervor, die er bereit hält.
Über seinen Mikrotransceiver lässt er Kitty wissen, dass sie nach kommen kann.
Dann holt er seinen Taschensekretär hervor und liest eine Nachricht, die gerade angekommen ist. Er runzelt die Stirn und teilt Kitty wieder per Transceiver, weil er über das Kehlkopfmikro nahezu lautlos sprechen kann und sie ihn dennoch hören kann, mit, dass Tinkerbox bittet, dass sie den Fernseher anmachen sollen, aber natürlich ohne Ton, weil sich dann vermutlich ein Zugang in der Matrix für das Haus auftun dürfte, durch dass sie sicherer rein schlüpfen könnte.
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Beitrag von Adrian Kane Di Jan 19 2016, 19:23

Remo studiert schweigend den Taschensekretaer, kommentiert dies hier und da mal mit einem unverstaendlichem Brummen, schaut hinueber zu dem Geldautomaten und zuendet sich schliesslich wieder eine Kippe an. "Magschloss, mhm", er kratzt sich kurz am Bart waehrend er zu dem Gebaeudekomplex hinueberschielt, "Kein Grund alles so kompliziert zu machen, zwei aufrechte Buerger wie wir koennen einfach klingeln", er nimmt einen Zug. Sicher, am liebsten wuerde er wohl einfach die Tuer eintreten aber das kam mit einigen Problemen fuer die sie jetzt keine Zeit haben, zudem sieht das Ding zu massiv aus, wahrscheinlich wuerde er sich nur den Fuss oder Schulter verstauchen. "Wuerde mich aber auch nicht wundern, wenn die nach wie vor die Standardkombination drinn haetten, 1111, 1234 und so sind wohl immer noch sehr beliebt", Odis haette sicher die passende Statistik dazu, kein Zweifel.
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Beitrag von Kitty Fr Jan 22 2016, 23:47

"Nein kein Plan." Sie grinst "ich will nur spielen." Als die Tür sich öffnet und der ork voran geht, streift sie ihre Kapuze, an der kleine Katzenohren zusehen sind. Sie kann es nicht lassen und zaubert, trotz des Notfall-Hinweises, sich selbst ein täuschend echtes Katzengesicht auf. Als Odis ihr Bescheid gibt da das nachkommen kann, reagiert sie nicht sofort, da sie kurz inne halten muss um sich wieder zu sammeln. Dann geht sie rein und sieht wie Odis den Fernseher einschaltet.
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Beitrag von Elodriel Di Jan 26 2016, 21:17

Der Fernseher ist schnell gefunden und auch die Fernbedienung dafür. Der Ork betätigt den Anschalter und sofort die Stummtaste, aber da spielt ihm seine durch Modifikationen erhöhte Schnelligkeit einen Streich und so hat er den Stummschalter zu schnell gedrückt, noch ehe das Gerät wirklich an ist. Doch seine verstärkten Reflexe können das nochmal ausgleichen, so dass nur ganz kurz ein Ton zu hören ist, der gewiss niemanden aufweckt, der ein Stockwerk höher schläft.
Im ersten Moment ist das Programm zu sehen, dass wohl zuletzt an war und viel nackte Haut, die sich mit anderer nackter Haut aneinanderreibt ist zu sehen.
Doch dann wird das Bild schwarz und vor diesem schwarzen Hintergrund taucht die Matrixpersona von Tinkerbox auf, blauen Feenstaub hinter sich herziehend, mit dem sie dann auch einen Text schreibt. 'Hallo ihr zwei, im Nebenraum gibt es einen Computer, schaltet den bitte auch noch an. Kameras sind unter Kontrolle.'
Odis schaut einen Moment lang auf den Schirm, dann nickt er und geht in den Nebenraum, um dort den Computer hochzufahren.
Im Erdgeschoss gibt es neben dem Wohnzimmer mit dem Fernseher ein Arbeitszimmer, in dem sich nun gerade der Ork aufhält. Dazu noch ein Flur, in dem auf einem Schuhschrank ein geöffnetes Paket mit dem Logo einer Firma namens 'Genotech' steht. Briefe mit dem gleichen Namen als Absender liegen in der Küche, die ebenfalls im Erdgeschoss zu finden ist auf dem Küchentisch. Die Küche ist umfangreich ausgestattet, sieht aber nicht so aus, als wenn mehr als die Mikrowelle und die Kaffemaschine genutzt werden. Im Flur führt eine Treppe in das Obergeschoss. Und in der Holzverkleidung der treppe ist eine Tür zu entdecken, hinter der eine Stiege hinab führt.
Der Straßensamurai muss am Computer gar ncihts mehr machen, nachdem er erstmal den Powerknopf gedrückt hat, shcon scheint die Deckerin diesen erobert zu haben. Also verlässt er das Arbeitszimmer wieder und schaut sich überall um, ehe er Kitty fragend anschaut und nach oben deutet. Dabei sieht er auch ihr Gesicht und wird sie später wohl mal fragen, was das soll...oder auch nicht, sie hat ja schon gesagt, dass sie spielen will.
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Beitrag von Kitty Do Jan 28 2016, 15:55

