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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Elli Do Okt 29 2015, 14:23

Samuel schüttelte den Kopf. Er sah zwar ein, dass jeder seine Geheimnisse haben musste, aber etwas für ihn derart unbegreifliches wie Salatrix wollte er nicht um sich haben, ohne genau bescheid zu wissen, was es damit auf sich hatte.
Er lächelte noch immer. Er wäre vermutlich nicht einmal dazu in der Lage sie körperlich zu verletzen. Doch er hatte eine Idee. Vielleicht würde das weiterhelfen.
"So geht das nicht weiter. Deine Geheimnisse in Ehren, aber ich werde mich nicht mit jemandem auf die Suche nach einem Nekormaten machen, wenn ich nicht weiß, mit WAS ich suche. Wir haben einen Bären...einen Fuchs...Mike...also was bist du? Du bist kein Mensch. Ich hab es eben schon einmal gesagt und sage es auch noch mal. Ich glaube dir kein Wort. Du bist nicht menschlich. Wenn du es bist oder einmal warst, dann erkläre mir was Liebe ist."
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Schattenmond Do Okt 29 2015, 15:24

Neah gefiel die Lösung. Anscheinend litt Oorm auch schon unter einem gewissen kOntrollverlust über seine Wandlung. Sie seufzte leicht. Wenigstens stand sie gerade nicht völlig allein, mit einem solchen Problem ausgerüstet, da.
Zustimmend stieg die Kitsune also wieder zu dem Kopfgeldjäger auf das Pferd, wobei dies nicht so leichtfüßig wirkte, wie es sonst der Fall war. es war wirklich unglaublich schwierig das Tier nicht zu verletzten, wenn mn solche Krallen hatte. Sie bis sich leicht auf die Unterlippe. Verdammt... hoffentlcih waren sie vor den anderen da, sodass sie sich auf ein Zimmer verkriechen konnte, um dieses Problem zu beheben.
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Mini Drachin Do Okt 29 2015, 18:51

Liebe? Saltatrix war im ersten Moment etwas irritiert, wollte zu einer Antwort ansetzen, aber...
Sie hatte keine Ahnung, was Liebe war.
Er hatte recht. Liebe, so wie viele Emotionen lagen in der Seele. Etwas das sie nicht hatte. Aber sie musste Antworten.
Sie begann in den verkrüppelten Resten des Menschen, den sie befallen, den sie an sich gerissen und dessen Existenz sie langsam verzehrt hatte, nach so etwas wie Liebe zu suchen. "Liebe ist ein Gefühl, eine Emotion." Es war ein Anfang, würde ihr aber nicht wirklich genug Zeit geben die letzten kleinen Fetzchen Menschlichkeit in ihr zu finden und zu untersuchen. "Liebe benötigt eine Seele. Etwas, was ich vermutlich bald nicht mehr habe." Elterliche Liebe? Geschwisterliche? Partnerschaftliche?
Verflucht, warum waren Menschen so... Emotionsfixiert?
"Liebe.. gibt den Menschen Hoffnung." Bestimmt. Das musste so sein. Liebe war ein positives Gefühl. Oder? Ja bestimmt. "Liebe..." Sie starrte in Samuels Augen, als könnte sie so seine Seele lesen, die Antwort finden. "Liebe ist Zärtlichkeit. Zwei Menschen die... sich lieben." drehte sich bei den Menschen nicht so oft etwas um den Geschlechtsverkehr? Diese widerliche Vereinigung zweier ebenso abstoßender Geschöpfe. "Liebe ist etwas, das ich nicht mehr fühle. Lange nicht mehr."
Sie hatte ihn unterschätzt. Er war hartnäckig und sie war kein Dämon der Gedanken lesen konnte. Ihre Art war beliebt um Botschaften zu überbringen. Sie konnten sich vieles, selbst Zusammenhangsloses merken. Sie wusste einiges, sie kannte die Karte die sie hatte schon fast auswendig. Aber Gefühle hatte sich noch nie studiert.
Die kläglichen Reste des Menschen, der sie - rein körperlich - einmal gewesen war, es war nicht viel, sie konnte ein bischen Glück finden, Angst, aber nichts sah nach Liebe aus. Ärgerliche Sache. Aber einen Snack wert.
Und die reste ihrer Menschlichkeit gingen in dem Dämon unter, der sie nunmal war.

Sam würde nicht zufrieden sein.
Sie konnte ihm nicht sagen, was sie war. Er musste wenn dann selbst darauf kommen.
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Darnamur Fr Okt 30 2015, 10:52

