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Beitrag von Fade So Nov 16 2014, 19:35

Zum Stecki vorab nur soviel, dass keine zwingende Form vorausgesetzt ist (ich selbst bin kein vorbildlicher Steckiverfasser und sicher, dass die Meisten von euch sowas besser hinbekommen). Es ist erwünscht, dass aus dem Stecki die markannten Merkmale und Eigenschaften eures Chars hervorgehen. Es ist nicht zwingend wichtig zu wissen, wieviele Geschwister er/sie hat, jedoch ist es wünschenswert zu erfahren, ob der Char zb eine Augenklappe trägt, oder ein Springmesser im Arm verbaut hat (alles sichtbare zumindest, was in irgendeiner Form Verwendung im RP finden soll). Was den Charakter des Charakters angeht kann dieser umschrieben werden, muss es jedoch nicht (sowas kann man auch live im Gespräch herausfinden und muss es der Figur nicht an der Nasenspitze ansehen).

Da wir offiziell noch in der Beta Phase sind, können auch hierzu noch Fragen und Anregungen geäussert werden.
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Beitrag von Fade So Nov 16 2014, 20:20

BildCecil Rabenbach




Heimatspiel:Steam and Stardust
Herkunft:
Steckbrief:hier
Begleiter:Hektor








Name:  Cecil Rabenbach
Geschlecht: Männlich
Alter: 32
Größe: 2,07 Meter
Haare: Rotbraun/dunkel, lockig, lang
Beruf: Schiffsmechaniker


Aussehen: Der große kräftige Mann wirkt auf den ersten Blick vor allem etwas bedrohlich, wobei seine kleinen dunklen Augen nicht immer so finster und suchend umherwandern, um ihn als einen aggressiven Grobian darzustellen. Gekleidet ist Cecil unauffällig in abgetragenen Hosen, Hemd und Mantel. Wärend der Arbeit trägt er oft soviel Werkzeug und Bauteile mit sich, dass man ihn schnell mit einem dieser neumodischen Maschinenmenschen verwechseln könnte, welche teile ihres Körpers gänzlich durch Zahnräder und Motoren ersetzt haben.


Persönlichkeit: Aufbrausend wurde er von manchen Trinkkumpanen beschrieben. Vielmehr jedoch hat Cecil sich mit seinem schwankenden Gemüt sowohl Freunde als auch Feinde machen können. Bei der Arbeit meist konzentriert und sorgsam duldet er wenig Einmischung in "Sein Refugium". Wo er bei einer Reaktorüberhitzung einen kühlen Kopf bewahrt und schnell und präzise die richtigen Schritte einzuleiten versteht, bringt ihn in der Kneipe abends manch dummer Blick zum wütenden aufschnauben.


Hintergrund: Cecil entstammt einer Familie der Arbeiterklasse und fand dank technischer Begabung seinen Weg in die Royale Flotte, in welcher er Jahrelang als Maschinist und später als Schiffsingenieur tätig war. Sein Karriereende verdankte er seinem gefürchteten Temperament, welches ihn eines Tages mit den falschen Leuten aneinanderrasseln lief und begnügte sich nach einer unehrenhaften Entlassung vornehmlich mit Gelegenheitsarbeiten, da es mit seinen Arbeitszeugnissen für eine Anstellung im Fracht- und erblühenden Raumfahrtwesen öffentlicher Anbieter nicht ausreichen mochte. Luftschifftransporte und Wartung, waren seine letzte Beschäftigung ehe er an einen neuen Arbeitgeber kam, der sein Interesse mit etwas abwechslungsreicheren Projekten erweckte.


Sein Quartier teilt sich Cecil mit Hektor, dem einzigen, der ihn noch nie auf die Palme bringen konnte und der seine Vorliebe für Selbstgebrannten teilt, von dem er ein kleines Fässchen bei sich beherrbergt.
Spoiler:








Besatzung 20100920173028-c1a1a8d2


Name: John Rogers
Spitzname: Buddy
Alter: 30

Diente zusammen mit Prof. Whorn und ist seit dem Ausscheiden aus dem Militärdienst gewissermaßen dessen rechte Hand (Assistent) in den nicht wissenschaftlichen Bereichen. Rogers hat wärend dem Militärdienst sowohl Kampferfahrung als auch Erfahrung mit der Raumfahrt gesammelt und Unterstützt die Reise nicht zuletzt als Pilot des Schiffes.


Zuletzt von Fade am Fr Jan 16 2015, 21:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Besatzung Empty Azah Shakti Ziris Talzu *in Arbeit*

Beitrag von Netade Fr Nov 21 2014, 18:32

Azah Shakti Ziris Talzu

Zuname: Talzu

Vorname: Azah Sahkti Ziris
Alias: Thar (Rose)

Herkunft

Rasse: Mensch
Geburtsdatum: Catrudag 2. Trideade des Drachen
Alter: 21
Geburtsort: nicht bekannt
Abstammung: Sola Awar (eine Sherazade die sie an Kindesstatt aufnahm)


Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,63 m
Gewicht: 53 kg
Körperbau: schlank, schmale Taille, kleiner Busen, filigrane, feindgliedrige Finger, feingeschnittenes, hübsches feingeschnittenes Gesicht
Hautfarbe: goldbraun

Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: blauschwarz
Haarschnitt: hüftlanges, gelocktes Haar, trägt sie meist offen, nur im Einsatz trägt sie es zum Dutt gebändigt

Make-Up: Lidstrich/Umrandung der Augen mit Kol, Lippen dunkelbraun, manchmal gebläut
Narben: zwei kleine Narben links und rechts der Wirbelsäule (entstanden bei der Entfernung des unteren Rippenbogens)
Sonstiges: goldener Nasenring, Ohrgeschmeide und Stud unterhalb der Unterlippe (goldener Stecker mit rundem Kopf); Tattoo stilisierte Rose hinter/unterhalb des linken Ohres

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: einfache Reisekleidung und Ornat einer Sherezade
Kapitalbesitz: (2 Guinee, 20 Shilling, 50 Pennys)
Waffen: einen Nadler mit Magazin (20 Schuss), Perkussionsgewehr (8 Schuss) mit auf pflanzbarem Bajonett, schön verzierter silbernen Dolche

Ausrüstung sonstige: Medokoffer, Wundumschläge, Buch über Krankheiten, gelackter, hölzerner Schminkkasten, Buch mit eigenen Aufzeichnungen,
Sonstiges: Gemeinsprache (Sprache); diverse Landessprachen