Während Kitty das Werkzeug wieder wegpackt und dann den Rucksack aufzieht, hebt sie die Lefzen zu einem tierischen Grinsen und winkt Tinkerbox zu. Nachdem sie sich einen kurzen Überblick des Erdgeschosses gemacht hat, zieht sie ihre Neugierde zu dem geöffneten Paket im Flur hin.
Im Augenwinkel sieht sie den Ork ins Arbeitszimmer gehen und wieder herauskommen.
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Beitrag von ThaHummel So Jan 31 2016, 17:46

Nach Remos Kommentar schweigt er erst ein wenig vor sich hin. Normalerweise hätte er diese Tür jetzt eingetreten, oder besser gesagt von einem Kräftigeren Kollegen eintreten lassen, und dem Bewohner einen kurzen, lauten Besuch abgestattet. Nicht unbedingt der Beste Modus Operandi.

"Wenn wir unerwartet reinkommen, und auf einmal in seiner Haustür stehen, stelle ich mir ein gezieltes Nachfragen viel effizienter vor als es ohnehin schon wäre. Aber ich kenn mich mit den Dingern nicht aus, wenn du oder Tbox uns da nicht reinbringen können, könnten wir ja einfach so tun als wären wir jemand, den er hereinlassen würde. Nur fällt mir gerade nicht ein, wen er erwarten würde. Ich halte die Nummer mit dem Pizzalieferanten für ein wenig ausgelaugt."
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Beitrag von Elodriel So Jan 31 2016, 19:57

Odis wartet dann noch einen Moment lang, tritt dann aber ebenfalls näher, um sich diese Kiste anzusehen.
Darin kann man einige Fingergroße Ampullen mit vershciedenfarbigen Flüssigkeiten entdecken. Dazu noch eine Kühlbox, die vom Gewicht her aber leer zu sein scheint. Ebenfalls darin einige Zettel, die sich als Formulare zum Organtransport herausstellen, zumindest kann man das erahnen, auch wenn man kein Kenner dieser Materie ist.
Odis schaut sich die Sachen zusammen mit der Katzenelfe an und schüttelt den Kopf. Über den Mikrotransceiver spricht er Kitty an. "Was soll sowas denn hier? Irgendwie kommt es mir nicht so vor, als wenn es normal wäre, dass solche Dinge an die Privatadresse eines Arztes geschickt werden." Da steckt irgendeine Sauerei hinter, da ist er sich sicher.
Sein taschensekretär meldet sich wieder vibrierend und er schaut darauf, tippt dann seinerseits.