Bazille runzelte die Stirn. Er hatte dem Gespräch seiner beiden Gefährten bisher ruhig und interessiert zugehört. Mit seinen unterschiedlichen Augen musterte er Saltatrix sorgsam.
Das war wirklich eine üble Scheiße. Sich selbst auffressen zu müssen. Er glaubte dem, was sie sagte. Auch er hatte bereits bemerkt, dass sich Saltatrix manchmal etwas ungewöhnlich bewegte. Sie schien wirklich Probleme damit zu haben…
Samuel schien das nicht einsehen zu wollen. Und Bazille musste ihm in einer Hinsicht zustimmen. Ganz bestimmt hatte Saltatrix ihnen noch nicht die volle Wahrheit erzählt. Aber mussten sie das wirklich wissen? Er hatte Oorm zur Rede gestellt, weil er ihn für einen Verräter gehalten hatte. Saltatrix hatte sich hingegen bisher in jeder Hinsicht für die Gruppe eingesetzt. Er hatte nicht vor, sie zu bedrängen.
Verdammt. Wenn diese Gestalten alles über seine Vergangenheit wüssten, dann würden sie vermutlich ihre Schwerter blank ziehen oder das Weite suchen. Manchmal war es vielleicht besser, nicht alles zu wissen.
„Ich will ja eure hübsche Diskussion nicht stören…“, gab Bazille von sich und bleckte die gelben Zähne. „Oder doch. Eigentlich will ich sie schon stören. Aber möchte nur mal sagen, wie ich das sehe. Saltatrix hier hat Mikes Leben gerettet. Sie hat zusammen mit uns gegen diesen Schwarzäugigen gekämpft. Wer sie ist, was sie in ihrer Vergangenheit für eine Scheiße durchgemacht hat…spielt das eine Rolle? Ist schwarze Magie schlimm, wenn sie uns den Arsch rettet? Ganz ehrlich: Ich habe lieber sie an meiner Seite, als diese arrogante, feige Gestalt von Elf.“
Er fragte sich, wie der Rabe und seine Begleiter vorankamen. Hoffentlich würden sie von diesem Jebby ein paar sinnvolle Informationen herausbekommen. Unvorbereitet dort hinein zu stürmen, wäre weniger schön. Machbar wäre es natürlich trotzdem. Alles ist machbar.
„Ich finde, wir sollten nun lieber mal aufbrechen. Oorm ist sicher ungeduldig und er könnte blindlings und dämlich in die Nekromantenschenke rasen.“
Der Söldner lehnte sich an die teils morschen Latten des Zauns. Sein Kopf richtete sich auf den Himmel, wo einige Wolken dem glühenden Sonnenball ehrfurchtsvoll Platz geboten. Er versuchte nicht zu blinzeln, als ihm das blendend heiße Licht über Gesicht und Augen flimmerte. Mit seiner linken Hand kraulte er den Kopf seines mürrischen Horatio, den rechten Arm ließ er gelassen über den Zaun hängen.
„Ye, eure Entscheidung. Wenn ihr das Thema unbedingt ausdiskutieren wollt, dann lasst euch nicht aufhalten. Aber meiner Meinung nach ist das stumpfsinnig…“
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Elli Fr Okt 30 2015, 11:30

"Ich finde es keineswegs stumpfsinnig zu wissen, mit was man sich nachts ein Gasthaus teilt. Wenn es dich nicht stört, dass du nicht weißt, ob sie den Kopf abbeißt oder nicht - schön. Ich hab keinen Bock auf so eine Scheiße. Hast du gehört wie sie Liebe beschrieben hat? Unfug was sie sagt. So spricht kein Mensch darüber." sagte Samuel ohne den Blick von Salatrix zu wenden, auch wenn er Basil meinte. Er lächelte noch immer. "Ich frage dich ein letztes Mal: Was bist du."
Wie die Antwort ausfallen würde, würde darüber entscheiden wie es hier für Samuel weiter gehen würde. Irgendetwas stimmte da nicht und er hatte keine Lust irgendwelche seltsamen Krankheiten oder Probleme zu entwickeln, nur weil...ETWAS...einen Raum weiter herumlag.
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Mini Drachin Fr Okt 30 2015, 11:49

Es war zu erwarten gewesen. Das Basil sich für Saltatrix 'einsetzte' hätte sie wohl zu schätzen gewusst, wenn es denn etwas gebracht hatte.
Da spürte sie ein wohlvertraute und verhasste Präsenz in ihrem Geist. Vermutlich hatte er bemerkt, dass sie ein Stück Seele gefressen hatte und wollte nun überprüfen, ob sie irgendwelche seiner Befehle geschickt umgangen hatte.
Saltatrix hatte keine Ahnung was sie tun sollte.
"Sag, dass du ein Mensch bist. Warte-" er hatte ein stücken in ihrer Erinnerung gekramt "dass du dich gerne noch als einer sehen würdest."
Saltatrix befolgte den Befehl: "Ich würde mich gerne noch als Mensch sehen. Wenn das für dich nicht möglich ist tut es mir Leid." Allein die Vorstellung gerne ein Mensch zu sein widerte sie an. Wie konnte irgendjemand dieses körperliche Volk mögen? Aber jetzt konnte sie die Sache ihrem Meister überlassen. Wenigstens was. Und wenn sie ihnen sagte, dass sie ein Dämon war, sollte ihr das recht sein.
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Darnamur Fr Okt 30 2015, 13:58

Bazille grinste ins Sonnenlicht hinein: „Du wirst schon so paranoid, wie der Rabe“
Na schön. Das Ganze würde wohl noch ein wenig dauern. Er wollte nicht ohne die Beiden aufbrechen, aber er wollte auch nicht untätig herumstehen.
Während die Zwei weiterdiskutierten löste sich der Söldner vom Zaun, klopfte Horatio auf den Rücken und marschierte los.
Knisterndes Gras zerbarst unter ihm.  Zu seiner Linken verzweigten sich die dämmernden Schatten der Apfelbäume. Mit der Sonne im Rücken begann er Manhorys Hütte zu umrunden.
Mal sehen, ob der alte Kauz hier irgendetwas Sinnvolles gelagert hatte. Man konnte ja nie wissen. Vielleicht fand sich etwas Interessantes, dass man unauffällig mitgehen lassen konnte.
Der Alte würde es vermutlich ohnehin nicht merken. Dem ersten Eindruck nach, setzte der keinen Fuß vor die Tür, sondern vergammelte lieber in seiner stickigen, nach Kräutern stinkenden Behausung.
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Beitrag von Elli Fr Okt 30 2015, 14:41