Beruf: Sherazade; Hakima
Fraktion: Piraten

Charakteristika: empathisch, freundlich, hilfsbereit, Beschützer-Instinkt, wird Freunde nicht im Stich lassen, couragiert (wenn es um andere geht),
Verlustängste

Stärken:
+ willensstark
+ bewahrt Ruhe in kritischen Situationen (z.B. Kampf)
+ gute Gastgeberin/Verhandlungsgeschick
+ hohes Wissen über Heilkunde (nur einfache Krankheiten (Erkältunge, Frauenleiden), Chirurgie nur im Rahmen eines Feldschers Versorgung von Wunden)
+ gute Reflexe
+ sehr beweglich / gute Körperbeherrschung
+ beherrscht ‚Finger des Friedens‘
+ Beziehungen: Freunde höheren Orts

Schwächen:
- kann nicht loslassen (bei Problemen)
- sieht nichts mit dem linken Auge des Nachts
- gesucht
- liebt Schmuck
- Flashbacks im Schlaf (häufig)
- Raumkrankheit minor (nur in der ersten Woche)


BPH:

Almanach:


Catrudag - 4. Tag in der Trideade (Die Tage werden vom Ersttag bis 14 Tag durchgezählt dazu kommt dann noch ein Lichttag (Vollmond) oder Finstertag (Neumond)
Felsgeboren - zweite Prüfung einer Sherazade ob sie ihren Mittelpunkt gefunden hat und diesen Zustand durch Meditation halten und ausbauen kann.
Hakima - Heilkundige (heilt einfache Krankheiten mit Kräutern)
Herrin der Sinne - dritte und letzte Prüfung einer Sherazade
Kranich und Himmel - erste Prüfung einer Sherazade ob sie sich als Sherazade eignet, Bedrüfnisse anderer erkennt, empathisch ist.
Monat - jeder Moant besteht aus zwei Trideaden
Nahua - ein kleines Reich, das finanziell am Ende war. Durch die Schuldengeber wurde ein  (irdisches Vorbild Mexiko; mexikanische Intervention 1862-67)
Dekret von Jahnesh - Das Dekret besagt, dass jeder der mit einer Waffe aufgegriffen exekutiert wird. (irdisches Vorbild 'Schwarzes Dekret von Maximilian von Mexiko)
Sherazade - Gesellschafterin (irdisches Vorbild Geisha oder direkter im Vergleich zum Companion in Firefly/Serenity) Details sh weiter unten
Trideade - eine Trideade = 15 Tage; ein Moant setzt sich aus der ersten und zweiten Trideade zusammen
Kranich und Himmel; Felsgeboren; Herrin der Sinne



*** Die Sherazade ***

Aus welchen Gründen sie genau entstanden liegt im verborgenen, e scheint so, als wollten die Väter der alten Tage, dies vor den Augen der Welt verbergen wollen. Schriftliche Überlieferungen findet man erstmals im Jahr 127 des Zeitalters der Moff-Dynastie. In den Schriften taucht erstmals der Name Sherazade auf und zwar im Zusammenhang mit Verhandlungen über einen Grenzverlauf der Emirate Kharduz und Karamin. Die Sherazade wurden als eloquente Gesprächspartnerinnen und absolute Expertinnen im Bereich der Entspannung beschrieben. Im Vertrag von Keruz wurde niedergeschrieben, dass die Grenzstreitigkeiten zwischen Kharduz und Karamin beigelegt und man den Sherazade mit einem fruchtbaren Stückland belohnte, auf dass es ihnen an nichts fehlen sollte. Bemerkenswert ist der Passus, dass alle Beteiligten sich verpflichten, die Sherazade zu schützen und zu behüten, damit die Welt sich ihrer erfreuen kann.
Zurück ins hier und jetzt. In den aufgeklärten Tagen wie den unsrigen gibt es Leute, die meinen, dass die Sherazade nichts weiter wären als hochpreisige Gespielinnen, gleichzusetzen mit den Schwalben der Nacht. Dies ist weder ganz falsch noch richtig und doch zeugt es von Unkenntnis des Betrachters. Auch und gerade in unserer Zeit nehmen Konsortien, Staaten und Privatiers den Dienst der Sherazade in Anspruch. Kaum eine wichtige Verhandlung, zu der sie nicht geladen werden. Stets schaffen die Sherazade eine entspannte Atmosphäre und tragen unteranderem dazu bei, das die Verhandlungen erfolgreich sind.

Die Ausbildung beginnt früh und umfasst weit mehr als nur das Liebesspiel. Im Alter zwischen sechs und acht Jahren werden Eleven in die die Tempel der Sherazade eingeführt. Zu Ausbildung gehört Meditation in verschiedenen Variationen ebenso dazu, wie die Kunst des Schauspielerns, Spielen von Musikinstrumenten, Singen und Tanzen. Darüber hinaus legt man Wert auf eine hohe Allgemeinbildung. Die begabtesten erhalten zusätzlich eine Ausbildung als Hakima, Wissenschaftler- und Künstlerinnen. Es wird immer darauf geachtet, dass der Beruf stets einer ist, der Leben schützt oder den schönen Künsten zugetan ist.

Bei allem Schutz der den Sherazade zu Teil wird, erhalten sie dennoch eine Ausbildung in Selbstverteidigung.
Die Sherazade waren, sind und werden immer absolut neutral bleiben, denn genau diese Einstellung hat ihnen über die Jahrhunderte garantiert, dass sie von Kriegen und anderen Übergriffen verschont blieben. Aus diesem Grund sind Verträge mit der einzelnen Sherazade immer zeitlich begrenzt, damit keine Bindung in welcher Weise auch immer entsteht. Während eines Arrangements hat eine Sherazade stets das Recht dies zu beenden. Der Wert des Vertrages abzüglich der geleisteten Dienste und Aufwendungen wird dem Auftragnehmer gutgeschrieben.
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Beitrag von Thorgrimm Fr Nov 28 2014, 02:55

Besatzung Jbu0YNWWjCsljg


Katherine 'Kate' Rowe


Alter: 31

Geschlecht: Weiblich

Rasse: Mensch

Herkunft: Veren

Beruf o. Ä.: Diebin / Das was sich gerade so anbietet, vor allem wenn es illegal ist


Übliche Waffen:

- Einige filigrane und einige schwerere Dolche und Messer, die unsichtbar an, in und unter ihrer Kleidung versteckt sind.
- Kleiner Revolver, der fast überall hineinpasst.