Kurz darauf knackt es kurz in ihren Ohrstücken, ehe sie die Stimme der Deckerin leicht verzerrt hören können. "Ist das nicht nett? Er hat Funksender für eine Fernsteuerung seiner Rasensprenger." Und diese konnte sie nun wohl ber die Matrix steuern und sich in den Funk der beiden anderen mit einklinken. "Ich lasse gerade seine persönlichen Dateien durchlaufen, um zu sehen, ob ich da noch was finde. Er scheint viel Kontakt zu einer Firma namens Genotech. In der Küche liegen Briefe, das habe ich durch die Sicherheitskamera gesehen. Das ist eine kleine Beraterfirma, die Kontakte zwischen verschiedenen Organspendeorganisationen herstellt...zumindest laut ihrer offiziellen Matrixpräsenz. Oh...er erhält auch immer mal wieder kleine Geldbeträge von diesem Unternehmen." Sie wird wieder still, konzentriert sich wohl auf irgendetwas.

Sollten die beiden Runner die Deckerin fragen, ob sie das Magschloss öffnen kann, so verneint diese das, da das Gerät nicht an die Matrix angeschlossen ist.
Aber sie meint noch, dass man unter Umständen ja von den Geschäften aus auch ins Treppenhaus käme, falls sich sonst nichts findet. Ansonsten könnte sie noch einen Feueralarm für das Haus auslösen, dann müssten die Anwohner gewiss erstmal herauskommen und man könnte sich den Mann vielleicht schnappen. Das wäre dann aber auch reichlich auffällig.
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Beitrag von Kitty So Jan 31 2016, 21:22

Kitty klaubt mit flinker Handbewegung eine der Ampullen  aus der Kiste. „Keine Ahnung Chummer, aber der Kerl  scheint wohl ein bisschen taffer, als seine oberflächlichen Daten aussagen. Ich nehme eine mit. Als Druckmittel.“ antwortet sie Odis. . „Wenn der Kerl nicht reden will, bekommt er die in den Hintern geschoben.“
Dann dreht sie sich um und will die Treppe hinauf gehen.
„Danke T-Box für diese Infos, sind vielleicht beim Verhör von nutzen.“
Bevor sie den Fuß auf den ersten Treppenabsatz setzt, wartet sie auf Odis. „Hör zu Chummer, wir schleichen uns da oben erst mal rein und ich prüfe mit meinen Samtpfoten, ob er ne Knarre unter seinem Kopfkissen hat. Wenn ja, werde ich ihn sanft mit ihr wecken und du stehst dann hübsch angst einflößend vor ihm, so ka?“
Dann wendet sie sich wieder an die Deckerin. „T-box, kannst du sehen was im Schlafzimmer vor sich geht und ne kurze Beschreibung vom oberen Stockwerk durchgeben?“

Kitty scheint völlig in ihrem Element zu sein, ihre Stimme ist ruhig und ihre Bewegungen sind kontrolliert. Ihre Augen beobachten den Ork genau und sie ist froh ihn an ihrer Seite zu wissen, auch wenn sie sich kaum kannten. Kitty würde für ihn durchs Feuer gehen, damit dieser Run ein Erfolg wurde und sie wusste das er dies eben so tun würde. So hart wie das Schattenleben auch war, Kitty bereute es nicht, dass sie nie versucht hatte in ihr altes Leben zurück zu kehren.
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Beitrag von Adrian Kane Mo Feb 01 2016, 18:22

Einmal mehr kratzt sich der Zwerg am Bart waehrend seine Gehirnwindungen die Arbeit aufnehmen. Zu schade, dass er nicht einfach mit Minerva durch ein Fenster reinfliegen kann. Aber wie sooft im Leben, muss man manchmal eben selbst Hand anlegen. "Unerwartet, eh?", Wolf spricht einen guten Punkt an. Wieder einmal erwacht die kleine Flamme seines Feuerzeugs zum Leben. "Ja gut, denke in das Gebaeude reinzukommen sollte nicht ganz so schwer sein", er nimmt einen tiefen Zug bevor er fortfaehrt, "Ganz besonders wenn man sich wie du fuer antike Moebel interesiert", ein Grinsen stiehlt sich einen Herzschlag lang auf sein Gesicht, dann setzt sich der Zwerg in Bewegung, war Zeit aus dieser Ecke zu verschwinden bevor die hiesigen Anwohner noch auf falsche Gedanken kommen.
Das ungleiche Paar geht gezielt auf den Schuppen zu waehrend Remo ab und an seinen Taschensekretaer kontrolliert. Gar nicht mal so schaebig die Wohngegend hier, natuerlich nichts wo sich ein Zwerg wie er selbst niederlassen wuerde. Ohne lange zu zoegern landet sein kraeftiger Finger auf der Tuerklingel fuer den Moebelladen.
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Beitrag von Elodriel Di Feb 02 2016, 19:04