"Um sich als Mensch zu sehen, muss man einer gewesen sein. Salatrix, du spielst ein verdammt falsches Spiel mit uns und ich werde das nicht einfach so hinnehmen. Ich habe nicht vor die den Kopf abzuhacken, was auch immer du bist, aber ich will noch immer wissen was du bist. Wenn du mir keine Antwort darauf geben kannst, wird unsere Zusammenarbeit hier enden. Du bist nicht dumm, was auch immer du sein magst, also denke noch mal darüber nach, was du mir mitteilen möchtest."
Das Basil sich aus dem Staub machte, gefiel Sam nicht so Recht. Er hätte zumindest gerne einen Zeugen für seinen vermutlich herannahenden Tod gehabt. Das er jedoch mit dem Raben verglichen wurde, gefiel dem Söldnder ganz und gar nicht. Sollte das Gespräch sich nicht bald auflösen, würde er sich von der Gruppe abspalten. So konnte das nicht weitergehne.
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Beitrag von Mini Drachin Fr Okt 30 2015, 16:22

"Warum geht es dir so sehr darum, WAS ich bin? Es ist nicht so als könnte ein Mensch dir nicht auch in der Nacht den Kopf abhacken." erwiderte Saltatrix. Ihr Meister hatte anscheinend genug in ihrem Kopf herumgewühlt.
Dann bemerkte sie, dass er sich eine ihrer Fähigkeiten zu nutze machte, die sie eigentlich nicht haben sollte. Nicht solange sie an einen Körper gebunden war. Er setzte sich mit Samuel in geistigen Kontakt. "Du bist ein schlauer Mensch." Saltatrix hatte bisher mit wenigen Menschen durch geistige Kommunikation geredet. Wenn derjenige soetwas noch nie erlebt hatte war er meistens von der eindeutigen dämonischen Aura und 'Stimme' völlig irritiert. "Bist du dir sicher, dass Neah oder Mike, vielleicht auch Oorm mit soetwas wie Saltatrix gemeinsame Sache machen wollen würde? Ich kann dir versichern, dass ich diesen kleinen Dämon hier unter Kontrolle halte. Er wird niemandem etwas tun, außer dem Nekromanten und Untoten." Saltatrix bekam nichts von dem mit, was ihr Meister Sam sagte, es war für sie wie eine Unterhaltung in einem anderen Raum.
"Ich weiß nicht wie gut du dich mit Dämonen auskennst. Faktisch kann er dir nicht sagen, was er ist. Ich habe es ihm verboten."
Das ganze war alles andere als befriedigend für sie. Sie konnte lediglich anhand Sams reaktion erkennen, was ihr Meister ihm da gerade sagte.
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Beitrag von Elli Fr Okt 30 2015, 16:48

Sam fuhr ein eiskalter Schauer über den Rücken, als er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf vernahm, die nicht seine eigene war. Wie erschreckend einfach es offenbar war, in den Kopf eines anderen einzudringen. Er starrte Salatrix weiterhin an, verzog jedoch keine Miene. Als die Stimme verstummte, fühle er sich immer noch als habe jemand mit einem Metalhaken in seinem Hirn gewühlt, er schüttelte den Kopf um das Gefühl loszuwerden.
Eine Dämonin also. Stellte sich die Frage, ob Samuel das weiter brachte. Er sah Salatrix weiterhin an und nickte dann.
"Gut. Lass' uns Basil einsammeln und zu den anderen zurückkehren...und lüg mich nicht noch mal an."
War Samuel doch selbst ein Meister der Lügen, zumindest empfand er es so, so mochte er es nicht angelogen zu werden. Er kehrte zu seinem Pferd zurück und hob beschwichtigend die Hände. "Komm schon Waldmeister, das war mehr als seltsam, bitte beiß mich jetzt nicht noch." Das Tier zuckte mit den Ohren und schien das Friedensangebot anzunehmen. Sam konnte ihn ohne Mühe losbinden und Basil folgen.
"Basil? Wo steckst du, alte Haubitze?"
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Beitrag von Mini Drachin Fr Okt 30 2015, 16:54

Was zum Teufel hatte der alte Magier Sam gesagt?
Vermutlich hatte er ihm gesagt, das sie etwas nichtmenschliches war.
'Meister? Was bin ich für ihn?'
sie sollte es wissen, falls die Sprache darauf fiel und er gerade nicht da war. "Ein Dämon." War seine simple Antwort.
Sie wartete bei Mike während Sam Basil suchen ging. Sie behielt ihn aber im Auge. Für den Fall das in diesen Gassen etwas unvorhergesehenes oder nicht mehr totes auf Mike oder Sam zugestolpert kam.
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Beitrag von Darnamur Fr Okt 30 2015, 17:50