Charakter:

Kate ist eine freundliche aber durchaus raue Person, die den Nervenkitzel lieben gelernt hat und kaum ein Risiko ausschlägt. Das ist auch der Grund dafür, dass sie sich als die Köchin des Schiffs ausgibt, auch wenn es schon gereicht hätte, nach dem gescheiterten Raubzug, einfach aus dem Land zu verschwinden. Sie liebt Abenteuer und lebt in den Tag hinein, ohne sich wirklich Gedanken um die Zukunft oder die Vergangenheit zu machen. Trotzdem kann sie durchaus planen und analytisch vorgehen, wenn sie ein direktes Ziel vor Augen hat. Sie kennt ihre Stärken genau und wird gnadenlos jeden Vorteil ausnutzen, der ihr gegeben wird. Wenn es allerdings einmal brenzlig oder gefährlich wird, ist sie vermutlich keine Person, der man vertrauen sollte oder auf die man sich verlassen kann, denn am Ende gilt für Kate nur das nackte Überleben - egal auf welche Weise.

Stärken:

+ Geschickt und athletisch
+ Selbstsicher
+ Hat flinke Finger. Beherrscht viele Taschenspielertricks und kann Schlösser knacken
+ Sehr begabt und talentiert im Messerwerfen
+ Verstohlen / Leise und unauffällig
+ Kontakte zu vielen Dealern/Hehlern und Kriminellen für so gut wie jeden Job


Schwächen:

- Liebt das Risiko und den Nervenkitzel
- Bekannte Kriminelle
- Gibt sich als die Köchin des Schiffs aus, kann aber nicht kochen
- Verspricht sich ab und zu unbewusst
- Hat noch immer die weltbekannte Beute ihres letzten Raubzugs bei sich und könnte deshalb überführt werden
- Liebt alles was wertvoll ist und eignet es sich meist schnell an
- Hat lediglich den Anfang einer Ausbildung genossen - relativ ungebildet
- Eher egoistisch


Ausrüstung bzw. Inventar:

- Mehrere Dolche/Messer und ein Revolver, die in oder unter ihrer Kleidung versteckt sind
- Wertvolle Beute aus dem letzten Raubzug
- Handtasche und Koffer der richtigen Köchin - samt Utensilien für die Küche
- Dietriche

Erscheinungsbild:

Was an Kate vermutlich als erstes auffällt, sind die roten, schulterlangen glatten Haare, die ihr etwa bis zum Kinn reichen. Die seltene Haarfarbe ist ein Erbe ihres Vaters und eines der Zeichen, dass sie als Angehörige des adligen Hauses Rowe kennzeichnet. Sie ist etwa 1,68 Meter groß und hat einen drahtigen, durchtrainierten aber relativ schmalen bzw. schlanken Körperbau, den sie allerdings mit etwas weiterer, gemütlicher Kleidung kaschiert. Das gibt ihr ein unscheinbares Aussehen aber der Schein trügt, denn sie hat es faustdick hinter den Ohren. Ihre Kleidung ist meist in dunklen Rot-, Schwarz- und Brauntönen gehalten und besteht zum Beispiel aus einfachen weiten Hosen und einer luftigen Weste. Röcke, Kleider und ähnliches wird man bei ihr nicht finden. Verdeckt durch die roten, glatten Haare sind zwei kleine goldene Ohrringe an ihrem linken Ohr.

Hintergrund:

Mit ihrer Vergangenheit und ihrem bisherigen Leben beschäftigt sich Kate nur äußerst selten und ungern. Auch spricht die Frau nicht darüber, die normalerweise als durchaus offen und aufgeschlossen bekannt ist. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass sie in ihrem Leben nichts erreicht hat und das sie keinerlei Bildung - in welcher Form und welchem Umfang auch immer - vorweisen kann, obwohl sie bereits 31 Jahre alt ist. Eventuell liegt es auch an ihrer Familie, über die sie nur Schlechtes zu erzählen hat. Zumindest hat sie Glück, dass sie in einem Umfeld aufgewachsen ist, in dem keinerlei Fragen gestellt werden und in dem Kate auf die wenigen Fähigkeiten, die sie sich selbst angeeignet hat, stolz sein kann.
Denn ihre einzigen Kumpel und Kollegen, mit denen sie über diese beiden Themen sprechen würde, fand sie dort, wo sie auch aufgewachsen war - auf der Straße. Das war allerdings nicht immer so. Kate wurde mit dem Namen Katherine in das Haus der adligen Familie Rowe hereingeboren. Eigentlich ein Glücksfall in der kleinen Kolonie Britanias, die Veren genannt wurde. Das einzige Problem an der Sache war, dass die vermeintliche Mutter Katherines eine billige Prostituierte war, die keinerlei Lust darauf hatte, ein Kind aufzuziehen. So blieb John Paul Rowe nichts anderes übrig, als den Bastard in die Familie zu integrieren. Das funktionierte einige Jahre eher Schlecht als Recht, bis er das junge Mädchen aussetzen musste. Um sein eigenes und das Gesicht seiner Familie nicht zu verlieren - denn darauf war er angewiesen - brachte John Paul seine uneheliche Tochter zu ihrer Mutter. Doch noch am selben Tag wurde Kate auch aus diesem Haus - dieses mal mit Schlägen - vertrieben.
Es vergingen einige Tage, bis das junge Mädchen verstand, dass sie nun auf sich allein gestellt war. Doch sie war stark und gewitzt und schon bald fand sie auf der Straße neue Freunde, die zwar nicht die gleiche Vergangenheit aber ein ähnliches Schicksal teilten. Einige Jahre gingen ins Land, bis sich Kate zu einer passablen Diebin entwickelt hatte. Sie besaß Talent und das wurde einige Male auch genutzt, als sie an größeren Coups überall im Land beteiligt war. Raubzüge waren ihre Spezialität und mit der Zeit hatte sie sich einen Ruf auf der Straße und unter ihresgleichen ergaunert. Wer allerdings hoch fliegt, kann auch tief fallen. Es kam also so, wie es früher oder später kommen musste. Das Ziel war der "Rote Stern", ein überaus großer und reiner roter Diamant, der unbezahlbar war und dementsprechend gut bewacht war. Kate liebte das Risiko und konnte dieser Herausforderung nicht widerstehen. Kurz nachdem sie den roten Stern in der Hand halten hielt, wurde sie erwischt. Sie schaffte es samt ihrer wertvollen Beute zu fliehen und verließ schließlich die Stadt, bis sie in dem nahegelegenen Wald auf eine Frau traf, die sich angeregt mit einer Freundin unterhielt. Kate schnappte die Informationen zu der bevorstehenden und vermutlich leicht illegalen Mission in den Weltraum auf und fasste einen Entschluss. Sie wurde überall gesucht und schon in wenigen Stunden würde ihre Beschreibung vermutlich in ganz Britania und all seinen Kolonien zu hören und zu sehen sein. Wieso also nicht den kompletten Planeten verlassen und nach der Mission zurück kommen, wenn sich diese Aufruhr etwas gelegt hatte? Einen Moment fasste sie den roten Stern ins Auge und verbarg ihn vorsichtig wieder in dem samtenen Kästchen. Sie schlug die beiden Frauen KO, nahm die Tasche und Kleidung der Köchin an sich und machte sich auf den Weg, diesen Planeten mithilfe ihres Alias zu verlassen.