Ein wenig misstrauisch beguckt sich der Ork diese Ampulle ja schon. Wer weiß, was da drin ist. "Vierundzwanzig Prozent aller schweren Erkrankungen ereilen ihre Opfer im Krankenhaus aufgrund der dortigen Keime...was ist, wenn das da Proben irgendwelcher Krankheiten sind? Sei bloß vorsichtig." Gegen Krankheitsereger kann man kaum etwas machen, die lassen sich nicht durch ein Sturmgewehr einschüchtern. Aber er folgt ihr dann doch so leise wie möglich die Treppe hinauf, dabei den Blick auf Höhe ihres Hinterns...ganz zufällig natürlich.
Oben gibt es drei Zimmer, eines ist ein Badezimmer, eines das Schlafzimmer des Arztes und dazu noch ein weiteres Zimmer, zu dem man nur über dieses Schlafzimmer gelangen kann.
Im Schlafzimmer liegt der Doktor auf einem großen Wasserbett, unter einer dünnen Decke auf dem Bauch, alle Viere von sich gestreckt. Auf seinem Nachttisch steht ein Glas, in dem noch der Rest einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit zu sehen ist. Unter dem Kopfkissen ist keine Waffe, aber in der Nachttischschublade kann Kitty eine Taserpistole finden.
Der Arzt schläft aber so fest, dass er nicht mal vom Ork geweckt wird, der seinerseits nicht ganz so leise ist, wie die Schamanin, als er das Zimmer betritt, aber immerhin gute Schleichgrundlagen mitzubringen scheint.

Der Laden, den Remo und Wolf betreten ist vollgestellt mit allerhand sperrigen Möbeln, so dass nur einige wenige 'Pfade' durch den Laden führen und das auch jeweils immer nur für eine Person, so dass sie hintereinander gehen müssen. Beim Betreten verkündet ein lautes DINGDONG, dass sie in den Laden gekommen sind und von weiter hinten ist ein "Herzlich willkommen, ich bin gleich bei Ihnen!" zu hören.
An der Decke sind mehrere Halbbälle aus Glas von Deckenkameras angebracht, sowie die Sprühköpfe einer Sprinkleranlage.
Wieder summt Remos Taschensekretät und eine Nachricht der Deckerin sit zu finden, dass sie das aktuelle Bild der Kameras sehen könne, aber zur Zeit noch eine Schleife der letzten paar Minuten drüber gelegt sei. Zudem habe sie versucht, so viel wie möglich über den Verkäufer herauszufinden, aber alles was auf die Schnelle ging, war eine Mitgliedschaft im Fanclub 'Goldene Legion' des Urban Brawl Teams 'SK Centurions Essen'.
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Beitrag von Adrian Kane Mi Feb 03 2016, 18:00

Unauffaellig laesst der Zwerg seinen Begleiter die kurze Mitteilung lesen bevor der Sekretaer wieder verschwindet. Natuerlich interessiert sich Remo nicht die Bohne fuer Moebel, obwohl der Schrank da hinten eigentlich gar nicht so schlecht aussieht. Vielmehr interessiert ihn, wie sie von dem Laden am unauffaelligsten ins Obergeschoss kommen und ob der Besitzer vielleicht sogar was ueber Mr. PR weiss. Fuers Erste ist es schonmal gut, dass Schloss am Haupteingang umgangen zu haben, die meisten Leute waren ja doch zu knauserig aehnliche Sicherheitsvorkehrungen fuer die Appartmenttueren zu kaufen, aber man kann ja nie wissen. Einmal mehr streift er sich ein paar Fussel vom Hemd waehrend seine Augen die Umgebung scannen.
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Beitrag von Kitty Do Feb 04 2016, 15:41

Wieder zeigt Kitty das tierische Grinsen. „Ich bin die Vorsicht in Person.“ Antwortet sie dem Ork.