Ha! Das war doch schon mal was! Hinter der Hütte des Heilers konnte er einen kleine Gartenscheune entdecken, die von großen, orangenen Kürbissen flankiert wurde. Umgeben war der Schupfen von ein paar Gemüsebeeten. Die interessierten ihn aber nicht sonderlich, musste er zugeben. Er war nicht hier, um das Gemüse des Kauzes zu plündern.
Die Scheune jedoch…dort ließ sich vielleicht etwas Interessantes finden. Mit seiner gelb gefleckten Hand drückte er die Tür auf, die dabei entsetzlich quietschte. Sofort schlug ihm alte, abgestandene Luft ins Gesicht. Bazille musste husten.
Scheiße, wann ist hier das letzte Mal jemand drinnen gewesen? Er musste nochmal husten. Durch die schmutzige Scheibe des einzigen Fensters fiel ein wenig Licht ins Innere. Gut in Schuss war das Teil nicht mehr. Ein großer zackiger Riss verlief durch das Glas.
Naja, er sollte sich nicht beklagen. Immerhin konnte man nun sehen, wie die unzähligen Staubpartikel durch den Raum trieben und sich auch auf ihm einnisteten. Wunderbar. Sein Blick wandte sich dem Inventar zu.
Die Scheune diente wohl hauptsächlich zur Unterbringung verschiedenster Gartengeräte. Schaufeln, Grabegabeln, ein rostiger Rechen, eine Schubkarre, eine Schere…all das und noch viel mehr, was wohl irgendwie einen Nutzen erfüllte, war gegeben. Bazille kannte sich damit nicht so aus. Er hatte sich nie einen Garten angelegt. Und hatte es auch nicht vor.
War von alledem irgendetwas interessant? Die Grabegabel vielleicht noch. Es war auch ein relativ langes Exemplar dabei. Damit würde man einen Gegner gut auf Distanz halten können…zum Beispiel im Kampf gegen einen Bären könnte sich so ein Teil als nützlich erweisen.
Aber, nein. Er hatte sein Schwert. Das musste ausreichen.
Bazille schlenderte zu einer kleinen Werkbank hinüber, auf der einige Gegenstände abgestellt worden waren. Das nützlichste Teil sprang ihm sofort ins Auge. Sehr schön. Seine Hände griffen nach der Büchse und schraubten sie auf. Ans Tageslicht traten ein paar Baumpilze, eingelegt in Pferdeurin. Gute Qualität, befand der Söldner schließlich, schraubte das blecherne Ding sorgsam wieder zu und verstaute es bei seinen Sachen.
Er wollte seine Durchsuchung noch fortführen, als er von draußen Samuel rufen hörte. Verdammt. Ächzend stolperte Bazille durch die Tür hinaus, hustete, machte sich nicht die Mühe sie zu schließen, hustete erneut, griff sich einen der fetten, aber nicht übermäßig großen Kürbisse, klemmte ihn sich unter die rechte Achselhöhle, dort wo er es warm und gemütlich hatte und stampfte dann auf seinem Rückweg ein wenig Gras platt.
Samuel kam ihm bereits entgegen.
„Na, habt ihr euch geeinigt?“, meinte er dreckig grinsend. Staub klebte ärgerlich in seinen Haaren. „Ich hoffe doch, dass du sie nicht erschlagen hast.“
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Beitrag von Thorgrimm Sa Okt 31 2015, 01:39

Von dem starrenden Blick des Raben ließ sich Oorm nicht weiter ablenken. Allerdings bedeutete dieser Blick, dass seine Wandlung deutlich zu sehen war. Das war schlecht. Am besten sollte er fürs Erste nicht mehr viel sprechen - vor allem nicht in der Öffentlichkeit. Solange er seinen Mund geschlossen hielt, konnte niemand etwas ungewöhnliches sehen.
Lange musste Oorm nicht darüber nachdenken, ob er schon jetzt die Stadt verlassen oder lieber noch etwas bleiben wollte. Er spürte zwar schon ein leichtes Ziehen und Zwicken am Körper aber das war nichts, was er nicht noch ein paar Minuten ertragen konnte. Er wollte zumindest sicher gehen, dass mit den Anderen alles in Ordnung war. Außerdem wollte er wissen, was sie herausgefunden hatten. So stieg er also wieder auf sein Pferd und folgte Neah und Vacor mit den Worten "Ich komme mit aber bleibe nicht lange." zum Gasthaus.
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Beitrag von Jad Mo Nov 02 2015, 11:32

Als Neah auf das Pferd stieg konnte der Kopfgeldjäger die langen Krallen der Kitsune sehen. Bisher hielt Eldur ruhig, aber sollte er sich erschrecken und ihm durchgehen würde Vacor diesen starken Hengst nur schwer halten können. Außerdem würden sie nach wie vor durch Grat reiten und die Blicke der Bürger ausgesetzt sein. Er drehte leicht seinen Kopf und flüsterte der Kitsune so leise entgegen, wie es nur von feinen Fuchsohren zu hören war: "Zieh dir die Kapuze ins Gesicht und halte dich an mir fest. Ich konnte deine scharfen Krallen sehen. Es ist mir lieber, wenn du sie in meinen Körper schlägst als in den Pferderücken. Ich halte den Schmerz aus" Hoffe ich Ich werde dafür sorgen, dass die Leute dich nicht ansprechen. Falls doch, lass mich antworten. Ich spiele einfach deine Leibwache... Die Leibwache einer Lady oder so. Ich improvisiere einfach." Er hatte Neah vor der Abreise versprochen ihr Geheimnis zu bewahren und ihre Identität zu schützen und nicht nur aus Ehre würde er alles tun, dass das so blieb. Damit lenke er Eldur wieder den Weg entlang und schwenkte dieses Mal die Straße zum Gasthaus ein. Hier war noch immer geschäftiges Treiben und auch wenn es inzwischen deutlich abgenommen hatte, war es noch relativ voll.
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Beitrag von Schattenmond Mo Nov 02 2015, 21:35

Neah runzelte die Stirn.
"Ich kann gut auf mich aufpassen." Sie machte eine kleine Pause um dann hinzuzufügen, "Was ist nur los mit Euch? Habt ihr etwa Angst vor mir, dass Ihr glaubt, ich würde ihm etwas antun?"
Sie faltete etwas empört die Hände zusammen und schob sie jeweils in den Ärmel der anderen Seite. Es verletzte sie, dass er glaubte, sie würde Eldur verletzen. Natürlich sah sie etwas bedrohlich aus und ihr Verhalten war nicht angemessen gewesen, aber sie war doch immer noch die Selbe.
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Beitrag von Leo Sa Nov 07 2015, 22:25