Zuletzt von Thorgrimm am Mo Dez 08 2014, 23:17 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von Umbra Mo Dez 01 2014, 10:27

Baustelle Wink

Besatzung Oxley10Name: Edgar Mendelius Whorn

Titel: Prof. Dr. med. Dr. pharm. Dr. rer. nat. (Genaueres siehe Beruf)

Alter: 50 - 70 (schwer zu sagen)

Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch

Herkunft: Britania

Beruf o. Ä.: Ehemals Arzt, heute aber stark interdisziplinärer Forschung zugewandt, wobei die Biologie sein Steckenpferd ist. Genau genommen ist er Doktor der Medizin, Doktor der Pharmazie und Doktor der Zoologie, was gewissermaßen (auch in dieser Reihenfolge) seinen Werdegang wiederspiegelt (siehe Hintergrund). Er ist Inhaber einer Professur am Lehrstuhl für Kryptozoologie der Oxford University, wo er offiziell forscht und unterrichtet, ist aber aufgrund seiner Spezialisierung auf extraterrestrische Lebensformen (und aus anderen Gründen, siehe Hintergrund) eher selten dort anzutreffen. Professor Whorn ist Ex-Militär (Fregattenarzt), Hobbyastronom, Hobbybotaniker und hegt eine Faszination für "hübsche" (liegt teils eher im Auge des Betrachters) Erze, Kristalle und Edelsteine, die er sammelt.

Rang an Bord: Captain bzw. Auftraggeber


Erscheinungsbild:
Größe: 1,67 m
Augenfarbe: grau
Haarfarbe: weiß-grau (es ist aber noch ein bisschen vom ehemaligen dunkelbraun erkennbar)
Frisur: mittellang, eher wirr als wirklich frisiert
Kleidung: Meist eher schon in die Jahre und aus der Mode gekommende Anzugkombinationen und darüber ein weißer, aber fleckiger Kittel (wenn er wieder einmal vergisst, diesen beim Verlassen seines Labors abzulegen). Eigentlich hat er nichts, das man als Uniform bezeichnen könnte. Optisch würde man wohl nicht darauf kommen, dass er das Kommando über die Nautilus hat. Oder überhaupt irgendjemandem Befehle erteilen sollte.
Besonderheiten: Da Professor Whorns rechter Fuß und ein Stück des Unterschenkelns amputiert wurden, trägt er dort nun eine Prothese (was zu hören ist, wenn er damit auftritt). Meist hat er seinen Stock mit stilvollem, aber angelaufenem Silbergriff als Gehhilfe bei sich. Diese erleichtert ihm zwar langes Herumstehen und die Fortbewegung, sodass er weniger humpelnd und deutlich schneller vorankommt, sie ist aber nicht zwingend notwendig.

Charakter: Professor Whorn ist eine Abenteurernatur, auch wenn es ihm dabei nicht um Langeweilebekämpfung oder die Suche nach Reichtum geht, sondern um die Suche nach Erkenntnis. Seine Forschung ist ihm sehr wichtig, sie ist sein Lebensinhalt, und selbstverständlich verteidigt er diesen eisern. Das Bestreben, seine Kollegen (oder eher: seine Konkurrenz) zu übertrumpfen, ist eins seiner stärksten Motive. Also ja, seine Abenteurernatur fußt gewissermaßen auch in dem Streben nach Ruhm. Er nimmt die Dinge lieber selbst in die Hand, als sie anderen zu überlassen - zumindest, wenn es um seine Forschung geht. Er ist sich bestimmt nicht zu schade dafür, im Dreck zu wühlen oder in verwinkelte Löcher zu kriechen, um Proben zu sammeln. Das Knackpunkt an dieser Stelle ist allerdings, dass er mit gewissen psychischen Problemchen zu kämpfen hat. Dass er klaustrophobisch ist, fällt ihm beispielsweise immer erst wieder ein, wenn er sich bereits in eine beengende Situation bugsiert hat. Wahrscheinlich sind diese erwähnte, aber auch (fast) alle anderen Phobien und Neurosen, die er hat, auf eine posttraumatische Belastungsstörung zurückzuführen, welche er aber nicht wahrhaben will... Und es ist auch nicht so, dass sie jemals bei ihm diagnostiziert wurde. Die meisten halten Professor Whorn für einen Sonderling und liegen damit nicht einmal falsch.

Stärken:
+ zielstrebig
+ erstaunlich wehrhaft, wenn es sein muss (würde man ihm wohl nicht zutrauen, da man aufgrund seines Äußeren leicht dazu neigt, ihn zu unterschätzen)
+ Experte für die Klassifizierung von Lebensformen und Gesteinen
+ Aufgrund fundierter astronomischer Kenntnisse guter Navigator

Schwächen:
- neurotisch
- diverse Phobien
- meist etwas verwirrt
- leicht abgelenkt, wenn er etwas für ihn Interessantes entdeckt
- durch seine Behinderung fallen ihm manche körperliche Aktivitäten schwerer, was meist dazu führt, dass er diese entweder langsamer oder gar nicht ausführen kann

Übliche Waffen:
- seine alte Schrotflinte
- sein Gehstock (besitzt eine Metallstange als Kern und ist daher besonders widerstandsfähig)