Das leise Knirschen des Leders und die geschmeidigen Bewegungen des Hinterns verführen den Ork fast dazu ihm einen Klaps zu geben, aber da endet die Treppe auch schon und die Katze schleicht ins Schlafzimmer. Mit schräg geneigtem Kopf mustert sie den auf dem Bett liegenden Mann. Atmet er überhaupt? Fragt sie sich. Dann überprüft sie den Nachttisch und schnuppert kurz am Glas. Die Ampulle legt sie neben das Glas und die Taser-Pistole wandert unter das Bett. Da der Doc scheinbar im Sauf-Koma liegt, entscheidet Kitty ihrem Opfer die Arme mit der dünnen Decke zu fesseln. Einige Bondage-Knoten hatte sie während ihrer Zeit als Straßen-Nutte gelernt. Sehr vorteilhaft, um sich gegen aufdringlichen Freiern zu wehren. Vorsichtig kniet sie sich auf das Bett. Sanft streift sie sich über den Rücken des Mannes und schiebt dabei die ecke so hin, dass sie nicht darauf kniet. Jede Faser ihres Köpers ist angespannt und bereit wieder vom Bett zu springen, falls sich der Kerl doch wehren sollte.
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Beitrag von Elodriel Fr Feb 05 2016, 22:00

Odis bleibt am Zimmereingang stehen und besieht sich die Szenerie. Im Grunde fehlt da doch noch was. Eine Frau, die neben dem Arzt liegt, oder so. Irgendeine junge Assistenzärztin oder Krankenschwester, die er rum gekriegt hat oder so. Aber nungut, es ist eben nicht alles Klischee.
Kitty kann erschnuppern, dass es sich da um Whiskey handelt, vielleicht sogar echten. Doch ganz so weggetreten, wie sie annimmt, ist der Doktor dann doch nicht, und sobald das Wasserbett zu schwingen beginnt wegen ihres neu dazu gebrachten Gewichts, beginnt er sich zu regen. Irgendwelche undefinierbaren Geräusche gibt er dabei von sich.
Und schon hat der Ork seine Knarre leicht angehoben und ist bereit, damit auf den Aufwachenden zu zielen, um dem gleich mal klar zu machen, dass er hier gerade besser keine Heldentaten versuchen sollte. Mit einem Fuß kickt er eine am Boden liegende Socke auf das Bett. "Stopf ihm damit erstmal das Maul! So können sie erstmal sicher gehen, dass der Kerl nicht sofort rumschreit und ihr Zeitfenster damit noch kleiner macht.
Der Mann, um den es geht öffnet auch langssam blinzelnd die Augen, dabei ein unwilliges Stöhnen von sich gebend.

Lange müssen die beiden Runner in dem Geschäft nicht warten, da bahnt sich auch schon ein Mann mittleren Alters seinen Weg zu ihnen. [b]"Herzlich willkommen, die Herrschaften. Was kann ich denn für Sie tun? Haben sie bestimmte Wünsche? Oder wollen sie erstmal nur schauen? Kann ich Ihnen vielleicht einen Tee anbieten? Er sieht die beiden fragend an und wirkt sehr zuvorkommend. Misstrauisch scheint er jedenfalls nicht zu sein.
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Beitrag von ThaHummel So Feb 07 2016, 15:52

Wolf wirft Remo einen Kurzen Seitenblick zu und überprüft nochmal dessen Taschensekretär, das er den Namen ihrer Zielperson richtig im Kopf hat. Seine Sportlichen aktivitäten lassen ihn bisher kalt.