Mike verfolgte die Diskussion mit offenem Mund, aber ohne etwas zu sagen. Das wurde ja immer verrückter. Saltatrix sollte also kein Mensch sein? Er hatte keine Ahnung von Magie – jedenfalls nicht so viel, wie von Honig – aber war es mit ihrer Hilfe etwa nicht möglich, sich schneller zu bewegen? Oder Arme anwachsen zu lassen? Wenn sogar so schreckliche Flüche möglich waren, wie jener, unter dem seine Königin gerade litt, wollte Mike sich lieber nicht vorstellen, was diese sonderbare Kraft noch so alles vollbringen konnte.
Das Gespräch endete abrupt, und Mike sah verwirrt von einem zum nächsten, doch es schien nichts mehr zu kommen. Seltsam. Aber was war sie denn nun, wenn kein Mensch? Er fühlte sich, als habe ihm jemand mitten beim Essen die Suppe weggenommen. Vorsichtshalber rückte er ein paar Schritte von Saltatrix ab. Samuel hatte nicht Unrecht – sie war wirklich ziemlich unheimlich … Gut, sie hatte ihm wahrscheinlich das Leben gerettet, aber … musste er deswegen jetzt auf ewig dankbar sein? Oder irgendwann seine Schuld begleichen oder so? Alter Südländer … das Ganze wurde kompliziert. Warum mussten Sachen nur immer kompliziert werden?
Es wunderte ihn, dass Basil mit einem Kürbis zurückkam, doch was hätte er schon sagen können? Basil Canton hatte nunmal seinen eigenen Kopf, dagegen anzureden war sinnlos, also warum es versuchen. Sollte er seinen Kürbis mitnehmen, wenn er wollte. Ungewöhnlich schweigsam trottete Mike zu seiner Biene, brachte sie mit sanfter Gewalt davon ab, an Horatios Hinterteil zu schnüffeln und stieg auf ihren Rücken. Sein Hintern schmerzte noch immer von der langen Reiterei, doch er zwang sich, es sich nicht anmerken zu lassen. Bis zum Gasthaus würde es nicht weit sein, und er war ein Teil dieser Gruppe, dieser Mission. Er würde nicht schlappmachen! Das schuldete er nicht nur den anderen, sondern vor allem sich selbst. Und er war nach wie vor sicher, dass er sein Leben nicht allein dem Honig widmen wollte.


Der Weg war tatsächlich nicht allzu lang, auch wenn er beide Gruppen zunächst aus dem Armenviertel hinausführte. Die Sonne blinzelte nur noch scheu zwischen zwei Bergschluchten hervor und schien mehr Schatten als Licht zu werfen. Das Getümmel auf den Straßen wurde weniger, je weiter sie kamen; die Häuser dagegen wurden ansehnlicher und sauberer. Das Viertel, in das sie nach und nach kamen, schien hauptsächlich von Grats Mittelschicht bewohnt zu sein. Frauen, Männer und Kinder aller Altersstufen liefen hier herum, in sauberen und größtenteils heilen Kleidern. Die Häuser bestanden aus gepflegtem, gemütlichem Fachwerk oder dem grauen Felsgestein dieser Gegend. Sie waren ebenso eng und gestapelt, wie es überall in Grat Mode zu sein schien.
Das Gasthaus Zur Hängebrücke war nicht schwer zu finden. Während die Gruppe um den weißen Raben sich auf dessen Führung verlassen konnte, bekamen Mike, Samuel, Saltatrix und Basil von den Anwohnern bereitwillig Auskunft, serviert mit einem freundlichen Lächeln – Mikes Eindruck verstärkte sich erneut, Grat war eine rundum freundliche Stadt. Die Leute schickten sie direkt in Richtung Schlucht, die diesen Teil Grats von den anderen abtrennte, und je näher sie der Kante kamen, desto mulmiger wurde Mike zumute. Biene jedoch schien das egal zu sein, denn sie trottete stoisch weiter, den pendelnden Kopf gesenkt, die Ohren aufrecht.
Sobald sie den letzten Häuserblock hinter sich ließen und sich die Straße zum Abgrund hin öffnete, sahen sie die Hängebrücke sofort, und Mike fragte sich erneut, ob die Gründerväter Grats eigentlich verrückt gewesen waren. Oder genial. Vielleicht beides.
Die Hängebrücke war kein sehr großes Gasthaus, doch seine Lage war einzigartig. Die Felswand, die in den Abgrund führte, war nicht völlig senkrecht, sondern verlief schräg abwärts, wobei sie immer wieder kleinere Felsnadeln und –plateaus aufwies. Ein besonders großes dieser Plateaus hatte sich der Erbauer der Hängebrücke zunutze gemacht: wie das Nest eines Vogels thronte sie auf jenem Vorsprung, gute fünf Meter entfernt vom Rest des Viertels, verbunden nur durch die eigentümliche Felsformation und eine darüber gespannte, breite Hängebrücke. Wie eine Verlängerung des Fels schmiegten sich die Fachwerkwände der Hängebrücke an die Kanten der Felsnadel, ragten sogar teilweise darüber hinaus, gesichert scheinbar nur durch weitere, diagonal darunter angebrachte Bretter. Viele Fenster versprachen eine atemberaubende Aussicht auf Stadt und Berge, ein gemächlich qualmender Schornstein schuf eine einladende Atmosphäre.
Boah!“, entfuhr es Mike. Sofort war das mulmige Gefühl vergessen und machte stolzer Bewunderung Platz, als hätte er selbst das Gasthaus errichtet. Der Anblick war wirklich etwas Besonderes, keine Frage, und es war nicht zu vergleichen mit dem Inselkönigreich, in welchem der höchste Berg vermutlich der Komposthaufen seines Nachbarn gewesen war. Die Hängebrücke war sicher nicht ganz unriskant, doch wirkte dabei so souverän und sicher, dass Mike keine Sekunde daran zweifelte. Bestimmt gehörte es dazu, sich diesem Gefühl der Unsicherheit einfach hinzugeben … und mit der breiten Hängebrücke hinter sich zu lassen.
Sie führten ihre Reittiere zu dem Stall, der unweit der Kante errichtet worden war – ein Reittier über die Brücke zu bekommen wäre unmöglich, vorausgesetzt, es konnte nicht fliegen. Doch die Gestalten, die sich davor befanden, kamen ihm seltsam bekannt vor …
Ach, auch schon da?“ Scheinbar hatten Oorm, Neah und der Rabe kurze Zeit vor ihnen das Gasthaus erreicht. Super. Mike verspürte Erleichterung bei dem Gedanken, nun wieder vereint zu sein … es war ein gutes Gefühl, wieder mit der vollständigen Gruppe unterwegs zu sein, zumindest vorerst. Er sprang von Bienes Rücken und ging die letzten Schritte bis zum Stall mit dem Strick in der Hand, ein breites Lächeln auf den Lippen. Irgendwie waren ihm diese Leute ja dann doch ein wenig ans Herz gewachsen …
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Schattenmond Sa Nov 07 2015, 23:01