Ausrüstung bzw. Inventar:
- Gehstock mit stilvollem, aber angelaufenem Silbergriff
- multifunktionale Schutzbrille: Spritzschutz, UV-Schutz, hitzebeständig, bei Bedarf kann sie durch Gläserausstausch zur Sonnenbrille oder Schweißerbrille umfunktioniert werden; auch unter Wasser zuverlässig dicht; hinzu kommen multible, an die Bügel montierte Linsenhalterungen, die beweglich sind und so vor die Brillengläser geschwenkt werden können (je nach Fokussierungseinstellung und Lichtverhältnissen bis zu 400fache Vergrößerung möglich).
- Schutzhandschuhe
- allerhand verschließbare Döschen und Gläschen zwecks Probenentnahme
- Präparierbesteck
- Stethoskop
- Notizbuch und Stifte
- ggf. Schrotflinte und Munition (ist normalerweise in seiner Kabine an Bord verstaut)

Hintergrund:
Edgar Mendelius Whorn wurde als Sohn des Arztes Dr. Edgar Whorn und dessen Frau in einem kleinen Örtchen in einer ländlichen Provinz Britanias geboren. Die gute Herkunft und erhebliches Familienvermögen ermöglichten ihm die beste Bildung und freie Entfaltung seiner persönlichen Interessen. Schon in frühster Kindheit entwickelte er enorme Faszination für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch für die Astrologie und damit für die Weiten des Weltraums. Damit stieg er gewissermaßen in die Fußstapfen seines Vaters, der Hobbybiologe war und den kleinen Edgar ebenfalls auf diesen Pfad brachte (Edgar wurde übrigens aufgrund der Verehrung, die sein Vater gegenüber Gregor Mendel, dem berühmten Naturforscher, verspürte, nach diesem benannt). Nach der Schule studierte Edgar, wie sein Vater, Medizin, um Arzt zu werden, vergaß darüber hinaus jedoch nie seine anderen Steckenpferde und steckte jede freie Minute in die Erforschung der Natur im Kleinen und im Großen. Eigentlich war der Arztberuf selbst für ihn eher weniger das, was er sich vom Leben erträumte, weil er die Forschung liebte und nicht die Behandlung von Symptomen, jedoch war es für ihn dennoch eine Selbstverständlichkeit, dem Vorbild seines Vaters zu folgen. Genauso, wie es die Behandlung von Patienten neben der Durchführung seiner eigenen, von Neugier getriebenen Untersuchungen eine geldbeschaffende Beiläufigkeit darstellen sollte. Eigentlich.
Jedoch kam erst einmal alles anders, als Edgar, mit seinem Doktortitel frisch in der Tasche, nicht seine eigene Praxis gründete oder in die seines Vaters einstieg, sondern zur Marine ging. Dort diente er fast zwei Jahre als Fregattenarzt, bevor er aufgrund eines Unfalls, der ihn seinen rechten Fuß kostete, ehrenhaft aus dem Dienst entlassen wurde. Edgar war froh darüber. Er hatte die Zeit bei der Marine nicht gemocht, weil sie ihn davon abgehalten hatte, seinen Forscherdrang zu befriedigen. Allerdings war er nach seiner (körperlichen) Genesung nicht mehr in der Lage, seinen Beruf im zivilen Umfeld weiter auszuführen. Das Vermögen seiner Familie erlaubte Edgar, sich vollkommen auf seine „Hobbies“ zu konzentrieren. Nebenbei ging er wieder auf die Universität. Er war zwar schon älter als alle anderen Studenten dort, aber während des privaten Herumexperimentierens hatte er eine weitere Leidenschaft in sich entdeckt, die Chemie, und er wollte sein Wissen um sie weiter vertiefen. Später im Studium spezialisierte er sich eher auf Pharmazie und promovierte in Rekordzeit auch in diesem Bereich. Vielleicht war die Pharmazie deswegen für Edgar sympathisch, weil sie in Verbindung mit der Medizin stand und er ungern mit Gewohnheiten brach. Aber auch dieser zweite Doktortitel war für ihn nur ein Titel und keine Lorbeere, auf der man sich ausruhen konnte. Lernen, Wissen und Forschung waren das, was für Edgar zählte. Und eigentlich gehörte sein Herz immer noch der Biologie. Sein medizinisches und chemisches Wissen ergänzten dies nur in stimmiger Weise.
Edgar reiste in den Provinzen Britanias umher, verbrachte viel Zeit im Freien und war Teil der ein oder anderen zoologischen und botanischen Arbeitsgruppe, bis er schließlich in Oxford landete. An der Universität. Bisher hatte Edgar sich in seiner Freizeit nur mit der Beobachtung und der genauen Untersuchung von einheimischen, bereits bekannten Arten beschäftigt, aber am Lehrstuhl für Kryptozoologie entdeckte er den Ehrgeiz für sich, neue Arten zu finden, erforschen und zu klassifizieren. Er kam schon kurz nach seiner Ankunft in Oxford in Kontakt mit dem regelrechten Wettrennen, das darum veranstaltet wurde. Jeder versuchte, jeden auszustechen. Hier war es auch das erste Mal, dass Edgar mit extraterrestrischen Lebensformen in Kontakt kam und an ihnen forschen durfte. Die Forschung am Lehrstuhl unterschied sich ohnehin in jeder Form von dem, was Edgar privat je hatte auf die Beine stellen können. An der Ausrüstung lag es weniger (schließlich war er von Haus aus vermögend), sondern an der Art und Weise, wie man an so etwas heranging. Edgar lernte die richtigen Wege, die richtigen Methoden. Er lernte wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Zoologie und fand so sehr Gefallen daran, dass er in der Kryptozoologie auch noch promovierte. Er entschloss sich dafür, an der Universität zu bleiben und erhielt einige Jahre später sogar eine Professur am Lehrstuhl seines Fachbereichs.


Zuletzt von Umbra am So Dez 21 2014, 19:49 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Beitrag von Leo Mo Dez 01 2014, 15:58

Name: Hagen Larsson

Alter: 32

Geschlecht: männlich

Herkunft: Dänemark (ein unbedeutender Staat, der grundsätzlich Britania zugeneigt ist)

Beruf: Sicherheitsmann (ehemals Soldat)

Erscheinungsbild:
Größe: 1m 84
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: strohblond
Frisur: kurz und nach oben hin stachelig
Kleidung: Hagens Kleidung ist etwas ungewöhnlich. Seine selbst zusammengestellte Uniform ist ein wilder (und nicht unbedingt geschmackvoller) Materialmix aus Leder, Stoff und Stahl. Diese Uniform legt er nur selten ab; eine Angewohnheit von seiner Zeit beim Militär.