Dann setzt er ein höfliches Lächeln auf, tritt hinter einem Schrank hervor, erwidert die Begrüßung des Ladenbesitzer, räuspert sich kurz und fährt fort: "Eigentlich sind wir nur geschäftlich hier, privates Beratungsgespräch. Die Klingelanlage unseres Kunden ist hinüber, also wollten wir fragen, ob Sie vielleicht so nett wären, uns ins Treppenhaus zu lassen. Ich würde mir ja zu gern genauer ansehen, was ihr Sortiment zu bieten hat, aber unser Terminplan ist sehr knapp getaktet."
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Beitrag von Elodriel Di Feb 09 2016, 20:56

Der Verkäufer behalt die gesamte Zeit sein freundliches Lächeln auf seinem Gesicht, auch als er hört, dass er hier keine potentiellen zahlenden Kunden vor sich hat. Immerhin könnte er sie ja vielleicht doch noch gewinnen. "Sind Sie sich ganz sicher, dass sie keinen geschmackvollen Schrank oder auch Stühle gebrauchen können? Wir haben beste Ware zu anständigen Preisen, meine Herrschaften." Er deutet auf einige Möbelstücke.
Er neigt dann den Kopf ein wenig zur Seite. "Die Klingelanlage ist kaputt? Das ist aber ärgerlich." Er macht Anstalten, hinaus zu gehen, wohl um das auszuprobieren. Aber dann bleibt er stehen. Achso, Sie haben es ja eilig, nicht wahr? Nunja, wir müssen zumindest kurz so tun, als würden sie sich von mir etwas zeigen lassen, sonst bekomme ich Ärger von meinem Chef, wenn der das auf den Sicherheitsvideos sehen sollte."[/b] Aber zumindest geht er shconmal voraus und winkt sie hinter sich her. "Ich denke, ich hätte da etwas, was den Herrschaften gefallen könnte." Vielleicht klappt es ja doch, dass er sie zu etwas überreden kann.
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Beitrag von Kitty Mi Feb 10 2016, 12:41

Etwas traurig verwirft Kitty die Idee mit dem Fesseln, bleibt aber in ihrer Bewegung weiterhin fließend und lässt sich kniend auf den Oberarmen des Arztes nieder. Sie greift nach dem Socken, packt den Mann am Kinn und schiebt den Socken so gut es geht hinein. „Schön ruhig bleiben Dreckhead, oder du fängst dir nicht nur eine Kugel.“ droht sie mit nachdrücklichem Fauchen
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Beitrag von Adrian Kane Do Feb 11 2016, 15:23

Remo beisst sich auf die Zunge als der Kerl die Sicherheitsvideos erwaehnt, immerhin scheint er freundlich genug zu sein fuer einen Langen. Natuerlich sind die alle meistens freundlich wenn potentielle Kohle am Ende des Tunnels auf sie warten. Dennoch, auch das war nicht selbstverstaendlich und waehrend der Verkaeufer also die unzaehligen Vorzuege eines antiken Nachttisches preist steht der Zwerg etwas beiseite und nickt hier und da, waehrend Wolf den Loewenanteil des Wortschwalls abbekommt. Es ist ihm voellig unverstaendlich wie jemand freiwillig sowas in sein Haus stellen will, muss wohl eines dieser Dinge sein, von dem Maenner angeblich keine Ahnung haben. Dunkel erinnert er sich an eine vergangene Beziehung und diverse Diskussionen ueber das Budget fuer Inneneinrichtung was ihm unwillkuerlich einen kalten Schauer den Ruecken hinabjagd. Ja, manchmal war es besser sich Hals ueber Kopf in ein Feuergefecht zu stuerzen als sich mit Weibern ueber solche Dinge zu streiten.