Neah hatte sich bei ihrer Ankunft schon von Eldurs Rücken geschwungen, als dieser noch gar nicht ganz stand. Auch hatte sie während des Rittes kein einziges Wort an ihre zwei Begleiter gerichtet und sogar jetzt hatte sie sich etwas abgesondert und wartete, dass die Reittiere verstaut wurden.
Als sie die zweite Hälfte ihrer Bekanntschaften sah, fiel ihre Laune noch mal ein gutes Stück in den Keller. Vermutlich war sie mitlerweile so weit gesunken, dass sie mit Grats Schluchten vergleichbar war.
"Tja, sieht wohl so aus." knurrte sie Mike schließlich entgegen, wobei ihre Stimme nochimmer nicht sanfter geworden war und das, wo Mike ihr gar nichts getan hatte. Aber er erschien ihr doch etwas zu aufgeweckt, als dass sie dies hätte ertragen können.
Und schon im nächsten Moment bereute sie den armen so behandelt zu haben. Ihre Schultern sackten mit einem schweren Atemzug herab.
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Beitrag von Thorgrimm So Nov 08 2015, 03:18

Da Oorm weder Neah, noch den Raben hatte verstehen können, hatte er sich bei dem Ritt zum Gasthaus lediglich darauf konzentriert, seine Verwandlung unter Kontrolle zu halten und die Schmerzen zu ignorieren. Er war froh, dass sie endlich aus dem Armenviertel der Stadt heraus waren, auch wenn dieser Stadtteil nicht viel besser war. All die Brücken und tiefen Abgründe beunruhigten den alten Mann - ein falscher Schritt oder eine Unachtsamkeit und er würde in die Tiefe fallen. Ihm drängte sich ungewollt die Frage auf, wie viele Bewohner jedes Jahr starben, nur weil sie betrunken herumtorkelten oder durch ein Versehen in die Abgründe herabgestoßen wurden. Wieso man eine Stadt an einem solchen Ort bauen musste, erschloss sich Oorm überhaupt nicht.
Das Gleiche galt für den Standort des Gasthauses. Am liebsten wäre er einfach auf der anderen Seite geblieben und hätte sich dort mit dem Rest der Gruppe ausgetauscht aber anscheinend gab es keine andere Möglichkeit, als die Brücke und schließlich das Gasthaus zu betreten. Wenigstens mussten sie nicht lange warten, bis die Anderen auftauchten. Alle waren wieder da - es schien auch auf den ersten Blick keinen Angriff gegeben zu haben. Gut so, das waren schon einmal gute Nachrichten.
Trotzdem wollte Oorm so schnell es ging, diesen Ort und die gesamte Stadt verlassen. Auch Neah schien das alles ziemlich auf die Laune zu schlagen. Ob sie auch mit Schmerzen zu kämpfen hatte? Fast hätte er ihr angeboten, dass sie mit ihm kommen könnte. Die Stadt zu verlassen und die Nacht im nahen Wald zu verbringen, würde wohl auch ihr gut tun aber im Endeffekt würde das Neah auch selbst wissen. Sie schien nicht erst seit kurzem eine Gestaltwandlerin zu sein - vermutlich war es bei ihr angeboren.
"Ja, lasst uns reingehen und alles besprechen. Ich kann nicht mehr lange hierbleiben, ohne aufzufallen." antwortete er Mike im üblich tiefem Bass. Deutlich waren beim Sprechen die viel zu großen und spitzen Zähne zu sehen - vor allem die Fangzähne. Die Schmerzen konnte er tatsächlich noch eine Weile aushalten aber schon bald würden sich deutlichere Merkmale als nur Zähne zeigen und das würde früher oder später Probleme anziehen.
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Beitrag von Darnamur So Nov 08 2015, 18:01