Charaktereigenschaften: Hagen Larsson ist zwar ein leicht exzentrischer, aber umgänglicher Mann. Er ist beinahe ebenso wort- wie waffengewandt, ist freundlich, hilfsbereit und immer zu einem Scherz aufgelegt, wobei sein Humor aber nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Er ist manchmal freundlicher, als es sein Job erlauben würde und in der einen oder anderen Hinsicht etwas zu nachsichtig, ansonsten jedoch bringt ihm seine sympathische und charmante Art häufig Pluspunkte bei anderen ein. Ab und an fehlt es ihm an Durchsetzungsvermögen, aber da er mit vielen Menschen gut zurechtkommt steht ihm das nur selten im Weg.
Hagen ist zwar mutig, aber äußerst abergläubisch. Durch eine schwarze Katze ist er schneller aus der Fassung zu bringen als durch eine auf ihn gerichtete Waffe. Er hat Angst vor der Zahl 13, besonders an Freitagen, die sieben hingegen hält er felsenfest für eine Glückszahl, was bisweilen zu einigen seltsamen Angewohnheiten führt. An Dinge wie Wahrsagungen und Prophezeiungen glaubt er bedingungslos.
Ein ebenfalls recht seltsamer Zug an Hagen sind seine Essgewohnheiten, denn der Däne hat eine Schwäche für scharfes Essen und den Geschmack sowie den Geruch orientalischer Gewürze. Normalerweise würzt er das Kantinenessen mehrfach nach, und in seiner Kabine brennen meist Räucherstäbchen mit Gerüchen wie Zimt, Lavendel oder Fenchel.

Stärken:
- wortgewandt
- humorvoll
- mutig
- geschickt

Schwächen:
- abergläubisch
- exzentrisch
- redselig
- nachsichtiger, als sein Job erlaubt

Besonderheiten: Hagen ist mehr oder weniger zweisprachig aufgewachsen (in Dänemark spricht man neben der Weltsprache noch vereinzelt Dänisch), und wenn er sich aufregt oder wütend ist, kann es schon mal passieren, dass er in den Sprachen verrutscht und beginnt, auf Dänisch zu fluchen.
Außerdem hat er ein Faible für schlechte Witze.

Vorgeschichte: Familie Larsson hat ihre Wurzeln in Dänemark, und so ist dieses unscheinbare Land auch Hagens Heimat. Seine Familie lebte in einer kleinen Stadt und war mehr oder minder wohlhabend. Hagens Vater war ein ranghoher Offizier beim Militär, und als Hagen 4 Jahre alt war wurde sein Vater von der britischen Krone angeheuert, um als Sicherheitsmann bei einem Raumflug teilzunehmen. Larsson nahm an, und die Familie siedelte über nach Britania, wo Hagen die Weltsprache lernte, zur Schule ging und auch den Rest seines Lebens verbrachte.
Hagens junge Jahre verliefen größtenteils konfliktlos. Er hatte keine Geschwister, durch seine freundliche, ehrliche Art aber viele Freunde und Sympathisanten. Schließlich folgte er seinem Vater beruflich und ging zum Militär, musste da jedoch feststellen, nicht einfach seinen Vater beerben zu können. Er hatte zwar keine Probleme damit, Befehle auszuführen (solange er sie für sinnvoll hielt), war allerdings ein wenig zu redselig und leichtgläubig für eine höhere Position. Dennoch tat er sein Bestes, um sich innerhalb der Armee einen guten Ruf zu verdienen, und war dabei nicht erfolglos, denn er legte viel Fleiß und Ehrgeiz an den Tag.
Schließlich wurde Hagen ebenso wie ehemals sein Vater (der inzwischen im Ruhestand war) in die königliche Weltraumflotte eingezogen und auf seinen ersten Raumflug geschickt – dummerweise ausgerechnet mit einem Kapitän, der eine Vorliebe für Katzen hatte. Hagen wurde auf seinem ersten Flug immer nervöser und bildete sich ein, von einer der schwarzen Katzen permanent verfolgt zu werden, und am Tag vor der Rückkehr zur Erde verlor der junge Däne die Nerven. Seine hektischen Finger gerieten irgendwie an den Abzug seiner Waffe, drückten versehentlich ab – und trafen natürlich ausgerechnet den Kapitän im Unterschenkel.
Es war keine große Überraschung, dass Hagen kurz darauf unehrenhaft seiner Dienste verwiesen wurde. Und ebenso wenig dürfte es überraschen, dass der sonst so redselige Hagen über diese Geschehnisse für gewöhnlich beharrlich schweigt.
Das alles ist erst ein paar Wochen her, nachdem Hagen jedoch von einer illegalen Schatzreise in die Tiefen des Alls hörte sah er darin eine Chance, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und nebenbei auch ein wenig Geld zu verdienen … und außerdem, wer lässt sich schon einfach so die Chance auf ein Abenteuer entgehen?!
Leo
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Beitrag von Chirda Fr Jul 24 2015, 21:17

Name: Helena Johanna Nowak; geborene Sachetti, Spitzname „Jo“
Geschlecht: weiblich
Beruf: 2ter Offizier Navigation und Kartographie
Alter: 25
Größe: 1,78 Meter
Haare: dunkleres Blond, wie Bienenhonig
Frisur: strenger Zopf nach hinten, manchmal ein Dutt
Augenfarbe: graublau
Erscheinungsbild:
Helena ist weder besonders klein, noch besonders zierlich. Das erste, dass den meisten in den Sinn kommt die sie zum ersten Mal sehen ist: Walküre! Wie die Geisterweisen aus der nordischen Mythologie erscheint sie, wenn sie mit eisigem Blick und ausholenden Bewegungen einher schreitet. Sie macht einen harten, abgeklärten Eindruck, doch das war nicht immer so. Früher hatte sie einen freundlichen Gesichtsausdruck und ein glockenhelles Lachen.

Persönlichkeit:
Helena ist auf einer kleinen rosa Wolke aufgewachsen, auf der alles wunderbar war. Konfrontiert mit der wahren Welt, war ihr Sturz tief und die Landung hart. Zu erfahren, dass ihr Leben eine Lüge war und die, denen sie vertraute sie hintergangen und manipuliert haben, hat mehr als nur einen Knacks hinterlassen. In dieser Situation hat sie gelernt wie sich Verrat anfühlt und wie bitter Verzweiflung sein kann. War sie vorher offen, freundlich und zuvorkommend, hat sie sich ab diesem Zeitpunkt wie eine Schnecke in ihr Haus verkrochen. Sie nimmt zuerst immer an, andere wollen ihr schaden, geht kaum Freundschaften ein und erst recht keine Beziehungen.