Zentimeterweise tastet sich das ungleiche Paar naeher an den Treppenhausausgang heran, ein alter, dunkelbrauner Schaukelstuhl der "jedes Wohnzimmer wohnlicher macht" ist mittlerweile in den Fokus der Gruppe gerueckt. Tatsaechlich muss Remo zugeben, dass er das Ding irgendwie gemuetlich findet, genau das Richtige um nach einem langen Tag harter, 'ehrlicher' Arbeit eine zu Rauchen und ein oder sechs Bier zu trinken. In seiner Naivitaet fragt er nach dem Preis. Die Antwort des Verkaeufers trifft ihn wie ein vollgeladener Gueterzug und einzig seiner Professionalitaet ist es zu verdanken, dass ihm hier nicht direkt die Gesichtszuege entgleisen. Raeuspernd erwaehnt beilaeufig, dass seine 'Freundin' zuviel Kohle fuer ein neues Cyberdeck verbraten hat und er dementsprechend knapp bei Kasse ist, er sich aber nochmal durch den Kopf gehen laesst. Verdammt schade um den schoenen Stuhl eigentlich und waehrend der Zwerg sich einmal mehr fragt warum er nicht in eine reiche Familie geboren wurde, sind sie der erloesenden Tuer auch schon wieder naeher gekommen.
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Beitrag von Elodriel Sa Feb 13 2016, 11:47

Spätestens, als er das Gewicht auf seinen Oberaarmen spürt, ist der Arzt wohl hellwach und das Adrenalin, dass sich durch seine Adern pumpt bringt ihn gleich auf hochtouren. Nur hat er nicht viel davon, denn die Runnerin ist zwar nicht gerade ein Schwergewicht, aber hat gerade einfach die bessere Position. Und als er endlich soweit ist, dass er sie vielleicht abwerfen könnte, tritt der Ork und vor allem dessen Knarre in sein Sichtfeld. Mit weit aufgerissenen Augen schaut er den Maskierten an. "Du hast das Kätzchen gehört, schön ruhig, dann kommst du recht glimpflich aus der Sache hier raus. Du bist doch ein gebildeter Mann, da wird man sich ja wohl gesittet mit dir unterhalten können?" So gesittet, wie das eben möglich ist, wenn er da nackt auf seinem Bett liegt und eine Katzenfrau ihn festnagelt, während gleichzeitig eine Waffe auf ihn gerichtet ist. Dennoch nickt er nach einem kleinen Moment und atmet tief durch die Nase ein und aus, um sich zu beruhigen, wohl.
Der Straßensamurai nickt und lächelt unter seiner Maske, was ja aber niemand sehen kann. Gut, dann wird sie jetzt von dir runter kommen und du setzt dich schön langsam hin. Und wenn du in mir auch nur den Verdacht aufkommen lässt, dass du irgendwie um Hilfe rufst, dann beenden wir das hier ganz schnell mit einem lauten Knall. Dabei wackelt er ein wenig mit der Pistole, um zu unterstreichen, was er meint.
Wieder nickt der Mann und wartet, bis die Frau ihn frei lässt, um sich dann ganz langsam aufzurichten. Dabei zieht er die Decke wieder fester um sich. Schließlich nimmt er den provisorischen Knebel aus dem Mund und blickt die beiden nacheinander an. "Was wollen Sie? Ich habe kein Bargeld im Haus. Ich habe nie Bargeld" Er verstummt sofort, als Odis ein Schnalzgeräusch von sich gibt.
Der Ork beugt sich ganz leicht vor. "Wir stellen hier die Fragen, capice?" Er richtet sich wieder zu voller Größe auf und wartet ab, ob Kitty die ersten Fragen stellen will.