Was war das denn? Bazille stieß Staub aus seinen Nasenlöchern aus. Das Gasthaus war nur über so eine bescheuerte Brücke zu erreichen? Sollte das die Leute davon abhalten sich zu besaufen, oder was? Oder wollte der Wirt einfach, dass möglichst viele Gäste ein Zimmer belegen mussten, weil sie den Rückweg vielleicht nicht überleben würden.
Pferdescheiße. Wer auch immer du bist, du hast dich mit dem Falschen angelegt. Wenn ich den Schädel von diesem Stanley habe, lasse ich mich volllaufen und werde mich dann über diese Brücke verpissen. Jawohl, über genau diese Brücke…
Er blickte zu der anderen Gruppe hinüber, die sie nun wieder erreicht hatten. Auf den ersten Blick wirkte niemand lädiert. Nur Oorm erschien ihm ein wenig bäriger und Neah schien etwas mies drauf zu sein. Bestimmt hatte sie Liebeskummer nach ihm bekommen.
Das größere Problem stellte im Augenblick aber wohl definitiv der Grummelbart dar. Er schien schon ziemlich ungeduldig zu sein. Also hatte er mit seiner Vermutung, was ihren Begleiter betraf, nicht ganz unrecht gehabt.
„Ney, Oorm. Nun reiß dich mal noch ein wenig zusammen. Da drinnen wartet doch sicher schon der böse Onkel auf uns. Also nehmt euch noch ein paar Sekunden Zeit und erzählt mal, was ihr Schönes herausgefunden habt.“
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Beitrag von Elli Mo Nov 09 2015, 16:11

Samuel schwang sich von Waldmeister und band das Pferd an. Offenbar schien eine Art Waffenstillstand zwischen den beiden stattzufunden, seit man sich auf einen Namen geeinigt hatte. Er zog noch verwundert die Augenbraue hoch, als Neah Mike an den Karren fuhr. Was hat der Arme denn nun getan? Das Kerlchen war offen und freundlich und obwohl Sam es wenig interessierte, wie es seinen Mitmenschen ging, fand er diese Art der Behandlung nicht gut. Aber wie sagte man so schön, wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus. "Wenn du in der Stadt so schrecklich unentspannt bist Naeh, solltest du vielleicht ein Eichhörnchen jagen gehen. Vielleicht bist du dann wieder besser drauf, Mike hat dich ganz normal gefragt."
Vielleicht fühlte er sich an sich selbst erinnert. Als Kind war es ihm oft genug passiert, dass er angefahren wurde, obwohl er nur hatte nett sein wollen. Er hatte sich damals nicht zu wehren gewusst -vielleicht war es bei Mike nicht anders. Ohne auf eine Antwort zu warten, trat er zur Tür des Gasthauses und warf die schwungvoll auf.
"Meine Damen und Herren, Bären, Füchse, Möchtegernraben und was sonst noch so unter uns weilt," dabei warf er einen Blick zu Salatrix. "ich darf Sie hereinbitten."
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Beitrag von Mini Drachin Mo Nov 09 2015, 18:21

Saltatrix mochte diese angespannte Stimmung. Vorallem das Neah nicht besonders gut drauf war gefiel ihr besonders. Sie folgte Samuel allerdings ohne eine Mine zu verziehen, weder was ihre Freude über Neahs schlechte Laune anging noch dazu was Sam andeutete. Sie suchte einen Tisch an dem sie alle Platz finden würden, wartete kurz, ob die anderen folgen würden und setzte sich dann an besagten Tisch.
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Beitrag von Schattenmond Mo Nov 09 2015, 18:32

Das reichte. Neah wurde das ganze eindeutig zu viel. Die ganze Situation hatte nicht viel von der eigentlich sanftmütigen Kitsune übrig gelassen und die Reaktion fiel dementsprechend genauso paradox aus, wie ihr gesamtes Verhalten für alle erscheinen mochte. Wenigstens machte sie keinerlei anstalten Sam anzugreifen, was ja schon fast wie eine Verbesserung schien, jedoch aber nur an einem Funken aktiver Vernunft lag. Sie machte nicht den Eindruck den anderen folgen zu wollen.
"Ich hab nichts zu sagen, was von Belang wäre. Bis morgen früh."
Ihre Stimme hatte die ungewöhnliche Kälte eines arktischen Windhauchs angenommen.
"Bin dann Eichhörnchen jagen, oder so." Dabei hatte sich ein unübehörbares Knurren in ihre Stimme gemischt und sie wandte sich ab. Es würde besser sein, die anderen eine Zeit lang zu meiden und all diese angestauten tierischen Bewusstseinslagen freien Lauf zu lassen.
Fragte sich nur noch, wie sie mit ihrer schlechten stadtorientierung wieder aus der Stadt hinaus fand. sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, und den Weg gedanklich nocheinmal abzugehen.
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Leo Mo Nov 09 2015, 19:09

Öh … Neah?!
Mike fühlte sich zwar etwas unwohl, als Sam ihn in Schutz nahm (sicher nett gemeint, aber irgendwie … komisch), aber es besserte Neahs seltsames Verhalten kein bisschen, im Gegenteil. Als sie dann auch noch abrauschte, war Mike endgültig verwirrt. Was war der denn für eine Laus über die Leber gekrochen? Scheint eine große … vielleicht war bei den anderen drei ja nicht alles so glatt gelaufen, wie bei ihnen.
Neah machte sich allein auf den Weg, und Mike sah ratlos zwischen seinen Gefährten hin und her. Das ging doch so nicht!
Äh … geht ihr doch schonmal rein. Wir kommen gleich nach!
Nun ja, er zumindest. Mit diesen Worten drehte er sich um und lief hinter der Gestaltswandlerin her.