Leben und Hintergrund:
Helena wurde in die einflussreiche Familie Sachetti geboren, die neben vielen legalen Firmen und Posten, noch weitaus mehr illegale Einkunftsmöglichkeiten und Machtpositionen besetze. Helenas Zukunft war schon ab dem ersten Atemzug verplant und hatte dem Wohl und Wachstum der Familie zu dienen. Doch bis sie 19 Jahre alt war, wusste sie nichts von den zwielichtigen Machenschaften ihrer Verwandten. Sie wuchs wohlbehütet auf, in einem Umfeld das von Strebsamkeit, Loyalität und der ständigen Verfügbarkeit von Geld geprägt war. Sie besuchte private Schulen für Mädchen und ihr wurde ein Studium an einer der wenigen Hochschulen für Frauen ermöglicht. Durch ihre schnelle Auffassungsgabe und anerzogene Disziplin war sie immer eine der besten ihres Jahrgangs.
In den Ferien absolvierte sie Praktika und Nebenjobs im öffentlichen Sektor. Sanft aber bestimmt wurde ihr Interesse für Politik und die Regierung geweckt und gefördert.

Ihr Onkel, das geheime Oberhaupt der Familie hatte ihre Karriere bereits geplant und alle Weichen gestellt. Ihre Laufbahn würde sie an eine sehr günstige Position im Ministerium für Verkehr, Zoll und Transport bringen. Eine Stelle von der aus sie überaus nützlich bei den „Import-Export-Geschäften“ der Familie sein würde. Vor allem da er neue Handelsbeziehungen zu einflussreichen, neuen Geschäftspartnern im Ausland anstrebte. Obwohl es keine ihrer Freundinnen verstehen konnte, gefiel ihr die Aussicht in diesem Ministerium zu arbeiten. In einem früheren Wahlfach war sie bereits mit den Bereichen Städteentwicklung, Verkehrsführungen und verschiedenen Plänen in Berührung gekommen. Sie mochte das technische Zeichnen und den Gedanken mit genauen Plänen und Werkzeugen für die Navigation könnte sich niemand mehr verirren.

Auch in ihrem Privatleben wurde nichts dem Zufall überlassen und so hatte sie diesen bestimmten netten jungen Mann kennen gelernt. Alan war der perfekte Gentleman und im Gegensatz zu anderen Männern die sie kennen lernte, unterstütze er ihre politischen Absichten. Er war alles was sich eine Frau wie sie nur wünschen konnte, doch leider war nicht viel davon echt. Es war eine Verbindung, die der Familie nütze und die mit Absicht forciert wurde.
Und dann kam der Tag an dem sich alles veränderte, an dem ihre schöne, aber falsche Welt in sich zusammenfiel wie ein Kartenhaus. Der Tag der Tränen, des Blutes und der harten Worte, der Tag an dem sie alles verlor und doch gleichzeitig die Chance bekam, endlich ein Leben kennen zu lernen, dass allein ihr gehörte. Der Tag an dem sie vor etwas davon lief und gleichzeitig, ohne es zu wissen, auf etwas zu.

Sie konnte nicht vergessen und erst recht nicht vergeben was ihr angetan wurde und floh Hals über Kopf. Sie nutze ein paar Verbindungen, ihre Geldreserve und fand sich schließlich im Königreich Ulm wieder. Pleite und hungrig ließ sie sich schließlich für den Militärdienst anwerben. Und so absurd es auch war, es tat ihr gut. Geregelte Tagesabläufe, klare Strukturen und niemand der Fragen stellte. Einige Jahre diente sie und wurde aufgrund ihrer Talente und ihres Wissensschatzes im Bereich der Kartographie ausgebildet. Sie durfte bestehende Karten überarbeiten, Berechnungen anstellen und lernte Navigationsmöglichkeiten zu Land, Wasser und in der Luft kennen. Sie hatte keinen wirklichen Plan was sie mit ihrem Leben anfangen sollte, als ein Mann das selbige durcheinander brachte. Er war ein externer Berater, Nicolas ein junger Techniker, der sich weder von ihrer abweisenden Art, noch von ihrem Aussehen abschrecken ließ. Mit unendlich viel Geduld und einer unerschöpflichen Warmherzigkeit eroberte er mehr und mehr ihr Herz. Sie war glücklich, nach all der Zeit und es war als hätte sie eine neue rosa Wolke gefunden auf der sie bleiben konnte. Sie ließ ihn zwei Jahre zappen, dann heirateten sie, Helena ließ sich in den Innendienst versetzen und bekam ein Kind.
Doch auch dieses Glück währte nicht lange und das Schicksal stürzte sie erneut in einen tiefen Abgrund. Nicolas sollte einen neuen Antrieb testen, denn das Königreich Ulm wollte technologisch zu den anderen aufholen. Doch es gab Probleme, die Kommunikation brach ab und als die Rettungsmannschaften eintrafen, fanden sie weder Schiff noch Mannschaft. Die letzte Spur führte in Richtung des schwarzen Nebels.

Helena konnte nicht akzeptieren, dass ihr wieder alles genommen worden war und die Suche nach dem verschwundenen Schiff so schnell eingestellt wurde. Deshalb machte sie sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem einen Menschen, der ihr so viel bedeutete, auch wenn es berechtige Zweifel gab, ob er überhaupt noch am Leben war. Ihr einstmaliges Hobby sich für alle Arten von Karten zu interessieren, wurde nun zur Besessenheit. Sie studierte alles was sich an Karten über den Weltraum finden ließ, jeder Felsbrocken der bereits katalogisiert war, Gebietsgrenzen und bekannte Routen. Sie wiederholte wieder und wieder alles was es für sie zu finden gab und nach unzähligen gescheiterten Versuchen, wurde sie schließlich auf einem Schiff angeheuert, welches die Ränder des Nebels kartographieren sollte.
Ihr Sohn Samuel, gerade 2 Jahre, lebt derweil bei der Großmutter.