Natürlich wird der Hinweis, dass der eine Kunde gerade knapp bei Kasse ist nicht so gut aufgenommen, aber immerhin wird ja überhaupt Interesse angezeigt. "Das wäre kein Problem, ich könnte das gute Stück für sie reservieren. Das ist noch ordentliche Handarbeit, aus solidem Holz, auf dem können noch Ihre Enkelkinder sitzen.Sie müssten mir nur ihre Personendaten geben, dann werde ich das auch gleich eintragen." So leicht will er die beiden wohl nun doch nicht entkommen lassen, wenn er sie schon 'in seinen Fängen' hat.
Remos Taschensekretär meldet sich wieder summend. Eine neue Nachricht von tinkerbox kann er da vorfinden. Sie hat inzwischen etwas mehr über den Verkäufer. Er ist der Eigentümer des Ladens. Allerdings sind Schuldverschreibungen ausgestellt für das Geschäft, die meisten davon scheinen in den Händen von Seader Krupp zu sein, also ist er so etwas wie eine inoffizielle Tochtergesellschaft des Megakons. Keine Verbindung zur rechten Szene ersichtlich, also wohl kein Sympathisant des Kerls über ihm, wenn er denn überhaupt irgendwas von dem weiß. Zudem sendet sie noch die letzten Ergebnisse der Spiele der SK Centurions, sowie den Hinweis, dass diese am heutigen Tag spielen werden am frühen Abend. Zudem wird zur Zeit um ihren besten 'Brecher', namens Pflüger, gebangt, da der beim vorletzten Spiel schwer verletzt wurde.
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Beitrag von Adrian Kane Mo Feb 15 2016, 02:32

Ungefragt stellen sich Remos Nackenhaare auf als er das Wort 'Personendaten' vernimmt. Waehrend der Taschensekretaer wieder verschwindet raeuspert sich der Zwerg einmal mehr, dabei seine Fassung zurueckgewinnend. Was wirft der Typ ihm auch so schmutzige Sachen um die Ohren? Nagut der Kerl war also kein Fascho - scheinbar. Einer mehr von der Sorte, die einfach nur irgendwie zurecht kommen wollen und obendrein noch legal. Sein Blick bleibt an dem hoelzernen Stuhl haengen. Es war schon praktisch TBox als fliegendes Auge hier dabeizuhaben, solange ihre Infos gut sind. Auf der anderen Seite kann sie wohl die ganze Gruppe im Handumdrehn ins offene Messer laufen lassen. Drek. Aber gut, dass er sich bei ihr nichts zu schulden hat kommen lassen. Zumindest nichts, dass ihm jetzt einfliele. Wenn er so drueber nachdenkt, alle seine Frauenprobleme in der Vergangenheit beruhten auf Zeug, dass er so nie als Problem angesehn hat, von daher wenig beruhigend. Dann wiederum, sie sind ja nicht zusammen. Und warum zur Hoelle kommt er jetzt auf so einen Gedanken, wenn ueberhaupt, sollte er an die Reporterin denken. Seine Hand wandert angesichts dieser komplizierten Lage zur Kippenpackung, haelt dann aber inne als ihm einfaellt wo er gerade ist.

"Mhm", brummt Remo, einmal mehr die 'ordentliche Handarbeit' begutachtend. Ja, darin koennte er einige Biere weghauen. Er nimmt den Verkaeufer beiseite, bevor er sich mit kumpelhafter Stimme an ihn wendet. "Ich seh schon, dass man ihnen geschmacklich und auch generell nichts vormachen kann", er nickt bevor er fortfaehrt und dabei mit dem Zeigefinger auf die Decke deutet, "Der Typ da oben hat sich Hals ueber Kopf mit Sportwetten verschuldet, deswegen sind mein Kollege und ich wirklich hier, bei der Summe faellt man naemlich vom Glauben ab", entschuldigend hebt er die Haende, "Ist nicht an mir jemand zu verurteilen der Zahlungsverpflichtungen hat, kommt vor in harten Zeiten eh? Aber", nach einer dramatischen Pause faehrt er mit etwas leiserer Stimme fort, "Der hier, ja, der hat immer und immer wieder gegen die Centurions gewettet, gerade beim vorletzten Spiel nochmal 'ne ganze Menge, Drekhead hat sich noch lustig gemacht am Ende, dass Pflueger verletzt wurde", Remo schuettelt den Kopf, "Ueble Sache das. Ich sag ihnen was, wenn meine Geschaefte in naechster Zeit gut laufen, werd ich mir den Stuhl holen, kanns aber nicht versprechen. Bis dahin waern wir ihnen dankbar, wenn sie uns zu dem Depp da oben durchlassen wuerden. Man muss den schlimmsten Teil des Tages am schnellsten erledigen nicht wahr?"
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