Die Hängebrücke, welche die Verbindung zum gleichnamigen Gasthaus darstellte, schwankte keinen Zentimeter, als die Gefährten sie betraten, als wäre sie aus Stein und nicht aus Holz und Tauen errichtet. Sie war breit genug, dass zwei Menschen bequem nebeneinander stehen konnten und hatte so kurze Zwischenräume, dass sie trotz allem recht zuverlässig wirkte. Magie? Möglicherweise.
Als Sam die Tür aufriss, wandten sich einige Köpfe in Richtung Tür, doch die Aufmerksamkeit hielt nur kurz an. Die Stimmung in der Hängebrücke war ausgelassen, Lachen und laute Stimmen wehten den Neuankömmlingen entgegen, gemischt mit dem Geruch von brennendem Holz; in der Mitte des Schankraumes befand sich ein runder Kamin aus rotem Backstein, und obwohl der Sommerabend nicht kalt war, tanzten darin die Flammen. Dazwischen mischte sich zudem eine eigentümlich würzige Note nach Nelken und Zimt; offenbar befanden sich auch entsprechende Duftstoffe im Kamin. Die Zeichen waren eindeutig – das Geschäft lief ganz offenbar sehr gut.
Hinter der Theke aus hellem Holz lehnte ein unwahrscheinlich fetter Mann, der auf den ersten Blick an ein Schwein erinnerte: seine Nase saß so unglücklich, dass man trotz seiner geringen Körpergröße die Nasenlöcher sehen konnte, seine Ohren waren groß, die Wangen so füllig, dass sie fast seine Augen verdeckten. Auf dem Kopf trug er eine albern wirkende Stoffmütze, seine Kleidung spannte um seinen feisten Wanst. Er hatte beide Ellenbogen auf seine Theke gestützt und scherzte mit einem ähnlich wohlgenährten Kunden.
Aaah, die Delegation aus Toria, nehme ich an?“, näselte er fragend, stemmte sich hoch und kam schnaufend um seine Theke herum. Offenbar waren schon diese paar Meter eine echte Anstrengung für ihn. „Ihr wurdet bereits angekündigt. 7 Zimmer im Voraus, sofort bezugsfertig! Die 301 bis 307, dritter Stock.



Neah!
Eine Frau in der Nähe drehte sich irritiert um, dann griff sie ihre Tochter an der Hand. Die starrte fasziniert in Mikes Richtung. Vielleicht hatte sie noch nie einen dunkelhäutigen Menschen gesehen.
Neah, warte doch mal!
Er griff nach der Schulter der Fuchsfrau.
Was ist denn los? Hab ich was falsch gemacht?
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Darnamur Mo Nov 09 2015, 20:45

Scheinbar schien niemanden sein Einwand zu interessieren. Wenn Bazille eines nicht ausstehen konnte, dann, dass er schlichtweg ignoriert wurde.
Aber nun war es schon zu spät. Diese Kacke war schon auf das Pflaster geschissen. Saltatrix machte sich ins Innere auf, Samuel wollte ihr wohl folgen. Gleichzeitig begann sich Neah zu entfernen. Bazille spuckte missmutig aus und konnte sehen, wie der weiße Speichel über den Brückenrand in den Abgrund driftete. Er wollte ihrer Heilerin schon hinterhergehen und sie aufhalten, doch dies wollte scheinbar Mike übernehmen.
Der Söldner grunzte. Er war ja mal gespannt, ob der stinkende Imker das schaffen würde. Aber selbst auch noch hinterher zu rennen, erschien ihm irrsinnig. Was für ein Schwachsinn.
Er wandte sich dem Wirtshaus zu. Wisst ihr was? Fickt euch doch alle…
Der Söldner marschierte ins Innere und musterte mit grimmigem Blick die Insassen, die ihm entschieden zu fröhlich und aufgedreht wirkten. Wenn ihr nicht in der Mannschaft arbeiten wollt, dann erledige ich den Scheiß' einfach alleine.
Bazille steuerte direkt auf die Theke zu, seine fleckige Hand lag am Schwertknauf. Ihm entgegen wandelte bereits der Wirt, ein Schinken auf zwei Beinen. Wie überaus freundlich vor dem Kerl. Und natürlich weiß er, wie wir aussehen.
„Ye. Verdammt korrekt“, meinte er knurrend. Darauf dass dieser Spaßvogel Zimmer für sie gemietet hatte, ging er nicht ein. „Dann bringen sie mich nun zu Stanley Smith. Wir haben einiges miteinander zu besprechen.“
Mein Schwert und er, fügte Bazille in Gedanken hämisch hinzu.
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Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken - Seite 9 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 2 - Die Stadt der Brücken

Beitrag von Schattenmond Mo Nov 09 2015, 22:56

Sie drehte sich in einer Mischung aus Erstaunen und Verwirrung zu ihm um. Überraschung, Mike, den letzten, den sie erwartet. Aber es schien zu helfen, das Erstaunen, schien die Kitsune wieder etwas menschlicher zu machen.
"Nein, habt Ihr nicht Mike, verzeiht mir. Ich bereute schon Euch so behandelt zu haben, als ich es tat."
Daei klang ihre Stimme schon fast wieder sanft. Sie seufzte.
"Es ist nich Euer Fehler, viel mehr meiner."
Sie konnte nicht anders, als sich eine braune Strähne aus dem Gesicht zu streichen, wobei dabei die Krallen unvermeidbar sichtbar wurden, und sie mühe hatte, sich nicht zu verletzen.
"Es lief bei uns leider nicht alles so glatt, also, wir haben schon, was wir wollten bekommen, aber es war nicht so, wie es für mich erträglich gewesen wäre. Verzeiht mir Mike, ich wollte meinen Zorn nicht an Euch auslassen, aber ich habe darauf mitlerweile weniger Einfluss, als ich gedacht habe."
Sie wandte sich etwas beschämt ab.
"Das ist alles etwas schwieriger, aber seid Euch sicher, es ist nicht Euer Fehler."
Sie lächelte etwas gequält, konnte dabei aber nicht die offensichtlichen Reiszähne verbergen. Dennoch sprach sie wieder ruhig, dann und wann schwang ein kalter ton mit.
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