Stärken:
• schnelle Auffassungsgabe
• gute Allgemeinbildung (= Schulbildung)
• zuverlässig, diszipliniert und strebsam, die als Kind gelernten Tugenden hat sie nie abgelegt, diese beziehen sich aber jetzt mehr auf Arbeitgeber, denn auf Menschen
• körperlich Leistungsfähig, ausdauernd und zäh
• Wissen um Kartographie und Navigation

Schwächen:
• schwierige Familie, die nur allzu gerne ihren Aufenthaltsort wüssten
• kann nur sehr schwer Vertrauen zu jemandem fassen
• wird nicht als sehr weiblich wahrgenommen (Erscheinungsbild, Kleidung und wie sie sich gibt)
• kein „Gassenwissen“, aufgrund ihrer behüteten Kindheit kennt sie die harte Realität der „unteren Schichten“ nicht wirklich
• Verlustängste und Probleme sich zu binden
• nur die Standard Ausbildung im Kampf der Militärakademie


Ausrüstung bzw. Inventar:
Je nachdem unter welchen Umständen der Charakter zur Gruppe stößt hat sie mehr oder weniger dabei, aber auf jeden Fall ein Medaillon mit dem Bild des Sohnes.
Chirda
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Beitrag von Elodriel Mo Jul 27 2015, 19:10

Wilhelm Kanter

Alter: 32

Geschlecht: männlich

Rasse:  Mensch

Herkunft:  Sohn von ulmschen Kolonisten in einer asiatischen Kolonie

Beruf: Großwildjäger/ Schatzsucher/ Abenteurer


Übliche Waffen:
- Scharfschützengewehr
- Elefantenbüchse
- Netzkanone


Charakter:
Wilhelm ist ein gewitzter Abenteurer, dessen Humor nicht immer ankommt. Gern zu einem Plausch und dem Austausch von erzählenswerten Geschichten bereit, wird er oftmals als höflich wahrgenommen. Nur bei Frauen stellt er sich meistens recht unbeholfen an

Stärken:
+ mutig
+ überleben in der Wildnis
+ guter Schütze
+ Fallensteller

Schwächen:
- Umgang mit Frauen
- Nahkampfwaffen
- draufgängerisch
- miserable Feinmotorik mit der rechten Hand, wenn er diese nicht 'aufladen' kann

Ausrüstung bzw. Inventar:
Nach Möglichkeit hat er seine Reisekiste mit in die Kapsel gerettet.
In dieser befindet sich:
- sein Gewehr mit dem auffällig großen und verstellbaren Zielfernrohr
- seine Elefantenbüchse
- eine Netzkanone, die durch Kurbeln geladen wird
- ulmsches Militärallzweckmesser
- mechanische Bauteile für Fallen
- 2 Sätze Wüstentauglicher Kleidung
- 1 Satz Dschungeltauglicher Kleidung
- 2 Sätz Kältetaugliche Kleidung
- verschiedene Munitionssorten
- elektromagnetische Spule zum 'Aufladen' seiner mechanischen Hand, an sich an Dampfgeneratoren aufzuladen, kann aber mit genug Zeit und Kraftaufwand auch durch Kurbeln aufgeladen werden.
Direkt bei sich trägt er:
- 1 Revolver
- robuste Kleidung aus Leder und Leinen (Hose, Hemd, Weste, ein Hüftgürtel mit Holster und Munition und ein Brustgürtel mit Munition.
- einen breitkrempigen Hut mit einer dicken Fliegerbrille darauf, die aufgrund guten handwerklichen Könnens des Herstellers als Fernglas genutzt werden kann.
- seine mechanische rechte Hand.
- ein Feuerzeug

Erscheinungsbild:
Größe: 1, 87 Meter
Gewicht: 92 Kilo
Haarfarbe: dunkelblond
Frisur: Haupthaar Bürstenschnitt, säuberlich gestutzter Oberlippenbart
Augenfarbe: graublau
Hautfarbe: Sonnengebräunt
Körperbau: athletisch-kräftig

Hintergrund:
Wilhelm ist der Sohne eines mittelmäßig erfolgreichen ulmschen Kolonistenpaares. Aufgewachsen in einer asiatischen Kolonie des militanten Königreichs, hat er dieses bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter nie betreten. Sein Vater hat das Ausbleiben des eigenen wirtschaftlichen Durchbruchs immer darauf geschoben, dass leider die große Zeit der Kolonisation schon vorbei ist und seinem Sohn die abenteuerlichsten Geschichten über diese vermeintlich goldene vergangene Zeit erzählt. Das hat durchaus Eindruck auf den Jungen gemacht, aber eher dahingehend, dass er selbst immer abenteuerlustiger wurde.
So verwundert es auch nicht, dass er sich zum Militär gemeldet hat, als verstärkt rekrutiert wurde, um Aufstände in anderen Kolonien niederzuschlagen. Dass er da eigentlich noch zu jung war, interessierte niemand. In den folgenden Jahren kämpfte er gegen die unterschiedlichsten Rebellen und Aufwiegler in verschiedenen Kolonien, wobei er mit der Zeit zu einem hervorragenden Scharfschützen wurde. Bei einer Schlacht in einer Kolonie auf dem schwarzen Kontinent geriet er dann aber verwundet hinter die feindliche Linie und wurde von Dörflern gefunden, die ihn nicht etwa barbarisch aufessen wollten, wie unter den Soldaten immer gemunkelt wurde. Stattdessen kümmerten sie sich um ihn und der Schamane des Dorfes rettete ihm wohl das Leben.
Aufgrund dieser Erfahrung konnte er nicht mehr zurück und da er vermutlich als gefallen abgehakt werden würde, fing er ein neues Leben an. Von da an zog er als Abenteurer erst quer über den schwarzen Kontinent, suchte prachtvolle Ruinenstädte unter gegangener Zivilisationen und ihre Schätze, jagte die gefährlichsten und/ oder imposantesten Tiere und verdingte sich auch schonmal als Kundschafter für verschiedene Parteien. Irgendwann zog es ihn dann auch noch auf die anderen Kontinente, die so voller Geheimnisse waren.
Irgendwann bekam er mit, dass da oben im All noch viel mehr Ungewisses wartet entdeckt zu werden Daher meldete er sich freiwillig für die Expedition eines legendären Raumfahrers, der schon so vieles erlebt haben soll und jetzt sein Können dem Königreich Ulm zur Verfügung stellte, um deren Rückstand ein wenig zu verringern. Wer konnte auch ahnen, dass dieser Kapitän inzwischen ein alkoholsüchtiges Wrack geworden ist und diesen Auftrag nur des Geldes wegen angenommen hat, weil er sein altersschwaches Schiff schon größtenteils verpfändet und lange nicht mehr gewartet hatte.
Elodriel
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